CH715065A1 - Fördervorrichtung. - Google Patents

Fördervorrichtung. Download PDF

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CH715065A1
CH715065A1 CH00703/18A CH7032018A CH715065A1 CH 715065 A1 CH715065 A1 CH 715065A1 CH 00703/18 A CH00703/18 A CH 00703/18A CH 7032018 A CH7032018 A CH 7032018A CH 715065 A1 CH715065 A1 CH 715065A1
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driving
drivers
driver
contact
trolley
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CH00703/18A
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Kälin Erich
Guhl Simon
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Ferag Ag
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung (1) enthaltend eine Mehrzahl von entlang einer Bewegungsbahn in einer Förderrichtung (F) bewegbaren Förderwagen (2) sowie eine Mitnahmeeinrichtung (10) mit einem umlaufend antreibbaren Mitnahmeorgan (11), an welchem eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Mitnehmern (12) zur Mitnahme von Förderwagen (2) angeordnet sind. Die Mitnehmer (12) enthalten jeweils eine Kontaktpartie (13), über welche diese in einer Mitnahmeposition jeweils einen Mitnahmekontakt mit einem Förderwagen (2) zur schiebenden Mitnahme des Förderwagens (2) in Förderrichtung (F) ausbilden. Die Kontaktpartie (13) ist relativ zum Mitnahmeorgan (11) aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition derart bewegbar, dass ein auf einen in Förderrichtung (F) vorlaufenden Mitnehmer (12) auftreffender Förderwagen (2) den Mitnehmer (12) unter Wegdrängen der Kontaktpartie (13) in die Durchlassposition unterlaufen kann.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Transportlogistik, insbesondere der Intralogistik. Sie betrifft eine Fördervorrichtung zum Fördern von Gütern entlang einer Bewegungsbahn.
[0002] Die Fördervorrichtung enthält hierzu eine Mehrzahl von entlang der Bewegungsbahn in einer Förderrichtung bewegbare Förderwagen sowie eine Mitnahmeeinrichtung mit einem umlaufend antreibbaren Mitnahmeorgan, an welchem eine Mehrzahl von zueinander beabstandete Mitnehmer zur Mitnahme von Förderwagen angeordnet sind, wobei die Mitnehmer jeweils eine Kontaktpartie enthalten, über welchen die Mitnehmer in einer Mitnahmeposition jeweils einen Mitnahmekontakt mit einem Förderwagen zur schiebenden Mitnahme des Förderwagens in Förderrichtung ausbilden können.
[0003] Gemäss einer besonderen Ausbildung der vorgenannten Fördervorrichtung werden die Förderwagen als Einzelwagen unabhängig voneinander bewegt. Dies erlaubt die Förderung von Fördergütern mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und entlang unterschiedlicher Förderwege.
[0004] Im Gegensatz zu Förderwagen, welche miteinander direkt oder indirekt verbunden bzw. verkettet sind, müssen solche Einzelwagen entsprechend auch individuell angetrieben werden.
[0005] So sind Gravitationsförderer bekannt, gemäss welchen die Einzelwagen entlang eines Potentialgefälles mittels Schwerkraft individuell angetrieben werden. Allerdings müssen die Einzelwagen zuerst entlang einer Steigstrecke auf ein höheres Potentialniveau gefördert werden. Dies geschieht in der Regel mittels Mitnehmern, welche die Einzelwagen vor sich her schiebend auf das höhere Potentialniveau befördern. Die Mitnehmer sind entlang einer umlaufend angetriebenen Mitnahmekette angeordnet.
[0006] Die Einzelwagen bewegen sich hierzu entlang eine Gefälles in einen Mitnahmeabschnitt hinein, in welchem die Einzelwagen von den Mitnehmern erfasst und insbesondere entlang einer anschliessenden Steigstrecke hochgefördert werden.
[0007] Der Mitnahmeabschnitt zeichnet sich folglich durch einen Förderstreckenabschnitt aus, entlang welchem die Förderwagen von Mitnehmern mitgenommen und von diesen entsprechend angetrieben werden.
[0008] Der Mitnahmeabschnitt definiert sich insbesondere auch durch eine parallele Bewegungsbahn von Mitnehmern und Förderwagen entlang der Förderrichtung.
[0009] Der Mitnahmeabschnitt bildet insbesondere eine Steigstrecke, also einen Förderstreckenabschnitt mit einer positiven Steigung aus, in welchem die Förderwagen durch die Mitnehmer auf ein höheres Potentialniveau gefördert werden.
[0010] Gravitationsförderern ist eigen, dass die Geschwindigkeit der Einzelwagen, abgesehen von Gleit- oder Rollreibung, im Wesentlichen vom Gefalle der Förderstrecke abhängt und daher nicht beliebig gesteuert werden kann. Ein Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit, neben der Beeinflussung von Gleit- oder Rollreibung, sind Bremseinrichtungen entlang der Förderstrecke.
[0011] Grundsätzlich stellt es kein Problem dar, wenn die Einzelwagen ungebremst in den Mitnahmeabschnitt eintreffen, da diese spätestens in der Steigstrecke an kinetischer Energie und somit an Geschwindigkeit verlieren.
[0012] Allerdings treffen die Einzelwagen zu Beginn des Mitnahmeabschnitts auf die Mitnehmer bzw. laufen auf diese auf. Der Zusammenstoss zwischen Einzelwagen und Mitnehmer kann zu Beschädigungen an den Mitnehmern bzw. an der Mitnahmekette oder am Einzelwagen selbst führen.
[0013] Die Publikationsschrift EP 2 921 434 A1 offenbart eine Eintaktvorrichtung für einen Gravitationsförderer. Die Eintaktvorrichtung hat die Aufgabe, die in den Mitnahmeabschnitt eintreffenden Förderwagen zu stoppen und in einem vorgegebenen Takt an die Mitnehmer einer Mitnahmeeinrichtung zu übergeben. Diese fördern die Einzelwagen entlang einer Steigstrecke auf ein höheres Potentialniveau. Die Eintaktvorrichtung hat neben dem Eintakten auch die Funktion, die eintreffenden Einzelwagen abzubremsen bzw. zu stoppen, damit diese nicht ungebremst auf die Mitnehmer prallen.
[0014] Damit das Abbremsen der Einzelwagen möglichst schonend erfolgt, weist die Eintaktvorrichtung federelastische Arme auf, auf welche die einlaufenden Einzelwagen auflaufen.
[0015] Trotz dem schonenden Abbremsen der Einzelwagen, kann es aber auch hier zu Beschädigungen an den Einzelwagen kommen, wenn dieser mit hoher Geschwindigkeit in den Mitnahmeabschnitt einlaufen.
[0016] Abgesehen davon ist eine Ergänzung der Fördervorrichtung mit einer Bremseinrichtung, hier in Kombination mit einer Eintaktvorrichtung, aufwändig und erhöht die Komplexität der Vorrichtung sowohl bezüglich der Steuerung als auch bezüglich der mechanischen Komponenten, welche miteinander Zusammenwirken.
[0017] Es ist daher Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Fördervorrichtung der oben beschriebenen Art vorzuschlagen, welche möglichst einfach in der Konstruktion sowie robust in der Anwendung ist. Ferner soll die Fördervorrichtung unkompliziert in der Steuerung sein. Die Fördervorrichtung soll trotz allem eine schonende Behandlung der Anlagekomponenten insbesondere im Mitnahmeabschnitt gewährleisten.
[0018] Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 16 gelöst. Die abhängigen Ansprüche, die Beschreibung und die Figuren beschreiben Weiterbildungen und besondere Ausführungsformen der Erfindung.
CH 715 065 A1 [0019] Erfindungsgemäss ist die Kontaktpartie relativ zum Mitnahmeorgan aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition bewegbar, derart dass ein Wegbewegen der Kontaktpartie in die Durchlassposition unterlaufen kann.
[0020] Die vorlaufenden Mitnehmer sind insbesondere derart ausgelegt und am Mitnahmeorgan angeordnet, dass diese bei einer jeweils durch den nachlaufenden Förderwagen auf die Kontaktpartie einwirkenden Kraft mit einer senkrecht zur Förderrichtung weisenden Komponente in die Durchlassposition ausweichen.
