CH717341A1

CH717341A1 - Trim wire.

Info

Publication number: CH717341A1
Application number: CH00478/20A
Authority: CH
Inventors: Dratva Christian; Lombardo Giuseppe; Wörner Christine
Original assignee: Rieter Ag Maschf
Priority date: 2020-04-23
Filing date: 2020-04-23
Publication date: 2021-10-29
Also published as: EP4139511A1; CN115885065A; WO2021214680A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Garniturdraht (1) für Walzen einer Textilmaschinemit einer Gesamthöhe (h 1 ) und mit einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Zähnen (2, 3) mit einer Zahntiefe (h 6 ). Jeder Zahn (2, 3) weist eine Zahnbrustfläche (4), eine Zahnrückenfläche (5) und eine Zahnspitze (6) auf. Die Zahnrückenfläche (5) eines Zahns (2) geht an einem der Zahnspitze (6) entgegengesetzten Ende in eine Zahngrundfläche (7) über, welche in der Folge in die Zahnbrustfläche (4) eines benachbarten Zahnes (3) übergeht. Die Zahngrundfläche (7), ausgehend von der Zahnrückenfläche (5), weist einen ersten Abschnitt (8) und einen auf den ersten Abschnitt (8) nachfolgenden zweiten Abschnitt (9) auf, wobei der erste Abschnitt (8) mit einer ebenen oder konkaven und der zweite Abschnitt (9) mit einer konvexen Formgebung ausgebildet sind.The invention relates to a clothing wire (1) for rolls of a textile machine with a total height (h 1) and a plurality of teeth (2, 3) arranged one behind the other and with a tooth depth (h 6). Each tooth (2, 3) has a tooth face (4), a tooth back surface (5) and a tooth tip (6). The tooth back surface (5) of a tooth (2) merges at an end opposite the tooth tip (6) into a tooth base surface (7), which then merges into the tooth front surface (4) of an adjacent tooth (3). The tooth base surface (7), starting from the tooth back surface (5), has a first section (8) and a second section (9) following the first section (8), the first section (8) being flat or concave and the second portion (9) are formed with a convex shape.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Garniturdraht für Walzen einer Textilmaschine. Ganzstahlgarnituren respektive Garniturdrähte werden in verschiedenen Bereichen der Verarbeitung von textilen Fasern eingesetzt. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Garniturdraht zum Einsatz auf Walzen in Faserbearbeitungsprozessen im Besonderen auf Walzen von Karden oder Krempeln. Bei einer Verwendung auf Walzen ist der Garniturdraht in Form einer Sägezahn-Ganzstahlgarnitur wendelförmig und eng aneinander anliegend oder in Rillen auf die Walze gewickelt. Übliche Formen der Sägezahn-Ganzstahlgarnituren sind in der internationalen Norm ISO 5234 (2004) angegeben. Ganzstahlgarnituren werden nach der Norm unter anderem charakterisiert durch ihren Arbeitswinkel α, ihren Rückenwinkel γ, ihre Zahnteilung p und die Zahntiefe h6, die Gesamthöhe des Drahtes h1und die Länge der Spitzenfläche I. Der Arbeitswinkel ist der Winkel zwischen der Brustfläche eines Zahns und der Senkrechten zur Drahtbasis, wobei die Brustfläche die, in Bewegungsrichtung gesehen, vordere Zahnfläche darstellt. Anstelle der Drahtbasis kann auch eine Verbindungslinie zwischen zwei Spitzen gebildet werden, wobei in diesem Fall der Arbeitswinkel der Winkel zwischen der Brustfläche eines Zahns und der Senkrechten zur Verbindungslinie ist. Ist der Brustwinkel α gleich Null Winkelgrade steht damit die Brustfläche senkrecht, respektive vertikal, zur Drahtbasis. Der Rückenwinkel γ ist in vorliegender Beschreibung der Winkel zwischen Rückenfläche und der Senkrechten zur Drahtbasis respektive zur Verbindungslinie, wobei die Rückenfläche die, in Bewegungsrichtung gesehen, hintere Zahnfläche darstellt. Ist der Rückenwinkel γ gleich Null Winkelgrade steht damit die Rückenfläche senkrecht, respektive vertikal, zur Drahtbasis. Im Sinne der vorliegenden Beschreibung sind weder Rückenfläche noch Brustfläche zwingend gerade Flächen, sondern können konvex oder konkav geformt, oder mit Nuten oder Rillen versehen, oder aus mehreren zueinander abgewinkelten Flächen gebildet sein, oder eine Kombination aus diesen Ausbildungsformen darstellen. The present invention relates to a clothing wire for rolls of a textile machine. All-steel clothing or clothing wires are used in various areas of processing textile fibers. The present invention relates to a clothing wire for use on rollers in fiber processing processes, in particular on carding or carding rollers. When used on rollers, the clothing wire is in the form of a sawtooth all-steel clothing, helically and closely adjacent to one another or wound on the roller in grooves. Usual forms of sawtooth all-steel fittings are given in the international standard ISO 5234 (2004). According to the standard, all-steel sets are characterized, among other things, by their working angle α, their back angle γ, their tooth pitch p and the tooth depth h6, the total height of the wire h1 and the length of the tip surface I. The working angle is the angle between the front surface of a tooth and the perpendicular to the Wire base, with the chest surface representing the front surface of the tooth when viewed in the direction of movement. Instead of the wire base, a connecting line can also be formed between two tips, in which case the working angle is the angle between the front surface of a tooth and the perpendicular to the connecting line. If the chest angle α is equal to zero degrees, the chest surface is perpendicular, or vertical, to the wire base. In the present description, the back angle γ is the angle between the back surface and the perpendicular to the wire base or the connecting line, the back surface representing the rear tooth surface, seen in the direction of movement. If the back angle γ is equal to zero degrees, the back surface is perpendicular, or vertical, to the wire base. In the context of the present description, neither the back surface nor the chest surface are necessarily straight surfaces, but can be convex or concave, or provided with grooves or grooves, or formed from several surfaces angled to one another, or represent a combination of these forms of construction.

