CH709164A2 - Gebäudekontaktvorrichtung und Briefkastenanlage. - Google Patents

Gebäudekontaktvorrichtung und Briefkastenanlage. Download PDF

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CH709164A2
CH709164A2 CH00078/14A CH782014A CH709164A2 CH 709164 A2 CH709164 A2 CH 709164A2 CH 00078/14 A CH00078/14 A CH 00078/14A CH 782014 A CH782014 A CH 782014A CH 709164 A2 CH709164 A2 CH 709164A2
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housing
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Markus Stebler
Bernhard Tinz
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Stebler Holding Ag
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Abstract

Gebäudekontaktvorrichtung, aufweisend ein Gehäuse und eine Kontaktvorrichtungsabdeckung (102). Das Gehäuse weist eine obere Wand (109), eine untere Wand (110), eine Rückwand, eine erste Seitenwand (111), eine zweite Seitenwand (112) und eine offene Vorderseite auf. Die Kontaktvorrichtungsabdeckung an der offenen Vorderseite des Gehäuses zum Abdecken einer Kontaktvorrichtung in dem Gehäuse ist ausgebildet zum Kontaktieren eines Hausbereichs, wobei die Kontaktvorrichtungsabdeckung eine in das Gehäuse gerichtete Innenseite und eine der Innenseite gegenüberliegende Aussenseite aufweist. Die Kontaktvorrichtungsabdeckung weist an der Innenseite eine zu der unteren Wand (110) hin offene Einhängevorrichtung auf, die in einer zu der oberen Wand hin offene Aufhängevorrichtung in dem Gehäuse eingehängt ist, wobei die Kontaktvorrichtungsabdeckung so befestigt ist, dass die Einhängevorrichtung nicht aus der Aufhängevorrichtung herausgenommen werden kann.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders robuste, materialsparende und einfache Konstruktion einer Gebäudekontaktvorrichtung, wie zum Beispiel einer Klingel- und/oder Sprechvorrichtung, und einer Briefkastenanlage.
Stand der Technik
[0002] Briefkastenanlagen weisen in der Regel mindestens einen Briefkastengehäuse mit mindestens einem Briefkasten und ein Gehäuse einer Gebäudekontaktvorrichtung, die eine Klingel und/oder eine Sprechanlage zum Kontaktieren eines Gebäudebereichs aufweist. In der Regel werden diese Gebäudekontaktvorrichtungen in deren Gehäuse untergebracht und die Gehäusefront durch eine abschliessbare Tür verschlossen, die den Klingelknopf und Öffnungen für die Sprechanlage aufweisen. Allerdings ist die Herstellung einer drehbar gelagerten Tür mit Schliessmechanismus für eine Gebäudekontaktvorrichtung teuer und aufwendig und nicht notwendig. Alternativ wird die Frontfläche mit dem Klingelknopf und den Öffnungen für die Sprechanlage durch eine Vielzahl an Schrauben von vorne an dem Gehäuse befestigt. Dies hat aber den Nachteil, dass der Zeitaufwand für die Installation der Front für die Gebäudekontaktvorrichtung steigt und auch eine Vielzahl von Schraublöchern in dem Gehäuse vorgesehen werden muss und deshalb nur komplexe Gehäusestrukturen für solche Gebäudekontaktvorrichtungen verwendet werden können. Gleichzeitig ist es nachteilig, wenn in einer Briefkastenanlage für den Briefkasten und für die Gebäudekontaktvorrichtung grundsätzlich unterschiedliche Gehäuse verwendet werden müssen. Dies erfordert doppelte Herstellungsstrukturen und deshalb nachteilig.
Darstellung der Erfindung
[0003] Es ist ein Ziel der Erfindung, eine möglichst einfach konstruierte Gebäudekontaktvorrichtung bereitzustellen, die einfach herzustellen ist.
[0004] Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine möglichst einfach konstruierte Gebäudekontaktvorrichtung bereitzustellen, die einfach herzustellen ist und deren Gehäuse dem eines Briefkastens einer Briefkastenanlage möglichst ähnlich ist.
