CH717507A2 - Türfallenbetätigungsvorrichtung für eine Türfalle. - Google Patents

Türfallenbetätigungsvorrichtung für eine Türfalle. Download PDF

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CH717507A2
CH717507A2 CH00686/20A CH6862020A CH717507A2 CH 717507 A2 CH717507 A2 CH 717507A2 CH 00686/20 A CH00686/20 A CH 00686/20A CH 6862020 A CH6862020 A CH 6862020A CH 717507 A2 CH717507 A2 CH 717507A2
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CH
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door latch
door
opening
diameter
actuating device
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CH00686/20A
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Brügger Daniel
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Daniel Bruegger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0053Handles or handle attachments facilitating operation, e.g. by children or burdened persons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B1/0069Sanitary doorknobs or handles, e.g. comprising a disinfectant

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) zum Anordnen an einer Türfalle (200), mit einer ersten Öffnung mit einem ersten Durchmesser zum Fixieren der Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) an einer Türfalle (200), und einer zweiten Öffnung (120) mit einem zweiten Durchmesser zum Betätigen der Türfalle (200) in einem an einer Türe (300) angeordneten Zustand, wobei der zweite Durchmesser im Vergleich zu dem ersten Durchmesser mindestens doppelt so gross ausgebildet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Türe umfassend eine Türfalle zum manuellen Öffnen oder Schließen der Türe, mit einer erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Türfallenbetätigungsvorrichtung zum Anordnen an einer Türfalle sowie eine Türe mit einer daran angeordneten Türfallenbetätigungsvorrichtung.
Stand der Technik
[0002] Türfallen sind im Alltag hinlänglich bekannt. Sie werden im klassischen Sinne zum manuellen Öffnen oder Schließen von Türen eingesetzt.
[0003] Insbesondere in öffentlichen Gebäuden aber auch im privaten Gebrauch weisen Griffstücke von Türfallen teilweise große Verunreinigungen auf. Die Verunreinigungen umfassen beispielsweise Bakterien oder Viren, welche regelmäßig desinfiziert werden müssen. Durch unregelmäßiges oder mangelhaftes Desinfizieren und Reinigen der Griffstücke, besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko für Menschen.
[0004] Die Druckschrift EP 1 781 874 B1 beschreibt einen fix montierten Hygienehandgriff welcher eine konkave, nach oben offene und vom Griff abstehend Auflagefläche aufweist, so dass der Handgriff mit dem Arm oder dem Handgelenk betätigt werden kann.
[0005] Die Druckschrift EP 3 029 225 A1 zeigt eine Tür, welche anstelle oder zusätzlich zu einer herkömmlichen Türklinke eine U-förmige und parallel zur Türfalle verlaufende Vorrichtung zum Auflegen des Unterarms aufweist.
[0006] Die in diesen beiden Druckschriften beschriebenen Türfallen werden als Ganzes an eine Tür zum manuellen Öffnen oder Schließen der Türe montiert. Mit anderen Worten, muss man zuerst eine bestehende Türfalle demontieren und diese durch eine hygienische Türfalle ersetzen. Dies erfordert einen gewissen Montageaufwand und verursacht hohe Kosten.
[0007] Die Druckschrift FR 3 068 227 A1 zeigt Griffverdopplungsvorrichtungen, die vorhandene einfache Türgriffe verdoppeln können. Die Druckschrift zielt darauf ab, einen zweiten Griff auf unmittelbare Weise von einem ersten Griff zu unterscheiden, indem jedem ein Manipulationsrecht mit oder ohne Handschuhe oder mit schmutzigen oder sauberen Händen zugewiesen wird.
[0008] Derartige im Stand der Technik bekannte Lösungen, werden als zusätzliche Griffstücke auf die bereits bestehenden Türfallen aufgebracht. Sie sind austauschbar, jedoch werden Sie im Betrieb ebenfalls Verunreinigungen wie beispielsweise Bakterien oder Viren ausgesetzt, welche regelmäßig desinfiziert werden müssen. Ungenügendes Desinfizieren und Reinigen der Griffstücke, verursacht ein erhöhtes Infektionsrisiko für Menschen.
