CH716329A1 - Rundkamm für eine Kämmmaschine. - Google Patents

Rundkamm für eine Kämmmaschine. Download PDF

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CH716329A1
CH716329A1 CH00814/19A CH8142019A CH716329A1 CH 716329 A1 CH716329 A1 CH 716329A1 CH 00814/19 A CH00814/19 A CH 00814/19A CH 8142019 A CH8142019 A CH 8142019A CH 716329 A1 CH716329 A1 CH 716329A1
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comb
carrier
circular comb
round
circular
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CH00814/19A
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Burkhard Tobias
Dratva Christian
Original Assignee
Graf Cie Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G19/06Details
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundkamm sowie einen Kämmkopf für eine Kämmmaschine, wobei der Rundkamm eine Kämmgarnitur und eine Rundkammachse (6) aufweist, mit einem Garniturträger und zumindest einem Rundkammträger (9). Der Garniturträger ist auf dem Rundkammträger (9) gehalten und der Rundkammträger (9) ist auf einer Rundkammwelle (8) mit Verbindungsschrauben (24) befestigt ist. An einem in Richtung der Rundkammachse (6) gesehenen jeweiligen Ende des Rundkammträgers (9) ist jeweils ein Deckblech (25) angebracht. Zwischen dem Rundkammträger (9) und der Rundkammwelle (8) ist eine Einlageschiene (31) vorgesehen. Zwischen dem Rundkammträger (9) und der Einlageschiene (31) ist in einem jeweiligen Endbereich (27) des Rundkammträgers (9) zumindest eine Verstelleinrichtung vorgesehen zur Verstellung eines Abstandes (A) zwischen der Einlageschiene (31) und dem Rundkammträger (9).

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundkamm für eine Kämmmaschine, sowie einen Kämmkopf mit einem solchen Rundkamm.
[0002] Derartige Rundkämme werden für Kämmmaschinen zum Auskämmen einer vorgelegten Fasermasse (Baumwolle, Wolle usw.) verwendet, wobei die Vorlage der Fasermasse in Form von auf Hülsen aufgewickelten Wattebahnen oder in Form von einzelnen Faserbändern erfolgen kann. Die Kammspielzahlen (Kammspiel/Minute) haben sich in den letzten Jahren wesentlich erhöht, was auch eine Erhöhung der Produktivität mit sich bringt.
[0003] Die für die Kämmmaschine in der Praxis verwendeten Rundkämme bestehen aus einem Rundkammträger, der mit einer Klemmnabe versehen ist, mit welcher er drehfest auf einer angetriebenen Rundkammwelle befestigt ist. Auf einem Teilumfang des Rundkammträgers ist ein Garniturträger befestigt, welcher die Kämmgarnitur aufnimmt, die das von einem Zangenaggregat vorgelegte Ende der Fasermasse (auch Faserbart genannt) auskämmt. In einer alternativen Ausführungsform werden Rundkammträger verwendet, welche direkt auf einer angetriebenen Rundkammwelle gehalten sind.
[0004] Die Anforderungen an einen solchen Rundkamm sind erhöht worden, z. B. wird eine erhöhte Präzision der Bauteile verlangt um eine exakt auf ein zu kämmendes Fasergut abgestimmte Kämmwirkung zu erreichen. Durch diese Anforderungen wird es notwendig eine Verbesserung der Einstellmöglichkeiten des Rundkammes innerhalb eines Kämmkopfes zu erreichen. Insbesondere trägt eine genaue Einstellung eines Abstandes zwischen dem Hüllkreis der Kämmgarnitur und der Rundkammachse zu einer Verbesserung des Kämmprozesses bei. Mit einer derartigen Verstellung kann der Abstand zwischen der unteren Zangenplatte der Zange und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur des Rundkammes eingestellt werden, um eine optimale Auskämmung zu gewährleisten. Eine solche Einstellbarkeit durch den Einsatz eines bogenförmigen Distanzelementes wird z. B. in der DE 297 20 656 U1 gezeigt und beschrieben. Eine exakte Einstellmöglichkeit bis zu kleinsten Schrittgrössen ist jedoch mit einem solchen bogenförmigen Element nicht möglich. Wird z.B. zur Veränderung des Hüllkreisradius der Kämmgarnitur des Rundkammes das, in der DE 297 20 656 U1 gezeigte bogenförmige Distanzelement gegen ein anderes, bogenförmiges Distanzelement mit einer anderen Dicke ausgetauscht, so ändert sich der in Richtung des Trägers ragende Aussenradius des Distanzelementes, während der Innenradius des Trägers, mit welchem er auf dem Distanzelement aufliegt konstant bleibt. Dadurch können Verspannungen zwischen dem Träger und dem Distanzelement entstehen.
[0005] Weiter offenbart die EP 2 789 716 A1 einen Rundkamm mit einem Träger, welcher mit einem, zur Welle hin ragenden inneren Abschnitt versehen ist, der eine, in Richtung zur Welle hin offene, in Längsrichtung des Hohlprofils erstreckende Vertiefung aufweist, in welcher ein Stützelement aufgenommen ist, das sich einerseits über eine erste Stützfläche auf einer Grundfläche der Vertiefung und andererseits über eine zweite Stützfläche auf dem Aussenumfang der Welle abstützt. Dabei sind zwischen dem Stützelement und der Grundfläche der Vertiefung austauschbare Abstandselemente vorgesehen. Damit soll ermöglicht werden, durch einfaches Einlegen von präzisen Abstandselementen zwischen dem Grundkörper und dem Stützelement den Radius des Hüllkreises der Kämmgarnitur exakt einzustellen. Nachteilig ist jedoch, dass eine Einstellung des Abstandes zwischen der unteren Zangenplatte der Zange und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur des Rundkammes nur Schrittweise abhängig von den vorhandenen Abstandselementen verändert werden kann. Zudem ist der Rundkamm für eine Neueinstellung des Abstandes aus der Kämmvorrichtung auszubauen um die Abstandselemente austauschen zu können.