[0005] Erfindungsgemäss wird dieses Ziel durch eine Gebäudekontaktvorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 1 und eine Briefkastenanlage mit einer solchen Gebäudekontaktvorrichtung nach dem nebengeordneten Anspruch gelöst.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0007] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei zeigen <tb>Fig. 1<SEP>eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines Briefkastens einer Briefkastenanlage nach Fig. 11 ; <tb>Fig. 2<SEP>eine dreidimensionale Ansicht des Ausführungsbeispiels des Briefkastens aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 3<SEP>einen horizontalen Schnitt durch ein Gehäuse des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 4<SEP>ein gestanztes erstes Metallblech zur Herstellung der Seitenwände und der Rückwand des Gehäuses des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 5<SEP>ein gestanztes zweites Metallblech zur Herstellung der oberen Wand des Gehäuses des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 6<SEP>ein gestanztes drittes Metallblech zur Herstellung der unteren Wand des Gehäuses des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 7<SEP>ein gestanztes fünftes Metallblech zur Herstellung der Paketfachtür des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 8<SEP>ein gestanztes sechstes Metallblech zur Herstellung der Brieffachtür des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 9<SEP>ein gestanztes siebtes Metallblech zur Herstellung der Briefklappe des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 10<SEP>eine Vergrösserung eines Ausschnitts aus Fig. 2 ; <tb>Fig. 11<SEP>eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Briefkastenanlage; <tb>Fig. 12<SEP>eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer Gebäudekontaktvorrichtung der Briefkastenanlage nach Fig. 11 ; <tb>Fig. 13<SEP>eine dreidimensionale Ansicht des Ausführungsbeispiels der Gebäudekontaktvorrichtung aus Fig. 12 mit demontierter Kontaktvorrichtungsabdeckung; <tb>Fig. 14<SEP>eine Ansicht von unten des Ausführungsbeispiels der Gebäudekontaktvorrichtung aus Fig. 12 ; <tb>Fig. 15<SEP>einen horizontalen Schnitt durch ein Gehäuse des Ausführungsbeispiels der Gebäudekontaktvorrichtung aus Fig. 12 ; <tb>Fig. 16<SEP>ein gestanztes erstes Metallblech zur Herstellung der Seitenwände und der Rückwand des Gehäuses des Ausführungsbeispiels aus Fig. 12 ; <tb>Fig. 17<SEP>ein gestanztes fünftes Metallblech zur Herstellung der Kontaktvorrichtungsabdeckung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 12 ; und <tb>Fig. 18<SEP>ein alternatives Ausführungsbeispiel für die Gebäudekontaktvorrichtung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0008] Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Briefkastenanlage mit einem Briefkasten 1 und einer Gebäudekontaktvorrichtung 100. Die Ausführungsform des Briefkastens soll in den Fig. 1 bis 10 und die Ausführungsform der Gebäudekontaktvorrichtung 100 in den Fig. 12 bis 17 beschrieben werden.
[0009] Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel 1 des Briefkastens der Briefkastenanlage. Der Briefkasten 1 weist ein Gehäuse, eine Paketfachtür 2, eine Brieffachtür 3 und eine Briefklappe 4 auf.
[0010] Das Gehäuse besteht aus einem ersten Metallblech 5, einem zweiten Metallblech 6, einem dritten Metallblech 7 und einem vierten Metallblech 8. Das Gehäuse weist eine obere Wand 9, eine untere Wand 10, eine erste Seitenwand 11, eine zweite Seitenwand 12 und eine Rückwand 13 auf. Zusätzlich weist das Gehäuse einen Fachboden 14 auf, der parallel zu der oberen Wand 9 und der unteren Wand 10 zwischen diesen beiden Wänden 9 und 10 angeordnet ist und den Briefkasten in ein Briefkastenfach und ein Paketfach unterteilt. Das Briefkastenfach ist dabei vorzugsweise kleiner als das Paketfach.
