CH716716B1 - Aufblasbare Flugzeugmatratze zur Auflage auf einem Flugzeugsitz. - Google Patents

Aufblasbare Flugzeugmatratze zur Auflage auf einem Flugzeugsitz. Download PDF

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CH716716B1
CH716716B1 CH01322/19A CH13222019A CH716716B1 CH 716716 B1 CH716716 B1 CH 716716B1 CH 01322/19 A CH01322/19 A CH 01322/19A CH 13222019 A CH13222019 A CH 13222019A CH 716716 B1 CH716716 B1 CH 716716B1
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CH01322/19A
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Riner Harald
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Aircraft Innovations Gmbh
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    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Flugzeugmatratze (1) zur Auflage auf einem Flugzeugsitz mit einer ersten Luftkammer (2), welche dazu dient auf der Sitzfläche des Flugzeugsitzes aufgelegt zu werden, und mit einer zweiten Luftkammer (3), welche im Wesentlichen senkrecht zur ersten Luftkammer (2) angeordnet ist und dazu dient, die erste Kammer (2) im Bereich der Sitzkante des Flugzeugsitzes am Boden abzustützen, so dass die erste und die zweite Luftkammer (2, 3) ein Knie bilden. Die erste Luftkammer (2) und die zweite Luftkammer (3) sind einstückig mit einander zu einer einzigen Luftkammer verbunden und es ist ein kombiniertes Ein- und Auslassventil (15) für die einzige Luftkammer vorgesehen, welches dazu dient, beim Aufblasen einen vorbestimmten Luftdruck in der einzigen Luftkammer zu erreichen.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine aufbiasbare Flugzeugmatratze zur Auflage auf einem Flugzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Eine aufbiasbare Flugzeugmatratze ist bekannt aus US 2017/0197720 A1, welche ein Matratzenteil mit einer ersten Kammer, welche in Längsrichtung auf einem Flugzeugsitz gelegt wird, und ein Fussteil mit einer zweiten Kammer, welche vertikal an der Vorderseite des Flugzeugsitzes aufgestellt wird, aufweist. Das Fussteil hat zwei gegenüberliegende, nicht-aufbiasbare Wände. Ferner ist eine aufbiasbare Höhenverstellung mit einer dritten Kammer unterhalb der zweiten Kammer vorgesehen. Um die Kammern aufzublasen sind mehrere Einlassventile und um die Kammern zu entleeren sind mehrere Auslassventile vorgesehen. Des Weiteren sind Sicherheitsgurten am Matratzenteil vorgesehen. Es wird ausdrücklich erwähnt, dass mehrere unabhängige Kammern vorgesehen sind aufgrund der beschränkten Platzverhältnissen in einem Flugzeug (siehe Abschnitt [0025]).
[0003] Die vorliegende aufbiasbare Flugzeugmatratze hat den Nachteil, dass der Matratzenteil und der Fussteil unabhängig voneinander aufgeblasen werden müssen. Ferner kann der Luftdruck mit dem Einlassventil nicht kontrolliert werden, so dass das Matratzenteil und das Fussteil eine unterschiedliche Steifigkeit oder Stabilität aufweisen.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine aufbiasbare Flugzeugmatratze anzugeben, welche stabil und sicher aufgeblasen werden kann und gleichzeitig sehr schnell wieder entleert werden kann.
Beschreibung der Erfindung
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine aufblasbare Flugzeugmatratze mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Die erfindungsgemässe aufblasbare Flugzeugmatratze dient zur Auflage auf einem Flugzeugsitz und ist versehen mit einer ersten Luftkammer, welche dazu dient auf der Sitzfläche des Flugzeugsitzes aufgelegt zu werden, und mit einer zweiten Luftkammer, welche im Wesentlichen senkrecht zur ersten Luftkammer angeordnet ist und dazu dient, die erste Kammer im Bereich der Sitzkante des Flugzeugsitzes am Boden abzustützen, so dass die erste und die zweite Luftkammer ein Knie bilden, wobei Einlassventile und Auslassventile für die erste und die zweite Luftkammer vorgesehen sind. Dabei sind die erste Luftkammer und die zweite Luftkammer einstückig mit einander zu einer einzigen Luftkammer verbunden und es ist ein kombiniertes Ein- und Auslassventil für die einzige Luftkammer vorgesehen, welches dazu dient, beim Aufblasen einen vorbestimmten Luftdruck in der einzigen Luftkammer zu erreichen. Das hat den Vorteil, dass ein gleichmässiger, hoher Druck in der Flugzeugmatratze erzeugt werden kann, welcher der Flugzeugmatratze eine sehr grosse Stabilität gibt.
