DE2430118A1 - Aufblasbarer sitz - Google Patents

Aufblasbarer sitz

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DE2430118A1
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seat
backrest
inflatable
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attached
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DE2430118A
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English (en)
Inventor
Thomas Philip Edwards
Ernest Arthur Watson
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Westland Group PLC
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Westland Aircraft Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0647Seats characterised by special upholstery or cushioning features
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/54Inflatable chairs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

PATEM fANWÄLTt 2 A 3 O 1 1
Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. W. Langewiesche
Dipl.-Ing. H. Graf
Patentanwälte 8400 Regensburg Postfach 382
das D 8400 REGENSBURG 2
GREFLINGER STRASSE 7
Deutsche Patentamt telefon (0941) 54753
TELEGR. BEG/PATENT RGB.
8 München 2
Ihr Zeichen Ihre Nachricht Unser Zeichen Tag Op Juni 1974-
Your Ref. Your Letter Our Ref. Date *,* ^ 7'
W/We W/p 7905
Westland Aircraft Limited, Xeovil, Somerset, England
Aufblasbarer Sitz.
Zusammenfassung:
Gegenstand der Erfindung ist ein aufblasbarer Sitz, insbesondere für Hubschrauber, der ein aufblasbares, rechteckfÖrmiges Sitzteil mit einem aufblasbaren Ring, der am Umfang befestigt ist, und eine aufblasbare" Rückenlehne, die zentrisch über etwa die gesamte Länge einer oberen Fläche des Sitzteiles angeordnet ist, aufweist. Sitzteil, Ring und Rückenlehne sind aufblasbar, und die Anordnung ist so ausgelegt, daß der Sitz eine Vielzahl von Sitzplätzen ergibt, die Rücken an Rücken an der Rückenlehne angeordnet sind. Bei einer Ausführungsfona der Erfindung ist der Sitz mit Gurten versehen, und zwar jeweils einem an jedem Ende der oberen Fläche der Rückenlehne; die Gurte können mit einer starren Überkopfanordnung verbunden werden, wenn der Sitz eingebaut ist.
409884/
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Die Erfindung bezieht sich auf Sitze, und insbesondere auf Sitze mit möglichst geringem Platzbedarf für Fahrzeuge, einschließlich Hubschraubern, Flugzeugen und Luftkissenfahrzeugen.
Vorliegende Erfindung findet besonders Anwendung in Fahrzeugen, wie z.B. Hubschraubern, bei denen die erhöhte Vielseitigkeit zunehmendes Gewicht und Kosten mit sich bringt, und zwar deshalb, weil es erforderlich ist, vielseitig verwendbare Einrichtungen vorzusehen und dafür starre Halterungen und Verstärkungen zur Aufnahme und zum Einbau dieser Einrichtungen unterzubringen. Beispielsweise kann von einem bestimmten Hubschrauber verlangt werden, daß er wahlweise Fracht nnfi Personen aufnimmt und für bestimmte Anwendungsfälle vollständig entleert werden kann. Moderne Hubschrauber besitzen eine Bodenkonstruktion, die die erforderlichen stabilen Punkte aufweist , mit denen die Fracht befestigt werden kann. Abgesehen von dem Gewicht und den Kosten der Einrichtungen, wie z.B. von Sitzen und Tragbahren sind als die schwereren und kostspieligeren zusätzlichen Vorkehrungen die starren Beschläge und baulichen Verstärkungen anzusehen, die erforderlich sind, um die Einrichtungen aufzunehmen, die üblicherweise punktförmige Leistenbefestigungsanordnungen benötigen. Eine weitere Schwierigkeit betrifft die Handhabung und Speicherung verhältnismäßig sperriger und/oder schwerer Einrichtungen, wie z.B. Sitze, z.B. für den Fall, daß ein Hubschrauber von Personentransport auf Frachttransport umgestellt werden soll.