[0021] Die vorlaufenden Mitnehmer sind insbesondere derart ausgelegt und am Mitnahmeorgan angeordnet, dass diese bei einer jeweils durch den nachlaufenden Förderwagen auf die Kontaktpartie einwirkenden Kraft mit einer in Förderrichtung weisenden Komponente in die Durchlassposition ausweichen.
[0022] Die vorlaufenden Mitnehmer sind insbesondere derart ausgelegt und am Mitnahmeorgan angeordnet, dass diese bei einer jeweils durch den nachlaufenden Förderwagen auf die Kontaktpartie einwirkenden Kraft mit einer sowohl in Förderrichtung als auch senkrecht zur Förderrichtung weisenden Bewegungskomponente in die Durchlassposition ausweichen.
[0023] Der vorlaufenden Mitnehmer bzw. die dazugehörige Kontaktpartie enthält insbesondere eine Auf lauf kontaktf lâche, welche in der Mitnahmeposition beim Auflaufen eines in Förderrichtung nachlaufenden Förderwagens auf den Mitnehmer mit einer Kontaktfläche am Förderwagen einen Auflaufkontakt ausbildet.
[0024] Der Mitnehmer bzw. die Kontaktpartie wird nun durch eine vom nachlaufenden Förderwagen auf die Auf laufkontaktfläche wirkenden Kraftkomponente von einer Mitnahmeposition in eine Durchlassposition weggedrängt bzw. wegbewegt.
[0025] Die Mitnahmekontaktfläche weist insbesondere in Förderrichtung. Die Auflaufkontaktfläche weist insbesondere entgegen die Förderrichtung. Die Auflaufkontaktfläche ist gegenüber der Mitnahmekontaktfläche in Förderrichtung betrachtet insbesondere nachlaufend bzw. nachgeordnet.
[0026] Der Mitnehmer bzw. die dazugehörige Kontaktpartie bildet in der Mitnahmeposition bei einer auf die Kontaktpartie einwirkenden Kraft mit einer entgegen der Förderrichtung weisenden Komponente einen Mitnahmeanschlag für den Förderwagen aus. Hierzu bildet die Kontaktpartie eine Mitnahmekontaktfläche aus, welche mit einer Kontaktfläche des Förderwagens einen Mitnahmekontakt ausbildet.
[0027] Unterlaufen bedeutet, dass der Förderwagen bzw. wenigstens die Kontaktfläche des Förderwagens bzw. das Kontaktorgan des Förderwagens den Mitnehmer bzw. dessen Kontaktpartie unterquert.
[0028] Die Kontaktpartie, welche im besonderen auch Kontaktabschnitt bezeichnet werden kann, ist Teil des Mitnehmers.
[0029] Unterlaufen bedeutet insbesondere auch, dass der Förderwagen den Mitnehmer (vollständig) passiert bzw. diesen überholt.
[0030] Folglich wird der Förderwagen beim Einlaufen in den Mitnahmeabschnitt nicht durch den Mitnehmer abrupt gestoppt. Der Mitnehmer weicht dem Förderwagen vielmehr aus und lässt diesen passieren. Die kinetische Energie des Förderwagens wird dabei entlang des Mitnahmeabschnittes, insbesondere einer Steigstrecke, zu einem substantiellen Teil in potentielle Energie umgewandelt. Dieser Prozess geschieht kontinuierlich, gegebenenfalls bis zum Stillstand des Förderwagens, wenn dieser nicht bereits vorher von einem Mitnehmer eingeholt wird. Entsprechend verliert der Förderwagen kontinuierlich an Geschwindigkeit, was einem schonenden Abbremsen gleichkommt.
[0031] Der Förderwagen kann das Mitnahmeorgan kontaktlos unterlaufen. Der Förderwagen kann das Mitnahmeorgan auch unter Ausbildung eines Reibkontaktes unterlaufen. In diesem Fall kann das Mitnahmeorgan zusätzlich als Bremseinrichtung, z.B. als Bremskette, dienen.
[0032] Dank der Erfindung können heftige Stösse zwischen Förderwagen und Mitnehmer und somit eine Beschädigung oder ein frühzeitiger Verschleiss von Förderwagen, Mitnehmer oder Anlagekomponenten verhindert werden.
[0033] Je nach Geschwindigkeit des in den Mitnahmeabschnitt eintreffenden Förderwagens kann dieser keinen, einen oder mehrere Mitnehmer unterlaufen und diese passieren. Ersteres trifft zu, wenn der Förderwagen mit gleicher oder geringerer Geschwindigkeit als die Mitnehmer in den Mitnahmeabschnitt eintrifft. Zweiteres und Dritteres trifft zu, wenn der Förderwagen mit grösserer Geschwindigkeit als die Mitnehmer in den Mitnahmeabschnitt eintrifft.
[0034] Der sich im Mitnahmeabschnitt verlangsamende Förderwagen wird nun durch den in Förderrichtung unmittelbar auf diesen nachfolgenden Mitnehmer eingeholt und mitgenommen.
[0035] Es kann auch sein, dass der Förderwagen zuvor entlang einer Steigstrecke zum Stillstand kommt oder sogar schwerkraftbedingt entgegen der Förderrichtung wieder zurück fällt.
[0036] In allen Fällen wird der Förderwagen durch den unmittelbar nachlaufenden Mitnehmer aufgefangen und mitgenommen. Das heisst, der Förderwagen wird vom nachlaufenden Mitnehmer mitgenommen sobald dieser mit dem Förderwagen einen Mitnahmekontakt ausbildet. Der Förderwagen wird auf diese Weise durch den Mitnehmer entlang des Mitnahmeabschnitts gefördert.
[0037] Der Förderwagen bildet insbesondere eine Kontaktfläche zur Ausbildung eines Mitnahmekontaktes mit einem Mitnehmer aus. Der Förderwagen kann ein Kontaktorgan, wie z.B. Kontaktzapfen umfassen, welches die Kontaktfläche ausbildet. Das Kontaktorgan kann in Förderrichtung betrachtet seitlich vom Förderwagen abstehen.
CH 715 065 A1 [0038] Die Förderwagen dienen dem Fördern von Fördergütern, insbesondere von Stückgütern.
[0039] Die Förderwagen sind insbesondere unabhängig voneinander bewegbar, also als Einzelwagen ausgebildet. Es ist allerdings auch möglich, dass mehrere Förderwagen, wie Z.B. zwei, drei oder vier Förderwagen, zu Kompositionen von Förderwagen miteinander verbunden bzw. verkettet sind. Allerdings ist auch hier vorgesehen, dass nicht sämtliche Förderwagen der Fördervorrichtung direkt oder indirekt miteinander verbunden bzw. verkettet sind.
[0040] Trifft eine solche Komposition von Förderwagen in den Mitnahmeabschnitt ein, so kann ein Mitnehmer von einem, mehreren oder sämtlichen Förderwagen der Komposition unterlaufen werden. Entsprechend kann der Mitnehmer mit einem beliebigen Förderwagen einer Komposition einen Mitnahmekontakt ausbilden.
[0041] Die Förderwagen sind insbesondere entlang einer Führungsschiene der Fördervorrichtung geführt. Die Führungsschiene gibt entsprechend die Bewegungsbahn der Förderwagen bzw. den Förderweg vor.
[0042] Die Förderwagen können Laufrollen oder Gleitelemente enthalten, mittels welchem diese rollend bzw. gleitend entlang der Führungsschiene bewegbar sind.
[0043] Die Förderwagen können einen auslesbaren und gegebenenfalls auch wiederbeschreibbaren Datenspeicher enthalten, in welchem sich Informationen zum Förderwagen bzw. zu dem vom Förderwagen geförderten Fördergut speichern lassen. Der Datenspeicher kann ein opto-elektronisch auslesbarer Code, wie Barcode oder QR-Code, oder ein drahtlos auslesbares und gegebenenfalls auch wiederbeschreibbares RFID-Tag sein.
[0044] Die Förderwagen sind in Förderrichtung betrachtet vordem Mitnahmeabschnitt insbesondere entlang eines Gefälles zum Mitnahmeabschnitt bewegbar.