[0002] In den Faserverarbeitungsprozessen wie Öffnen und Reinigen von Fasern oder Faserflocken werden an die eingesetzten Ganzstahlgarnituren respektive Garniturdrähte hohe Anforderungen gestellt insbesondere bezüglich einer effizienten Parallelisierung der Fasern im Kardierprozess oder einer Faserübergabe zwischen verschiedenen Walzen ohne eine Schädigung der Fasern hervorzurufen. Bedingung hierzu ist eine Führung der Fasern möglichst an der Oberfläche der Garnitur. Ebenfalls ist dem Fasertransfer von einer ersten Walze zu einer weiteren Walze eine hohe Bedeutung beizumessen. Im Falle einer Karde betrifft dies vor allem den auf die Trommel aufgebrachten Garniturdraht. Dieser bestimmt wesentlich den Fasertransfer von der Speisewalze auf die Trommel sowie den Fasertransfer von der Trommel zum Abnehmer sowie die Faserführung im Kardierprozess. In fiber processing processes such as opening and cleaning fibers or fiber flakes, high demands are placed on the all-steel clothing or clothing wires used, in particular with regard to efficient parallelization of the fibers in the carding process or fiber transfer between different rollers without causing damage to the fibers. A condition for this is that the fibers are guided as close as possible to the surface of the clothing. The fiber transfer from a first roller to a further roller is also of great importance. In the case of a card, this applies above all to the clothing wire applied to the drum. This essentially determines the fiber transfer from the feed roll to the drum as well as the fiber transfer from the drum to the doffer and the fiber guidance in the carding process.

[0003] Aus dem Stand der Technik bekannt ist eine Vielzahl von Ausformungen von Garniturdrähten. Beispielsweise offenbaren die CN 105 839 236 A wie auch die CN 205 035 530 U einen Garniturdraht mit einer gegen die Brustfläche eines Zahns ansteigenden Zahngrundfläche. Wobei die Zahngrundfläche an die Rückenfläche anschliesst und durch die ansteigende Formgebung den Übergang zur Brustfläche des nachfolgenden Zahns anhebt gegenüber der Drahtbasis. Eine ähnliche Formgebung einer Zahngrundfläche in ihrem Verlauf von der Rückenfläche eines Zahns zur Brustfläche eines nachfolgenden Zahns offenbart die DE 10 2016 114 622 A1. Nachteilig an den offenbarten Ausführungen ist, dass bedingt durch den kontinuierlichen Anstieg der Zahngrundfläche die zu bearbeitenden Fasern durch die Bewegung des Garniturdrahtes angehoben werden ohne eine Definition einer sich durch die Fasern ergebende Faservliesebene. Die Fasern werden zwar ein Stück nach oben geführt, verteilen sich jedoch über den gesamten ansteigenden Bereich der Zahngrundfläche. Dies hat zur Folge dass die zu bearbeitenden Fasern nur teilweise aus dem tiefsten Punkt der Zahngrundfläche gehoben werden, was sich zusätzlich nachteilig auf die Effizienz des Fasertransfers auswirkt. Known from the prior art is a variety of formations of clothing wires. For example, CN 105 839 236 A and CN 205 035 530 U disclose a clothing wire with a tooth base surface that rises towards the chest surface of a tooth. The tooth base adjoins the back surface and, due to the rising shape, raises the transition to the chest surface of the following tooth compared to the wire base. DE 10 2016 114 622 A1 discloses a similar shape of a tooth base surface in its course from the back surface of a tooth to the chest surface of a subsequent tooth. The disadvantage of the disclosed embodiments is that, due to the continuous increase in the tooth base area, the fibers to be processed are lifted by the movement of the clothing wire without a definition of a fiber fleece plane resulting from the fibers. The fibers are guided upwards a little, but are distributed over the entire rising area of the tooth base. As a result, the fibers to be processed are only partially lifted from the deepest point of the tooth base, which has an additional disadvantageous effect on the efficiency of the fiber transfer.

[0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Garniturdraht zu schaffen, welcher eine Faserführung an der Oberfläche des Garniturdrahtes durch die Definition einer Faservliesebene zwischen dem tiefsten Punkt der Zahngrundfläche und den Zahnspitzen des Garniturdrahtes ermöglicht. It is the object of the invention to create a clothing wire which enables fiber guidance on the surface of the clothing wire by defining a fiber fleece plane between the lowest point of the tooth base and the tooth tips of the clothing wire.

[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruchs. The object is achieved by the features in the characterizing part of the independent claim.