Darstellung der Erfindung
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, eine dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörende Türfallenbetätigungsvorrichtung zum Anordnen an einer Türfalle vorzuschlagen, welche einfach montierbar ist und im Gebrauch einen hohen Infektionsschutz sicherstellt.
[0010] Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Die Erfindung umfasst eine Türfallenbetätigungsvorrichtung zum Anordnen an einer Türfalle, mit einer ersten Öffnung mit einem ersten Durchmesser zum Fixieren der Türfallenbetätigungsvorrichtung an einer Türfalle, und einer zweiten Öffnung mit einem zweiten Durchmesser zum Betätigen der Türfalle in einem an einer Türe angeordneten Zustand, wobei der zweite Durchmesser im Vergleich zu dem ersten Durchmesser mindestens doppelt so gross ausgebildet ist.
[0011] Die Türfallenbetätigungsvorrichtung hat einen besonders einfachen Aufbau. Die Türfallenbetätigungsvorrichtung kann mittels der ersten Öffnung ohne großen Montageaufwand direkt auf eine Türfalle aufgeschoben und dadurch fixiert werden. Zusätzlich ist es möglich die exakte Position der Türfallenbetätigungsvorrichtung individuell einzustellen, indem nach dem Aufschieben der Türfallenbetätigungsvorrichtung auf die Türfalle eine Rotation der Türfallenbetätigungsvorrichtung um die Türfalle herum durchgeführt wird.
[0012] Vorzugsweise besteht die Türfallenbetätigungsvorrichtung aus einem elastischen Material. Hierdurch ist es möglich die Türfallenbetätigungsvorrichtung wie ein elastisches Gummielement auf die Türfalle aufzuschieben, wodurch durch die elastische Rückstellkraft der Türfallenbetätigungsvorrichtung eine ausreichende Haltekraft erreicht werden kann.
[0013] Die zweite Öffnung hingegen dient der Betätigung der Türfallenbetätigungsvorrichtung bzw. der Türfalle selbst. Aufgrund des vergrößerten Durchmessers kann ein Nutzer beispielsweise mittels der Hand in die zweite Öffnung eingreifen, um die Türfallenbetätigungsvorrichtung zu bedienen und damit die Türfalle herabzudrücken. Ein besonderer Vorteil besteht jedoch darin, dass ein Nutzer die gesamte Hand durch die zweite Öffnung hindurchstrecken kann, um direkt den Unterarm zur Betätigung der Türfallenbetätigungsvorrichtung zu nutzen. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die Handflächen nicht mit der Türfallenbetätigungsvorrichtung in Kontakt kommen. Dies reduziert die Gefahr von Infektionen signifikant.
[0014] Ein zusätzlicher Vorteil entsteht dadurch, dass ein Abrutschen von der Türfallenbetätigungsvorrichtung weitestgehend unmöglich ist. Mit anderen Worten ist ein direktes händisches Greifen der Türfallenbetätigungsvorrichtung nicht mehr zwingend notwendig. Die Türfalle kann aufgrund der geschlossenen Öffnung sowohl herabgedrückt als auch nach oben gezogen werden. Zudem kann die gesamte Türe über die zweite Öffnung gezogen oder gedrückt werden, ohne dass ein Umgreifen oder eine zweite Hand dafür notwendig wäre.
[0015] Zum Zweck der Reinigung oder der Desinfektion, kann die Türfallenbetätigungsvorrichtung auch einfach von der Türfalle abgezogen werden. Dies kann ohne zusätzliches Werkzeug erfolgen.
[0016] Eine Türfalle im Sinne der Erfindung ist auch unter dem Begriff Türklinke, Türdrücker, Türgriff oder Türschnalle bekannt. Türfallen umfassen im klassischen Sinn einen abgewinkelten Hebel zum Öffnen und Schließen einer Tür von Hand. Der Klinkenhebel besteht aus dem eigentlichen Griff und dem dazu rechtwinkligen Dorn. Üblicherweise wird der um den Dorn drehende Griff herunter gedrückt, um die Tür zu öffnen. Der Mechanismus des Türschlosses bewirkt, dass die Schlossfalle durch die Drehbewegung des Dorns aus dem Schließblech gezogen wird. Zum Schließen der Tür muss die Klinke nicht zwingend betätigt werden, da die Falle selbsttätig einschnappen kann.