Gemäß der Erfindung wird ein aufblasbarer Sitz vorgeschlagen, der einen flexiblen, aufblasbaren Sitzteil mit in aufgeblasenem Zustand etwa ebenen oberen und unteren Flächen, einen flexiblen, aufblasbaren Ring, der um den Umfang des Sitzteiles herum befestigt ist, und eine flexible, aufblasbare Bückenlehne, die zentrisch über etwa die volle Länge der oberen !fläche des Sitzteiles angeordnet ist, sowie eine Vorrichtung, über die der Sitzteil, die Rückenlehne und der Ring aufblasbar sind, aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in aufgeblasenem Zustand der Sitzteil und der Ring eine Vielzahl von Sitzplätzen
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ergeben, die Bücken gegen Rücken an der Rückenlehne angeordnet sind.
Nachstenend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines aufblasbaren Sitzes, Figur 2 eine Aufsicht auf den Sitz nach Figur 1,
Figur 5 eine Schnittansicht des Sitzes längs der Linie A-A der Figur 2 Tind
Figur 4- eine Seitenansicht ähnlich der nach Figur 1, wobei der Sitz in einem Hubschrauber angeordnet dargestellt ist.
Nach den Figuren 1, 2 und 3 weist ein Sitz einen flexiblen, etwa rechteckförmigen, aufblasbaren Sitzteil 10 mit etwa ebenen oberen und unteren Oberflächen in aufgeblasenem Zustand auf, und es werden Sitzabschnitte 11 und 12 ausgebildet, die Rücken mit Rücken an einer flexiblen, aufblasbaren Rückenlehne 13 angeordnet sind, die zentrisch und über die gesamte Länge der oberen Fläche des Sitzteiles 10 verlaufend vorgesehen ist. Der Sitzteil 10 ist in getrennte Kammern durch seitlich verlaufende, luftundurchlässige Membrane 14- unterteilt, damit die Sitzkammern definiert werden, und ein flexibles Bauteil 15 ist um den Umfang des Sitzteiles 10 herum befestigt, damit ein aufblasbarer Ring 16 gebildet wird, der in aufgeblasenem Zustand einen Teil der Sitzabstützung darstellt. Die Rückenlehne 13 weist eine flexible Bahn auf, deren longitudinal verlaufende Ränder im Abstand zur oberen Fläche des Sitzteiles 10 und mit der Oberfläche des Ringes 16 befestigt sind, damit ein Bereich des Ringes 16 an jedem Ende des Sitzes umschlossen wird. Eine Vielzahl von Zuggurten 17 ist zwischen entgegengesetzten Flächen der Rückenlehne 13 vorgesehen, damit die Form der Lehne 13 in aufgeblasenem
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Zusfcand aufrechterhalten wird, und ein sich konisch erweiternder Abschnitt 18 am Boden der Rückenlehne 13 ergibt eine Stütze für den Rücken der den Sitz benutzenden Personen. Eine zentrale, in Längsrichtung verlaufende Membran 34 ist in jeder Kammer so angeordnet, daß sie dazu beiträgt, die Form des Sitzteiles 10 in aufgeblasenem Zustand aufrechtzuerhalten.; die Membrane 34 sind entweder porös oder mit einem Spalt an jedem Ende versehen, wie Figur 2 zeigt, damit eine freie Zirkulation der Luft innerhalb jeder Kammer gewährleistet ist.
Schoßgurtbefestigungen 19 (Figuren 2 und 3) sind an Zwischensitzstellen auf jeder Seite der Rückenlehne 13 an der oberen Fläche des Sitzteiles 10 vorgesehen und Gurte 20 verlaufen diagonal zwischen den oberen und unteren Oberflächen des Sitzteiles 10 von der Stelle der Befestigungen 19 auf der oberen Fläche. Die Gurte 20 können mit der Oberfläche der Membrane 14 fest verbunden sein. Gurtbefestigungen 32 sind an jedem Ende des Sitzes auf dem flexiblen, aufblasbaren Ring 16 vorgesehen (Fig.4), Ein Aufblas-/Auslaßventil 21 ist in jeder Kammer des Sitzteiles 10 vorgesehen und ein Rückschlagventil 23 ist in die obere Fläche einer jeden Kammer des Sitzteiles 10 innerhalb des Bereiches eingesetzt, der durch die im Abstand angeordneten Ränder der Rückenlehne 13 definiert ist. Rückschlagventile 24 sind in der Rückenlehne 13 vorgesehen, und öffnungen 22 (Fig. 2) sind in der Oberfläche des Ringes 16 innerhalb des Bereiches angeordnet, der von der Rückenlehne 13 an jedem Ende des Sitzes umschlossen ist, damit eine Verbindung zwischen der Rückenlehne I3 und dem Ring 16 erhalten wird.
