CH716364B1 - Spülwasserverteiler für einen Sanitärartikel. - Google Patents

Spülwasserverteiler für einen Sanitärartikel. Download PDF

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CH716364B1
CH716364B1 CH01648/19A CH16482019A CH716364B1 CH 716364 B1 CH716364 B1 CH 716364B1 CH 01648/19 A CH01648/19 A CH 01648/19A CH 16482019 A CH16482019 A CH 16482019A CH 716364 B1 CH716364 B1 CH 716364B1
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flushing water
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sanitary article
securing
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CH01648/19A
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Rüppel Rita
Preisig Felix
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Geberit Int Ag
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Abstract

Ein Spülwasserverteiler (1) für einen Sanitärartikel (2), vorzungsweise eine Klosettschüssel oder ein Urinal, umfasst ein Rohrelement (3) mit einem sich entlang einer Mittelachse (M) erstreckenden Spülwasserkanal (S), der sich von einer Eintrittsöffnung (4) zu mindestens einer Austrittsöffnung (5, 6, 7) erstreckt, wobei Spülwasser in einer Fliessrichtung (F) von der Eintrittsöffnung (4) zu der mindestens einen Austrittsöffnung (5, 6, 7) führbar ist und von der mindestens einen Austrittsöffnungen (5, 6, 7) an den Sanitärartikel (2) abggebar ist, wobei das Rohrelement (3) aussenseitig einen Lagerabschnitt (8) mit einer Lagerfläche (9) aufweist, über welche der Spülwasserverteiler (1) direkt oder indirekt in einer Lagerstelle (10) einer Aufnahme (11) des Sanitärartikels (2) lagerbar ist, und wobei der Spülwasserverteiler (1) weiterhin ein Sicherungselement (12) aufweist, mit welchem der Spülwasserverteiler (1) zum Sanitärartikel (2) mechanisch gesichert werden kann. Das Sicherungselement (12) ist von einer Ausgangslage in eine Sicherungslage verschiebbar und ist derart ausgebildet, dass in der Sicherungslage das Sicherungselement (12) gegen eine Fläche (18) am Sanitärartikel (2) gedrückt wird, und dass der Spülwasserverteiler (1) dadurch in die Lagerstelle (10) am Sanitärartikel (2) gedrückt wird und in der Lagerstelle (10) gehalten wird.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spülwasserverteiler für einen Sanitärartikel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Bei, insbesondere keramischen, Sanitärartikeln werden zur besseren Verteilung von Spülwasser im Sanitärartikel Spülwasserverteiler eingesetzt. Beispielsweise offenbart die DE 33 15 926 einen derartigen Spülwasserverteiler. Es werden drei Spülwasserströme bereitgestellt, wobei zwei der Spülwasserströme jeweils seitlich in die Klosettschüssel einfliessen und wobei einer der Spülwasserströme geradlinig in der Klosettschüssel einfliesst.
[0003] Die EP 3 453 805 offenbart ebenfalls einen Spülwasserverteiler.
[0004] Typischerweise werden die Spülwasserverteiler in einer Öffnung in einem Sanitärartikel gelagert. In der EP 3 453 805 sind entsprechende Rastelemente vorgesehen.
[0005] Problematisch bei der Lagerung von den Spülwasserverteiler ist die vergleichsweise grosse Toleranz bei den Sanitärartikeln. Weiter müssen die Spülwasserverteiler über die gesamte Gebrauchszeit möglichst in der gleichen Lage im Sanitärartikel gelagert sein, so dass eine optimale bzw. genaue Einleitung von Spülwasser in die Klosettschüssel erlaubt wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0006] Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spülwasserverteiler anzugeben, welcher die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Spülwasserverteiler anzugeben, der eine verbesserte Lagerung in einem Sanitärartikel aufweist.
