CH713404A2 - Kühlgerät mit Innenbeleuchtung und mindestens einem Sensor. - Google Patents

Kühlgerät mit Innenbeleuchtung und mindestens einem Sensor. Download PDF

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CH713404A2 CH00619/18A CH6192018A CH713404A2 CH 713404 A2 CH713404 A2 CH 713404A2 CH 00619/18 A CH00619/18 A CH 00619/18A CH 6192018 A CH6192018 A CH 6192018A CH 713404 A2 CH713404 A2 CH 713404A2
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Abstract

In einem Kühlgerät ist eine Innenbeleuchtung (6) vorgesehen. Diese umfasst eine Nische (10), in der ein LED-Streifen auf einer Leiterplatte (20) angeordnet ist. Die Leiterplatte (20) trägt nebst einer Reihe von LEDs zudem einen Temperatursensor (28). Die Leiterplatte (20) ist in einer transparenten Abdeckung (11) eingeschnappt, der die Nische (10) überdeckt. Durch die Anordnung des Temperatursensors (28) auf derselben Leiterplatte (20) wie die LEDs werden der Aufbau des Geräts und dessen Montage vereinfacht.

Description

Beschreibung
Gebiet der Erfindung [0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät für Lebensmittel mit einem Nutzraum, Kühlmittel zum Kühlen des Nutzraums, einer Innenbeleuchtung umfassend mindestens eine Lichtquelle zum Beleuchten des Nutzraums und mindestens einem Sensor zum Messen eines Zustandsparameters des Nutzraums.
Hintergrund [0002] In Kühlgeräten für Lebensmittel, z.B. Kühlschränken und/oder Gefrierschränken, ist meist eine Innenbeleuchtung vorgesehen, die beim Öffnen des Geräts den Nutzraum ausleuchtet.
[0003] Zudem besitzen solche Geräte einen oder mehrere Sensoren zum Messen des Zustands des Nutzraums. Insbesondere handelt es sich dabei um einen Temperatursensor, mit dem die Temperatur im Nutzraum überwacht und/oder geregelt wird.
Darstellung der Erfindung [0004] Es stellt sich die Aufgabe, ein Gerät dieser Art mit einfachem Aufbau bereitzustellen.
[0005] Diese Aufgabe wird vom Gerät gemäss Anspruch 1 gelöst. Demgemäss betrifft die Erfindung ein Kühlgerät für Lebensmittel oder anderes Kühlgut, welches folgende Komponenten aufweist: - Einen Nutzraum: Dieser Nutzraum dient der Aufnahme von zu kühlenden Lebensmitteln. - Kühlmitteln zum Kühlen des Nutzraums: Dabei handelt es sich meist um eine Wärmepumpe, über deren Verdampfer dem Nutzraum Wärme entzogen wird. Denkbar sind z.B. auch Halbleiter-Wärmepumpen (Peltier-Elemente), magnetokalorische Wärmepumpen etc. - Eine Innenbeleuchtung: Diese dient der Beleuchtung des Nutzraums und umfasst mindestens eine Lichtquelle. - Einen Sensor zum Messen eines Zustandsparameters des Nutzraums: Dieser befindet sich in direktem oder indirektem thermischen Kontakt mit dem Nutzraum.
[0006] Anspruchsgemäss ist weiter eine Leiterplatte vorgesehen, auf welcher sowohl die Lichtquelle als auch der Sensor angeordnet sind. Durch diese gemeinsame Montage auf einer Leiterplatte wird der Geräteaufbau vereinfacht. Insbesondere können Lichtquelle und Sensor in einem gemeinsamen Arbeitsschritt im Gerät montiert werden.
[0007] Beim Sensor handelt es sich mit Vorteil um einen Temperatursensor. Denkbar ist jedoch, dass der Sensor z.B. auch ein Feuchtesensor, ein Lichtsensor, ein Gassensor oder ein Luftdrucksensor ist, oder ein Sensor, der mehrere Zustandsparameter (z.B. Feuchte und Temperatur) gleichzeitig messen kann.
[0008] Unter einer «Leiterplatte» ist dabei auch ein sogenannter «Flexprint» zu verstehen, d.h. eine flexible Folie mit Leiterbahnen, die z.B. auf einem Träger aufgeklebt werden kann.