[0017] Als Öffnung im Sinne der Erfindung kann auch eine nicht kreisrunde Öffnung verstanden werden. Der relevante Durchmesser ist dann derjenige Durchmesser der nicht kreisrunden Öffnung, welcher den kleinsten Betrag aufweist.
[0018] Insbesondere ist der zweite Durchmesser derart gewählt, dass eine durchschnittliche Hand eines erwachsenen Menschen vollständig durch die zweite Öffnung hindurch geführt werden kann.
[0019] Nach einer bevorzugten Ausführungsform, beträgt der zweite Durchmesser mindestens 9 cm. Dies ermöglicht es, eine durchschnittliche Hand eines erwachsenen Menschen problemlos und vollständig durch die zweite Öffnung hindurch zu führen. Um das Berührungsrisiko der Hand eines Nutzers mit der Türfallenbetätigungsvorrichtung zu erhöhen, kann der zweite Durchmesser mindestens 12 cm oder 15 cm betragen.
[0020] Gemäß einer weiteren Ausführungsform, ist die zweite Öffnung kreisförmig ausgebildet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Hindurchführen der Hand eines Nutzers in jeder Position der Türfallenbetätigungsvorrichtung möglich ist. Ein einfaches Betätigen der Türfallenbetätigungsvorrichtung ist somit unabhängig davon möglich, ob diese an der Türfalle nach oben oder nach unten orientiert ist.
[0021] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform, sind eine erste Längsachse der ersten Öffnung und eine zweite Längsachse der zweiten Öffnung zueinander parallel ausgebildet. Dadurch wird beispielsweise der zusätzliche technische Vorteil erreicht, dass die erste Öffnung und die zweite Öffnung in die gleiche Richtung orientiert sind. In einem an einer Türfalle angeordneten Zustand kann ein Eingreifen einer Hand oder ein Hindurchstrecken eines Unterarms eines Nutzers im Wesentlichen parallel zur Türfalle und/oder Türoberfläche erfolgen. Dies ist unabhängig davon möglich, in welcher Position sich die Türfallenbetätigungsvorrichtung an der Türfalle selbst befindet. Die gesamte Türfallenbetätigungsvorrichtung steht in diesem Fall senkrecht von der Türoberfläche in Richtung des Nutzers ab und ist somit besonders einfach zu betätigen.
[0022] Um die Türfallenbetätigungsvorrichtung besonders flexibel an unterschiedlichen Türfallen anzuordnen, weist die Türfallenbetätigungsvorrichtung eine dritte Öffnung mit einem dritten Durchmesser auf, wobei der dritte Durchmesser von dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser verschieden ist. Dadurch kann beispielsweise der technische Vorteil erreicht werden, dass auf unterschiedliche Größen von Türfallen individuell regiert werden kann. Folglich kann in Abhängigkeit der geometrischen Gegebenheiten einer Türfalle entschieden werden, ob der erste Durchmesser der ersten Öffnung oder der dritte Durchmesser der dritten Öffnung besser geeignet ist, um die Türfallenbetätigungsvorrichtung an der Türfalle zu befestigen und die notwendige Haltekraft zu bewirken.
[0023] Nach einer zusätzlichen Ausführungsform, sind die Öffnungen jeweils durch Ringelemente definiert. Hierbei definiert das erste Ringelement die erste Öffnung. Das zweite Ringelement definiert die zweite Öffnung. Das dritte Ringelement definiert die dritte Öffnung. Die Ringelemente sind als einstückiges Teil miteinander verbunden ausgebildet.
[0024] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform, liegen zumindest ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement in einer gemeinsamen Ringebene. Dadurch ist eine besonders einfache Herstellung, Montage und Handhabung der Türfallenbetätigungsvorrichtung möglich. In einem an einer Türfalle montierten Zustand sind die erste Öffnung und die zweite Öffnung in die gleiche Richtung orientiert. Somit kann ein Eingreifen der Hand oder ein Hindurchstrecken des Unterarms eines Nutzers im Wesentlichen parallel zur Türoberfläche erfolgen. Dies ist unabhängig davon möglich, in welcher Position sich die Türfallenbetätigungsvorrichtung an der Türfalle selbst befindet. Die gesamte Türfallenbetätigungsvorrichtung steht somit senkrecht von der Türoberfläche in Richtung des Nutzers ab und ist somit besonders einfach zu betätigen.