[0007] Diese Aufgabe löst der Gegenstand von Anspruch 1. Demgemäss umfasst ein Spülwasserverteiler für einen Sanitärartikel, insbesondere eine insbesondere Klosettschüssel oder ein Urinal, ein Rohrelement mit einem sich entlang einer Mittelachse erstreckenden Spülwasserkanal, der sich von einer Eintrittsöffnung zu mindestens einer Austrittsöffnung erstreckt, wobei Spülwasser in einer Fliessrichtung von der Eintrittsöffnung zu der mindestens einen Austrittsöffnung führbar ist und von der mindestens einen Austrittsöffnungen an den Sanitärartikel abgebbar ist. Aussenseitig weist das Rohrelement einen Lagerabschnitt mit einer Lagerfläche aufweist, über welche der Spülwasserverteiler direkt oder indirekt in einer Lagerstelle einer Aufnahme des Sanitärartikels lagerbar ist. Weiter weist der Spülwasserverteiler ein Sicherungselement auf, mit welchem der Spülwasserverteiler zum Sanitärartikel mechanisch gesichert werden kann. Das Sicherungselement ist von einer Ausgangslage in eine Sicherungslage verschiebbar. Das Sicherungselement Ist derart ausgebildet, dass in der Sicherungslage das Sicherungselement gegen eine Fläche am Sanitärartikel gedrückt wird, und dass der Spülwasserverteiler dadurch in die Lagerstelle am Sanitärartikel gedrückt und in der Lagerstelle gehalten wird.
[0008] Mit anderen Worten gesagt verklemmt das Sicherungselement den Spülwasserverteiler zwischen der Lagerstelle und der Fläche am Sanitärartikel. Hierdurch wird der Spülwasserverteiler bezüglich seiner Lage fest am Sanitärartikel gehalten.
[0009] Das Sicherungselement ist also derart ausgebildet, dass über das Sicherungselement eine Kraft auf den Spülwasserverteiler bereitgestellt wird, wobei der Spülwasserverteiler durch die Kraft in die Lagerstelle gedrückt wird. Durch diese Kraft wird sichergestellt, dass der Spülwasserverteiler passgenau in der Lagerstelle liegt.
[0010] Unter der Ausdrucksweise „dass der Spülwasserverteiler durch das Sicherungselement in die Lagerstelle am Sanitärartikel gedrückt und in der Lagerstelle gehalten wird“ wird insbesondere verstanden, dass über das Sicherungselement eine entsprechende Kraft auf den Spülwasserverteiler ausgeübt wird. Insbesondere wird darunter verstanden, dass der Spülwasserverteiler mit einer Kraft in Richtung der Fliessrichtung in die Lagerstelle gedrückt wird.
[0011] Das Sicherungselement wird vorzugsweise relativ zum Spülwasserverteiler verschoben.
[0012] Vorzugsweise ist das Sicherungselement derart ausgebildet, dass der Spülwasserverteiler unter mechanischer Spannung in der Lagerstelle gehalten wird. Vorzugsweise ist das Sicherungselement derart ausgebildet, dass die Kraft über die gesamte Gebrauchszeit auf den Spülwasserverteiler wirkt, so dass dieser über die gesamte Gebrauchszeit mit einer Kraft beaufschlagt in die Lagerstelle gedrückt wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Lage des Spülwasserverteilers über die gesamte Gebrauchszeit festgelegt ist.
[0013] Vorzugsweise weist der Spülwasserverteiler eine Anschlagsfläche auf, mit welcher der Spülwasserverteiler gegen eine lagerstellenseitige Anschlagsfläche gedrückt wird, wenn das Sicherungselement in der Sicherungslage ist. Die lagerstellenseitige Anschlagsfläche ist Teil der Lagerstelle bzw. der Aufnahme im Sanitärartikel.
[0014] Vorzugsweise weist das Sicherungselement mindestens einen Federbereich auf, mit welchem der Spülwasserverteiler unter mechanischer Spannung in der Lagerstelle gehalten wird.
[0015] Der Federbereich ist dabei derart ausgebildet, dass der Federbereich während der Montage des Sicherungselements leicht verformt wird und aufgrund der Verformung den Spülwasserverteiler mit der besagten Kraft beaufschlagt. Die Anordnung des Federbereichs hat dabei den Vorteil, dass das Element, welches die besagte Kraft bereitstellt, als vergleichsweise einfache Struktur ausgebildet werden kann.
[0016] Vorzugsweise wird der Federbereich durch zwei vom Sicherungselement seitlich abragende Federarme bereitgestellt.
[0017] Vorzugsweise hat jeder der Federarme ein freies Ende und ein festes Ende. Jeder der Federarme weist am seinem freien Ende eine Kontaktfläche auf, mit welcher das Sicherungselement an der besagten Fläche am Sanitärartikel anliegt.
[0018] Die beiden festen Enden können über einen Balkenabschnitt miteinander in Verbindung stehen.
[0019] Die Fläche am Sanitärartikel liegt bevorzugt beabstandet zur Lagerstelle und ist insbesondere so angeordnet, dass der Spülwasserverteiler in Richtung der Lagerstelle gedrückt wird, wenn das Sicherungselement mit der besagten Fläche in Kontakt kommt.