[0007] Vorzugsweise ist die die erste Luftkammer leicht konisch mit einem zur zweiten Luftkammer zulaufenden Winkel von 1 bis 10 Grad, vorzugsweise zwischen 3 und 5 Grad, ausgebildet, um den Anstellwinkel des im Flug befindlichen Flugzeuges zu kompensieren.
[0008] Vorteilhafterweise ist die zweite Luftkammer konisch mit einem zum Boden zulaufenden Winkel von 5 bis 15 Grad, vorzugweise zwischen 8 und 12 Grad, ausgebildet, um eine stabile Abstützung auf dem Boden zu erhalten.
[0009] In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist die erste Luftkammer einstückig mit seitlichen Flügelkammern zu einer einzigen Luftkammer verbunden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite Luftkammer Seitenkammern auf, welche einstückig mit der zweiten Luftkammer zu einer einzigen Luftkammer verbunden sind.
[0010] Es hat sich als besonders zweckmässig erwiesen, wenn die seitlichen Flügelkammern Durchbrüche aufweisen, welche dazu dienen, einen Sicherheitsgurt des Flugzeugsitzes hindurchzuziehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Durchbrüche als Schlitze ausgebildet und an dem, einer Flugzeugsitzlehne zugewandten Kopfteil der Flügelkammern zwischen Flügelkammern und erster Luftkammer angeordnet.
[0011] In einer weiteren Ausbildung weist die ersten Kammer auf der einem Flugzeugsitz zugewandten Seite Gurtklammern aufweist, welche dazu dienen, einen Sicherheitsgurt des Flugzeugsitzes hindurchzuführen, um die Flugzeugmatratze mit dem Flugzeugsitz zu verankern.
[0012] Es hat sich ferner bewährt, dass die einzige Luftkammer Längsrippen über das Knie zwischen der ersten und der zweiten Luftkammer, sowie über die Fläche der ersten und zweiten Kammer und im Bereich der Flügelkammern aufweist.
[0013] Vorteilhafterweise sind unterhalb der zweiten Kammer mehrere Abstellnoppen vorgesehen.
[0014] In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Flugzeugmatratze eine, einem Flugzeugsitz abgewandte Oberseite und eine, einem Flugzeugsitz zugewandten Unterseite auf, wobei die Oberseite und die Unterseite im Wesentlichen kongruent ausgebildet sind, und die Oberseite mindestens eine Öffnung für das kombinierte Ein- und Auslassventil, vorzugsweise im Bereich der Seitenkammern, aufweist. Die Oberseite und die Unterseite sind vorzugsweise über Schweissnähte miteinander verbunden und weisen zwischen den einzelnen Kammern, d.h. zwischen der ersten Luftkammer und der zweiten Luftkammer, zwischen der ersten Luftkammer und den Flügelkammern, sowie zwischen der zweiten Luftkammer und den Seitenkammern Unterbrüche auf, um die Luftzirkulation zwischen den einzelnen Kammern zu gewährleisten. Die Grösse der Oberseite und der Unterseite kann je nach Bedarf der Grösse der Flugzeugmatratze gewählt werden. Somit ist die erfindungsgemässe Flugzeugmatratze auf jede Grösse der Flugzeugsitze adaptierbar und somit in allen Flugzeugtypen einsetzbar. Dies ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung.
[0015] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Flugzeugmatratze zwischen der Oberseite und der Unterseite Verbindungsrippen auf, über welche die Oberseite an die Unterseite geschweisst ist. Vorzugsweise weisen die Verbindungsrippen Öffnungen auf, um die Luftzirkulation zwischen den Längsrippen zu ermöglichen.