[0025] Beispielsweise kann das dritte Ringelement in einem bestimmten Winkel zu der Ringebene ausgerichtet sein. Dadurch ist es möglich, die Türfallenbetätigungsvorrichtung in einer von der orthogonalen Ausrichtung abweichenden Ausrichtung an einer Türfalle anzuordnen. Dies kann entweder aus persönlichen Vorzügen eines Nutzers oder beispielsweise aus geometrischen Voraussetzungen einer gegebenen Türfalle vorteilhaft sein.
[0026] Um das Betätigen der Türfallenbetätigungsvorrichtung zu vereinfachen und um damit das Öffnen einer Türe zu erleichtern, weist das zweite Ringelement innenseitig einen Komfortabschnitt auf. Der Komfortabschnitt ist ein zumindest abschnittsweise abgeflachter Bereich und bietet insbesondere in Zusammenhang mit der Unterarmbetätigung der Türfallenbetätigungsvorrichtung deutliche Vorteile. Der Unterarm eines Menschen ist üblicher Weise deutlich empfindlicher an die Handinnenflächen. Beispielsweise kann eine schwer zu betätigende Türfalle am Unterarm leicht lokale Druckstellen oder gar Schmerzempfinden verursachen. Der abgeflachten Komfortabschnitt auf der Innenseite des zweiten Ringelements realisiert hierbei für einen Nutzer eine deutlich angenehmere Handhabung der Türfallenbetätigungsvorrichtung, wodurch das Betätigen erleichtert wird.
[0027] Gemäß einer weiteren Ausführungsform, ist die Türfallenbetätigungsvorrichtung einstückig aus einem elastischen Kunststoff-Material hergestellt. Dadurch wird beispielsweise der Vorteil realisiert, dass die Türfallenbetätigungsvorrichtung besonders einfach und preiswert in der Herstellung ist. Die elastischen Eigenschaften sind einerseits besonders gut für das Bewirken einer elastischen Haltekraft beim Aufschieben des ersten Ringelements auf eine Türfalle geeignet. Zudem ist es aufgrund der Elastizität möglich, verschiedene Querschnitte und Durchmesser von Griffstücken mit dem ersten Ringelement abzudecken. Mit anderen Worten werden die Flexibilität und der Anwendungsbereich der Türfallenbetätigungsvorrichtung deutlich gesteigert. Andererseits ermöglicht das elastische Kunststoff-Material eine komfortable Nachgiebigkeit des zweiten Ringelements, was das Betätigen der Türfallenbetätigungsvorrichtung durch einen Nutzer vereinfacht.
[0028] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, umfasst das Kunststoff-Material Silikon. Silikon ist insbesondere vor dem Hintergrund des Zwecks der Hygiene besonders vorteilhaft. Silikon ist besonders robust und unempfindlich gegenüber Chemikalien. Diverse Desinfektionsmittel wirken teilweise sehr aggressiv auf zu desinfizierende Oberflächen ein. Durch die Herstellung der Türfallenbetätigungsvorrichtung aus Silikon, kann eine regelmässige Reinigung und Desinfektion der Türfallenbetätigungsvorrichtung durchgeführt werden, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Dies ermöglicht eine erhöhte Nutzungszeit. Vorzugsweise basiert das Kunststoff-Material auf Elastosil R 401/70.
[0029] Um der Türfallenbetätigungsvorrichtung eine ausreichende Stabilität zu verleihen, sind die Ringelemente untereinander mittels einer Stützeinrichtung abgestützt. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Türfallenbetätigungsvorrichtung im Einsatz keiner übermäßigen Deformation ausgesetzt ist. Vielmehr besteht trotz des Einsatzes eines elastischen Kunststoff-Materials eine ausreichende Formstabilität der Türfallenbetätigungsvorrichtung. Vorzugsweise sind die Stützeinrichtungen einstückig mit den Ringelementen hergestellt und weisen das gleiche Kunststoff-Material auf. Beispielsweise umfasst die Stützeinrichtung einen stabilisierenden Steg zwischen dem ersten Ringelement und dem zweiten Ringelement. Zusätzlich kann die Stützeinrichtung einen weiteren stabilisierenden Steg zwischen dem ersten Ringelement und dem dritten Ringelement aufweisen. Ein zusätzlicher Verbindungssteg kann zwischen dem zweiten und dem dritten Ringelement angeordnet sein.