[0020] Vorzugsweise weisen der mindestens eine Federbereich bzw. der mindestens eine Federarm Ausnehmungen auf, welche die Flexibilität des mindestens einen Federbereichs bzw. des mindestens einen Federarms erhöhen. Mit einer Variation der Form und/oder Lage der Ausnehmungen kann der Grad der Flexibilität variiert werden.
[0021] Vorzugsweise ist das Sicherungselement in mindestens einer aussenseitig am Rohrelement angeordneten Führungsbahn bewegbar gelagert. Vorzugsweise weist das Sicherungselement mindestens einen Führungssteg auf, der in der Führungsbahn gelagert ist, wobei das Sicherungselement in der Führungsbahn von der Ausgangslage in die Sicherungslage verschiebbar ist.
[0022] Vorzugsweise ist die mindestens eine Führungsbahn im Wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse orientiert.
[0023] Vorzugsweise ist während der Verschiebung von der Ausgangslage in die Sicherungslage die Kontaktfläche des Federarms mit der besagten Fläche am Sanitärartikel in Kontakt bringbar.
[0024] Vorzugsweise ist zwischen Führungsbahn und Führungssteg mindestens eine Raststruktur vorgesehen, welche eine Verrastung zwischen Sicherungselement und Rohrelement bereitstellt, wenn das Sicherungselement in der Klemmlage ist.
[0025] Vorzugsweise sind zwei beabstandet zueinander liegende Führungsstege parallel zueinander angeordnet und es sind zwei Führungsbahnen zur Mittelachse gegenüberliegend einander angeordnet.
[0026] Hierdurch kann eine bezüglich der Mittelachse symmetrische Anordnung erreicht werden, was für die Bewegung des Sicherungselements relativ zum Rohrelement von Vorteil ist.
[0027] Vorzugsweise ist jeweils ein Führungssteg am festen Ende des Federarms angeformt und erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig zum Federarm vom Federarm.
[0028] In anderen Ausführungsformen ist das Sicherungselement ein Schraubenelement mit einem Gewinde, mit welchem der Spülwasserverteiler in die Lagerstelle gedrückt werden kann. Das Sicherungselement kann aber auch ein Keil sein, mit welchem der Spülwasserverteiler in die Lagerstelle gedrückt werden kann.
[0029] Der Spülwasserverteiler ist in die Lagerstelle des Sanitärartikels einsetzbar und kommt mit der Lagerfläche mit der Lagerstelle in Kontakt und wird so in der Aufnahme gelagert. Die Lagerfläche ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass der Spülwasserverteiler bezüglich seiner Rotationslage um die Mittelachse ausgerichtet in die Lagerstelle einsetzbar ist. Durch die derartige Ausbildung der Lagerfläche ergeht der Vorteil, dass ein falsches Einsetzen des Spülwasserverteilers in die Aufnahme verhindert werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass die mindestens eine Austrittsöffnung bezüglich des Innenraums des Sanitärartikels optimal ausgerichtet ist. Hierdurch kann eine optimale Einleitung des Spülwassers in den zu spülenden Innenraum des Sanitärartikels erreicht werden. Vorzugsweise weist die Lagerfläche in Richtung einer rechtwinklig durch die Mittelachse sich erstreckende ersten Achse eine grössere Ausdehnung auf als in Richtung einer sich rechtwinklig zur Mittelachse und rechtwinklig zur ersten Achse erstreckenden zweiten Achse. Hierdurch ergeht der Vorteil, dass die Ausrichtung über die blosse Formgebung der Lagerfläche erreicht werden kann. Es sind demnach keine zusätzlichen Elemente vorzusehen. Besonders bevorzugt ist die Lagerfläche im Querschnitt quer zur Mittelachse gesehen nicht kreisrund bzw. unrund. Besonders bevorzugt ist die Lagerfläche im Querschnitt quer zur Mittelachse gesehen oval oder elliptisch ausgebildet. Die Lagerfläche kann in den genannten Formen aber auch ebene Flächenbereiche aufweisen.
[0030] Vorzugsweise liegt für die direkte Lagerung des Spülwasserverteilers in der Aufnahme die Lagerfläche frei. Das heisst, dass die Lagerfläche nicht durch weitere Elemente bedeckt wird und dass die Lagerfläche direkt mit der Aufnahme in Kontakt bringbar ist.
[0031] Für die indirekte Lagerung des Spülwasserverteilers ist eine Dichtung, insbesondere mit mehreren um die Mittelachse umlaufenden Dichtlippen, zwischen Lagerfläche und Aufnahme platziert. Hier wird der Spülwasserverteiler indirekt über die Dichtung in der Aufnahme gelagert. Die Dichtung erstreckt sich dabei vollständig um die Mittelachse herum.