[0045] Das Mitnahmeorgan und mit diesem die daran angeordneten Mitnehmer werden zu Beginn des Mitnahmeabschnitt insbesondere über eine Umlenkung in die Bewegungsbahn der Förderwagen geführt. Die Umlenkung erfolgt insbesondere entlang einer Kurvenbahn. Die Umlenkung kann eine Umlenktrommel bzw. ein Umlenkrad, wie Zahnrad sein, über welche das Förderorgan entlang einer Kreisbahn in den Mitnahmeabschnitt umgelenkt wird.
[0046] Die Bewegungsbahn von Mitnehmern und Förderwagen verläuft entlang des Mitnahmeabschnittes insbesondere parallel zueinander.
[0047] Die von der Kontaktpartie des Mitnehmers ausgeführte Bewegung relativ zum Mitnahmeorgan bei einem Wegdrängen des Mitnehmers bzw. der Kontaktpartie durch den Förderwagen kann nun nach unterschiedlichen Mustern erfolgen.
[0048] Die Bewegung der Kontaktpartie relativ zum Mitnahmeorgan weist jedoch, wie bereits erwähnt, insbesondere eine Bewegungskomponente senkrecht zur Förderrichtung auf oder verläuft senkrecht zur Förderrichtung.
[0049] Die Bewegungskomponente bzw. Bewegung senkrecht zur Förderrichtung ist insbesondere nach oben, also entgegen der Schwerkraft gerichtet. Die Kontaktpartie wird also durch den Förderwagen insbesondere angehoben. Die Kontaktpartie wird dabei insbesondere zum Förderorgan hin angehoben.
[0050] Die Bewegungskomponente bzw. Bewegung senkrecht zur Förderrichtung kann auch in Förderrichtung betrachtet eine seitliche Bewegung, also ein seitliches Wegdrängen sein, insbesondere ein Wegschieben, Wegdrücken oder Wegstossen.
[0051] Die Bewegung der Kontaktpartie relativ zum Mitnahmeorgan kann zusätzlich eine Bewegungskomponente in Förderrichtung aufweisen.
[0052] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kontaktpartie relativ zum Mitnahmeorgan mit einer Bewegungskomponente sowohl in Förderrichtung als auch senkrecht zur Förderrichtung relativ zum Mitnahmeorgan aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition auslenkbar.
[0053] Die Kontaktpartie kann beispielsweise elastisch, wie federelastisch, auslenkbar sein. Hierzu kann der Mitnehmer einen elastischen Abschnitt aufweisen, über welchen der Kontaktabschnitt elastisch auslenkbar ist.
[0054] Gemäss einer besonderen Ausführungsform sind die Mitnehmer um eine Drehachse schwenkbar am Mitnahmeorgan angeordnet.
[0055] Die Kontaktpartie ist in Förderrichtung betrachtet insbesondere nach vorne schwenkbar.
[0056] Gemäss einer weiteren besonderen Ausführungsform sind die Mitnehmer um eine Drehachse drehbar am Mitnahmeorgan angeordnet. Die Mitnehmer sind insbesondere um ganze Umdrehungen drehbar. Die Mitnehmer sind hierbei lediglich in eine Drehrichtung drehbar.
[0057] Der Drehsinn ist so gewählt, dass eine in einer Mitnahmeposition befindliche Kontaktpartie des Mitnehmers mit einer Bewegungskomponente in Förderrichtung in eine Durchlassposition bewegt werden kann.
[0058] Es kann ein Freilauf vorgesehen sein, welcher die Drehung des Mitnehmers nur in eine Drehrichtung zulässt.
[0059] Die Mitnehmer, insbesondere gemäss der vorgenannten Ausführungsform, können jeweils eine Mehrzahl von Kontaktpartien enthalten, welche insbesondere derart am Mitnehmer angeordnet sind, dass bei Wegdrängen einer Kontaktpartie von der Mitnahmeposition in die Durchlassposition eine nachfolgende Kontaktpartie desselben Mitnehmers in
CH 715 065 A1 die Mitnahmeposition bewegt wird. Die nachfolgende Kontaktpartie wird insbesondere bezüglich des die Kontaktpartie wegdrängenden Förderwagens nachlaufend in die Mitnahmeposition bewegt.
[0060] Der drehbare Mitnehmer kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass bei einer Drehbewegung des Mitnehmers eine in Drehrichtung vorlaufende Kontaktpartie von einer Mitnahmeposition in eine Durchlassposition und gleichzeitig eine dieser nachlaufende Kontaktpartie in eine Mitnahmeposition bewegt wird.
[0061] Der Mitnehmer kann z.B. als Sternrad ausgebildet sein. Das Sternrad bildet hierbei eine Mehrzahl von Kontaktpartien in Form von radial von der Drehachse wegführenden Strahlen bzw. Spitzen oder Armen aus.
[0062] Der Mitnehmer bzw. dessen Kontaktpartie kann aber neben einer Auslenk-, Schwenk- oder Drehbewegung durch den Förderwagen, wie bereits weiter oben erörtert, auch durch eine rein translatorische Bewegung von der Mitnahmeposition in die Durchlassposition weggedrängt werden.
[0063] In diesem Fall ist die Auflaufkontaktfläche, an welcher ein eintreffender Förderwagen aufläuft, insbesondere abgeschrägt oder abgerundet, derart dass der Förderwagen auf die Kontaktpartie eine Kraftkomponente senkrecht zur Förderrichtung ausüben kann.
[0064] Die Mitnahmekontaktfläche liegt in Förderrichtung betrachtet bezüglich einer Ebene senkrecht zur Förderrichtung, in welcher die Drehachse angeordnet ist, insbesondere vor dieser Ebene.
[0065] Das Mitnahmeorgan ist insbesondere ein flexibler Längskörper, wie ein Seil. Band, Riemen, Gurt oder Kette.
[0066] Das Mitnahmeorgan ist insbesondere gemäss der oben genannten Ausführungsform mit Drehachse als Mitnahmekette, insbesondere als Gelenkkette, wie Rollenkette, ausgebildet. Die Gelenkkette enthält insbesondere Gelenkachsen, z.B. in Form von Gelenkbolzen. Die Gelenkachsen verbinden Kettenglieder bzw. Verbindungslaschen der Mitnahmekette miteinander.
[0067] Die Drehachsen der Mitnehmer werden insbesondere durch Achsfortsätze an Gelenkachsen der Mitnahmekette ausgebildet. Die Mitnehmer sind insbesondere lösbar an den Achsfortsätzen angebracht, insbesondere auf diese aufgesteckt. Hierzu bilden die Mitnehmer insbesondere eine Achsaufnahme, wie Durchgangsöffnung aus, welche den Achsfortsatz aufnimmt.
[0068] Die Mitnehmer befinden sich insbesondere wenigstens entlang des Mitnahmeabschnittes ohne Einwirkung einer äusseren mechanischen Kraft auf die Mitnehmer in einer Mitnahmeposition.
[0069] Die Mitnehmer sind insbesondere dazu ausgelegt, sich nach dem Passieren eines Förderwagens selbsttätig von der Durchlassposition wieder in die Mitnahmeposition zurückzubewegen.
[0070] Dies kann beispielsweise durch das Eigengewicht der Mitnehmer, also schwerkraftbedingt erfolgen.
[0071] Es ist auch möglich, dass die Mitnehmer durch eine auf die Kontaktpartie einwirkende Rückstellkraft in ihre Mitnahmeposition zurückbewegt werden. Hierzu kann beispielsweise ein Rückstellelement, wie Feder, insbesondere eine Drehfeder, vorgesehen sein. Dieses kann z.B. Teil des Mitnehmers sein oder mit diesem in Wechselwirkung stehen. Ferner können auch elastische Eigenschaften des Mitnehmers selbst, bzw. der Kontaktpartie oder Teilen davon für die entsprechende Rückstellkraft sorgen.
[0072] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Mitnehmer jeweils einen Nocken. Der Nocken bildet die Kontaktpartie aus. Der Nocken ist insbesondere ein gerundeter Vorsprung.
[0073] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung enthält die Fördervorrichtung bzw. die Mitnahmeeinrichtung Schwenkanschläge, welche die Schwenkbewegung des Mitnehmers beschränken.
[0074] Die Schwenkanschläge sollen insbesondere die Schwenkbewegung der Mitnehmer aus der Durchlassposition in die Mitnahmeposition bei Erreichen der Mitnahmeposition stoppen.