[0030] Nach eine zusätzlichen vorteilhaften Ausführungsform, ist das zweite Ringelement aus Edelstahl hergestellt. Dadurch wird beispielsweise der Vorteil erreicht, dass ein besonders hochwertiges und verschleissfreies Material für das zweite Ringelement eingesetzt werden kann, ohne auf die Vorzüge der elastischen Materialeigenschaften im Bereich des ersten Ringelelementes oder des dritten Ringelementes verzichtet werden muss. Stattdessen lassen sich die Vorteile beider Materialien ergänzen, was zu einer besonders langlebigen und hochwertigen Ausführungsform der Türfallenbetätigungsvorrichtung führt.
[0031] Weiter kann es vorteilhaft sein, wenn alle Ringelemente der Türfallenbetätigungsvorrichtung aus Metall oder Edelstahl bestehen oder wenn die Türfallenbetätigungsvorrichtung vollständig aus Metall oder Edelstahl besteht. In diesen Fällen kann die Befestigung zum Fixieren der Türfallenbetätigungsvorrichtung an der Türfalle beispielsweise durch eine Klemmschraube erfolgen.
[0032] Des Weiteren kann die Türfallenbetätigungsvorrichtung einen Klinkenhebel umfassen. Damit lässt sich die Türfallenbetätigungsvorrichtung als vollständiger Ersatz für eine Türfalle verwenden. In diesem Fall besteht die Türfallenbetätigungsvorrichtung bevorzugt im Wesentlichen aus Metall oder aus Edelstahl.
[0033] Nach eine zusätzlichen vorteilhaften Ausführungsform ist die Türfallenbetätigungsvorrichtung zumindest in einem Abschnitt mit einer Signalfarbe, wie beispielsweise Rot, Orange, Pink und/oder Gelb, versehen. Die Signalfarbe kann z.B. eine Leuchtfarbe sein. Damit werden dem Benutzer die spezielle Handhabung und/oder allfälligen Hygieneregeln im Zusammenhang mit dem Öffnen und Schliessen der Türe in Erinnerung gerufen. Im Besonderen ist die zweite Öffnung zum Betätigen der Türfalle mit der Signalfarbe versehen.
[0034] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 13 gelöst. Die Erfindung umfasst demnach weiter eine Türe mit einer Türfalle zum manuellen Öffnen oder Schließen der Türe, mit einer Türfallenbetätigungsvorrichtung gemäß einer der vorhergehenden Ausführungsformen.
[0035] Die Vorteile der erfindungsgemäßen Türe korrespondieren im Wesentlichen mit den Vorteilen der erfindungsgemässen Türfallenbetätigungsvorrichtung.
[0036] Die Türe kann mittels der Türfallenbetätigungsvorrichtung über die erste Öffnung ohne großen Montageaufwand direkt auf die Türfalle der Türe aufgeschoben und dadurch fixiert werden. Zusätzlich ist es möglich die exakte Position der der Türfallenbetätigungsvorrichtung individuell einzustellen, indem nach dem Aufschieben der Türfallenbetätigungsvorrichtung auf die Türfalle eine Rotation der Türfallenbetätigungsvorrichtung um die Türfalle herum durchgeführt wird.
[0037] Vorzugsweise besteht die Türfallenbetätigungsvorrichtung aus einem elastischen Material. Hierdurch ist es möglich die Türfallenbetätigungsvorrichtung wie ein elastisches Gummielement auf die Türfalle aufzuschieben, wodurch durch die elastische Rückstellkraft der Türfallenbetätigungsvorrichtung eine ausreichende Haltekraft erreicht werden kann.