[0032] Die Dichtung wird vorzugsweise vor der Montage des Spülwasserverteilers auf der Lagerfläche platziert. Die Dichtung kann als separates Teil zum Spülwasserverteiler ausgebildet sein. Alternativ kann die Dichtung auch integral an der Lagerfläche angeformt sein.
[0033] Eine Sanitärartikelanordnung umfasst einen Spülwasserverteiler nach obiger Beschreibung und einen Sanitärartikel mit einer Aufnahme und einer Fläche. Die Aufnahme weist eine Lagerstelle zur Lagerung des Spülwasserverteilers über dessen Lagerfläche auf, wobei die Lagerstelle komplementär bzw. passend zur Lagerfläche ausgebildet ist. Das Sicherungselement ist mit der Fläche in Kontakt bringbar, wobei dadurch der Spülwasserverteiler in die Aufnahme gedrückt wird.
[0034] Vorzugsweise weist die Lagerstelle eine lagerstellenseitige Anschlagsfläche auf, wobei der Spülwasserverteiler durch das Sicherungselement gegen die Anschlagsfläche gedrückt wird. Hierbei kommt der Spülwasserverteiler mit seiner Anschlagsfläche in Kontakt mit der lagerstellenseitigen Anschlagsfläche.
[0035] Mit anderen Worten gesagt wird der Spülwasserverteiler zwischen der Fläche, welche mit dem Sicherungselement in Kontakt kommt und der Anschlagsfläche fest zum Sanitärartikel verspannt.
[0036] Der Sanitärartikel ist vorzugsweise eine Klosettschüssel oder ein Urinal. Der Sanitärartikel umfasst jeweils einen Innenraum und einen Siphon. Der Sanitärartikel weist weiter, wie oben beschrieben, eine Aufnahme mit einer Lagerstelle auf, in welche der Spülwasserverteiler einsetzbar ist.
[0037] Ein Verfahren zur Montage einer Sanitärartikelanordnung obiger Beschreibung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt der Spülwasserverteiler in die Aufnahme eingesetzt wird und dass in einem zweiten Schritt das Sicherungselement von der Ausgangslage in die Sicherungslage bewegt wird, wobei der Spülwasserverteiler unter Spannung in die Lagerstelle gedrückt und gehalten wird.
[0038] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0039] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Spülwasserverteiler; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Spülwasserverteilers nach Figur 1; Fig. 3 eine Frontansicht des Spülwasserverteilers nach Figur 1, wobei das Sicherungselement sich in der Ausgangslage befindet; Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Spülwasserverteilers nach Figur 1, wobei das Sicherungselement sich in der Sicherungslage befindet; Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Sanitärartikelanordnung mit einem Spülwasserverteiler nach einer der vorhergehenden Figuren; Fig. 6 eine Rückansicht der Sanitärartikelanordnung nach Figur 5; und Fig. 7-10 diverse Schnittdarstellungen der Einbausituation des Spülwasserverteilers im Sanitärartikel.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0040] In den Figuren 1 bis 4 werden verschiedene Ansichten einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Spülwasserverteilers 1 gezeigt. In den Figuren 5 bis 10 wird eine Sanitärartikelanordnung mit dem Spülwasserverteiler 1 gemäss den Figuren 1 bis 4 und einem Sanitärartikel 2 gezeigt.
[0041] Der Spülwasserverteiler 1 umfasst ein Rohrelement 3 mit einem sich entlang einer Mittelachse M erstreckenden Spülwasserkanal S. Der Spülwasserkanal S erstreckt sich von einer Eintrittsöffnung 4 zu mindestens einer Austrittsöffnung 5, 6, 7. Spülwasser ist in Fliessrichtung von der Eintrittsöffnung zu der mindestens einer Austrittsöffnung 5, 6, 7 führbar. Von der mindestens einen Austrittsöffnung 5, 6, 7 ist das Spülwasser in den Innenraum 35 an den Sanitärartikel 2 abgebbar. In der gezeigten Ausführungsform sind drei Austrittsöffnungen, nämlich eine mittlere Austrittsöffnung 7 und zwei seitliche Austrittsöffnungen 5, 6 angeordnet. Die seitlichen Austrittsöffnungen 5, 6 liegen seitlich zur mittleren Austrittsöffnung 7. Die Eintrittsöffnung 4 ist derart ausgebildet, dass ein Spülrohr 26 in die Eintrittsöffnung 4 einragen kann, so dass der Spülwasserverteiler 1 mit Spülwasser versorgt werden kann. Zwischen Spülrohr 26 und der Eintrittsöffnung ist eine Dichtung 36 angeordnet.