[0006] Durch die in der EP 3 467 166 A1 offenbarte Lösung wurde versucht die Nachteile älterer Konstruktionen zu beheben. Dabei wird eine Höhenverstellung der Rundkammgarnitur durch den Einsatz von Keilelementen vorgeschlagen. Die Keilelemente werden in verschiedenen Ausführungsformen offenbart. In einer Ausführungsform sind die Keilelemente zwischen den Rundkammträger und einem Kammsegmentträger eingefügt. Nachteilig ist dabei, dass spezielle Kammsegmentträger zur Verfügung gestellt werden müssen, welche auf Kammträgern ohne Höhenverstellung nicht verwendet werden können. In einer weiteren Ausführung sind die Keilelemente zwischen den Kammträger und die Rundkammwelle eingebracht. Nachteilig dabei ist, dass die Keilelemente in ihrer Formgebung an die Rundkammwelle oder umgekehrt angepasst werden müssen um eine genügende Auflage zu erhalten. Weiter sind die Keilelemente in Achsrichtung der Rundkammwelle geführt vorzusehen, um bei einer Verschiebung der Keilelemente zwecks der Höhenverstellung eine Verkantung und damit Blockierung der Keilelemente oder Beschädigung der Oberfläche der Rundkammwelle zu vermeiden.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Rundkamm zu schaffen, welcher eine kontinuierliche Einstellung des Abstandes zwischen der unteren Zangenplatte der Zange und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur des Rundkammes ermöglicht, wobei eine einfache Nachrüstung auf bestehende Kämmmaschinen ohne Nachbearbeitung an Bauteilen der Maschinen oder einem Austausch vorhandener Garniturträger ermöglicht wird.
[0008] Die Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtungen mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs.
[0009] Vorgeschlagen wird ein Rundkamm für eine Kämmmaschine, wobei der Rundkamm eine Kämmgarnitur und eine Rundkammachse aufweist, mit einem Garniturträger und zumindest einem Rundkammträger. Der Garniturträger ist auf dem Rundkammträger gehalten und der Rundkammträger ist auf einer Rundkammwelle mit Verbindungsschrauben befestigt. An einem in Richtung der Rundkammachse gesehenen jeweiligen Ende des Rundkammträgers ist jeweils ein Deckblech angebracht. Zwischen dem Rundkammträger und der Rundkammwelle ist eine Einlageschiene vorgesehen. Zwischen dem Rundkammträger und der Einlageschiene sind zumindest zwei Verstelleinrichtungen vorgesehen zur Verstellung eines Abstandes zwischen der Rundkammwelle und dem Rundkammträger. Bedingt durch die Verbindung der unteren Zangenplatte der Zange mit der Rundkammwelle ändert sich bei einer Verstellung des Abstandes zwischen dem Rundkammträger und der Rundkammwelle auch der Abstand zwischen der unteren Zangenplatte der Zange und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur.
[0010] Die Einlageschiene kommt mit ihrer dem Rundkammträger abgewandten Seite mit der Oberfläche der Rundkammwelle zur Anlage und der Rundkammträger wird durch die Einlageschiene hindurch mit der Rundkammwelle über entsprechende Verbindungselementen, beispielsweise Schrauben oder Bolzen verbunden. Die Verstelleinrichtung ist zwischen der Einlageschiene und dem Rundkammträger angeordnet, dies hat den Vorteil, dass die Verstellung des Abstandes innerhalb des Rundkammes erfolgt und einerseits die Form oder Beschaffenheit der Oberfläche der Rundkammwelle keinen Einfluss auf die Verstelleinrichtung hat und andererseits die Rundkammwelle durch die Verstelleinrichtung nicht beschädigt werden kann. Weiter kann die Auflagefläche der Einlageschiene welche an der Oberfläche der Rundkammwelle zur Anlage kommt auf die Rundkammwelle abgestimmt werden. Durch korrektes Design und Materialpaarung kann der Stick-Slip Effekt reduziert bis eliminiert werden, was zu höherer Einstellpräzision führt. Weiter ergibt es einen Schutz von zu starkem Anziehen und möglichen bleibenden Verformungen, welche die Lebensdauer und Einstellpräzision mindern könnten. Dabei ist es vorteilhaft, wenn nicht die gesamte Länge der Einlageschiene zur Anlage genutzt wird sondern ein bestimmter Bereich um die Befestigungsstelle des Rundkammträgers als abgesetztes Auflager ausgebildet wird. Durch diese Konstruktion kann die vorgeschlagene Vorrichtung auf einfache Weise an die Gegebenheiten in bestehenden Anlagen angepasst werden und ein einfacher Austausch der Rundkämme ist möglich.
[0011] Der Garniturträger weist auf seiner der Rundkammwelle abgewandten Seite eine Garniturauflagefläche auf. Auf der Garniturauflagefläche wird eine Kämmgarnitur mit dazu geeigneten Mitteln befestigt, beispielsweise mit Schrauben, Klemmen, durch Schweissen oder Kleben. Zur Anwendung kommen dabei Kämmgarnituren bestehend aus einzelnen auf die Garniturauflagefläche aufgebrachten Drahtstreifen oder auch Kämmgarnituren bestehend aus vorgefertigten Kämmelementen welche auf die Garniturauflagefläche aufgebracht werden. Die Garniturauflagefläche ist kreissegmentförmig um die Rundkammachse angeordnet. Vorteilhafterweise sind der Rundkammträger und der Garniturträger einstückig ausgebildet. Dabei wird die Garniturauflagefläche durch die äussere Oberfläche des Rundkammträgers gebildet.
[0012] Vorteilhafterweise sind die zumindest zwei Verstelleinrichtungen zwischen dem Rundkammträger und der Einlageschiene jeweils in einem jeweiligen Endbereich des Rundkammträgers vorgesehen. Dadurch, dass die Verstelleinrichtungen an den äusseren Enden des Rundkammes angeordnet werden, ist eine einfache Einstellung der Verstelleinrichtungen von der Seite des Rundkammes her möglich. Auch ist eine stabilere Auflage des Rundkammträgers auf den Verstelleinrichtungen möglich, wenn diese mit einer grösseren Distanz zueinander vorgesehen sind.