[0006] Zur Lösung der Aufgabe wird ein Garniturdraht für Walzen einer Textilmaschine, insbesondere einer Karde oder Krempel mit einer Gesamthöhe (h1) und mit einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Zähnen mit einer Zahntiefe (h6) vorgeschlagen, wobei jeder Zahn eine Zahnbrustfläche, eine Zahnrückenfläche und eine Zahnspitze aufweist und die Zahnrückenfläche eines Zahns an einem der Zahnspitze entgegengesetzten Ende in eine Zahngrundfläche übergeht, welche in der Folge in die Zahnbrustfläche eines benachbarten Zahnes übergeht. Die Zahngrundfläche weist, ausgehend von der Zahnrückenfläche, einen ersten Abschnitt und einen auf den ersten Abschnitt nachfolgenden zweiten Abschnitt auf, wobei der erste Abschnitt mit einer ebenen oder konkaven und der zweite Abschnitt mit einer konvexen Formgebung ausgebildet sind. To solve the problem, a clothing wire for rollers of a textile machine, in particular a card or card with a total height (h1) and a plurality of teeth arranged one behind the other with a tooth depth (h6) is proposed, each tooth having a tooth face, a tooth back surface and has a tooth tip and the tooth back surface of a tooth merges at an end opposite the tooth tip into a tooth base surface, which subsequently merges into the tooth front surface of an adjacent tooth. Starting from the tooth back surface, the tooth base surface has a first section and a second section following the first section, the first section being designed with a flat or concave shape and the second section with a convex shape.

[0007] Durch die konvexe Ausbildung des zweiten Abschnitts der Zahngrundfläche werden die Fasern diskontinuierlich über diesen zweiten Abschnitt angehoben. Die Anhebung erfolgt bedingt durch die konvexe Ausbildung der Zahngrundfläche in einem ersten Teil bei einer hohen Steigung und in einem zweiten Teil bei einer geringeren Steigung. Dies hat zur Folge, dass sich die Fasern im Teil mit der geringen Steigung sammeln und ein Faservlies ausbilden. Die Fasern gelangen durch die konvexe Ausbildung der Zahngrundfläche zum grössten Teil über die grosse Steigung und sammeln sich in einer Faservliesebene die sich über dem tiefsten Punkt der Zahngrundfläche einstellt. Auch wird ein Fasertransfer erleichtert dadurch, dass sich die Fasern nicht über die gesamte Zahntiefe verteilen sondern in dieser definierten Faservliesebene sammeln. Als faservliesebene wird derjenige radiale Bereich der Garnitur bezeichnet, in welchem sich der grösste Anteil der durch den Garniturdraht transportierten Fasern befindet. Due to the convex design of the second section of the tooth base, the fibers are raised discontinuously over this second section. The increase is due to the convex design of the tooth base surface in a first part with a high pitch and in a second part with a lower pitch. As a result, the fibers collect in the part with the slight slope and form a fiber fleece. Due to the convex formation of the tooth base, most of the fibers pass over the steep incline and collect in a nonwoven layer that is above the lowest point of the tooth base. A fiber transfer is also facilitated by the fact that the fibers are not distributed over the entire depth of the tooth, but rather collect in this defined fiber fleece plane. The radial area of the clothing in which the largest proportion of the fibers transported through the clothing wire is located is referred to as the fiber fleece plane.

[0008] Vorteilhafterweise weist die Zahngrundfläche einen auf den zweiten Abschnitt nachfolgenden dritten Abschnitt auf, wobei der dritte Abschnitt parallel zu einer Verbindungslinie der Zahnspitzen zweier hintereinander angeordneter Zähne angeordnet ist. Durch den dritten Abschnitt wird die Ausdehnung desjenigen Teils der Zahngrundfläche in welchem sich die Faservliesebene befindet vergrössert. Die Fasern erreichen somit leichter die Faservliesebene da sich im Bereich der geringen Steigung im konvex ausgeformten Abschnitt der Zahngrundfläche auch bei hoher Produktion kein Faserstau ergibt. Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der Herstellung der Drähte. Durch die Schwierigkeit die Zahngrundfläche so nahe wie möglich an den Drahtfuss auszubilden um ein Füllverhalten bei geringer Zahnhöhe zu verbessern, ermöglicht die neue Geometrie aufgrund der Anhebung einen grösseren Abstand des Zahngrundes zum Drahtfuss. The tooth base surface advantageously has a third section following the second section, the third section being arranged parallel to a connecting line of the tooth tips of two teeth arranged one behind the other. The third section increases the extent of that part of the tooth base area in which the fiber fleece plane is located. The fibers thus reach the fiber fleece plane more easily, since in the area of the low slope in the convex section of the tooth base surface there is no fiber congestion even with high production. Another advantage can be seen in the manufacture of the wires. Due to the difficulty of forming the tooth base as close as possible to the wire root in order to improve filling behavior with low tooth height, the new geometry enables a greater distance between the tooth root and the wire root due to the elevation.