[0042] Das Rohrelement 3 weist aussenseitig einen Lagerabschnitt 8 mit einer Lagerfläche 9 auf. Über die Lagerfläche 9 ist der Spülwasserverteiler 1 direkt oder indirekt in einer Lagerstelle 10 einer Aufnahme 11 des Sanitärartikels 2 gelagert. In der gezeigten Ausführungsform wird eine indirekte Lagerung gezeigt. Hierbei ist auf der Lagerfläche 9 eine Dichtung 27 mit mehreren Dichtlippen 28 angeordnet. Die Dichtung 27 kommt dabei In Kontakt mit der Lagerstelle 10 der Aufnahme 11. Bei einer direkten Lagerung ist die Lagerfläche 9 direkt mit der Lagerstelle 10 in Kontakt.
[0043] Weiterhin umfasst der Spülwasserverteiler 1 ein Sicherungselement 12. Mit dem Sicherungselement 12 kann der Spülwasserverteiler 1 zum Sanitärartikel 2 mechanisch gesichert werden. Das heisst, das Sicherungselement 12 dient der mechanischen Festlegung des Spülwasserverteilers 1 zum Sanitärartikel 2.
[0044] Das Sicherungselement 12 ist von einer Ausgangslage, wie in der Figur 3 gezeigt, in eine Sicherungslage, wie in der Figur 4 gezeigt, verschiebbar. Das Sicherungselement 12 ist dabei derart ausgebildet, dass in der Sicherungslage das Sicherungselement 12 gegen eine Fläche 18 am Sanitärartikel 2 gedrückt wird und dass der Spülwasserverteiler 1 dadurch in die Lagerstelle 10 am Sanitärartikel 2 gedrückt wird und in der Lagerstelle 10 gehalten wird. Die Zusammenwirkung des Sicherungselementes 12 mit dem Sanitärartikel 2 wird unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 10 genauer erläutert.
[0045] Von den Figuren 1 bis 4 kann gut erkannt werden, dass das Sicherungselement 12 in mindestens einer aussenseitig am Rohrelement 3 angeordneten Führungsbahn 21 bewegbar gelagert ist. In der gezeigten Ausführungsform sind am Rohrelement 3 zwei Führungsbahnen 21 bezüglich der Mittelachse M beidseitig zum Rohrelement 3 angeordnet. Das Sicherungselement 12 weist hier zwei beabstandet zueinander angeordnete Führungsstege 20 auf, welche in der Führungsbahn 21 beweglich gelagert sind. Dabei sind die Führungsstege 20 in der Führungsbahn 21 derart beweglich gelagert, dass das Sicherungselement 12 von der Ausgangslage in die Sicherungslage und wieder zurück verschiebbar ist.
[0046] Seitlich ist die Führungsbahn 21 durch Seitenführungsflächen 29 begrenzt. Die Führungsstege 20 stehen dabei an den Seitenführungsflächen 29 an und werden entsprechend durch die Seitenführungsflächen 29 geführt. Die Führungsbahn 21 ist in der gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse M orientiert. Weiter ist zwischen der Führungsbahn 21 und dem Führungssteg 20 mindestens eine Raststruktur 22 vorgesehen. Mit der Raststruktur 22 kann eine Verrastung zwischen dem Sicherungselement 12 und dem Rohrelement 3 bereitgestellt werden, wenn das Sicherungselement 12 in der Sicherungslage ist.
[0047] In der Figur 4 wird die Verrastung entsprechend gezeigt. Dabei liegen zwei Rastnocken 30 der Raststruktur 22 jeweils so zueinander, dass bei einer Bewegung aus der gezeigten Sicherungslage in die Ausgangslage die beiden Rastnocken gegeneinander überschnappen müssen.