Eine Möglichkeit des Einbaues des aufblasbaren Sitzes nach vorliegender Erfindung ist in Figur 4 dargestellt, die den Sitz in eine Hubschrauberkabine eingebaut zeigt. Es ist ein Teilschnitt eines benachbarten Sitzes dargestellt, um zu zeigen, wie weitere Sitze angeordnet sein können. Gurte 25 sind mit der
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oberen Fläche an jedem Ende der Rückenlehne 13 befestigt und können mittels Schnapphaken 27 am starren Aufbau 26 aufgehängt sein. Jeder Gurt 25 ist in Längsrichtung fortschreitend verlängerbar, wenn die Belastung im Gurt 25 einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt; in dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß die Gurte in eine 11S"-Form gefaltet werden und daß die Faltung durch Mittel aufrechterhalten wird, die unter zunehmenden longitudinalen Belastungen lösbar sind, z.B. durch Kontakthaftung oder durch Nähen. Ein etwa dreieckförmig ausgebildetes Netz 28 ist an jedem Ende des Sitzes (Figur 3) befestigt, die Basis des Netzes 28 ist dabei mit stabilen Punkten 29 in einem tragenden Bodenaufbau 30 befestigt, wenn der Sitz eingebaut ist. Der Scheitel eines jeden Netzes ist mit Gurten 31 versehen, die mit dem starren Überkopfaufbau 26 verbindbar sind, wenn der Sitz eingebaut wird. Nicht dargestellte Befestigungsflansche können auf oder in der Nähe der unteren Fläche des Sitzteiles 10 vorgesehen sein, damit das Sitzteil mit dem Bodenaufbau 30 befestigt wird.
Zum Aufblasen des Sitzes nach vorliegender Erfindung ist eine Druckluftspeisequelle über die Ventile 21 verbunden, um jede Kammer des Sitzteiles 10 aufzublasen. Von den Kammern strömt die Luft durch die Rückschlagventile 23» um die Rückenlehne aufzublasen, und von der Rückenlehne strömt die Luft zum Aufblasen des Ringes 16 durch die öffnungen 22 in dem flexiblen Bauteil 15-
Wird der Gegenstand vorliegender Erfindung als Flugzeug- oder Hubschraubersitz verwendet, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, insbesondere bei einer Bruchlandung oder einer harten Landung. Die Ventile 23 und 24 sind so eingestellt, daß dann, wenn eine erhöhte Belastung auf die Sitzkammern aufgebracht wird, beispielsweise bei einem vertikalen Aufprall, überschüssiger
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Luftdruck von den Sitzkammern durch die Ventile 23 in die Rückenlehne 13 eingepumpt wird, damit der Druck in der Rückenlehne 13 erhöht wird und der Ring 16 eine steifere Abstützung bildet. Die ßchoßgurtbefestigungen 19 gewährleisten, daß der Schoßgurt während der Abwärtsbewegung des Sitzenden nicht lose oder verschoben wird, wodurch eine kräftige und positive Abstützung während der Bruchlandung erzielt wird; der aufgeblasene Ring 16 gewährleistet, daß die gleiche Abstützung erhalten wird, wenn eine oder mehrere Kammern in dem Sitzteil 10 während einer Bruchlandung oder einer harten Landung beschädigt werden.