[0016] Zur Herstellung einer bevorzugten erfindungsgemässen Flugzeugmatratze werden vorzugsweise die Oberseite und die Unterseite, welche kongruent ausgebildet sind, aneinander geschweisst. Vorzugsweise werden dazu die Verbindungsrippen im gewünschten Abstand auf die Innenseite einer Ober- oder Unterseite geschweisst und danach eine Verbindungsrippe nach der anderen auf die Innenseite der jeweils anderen Unter- oder Oberseite geschweisst. Danach werden, falls vorhanden, die Seitenkammern senkrecht zur zweiten Kammer in Richtung Unterseite der ersten Kammer geklappt und an der ersten Kammer befestigt. Vorzugsweise werden die Seitenkammern an der ersten Kammer über Nähte angenäht.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform weist die Flugzeugmatratze einen Lichtschutz auf, welcher über die erste Luftkammer von der linken zur rechten Flügelkammer anbringbar ist. Beispielsweise ist der Lichtschutz in Form eines ovalförmigen, mit Verstärkungen versehenen, Segeldaches ausgebildet und ist zwischen den Armlehnen eines Flugzeugsitzes einspannbar.
[0018] Mit Vorteil weist die Flugzeugmatratze eine mit Nylon beschichtete Folie aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) auf, welche wasser- und luftdicht ist, sich sehr leicht reinigen lässt und den Ansprüchen der Aviatik an Brandsicherheit gerecht wird.
[0019] Zur Verwendung ist die erfindungsgemässe Flugzeugmatratze auf einfache Art und Weise zwischen der Rückenlehne des Flugzeugsitzes und der vordere Rückenlehne des vorderen Flugzeugsitzes montierbar und eingeklemmbar. Die seitlichen Flügelkammern sind zwischen den Armlehnen des Flugzeugsitzes eingeklemmbar, so dass eine stabile Wanne entsteht, wodurch ein Kleinkind oder Baby nicht herunterfallen kann. Nach Bedarf kann ein Baby auch mittels eines Sicherheitsbandes gesichert werden. Die Flügelkammern sind vorzugsweise klappbar und können bei Bedarf von der vertikalen Position in die horizontale Position umgeklappt werden.
[0020] Die erfindungsgemässe aufblasbare Flugzeugmatratze ist leicht, sicher und stabil, und kann mit einer Luftpumpe einfach, stabil und sicher aufgeblasen und ebenfalls sehr schnell wieder entleert werden. Sie ist daher besonders geeignet für den Einsatz in einer Flugzeugkabine.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0021] Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den abhängigen Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer aufblasbaren Flugzeugmatratze, Fig. 2 ein Schnittmuster der Unterseite der Flugzeugmatratze, Fig. 3 ein Schnittmuster der Oberseite der Flugzeugmatratze, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Flugzeugmatratze, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine seitliche Flügelkammer in horizontaler Richtung, Fig. 6 einen Querschnitt durch die seitliche Flügelkammer in vertikaler Richtung, Fig. 7 eine batteriebetriebene Luftpumpe, Fig. 8 und 9 eine Variante der Flugzeugmatratze für eine erwachsene Person, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren aufblasbaren Flugzeugmatratze, Fig. 11 eine Untenansicht der Flugzeugmatratze der Figur 10, Fig. 12 ein Schnittmuster der Oberseite der weiteren Flugzeugmatratze, Fig. 13 und 14 einen Querschnitt durch Verbindungsrippen einer Flugzeugmatratze, Fig. 15A und 15B eine weitere Variante einer Flugzeugmatratze für eine erwachsene Person.