[0009] Insbesondere können auf der Leiterplatte mehrere Lichtquellen zusammen mit dem Sensor angeordnet werden, wodurch der Aufbau im Sinne einer verbesserten Ausleuchtung weiter vereinfacht wird.
[0010] Weiter kann das Gerät mehrere Sensoren aufweisen. In diesem Fall können mehrere Leiterplatten vorgesehen sein, wobei auf wenigstens einer dieser Leiterplatten, optional auf jeder dieser Leiterplatten, mindestens ein Sensor angeordnet ist, und/oder es können auf einer Leiterplatte mehrere Sensoren angeordnet sein.
[0011] In einer vorteilhaften Ausführung kann das Gerät mindestens eine Nische im oder am Nutzraum aufweisen, d.h. eine mindestens teilweise Vertiefung. Denkbar ist dabei auch, dass die Nische in einem erhabenen Teil der Nutzraumwand angeordnet ist. Die Leiterplatte ist mindestens teilweise, vorzugsweise ganz, in der Nische angeordnet.
[0012] Die Nische kann z.B. in einer Wand, der Decke, dem Boden und/oder der Gerätetüre angeordnet sein. Sie kann auch in einer im Nutzraum angeordneten Gerätekomponente, wie z.B. einem Zwischenboden, angeordnet werden.
[0013] Über der Nische kann ein mindestens teilweise transparenter Deckel angeordnet sein, über welchen das Licht von der Lichtquelle in den Nutzraum tritt. In diesem Falle wird die Leiterplatte mit Vorteil am Deckel befestigt, da damit der Wärmeübergang verbessert werden kann und/oder die Anordnung besser montier- bzw. demontierbar ist.
[0014] Mit Vorteil ist der Deckel so ausgestaltet, dass der das Gehäuse des Sensors berührt, um so den Wärmeübergang vom Nutzraum zum Sensor zu verbessern.
[0015] Bevorzugt ist die mindestens eine Lichtquelle eine LED. LEDs erzeugen wenig Wärme, so dass sie das Signal des Sensors kaum resp. wenn, dann nur für einen beschränkten Zeitraum, beeinflussen.
[0016] Zum Versorgen der Lichtquelle(n) mit Strom besitzt die Leiterplatte in der Regel zwei Stromversorgungsanschlüsse. Über diese Anschlüsse kann eine Spannung angelegt werden, welche die Lichtquelle(n) zum Leuchten bringt. Mit Vorteil ist auch der Sensor mit den Stromversorgungsanschlüssen der Lichtquelle(n) verbunden, und die Steuerung des Kühlgeräts ist dazu ausgestaltet, den Sensor über die Stromversorgungsanschlüsse abzufragen. Dadurch kann auf separate Anschlüsse für den Sensor verzichtet werden und der Aufbau des Geräts sowie dessen Montage werden einfacher.
[0017] Bei Verwendung von LED(s) als Lichtquellen kann die Steuerung zum Aktivieren der Lichtquelle an den Stromversorgungsanschlüssen eine erste Spannung anlegen, bei welcher eine Spannung über der LED bzw. den LEDs über deren Vorwärtsspannung liegt. Zum Abfragen des Sensors legt die Steuerung hingegen eine zweite Spannung an, bei welcher die Spannung über der LED bzw. den LEDs unter der Vorwärtsspannung liegt, so dass der Widerstand zwischen den Stromversorgungsanschlüssen primär vom Sensor charakterisiert wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0018] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Kühlgerät mit offener Türe bzw. Türen,
Fig. 2 eine der Innenbeleuchtungen des Kühlgeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 die Innenbeleuchtung von Fig. 2 mit abgenommenem Deckel,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Innenbeleuchtung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Abdeckung mit der Printplatte der Innenbeleuchtung,
Fig. 6 eine erste Ansicht der Abdeckung mit der Printplatte,
Fig. 7 eine zweite Ansicht der Abdeckung mit der Printplatte,
Fig. 8 eine Ansicht der Printplatte,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführung einer Innenbeleuchtung,
Fig. 10 eine Ausführung der Schaltungsanordnung der Komponenten auf der Printplatte,
Fig. 11 eine Ansicht eines Kühlgeräts von schräg unten, ohne Türe, wobei die Innenbeleuchtung des Gefrierfachs sichtbar ist,
Fig. 12 die Innenbeleuchtung von Fig. 11 in einer Ansicht, in welcher die Abdeckung nicht dargestellt ist.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Erste Ausführung: [0019] Fig. 1 zeigt einen Kühlschrank mit einem Gehäuse 1, dessen Nutzraum von einem Gefrierfach 2 und einem Kühlfach 3 gebildet wird. In der vorliegenden Ausführung sind für Gefrier- und Kühlfach 2, 3 zwei separate Türen 4, 5 vorgesehen.