Weitere wesentliche Sicherheitsmerkmale ergeben sich aus dem Einbau des Sitzes nach Figur 4. Belastungen, die bei einer Bruch" landung oder bei einem Absturz auftreten, bewirkenr daß wenigstens ein Teil der lösbar gehaltenen "S^-Faltungen 33 aufgehoben wird, wodurch ein Teil der Belastung abgefangen wird, ohne daß ein Rückpralleffekt im Sitz entsteht. Das Hetz 28 unterstützt die Schoßgurte dadurch, daß den Sitz einnehmende Personen im fall einer Bruchlandung oder eines Absturzes festgehalten werden.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß mit vorliegender Erfindung ein Sitz erhalten wird, der ein sehr geringes Gewicht hat, der auf einfache Weise einzubauen ist und der ein Minimum an Gewichtsbelastung für die Bodenverstärkung erfordert, weil ein niedriger Flächendruck dadurch erzielt wird, daß die Belastung über eine verhältnismäßig große Fläche verteilt wird. Im Hotfall kann der Sitz als Floß zur Aufnahme von Personen verwendet werden, oder aber er kann als Schwimmträger für das Flugzeug selbst Verwendung finden. Der Sitz ergibt eine erheblich verbesserte Vielseitigkeit im Betrieb insoferne, als er entweder als Sitz oder als Tragbahre verwendet werden kann und in Musamangelegtem Zustand sehr wenig Platz beansprucht, so daß der gefaltete Sitz im Flugzeug leicht mitgeführt werden kann, damit das Flugzeug allen Anforderungen gewachsen ist. Wie bereits erwähnt, ergibt der Sitz eine erheblich erhöhte Sicherheit im
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Falle einer Bruchlandung oder eines Absturzes.
Der liier beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Sitz ist in einer praktischen Ausführungsform etwa 130 cm lang und für sechs Passagiere geeignet, die jeweils zu dreien nebeneinander Rücken an Bücken sitzen. Der Sitz nach vorliegender Erfindung ist äedoch auf eine bestimmte Größe nicht beschränkt. Die Dimensionen derlkbineneingangsöffnung bringen keine Beschränkungen in Hinblick auf die Größe der Sitze, da die Sitze flexibel und zusammenlegbar sind.
Der erfindungsgemäße Sitz besteht aus luftundurchlässigem Material, z.B. flexiblem Gummi, oder einem entsprechend behandelten synthetischen oder natürlichen Gewebe, und kann beispielsweise ein einlagiges Heoprengewebe sein, das nach KaItklebetechniken und mit Neoprenklehern zusammengefügt ist.
Es kann eine geeignete Aufblasvorrichtung vorgesehen sein, und um die Möglichkeit zu haben, den Sitz fortlaufend zu ersetzen, kann die aufblasbare Vorrichtung in Form von Luftflauschen oder in Form einer Anzapfung der Kompressoranzapfluft während des Fluges verwendet werden.
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Claims (1)

  1. V/p 7905 -8- 22. Juni 74 W/We
    Patentansprüche
    M. Aufblasbarer Sitz mit einem flexiblen, aufblasbaren Sitz-
    ^-' teil, das in aufgeblasenem Zustand ebene obere und untere Flächen besitzt, gekennzeichnet durch einen flexiblen, aufblasbaren Ring (16), der um den Umfang des Sitzteiles (10) herum befestigt ist, eine flexible, aufblasbare Bückenlehne (13)* die zentrisch über die volle Länge der oberen Fläche des Sitzteiles angeordnet ist, und eine Vorrichtung (21, 23, 24), mit deren Hilfe das Sitzteil (10), die Bückenlehne (13) und der Bing (16) aufblasbar sind, wobei in aufgeblasenem Zustand das Sitzteil (10) und. der Bing (16) eine Vielzahl, von Sitzplätzen ergeben, die Rücken an Rücken an der Bückenlehne (13) angeordnet sind.
    2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (10) rechteckförmig ausgebildet und in eine Vielzahl getrennter Kammern durch seitlich verlaufende, luftundurchlässige Membrane (14) unterteilt ist.
    3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (13) eine flexible Bahn aufweist, deren in Längsrichtung verlaufende Bänder im Abstand zur oberen Fläche des Sitztmiles (10) verlaufen und mit der Oberfläche des Ringes (16) befestigt sind, so daß ein Bereich des Binges (16) an jedem Ende des Sitzes umschlossen wird.