[0048] Weiter umfasst das Sicherungselement 12 mindestens einen Federbereich 13. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Federbereiche 13 angeordnet. Mit den Federbereichen 13 wird der Spülwasserverteiler 1 unter mechanischer Spannung in der Lagerstelle 1 gehalten. Die Federbereiche 13 werden hier durch zwei vom Sicherungselement 12 seitlich abragende Federarme 14 bereitgestellt. Die Federarme 14 erstrecken sich hier seitlich zu einem Balkenabschnitt 24 und stehen mit dem Balkenabschnitt 24 jeweils über ein festes Ende 16 mit dem Balkenabschnitt 24 in Verbindung. Jeder der Federarme 14 weist ein freies Ende 15 auf, welches gegenüberliegend zum festen Ende 16 angeordnet ist. An den freien Enden 15 ist jeweils je eine Kontaktfläche 17 angeordnet. Mit der Kontaktfläche 17 kann das Sicherungselement 12 mit der Fläche 18 in Kontakt gebracht werden. Das heisst, das Sicherungselement steht mit der Kontaktfläche 17 mit der Fläche 18 am Sanitärartikel 2 in Kontakt.
[0049] Die Kontaktfläche 17 weist weiterhin eine Fase 31 auf. Die Fase 31 dient der einfacheren Kontaktierung der Fläche 18.
[0050] Der mindestens eine Federbereich weist, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt wird, eine Vielzahl von Ausnehmungen 19 auf. Die Ausnehmungen 19 dienen der Variabilität der Flexibilität des Federbereiches bzw. des Federarmes 14. Aber auch die anderen Bereiche, nämlich der Balkenabschnitt 24 oder die Führungsstege 20 können mit entsprechenden Ausnehmungen ausgebildet sein.
[0051] In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Führungsstege 20 im Bereich des festen Endes 16 des Federarms 14 vom Balkenabschnitt 24 bzw. vom Federarm 14 im Wesentlichen rechtwinklig zum Federarm 14 ab.
[0052] In der Figur 5 ist der Spülwasserverteiler 1 zusammen mit dem Spülrohr 26 kurz vor dem Einbau in den Sanitärartikel 2, der hier als Klosettschüssel gezeigt ist, dargestellt. Der Spülwasserverteiler 1 ist in die Aufnahme 11 entsprechend einsetzbar, so dass der Spülwasserverteiler 1 dann in die Lagerstelle 10 der Aufnahme 11 gedrückt werden kann. Das Spülrohr 26 ist dann in die Eintrittsöffnung 4 des Spülwasserverteilers 1 einschiebbar.
[0053] In der Figur 6 wird der montierte Spülwasserverteiler 1 gezeigt. Das Sicherungselement befindet sich hier in der Sicherungslage. Das Sicherungselement 12 ist dabei mit der besagten Kontaktfläche 17 mit der Fläche 18 des Sanitärartikels 2 in Kontakt und der Spülwasserverteiler 1 wird in die Lagerstelle 10 gedrückt. Die Abstützung über die Paarung Kontaktfläche 17 und Fläche 18 liegt dabei, wie in der Figur 6 gezeigt, seitlich zur Mittelachse M. Die beidseitige Anordnung der Paarung Kontaktfläche 17 und Fläche 18 seitlich der Mittelachse M hat den Vorteil, dass eine symmetrische Kraftaufbringung gewährleistet wird.
[0054] Die Verschiebbarkeit des Sicherungselementes 12 hat mit Blick auf die Figur 6 weiterhin den Vorteil, dass eine einfache Montage am Sanitärartikel ermöglicht wird. In der Ausgangslage befindet sich dabei das Sicherungselement 12 weiter unten als in der Figur 6 dargestellt, es wird auf die Figuren 3 und 8 verwiesen, hierdurch können die Federarme 14 die Fläche 18 beim Einsetzen des Spülwasserverteilers 1 problemlos passieren. Nach erfolgtem Einsetzen des Spülwasserverteilers 1 kann das Sicherungselement 12 dann relativ zur Fläche 18 verschoben werden, wodurch das Sicherungselement 12 mit der Fläche 18 in Kontakt kommt. Wie von der Figur 6 gezeigt, kann für die Montage des Spülwasserverteilers 1 der freie Bereiche 32, welcher in Projektion gesehen durch die Rückwand 33 umgeben wird, ausgenützt werden, was die Montage einfacher gestaltet.
[0055] In der Figur 7 wird eine Schnittdarstellung durch die Federarme 14 gezeigt. Dabei kann gut erkannt werden, wie sich die Federarme 14 in der Sicherungslage leicht verformen, wenn das Sicherungselement 12 in der Sicherungslage liegt. Weiter wird hier der Kontakt zwischen der Fläche 18 des Sanitärartikels 2 und der Kontaktfläche 17 des Sicherungselementes 12 gezeigt.