[0009] In einer alternativen Ausführungsform weist die Zahngrundfläche einen auf den zweiten Abschnitt nachfolgenden dritten Abschnitt auf, wobei der dritte Abschnitt in einem Bereich von plus 20 bis minus 20 Winkelgrade, bevorzugterweise von plus 10 bis minus 10 Winkelgrade zu einer Senkrechten auf die Verbindungslinie der Zahnspitzen zweier hintereinander angeordneter Zähne angeordnet ist. Durch die Anordnung des dritten Abschnittes in einer näherungsweise senkrecht zur Verbindungslinie stehenden Ebene kann über die Länge dieses Abschnitts die Stärke der Faservliesebene definiert werden. Auch ergibt sich eine Definition in welcher Höhe gegenüber der Zahnspitze die Faservliesebene angeordnet wird. In an alternative embodiment, the tooth base has a subsequent third section on the second section, the third section in a range of plus 20 to minus 20 degrees, preferably from plus 10 to minus 10 degrees to a perpendicular to the connecting line of Tooth tips of two teeth arranged one behind the other is arranged. By arranging the third section in a plane that is approximately perpendicular to the connecting line, the thickness of the fiber fleece plane can be defined over the length of this section. There is also a definition of the height at which the fiber fleece plane is arranged opposite the tooth tip.

[0010] Bevorzugterweise beträgt die Zahntiefe im ersten Abschnitt 10% bis 50% der Gesamthöhe des Drahtes. Die Bestimmung der Zahntiefe ist abhängig von einer vorgesehenen Produktionshöhe, einem Einsatzort des Garniturdrahtes und des zu verarbeitenden Fasermaterials. Typischerweise weisen Garniturdrähte für Trommeln von Karden in einer Anwendung für Baumwolle mit einer hohen Produktion eine Zahntiefe von 0.8 mm bei einer Gesamthöhe des Drahtes von 2.5 mm auf. Eine geringere Zahntiefe als 10% der gesamthöhe des Drahtes bewirkt, dass der Garniturdraht steif und dadurch schlecht auf eine Walze aufbringbar ist. Entsprechend wird ein Garniturdraht mit einer Zahntiefe von mehr als 50% der gesamthöhe des Drahtes weich und die Zahnspitzen verformen sich durch die grosse Länge der einzelnen Zähne aufgrund der Beanspruchung durch die Fasern und im Besonderen die an den Fasern haftenden Schmutzpartikel. Preferably, the tooth depth in the first section is 10% to 50% of the total height of the wire. The determination of the tooth depth depends on an intended production height, a place of use of the clothing wire and the fiber material to be processed. Typically clothing wires for drums of cards in an application for cotton with a high production have a tooth depth of 0.8 mm with a total height of the wire of 2.5 mm. A tooth depth less than 10% of the total height of the wire means that the clothing wire is stiff and therefore difficult to apply to a roller. Correspondingly, a clothing wire with a tooth depth of more than 50% of the total height of the wire becomes soft and the tooth tips are deformed due to the great length of the individual teeth due to the stress caused by the fibers and in particular the dirt particles adhering to the fibers.

[0011] Um eine signifikante Anhebung der Faservliesebene gegen die Zahnspitzen zu ermöglichen, ist eine Zahntiefe an einem dem ersten Abschnitt gegenüberliegenden Ende des zweiten Abschnitts vorteilhafterweise um 15% bis 60%, besonders bevorzugt um 20% bis 50%, geringer ist als die Zahntiefe im ersten Abschnitt. Dadurch gelingt es die Mehrzahl der Fasern aus dem Zahngrund anzuheben und deren Bearbeitung zu verbessern. Auch ist ein Fasertransfer von einem garnierten Element zu einem Nächsten effizienter, wenn das sich im Garniturdraht befindliche aus den Fasern gebildete Faservlies nicht im Zahngrund liegt. Beispielsweise ergibt der verbesserte Fasertransfer von der Trommel zur Abnahmewalze in einer Karde eine Steigerung der Kardierleistung, da keine bereits kardierten Fasern in der Trommelgarnitur hängenbleiben und dadurch mehrfach umlaufen. Ebenfalls kann eine Verbesserung der Kardenbandqualität in dessen Parallelisierung erreicht werden aufgrund einer weniger aggressiven Übergabe der Fasern an die Abnahmewalze. Dabei wird eine Stauchung der Fasern in der Abnehmergarnitur vermindert und auch ein wegreissen der Fasern von der Trommelgarnitur verringert. In order to enable a significant increase in the fiber fleece plane against the tooth tips, a tooth depth at an end of the second section opposite the first section is advantageously 15% to 60%, particularly preferably 20% to 50%, less than the tooth depth in the first part. This makes it possible to lift the majority of the fibers out of the tooth base and to improve their processing. A fiber transfer from one garnished element to the next is also more efficient if the nonwoven fabric formed from the fibers in the clothing wire is not in the tooth base. For example, the improved fiber transfer from the drum to the take-off roller in a card results in an increase in carding performance, since no fibers that have already been carded get stuck in the drum clothing and thus circulate several times. An improvement in the card sliver quality in its parallelization can also be achieved due to a less aggressive transfer of the fibers to the take-off roller. This reduces the compression of the fibers in the doffer clothing and also reduces the fibers tearing away from the drum clothing.