[0011] Aus dem ersten Metallblech 5 sind die erste Seitenwand 11, die zweite Seitenwand 12 und die Rückwand 13 gebildet. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das erste Metallblech 5 in dem Zustand, wie es in dem Gehäuse des Briefkastens 1 eingebaut ist. Fig. 4 zeigt das erste Metallblech 5 in einem Zustand bevor es durch Abkantung zu der in Fig. 3 gezeigten Form verarbeitet wird. Das erste Metallblech ist fast rechteckig, nur die oberen beiden Ecken müssen ausgestanzt werden. Dies führt zu einer optimalen Materialausnutzung, da nur in sehr geringem Masse, nämlich in dem ausgestanzten Ecken ein Materialverschleiss auftritt. Die Rückwand 13 und die erste Seitenwand 11 werden durch Abkantung des Rückwandteils 13 und des ersten Seitenwandteils 11 um 90° an der Biegelinie 5.6 gebildet. Die Rückwand 13 und die zweite Seitenwand 12 werden durch Abkantung des Rückwandteils 13 und des zweiten Seitenwandteils 12 um 90° an der Biegelinie 5.5 gebildet, so dass die erste Seitenwand 11 parallel zu der zweiten Seitenwand 12 ist. Ebenfalls aus dem ersten Metallblech 5 wird an der zu einer Vorderseite des Briefkastens 1 gewandten Seite der ersten Seitenwand 11 ein erster Steg 15.1 der ersten Seitenwand 11 durch Umbiegung des ersten Metallblechs 5 um 180° an der Biegelinie 5.3 gebildet, der an der Innenseite der ersten Seitenwand 11 anliegt und sich ungefähr über die Dicke der Paketfachtür und der Brieffachtür in das Innere des Gehäuses des Briefkastens 1 erstreckt. An dem in Innere des Briefkastens 1 zeigende Ende des ersten Stegs bildet das erste Metallblech 5 durch Abkantung um 90° einen zweiten Steg 16.1 aus, der parallel zu der Rückwand und rechtwinkelig zu der ersten Seitenwand 11 angeordnet ist und sich vorzugsweise nur in dem Bereich der Brieffachtür 3 und der Paketfachtür 2 erstreckt. Im Bereich der Briefklappe 4 ist der zweite Steg 16.1 ausgestanzt und lässt somit den Bereich der Briefklappe für den Einwurf von Briefsendungen über die ganze Breite der Vorderseite des Briefkastens 1 frei. Der erste Steg 15.2 und der zweite Steg 16.2 an der zweiten Seitenwand 12 sind symmetrisch ausgebildet. Das erste Metallblech 5 weist weiterhin die Löcher 17 auf zur Befestigung der oberen Wand 9 an dem ersten Metall blech 5. Das erste Metallblech 5 weist weiterhin die Löcher 18 auf zur Befestigung der Drehachse oder anderer Lagermittel der Briefklappe 4. Das erste Metallblech 5 weist weiterhin die Löcher 19 auf zur Befestigung der unteren Wand 10 und des Fachbodens 14 an dem ersten Metallblech 5.
[0012] In Fig. 10 ist eine Vergrösserung des Scharniers der Paketfachtür 2 und der Brieffachtür 3. Dabei wird ein Stab 27 als Lagermittel für die drehbar befestigten Türen 2 und 3 an der ersten Seitenwand 11 angeordnet. Der Stab 27 ist zwischen dem zweiten Steg 16.1 und der Biegelinie 5.3 angeordnet, so dass die auf dem Stab 27 gelagerten Türen 2 und 3 in geschlossenem Zustand bündig mit der Seitenwand 11 und 12 schliessen. Der Stab 27 ist dabei durch drei Ösen 28.1, 28.2 und 28.3 befestigt. Eine erste Öse 28.1 ist an einem oberen Ende des zweiten Stegs 16.2 angeordnet und eine zweite Öse 28.2 ist an dem unteren Ende des zweiten Stegs 16.2 angeordnet. Die dritte Öse 28.3 ist zwischen der ersten Öse 18.1 und der zweiten Öse 28.2 so angeordnet, dass die Durchgangsöffnungen für den Stab 27 der drei Ösen 28 in einer Linie liegen, wobei die Linie parallel zu der ersten Seitenwand 11 und parallel zu der Rückwand 13 verläuft. Die dritte Öse 28.3 ist so angeordnet, dass die Paketfachtür mit einem später beschriebenen oberen Steg auf der Öse 28.3 aufliegt und gleichzeitig das Paketfach abdeckt, wenn die untere Wand 10 in Richtung der Erdanziehung zeigt. Theoretisch könnte die dritte Öse 28.3 auch entfallen, allerdings ist so eine bessere Positionierung der Paketfachtür 2 möglich. In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste Öse 28.1 und die dritte Öse 28.3 über einen U-förmigen Blechstreifen auf dem zweiten Steg 16.1 befestigt. Dazu werden zwei Nieten durch das U-Profil und den zweiten Steg befestigt. Die zweite Öse 28.2 ist über einen Winkel ebenfalls mittels zweier Nieten befestigt. Alternativ könnten der Winkel und/oder das U-Profil festgeschweisst werden oder mit anderen Befestigungsmitteln wie Schrauben befestigt werden. Auch wäre es möglich die Ösen 28.1 und/oder 28.2 ebenfalls aus dem ersten Metallblech 5 herzustellen, in dem die Ösen 28.1 und 28.2 in dem Metallblech 5 beim Stanzen berücksichtigt werden. Für die Öse 28.1 würde dies sogar eine noch effizientere Ausnutzung des Metallblechs 5 erlauben, da der Bereich der Briefklappe so und so ausgestanzt wird und ebenso gut durch Abkantung für die Öse 28.1 verwendet werden könnte. Für die Öse 28.2 ist dies aber nicht zu empfehlen, da so nur für eine Öse 28.2, ein Metallstreifen 5 über die ganze Breite des ersten Metallblechs 5 herausgestanzt werden müsste. Somit könnte alternativ die obere Öse 28.1 durch Abkantung erzeugt werden und die zweite und dritte Öse 28.2 und 28.3 durch einen gemeinsamen U-förmigen Blechstreifen.