[0022] In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden und erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
[0023] In der Figur 1 ist eine aufblasbare Flugzeugmatratze 1 mit einer ersten, horizontalen Kammer 2, einer zweiten, vertikalen Kammer 3 und zwei seitlichen Flügelkammern 5 und 6 perspektivisch dargestellt, welche miteinander einstückig verbunden sind und somit eine einzige Luftkammer 7 bilden. Die zweite Kammer 3 ist von einer Vorderwand 8, einer Rückwand 9 (siehe Figur 2) und zwei Seitenwände 10 gebildet, wobei in Figur 1 nur die vordere Seitenwand 10 ersichtlich ist. Diese Seitenwand 10 geht in die vordere Flügelkammer 6 über. Ferner ist in der Figur 1 rechts gesehen in der vorderen seitlichen Flügelkammer 6 ein Durchbruch 12 vorgesehen. Ebenfalls ist in der hinteren seitlichen Flügelkammer 5 ein solcher Durchbruch 12 (nicht ersichtlich) vorgesehen. Diese Durchbrüche 12 dienen dazu, den Sicherheitsgurt des Flugzeugsitzes hindurchzuführen. An der vorderen Seitenwand 10 ist ferner ein kombiniertes Ein- und Auslassventil 15 angebracht. Ein zweites ähnliches kombiniertes Ein- und Auslassventil kann auf der hinteren Seitenwand vorgesehen sein. Ferner weist die Flugzeugmatratze 1 auf der Vorder- und Rückseite durchgehende Längsrippen 16 auf, welche über das Knie zwischen der ersten Luftkammer 2 und der zweiten Luftkammer 3 führen. Die seitlichen Flügelkammer 5 und 6 weisen ebenfalls aussen und innen Längsrippen 16 auf. Unterhalb der zweiten, vertikalen Kammer 2 sind mehrere Abstellnoppen 18 vorgesehen, um die Kammer 2 auf dem Boden abzustützen und damit Unebenheiten (z.B. Kabelkanäle am Boden) auszugleichen und gleichzeitig Beschädigungen durch Fremdkörper zu verhindern.
[0024] Die seitlichen Flügelkammern 5 und 6 können auch dazu dienen, um weitere Optionen wie Tischen, Lichtschutz, Leseleuchte, usw. zu befestigen.
[0025] Figur 2 zeigt das Schnittmuster 20 der Unterseite der Flugzeugmatratze 1 und Figur 3 zeigt das Schnittmuster 21 der Oberseite der Flugzeugmatratze. Um das Zusammenfügen der beiden Schnittmuster 20 und 21 verdeutlichen, sind die Kanten 22A, 23A, 24A, 25A, 26A, 27A, 28A, 29A, 30A und 31A angegeben, welche mit den Kanten 22B, 23B, 24B, 25B, 26B, 27B, 28B, 29B, 30B und 31B des Schnittmusters 21 durch Verschweissen zusammengefügt werden. Ferner sind im Schnittmuster 21 die Kanten 35A, 35B und 36A, 36B der seitlichen Flügelkammer 5 und 6 dargestellt, welche ebenfalls durch Verschweissen zusammengefügt werden. Somit besteht die gesamte Flugzeugmatratze 1 aus lediglich den zwei Schnittmustern 20 und 21, welche aus einer Kombination von Nylongewebe und einer wasser- und luftdichten Folie aus thermoplastischem Polyurethan hergestellt sind.
[0026] Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch die Flugzeugmatratze 1 mit der ersten, horizontalen Kammer 2 und der zweiten, vertikalen Kammer 3.
[0027] Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch die seitliche Flügelkammer 6 in horizontaler Richtung und Figur 6 zeigt einen Querschnitt durch die seitliche Flügelkammer 6 in vertikaler Richtung.
[0028] Figur 7 zeigt eine batteriebetriebene Luftpumpe 30 mit einem Schlauch 31 und einem Anschlussnippel 32 für das Ein- und Auslassventil 15, welche in einem robusten und kompakten Behälter 34 enthalten ist. Die Luftpumpe 30 ist sehr kräftig, so dass die Flugzeugmatratze 1 innerhalb von etwa 80 Sek. aufgeblasen werden kann. Die (nicht ersichtliche) Batterie ist eine Lithium-Batterie mit einer Statusanzeige und reicht für zumindest 40 mal Aufblasen. Ferner ist ein Anschluss für 110/220 Volt vorgesehen, so dass die Luftpumpe 30 auch direkt ans Stromnetz angeschlossen werden kann. Der Behälter 34 mit der Luftpumpe 30 hat ein Gewicht von maximal 3.4 kg. Damit kann die Flugzeugmatratze 1 mit einem Luftdruck von etwa 300 mbar aufgepumpt werden, wodurch diese extrem stabil wird. Mit einer normalen Handpumpe kann man lediglich einen wesentlich tieferen Luftdruck (unter 50 mbar) in einer Luftmatratze erzeugen. Zudem ist mit einer Handpumpe kein gleichmässiger Luftdruck in verschiedenen Luftmatratzen gewährleistet, so dass die Stabilität sehr unterschiedlich sein kann.
[0029] Das Kabinenpersonal kann somit in sehr kurzer Zeit mehrere Flugzeugmatratzen 1 aufpumpen, wobei ein gleicher Luftdruck in den verschiedenen Luftkammern 2,3 gewährleistet ist. Das bietet eine höhere Sicherheit und eine grössere Stabilität der aufgepumpten Flugzeugmatratzen 1.