[0075] Die Schwenkanschläge sind insbesondere dazu ausgelegt, die Mitnehmer bei einer auf die Kontaktpartie einwirkenden Kraft mit einer entgegen der Förderrichtung weisenden Komponente in einer Mitnahmeposition zu halten.
[0076] Die Schwenkanschläge begrenzen insbesondere den Schwenkradius zwischen einer Mitnahmeposition und einer Durchlassposition.
[0077] Der Schwenkradius kann durch die Schwenkanschläge beispielsweise auf einen Winkel von 30° bis 90°, insbesondere von 45° bis 65° (Winkelgrad) beschränkt sein.
[0078] Gemäss einer besonderen Ausführungsvariante werden die Schwenkanschläge für die Mitnehmer durch das Mitnahmeorgan ausgebildet.
[0079] Die Schwenkanschläge werden insbesondere durch Achsfortsätze an Gelenkachsen der Mitnahmekette ausgebildet.
[0080] Dabei ist die Gelenkachse, deren Achsfortsatz einen Schwenkanschlag für einen Mitnehmer ausbildet, in Förderrichtung betrachtet vor jener Gelenkachse und insbesondere unmittelbar zu dieser benachbart angeordnet, deren Achsfortsatz die Drehachse des betreffenden Mitnehmers ausbildet.
CH 715 065 A1 [0081] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die Schwenkanschläge jeweils in einer Führungsausnehmung im Mitnehmer geführt. Die Führungsausnehmung kann eine Längsnut oder ein Langloch sein.
[0082] Es kann nun Situationen geben, in welchen ein Mitnehmerohne Einwirkung durch einen Förderwagen in die Durchlassposition bewegt werden soll.
[0083] So ist es beispielsweise zur Vermeidung von Kollisionen mit einlaufenden Förderwagen vorteilhaft, wenn entlang einer Umlenkung geführten Mitnehmer in der Durchlassposition in den Mitnahmeabschnitt einlaufen und die Mitnahmeposition erst im Mitnahmeabschnitt einnehmen.
[0084] Hierzu bilden die Mitnehmer jeweils ein Führungselement aus, welches in der Lage ist, mit einer Steuerkulisse zusammenzuwirken. Das Führungselement kann z.B. eine Führungsnase sein.
[0085] Die Fördervorrichtung bzw. deren Mitnahmeeinrichtung weist entsprechend insbesondere eine Steuerkulisse auf, welche auf die Mitnehmer einwirkt. Die Steuerkulisse ist relativ zur Bewegung der Mitnehmer insbesondere stationär. Die Steuerkulisse ist insbesondere in der Umlenkung des Mitnahmeorgans angeordnet.
[0086] Die Steuerkulisse ist nun dazu ausgelegt, die Mitnehmer, welche an der Steuerkulisse vorbei geführt werden, über die Führungselemente in eine Durchlassposition zu bewegen und/oder in dieser zu halten.
[0087] Das heisst, die Steuerkulisse und das Führungselement eines Mitnehmers wirken so zusammen, dass der Mitnehmer durch einen Führungskontakt des Führungselements mit der Steuerkulisse in eine Durchlassposition bewegt und/oder in dieser gehalten wird. Dies geschieht insbesondere beim Einlaufen des Mitnehmers in den Mitnahmeabschnitt.
[0088] Die Steuerkulisse weist insbesondere eine Kulissenführung auf, entlang welcher das Führungselement des Mitnehmers gleitet.
[0089] Am Ende der Steuerkulisse bzw. deren Kulissenführung wird der Führungskontakt zwischen Führungselement und Steuerkulisse bzw. Kulissenführung wieder aufgehoben. Entsprechend nimmt der Mitnehmer, insbesondere selbsttätig wieder die Mitnahmeposition ein. Dies kann zu Beginn des Mitnahmeabschnittes erfolgen.
[0090] Die Bewegung des Mitnehmers von der Mitnahmeposition in die Durchlassposition wird hier also nicht mehr durch den Förderwagen ausgelöst sondern ist kulissengesteuert.
[0091 ] Gemäss einer besonderen Ausführung des Mitnehmers ist das Führungselement relativ zur Drehachse betrachtet der Kontaktpartie bzw. dem Kontaktabschnitt gegenüber liegend angeordnet. Das heisst, die Drehachse ist zwischen Führungselement und Kontaktabschnitt angeordnet.
[0092] Die Fördervorrichtung ist insbesondere eine Hängeförderer, bei welchem die Fördergüter wenigstens abschnittsweise, insbesondere entlang des Mitnahmeabschnittes hängend gefördert werden.
[0093] Die Förderwagen können Halteorgane zum Malten der Fördergüter oder von Förderorganen, welche Fördergüter aufnehmen, enthalten. Das Halteorgane kann sein: eine Öse. ein Haken, ein Bügel, ein Magnet, eine Haltenut, ein Bajonettverschluss, ein Klettverschluss etc.
[0094] An den Förderwagen können Förderorgane zur Aufnahme von Fördergütern sein. Die Förderorgane können über die genannten Halteorgane am Förderwagen befestigt sein. Die Förderorgane können sein: Greifer, Klammern, Bügel, Gestelle, Taschen, Beutel, Behälter, Kisten, Wannen, Schalen, Tablets etc.
[0095] Die Fördervorrichtung kann insbesondere ein Gravitations- bzw. Schwerkraftförderer sein, bei welchem die Förderwagen mindestens abschnittsweise mittels Schwerkraft entlang ihrer Bewegungsbahn angetrieben werden.
[0096] Gegenstand vorliegender Erfindung ist auch ein Verfahren zum Fördern von Förderwagen entlang eines Mitnahmeabschnittes mittels einer erfindungsgemässen Vorrichtung der oben beschriebenen Art.
[0097] Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
- Bewegen von Mitnehmern über eine Umlenkung in den Mitnahmeabschnitt;
- Bewegen von Förderwagen in den Mitnahmeabschnitt;
- Ausbilden eines Mitnahmekontaktes zwischen Mitnehmern und Förderwagen unter schiebender Mitnahme des jeweils vorlaufenden Förderwagens entlang des Mitnahmeabschnittes durch die Mitnehmer.
[0098] Die Förderwagen werden insbesondere unabhängig voneinander in den Mitnahmeabschnitt gefördert.
[0099] Erfindungsgemäss unterfahren nun Förderwagen, welche sich mit höherer Geschwindigkeit als die Mitnehmer in den Mitnahmeabschnitt bewegen, die Mitnehmer, wobei die Kontaktpartie der durch den Förderwagen unterfahrenen Mitnehmer in eine Durchlassposition weggedrängt bzw. wegbewegt wird.
[0100] Die Kontaktpartie der durch den Förderwagen unterfahrenen Mitnehmer wird insbesondere mit einer Bewegungskomponente quer zur Förderrichtung in die Durchlassposition weggedrängt.
[0101] Die Kontaktpartie der durch den Förderwagen unterfahrenen Mitnehmer wird insbesondere mit einer Bewegungskomponente sowohl in Förderrichtung als auch senkrecht zur Förderrichtung aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition ausgelenkt.
CH 715 065 A1 [0102] Die Mitnehmer sind dazu ausgelegt, in Abhängigkeit von der Anzahl und dem Zeitpunkt der in den Mitnahmeabschnitt eintreffenden Förderwagen jeweils einen einzelnen oder eine Gruppe von einzelnen Förderwagen mitzunehmen. Ferner kann der Mitnehmer, wie bereits erwähnt, auch eine Komposition von mehreren miteinander verbundenen bzw. verketteten Förderwagen mitnehmen.
[0103] Grundsätzlich kann ein einzelner Mitnehmereine beliebige Anzahl Förderwagen mitnehmen. Die maximale Anzahl Förderwagen, welche von einem einzelnen Mitnehmer mitgenommen werden kann, wird allerdings durch den zwischen zwei Mitnehmern zur Verfügung stehenden Freiraum begrenzt.
[0104] Entsprechend lässt sich über die Distanz zwischen zwei Mitnehmern entlang des Mitnahmeorgans bestimmen, welche maximale Anzahl von Förderwagen ein einzelner Mitnehmer mitnehmen soll.