[0013] Der Rundkammträger ist mit der Einlageschiene vorteilhafterweise durch ein Kraftübertragungselement formschlüssig verbunden, wobei das Kraftübertragungselement als ein in eine Vertiefung im Rundkammträger und in eine Durchgangsöffnung der Einlageschiene eingreifender Bolzen mit einem Innengewinde ausgeführt ist und der Bolzen durch eine Durchgangsöffnung in der Rundkammwelle mit der Rundkammwelle über eine Schraube kraftschlüssig verbunden ist. Durch eine an einer äusseren Oberfläche des Bolzens ausgeprägte Schulter welcher sich auf der Einlageschiene abstützt und durch eine entsprechende Länge des in die Einlageschiene hineinragenden Bolzenabschnitts ist eine der Rundkammwelle zugewandte Stirnfläche des Bolzens von einer Oberfläche der Rundkammwelle beabstandet. Dadurch kommt eine der Rundkammwelle zugewandte Stirnfläche des Bolzens nicht zur Anlage an einer Oberfläche der Rundkammwelle. Durch diese Konstruktion ist eine Verspannung der Einlageschiene mit der Rundkammwelle möglich, wobei der in den Rundkammträger ragende Bolzenabschnitt einerseits eine exakte Positionierung des Rundkammträgers ermöglicht und andererseits eine Übertragung der auf den Rundkämmträger im Betrieb einwirkenden Fliehkräfte, Beschleunigungs- und Abbremskräfte während des Kämmprozesses auf einer Umdrehung, wie auch die notwendig übertragbaren Drehmomente bei den Wellenkuppelstellen auf die Rundkammwelle gewährleistet. Auch ist damit die Einlageschiene mit der Rundkammwelle unabhängig von der Befestigung des Rundkammträgers verbunden.
[0014] Durch die Verwendung eines O-Ringes oder vorteilhafterweise zweier O-Ringe wird ein spielfreies Einfügen der Bolzen in den Rundkammträger und die Einlageschiene ermöglicht. In der Kraftübertragung wirken die O-Ringe als Dämpfungselemente, was bei den auftretenden Beschleunigungskräften einem Verschleiss durch eine auftretende Richtungsumkehr der auftretenden Kräfte entgegenwirkt und zu einem geringeren Verschleiss der Bauteile beiträgt. Vorteilhafterweise ist die Passung zwischen dem Bolzen und dem Rundkammträger so gewählt, dass der O-Ring wie auch die Flächen sich gegenseitig stützen für maximale Lebensdauer und Kraftübertragung. Da die Kraftübertragung nicht weiter durch den Reibschluss zwischen dem Rundkammträger und der Rundkammwelle aufgenommen werden muss, kann die Auflage einfacher gefertigt werden. Bei sehr hohen Beschleunigungskräften kann in einer alternativen Ausführungsform eine Übergangs- oder Presspassung zwischen dem Bolzen und dem Rundkammträger oder der Einlageschiene vorgesehen werden. Hierbei ist es voreilhaft eine unterschiedliche Materialpaarung wie beispielsweise Alu und Bronze zu verwenden, um Kontaktkorrosion oder Passverschmelzungen zu verhindern.
[0015] Vorteilhafterweise umfasst die Verstelleinrichtung zwischen der Einlageschiene und dem Rundkammträger angeordnete Flachkeile, welche ausgehend vom jeweiligen Ende des Garniturträgers in Richtung der Rundkammachse eine gegen die Einlageschiene oder den Rundkammträger gerichtete stetige Querschnittsverjüngung aufweisen. Durch diese Querschnittsverjüngung werden die Einlageschiene und der Rundkamm in ihrem Abstand verändert, wenn die Flachkeile in Richtung der Rundkammachse verschoben werden. Die Flachkeile sind dabei in ihrer Ausbildung an die Formgebung des Rundkammträgers und der Einlageschiene angepasst. Da die Flachkeile keine Berührung mit der Rundkammwelle oder dem Garniturträger haben, können die Flachkeile unabhängig von diesen üblicherweise bestehenden Bauteilen exakt an die Verhältnisse im Rundkamm angepasst werden.
[0016] Bevorzugterweise greifen die jeweiligen Verbindungsschrauben des Rundkammträgers durch eine im jeweiligen Flachkeil vorgesehene Öffnung und eine in der Einlageschiene vorgesehene Durchgangsöffnung in die Rundkammwelle. Dadurch können die Verbindungsschrauben des Rundkammträgers zusätzlich als Sicherung der Verstelleinrichtung genutzt werden. Je nach vorhandener Konstruktion der Rundkammwelle können die Verbindungsschrauben in ein Innengewinde in der Rundkammwelle oder ein Innengewinde im Rundkammträger oder in eine Gewindemutter zur Verspannung des Rundkammträgers mit der Rundkammwelle eingedreht werden. Ebenfalls verhindert die Durchführung des Verbindungselementes durch die Öffnung des Flachkeils ein seitliches Herausrutschen des Flachkeils bei einer Verstellung.
[0017] Nach einem Lösen der Verbindungsschrauben zur Befestigung des Rundkammträgers an der Rundkammwelle ist über die Verstelleinrichtung eine einfache Einstellung des Abstandes der unteren Zangenplatte und dem Hüllkreis der sich auf dem Garniturträger befindlichen Kämmgarnitur möglich ohne dass der Rundkamm bei einer Änderung der Einstellung aus dem Kämmkopf ausgebaut werden muss. Eine Einstellung kann damit auch direkt im eingebauten Zustand durch Messung des Abstandes zwischen der unteren Zangenplatte und des Hüllkreises der sich auf dem Garniturträger befindlichen Kämmgarnitur überprüft werden. Der Rundkamm kann dazu in eingebautem Zustand in eine Messposition gedreht werden, in welcher der Abstand eingestellt und gemessen werden kann. Nach dem Vornehmen der Einstellung wird diese durch ein einfaches Festziehen der Verbindungsschrauben zur Befestigung des Rundkammträgers an der Rundkammwelle wieder gesichert. Die Vorrichtung ermöglicht die Einstellung der Höhe in der Messposition ohne den Kamm für die Verstellung und Fixierung schwenken zu müssen oder sogar aus der Maschine demontiert werden zu müssen für die Höheneinstellung.
[0018] Vorteilhafterweise ist eine dem Rundkammträger zugewandte Anlagefläche der Flachkeile an eine auf der Einlageschiene vorgesehene Auflagefläche angeformt. Durch die Angleichung der Formgebung von Einlageschiene und Flachkeil an der Stelle ihrer Berührung wird eine spielfreie Anlage des Flachkeils an die Oberfläche der Einlageschiene erreicht. Zudem besteht die Möglichkeit durch eine Einarbeitung von Profilen, beispielsweise Längsnuten, eine geführte Verschiebung der Flachkeile entlang der Rundkammachse zu erhalten.