[0013] Das zweite Metallblech 6 bildet die obere Wand 9 aus. Fig. 5 zeigt das zweite Metallblech 6 in einem flachen Zustand. Wie das erste Metallblech 5, kann auch das zweite Metallblech 6 sehr materialeffizient aus einem rechteckigen Metallblech mit vier herausgestanzten Ecken gefertigt werden. Das zweite Metallblech 6 bildet dabei an der zu der ersten Seitenwand 11 gewandten Seite einen ersten Montagesteg 21.1 aus, der zur Befestigung an der ersten Seitenwand 11 um 90° abgekantet wird. Das zweite Metallblech 6 bildet dabei an der zu der zweiten Seitenwand 12 gewandten Seite einen zweiten Montagesteg 21.2 aus, der zur Befestigung an der zweiten Seitenwand 12 um 90° abgekantet wird. Das zweite Metallblech 6 bildet dabei an der zu der Rückwand 13 gewandten Seite einen dritten Montagesteg 21.3 aus, der zur Befestigung an der Rückwand 13 um 90° abgekantet wird. Die Löcher 22 in den Montagestegen 21 sind bündig mit den Löchern 17 des ersten Metallblechs 5 an der Rückwand 13 und den Seitenwänden 11 und 12, so dass die obere Wand 9 durch Befestigungsmittel in den Löchern 22 und 17 mit der Rückwand 13 und den Seitenwänden 11 des Gehäuses befestigt werden kann. Als Befestigungsmittel werden vorzugsweise Nieten 24 verwendet. Das zweite Metallblech 6 bildet an der zu der Vorderseite des Briefkastens gewandten Seite einen Steg 23 bestehend aus einen ersten Steg 23.1 und einen zweiten Steg 23.2 aus. Der zweite Steg 23.2 wird zur Reduktion der Verletzungsgefahr durch scharfkantige Ecken und zur Stabilisierung um 180° nach Innen gebogen, so dass der zweite Steg 23.2 parallel zu dem ersten Steg 23.1 an diesem anliegt. Der erste Steg 23.1 wird dabei nur etwas nach unten gebogen, insbesondere zwischen 0° und 30°, um einen Regenschutz für die Briefklappe herzustellen.
[0014] Das dritte Metallblech 7 bildet die untere Wand 10 aus. Fig. 6 zeigt das dritte Metallblech 7 in einem flachen Zustand. Wie das erste Metallblech 5, kann auch das dritte Metallblech 7 sehr materialeffizient aus einem rechteckigen Metallblech gefertigt werden. Das dritte Metallblech 7 bildet dabei an der zu der Rückwand 13 gewandten Seite einen ersten Montagesteg 25.1 aus, der zur Befestigung an der Rückwand 13 um 90° abgekantet wird. Das dritte Metallblech 7 bildet an der zu der Vorderseite des Briefkastens gewandten Seite einen zweiten Montagesteg 25.2 aus, der zur Befestigung an dem ersten Metallblech 5 um 90° abgekantet wird. Der zweite Montagesteg 25.2 wird dabei an den zweiten Stegen 16.1 und 16.2 der ersten und zweiten Seitenwand 11 und 12 befestigt. Die Löcher 26 in den Montagestegen 25 des dritten Metallblechs 7 sind bündig mit den Löchern 19 des ersten Metallblechs 5 an der Rückwand 13 und den zweiten Stegen 16.1 und 16.2 der Seitenwände 11 und 12, so dass die untere Wand 10 durch Befestigungsmittel in den Löchern 22 und 19 mit der Rückwand 13 und den Seitenwänden 11 des Gehäuses befestigt werden kann. Als Befestigungsmittel werden vorzugsweise Nieten verwendet.