[0105] Ein taktgetreues Fördern der Förderwagen entlang des Mitnahmeabschnittes, indem jeweils ein Mitnehmer lediglich einen einzelnen Förderwagen mitnimmt bzw. fördert, ist nämlich nicht notwendig. Dies deshalb, weil es sich beim vorliegenden Vorgang lediglich um ein Fördern der Förderwagen und nicht um einen Arbeitsschritt, wie Übernahme oder Abgabe von Fördergütern handelt, welcher gegebenenfalls eine taktgesteuerte Förderung der Förderwagen erfordert.
[0106] Entsprechend kann auch auf eine Eintaktvorrichtung zum Zwecke einertaktgebundenen Förderung entlang des Mitnahmeabschnittes verzichtet werden.
[0107] Entlang des Mitnahmeabschnittes können:
- ausschliesslich Förderwagen ohne Fördergut, also leere Förderwagen,
- ausschliesslich Förderwagen mit Fördergütern, oder
- sowohl leere Förderwagen als auch Förderwagen mit Fördergütern durch die Mitnehmer gefördert werden.
[0108] Die erfindungsgemässe Fördervorrichtung kann ausschliesslich Förderwagen mit Förderorganen von gleicher Bauform umfassen. Diese dienen insbesondere der Förderung von artgleichen Fördergütern.
[0109] Die erfindungsgemässe Fördervorrichtung kann auch Förderwagen mit unterschiedlichen Förderorganen, insbesondere zur Förderung unterschiedlicher Fördergüter, aufweisen.
[0110] Ebenso kann die erfindungsgemässe Fördervorrichtung ausschliesslich Förderwagen von gleicher Bauform oder Förderwagen von unterschiedlicher Bauform umfassen.
[0111] Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, dass die Bewegung des Mitnahmeorgans mit den an diesem angeordneten Mitnehmern nicht auf die in den Mitnahmeabschnitt eintreffenden Förderwagen abgestimmt werden muss. Das heisst, die Geschwindigkeiten von Förderwagen und Mitnehmern müssen nicht voneinander abhängig geregelt werden.
[0112] Weisen die Förderwagen eine höhere Geschwindigkeit auf als die ebenfalls in den Mitnahmeabschnitt hinein bewegten Mitnehmer, so unterlaufen die Förderwagen die Mitnehmer einfach, ohne dass die Bewegung der Mitnehmer dadurch nennenswert beeinflusst wird.
[0113] Da die Bewegung der Förderwagen und der Mitnehmer in den Mitnahmeabschnitt hinein nicht mehr mit zusätzlichen Einrichtungen, wie Eintakt- oder Bremseinrichtung, aufeinander abgestimmt werden müssen, wird die Konstruktion der Fördervorrichtung sowie die dazugehörige Steuerung erheblich vereinfacht. Insbesondere die Schaltung pneumatischer Komponenten zur Freigabe von Förderwagen in den Mitnahmeabschnitt entfällt. Insgesamt wird dadurch die Fehleranfälligkeit der Fördervorrichtung gesenkt.
[0114] Die erfindungsgemässe Fördervorrichtung ist ferner durch die Einfachheit der Konstruktion, welche sich insbesondere durch eine geringere Anzahl von Bauteilen auszeichnet, robuster, dauerhafter und weniger verschleissanfällig.
[0115] Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in den beiliegenden Figuren dargestellt sind näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 : eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Fördervorrichtung;
Fig. 2a: eine Seitenansicht eines Ausschnittes einer Mitnahmekette mit einem Mitnehmer in Durchlassposition;
Fig. 2b: eine Seitenansicht nach Fig. 2a mit dem Mitnehmer in Mitnahmeposition;
Fig. 2c: eine perspektivische Ansicht eines Mitnehmers:
Fig. 2d: eine Draufsicht einer Mitnahmekette mit Achsfortsätzen:
Fig. 3a: die Fördervorrichtung nach Fig. 1 mit einem in Richtung Mitnahmeabschnitt einlaufenden Förderwagen:
CH 715 065 A1
Fig. 3b: die Fördervorrichtung nach Fig. 3a mit einem den Mitnehmer unterlaufenden Förderwagen;
Fig. 3c: die Fördervorrichtung nach Fig. 1 mit einem von einem Mitnehmer entlang des Mitnahmeabschnittes mitgenommenen Förderwagen;
Fig. 4: die Fördervorrichtung nach Fig. 1 mit einer Mehrzahl von in den Mitnahmeabschnitt einlaufenden Förderwagen;
Fig. 5: die Fördervorrichtung nach Fig. 1 mit einer Mehrzahl von in den Mitnahmeabschnitt einlaufenden Förderwagen;
Fig. 6: die Fördervorrichtung nach Fig. 1 mit einer Mehrzahl von Förderwagen mit jeweils unterschiedlichen Förderorganen;
Fig. 7a: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines an einer Mitnahmekette angeordneten Mitnehmers in der Mitnahmeposition;
Fig. 7b: den Mitnehmer gemäss Fig. 7a in der Durchlassposition;
Fig. 8: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines an einer Mitnahmekette angeordneten Mitnehmers.
[0116] Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele stehen lediglich beispielhaft für den Erfindungsgegenstand und haben keine beschränkende Wirkung. Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0117] Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine als Gravitationsförderer ausgebildete Hängefördervorrichtung 1. Diese umfasst eine Mehrzahl von Förderwagen 2 mit Laufrollen 7, welche entlang einer Laufschiene 3 abrollen. Die Laufschiene 3 gibt entsprechend den Bewegungspfad bzw. den Förderweg der Förderwagen 2 vor.
[0118] Die Förderwagen 2 weisen in Förderrichtung F betrachtet auf der Vorder- sowie der Rückseite jeweils einen Stossdämpfer 8 auf. welche Stösse durch aufprallende Förderwagen 2 dämpfen. Die Stossdämpfer 8 können Elemente aus Gummi sein.
[0119] An den Förderwagen 2 ist jeweils ein Förderorgan 4.1-4.3 zur Förderung von Gütern 6 angeordnet. In den Fig. 4 bis 6 sind zur Veranschaulichung Förderwagen 2 mit unterschiedlichen Förderorgan 4.1-4.3 dargestellt.
[0120] Ein erstes Förderorgan 4.1 ist als Klammer ausgebildet, welche beispielsweise Kartuschen aufnimmt. Ein zweites Förderorgan 4.2 ist als Klemmbügel ausgebildet. Ein drittes Förderorgan 4.3 ist als Tasche, welche im vorliegenden Beispiel ein paketförmiges Fördergut 6 aufnimmt, ausgebildet (siehe Fig. 6).
[0121] Es kann allerdings durchaus auch Teil des Förderkonzeptes sein, dass die Fördervorrichtung Förderwagen 2 mit unterschiedlichen Förderorganen 4.1-4.3 zwecks Förderung unterschiedlicher Fördergüter 6 umfasst.
[0122] Der Fördervorrichtung 1 umfasst ferner eine Mitnahmeeinrichtung 10 mit einer umlaufend angetriebenen Mitnahmekette 11, an welcher in gleichmässigen Abständen zueinander Mitnehmer 12 angeordnet sind. Die Mitnehmer 12 werden über die Mitnahmekette 11 in Bewegungsrichtung K entlang einer geschlossenen Umlaufbahn mit insbesondere gleichmässiger Geschwindigkeit angetrieben.
[0123] Die Mitnahmeeinrichtung 10 umfasst im Weiteren eine Umlenkung 23 mit einem drehbar gelagerten Zahnkranz. Die Mitnahmekette 11 und mit dieser die Mitnehmer 12 wird durch die Umlenkung 11 bzw. den Zahnkranz von einem Rückführabschnitt in einen Mitnahmeabschnitt M umgelenkt. Im Mitnahmeabschnitt M wird die Mitnahmekette 11 mit den Mitnehmern 12 parallel zur Bewegungsbahn der Förderwagen 2 entlang der Laufschiene 3 geführt.
[0124] Der durch die Fördervorrichtung 1 ausgebildete Mitnahmeabschnitt M entspricht einem Förderstreckenabschnitt, entlang welchem die Förderwagen 2 durch die Mitnehmer 12 mitgenommen werden. Der Mitnahmeabschnitt M umfasst eine Steigstrecke, entlang welcher die Förderwagen 2 durch die Mitnehmer 12 auf ein höheres Potentialniveau gefördert werden.