[0019] Bevorzugterweise ist die stetige Querschnittsverjüngung durch eine Abschrägung einer dem Rundkammträger zugewandten Auflagefläche des Flachkeils vorgesehen, wobei die Abschrägung einen Keilwinkel α von 11 Winkelgraden oder weniger aufweist. Durch die Wahl eine Keilwinkels von weniger als 11 Winkelgraden wird eine Selbsthemmung des Flachkeils gewährleistet. Der Flachkeil verbleibt dadurch in seiner Stellung wenn die Verbindungsschrauben des Rundkammträgers mit der Rundkammwelle fest gezogen werden. Weiter ist der Winkel des Flachkeils so gewählt, dass durch die Schraubenkraft die Haftreibungsverhältnisse des Systems nicht überwunden werden. bevorzugterweise weist der Flachkeil einen Keilwinkel von 10 Winkelgraden auf.
[0020] Vorteilhafterweise ist die dem Rundkammträger zugewandte Auflagefläche des Flachkeils mit einer konvexen Wölbung ausgebildet. Durch eine geringe Wölbung der Auflagefläche ergibt sich eine definierte Auflage (theoretische Linie) des Rundkammträgers auf dem Flachkeil. Weiter kann durch die Wölbung eine Schrägstellung von links nach rechts des Kammes exakt angepasst werden um sich einer möglichen Schrägstellung der Zange genau anzupassen für beste Kämmperformance. Werden links und rechts unterschiedliche Höhen eingestellt, so ergibt sich eine Linienauflage, die je nach Grösse des Winkels weiter weg von einer Achse der Verbindungsschraube wandert. Damit kommt es beim Anziehen der Verbindungsschraube zu Verformungen und Höhenfehlern. Mit der Wölbung ergibt sich eine definierte mittige Auflagefläche unabhängig vom links-rechts Versatz. Durch die Einlageschiene, welche an die Rundkammwelle angeformt ist und auf der der Rundkammwelle abgewandten Seite als ebene Fläche ausgebildet ist, ergibt sich in der Fertigung und somit in den Herstellkosten ein grosser Vorteil von der Einlageschiene und dem Keil durch eine Aufteilung der gekrümmten Flächen in zwei Bauteilen.
[0021] Bevorzugterweise ist der jeweilige Flachkeil mit einer im jeweiligen Deckblech gehaltenen Verstellschraube versehen, wobei die Verstellschraube mit ihrer Achse parallel zur Rundkammachse angeordnet ist. Dadurch, dass die Verstellschraube im Deckblech gehalten ist, kann ein Ausbau des Rundkammträgers erfolgen ohne dass die Flachkeile verloren gehen. Die Flachkeile werden zusammen mit den Deckblechen die mit dem Rundkammträger verbunden sind aus dem Kämmkopf entnommen. Weiter ist durch die achsparallele Anordnung der Verstellschraube eine Einstellung der Flachkeile stirnseitig von ausserhalb des Rundkamms möglich. Ein Ausbau des Rundkammes oder Teilen davon ist für eine Verstellung nicht notwendig.
[0022] Weiter ist die Verstellschraube bevorzugt im Deckblech in ihrer axialen Lage drehbar gehalten und im Flachkeil ein Innengewinde vorgesehen, wobei über einen Eingriff der Verstellschraube in das Innengewinde im Flachkeil durch Drehen der Verstellschraube der Flachkeil in seiner Position gegenüber dem Rundkammträger in Richtung der Rundkammachse einstellbar ist. Da die Verstellschraube ihre axiale Lage aufgrund der axialen Fixierung auch bei einem Drehen nicht verändert, wird über das Gewinde der Verstellschraube welches im Eingriff mit dem Innengewinde des Flachkeils steht, der Flachkeil entsprechend der Steigung des Innengewindes in Bezug zur Rundkammachse axial verschoben. Dabei verändern weder die Einlageschiene noch der Flachkeil ihre axiale Position, was zur Folge hat, dass durch die Verschiebung des Flachkeils der Rundkammträger und die Einlageschiene radial auseinander getrieben oder zusammengeführt werden. Bedingt dadurch, dass das Deckblech am Rundkammträger befestigt ist verschiebt sich das Deckblech in seiner Lage gegenüber dem Flachkeil und damit der Verstellschraube. Im Deckblech ist aufgrund dessen vorteilhafterweise eine Durchgangsöffnung in Form eines Langloches oder entsprechend grosser Bohrung vorzusehen. Zur axialen Fixierung der Verstellschraube kann beispielsweise ein Sicherungsring, auch bekannt als Seegerring, genutzt werden. Alternativ kann auch eine entsprechende Formgebung der Durchtrittsöffnung im Deckblech und der Verstellschraube vorgesehen werden um eine axiale Halterung der Verstellschraube zu erreichen. Das Einsetzen eines Sicherungsringes ist eine einfach zu montierende und kostengünstige Konstruktion um die Verstellschraube in ihrer axialen Position zu halten.
[0023] Vorteilhafterweise ist die Öffnung im Flachkeil als eine Bohrung, ein Langloch oder ein zu einer dem Ende des Garniturträgers abgewandten Seite hin offenen Schlitz ausgebildet. Eine Ausbildung in offener Schlitzform ermöglicht einen einfachen Austausch eines Flachkeils ohne den Rundkammträger von der Einlageschiene komplett zu lösen. Ebenfalls verhindert die Ausbildung in offener Schlitzform ein seitliches Herausrutschen des Flachkeils bei einer Verstellung nach dem Lösen der Verbindungsschrauben. Eine Ausbildung der Öffnung als Bohrung oder Langloch hat hingegen den Vorteil, dass der Flachkeil eine höhere kompakte Auflagefläche aufweist.
[0024] Vorteilhafterweise beträgt der Abstand zwischen der Einlageschiene und dem Rundkammträger 0 mm bis 1,5 mm. Es hat sich gezeigt, dass eine Verstellbarkeit des Abstandes in diesem Bereich durch den Einsatz von Flachkeilen möglich ist und auch für die notwendige Anpassung des Abstandes zwischen der unteren Zangenplatte der Zange und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur für das in einer Kämmerei zu verarbeitende Fasergut ausreicht.