[0020] Das Gerät besitzt in an sich bekannter Weise Kühlmittel zum Kühlen des Nutzraums, insbesondere eine Wärmepumpe.
[0021] Im Gefrierfach 2 sowie auch im Kühlfach 3 ist jeweils mindestens eine Innenbeleuchtung 6 vorgesehen, welche z.B. beim Öffnen des jeweiligen Fachs den entsprechenden Teil des Nutzraums beleuchtet.
[0022] In Fig. 2 ist nur die Innenbeleuchtung 6 des Kühlfachs 3 ersichtlich. Diese befindet sich vorzugsweise an einer Seitenwand 7. Es können auch zwei Innenbeleuchtungen 6 z.B. an den gegenüber liegenden Seitenwänden angeordnet sein.
[0023] Fig. 2 und 3 zeigen die Innenbeleuchtung 6 in vergrösserter Ansicht. Sie umfasst eine zurückversetzte Nische 10, welche von einer transparenten Abdeckung 11 abgedeckt ist. In Fig. 3 ist die Abdeckung 11 nicht dargestellt.
[0024] Der Aufbau der Komponenten der Innenbeleuchtung ergibt sich aus Fig. 4 bis 8.
[0025] Fig. 4 zeigt die Nische 10, welche als Vertiefung in einer Seitenwandplatte 12 ausgestaltet ist. In diese Nische 10 ist die Abdeckung 11 eingeschnappt.
[0026] Der Aufbau der Abdeckung 11 erschliesst sich aus Fig. 5-7. Er besitzt eine transparente Frontplatte 14, welche die Nische vom Nutzraum 2, 3 trennt. An der Frontplatte 14 sind federnde Finger 16 angeordnet, die in Vertiefungen in der Nische 10 eingeschnappt werden können, um die Abdeckung 11 über der Nische zu befestigen.
[0027] Weiter sind an der Abdeckung 11 Halteklammern 18 vorgesehen, welche eine Leiterplatte 20 halten, die einzeln in Fig. 8 dargestellt ist.
[0028] Mit Vorteil ist die Leiterplatte 20 in die Halteklammern 18 und somit an der Abdeckung 11 eingeschnappt.
[0029] Die Leiterplatte 20 ist im Wesentlichen als sogenannter «LED Strip» ausgestaltet und trägt mehrere LEDs. Sie ist von den Halteklammern 18 so gehalten, dass das Licht der LEDs in den Nutzraum 2, 3 einfällt, vorzugsweise unter einem schrägen Winkel auf die Mitte des Nutzraums 2, 3 gerichtet.
[0030] Mindestens ein Ende 24 der Leiterplatte 20 ist als Stecker ausgebildet, welcher an ein Gegenstück 26 in der Nische 10 angeschlossen werden kann (vgl. Fig. 3).
[0031] Auf der Leiterplatte 20 ist weiter ein Temperatursensor 28 angeordnet (mit einer Variante 28»). Mit diesem Temperatursensor 28 kann die Temperatur des Nutzraums 2 bzw. 3 gemessen werden.
[0032] In einer vorteilhaften Ausführung kann der Temperatursensor 28 in der Mitte zwischen zwei benachbarten LEDs 22 angeordnet werden, damit der Abstand zu diesen möglichst gross ist und deren Abwärme das Signal des Temperatursensors 28 möglichst wenig beeinflusst.
[0033] Um den Luftaustausch zwischen der Nische 10 und dem Nutzraum 2, 3 zu verbessern, kann in der Abdeckung 11 und/oder im Zwischenraum zwischen der Abdeckung 11 und der Nische 10 mindestens eine Belüftungsöffnung 30 angeordnet sein (vgl. Fig. 2).
Zweite Ausführung: [0034] Um den Temperaturunterschied zwischen dem Nutzraum 2, 3 und dem Temperatursensor 28 zu verringern, kann eine direkte Wärmebrücke zwischen dem Nutzraum 2,3 und dem Temperatursensor 28 vorgesehen werden. Dies ist schematisch in der Ausführung nach Fig. 9 dargestellt. Bei dieser, etwas schematischer als die erste Ausführung dargestellten Variante ist Leiterplatte 20 wiederum über federnde Halteklammern 18 an der Abdeckung 11 befestigt. Hier ist jedoch an der Abdeckung ein Vorsprung 32 ausgeformt, der in die Nische 10 ragt und den Temperatursensor 28 berührt.