[0125] Die Fördervorrichtung 1 bildet im Weiteren in Förderrichtung F vor dem Mitnahmeabschnitt M eine Gefällestrecke aus, entlang welcher die Förderwagen 2 mittels Schwerkraft G angetrieben in den Mitnahmeabschnitt M rollen, wo diese dann von den Mitnehmern 12 erfasst und entlang des Mitnahmeabschnittes M hochgefördert werden (siehe Fig. 3a).
[0126] Die Fig. 3a zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 mit einem in den Mitnahmeabschnitt M hinein rollenden Förderwagen 2.
[0127] Die Mitnehmer 12 sind jeweils um eine Drehachse 21 schwenkbar an der Mitnahmekette 11 angeordnet. Die Drehachse 21 wird durch einen Achsfortsatz einer Gelenkachse 20 der Mitnahmekette 11 ausgebildet (siehe Fig. 2d).
[0128] Der Schwenkradius des Mitnehmers 12 ist zwischen einer Mitnehmerposition und einer Durchlassposition beschränkt und liegt in einem Winkelbereich von 50° bis 60°.
CH 715 065 A1 [0129] Die Begrenzung des Schwenkradius’ erfolgt durch einen Schwenkanschlag 22, welcher als Achsfortsatz einer Gelenkachse 20 der Mitnahmekette 11 ausgebildet wird.
[0130] Die Achsfortsätze von Drehachse 21 und Schwenkanschlag 22 eines Mitnehmers 12 sind jeweils zueinander benachbart angeordnet, wobei der Schwenkanschlag 22 in Förderrichtung F der Drehachse 21 vorlaufend angeordnet ist.
[0131] Der Schwenkanschlag 22 ist in einem bogenförmigen Langloch 14 am Mitnehmer 12 geführt. Das Langloch 14 definiert den Schwenkradius des Mitnehmers 12.
[0132] Die Förderwagen 2 bilden seitlich abstehende Kontaktzapfen 9 aus. welche mit ihren Kontaktflächen jeweils einen Mitnahmekontakt mit dem Kontaktabschnitt 13 eines in Förderrichtung F nachlaufenden Mitnehmers 12 ausbilden.
[0133] Treffen nun die Förderwagen 2 mit einer höheren Geschwindigkeit als die Mitnehmer 12 in den Mitnahmeabschnitt M ein so unterfahren die Förderwagen 2 die Mitnehmer 12, wobei der Kontaktabschnitt 13 des Mitnehmers 12 durch eine Schwenkbewegung des Mitnehmers 12 in Förderrichtung F nach vorne sowie nach oben aus der Bewegungsbahn des Förderwagens 2 zur Mitnahmekette 11 hin wegeschwenkt wird. Dadurch kann sich der Förderwagen 2 ungehindert unterhalb des Mitnehmers 12 hindurch bewegen (siehe Fig. 3b).
[0134] Die Fig. 3b zeigt den Förderwagen 2 wie dieser einen Mitnehmer 12 im Mitnahmeabschnitt M unterläuft und so in eine Durchlassposition zur Mitnahmekette 11 hin hochschwenkt.
[0135] Sobald der Förderwagen 2 den Mitnehmer 12 passiert hat, schwenkt der Kontaktabschnitt 13 schwerkraftbedingt, d.h. durch sein Eigengewicht, wieder selbsttätig in die Mitnahmeposition zurück. Das heisst, die Mitnehmer 12 befinden sich im Mitnahmeabschnitt M grundsätzlich immer in einer Mitnahmeposition, es sei denn die Mitnehmer 12 werden wie oben beschrieben gerade von einem Förderwagen 2 unterlaufen.
[0136] Im Mitnahmeabschnitt M gelangt der Förderwagen 2 in eine Steigstrecke, und verlangsamt sich zunehmend bis seine Geschwindigkeit kleiner ist als die Geschwindigkeit der Mitnehmer 12.
[0137] Der unmittelbar hinter dem betreffenden Förderwagen 2 in Förderrichtung F nachlaufende Mitnehmer 12 läuft nun von hinten auf den Förderwagen 2 auf. wobei sein Kontaktabschnitt 12 mit dem Kontaktzapfen 9 des Förderwagens 2 einen Mitnahmekontakt ausbildet. Der Mitnehmer 12 nimmt nun den Förderwagen mit und bewegt diesen in Förderrichtung F entlang des Mitnahmeabschnittes M (siehe Fig. 3c).
[0138] Die Fig. 3c zeigt den Mitnehmer 12 wie dieser mit seinem Kontaktabschnitt 13 einen Mitnahmekontakt mit dem Kontaktzapfen 9 des Förderwagens 2 ausbildet.
[0139] Die Mitnehmer 12 bilden im Weiteren jeweils eine Führungsnase 15 aus. Die Führungsnase 15 dient einem kulissengesteuerten Schwenken des Mitnehmers 12, wie nachfolgend näher noch erläutert.
[0140] Die Führungsnase 15 ist relativ zum Kontaktabschnitt 13 auf der anderen Seite der Drehachse 21 am Mitnehmer 12 angeordnet.
[0141] Im Bereich der Umlenkung 23 ist eine Steuerkulisse 24 angeordnet, welche dazu ausgelegt ist, mit den Führungsnasen 15 der Mitnehmer 12 zusammenzuwirken, um die entlang der Umlenkung 23 in den Mitnahmeabschnitt M umgelenkten Mitnehmer 12 in eine definierte Schwenkstellung zu überführen.
[0142] Wie weiteroben bereits erläutert, nehmen die Mitnehmer 12 grundsätzlich selbsttätig eine Mitnahmeposition ein. Dies trifft auch auf die entlang der Umlenkung 23 in den Mitnahmeabschnitt M umgelenkten Mitnehmer 12 zu.
[0143] Es besteht nun die Gefahr, dass Mitnehmer 12 beim Einschwenken in den Mitnahmeabschnitt M mit gleichzeitig in den Mitnahmeabschnitt M hinein rollenden Förderwagen 2 Zusammentreffen. Das heisst, wederder Förderwagen 2 noch der Mitnehmer 12 sind relativ zueinander vorlaufend. In dieser besonders ungünstigen Konstellation prallen die Mitnehmer 12 und Förderwagen 2 zusammen, wodurch der Mitnehmer 12, der Förderwagen 2 oder andere Teile der Fördervorrichtung 1 beschädigt werden können.
[0144] Um solche unerwünschten Kollisionen zu vermeiden, wird mit der oben erwähnten Steuerkulisse 24 dafür gesorgt, dass die Mitnehmer 12 beim Einlaufen in den Mitnahmeabschnitt M entlang der Umlenkung 23 in die Durchlassposition geschwenkt werden.
[0145] Dies geschieht unabhängig davon, ob der betreffende Mitnehmer 12 beim Einschwenken Inden Mitnahmeabschnitt M gleichzeitig von einem ebenfalls eintreffenden Förderwagen 2 unterlaufen wird oder nicht.
[0146] Hierzu werden die Mitnehmer 12 durch die auf die Führungsnasen 15 einwirkende Steuerkulisse 24 in die Durchlassposition geschwenkt. Solange die Führungsnase 15 mit der Steuerkulisse 24 zusammenwirkt, verbleibt der betreffende Mitnehmer 12 in der Durchlassposition.
[0147] Entsprechend befinden sich die Mitnehmer 12 in der Durchlassposition, wenn diese in den Mitnahmeabschnitt M einschwenken. Dadurch wird jegliches Kollisionsrisiko mit gleichzeitig eintreffenden Förderwagen 2 ausgeschlossen.
[0148] Sobald sich die Mitnehmer 12 im Mitnahmeabschnitt befinden, endet die Kulissenführung und die Mitnehmer 12 schwenken selbsttätig in die Mitnahmeposition zurück oder verharren in der Durchlassposition, falls die Mitnehmer 12 bei der Beendigung der Kulissenführung gerade von einem Förderwagen 2 unterlaufen werden.
CH 715 065 A1 [0149] Die Fig. 1 zeigt nun eine erfindungsgemässe Fördervorrichtung 1 ohne Förderwagen 2 im Mitnahmeabschnitt Μ. Die Mitnehmer 12 befinden sich entsprechend in einer Mitnahmeposition.