[0025] Bevorzugterweise sind in einem jeweiligen Endbereich des Rundkammträgers zumindest zwei Verstelleinrichtungen vorgesehen. Durch die Drehrichtung des Rundkammes ergibt sich eine Einlaufseite mit welcher die Kämmgarnitur als erstes auf einen zu kämmenden Faserbart trifft. Der Rundkamm bewegt sich aufgrund seiner Drehung durch den Faserbart bis er diesen auf der Auslaufseite der Kämmgarnitur wiederum verlässt. Im Regelfall ist die Kämmgarnitur mit ihrem Hüllkreis konzentrisch zur Rundkammwelle angeordnet. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich vorteilhafterweise, aufgrund der Strömungsverhältnisse welche durch die Bewegung des Rundkamms hervorgerufen werden, der Abstand zwischen dem Garniturträger und dem Rundkammträger auf einer Einlaufseite der Kämmgarnitur vom Abstand zwischen dem Garniturträger und dem Rundkammträger auf einer Auslaufseite der Kämmgarnitur um 0,1 mm bis 1,5 mm unterscheidet. Durch die Anordnung von zwei Verstelleinrichtungen im jeweiligen Endbereich des Rundkammes ergibt sich die Möglichkeit den Abstand auf der Einlaufseite und der Auslaufseite unterschiedlich einstellen zu können, wodurch die Kämmprozesse optimal auf die durch das zu kämmende Fasergut geforderten Ansprüche abstimmbar sind.
[0026] Auch wird ein Kämmkopf vorgeschlagen mit einem Rundkamm und einem Gegengewicht oder Ausgleichselement, wobei der Rundkamm einen Garniturträger mit einer Garniturauflagefläche und zumindest einen Rundkammträger aufweist und der Rundkammträger mit dem Gegengewicht oder Ausgleichselement gegenseitig auf einer Rundkammwelle angeordnet sind, wobei der Rundkamm nach der obigen Beschreibung ausgebildet ist.
[0027] Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Ausgleichsgewicht unabhängig vom Rundkammträger an der Rundkammwelle mit Befestigungselementen drehfest gehalten ist. Dadurch ist ein Austausch des Rundkammträgers möglich ohne auch das Ausgleichsgewicht von der Rundkammwelle abnehmen zu müssen. Dies ist vor allem von Vorteil, wenn vormontierte und auf einen bestimmten Kämmprozess eingestellte Rundkämme zum Einsatz kommen. Dabei können einmal eingestellte Bausätze welche den Rundkammträger, den Garniturträger, die Verstelleinrichtungen und die Kämmgarnitur umfassen auf einfache Weise ausgetauscht werden.
[0028] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen: Figur 1eine schematische Seitenansicht eines Kämmkopfes 1 einer Kämmmaschine nach dem Stand der Technik; Figur 2eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Rundkammes in einem Längsschnitt; Figur 3eine vergrösserte schematische Darstellung des Details Y nach der Figur 2; Figur 4aeine schematische Darstellung einer Verstelleinrichtung; Figur 4beine schematische Darstellung eines Flachkeils in einer weiteren Ausführungsform; Figur 5eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Rundkammes in einer Ansicht X nach der Figur 2 und Figur6 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Rundkammes in einer Ansicht X nach der Figur 2.
[0029] Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Kämmkopfes 1 einer Kämmmaschine nach dem Stand der Technik. Bei bekannten Kämmmaschinen sind z. B. acht solcher Kämmköpfe 1 nebeneinander angeordnet. Der Kämmkopf 1, von welchem nur ein Teil der Elemente dargestellt ist, weist ein Zangenaggregat auf, welches über die Schwenkarme 3 und 4 um die Zangenwelle 5 und die Rundkammachse 6 hin und her schwenkbar im Rahmen der Kämmmaschine gelagert ist. Die Zangenwelle 5 wird von einem nicht näher gezeigten Antrieb angetrieben, um dem Zangenaggregat eine Hin- und Her-Bewegung zu verleihen. In der Rundkammachse 6 ist die Rundkammwelle 8 angeordnet auf welcher ein Rundkamm 7 drehfest befestigt ist. Die Rundkammwelle 8 mit ihrer Rundkammachse 6 wird ebenfalls von einem nicht gezeigten Antrieb in Drehrichtung 23 kontinuierlich oder diskontinuierlich angetrieben. Der unterhalb des Zangenaggregates auf der Rundkammwelle 8 befestigte Rundkamm 7 besteht bei der gezeigten bekannten Lösung aus zwei in Richtung der Rundkammachse 6 zueinander fix beabstandete auf der Rundkammwelle 6 befestigten Rundkammträgern 9, an dessen Aussenumfang einerseits ein Garniturträger 10 und andererseits ein Gegengewicht 11 befestigt ist. Die Befestigung des Gegengewichtes 11 erfolgt wie schematisch dargestellt über die Schrauben 12, über welche das Gegengewicht 11 an den Rundkammträgern 9 befestigt ist. Der Garniturträger 10 ist ebenfalls über schematisch dargestellte Verbindungselemente 24 mit den Rundkammträgern 9 fest verbunden. Oberhalb des Garniturträgers 10, welcher sich, wie das Gegengewicht 11, über die gesamte Länge L (siehe Figur 4) des Rundkammes 7 erstreckt, ist eine Kämmgarnitur 13 befestigt. Der Umfangswinkel der Kämmgarnitur 13 beträgt bei bekannten Kämmmaschinen 90 bis 130 Winkelgrade und wird auch als „Kämmwinkel“ bezeichnet.
[0030] Das Zangenaggregat wird gebildet aus einem Zangenrahmen 14, an welchem eine untere Zangenplatte 15 und eine obere Zangenplatte 16 befestigt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist das Zangenaggregat geschlossen, wobei der aus der Klemmstelle des Zangenaggregates herausragende Faserbart 17 von der Kämmgarnitur 13 erfasst und ausgekämmt wird. Dabei wird die Auskämmung wesentlich durch den Abstand C zwischen der unteren Zangenplatte 15 und einem Hüllkreis 2 der Kämmgarnitur 13 bestimmt. Ebenfalls im Zangenrahmen 14 ist oberhalb der unteren Zangenplatte 15 eine Speisewalze 18 drehbar gelagert, welche z. B. von einem nicht gezeigten Klinkenantrieb schrittweise angetrieben wird. Über diese Speisewalze 18 wird eine der Kämmvorrichtung 1 zugeführte Watte 19 (oder einzelne Faserbänder) der Klemmstelle des Zangenaggregates zugeführt. Nach erfolgtem Auskämmvorgang des Faserbartes 17 wird das Zangenaggregat in Richtung eines nachfolgenden Abreisswalzenpaare 20 verschwenkt. Bei diesem Schwenkvorgang öffnet sich das Zangenaggregat und das ausgekämmte Ende der Watte 19 bzw. der Faserbart 17 wird auf das Ende eines zuvor gebildeten Faservlieses 21 aufgelegt und unter Einwirkung der Klemmstelle der Abreisswalzen 20 mit diesem verlötet und in Förderrichtung 22 abtransportiert.