[0038] Die zweite Öffnung hingegen dient der Betätigung der Türfallenbetätigungsvorrichtung bzw. der Türfalle selbst. Aufgrund des vergrößerten Durchmessers kann ein Nutzer beispielsweise mittels der Hand in die zweite Öffnung eingreifen, um die Türfallenbetätigungsvorrichtung zu bedienen und damit die Türe öffnen. Ein besonderer Vorteil besteht jedoch darin, dass ein Nutzer die gesamte Hand durch die zweite Öffnung hindurchstreckt, um direkt den Unterarm zur Betätigung der Türfallenbetätigungsvorrichtung zu nutzen. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die Handflächen nicht mit der Türfallenbetätigungsvorrichtung in Kontakt kommen. Dies reduziert die Gefahr von Infektionen signifikant.
[0039] Ein zusätzlicher Vorteil entsteht dadurch, dass ein Abrutschen von der Türfallenbetätigungsvorrichtung weitestgehend reduziert ist. Mit anderen Worten ist ein direktes händisches Greifen der Türfallenbetätigungsvorrichtung nicht mehr zwingend notwendig. Die Türfalle kann aufgrund der geschlossenen Öffnung sowohl herabgedrückt als auch nach oben gezogen werden. Zudem kann die gesamte Türe über die zweite Öffnung gezogen oder gedrückt werden, ohne dass ein Umgreifen oder eine zweite Hand dafür notwendig wäre.
[0040] Besonders bevorzugt ist die Türfallenbetätigungsvorrichtung derart an der Türfalle angeordnet, dass ein Eingreifen einer Hand oder ein Hindurchstrecken eines Unterarms eines Nutzers im Wesentlichen parallel zur Türoberfläche erfolgen kann. Dies ist unabhängig davon möglich, in welcher Position sich die Türfallenbetätigungsvorrichtung an der Türfalle selbst befindet.
[0041] Die gesamte Türfallenbetätigungsvorrichtung steht bevorzugt senkrecht von der Türoberfläche in Richtung des Nutzers ab. Damit ist sie besonders einfach zu betätigen.
[0042] Zum Zweck der Reinigung oder der Desinfektion, kann die Türfallenbetätigungsvorrichtung auch einfach von der Türfalle abgezogen werden. Dies kann ohne zusätzliches Werkzeug erfolgen.
[0043] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0044] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung; Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung; Fig. 3 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung; und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung an einer Türfalle.
[0045] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0046] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung 100. Die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 umfasst eine erste Öffnung 110 mit einem ersten Durchmesser 112 (nicht gezeigt). Die erste Öffnung 110 ist zum Fixieren der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 an einer Türfalle 200 (nicht gezeigt) ausgebildet. Das Fixieren erfolgt durch einfaches Aufschieben der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 auf eine Türfalle 200. Die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 besteht aus einem elastischen Kunststoff-Material, wobei durch das Aufschieben auf die Türfalle 200 eine elastische Rückstellkraft erzeugt wird. Idealerweise ist der erste Durchmesser 112 der ersten Öffnung 110 etwas kleiner als ein Aussendurchmesser einer Türfalle. Die beim Aufschieben der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 auf eine Türfalle 200 entstehende elastische Rückstellkraft ist ausreichend als Haltekraft für die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100. Trotzdem lässt es die elastische Rückstellkraft zu, dass die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 in einem an der Türfalle 200 angeordneten Zustand drehbar und somit individuell einstellbar ist. Zusätzlich umfasst die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 eine zweite Öffnung 120 mit einem zweiten Durchmesser 122 (nicht gezeigt). Der zweite Durchmesser 122 ist im Vergleich zum ersten Durchmesser 110 deutlich grösser ausgebildet und dient dem Betätigen der Türfalle 200 in einem Zustand, in welchem die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 an einer Türfalle 200 einer Türe 300 (nicht gezeigt) angeordnet ist. Aufgrund des grösseren zweiten Durchmessers 122 kann ein Nutzer beispielsweise seine ganze Hand durch die zweite Öffnung 120 hindurchstrecken, um die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 und damit die Türfalle 200 direkt mit seinem Unterarm zu betätigen. Der zweite Durchmesser 122 sollte hierfür ein Mindestmass von 9 cm oder mehr aufweisen, damit auch eine grössere Hand eines Erwachsenen durch die zweite Öffnung 120 hindurchgeführt werden kann.