[0150] Die Fig. 2a und 2b zeigen einen vergrösserten Ausschnitt eines an einer Mitnahmekette 11 angeordneten Mitnehmers 12. Der Mitnehmer 12 gemäss der Fig. 2a ist zur Mitnahmekette 11 hin in eine Durchlassposition hoch geschwenkt. Der Mitnehmer 12 schlägt dabei mit einem untern Ende des Langlochs 14 am Schwenkanschlag 22 an.
[0151] Der Mitnehmer 12 gemäss der Fig. 2b befindet sich in einer Mitnahmeposition. Der Mitnehmer 12 schlägt dabei mit einem oberen Ende des Langlochs 14 am Schwenkanschlag 22 an.
[0152] Die Fig. 2c zeigt den Mitnehmer 12 in einer perspektivischen Ansicht mit bogenförmigem Langloch 14 zur Führung des Schwenkanschlages 22 sowie mit Durchgangsöffnung 16 zur Aufnahme der Drehachse 21.
[0153] Ebenfalls dargestellt ist die am Kontaktabschnitt 13 angeordnete Mitnahmekontaktfläche 17, welche mit einem in Förderrichtung vorlaufenden Förderwagen 2 einen Mitnahmekontakt ausbildet. Ferner ist am Kontaktabschnitt 13 auch eine Auflaufkontaktflâche 18 angeordnet. Diese ist relativ zur Mitnahmekontaktfläche 17 in entgegen gesetzter Richtung ausgerichtet und bildet mit einem auflaufenden Förderwagen 2 einen Auflaufkontakt aus, über welchen der auflaufende Förderwagen 2 den Mitnehmer 12 von der Mitnahmeposition in die Durchlassposition wegdrängt bzw. wegschwenkt.
[0154] Die Fig. 2d zeigt die Mitnahmekette 11 von oben. Die Mitnahmekette 11 ist eine bezüglich Basisaufbau handelsübliche Rollenkette mit einander überlappenden Laschen (Innenlaschen 30, Aussenlaschen 31), die über Achsbolzen 20, welche die Gelenkachsen ausbilden, miteinander verbunden sind. Die Rollenkette umfasst zwischen den Laschen 30. 31 angeordnete Rollen 32, welche drehbar auf Achshülsen (nicht gezeigt) aufliegen, durch welche die Achsbolzen 20 geführt sind. Die Rollen 32 dienen dazu, dass die Rollenkette entlang des Umlenkzahnrades der Umlenkung 23 möglichst verschleissarm abrollen kann.
[0155] Die Mitnahmekette 11 hebt sich allerdings von einer handelsüblichen Rollenkette durch Achsfortsätze 21, 22 an den Achsbolzen 20 ab. Die Achsfortsätze 21,22 bilden abwechselnd die Drehachse 21 bzw. den Schwenkanschlag 22 eines Mitnehmers 12 aus.
[0156] Die Achsfortsätze 21,22 bilden jeweils eine umlaufende Ringnut aus, in welche beim Aufstecken eines Mitnehmers 12 auf einen Achsfortsatz 21 ein Vorsprung am Mitnehmer 12 einrastet und den Mitnehmer 12 so axial sichert.
[0157] Da an jedem Achsbolzen 20 bzw. an jeder Gelenkachse jeweils ein Achsfortsatz 21, 22 angeordnet ist, kann der Abstand zwischen den Mitnehmern 12 z.B. in Abhängigkeit von der Konfiguration der Fördervorrichtung relativ frei bestimmt werden. Die lösbare Befestigung der Mitnehmer 12 an der Mitnahmekette 11 erlaubt auch ein nachträgliches Verstellen des Abstandes zwischen den Mitnehmern 12.
[0158] Die Fig. 4 zeigt einen in den Mitnahmeabschnitt M einlaufenden einzelnen Förderwagen 2, welcher einen Mitnehmer 12 unterläuft. Ferner sind zwei Komposition von jeweils drei miteinander verbundenen bzw. verketteten Förderwagen 2 gezeigt, welche sich entlang einer Gefällestrecke in Richtung Mitnahmeabschnitt M bewegen. Die drei Förderwagen 2 einer Komposition werden im Mitnahmeabschnitt M von einem gemeinsamen Mitnehmer 12 mitgenommen. Der Mitnehmer 12 kann dabei mit dem in Förderrichtung F betrachtet ersten, zweiten oderauch dritten Förderwagen 2 einen Mitnahmekontakt ausbilden. Entsprechend kann lediglich ein einzelner Förderwagen 2 oder können lediglich zwei oder alle drei Förderwagen 2 einer Komposition den betreffenden Mitnehmer 12 unterlaufen.
[0159] Die Fig. 5 zeigt, wie ein einzelner Mitnehmer 12 zwei einzelne Förderwagen 2. welche diesen zuvor unterlaufen haben, entlang des Mitnahmeabschnittes M als Gruppe mitnimmt. Ferner zeigt auch die Fig. 5 zwei Komposition von jeweils drei miteinander verbundenen bzw. verketteten Förderwagen 2. welche sich entlang einer Gefällestrecke in Richtung Mitnahmeabschnitt M bewegen. Für weitere Details hierzu wird auf die obige Beschreibung zur Fig. 4 verwiesen.
[0160] Der in Fig. 7a und 7b gezeigte Mitnehmer 27 weist zwei parallel zueinander angeordnete, gerade verlaufende Langlochführungen 26 auf, in welche jeweils ein Achsfortsatz 25, welche an Gelenkachsen 20 der Mitnahmekette 11 ausgebildet werden, eingreifen. Die Achsfortsätze 25 haben die Funktion von Führungsstiften, welche in den Langlochführungen 26 geführt sind. Entsprechend bilden die Langlochführungen 26 eine Führung aus, entlang welcher der Mitnehmer 27 zwischen einer Mitnahmeposition und einer Durchlassposition in einer translatorischen Bewegung T hin und her bewegbar ist. Die zweifache Langlochführung 26 verhindert eine Drehbewegung des Mitnehmers 27 um einen der Führungsstifte.
[0161] Die Langlochführungen 26 sind so ausgerichtet, dass diese eine Bewegung des Mitnehmers 27 entgegen der Schwerkraft G nach oben in die Durchlassposition sowie in Richtung der Schwerkraft G nach unten in die Mitnahmeposition erlauben.
[0162] Der Mitnehmer 27 bildet einen Kontaktabschnitt 28 aus. Der Kontaktabschnitt 28 enthält eine Auflaufkontaktfläche 29, aufweiche ein in Förderrichtung F nachlaufender Förderwagen 2 auflaufen kann, sowie eine Mitnahmekontaktfläche 33, mit welcher der Mitnehmer 27 in Förderrichtung F einen Mitnahmekontakt mit einem vorlaufenden Förderwagen 2 ausbilden kann.
[0163] Die Auflaufkontaktfläche 29 ist abgeschrägt, derart dass ein auflaufender Förderwagen 2 eine Kraftkomponente quer zur Förderrichtung F, d.h. nach oben, auf den Mitnehmer 27 ausüben kann. Diese Kraftkomponente quer zur Förderrichtung F bewirkt, dass der Mitnehmer 27 mit einer Bewegungsrichtung quer zur Förderrichtung F nach oben aus der
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Mitnahmeposition in die Durchlassposition bewegt, d.h. durch den Förderwagen 2 weggedrängt wird. Bei dieser Bewegung gleiten die Führungsstifte 25 in den Langlochführungen 26 zwischen zwei Anschlägen, welche die Führungslanglöcher 26 begrenzen. Eine obere Anschlagposition der Führungslanglöcher 26 entspricht der Mitnahmeposition des Mitnehmers 27. Eine untere Anschlagsposition der Führungslanglöcher 26 entspricht der Durchlassposition des Mitnehmers 27.
[0164] Der in Fig. 8 gezeigte Mitnehmer 40 ist als Sternrad ausgebildet, welches um eine Drehachse 41 drehbar an der Mitnahmekette 11 angeordnet ist. Die Drehachse 41 wird durch den Achsfortsatz einer Gelenkachse der Mitnahmekette 11 ausgebildet. Das Sternrad 40 umfasst vier, radial von der Drehachse 41 wegführende und kreuzweise angeordnete Kontaktarme 42, welche jeweils einer Kontaktpartie entsprechen. Die Kontaktarme 42 bilden jeweils eine in Förderrichtung F weisende Mitnahmekontaktfläche 48 sowie eine entgegen die Förderrichtung F weisende Auflaufkontaktfläche 49 aus.