[0035] Hierdurch wird ein besseres Angleichen der Temperatur des Temperatursensors 28 an jene des Nutzraums 2, 3 erreicht.
[0036] Als zusätzliche oder alternative Massnahme, um ein besseres Angleichen der Temperatur des Temperatursensors 28 an jene des Nutzraums 2, 3 zu erhalten, kann auf der Seite der Nische 10, welche dem Nutzraum 2, 3 gegenüber liegt, ein Vakuum-Isolationspanel 34 angeordnet werden. Mit Angleichen ist insbesondere gemeint, dass der Temperatureinfluss von aussen nur in einem untergeordneten Rahmen stattfindet und der Sensor primär die Lufttemperatur im Inneren detektiert.
Schaltungsaufbau: [0037] Fig. 10 zeigt einen möglichen Schaltungsaufbau der Komponenten der Innenbeleuchtung, wobei die Leiterplatte 20 schematisch und gestrichelt diejenigen Komponenten umschliesst, die auf ihr angeordnet sind.
[0038] Wie ersichtlich, besitzt die Leiterplatte 20 zwei Stromversorgungsanschlüsse 36, um die LEDs mit Strom zu versorgen.
[0039] Der Temperatursensor 28 ist beispielhaft als NTC-Widerstand dargestellt.
[0040] Er ist parallel zu den LEDs 22 zwischen den Stromversorgungsanschlüssen 36 angeordnet, in dem Sinne, dass der Strom von den Stromversorgungsanschlüssen 36 aufgeteilt wird auf die LEDs 22 und den Temperatursensor 28.
[0041] In der vorliegenden Ausführung sind mehrere LED-Anordnungen 40a, 40b vorgesehen, von denen jede jeweils mindestens eine LED 22 und einen Vorwiderstand 42 in Serie umfasst.
[0042] Das Kühlgerät besitzt weiter eine Steuerung 38, welche unterschiedliche Spannungen über den Stromversorgungsanschlüssen 36 anlegen kann.
[0043] Wenn die LEDs zum Leuchten angeregt werden sollen, so wird eine erste Spannung U1 angelegt, welche so hoch ist, dass die Spannung über jeder LED 22 jeweils deren Vorwärtsspannung überschreitet. In diesem Falle fliesst der grösste Teil des Stroms durch die LEDs.
[0044] Wenn der Temperatursensor 28 abgefragt werden soll, wird eine geringere zweite Spannung U2 < Ul angelegt, bei der die Spannung über den LEDs 22 unterhalb der Vorwärtsspannung liegt. Die zweite Spannung U2 kann dabei zwischen 0 und der ersten Spannung liegen oder ein von der ersten Spannung umgekehrtes Vorzeichen haben. In beiden Fällen fliesst kein Strom durch die LEDs und die Impedanz zwischen den Stromversorgungsanschlüssen 36 wird primär vom Temperatursensor 28 bestimmt.
[0045] Auf jeden Fall ist die zweite Spannung, wenn ein resistiver Temperatursensor 28 eingesetzt wird, ungleich null.
[0046] Mit der zweiten Spannung kann von der Steuerung 38 der Temperatursensor 28 ausgemessen bzw. dessen Signal abgefragt werden.