[0047] Besonders vorteilhaft ist, dass die Handflächen eines Nutzers nicht mit der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 in Kontakt kommen, wodurch die Gefahr von Infektionen signifikant reduziert werden kann. Zusätzlich besteht keine Gefahr für einen Nutzer von der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 abzurutschen. Die Türfalle kann aufgrund der geschlossenen zweiten Öffnung 120 sowohl herabgedrückt als auch nach oben gezogen werden und die gesamte Türe 300 kann über die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 gezogen oder gedrückt werden.
[0048] Zusätzlich umfasst die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 eine dritte Öffnung 130 mit einem dritten Durchmesser 132 (nicht gezeigt). Der dritte Durchmesser 132 unterscheidet sich von dem ersten Durchmesser 112 und dem zweiten Durchmesser 122. Genauer gesagt ist der dritte Durchmesser 132 etwas größer als der erste Durchmesser 112. Dadurch gewinnt ein Nutzer der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 deutlich an Flexibilität, da er beim Anordnen der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 an einer Türfalle 200 zwischen der ersten Öffnung 110 und der dritten Öffnung 130 in Abhängigkeit einer Grösse einer Türfalle wählen kann. Für eine Türfalle mit größerem Handgriffdurchmesser eignet sich eher der dritte Durchmesser 132. Für eine Türfalle mit kleinerem Handgriffdurchmesser eignet sich eher der erste Durchmesser 112.
[0049] Die erste Öffnung 110, die zweite Öffnung 120 und die dritte Öffnung 130 sind jeweils durch ein zugeordnetes Ringelement 115, 125, 135 definiert. Der ersten Öffnung 110 ist ein erstes Ringelement 115 zugeordnet. Die zweite Öffnung 120 ist durch ein zweites Ringelement 125 definiert und die dritte Öffnung 130 ist durch ein drittes Ringelement 135 definiert. Die Ringelelemente 115, 125, 135 sind einstückig aus einem elastischen Kunststoff-Material miteinander verbunden ausgebildet.
[0050] Untereinander sind die Ringelemente 115, 125, 135 mittels einer Stützeinrichtung 116 abgestützt, um der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 ausreichend Stabilität zu verleihen. Dadurch kann eine übermäßige Deformation der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 verhindert werden.
[0051] Die Stützeinrichtung 116 umfasst einen stabilisierenden Steg zwischen dem ersten Ringelement 115 und dem zweiten Ringelement 125. Zusätzlich umfasst die Stützeinrichtung 116 einen weiteren stabilisierenden Steg zwischen dem ersten Ringelement 115 und dem dritten Ringelement 135. Ein zusätzlicher Verbindungssteg ist zwischen dem zweiten Ringelement 125 und dem dritten Ringelement 135 angeordnet.
[0052] An einer Innenseite des zweiten Ringelements 125 befindet sich ein abgeflachter Komfortabschnitt 126. Dieser ist entlang des gesamten Innenumfangs des zweiten Ringelements 125 angeordnet und vereinfacht das Betätigen der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100.
[0053] Der ersten Öffnung 110 ist eine erste Längsachse 114 zugeordnet. Der zweiten Öffnung 120 ist eine zweite Längsachse 124 zugeordnet. Die erste Längsachse 114 und die zweite Längsachse 124 sind parallel zueinander ausgebildet. Dadurch sind die erste Öffnung 110 des ersten Ringelements 115 und die zweite Öffnung 120 des zweiten Ringelements 125 in die gleiche Richtung orientiert, wodurch die gesamte Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 senkrecht von der Türoberfläche in Richtung des Nutzers absteht und besonders einfach zu betätigen ist. Der Nutzer kann somit seinen Unterarm parallel zur Türoberfläche in das zweite Ringelement 125 hineinstrecken.
[0054] Dem dritten Ringelement 135 ist eine dritte Längsachse 134 (nicht gezeigt) zugeordnet, welche parallel zu der ersten Längsachse 114 und der zweite Längsachse 124 ausgebildet ist.
[0055] Die Figur 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung 100. Die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 umfasst die erste Öffnung 110 mit dem ersten Durchmesser 112. Der ersten Öffnung 110 ist die erste Längsachse 114 zugeordnet. Zusätzlich umfasst die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 die zweite Öffnung 120 mit dem zweiten Durchmesser 122 und der zweiten Längsachse 124. Die erste Längsachse 114 und die zweite Längsachse 124 sind parallel zueinander ausgebildet. An der Innenseite des zweiten Ringelements 125 befindet sich der Komfortabschnitt 126. Das erste Ringelement 115 und das zweites Ringelement 125 liegen in einer gemeinsamen Ringebene 150.