[0165] Das Sternrad 40 ist mit einem Freilauf ausgerüstet, welcher lediglich eine Drehung des Sternrades 40 in eine Drehrichtung D zulässt. Das Sternrad 40 ist dabei in jene Richtung drehbar, bei welcher eine in der Mitnahmeposition befindliche Kontaktpartie bzw. Kontaktarm 42 mit einer Bewegungskomponente in Förderrichtung F aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition bewegbar bzw. drehbar ist.
[0166] Läuft nun ein Förderwagen 2 auf das Sternrad 40 auf und stösst an die Auflaufkontaktfläche 49 eines sich in der Mitnahmeposition befindlichen Kontaktarms 42 an, so setzt sich das Sternrad 40 in Drehbewegung. Dabei wird der sich in der Mitnahmeposition befindlichen Kontaktarm 42 mit einer Bewegungskomponente sowohl in Förderrichtung F als auch quer zur Förderrichtung F, d.h. nach oben, aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition wegbewegt bzw. weggedreht.
[0167] Der Förderwagen 2 unterläuft bei diesem Vorgang das Sternrad 40 und passiert dieses. Durch die Drehbewegung wird ein nachfolgender Kontaktarm 42 hinter dem passierenden Förderwagen 2 in eine Mitnahmeposition bewegt bzw. gedreht.
[0168] Holt nun der Mitnehmer 40 einen Förderwagen 2 ein, so stösst das Sternrad 40 mit der Mitnahmekontaktfläche 48 des in der Mitnahmeposition befindlichen Kontaktarms 42 unter Ausbildung eines Mitnahmekontaktes am Förderwagen 2 bzw7. an einem an diesem angeordneten Kontaktorgan an. Da das Sternrad 40 in der Gegenrichtung nicht drehbar ist, bildet der Kontaktarm 42 einen festen Mitnahmeanschlag für den Förderwagen 2 aus, über welchen der Förderwagen 2 vom Sternrad 40 entlang in Förderrichtung F mitgenommen wird.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    1. Fördervorrichtung (1) enthaltend eine Mehrzahl von entlang einer Bewegungsbahn in einer Förderrichtung (F) bewegbaren Förderwagen (2) sowie eine Mitnahmeeinrichtung (10) mit einem umlaufend antreibbaren Mitnahmeorgan (11) , an welchem eine Mehrzahl von zueinander beabstandete Mitnehmer (12) zur Mitnahme von Förderwagen (2) angeordnet sind, wobei die Mitnehmer (12) jeweils eine Kontaktpartie (13) enthalten, über welchen die Mitnehmer (12) in einer Mitnahmeposition jeweils einen Mitnahmekontakt mit einem Förderwagen (2) zur schiebenden Mitnahme des Förderwagens (2) in Förderrichtung (F) ausbilden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpartie (13) relativ zum Mitnahmeorgan (11) aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition bewegbar ist, derart dass ein, auf einen in Förderrichtung (F) vorlaufenden Mitnehmer (12) auftreffender Förderwagen (2) den Mitnehmer (12) unter Wegdrängen der Kontaktpartie (13) in die Durchlassposition unterlaufen kann.
  2. 2. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Kontaktpartie (13) relativ zum Mitnahmeorgan (11) eine Bewegungskomponente senkrecht zur Förderrichtung (F) aufweist.
  3. 3. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Kontaktpartie (13) relativ zum Mitnahmeorgan (11) eine Bewegungskomponente in Förderrichtung (F) aufweist.
  4. 4. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpartie (13) relativ zum Mitnahmeorgan (11 ) mit einer Bewegungskomponente relativ zum Mitnahmeorgan (11 ) sowohl in Förderrichtung (F) als auch senkrecht zur Förderrichtung (F) aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition auslenkbar ist.
  5. 5. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (12) um eine Drehachse (21) schwenkbar am Mitnahmeorgan (11) angeordnet sind.
  6. 6. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeorgan (11) eine Mitnahmekette ist und die Drehachsen (21) der Mitnehmer (12) durch Achsfortsätze an Gelenkachsen (20) der Mitnahmekette (11) ausgebildet werden.
  7. 7. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (12) derart ausgelegt und am Mitnahmeorgan (11) angeordnet sind, dass diese bei einer jeweils durch den Förderwagen (2) auf die Kontaktpartie (13) einwirkenden Kraft mit einer in Förderrichtung (F) weisenden Komponente in die Durchlassposition ausweichen, und bei einer auf die Kontaktpartie (13) einwirkenden Kraft mit einer entgegen der Förderrichtung (F) weisenden Komponente einen Anschlag für den Förderwagen (2) in der Mitnahmeposition ausbilden.
  8. 8. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (12) dazu ausgelegt sind, sich selbsttätig von der Durchlassposition wieder in die Mitnahmeposition zurückzubewegen.
    CH 715 065 A1
  9. 9. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (12) jeweils einen Nocken umfassen, welcher die Kontaktpartie (13) ausbildet.
  10. 10. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeorgan (11) Anschläge (22) für die Mitnehmer (12) ausbildet, welche dazu ausgelegt sind, die Mitnehmer (12) bei einer auf den Kontaktabschnitt (13) einwirkenden Kraft mit einer entgegen der Förderrichtung (F) weisenden Komponente in einer Mitnahmeposition zu halten.
  11. 11. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (22) durch Achsfortsätze an Gelenkachsen (20) der Mitnahmekette (11) ausgebildet werden.
  12. 12. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (22) jeweils in einer Führungsausnehmung (14) im Mitnehmer (12) geführt sind.
  13. 13. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (12) jeweils ein Führungselement (15) ausbilden, welches in der Lage ist, mit einer Steuerkulisse (24) zusammenzuwirken.
  14. 14. Fördervorrichtung (1 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkulisse (24) dazu ausgelegt ist, die Mitnehmer (12) über die Führungselemente (15) in die Durchlassposition zu bewegen und/oder in dieser zu halten.
  15. 15. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkulisse (24) in einer Umlenkung (23) des Mitnahmeorgans (11) angeordnet ist.
  16. 16. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15. dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (40) um eine Drehachse (41 ) drehbar am Mitnahmeorgan (11 ) angeordnet sind.
  17. 17. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (40) jeweils eine Mehrzahl von Kontaktpartien (42) enthalten, welche derart am Mitnehmer (40) angeordnet sind, dass bei Wegdrängen einer Kontaktpartie (42) von der Mitnahmeposition in die Durchlassposition eine nachfolgende Kontaktpartie (42) in die Mitnahmeposition bewegt wird.
  18. 18. Verfahren zum Fördern von Förderwagen (2) mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, entlang eines Mitnahmeabschnittes (M) mit folgenden Schritte:
    - Bewegen von Mitnehmern (12) über eine Umlenkung (23) in den Mitnahmeabschnitt (M);
    - Bewegen von Förderwagen (2) in den Mitnahmeabschnitt (M);
    -Ausbilden eines Mitnahmekontaktes zwischen Mitnehmern (12) und Förderwagen (1) unterschiebender Mitnahme des jeweils vorlaufenden Förderwagens (2) entlang des Mitnahmeabschnittes (M) durch die Mitnehmer (12), dadurch gekennzeichnet, dass Förderwagen (2), welche sich mit höherer Geschwindigkeit als die Mitnehmer (12) in den Mitnahmeabschnitt (M) bewegen, die Mitnehmer (12) unterfahren, wobei die Kontaktpartie (13) der durch den Förderwagen (2) unterfahrenen Mitnehmer (12) in eine Durchlassposition weggedrängt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpartie (13) der durch den Förderwagen (2) unterfahrenen Mitnehmer (12) mit einer Bewegungskomponente quer zur Förderrichtung (F) in eine Durchlassposition weggedrängt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpartie (13) mit einer Bewegungskomponente sowohl in Förderrichtung (F) als auch senkrecht zur Förderrichtung (F) aus der Mitnahmeposition in eine Durchlassposition ausgelenkt wird.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20. dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (12) in Abhängigkeit von der Anzahl und dem Zeitpunkt der in den Mitnahmeabschnitt (M) eintreffenden Förderwagen (2) jeweils einen einzelnen oder eine Gruppe von Förderwagen (2) mitnehmen.
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