[0030] Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Variante für erwachsene Personen, wobei die Flugzeugmatratze 50 seitlich ausgedehnt ist, so dass diese über zwei bis fünf Flugzeugsitze erstreckt. Dadurch kann die erwachsene Person sich über die entsprechende Zahl von freien Flugzeugsitzen hinlegen und schlafen. Die erste Kammer 2 und die zweite Kammer 3 haben dabei eine Breite von drei Flugzeugsitzen, wobei eine zusätzliche, klappbare dritte Kammer 51 vorgesehen ist, welche beim Abflug aufgeklappt ist (Figur 8), so dass eine Person 52 mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt auf dem freie Flugzeugsitz Platz nimmt. Wenn das Flugzeug seine Flughöhe erreicht hat, kann die Person 52 die dritte Kammer 51 abklappen und sich auf der Flugzeugmatratze 50 hinlegen (Figur 9). Auf der Kopfseite der liegenden Person 52 kann ein umklappbarer Sichtschutz 54 vorgesehen sein. Der umklappbare Sichtschutz 54 dient als Sicht- und Berührungsschutz der liegenden Person. Dieser wird durch die Armlehne in der senkrechten Position gehalten. Ferner kann dort auch eine vierte Kammer 55 mit der Breite eines Flugzeugsitzes vorgesehen sein, welche einstückig mit den beiden ersten und zweiten Kammern 2 und 3 zu einer durchgehenden Kammer verbunden sein. Die Befestigung der Flugzeugmatratze 50 ist dadurch gewährleistet, dass sie durch den Druck zwischen Vorder- und Rücksitz eingeklemmt wird. Des Weiteren kann die Flugzeugmatratze 50 auch durch die hinten angebrachten Gurtklammern 13 (hier nicht ersichtlich, vgl. Figur 1) oder mit seitlich angebrachten Gurtschnallen (nicht dargestellt) mit dem jeweiligen Sicherheitsgurt befestigt werden.
[0031] Die Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Variante einer aufblasbaren Flugzeugmatratze 1 mit einer ersten, horizontalen Kammer 2, einer zweiten, vertikalen Kammer 3, zwei Flügelkammern 5 und 6 seitlich der ersten Kammer 2 und zwei Seitenkammern 48 seitlich der zweiten Kammer 3, welche alle miteinander einstückig verbunden sind und somit eine einzige Luftkammer 7 bilden. Ferner sind im Kopfbereich der seitlichen Flügelkammern 5 und 6 im Übergang zwischen Flügelkammern und erster Kammer 2 Durchbrüche 12 vorgesehen. Diese Durchbrüche 12 sind als Schlitze ausgebildet und dienen dazu, den Sicherheitsgurt des Flugzeugsitzes hindurchzuführen. Die Flügelkammern 5, 6 sind klappbar und können bei Bedarf von der vertikalen Position in die horizontale Position umgeklappt werden und werden auf einem Flugzeugsitz von den Armlehnen in vertikaler Position gehalten. An der vorderen Seitenkammer 48 ist ferner ein kombiniertes Ein- und Auslassventil 15 angebracht. Ein zweites kombiniertes Ein- und Auslassventil kann auf der hinteren Seitenkammer 48 (nicht sichtbar) vorgesehen sein. Es reicht aber auch aus, wenn nur an einer Seitenkammer 48 ein kombiniertes Ein- und Auslassventil angebracht ist. Die Flugzeugmatratze 1 weist eine einem Flugzeugsitz (nicht dargestellt) abgewandte Oberseite 40 und eine einem Flugzeugsitz zugewandten Unterseite 41 auf, welche über Schweissnähte 43 miteinander verbunden sind. Die Schweissnähte 42 zwischen Oberseite 40 und Unterseite 41 weisen Unterbrüche 46 zur Zirkulation der Luft auf. Zwischen der Oberseite 40 und der Unterseite 41 weist die Flugzeugmatratze 1 Verbindungsrippen 43 (in den Figuren 16 und 17 dargestellt) auf, welche durchgehende Längsrippen 16 bilden. Die seitlichen Flügelkammern 5 und 6 weisen ebenfalls aussen und innen Längsrippen 16 auf. Des Weiteren ist ein Etikett 47 abstehend etwa in der Mitte der Seitenwand 10 vorgesehen, welches zur Beschriftung der Flugzeugmatratze dient.