    4. Sitz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Spannschnüren (17) zwischen entgegengesetzten Flächen der Rückenlehne (13) angeordnet sind, die die Oberflächen parallel halten, wenn die Rückenlehne (13) aufgeblasen ist.
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    V/p 7905 -9- 22. Juni 7* W/Ve
    5. Sitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Rückenlehne (13), die mit dem Sitzteil (10) und dem Hing (16) befestigt sind, konisch nach außen erweitert sind.
    6. Sitz nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz ein Ventil (21) in jeder Kammer des Sitzbauteiles (10) aufweist, mit dessen Hilfe das Sitzteil aufblasbar ist, daß ein Ventil (23) in der oberen Fläche einer jeden Kammer des Sitzteiles (10) innerhalb des Bereiches vorgesehen ist, der durch die im Abstand versetzten Bänder der Biickenlehne (13) definiert ist, durch welche die Biickenlehne (13) von dem Sitzteil (10) aufgeblasen wird, und daß eine öffnung (22) in der Oberfläche des Binges (16) innerhalb des Bereiches vorgesehen ist,, der von der Rückenlehne (13) an jedem Ende des Sitzes umschlossen ist, durch die der Ring von der Rückenlehne aufblasbar ist.
    7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Druckrückschlagventile (24) in der Rückenlehne (13) vorgesehen sind.
    8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 - 7» dadurch gekennzeichnet, daß Gurtbefestigungen (19) an jeder Seite der Bückenlehne (13) auf dem Ring an jedem Ende des Sitzes und an Stellen zwischen den Sitzen auf der oberen fläche des Sitzteiles (10) vorgesehen sind.
    9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Gurte (20) innerhalb des Sitzteiles befestigt sind, wobei jeder Gurt sich, diagonal von einer Stille in der Nähe der Gurtbefestigungsstelle auf der oberen Fläche des Sitzteiles erstreckt.
    10* Sitz nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gurt (25) an jedem Ende einer oberen Fläche der Rückenlehne (13) befestigt ist, und daß jeder Gurt mit einer starren
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    W/p 7905 -1C- 22. Juni 74 V/tfe
    Überkopf anordnung (26) verbindbar ist, wenn der Sitz eingebaut ist.
    11. Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (25) in Längsrichtung verlängerbar ausgebildet ist, wenn die Belastung auf den Sitz in eingebautem Zustand einen vorbestimmten Wert übersteigt.
    12. Sitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (25) in eine S-Form (33) zwischen den Enden gefaltet ist, wobei die S-SaItung durch Hittel befestigt ist, die fortschreitend bei Zunahme der Längsbelastung freigegeben werden, die auf den Gurt während des Betriebes einwirkt.
    13· Sitz nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein dreieckformig ausgebildetes Hetz (28) an jedem Ende des Sitzes befestigt ist, daß die Basis eines jeden Hetzes mit der starren Anordnung (26) befestigt ist, auf der der Sitz in eingebautem Zustand befestigt ist, νχΛ daß der Seheitel eines jeden Hetzes mit einem Gurt (31) versehen ist, der mit einer starren Überkopf anordnung (26) verbindbar ist, wenn der Sitz eingebaut ist.
    14. Sitz nach einem der Ansprüche 1 -13, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsflansche auf der unteren Fläche des Sitzteiles (10) vorgesehen sind.
    e "ach^uacm <ier Ansprüche 1 - 14.
    16. Hubschrauber n&chj&tspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbla«gjSeile für den aufblasbaren Sitz von einer An-
    igt.
    409884/0404
    23.9.197^- W/He
    - 11 -
    15« Sitz nach einem der Ansprüche 1 his 14, dadurch gekennaichnet, daß er in einen Hubschrauber eingebaut ist.
    16. Sitz nach einen der Ansprüche 1 bis 15 t dadurch gekennzeidv net, daß die Aufblasquelle für den aufblasbaren Sitz eine Anzapfung des Haschinenkonpressors ist.
DE2430118A 1973-07-02 1974-06-22 Aufblasbarer sitz Pending DE2430118A1 (de)

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