[0012] In einer Weiterentwicklung weist die Zahnspitze eine Zahnspitzenfläche mit einer Länge von 0.5 mm bis 2.0 mm auf. Die Ausführung einer Zahnspitze mit einer Zahnspitzenfläche hat Vorteile in der Abnutzung der Zahnspitze und dem dadurch notwendigen nachschleifen der Zahnspitze. Bei einer Ausführung der Zahnspitze ohne Zahnspitzenfläche erfolgt bereits nach dem ersten Nachschleifen prozessbedingt die Ausbildung einer Zahnspitzenfläche. Die Zähne werden mit einer Schleifwalze nachgeschliffen, was zur Folge hat, dass die Zahnspitzen abgeflacht werden. Werden nun bereits Zahnspitzenflächen von Beginn an vorgesehen kann erreicht werden, dass sich das Verhalten des Garniturdrahtes über dessen Lebenszeit nicht verändert. In a further development, the tooth tip has a tooth tip surface with a length of 0.5 mm to 2.0 mm. The design of a tooth tip with a tooth tip surface has advantages in terms of wear and tear on the tooth tip and the need to regrind the tooth tip. If the tooth tip is designed without a tooth tip surface, a tooth tip surface is formed as a result of the process after the first regrinding. The teeth are re-ground with a grinding roller, which means that the tips of the teeth are flattened. If tooth tip surfaces are already provided from the beginning, it can be achieved that the behavior of the clothing wire does not change over its lifetime.

[0013] Bevorzugterweise weist die Zahnbrustfläche einen Arbeitswinkel α von 30 bis 50 Winkelgrade und die Zahnrückenfläche einen Rückenwinkel γ von 40 bis 60 Winkelgrade auf. Bevorzugterweise beträgt die Gesamthöhe des Drahtes 0.5 mm bis 1.5 mm. Besonders bevorzugt ist in einem Übergang von der Zahngrundfläche zur Zahnbrustfläche ein Radius von 0.05 mm bis 0.5 mm ausgebildet. Garniturdrähte mit geometrischen Ausformungen in diesen Bereichen in Bezug auf Gesamthöhe, Arbeits- und Rückenwinkel sowie Ausbildung der Übergänge von einer Fläche zur Nachfolgenden sind besonders geeignet für Walzen von Hochleistungskarden. Die schnelldrehenden Walzen von Hochleistungskarden bilden bei der Faserbearbeitung ein vergleichsweise dünnes Faservlies auf ihrem Umfang aus im Vergleich zu langsam laufenden Maschinen. Auch werden kleinere Walzendurchmesser eingesetzt, was eine hohe Flexibilität der Garniturdrähte bei deren Montage verlangt. The tooth face surface preferably has a working angle α of 30 to 50 degrees and the back surface of the tooth has a back angle γ of 40 to 60 degrees. The total height of the wire is preferably 0.5 mm to 1.5 mm. Particularly preferably, a radius of 0.05 mm to 0.5 mm is formed in a transition from the tooth base surface to the tooth face surface. Garment wires with geometrical shapes in these areas in terms of total height, working and back angle as well as the formation of the transitions from one surface to the next are particularly suitable for rollers of high-performance cards. During fiber processing, the high-speed rotating rollers of high-performance cards form a comparatively thin fiber fleece on their circumference compared to slow-running machines. Smaller roller diameters are also used, which requires a high degree of flexibility from the clothing wires when they are assembled.

[0014] In einer alternativen Ausführungsform, welche insbesondere für Krempel zur Anwendung kommen, beträgt die Gesamthöhe des Drahtes 2.0 mm bis 5.0 mm. Bevorzugterweise ist in einem Übergang von der Zahngrundfläche zur Zahnbrustfläche in dieser Ausführungsform ein Radius von 0.5 mm bis 2.0 mm ausgebildet. Garniturdrähte mit geometrischen Ausformungen in diesen Bereichen in Bezug auf Gesamthöhe und Ausbildung der Übergänge von einer Fläche zur Nachfolgenden sind besonders geeignet für Walzen von Krempeln, welche eher als langsam drehend und in ihrem Durchmessern grösser als die Walzen von Karden sind. In an alternative embodiment, which are used in particular for carding, the total height of the wire is 2.0 mm to 5.0 mm. A radius of 0.5 mm to 2.0 mm is preferably formed in a transition from the tooth base surface to the tooth chest surface in this embodiment. Garment wires with geometric shapes in these areas in relation to the total height and the formation of the transitions from one surface to the next are particularly suitable for carding rollers, which tend to rotate slowly and are larger in diameter than the carding rollers.

[0015] Der Garniturdraht ist als Ganzstahldraht ausgeführt und kann mit normalem, verriegeltem oder verkettetem Fuss ausgeführt werden, um ein Aufziehen auch auf einer glatten Walze oder in Rillen zu ermöglichen. The clothing wire is designed as an all-steel wire and can be designed with a normal, locked or chained foot in order to enable it to be pulled onto a smooth roller or in grooves.

[0016] Der Garniturdraht eignet sich für Walzen von Textilmaschinen und im Besonderen für garnierte Walzen von Karden, wie beispielsweise die Trommeln. Bei Verwendung des Garniturdrahtes auf einer Walze ist dieser spiralförmig aufgezogen. The clothing wire is suitable for rolls of textile machines and in particular for garnished rolls of cards, such as drums. When using the clothing wire on a roller, it is drawn up in a spiral.