[0032] Die Schweissnähte 43 zwischen der ersten horizontalen Kammer 2 und den beiden Flügelkammern 5 und 6 bilden eine Faltstelle, welche dazu dient, dass die Flügelkammern 5 und 6 beweglich und umklappbar sind. Sie können waagrecht von der ersten Kammer 2 abstehen und werden im Gebrauch von den beiden Armlehnen 26 der Flugzeugsitze 17 in der Senkrechten gehalten.
[0033] Bei der Herstellung einer Flugzeugmatratze 1 wie in Figur 10 dargestellt, werden die Oberseite 40 und die Unterseite 41, welche kongruent ausgebildet sind, aneinander geschweisst, die Seitenkammern 48 senkrecht zur zweiten Kammer 3 in Richtung Unterseite 41 geklappt und an der, der ersten Kammer 2 zugewandten Seite, an der ersten Kammer 2 befestigt. Vorzugsweise wird die Seitenkammer 48 an der ersten Kammer 2 über Nähte 45 angenäht.
[0034] Figur 11 zeigt eine weitere schematische Darstellung der in der Figur 10 beschriebenen Flugzeugmatratze 1 in einer Ansicht von unten, mit einer ersten Kammer 2, einer zweiten Kammer 3, zwei Flügelkammern 5 und 6, zwei Seitenkammern 48, der Oberseite 40, der Unterseite 41, dem kombinierten Ein- und Auslassventil 15, sowie den zwei Schlitzen 12.
[0035] Figur 12 zeigt ein Schnittmuster der Oberseite 40 der Flugzeugmatratze 1 mit den Bereichen für die Oberseite der ersten horizontalen Kammer 2, der zweiten vertikalen Kammer 3, der zwei Flügelkammern 5 und 6, der zwei Seitenkammern 48, der Etiketten 47, der zwei Öffnungen für das Einführen des kombinierten Ein- und Auslassventils 15, sowie der zwei Schlitze 12. Ebenfalls dargestellt sind die Schweissnähte 42, welche die Oberseite 40 und die Unterseite 41 miteinander verbinden und welche Unterbrüche 46 zur Luftzirkulation aufweisen, sowie die Schweissnähte 42', welche die Verbindung zwischen der Oberseite 40 (beziehungsweise der Unterseite 41) und den Verbindungsrippen 43 (nicht sichtbar) bilden.
[0036] Das Schnittmuster der Unterseite 41 ist im Wesentlichen kongruent und bis zur Öffnung 49 für das Ein- und Auslassventil 15 im Wesentlichen identisch zur Oberseite 40 ausgebildet. Die Unterseite weist vorzugsweise keine Öffnung 49 für das Ein- und Auslassventil 15 auf. Somit besteht die gesamte Flugzeugmatratze 1 aus lediglich den zwei Schnittmustern für die Oberseite 40 und die Unterseite 41, welche aus einer Kombination von einer wasser- und luftdichten Folie aus Polyurethan auf der Innenseite und einem Nylongewebe zur Stabilisierung auf der Aussenseite hergestellt sind, sowie aus mindestens einem kombinierten Ein- und Auslassventil 15. Das Nylongewebe ist auf der Aussenseite der Flugzeugmatratze angebracht.
[0037] Bei der Herstellung der Flugzeugmatratze 1 werden die beiden Schnittmuster für die Oberseite 40 und die Unterseite 41 durch Verschweissen der Polyurethanflächen und das Anschweissen von Verbindungsrippen zwischen der Oberseite 40 und der Unterseite 41 zusammengefügt. Das Verschweissen erfolgt vorzugsweise über Hochfrequenz.
[0038] In Figur 13 ist eine Verbindungsrippe 43 dargestellt mit einer oberen, der Oberseite 40 (nicht dargestellt) zugewandten Schweissnaht 42' und einer unteren, der Unterseite 41 (nicht dargestellt) zugewandten Schweissnaht 42". Die obere Schweissnaht 42' und die untere Schweissnaht 42 sind parallel zueinander angeordnet. Die Verbindungsrippe 43 weist Öffnungen 44 auf zur Luftzirkulation zwischen den Längsrippen. Die hier dargestellte Verbindungsrippe 43 ist zwischen der Oberseite 40 und der Unterseite 41 der ersten Kammer 2, sowie der Flügelkammern 5 und 6 und den Seitenkammern 48 angeordnet.