[0031] Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Rundkammes in einem Längsschnitt. Der Rundkamm ist entlang einer Rundkammachse 6 gezeigt, wobei die Rundkammachse 6 zugleich die Längsachse der Rundkammwelle 8 ist auf welcher der Rundkamm durch einen Rundkammträger 9 drehfest gehalten ist. Der Rundkamm ist beispielhaft in einer Ausführung gezeigt, in welcher der Rundkammträger 9 und ein Garniturträger einstückig dargestellt sind, dabei weist der Rundkammträger 9 auf einer der Rundkammwelle 8 abgewandten Seite eine Garniturauflagefläche 41 auf. Auf der Garniturauflagefläche 41 ist die Kämmgarnitur in Form von einzelnen Garniturdrähten oder Kämmelementen gehalten (nicht gezeigt).
[0032] Der Rundkammträger 9 ist in der gezeigten Ausführungsform als ein über die gesamte Länge des Rundkammes durchgehendes Profil ausgebildet, wobei zwischen dem Rundkammträger 9 und der Rundkammwelle 8 eine Einlageschiene 31 vorgesehen ist. Der Rundkammträger 9 ist mit Verbindungsschrauben 24 auf der Rundkammwelle 8 über eine Verstelleinrichtung und die Einlageschiene 31 verspannt. Die Einlageschiene 31 ist dazu mit an die Oberfläche der Rundkammwelle 8 angeformten Auflagern 32 versehen, welche zumindest im Bereich der Verbindungsschrauben 24 vorgesehen sind. Die Verstelleinrichtung umfasst einen Flachkeil 28, welcher zur Durchführung der Verbindungsschrauben 24 mit einer Öffnung 30 versehen sind. Der Flachkeil 28 weist eine schräg angeordnete Auflagefläche 42 zur Anlage des Rundkammträgers 9 auf. Zur drehfesten Halterung des Rundkammträgers 9 auf der Rundkammwelle 8 sind die Verbindungsschrauben 24 durch die Rundkammwelle 8 hindurchgeführt. In der gezeigten Ausführungsform ist jedoch für die Übertragung der Beschleunigungskräfte zwischen dem Rundkammträger 9 und der Rundkammwelle 8 ein Kraftübertragungselement 35 vorgesehen, welches mit einer Spannschraube 36 an der Rundkammwelle 8 befestigt ist.
[0033] Zwischen der Einlageschiene 31 und dem Rundkammträger 9 ist in einem Endbereich 27 des Rundkammträgers 9 eine Verstelleinrichtung eingefügt. Die Verstelleinrichtung dient zur Einstellung eines Abstandes A zwischen dem Rundkammträger 9 und der Einlageschiene 31. Ebenfalls am jeweiligen Ende des Rundkammträgers 9 ist ein Deckblech 25 mit Schrauben 26 befestigt. Die Verstelleinrichtung umfasst einen Flachkeil 28, welcher zwischen der Einlageschiene 31 und dem Rundkammträger 9 eingefügt ist, und eine Verstellschraube 29 zur Bewegung des Flachkeils 29 in Richtung der Rundkammachse 6. Ebenfalls am jeweiligen Ende des Rundkammträgers 9 ist ein Deckblech 25 mit Schrauben 26 befestigt. Das Deckblech 25 dient einerseits als Schutz vor Verschmutzungen und andrerseits zur drehbaren Halterung der Verstellschraube 29. Die Verstellschraube 29 ist in Richtung der Rundkammachse 6 im Deckblech 25 festgehalten, beispielsweise durch einen Sicherungsring 44 (siehe Figur 4a) welcher auf der dem Schraubenkopf der Verstellschraube 29 gegenüberliegenden Seite des Deckbleches 25 an der Verstellschraube 29 festgemacht wird. Die Verstellschraube 29 greift in ein Innengewinde im Flachkeil 28, wodurch bei Drehung der Verstellschraube 29 der Flachkeil 28 in Richtung der Rundkammachse 6 verschoben wird während die Einlageschiene 31 und der Rundkammträger 9 ortsfest gehalten sind. Damit werden die Einlageschiene 31 und der Rundkammträger 9 in ihrem Abstand A verändert, wobei das Mass der Änderung abhängig von der Gewindesteigung der Verstellschraube 29 und einen am Flachkeil 28 vorgesehenen Keilwinkel a.
[0034] Auf einer dem Rundkammträger 9 gegenüberliegenden Seite der Rundkammwelle 8 ist ein Ausgleichselement 33 mit Befestigungselementen 34 an der Rundkammwelle 8 befestigt. Das Ausgleichselement 33 dient dazu eine nahezu unwuchtfreie Rotation der Rundkammwelle 8 trotz einseitig vorhandener Kämmgarnitur zu erreichen. Durch die separate Befestigung des Ausgleichselementes 33 an der Rundkammwelle kann der Rundkammträger 9 ausgetauscht werden, ohne das Ausgleichselement 33 entfernen zu müssen. Auch die Einlageschiene 31 und das Kraftübertragungselement 35 können an der rundkammwelle 8 verbleiben. Dadurch ist eine einfache und exakte Positionierung des Rundkammträgers 8 unabhängig von seiner Befestigung gegeben.
[0035] Figur 3 zeigt eine vergrösserte schematische Darstellung des Details Y nach der Figur 2 mit einem Kraftübertragungselement 35. Das Kraftübertragungselement 35 in Form eines zylindrischen Bolzens 38 ist im Bereich zwischen dem Rundkammträger 9 und der Einlageschiene 31 mit einer Schulter 37 versehen. Diese Schulter 37 wird durch die Spannschraube 36 gegen die Einlageschiene 31 gezogen, wodurch die Einlageschiene 31 auf die Rundkammwelle 8 gespannt wird. Der Rundkammträger 9 ist an der entsprechenden Stelle der Rundkammachse 6 mit einer dem Kraftübertragungselement 35 entsprechenden Vertiefung 39 versehen. Die Vertiefung 39 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine zylindrische Bohrung ausgebildet. Der Bolzen 38 greift auf der einen Seite der Schulter 37 in die Vertiefung 39 und auf der anderen Seite der Schulter 37 in eine Durchgangsöffnung in der Einlageschiene 31.