[0017] Im Folgenden wird die Erfindung anhand beispielhafter Ausführungsformen erklärt und durch Zeichnungen näher erläutert. Figur 1 Schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Garniturdrahtes nach der Erfindung; Figur 2 Schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Garniturdrahtes nach der Erfindung; Figur 3 Schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Garniturdrahtes nach der Erfindung und Figur 4 Schematische Darstellung eines Querschnitts an der Stelle X der Figur 2In the following, the invention is explained using exemplary embodiments and explained in more detail by means of drawings. FIG. 1 a schematic representation of a first embodiment of a clothing wire according to the invention; FIG. 2 a schematic representation of a second embodiment of a clothing wire according to the invention; FIG. 3 shows a schematic illustration of a third embodiment of a clothing wire according to the invention and FIG. 4 shows a schematic illustration of a cross section at point X in FIG

[0018] Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform eines Garniturdrahtes 1 nach der Erfindung. Der dargestellte Ausschnitt eines Garniturdrahtes 1 zeigt eine Drahtbasis 14 und auf der gegenüberliegenden Seite in einer Längsrichtung 15 hintereinander angeordnete Zähne 2, 3. Durch die Zähne 2, 3 werden bei Bewegung des Garniturdrahtes 1 die Fasern 16 in dessen Längsrichtung 15 transportiert. Die Zähne 2, 3 sind regelmässig und in ihrer Form identisch entlang des Garniturdrahtes 1 angeordnet. Der Garniturdraht 1 weist eine Gesamthöhe h1und die Zähne eine Zahntiefe h6auf. Die Zahntiefe h6erstreckt sich jeweils von einer Zahnspitze 6 bis zu einem tiefsten Punkt einer Zahngrundfläche 7. Figure 1 shows a schematic representation of a first embodiment of a clothing wire 1 according to the invention. The illustrated section of a clothing wire 1 shows a wire base 14 and teeth 2, 3 arranged one behind the other in a longitudinal direction 15 on the opposite side. The teeth 2, 3 are arranged regularly and identical in shape along the clothing wire 1. The clothing wire 1 has an overall height h1 and the teeth have a tooth depth h6. The tooth depth h6 extends in each case from a tooth tip 6 to a deepest point of a tooth base surface 7.

[0019] Jeder Zahn 2, 3 weist eine Zahnspitze 6 auf. Dabei bildet die Zahnspitze 6 mit ihrer Vorderseite des Zahns 2, 3 die sogenannte Brustfläche 4. Die Brustfläche 4 ist gegenüber der Senkrechten zur Drahtbasis 14, respektive zu einer Verbindungslinie 11 zwischen zwei benachbarter Zahnspitzen 6, um den Arbeitswinkel α geneigt ausgeführt. Von der Zahnspitze 6 ist gegenüber der Brustfläche 4 eine um einen Rückenwinkel γ gegen die Senkrechte zur Drahtbasis 14, respektive zu einer Verbindungslinie 11 zwischen zwei benachbarter Zahnspitzen 6, geneigte Rückenfläche 5 angeordnet. Each tooth 2, 3 has a tooth tip 6. The tooth tip 6 with its front side of the tooth 2, 3 forms what is known as the chest surface 4. The chest surface 4 is inclined by the working angle α relative to the perpendicular to the wire base 14 or to a connecting line 11 between two adjacent tooth tips 6. A back surface 5 inclined by a back angle γ from the perpendicular to the wire base 14 or to a connecting line 11 between two adjacent tooth tips 6 is arranged opposite the chest surface 4 of the tooth tip 6.

[0020] In Richtung von einem ersten Zahn 2 zu einem zweiten Zahn 3 beginnend bei der Zahnspitze 6 des ersten Zahns 2 verläuft die Rückenfläche 5 geneigt in Richtung der Drahtbasis 14 und geht in eine Zahngrundfläche 7 über. Die Zahngrundfläche 7 wiederum schliesst an ihrem von der Rückenfläche 5 entfernten Ende an die Brustfläche 4 des zweiten Zahnes 3 an. Die Brustfläche 4 wiederum führt zur Zahnspitze 6 des zweiten Zahns 3. Die Zahngrundfläche 7 weist einen ersten Abschnitt 8 auf, welcher sich in der gezeigten Ausführungsform parallel zur Verbindungslinie 11 in einer Ebene verläuft und anschliessend in einen zweiten Abschnitt 9 übergeht. Der zweite Abschnitt 9 zeigt eine konvexe Ausbildung welche an der Brustfläche 4 des zweiten Zahns 3 endet. Die Zahntiefe h6im ersten Abschnitt 8 verringert sich im zweiten Abschnitt zur Zahntiefe k. Durch die konvexe Formgebung der Zahngrundfläche 7 im zweiten Abschnitt 9 ergibt sich eine diskontinuierliche Verringerung der Zahntiefe h1vom ersten Abschnitt 8 zum Ende des zweiten Abschnitts 9 derart, dass die Verringerung zu Beginn des zweiten Abschnitts 9 stark ansteigt und gegen das Ende des zweiten Abschnitts 9 wieder abnimmt. Dabei ist weder die Zunahme der Verringerung noch die Abnahme der Verringerung kontinuierlich, was dazu beiträgt, das sich eine Faservliesebene 17 im Bereich eines Überganges vom zweiten Abschnitt 9 der Zahngrundfläche 7 in die Brustfläche 4 ergibt. Die Übergänge von der Rückenfläche 5 zum ersten Abschnitt 8 der Zahngrundfläche 7 sowie im weiteren Verlauf vom ersten Abschnitt 8 zum zweiten Abschnitt 9 und vom zweiten Abschnitt 9 zur Brustfläche 4 sind verrundet dargestellt. Für die Faserbearbeitung als wichtigster Übergang ist der Anschluss der Zahngrundfläche 7 an die Brustfläche 4 zu betrachten, welcher mit einem Radius 13 bezeichnet ist. In the direction from a first tooth 2 to a second tooth 3, beginning at the tooth tip 6 of the first tooth 2, the back surface 5 runs inclined in the direction of the wire base 14 and merges into a tooth base surface 7. The tooth base surface 7 in turn adjoins the chest surface 4 of the second tooth 3 at its end remote from the back surface 5. The chest surface 4 in turn leads to the tooth tip 6 of the second tooth 3. The tooth base surface 7 has a first section 8 which, in the embodiment shown, runs parallel to the connecting line 11 in one plane and then merges into a second section 9. The second section 9 has a convex design which ends at the chest surface 4 of the second tooth 3. The tooth depth h6 in the first section 8 decreases in the second section to the tooth depth k. The convex shape of the tooth base 7 in the second section 9 results in a discontinuous reduction in the tooth depth h1 from the first section 8 to the end of the second section 9 such that the reduction increases sharply at the beginning of the second section 9 and again towards the end of the second section 9 decreases. Neither the increase in the decrease nor the decrease in the decrease is continuous, which contributes to the fact that a fiber fleece plane 17 results in the area of a transition from the second section 9 of the tooth base 7 to the chest surface 4. The transitions from the back surface 5 to the first section 8 of the tooth base 7 and in the further course from the first section 8 to the second section 9 and from the second section 9 to the chest surface 4 are shown rounded. For fiber processing, the most important transition is the connection of the tooth base 7 to the chest surface 4, which is denoted by a radius 13.