[0039] Figur 14 zeigt eine wie in Figur 16 beschriebene Verbindungsrippe 43, wobei die hier gezeigte Verbindungsrippe 43 trapezförmig ausgebildet ist und sich die obere Schweissnaht 42' zur unteren Schweissnaht 42" verjüngt. Die dargestellte Verbindungsrippe 43 ist zwischen der Oberseite 40 und der Unterseite 41 der zweiten vertikalen Kammer 3 angeordnet.
[0040] Die Figuren 15A und 15B zeigen eine weitere Variante einer Flugzeugmatratze für erwachsene Personen, wobei die Flugzeugmatratze 50' seitlich ausgedehnt ist, so dass diese über zwei bis fünf Flugzeugsitze erstreckt. Dadurch kann die erwachsene Person sich über die entsprechende Zahl von freien Flugzeugsitzen hinlegen und schlafen. Die erste Kammer 2 und die zweite Kammer 3 haben dabei eine Breite von drei Flugzeugsitzen, wobei eine zusätzliche, klappbare dritte Kammer 51' vorgesehen ist, welche beim Abflug aufgeklappt ist (Figur 15A), so dass eine Person 52 mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt auf dem freie Flugzeugsitz Platz nimmt. Wenn das Flugzeug seine Flughöhe erreicht hat, kann die Person 52 die dritte Kammer 51' abklappen und sich auf der Flugzeugmatratze 50' hinlegen (Figur 15B). Auf der Kopfseite der liegenden Person 52 kann eine weitere umklappbare Kammer 57 vorgesehen sein. Die umklappbare Kammer 57 dient als Sicht- und Berührungsschutz der liegenden Person. Diese wird durch die Armlehne in der senkrechten Position gehalten. Die Kammern 51' und 57 sind identisch ausgebildet und übernehmen je nach Ausrichtung der liegenden Person eine vertausche Funktion. Die Kammern 51' und 57 sind eine grössere Variante der beiden Flügelkammern 5 und 6, wie sie in Figur 12 für eine Flugzeugmatratze 1 für Kleinkinder und Babys dargestellt sind. Die klappbaren Kammern 51' und 57 sind derart ausgebildet, dass diese auch bei zurückgeklappter Rückenlehne des Vordersitzes ungehindert umgeklappt werden können. Vorzugsweise ist eine Ecke der Kammern 51' und 57 abgeschrägt. Die Befestigung der Flugzeugmatratze 50' ist dadurch gewährleistet, dass sie durch den Druck zwischen Vorder- und Rücksitz eingeklemmt wird.
Bezugszeichenliste
[0041] 1 Flugzeugmatratze 2 Erste Luftkammer 3 Zweite Luftkammer 5 Rechte Flügelkammer 6 Linke Flügelkammer 7 Einzige Luftkammer 8 Vorderwand 9 Rückwand 10 Seitenwand 12 Durchbruch 13 Gurtklammer 14 Sicherheitsband 15 Kombiniertes Ein- und Auslassventil 16 Längsrippe 17 Flugzeugsitz 18 Abstellnoppen 19 Rückenlehne des Flugzeugsitzes 17 20 Schnittmuster unten 21 Schnittmuster oben 22A, 23A, 24A, 25A, 26A, 27A, 28A, 29A, 30A, 31A Kanten des Schnittmusters 20 22B, 23B, 24B, 25B, 26B, 27B, 28B, 29B, 30B, 31B Kanten des Schnittmusters 21 35A, 35B, 36A, 36B, Kanten der seitlichen Flügelkammern 5 und 6 23 Vordere Rückenlehne des vorderen Flugzeugsitzes 24 24 Vorderer Flugzeugsitz 26 Armlehnen 30 Luftpumpe 31 Schlauch 32 Anschlussnippel 34 Behälter 40 Oberseite 41 Unterseite 42 Schweissnaht 42' Obere Schweissnaht 42" Untere Schweissnaht 43 Verbindungsrippe 44 Öffnung der Verbindungsrippe 43 45 Naht 46 Unterbruch 47 Etikette 48 Seitenkammer 49 Öffnung für Ein- und Auslassventil 50, 50' Flugzeugmatratze für Erwachsene 51, 51' Dritte Kammer 52 Person 53 Baby/Kleinkind 54 Sichtschutz 55 Vierte Kammer 56 Lichtschutz 57 Umklappbare Kammer

Claims (15)