[0056] Die Figuren 8 und 9 zeigen die Situation von der Innenseite der Klosettschlüssel her gesehen dargestellt. In der Figur 8 wird das Sicherungselement 10 in der Ausgangslage gezeigt. Nach Einsetzen des Spülwasserverteilers 1 kann das Sicherungselement 12 in die Sicherungslage verschoben werden. Dies wird in der Figur 9 gezeigt. Dabei kommt die Kontaktfläche 17 in Kontakt mit der Fläche 18. Der Spülwasserverteiler 1 wird dann aufgrund der Federwirkung der Federarme 14 in Richtung einer Senkrechten zur Zeichnungsblattoberfläche in die Lagerstelle 10 gedrückt.
[0057] Die Figur 10 zeigt sodann eine Seitenansicht. Von dieser Seitenansicht kann weiterhin erkannt werden, dass die Lagerstelle 10 eine lagerstellenseitige Anschlagsfläche 23 aufweist. Weiter weist der Spülwasserverteiler eine Anschlagsfläche 25 auf. Die lagerstellenseitige Anschlagsfläche 23 und die Anschlagsfläche 25 kommen aufgrund der Wirkung des Sicherungselementes 12 miteinander in Kontakt. Durch die erreichte Spannung über den mindestens einen Federarm 14 wird sichergestellt, dass der Spülwasserverteiler mit der Anschlagsfläche 25 jeweils über die gesamte Gebrauchsdauer mit der lagerstellenseitigen Anschlagsfläche 23 in Kontakt kommt. Weiter wird hier auch gezeigt, wie die Lagerung des Spülwasserverteiler 1 in der Aufnahme 11 ausgeführt ist. Vor der eigentlichen Lagerstelle 10 umfasst die Aufnahme 11 weiterhin einen Einführabschnitt 34, über welchen der Spülwasserverteiler 1 in die Lagerstelle 10 eingesetzt werden kann.
[0058] Vorzugsweise sind sowohl das Rohrelement als auch das Sicherungselement aus Kunststoff ausgebildet.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0059] 1 Spülwasserverteiler 2 Sanitärartikel 3 Rohrelement 4 Eintrittsöffnung 5 Austrittsöffnung 6 Austrittsöffnung 7 Austrittsöffnung 8 Lagerabschnitt 9 Lagerfläche 10 Lagerstelle 11 Aufnahme 12 Sicherungselement 13 Federbereich 14 Federarm 15 freies Ende 16 festes Ende 17 Kontaktfläche 18 Fläche 19 Ausnehmungen 20 Führungssteg 21 Führungsbahn 22 Raststruktur 23 lagerstellenseitige Anschlagsfläche 24 Balkenabschnitt 25 Anschlagsfläche 26 Spülrohr 27 Dichtung 28 Dichtlippen 29 Seitenführungsflächen 30 Rastnocken 31 Fase 32 freier Bereich 33 Rückwand 34 Einführabschnitt 35 Innenraum 36 Dichtung S Spülwasserkanal M Mittelachse

Claims (17)

1. Spülwasserverteiler (1) für einen Sanitärartikel (2), vorzugsweise eine Klosettschüssel oder ein Urinal, umfassend ein Rohrelement (3) mit einem sich entlang einer Mittelachse (M) erstreckenden Spülwasserkanal (S), der sich von einer Eintrittsöffnung (4) zu mindestens einer Austrittsöffnung (5, 6, 7) erstreckt, wobei Spülwasser in einer Fliessrichtung von der Eintrittsöffnung (4) zu der mindestens einen Austrittsöffnung (5, 6, 7) führbar ist und von der mindestens einen Austrittsöffnungen (5, 6, 7) an den Sanitärartikel (2) abgebbar ist, wobei das Rohrelement (3) aussenseitig einen Lagerabschnitt (8) mit einer Lagerfläche (9) aufweist, über welche der Spülwasserverteiler (1) direkt oder indirekt in einer Lagerstelle (10) einer Aufnahme (11) des Sanitärartikels (2) lagerbar ist, und wobei der Spülwasserverteiler (1) weiterhin ein Sicherungselement (12) aufweist, mit welchem der Spülwasserverteiler (1) zum Sanitärartikel (2) mechanisch gesichert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) von einer Ausgangslage in eine Sicherungslage verschiebbar ist und dass das Sicherungselement (12) derart ausgebildet ist, dass in der Sicherungslage das Sicherungselement (12) gegen eine Fläche (18) am Sanitärartikel (2) gedrückt wird, und dass der Spülwasserverteiler (1) dadurch in die Lagerstelle (10) am Sanitärartikel (2) gedrückt wird und in der Lagerstelle (10) gehalten wird.