[0021] In einer zweiten und dritten Ausführungsform nach den Figuren 2, 3 und 4 sind für die gleichen Merkmale wie in Figur 1 die gleichen Referenznummern verwendet worden. In der Folge wird jeweils die spezifische Ausbildung des Garniturdrahtes 1 im Unterschied zur Ausführungsform nach Figur 1 beschrieben und auf eine sich wiederholende Beschreibung verzichtet. In a second and third embodiment according to Figures 2, 3 and 4, the same reference numbers have been used for the same features as in Figure 1. In the following, the specific design of the clothing wire 1 is described in contrast to the embodiment according to FIG. 1 and a repetitive description is dispensed with.

[0022] Die zweite Ausführungsform nach der Figur 2 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach der Figur 1 dadurch, dass der erste Abschnitt 8 der Zahngrundfläche 7 eine konkave Ausformung aufweist. Weiter schliesst sich an den zweiten Abschnitt 9 der Zahngrundfläche 7 ein dritter Abschnitt 10 an welcher in der Folge in die Brustfläche 4 des nachfolgenden Zahnes 3 übergeht. Der dritte Abschnitt 10 ist parallel zur Verbindungslinie 11 angeordnet, wodurch sich auf diesem Abschnitt 10 der Zahngrundfläche 7 eine Faservliesebene 17 ausbilden kann. Zusätzlich ist die Zahnspitze 6 mit einer Zahnspitzenfläche 12 mit einer Länge I ausgebildet. The second embodiment according to FIG. 2 differs from the first embodiment according to FIG. 1 in that the first section 8 of the tooth base surface 7 has a concave shape. In addition, the second section 9 of the tooth base 7 is followed by a third section 10 which subsequently merges into the chest surface 4 of the following tooth 3. The third section 10 is arranged parallel to the connecting line 11, as a result of which a fiber fleece plane 17 can form on this section 10 of the tooth base surface 7. In addition, the tooth tip 6 is designed with a tooth tip surface 12 with a length l.

[0023] Die dritte Ausführungsform nach der Figur 3 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach der Figur 1 dadurch, dass der erste Abschnitt 8 der Zahngrundfläche 7 eine konkave Ausformung aufweist. Weiter schliesst sich an den zweiten Abschnitt 9 der Zahngrundfläche 7 ein dritter Abschnitt 10 an welcher in der Folge in die Brustfläche 4 des nachfolgenden Zahnes 3 übergeht. Der dritte Abschnitt 10 ist in einem Winkel zur Verbindungslinie 11 der Zahnspitzen 2, 3 angeordnet. Der Winkel ist so gewählt, dass die Ausrichtung des dritten Abschnitts 10 der Zahngrundfläche senkrecht oder zumindest nahezu senkrecht zur Verbindungslinie 11 angeordnet ist. Durch diese Formgebung ergibt sich eine Art Tasche in deren Bereich sich die Faservliesebene 17 ausbildet. The third embodiment according to FIG. 3 differs from the first embodiment according to FIG. 1 in that the first section 8 of the tooth base 7 has a concave shape. In addition, the second section 9 of the tooth base 7 is followed by a third section 10 which subsequently merges into the chest surface 4 of the following tooth 3. The third section 10 is arranged at an angle to the connecting line 11 of the tooth tips 2, 3. The angle is selected such that the alignment of the third section 10 of the tooth base surface is arranged perpendicular or at least almost perpendicular to the connecting line 11. This shaping results in a type of pocket in the area of which the fiber fleece plane 17 is formed.