[0036] Der Bolzen 38 ist auf beiden Seiten der Schulter 37 mit jeweils einem O-Ring 40 ausgerüstet. Durch die O-Ringe 40 wird eine spielfreie formschlüssige Führung des Bolzens 38 in der Vertiefung 39 des Rundkammträgers 9 und in der Bohrung der Einlageschiene 31 gewährleistet. Aufgrund der Übertragung der Beschleunigungskräfte durch den Bolzen 38, welcher eine radiale Bewegung des Rundkammträgers 9 zulässt, kann der Rundkammträger 9 in seinem Abstand zur Einlageschiene 31 eingestellt werden. Es besteht nicht die Notwendigkeit, dass der Bolzen 38 spielfrei auf der Oberfläche der Rundkammwelle 8 zur Anlage kommt, da die Einlageschiene 31 über die Schulter 37 am Bolzen 38 mit ihren Auflagern 32 (siehe Figur 2) gegen die Oberfläche der Rundkammwelle 8 gepresst wird. Entsprechend kann der Abstand C (siehe Figur 1) zwischen dem Hüllkreis 2 der Kämmgarnitur 13 und der unteren Zangenplatte 15 eingestellt werden und ergibt sich nicht automatisch aus der Bauhöhe des Rundkammträgers 9.
[0037] Figur 4a zeigt eine schematische Darstellung einer Verstelleinrichtung. Die Verstelleinrichtung umfasst einen Flachkeil 28, welcher eine schräge Auflagefläche 42 aufweist, und eine Verstellschraube 29, welche in ein Innengewinde im Flachkeil 28 eingreift. Ebenfalls gezeigt ist die Öffnung 30 im Flachkeil 28 zur Durchführung der Verbindungsschraube 24 (siehe Figur 2). Die Verstellschraube ist am Deckblech 25 gehalten, auf der dem Flachkeil 28 abgewandten Seite des Deckbleches 25 durch den Schraubenkopf der Verstellschraube 29 und auf der anderen Seite durch einen Sicherungsring 44. Im Deckblech 25 ist eine Durchführung in Form eines Langloches vorgesehen. Bei feststehendem Deckblech 25 wird der Flachkeil 28 durch drehen der Verstellschraube 29 in Richtung der Achse der Verstellschraube 29 bewegt.
[0038] Figur 4b zeigt eine schematische Darstellung eines Flachkeils 28 in einer weiteren Ausführungsform. Dabei ist eine gewölbte Auflagefläche 43 vorgesehen.
[0039] Figur 5 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Rundkammes in einer Ansicht X nach der Figur 2. Der Rundkamm umfasst im Wesentlichen einen Rundkammträger 9, einen Garniturträger und eine daran befestigte Kämmgarnitur (nicht gezeigt), wobei in der gezeigten Ausführung der Rundkammträger 9 den Garniturträger aufgrund einer einstückigen Bauweise umfasst. Auf einer dem Rundkammträger 9 gegenüberliegenden Seite der Rundkammwelle 8 ist ein Ausgleichselement 33 angeordnet und mit Befestigungselementen 34 an der Rundkammwelle 8 befestigt. Durch die Rundkammwelle 8 hindurch ist der Rundkammträger 9 mit dem Ausgleichselement 33 über durchgreifende Verbindungsschrauben 24 auf der Rundkammwelle 8 verspannt. Zwischen dem Rundkammträger 9 und der Rundkammwelle 8 ist eine Einlageschiene 31 angebracht, welche mit ihren Auflagern 32 auf der Oberfläche der Rundkammwelle 8 zur Anlage gebracht ist. Zusätzlich ist zwischen dem Rundkammträger 30 und der Einlageschiene 31 eine Verstelleinrichtung nach der Figur 2 eingesetzt, wobei die Verstelleinrichtung einen Flachkeil 28 und eine Verstellschraube 29 umfasst. Am Rundkammträger 9 ist ein Deckblech 25 (gestrichelt gezeichnet) angebracht, in welchem die Verstellschraube 29 gehalten sind. Die Verstelleinrichtung dient dazu einen Abstand A zwischen dem Rundkammträger 9 und der Einlageschiene 31 einzustellen.
[0040] Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Rundkammes in einer Ansicht X nach der Figur 2. Der Rundkamm umfasst im Wesentlichen einen Rundkammträger 9, einen Garniturträger und eine daran befestigte Kämmgarnitur (nicht gezeigt), wobei in der gezeigten Ausführung der Rundkammträger 9 den Garniturträger aufgrund einer einstückigen Bauweise umfasst. Auf einer dem Rundkammträger 9 gegenüberliegenden Seite der Rundkammwelle 8 ist ein Ausgleichselement 33 angeordnet und mit Befestigungselementen 34 an der Rundkammwelle 8 befestigt. Durch die Rundkammwelle 8 hindurch ist der Rundkammträger 9 mit dem Ausgleichselement 33 über durchgreifende Verbindungsschrauben 24 auf der Rundkammwelle 8 verspannt. Zwischen dem Rundkammträger 9 und der Rundkammwelle 8 ist eine Einlageschiene 31 angebracht, welche mit ihren Auflagern 32 auf der Oberfläche der Rundkammwelle 8 zur Anlage gebracht ist. Zusätzlich sind zwischen dem Rundkammträger 30 und der Einlageschiene 31 Verstelleinrichtungen nach der Figur 2 eingesetzt, wobei die Verstelleinrichtungen Flachkeile 28 und Verstellschrauben 29 umfassen. Am Rundkammträger 9 ist ein Deckblech 25 (gestrichelt gezeichnet) angebracht, in welchem die Verstellschrauben 29 gehalten sind. Die Verstelleinrichtungen dienen dazu einen Abstand A zwischen dem Rundkammträger 9 und der Einlageschiene 31 einzustellen.