[0047] Bei einem längeren Betrieb mit der Spannung Ul kann der Strom durch den Temperatursensor 28 diesen etwas erwärmen. Deshalb ist die Steuerung mit Vorteil dazu ausgestaltet, nach einem Betrieb mit der Spannung Ul vorzugsweise eine gewisse Zeit zuzuwarten, insbesondere mindestens 1 Minute, bevor sie eine Temperaturmessung am Temperatur-

Claims (17)

  1. sensor 28 durchführt. Dabei kann es auch von Vorteil sein, den Temperaturverlauf mittels Extrapolation prädiktiv schneller zu charakterisieren. Dritte Ausführung: [0048] In Fig. 11 und 12 wird eine dritte Ausführung der Innenbeleuchtung 6 gezeigt, welche sich von jener gemäss Fig. 1-3 in ihrer Anordnung unterscheidet. [0049] Diese Ausführung ist beispielhaft an der Decke des Nutzraums, hier des Gefrierfachs 2, angeordnet. [0050] Wiederum ist hierzu eine Nische 10 mit einer transparenten Abdeckung 11 angeordnet. Die Abdeckung 11 trägt die Leiterplatte 20, welche als «LED Strip» ausgestaltet ist und LEDs 22 trägt, sowie auch den Temperatursensor 28. Bemerkungen: [0051] Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Sensor mit Vorteil um einen Temperatursensor. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann der Sensor jedoch auch einen anderen Zustandsparameter des Nutzraums messen. So kann er z.B. ein Feuchtesensor, ein Lichtsensor, ein Gassensor und/oder ein Drucksensor sein. [0052] Der Nutzraum ist in der Ausführung nach Fig. 2 und 3 als Kühlfach ausgestaltet, in welchem eine Temperatur grösser 0 °C und kleiner 10 °C aufrecht erhalten werden kann. Beim Nutzraum kann es sich z.B. aber auch um ein Gefrierfach handeln (in welchem eine Temperatur kleiner 0 °C aufrechterhalten wird, insbesondere -25 °C bis -15 °C), wie in der Ausführung nach Fig. 11 und 12. Es kann sich auch um ein Fach mit einer Temperatur im Bereich von 10 °C bis 20 °C handeln. [0053] Das Kühlgerät kann mit einer aktiven Luftumwälzung (mit einem Ventilator) ausgestaltet sein, oder es kann sich um ein passives Kühlgerät ohne aktive Luftumwälzung handeln. [0054] In der oben erwähnten Ausführung werden als Lichtquellen LEDs 22 verwendet. Denkbar ist aber auch der Einsatz anderer Lichtquellen, so z.B. von Glühlampen oder Fluoreszenzlichtquellen. [0055] Die Innenbeleuchtung 6 kann, wie erwähnt, an einer oder beiden Seitenwänden und/oder an der Rückwand und/ oder am Boden und/oder an der Decke und/oder an der Türe angeordnet werden. [0056] Es können auf diese Weise auch mehrere Sensoren am Nutzraum 2, 3 des Geräts angeordnet werden, insbesondere mehrere Sensoren für denselben Parameter (z.B. mehrere Temperatursensoren) oder Sensoren für unterschiedliche Parameter. [0057] Dabei kann in einer Variante an jeder Leiterplatte 20 jeweils höchstens ein Sensor angeordnet sein, d.h. es sind in diesem Falle mehrere Leiterplatten 20 vorgesehen, z.B. an verschiedenen Stellen des Nutzraums, über welche der Nutzraum 2, 3 ausgemessen und auch beleuchtet werden kann. [0058] In einer anderen Variante können pro Leiterplatte 20 auch mehrere Sensoren vorgesehen sein. [0059] So kann es z.B. Sinn machen, an einer Leiterplatte 20 mehrere Temperatursensoren anzuordnen, um z.B. ein Temperaturgefalle im Nutzraum zu detektieren oder zu überwachen. Beispielsweise kann abhängig vom Temperaturgefälle ein Ventilator gesteuert werden, um Luft im Nutzraum 2, 3 umzuwälzen. [0060] Die hier dargestellte Technik kann z.B. in einem Kühlschrank, Gefrierschrank, Weinschrank oder einem kombinierten Kühlgerät für Lebensmittel Einsatz finden. Durch die Anordnung des Temperatursensors 28 auf derselben Leiterplatte 20 wie die LEDs bzw. Lichtquellen 22 werden der Aufbau des Geräts und dessen Montage vereinfacht. [0061] Beim Sensor handelt es sich mit Vorteil um ein SMD oder THT, welches automatisch auf der Leiterplatte bestückt werden kann. [0062] Der Sensor bzw. die Sensoren können auch über ein l2C-lnterface angesteuert werden, oder grundsätzlich über jedes geeignete Bussystem. [0063] Die Leiterplatte kann auch an der Abdeckung angeklebt werden. Dies gilt insbesondere (aber nicht nur) dann, wenn die Leiterplatte als Flexprint ausgestaltet ist. [0064] Besonders geeignet ist die Technik für Haushalts-Kühlgeräte. [0065] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann. Patentansprüche
    1. Kühlgerät für Lebensmittel mit einem Nutzraum (2, 3), Kühlmitteln zum Kühlen des Nutzraums (2, 3), einer Innenbeleuchtung (6) umfassend mindestens eine Lichtquelle (22) zum Beleuchten des Nutzraums (2, 3) und mindestens einem Sensor (28) zum Messen mindestens eines Zustandsparameters des Nutzraums (2, 3), gekennzeichnet durch eine Leiterplatte (20), auf welcher sowohl die Lichtquelle (22) als auch der Sensor (28) angeordnet sind.