[0024] Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt an der Stelle X der Figur 3. Der Garniturdraht 1 weist von der Drahtbasis 14 bis zur Zahnspitze 6 eine Gesamthöhe h1und von der Zahngrundfläche 7 bis zur Zahnspitze 6 eine Zahntiefe h6auf. Der Garniturdraht 1 ist in seinem Verlauf von der Drahtbasis 14 zur Zahnspitze 6 in einem Abschnitt in welchem die Zähne ausgeformt sind verjüngt ausgebildet. Der Garniturdraht 1 weist an der Drahtbasis 14 eine Breite b1und an der Zahnspitze 6 eine Breite b3auf. FIG. 4 shows a schematic representation of a cross section at point X in FIG. 3. The clothing wire 1 has a total height h1 from the wire base 14 to the tooth tip 6 and a tooth depth h6 from the tooth base 7 to the tooth tip 6. The clothing wire 1 is tapered in its course from the wire base 14 to the tooth tip 6 in a section in which the teeth are formed. The clothing wire 1 has a width b1 at the wire base 14 and a width b3 at the tooth tip 6.

[0025] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind. The present invention is not limited to the illustrated and described exemplary embodiments. Modifications within the scope of the patent claims are just as possible as a combination of the features, even if these are shown and described in different exemplary embodiments.

LegendeLegend

[0026] 1 Garniturdraht 2 Zahn 3 Zahn 4 Zahnbrustfläche 5 Zahnrückenfläche 6 Zahnspitze 7 Zahngrundfläche 8 Erster Abschnitt der Zahngrundfläche 9 Zweiter Abschnitt der Zahngrundfläche 10 Dritter Abschnitt der Zahngrundfläche 11 Verbindungslinie zwischen zwei benachbarten Zahnspitzen 12 Zahnspitzenfläche 13 Radius 14 Drahtbasis 15 Längsrichtung 16 Faser 17 Faservliesebene α Arbeitswinkel γ Rückenwinkel der ersten Zahnspitze h1Gesamthöhe des Drahtes h6Zahntiefe b1Drahtbreite b3Zahnspitzenbreite k Zahntiefe l Länge Zahnspitzenfläche 1 set wire 2 tooth 3 tooth 4 tooth face 5 tooth back surface 6 tooth tip 7 tooth base 8 first section of tooth base 9 second section of tooth base 10 third section of tooth base 11 connecting line between two adjacent tooth tips 12 tooth tip surface 13 radius 14 wire base 15 longitudinal direction 16 fiber 17 fiber fleece plane α Working angle γ Back angle of the first tooth tip h1 Total height of the wire h6 Tooth depth b1 Wire width b3 Tooth tip width k Tooth depth l Length of tooth tip surface

Claims

1. Set wire (1) for rollers of a textile machine with a total height (h1) and with a large number of teeth (2, 3) arranged one behind the other with a tooth depth (h6), each tooth (2, 3) having a tooth face (4), has a tooth back surface (5) and a tooth tip (6) and the tooth back surface (5) of a tooth (2) at an end opposite the tooth tip (6) merges into a tooth base surface (7), which subsequently becomes the tooth chest surface (4) of an adjacent tooth (3), characterized in that the tooth base surface (7), starting from the tooth back surface (5), has a first section (8) and a second section (9) following the first section (8), wherein the first section (8) with a flat or concave and the second section (9) with a convex shape.

2. clothing wire (1) according to claim 1, characterized in that the tooth base surface (7) has a third section (10) following the second section (9), the third section (10) parallel to a connecting line (11) of the Tooth tips (2, 3) of two teeth (2, 3) arranged one behind the other is arranged.

3. clothing wire (1) according to claim 1, characterized in that the tooth base surface (7) has a third section (10) following the second section (9), the third section (10) in a range from plus 20 to minus 20 degrees of angle to a perpendicular to the connecting line (11) of the tooth tips (2, 3) of two teeth (2, 3) arranged one behind the other is arranged.

4. clothing wire (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the tooth depth (h6) in the first section (8) is 10% to 50% of the total height of the wire (h1).

5. clothing wire (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that a tooth depth (k) at an end of the second section (9) opposite the first section (8) is 15% to 60% less than the tooth depth (h6 ) in the first section (8).

6. clothing wire (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the tooth tip (6) has a tooth tip surface (12) with a length (I) of 0.5 mm to 2.0 mm.

7. clothing wire (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the tooth face (4) has a working angle (α) of 30 to 50 degrees and the tooth back surface (5) a back angle (γ) of 40 to 60 degrees.

8. clothing wire (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the total height of the wire (h1) is 0.5 mm to 1.5 mm.

9. clothing wire (1) according to claim 8, characterized in that a radius (13) of 0.05 mm to 0.5 mm is formed in a transition from the tooth base surface (7) to the tooth face surface (4).

10. clothing wire (1) according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the total height of the wire (h1) is 2.0 mm to 5.0 mm.

11. clothing wire (1) according to claim 10, characterized in that a radius (13) of 0.5 mm to 2.0 mm is formed in a transition from the tooth base surface (7) to the tooth face surface (4).

12. clothing wire (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that a radius (13) of 0.05 mm to 0.5 mm is formed in a transition from the tooth base surface (7) to the tooth face surface (4).

13. Roller of a textile machine, characterized in that a clothing wire (1) according to one of claims 1 to 9 is drawn onto the roller.