2. Spülwasserverteiler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) derart ausgebildet ist, dass der Spülwasserverteiler (1) unter mechanischer Spannung in der Lagerstelle (10) gehalten wird.
3. Spülwasserverteiler (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülwasserverteiler (1) eine Anschlagsfläche (25) aufweist, mit welcher der Spülwasserverteiler (1) gegen eine lagerstellenseitige Anschlagsfläche (23) des Sanitärartikels gedrückt wird, wenn das Sicherungselement (12) in der Sicherungslage ist.
4. Spülwasserverteiler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) mindestens einen Federbereich (13) aufweist, mit welchem der Spülwasserverteiler (1) unter mechanischer Spannung in der Lagerstelle (10) gehalten wird.
5. Spülwasserverteiler (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) zwei Federbereiche (13) aufweist, die jeweils von einem seitlich abragenden Federarm (14) bereitgestellt werden.
6. Spülwasserverteiler (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Federarme (14) ein freies Ende (15) und ein feste Ende (16) aufweist, wobei jeder der Federarme (14) am seinem freien Ende (15) eine Kontaktfläche (17) aufweist, mit welcher das Sicherungselement (12) an einer Fläche (18) am Sanitärartikel (2) anliegt.
7. Spülwasserverteiler (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Federbereich (13) bzw. der jeweilige Federarm (14) Ausnehmungen (19) aufweist, welche die Flexibilität des jeweiligen Federbereichs (13) bzw. des jeweiligen Federarms (14) erhöhen.
8. Spülwasserverteiler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) in mindestens einer aussenseitig am Rohrelement (3) angeordneten Führungsbahn (21) bewegbar gelagert ist, wobei das Sicherungselement (12) vorzugsweise mindestens einen Führungssteg (20) aufweist, der in der Führungsbahn (21) gelagert ist, wobei das Sicherungselement (12) von der Ausgangslage in die Sicherungslage verschiebbar ist.
9. Spülwasserverteiler (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (21) im Wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse (M) orientiert ist.
10. Spülwasserverteiler (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verschiebung von der Ausgangslage in die Sicherungslage die Kontaktfläche (17) des jeweiligen (14) mit einer Fläche (18) am Sanitärartikel (2) in Kontakt bringbar ist.
11. Spülwasserverteiler (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungsbahn (21) und dem Führungssteg (20) mindestens eine Raststruktur (22) vorgesehen ist, welche eine Verrastung zwischen dem Sicherungselement (12) und dem Rohrelement (3) bereitstellt, wenn das Sicherungselement (12) in der Sicherungslage ist.
12. Spülwasserverteiler (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beabstandet zueinander liegende Führungsstege (20) parallel zueinander angeordnet sind und dass zwei Führungsbahnen (21) zur Mittelachse (M) gegenüberliegend einander angeordnet sind.
13. Spülwasserverteiler (1) nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Führungssteg (20) am festen Ende (16) des jeweiligen Federarms (14) angeformt ist und im Wesentlichen rechtwinklig zum festen Ende davon absteht.
14. Spülwasserverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) ein Schraubenelement mit einem Gewinde ist, mit welchem der Spülwasserverteiler in die Lagerstelle gedrückt werden kann; und/oder dass das Sicherungselement ein Keil ist, mit welchem der Spülwasserverteiler in die Lagerstelle gedrückt werden kann.
15. Sanitärartikelanordnung umfassend einen Spülwasserverteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen Sanitärartikel (2) mit einer Aufnahme (11) und einer Fläche (18), wobei die Aufnahme (11) eine Lagerstelle (10) zur Lagerung des Spülwasserverteilers (1) über dessen Lagerfläche (9) aufweist, wobei die Lagerstelle (10) komplementär bzw. passend zur Lagerfläche (9) ausgebildet ist und wobei das Sicherungselement (12) mit der Fläche (18) in Kontakt bringbar ist, wobei dadurch der Spülwasserverteiler in die Aufnahme gedrückt wird.
16. Sanitärartikelanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (10) eine lagerstellenseitige Anschlagsfläche (23) aufweist, wobei der Spülwasserverteiler durch das Sicherungselement (12) gegen die Anschlagsfläche gedrückt wird.
17. Verfahren zur Montage einer Sanitärartikelanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt der Spülwasserverteiler (1) in die Aufnahme (11) eingesetzt wird und dass in einem zweiten Schritt das Sicherungselement (12) von der Ausgangslage in die Sicherungslage Verschoben wird, wobei der Spülwasserverteiler unter Spannung in die Lagerstelle (10) gedrückt und gehalten wird.
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