[0041] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste
[0042] 1 Kämmkopf 2 Hüllkreis der Kämmgarnitur 3 Schwenkarm 4 Schwenkarm 5 Zangenwelle 6 Rundkammachse 7 Rundkamm 8 Rundkammwelle 9 Rundkammträger 10 Garniturträger 11 Gegengewicht 12 Schrauben 13 Kämmgarnitur 14 Zangenrahmen 15 Untere Zangenplatte 16 Obere Zangenplatte 17 Faserbart 18 Speisewalze 19 Watte 20 Abreisswalzenpaar 21 Förderrichtung 22 Faservlies 23 Drehrichtung Rundkamm 24 Verbindungsschraube 25 Deckblech 26 Schraube 27 Endbereich Rundkammträger 28 Flachkeil 29 Verstellschraube 30 Öffnung im Flachkeil 31 Einlageschiene 32 Auflager 33 Ausgleichselement 34 Befestigungselement 35 Kraftübertragungselement 36 Spannschraube 37 Schulter 38 Bolzen 39 Vertiefung 40 O-Ring 41 Garniturauflagefläche 42 Auflagefläche 43 Gewölbte Auflagefläche 44 Sicherungsring A Abstand zwischen Einlageschiene und Rundkammträger C Abstand zwischen der unteren Zangenplatte und der Kämmgarnitur α Keilwinkel

Claims (16)

1. Rundkamm (7) für eine Kämmmaschine, wobei der Rundkamm (7) eine Kämmgarnitur (13) und eine Rundkammachse (6) aufweist, mit einem Garniturträger (10) und zumindest einem Rundkammträger (9), wobei der Garniturträger (10) auf dem Rundkammträger (9) gehalten ist und der Rundkammträger (9) auf einer Rundkammwelle (8) mit Verbindungsschrauben (24) befestigt ist, und wobei an einem in Richtung der Rundkammachse (6) gesehenen jeweiligen Ende des Rundkammträgers (9) jeweils ein Deckblech (25) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rundkammträger (9) und der Rundkammwelle (8) eine Einlageschiene (31) vorgesehen ist und dass zwischen dem Rundkammträger (9) und der Einlageschiene (31) zumindest zwei Verstelleinrichtungen vorgesehen sind zur Verstellung eines Abstandes (A) zwischen der Einlageschiene (31) und dem Rundkammträger (9).
2. Rundkamm (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Verstelleinrichtungen zwischen dem Rundkammträger (9) und der Einlageschiene (31) in einem jeweiligen Endbereich (27) des Rundkammträgers (9) vorgesehen sind.
3. Rundkamm (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundkammträger (9) und der Garniturträger (10) einstückig ausgebildet sind.
4. Rundkamm (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundkammträger (9) mit der Einlageschiene (31) durch ein Kraftübertragungselement (35) formschlüssig verbunden ist, wobei das Kraftübertragungselement (35) als ein in eine Vertiefung (39) im Rundkammträger (9) und in eine Durchgangsöffnung der Einlageschiene (31) eingreifender Bolzen mit einem Innengewinde ausgeführt ist und der Bolzen durch eine Durchgangsöffnung in der Rundkammwelle (8) mit der Rundkammwelle (8) über eine Spannschraube (36) kraftschlüssig verbunden ist, wobei durch einen an einer äusseren Oberfläche des Bolzens ausgeprägte Schulter (37) welcher sich auf der Einlageschiene (31) abstützt und durch eine entsprechende Länge des in die Einlageschiene (31) hineinragenden Bolzenabschnitts ist eine der Rundkammwelle (8) zugewandte Stirnfläche des Bolzens von einer Oberfläche der Rundkammwelle (8) beabstandet.
5. Rundkamm (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtungen zwischen der Einlageschiene (31) und dem Rundkammträger (9) angeordnete Flachkeile (28) umfasst, welche ausgehend vom jeweiligen Ende des Rundkammträgers (9) in Richtung der Rundkammachse (6) eine gegen die Einlageschiene (31) oder den Rundkammträger (9) gerichtete stetige Querschnittsverjüngung aufweisen.
6. Rundkamm (7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlageschiene (31) zur Auflage auf der Rundkammwelle (8) mit abgesetzten Auflagern (32) im Bereich der Flachkeile (28) versehen ist.
7. Rundkamm (7) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Verbindungsschrauben (24) des Rundkammträgers (10) durch eine im jeweiligen Flachkeil (32) vorgesehene Öffnung (30) und eine in der Einlageschiene (31) vorgesehene Durchgangsöffnung durchgreifen.
8. Rundkamm (7) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Einlageschiene (31) zugewandte Anlagefläche der Flachkeile (28) an eine auf der Einlageschiene (31) vorgesehene Auflagefläche angeformt ist.
9. Rundkamm (7) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die stetige Querschnittsverjüngung durch eine Abschrägung einer dem Rundkammträger (9) zugewandten Auflagefläche (42, 43) des Flachkeils (28) vorgesehen ist, wobei die Abschrägung einen Keilwinkel (a) von 11 Winkelgraden oder weniger aufweist.
10. Rundkamm (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rundkammträger (9) zugewandte Auflagefläche (43) des Flachkeils (28) mit einer konvexen Wölbung ausgebildet ist.
11. Rundkamm (7) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Flachkeil (28) mit einer im jeweiligen Deckblech (25) gehaltenen Verstellschraube (29) versehen ist, wobei die Verstellschraube (29) mit ihrer Achse parallel zur Rundkammachse (6) angeordnet ist.
12. Rundkamm (7) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube (29) im Deckblech (25) in ihrer axialen Lage drehbar gehalten ist und im Flachkeil (28) ein Innengewinde vorgesehen ist, wobei über einen Eingriff der Verstellschraube (29) in das Innengewinde im Flachkeil (28) durch Drehen der Verstellschraube (29) der Flachkeil (28) in seiner Position gegenüber dem Rundkammträger (9) in Richtung der Rundkammachse (6) einstellbar ist.
13. Rundkamm (7) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (30) im Flachkeil (28) als eine Bohrung, ein Langloch oder zu einer dem Ende des Garniturträgers (9) abgewandten Seite hin offenen Schlitz ausgebildet ist.
14. Rundkamm (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen der Einlageschiene (31) und dem Rundkammträger (9) 0 mm bis 1,5 mm beträgt.
15. Rundkamm (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem jeweiligen Endbereich (27) des Rundkammträgers (9) zumindest zwei Verstelleinrichtungen vorgesehen sind.
16. Kämmkopf (1) mit einem Rundkamm (7) und einem Ausgleichselement (33), wobei der Rundkamm (7) einen Garniturträger (10) mit einer Garniturauflagefläche (41) und zumindest einen Rundkammträger (9) aufweist und der Rundkammträger (9) mit dem Ausgleichselement (33) gegenseitig auf einer Rundkammwelle (8) angeordnet sind und der Garniturträger (10) mit Verbindungselementen auf dem Rundkammträger (9) befestigt oder der Rundkammträger (9) mit dem Garniturträger (10) einstückig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundkamm (7) nach einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
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