1. Aufblasbare Flugzeugmatratze (1) zur Auflage auf einem Flugzeugsitz (17) mit einer ersten Luftkammer (2), welche dazu dient auf der Sitzfläche des Flugzeugsitzes aufgelegt zu werden, und mit einer zweiten Luftkammer (3), welche im Wesentlichen senkrecht zur ersten Luftkammer (2) angeordnet ist und dazu dient, die erste Kammer (2) im Bereich der Sitzkante des Flugzeugsitzes am Boden abzustützen, so dass die erste und die zweite Luftkammer (2, 3) ein Knie bilden, wobei Einlassventile und Auslassventile für die erste und die zweite Luftkammer (2, 3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftkammer (2) und die zweite Luftkammer (3) einstückig mit einander zu einer einzigen Luftkammer (7) verbunden sind und ein kombiniertes Ein- und Auslassventil (15) für die einzige Luftkammer vorgesehen ist, welches dazu dient, beim Aufblasen einen vorbestimmten Luftdruck in der einzigen Luftkammer zu erreichen.
2. Aufblasbare Flugzeugmatratze (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftkammer (2) leicht konisch mit einem zur zweiten Luftkammer (3) zulaufenden Winkel von 1 bis 10 Grad, vorzugsweise zwischen 3 und 5 Grad, ausgebildet ist, um den Anstellwinkel des im Flug befindlichen Flugzeuges zu kompensieren.
3. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftkammer (3) konisch mit einem zum Boden zulaufenden Winkel von 5 bis 15 Grad, vorzugweise zwischen 8 und 12 Grad, ausgebildet ist, um eine stabile Abstützung auf dem Boden zu erhalten.
4. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftkammer (2) einstückig mit seitlichen Flügelkammern (5, 6) zu einer einzigen Luftkammer (7) verbunden ist.
5. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Flügelkammern (5, 6) Durchbrüche (12) aufweisen, welche dazu dienen, einen Sicherheitsgurt des Flugzeugsitzes hindurchzuziehen.
6. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (12) als Schlitze ausgebildet sind.
7. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (2) auf der einem Flugzeugsitz zugewandten Seite Gurtklammern (13) aufweist, welche dazu dienen, einen Sicherheitsgurt des Flugzeugsitzes hindurchzuführen, um die Flugzeugmatratze (1) mit dem Flugzeugsitz zu verankern.
8. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Luftkammer (7) durchgehende Längsrippen (16) aufweist, die über das Knie zwischen der ersten und der zweiten Luftkammer (2, 3) führen.
9. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zweiten Kammer (3) mehrere Abstellnoppen (18) vorgesehen sind.
10. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugzeugmatratze (1) eine wasser- und luftdichten Folie aus thermoplastischem Polyurethan d.h. TPU oder TPU mit Nylon aufweist.
11. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugzeugmatratze (1) eine einem Flugzeugsitz abgewandte Oberseite (40) und eine einem Flugzeugsitz zugewandten Unterseite (41) aufweist, wobei die Oberseite (40) und die Unterseite (41) im Wesentlichen kongruent ausgebildet sind, und die Oberseite (40) mindestens eine Öffnung (49) für das kombinierte Ein- und Auslassventil (15) aufweist.
12. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (40) und die Unterseite (41) über Schweissnähte (42) miteinander verbunden sind.
13. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissnähte (42) zwischen der ersten Luftkammer (2) und der zweiten Luftkammer (3) Unterbrüche (46) aufweisen zur Zirkulation der Luft.
14. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugzeugmatratze (1) zwischen der Oberseite (40) und der Unterseite (41) Verbindungsrippen (43) aufweist, über welche die Oberseite (40) an die Unterseite (40) geschweisst ist.
15. Aufblasbare Flugzeugmatratze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsrippen (43) Öffnungen (44) aufweisen um die Luftzirkulation zwischen den Längsrippen (16) zu ermöglichen.
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