  2. 2. Kühlgerät nach Anspruch 1, wobei der Sensor (28) ein Temperatursensor ist.
  3. 3. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sensor (28) ein Feuchtesensor, ein Lichtsensor, ein Gassensor und/oder ein Drucksensor ist.
  4. 4. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei auf der Leiterplatte (20) mehrere Lichtquellen (22) zusammen mit dem Sensor (28) angeordnet sind.
  5. 5. Kühlgerät nach Anspruch 4, wobei der Sensor (28) in der Mitte zwischen zwei benachbarten Lichtquellen (22) angeordnet ist.
  6. 6. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit mehreren Sensoren (28), wobei das Kühlgerät mehrere Leiterplatten (20) aufweist und wobei auf mindestens einer der Leiterplatten (20) oder auf jeder Leiterplatte (20) mindestens ein Sensor (28) angeordnet ist und/oder wobei auf der Leiterplatte (20) mehr als ein Sensor (28) angeordnet ist.
  7. 7. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit mindestens einer Nische (10) im oder am Nutzraum (2, 3), wobei die Leiterplatte (20) mindestens teilweise in der Nische (10) angeordnet ist.
  8. 8. Kühlgerät nach Anspruch 7, wobei über der Nische (10) eine mindestens teilweise transparente Abdeckung (11) angeordnet ist, und insbesondere wobei die Leiterplatte (20) an der Abdeckung (11) befestigt ist.
  9. 9. Kühlgerät nach Anspruch 8, wobei die Leiterplatte (20) an der Abdeckung (11) eingeschnappt ist.
  10. 10. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Abdeckung (11) ein Gehäuse des Sensors (28) berührt.
  11. 11. Kühlgerät nach Anspruch 10, wobei die Abdeckung (11) einen Vorsprung (32) aufweist, welcher in die Nische (10) ragt und den Sensor (28) berührt.
  12. 12. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei in der Abdeckung (11) oder in einem Bereich zwischen der Abdeckung (11) und der Nische (10) mindestens eine Belüftungsöffnung (30) angeordnet ist, zum Ermöglichen eines Luftaustausches zwischen der Nische (10) und dem Nutzraum (2,3).
  13. 13. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei auf einer dem Nutzraum (2, 3) gegenüber liegenden Seite der Nische (10) ein Vakuum-Isolationspanel (34) angeordnet ist.
  14. 14. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei die mindestens eine Lichtquelle (22) eine LED ist.
  15. 15. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Leiterplatte (20) zwei Stromversorgungsanschlüsse (36) aufweist, über welche die mindestens eine Lichtquelle (22) mit Strom versorgbar ist, wobei der Sensor (28) mit den Stromversorgungsanschlüssen (36) verbunden ist und eine Steuerung des Kühlgeräts dazu ausgestaltet ist, den Sensor (28) über die Stromversorgungsanschlüsse (36) abzufragen.
  16. 16. Kühlgerät nach Anspruch 14 und 15, wobei die Steuerung (38) dazu ausgestaltet ist, zum Aktivieren der Lichtquelle (22) an den Stromversorgungsanschlüssen (36) eine erste Spannung anzulegen, bei welcher eine Spannung über der LED über einer Vorwärtsspannung der LED liegt, und zum Abfragen des Sensors (28) eine zweite Spannung anzulegen, bei welcher die Spannung über der LED unter der Vorwärtsspannung liegt.
  17. 17. Kühlgerät nach Anspruch 16, wobei die mindestens eine LED und der Sensor (28) parallel zwischen den Stromversorgungsanschlüssen (36) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4060504A4 (de) * 2020-01-07 2023-02-08 Qingdao Haier Refrigerator Co., Ltd. Kühlschrank und steuerungsverfahren dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4060504A4 (de) * 2020-01-07 2023-02-08 Qingdao Haier Refrigerator Co., Ltd. Kühlschrank und steuerungsverfahren dafür

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