[0056] Die Figur 3 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung 100.
[0057] Die Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 an einer Türfalle 200. Die Türfalle 200 ist zum Öffnen oder Schliessen einer Türe 300 vorgesehen.
[0058] Die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 umfasst das erste Ringelement 115 und das zweite Ringelement 125, wobei das erste Ringelement 115 auf die Türfalle 200 aufgeschoben ist. Die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 befindet sich in einer nach oben orientierten Position. Ein drittes Ringelement ist in Figur 4 nicht gezeigt, jedoch ist auch ein drittes oder ein viertes Ringelement mit dieser Ausführungsform kombinierbar.
[0059] Untereinander sind die Ringelemente 115, 125 mittels einer Stützeinrichtung 116 abgestützt, um der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 ausreichend Stabilität zu verleihen. Die Stützeinrichtung 116 umfasst einen stabilisierenden Steg zwischen dem ersten Ringelement 115 und dem zweiten Ringelement 125, welcher beidseitig zwischen den beiden Ringelementen 115, 125 angeordnet ist.
[0060] An der Innenseite des zweiten Ringelements 125 befindet sich der Komfortabschnitt 126 zum vereinfachten Betätigen der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100. Beim Betätigen der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 kommen die Handflächen eines Nutzers nicht mit der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 in Kontakt und die Gefahr von Infektionen wird reduziert. Es besteht keine Gefahr für einen Nutzer von der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 abzurutschen und die Türfalle kann aufgrund des geschlossenen zweiten Ringelements 125 sowohl herabgedrückt als auch nach oben gezogen werden. Zusätzlich kann die gesamte Türe 300 mittels der Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 zugezogen oder aufgedrückt werden. Das Hindurchstrecken des Unterarms erfolgt im Wesentlichen parallel zur Türoberfläche. Dies ist unabhängig davon möglich, in welcher Position sich die Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 an der Türfalle 200 selbst befindet. Die gesamte Türfallenbetätigungsvorrichtung 100 steht nahezu senkrecht von der Türoberfläche in Richtung des Nutzers ab und ist somit besonders einfach zu betätigen.

Claims (13)

1. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) zum Anordnen an einer Türfalle (200), mit: einer ersten Öffnung (110) mit einem ersten Durchmesser (112) zum Fixieren der Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) an einer Türfalle (200), und einer zweiten Öffnung (120) mit einem zweiten Durchmesser (122) zum Betätigen der Türfalle (200) in einem an einer Türe (300) angeordneten Zustand, wobei der zweite Durchmesser (122) im Vergleich zu dem ersten Durchmesser (112) mindestens doppelt so gross ausgebildet ist.
2. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Durchmesser (122) mindestens 9 cm beträgt.
3. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (120) kreisförmig ausgebildet ist.
4. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Längsachse (114) der ersten Öffnung (110) und eine zweite Längsachse (124) der zweiten Öffnung (122) zueinander parallel ausgebildet sind.
5. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) eine dritte Öffnung (130) mit einem dritten Durchmesser (132) aufweist, wobei der dritte Durchmesser (132) von dem ersten Durchmesser (112) und dem zweiten Durchmesser (122) verschieden ist.
6. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (110, 120, 130) jeweils durch Ringelemente (115, 125, 135) definiert sind.
7. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Ringelement (115) und ein zweites Ringelement (125) in einer gemeinsamen Ringebene (150) liegen.
8. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringelement (125) innenseitig einen Komfortabschnitt (126) aufweist.
9. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) einstückig aus einem elastischen Kunststoff-Material hergestellt ist.
10. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoff-Material Silikon umfasst.
11. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente (115, 125, 135) untereinander mittels einer Stützeinrichtung (116) abgestützt sind.
12. Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringelement (125) aus Edelstahl hergestellt ist.
13. Türe (300) umfassend eine Türfalle (200) zum manuellen Öffnen oder Schließen der Türe (300), mit einer Türfallenbetätigungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12.
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