[0015] Das vierte Metallblech 8 ist identisch zu dem dritten Metallblech 7 ausgebildet und bildet analog zu der unteren Wand 10 einen Fachboden 14 aus.
[0016] Somit können durch vier einfache und in sich wenig stabile Metallbleche 5, 6, 7 und 8 ein durch die Abkantungen und gemeinsame Verbindung sehr stabiles Gehäuse des Briefkastens gebildet werden. Insbesondere die Umbiegung der Metallbleche 5 und 6 um 180° am Rand der Öffnungen des Paketfachs und des Brieffachs verstärkt die Konstruktion zusätzlich.
[0017] Die Paketfachtür 2 ist aus einem fünften Metallblech 29 ausgebildet. Das fünfte Metallblech 29 ist in Fig. 7 in einem flachen Zustand abgebildet. Dabei bildet das fünfte Metallblech 29 eine Frontfläche aus. An der zu der ersten Seitenwand 11 gewandten Seite der Frontfläche bildet das Metallblech 29 durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen Seitensteg 30 aus. Das fünfte Metallblech 29 bildet an der zu der oberen Wand 9 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen oberen Steg 31 aus. Das fünfte Metallblech 29 bildet an der zu der unteren Wand 10 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen unteren Steg 32 aus. An der zu der zweiten Seitenwand 12 gewandten Seite der Frontfläche bildet das Metallblech 29 durch Abkantung vorzugsweise um 90° in Richtung des Äusseren des Brieffachs einen Griff 33 aus. Der Griff besteht dabei aus einem ersten Griffsteg 34, der aus dem von der Frontfläche umgebogenen Metallblech 29 besteht. Der Griff 33 weist weiterhin einen zweiten Griffsteg 35 auf, der aus dem Metallblech 29 geformt wird und dieses um 180° zurückbiegt, so dass keine scharfen Kanten an dem Griff entstehen. Der Griff erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Höhe der Paketfachtür 2. Dies hat den Vorteil, dass ein Paketfachtürgriff nicht extra montiert werden muss, sondern direkt aus dem gleichen Metallblech 29 nur durch Abkantung hergestellt werden kann. Der obere Steg 31 und der untere Steg 32 weisen jeweils eine Ausnehmung 36, vorzugsweise ein Loch, zur Aufnahme des Stabs 27 auf. Somit kann bevor die obere Wand 9 aufgesetzt werden, der Stab 27 in die erste Öse 28.1, in die Ausnehmung 36 des oberen Stegs 31, in die dritte Öse 28.3, in die Ausnehmung 36 des unteren Stegs 32 und in die zweite Öse 28.2, vorzugsweise in dieser Reihenfolge, eingefädelt werden. Vorzugsweise ist an dem zweiten Steg 16.2 in dem Loch 20 ein Magnet befestigt, der die Paketfachtür 2 geschlossen hält. Zur Ausrichtung der Position der Tür kann ein Metallstück der richtigen Dicke auf die Innenseite der Paketfachtür 2 geklebt werden. Somit kann ein sehr einfacher Schliessmechanismus für die Paketfachtür 2 realisiert werden.
[0018] Die Brieffachtür 3 ist aus einem sechsten Metallblech 37 ausgebildet. Das sechste Metallblech 37 ist in Fig. 8 in einem flachen Zustand abgebildet. Dabei bildet das sechste Metallblech 37 eine Frontfläche aus. An der zu der ersten Seitenwand 11 gewandten Seite der Frontfläche bildet das Metallblech 37 durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen Seitensteg 38 aus. Das sechste Metallblech 37 bildet an der zu der oberen Wand 9 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen oberen Steg 39 aus. Das sechste Metallblech 37 bildet an der zu der unteren Wand 10 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen unteren Steg 40 aus. An der zu der zweiten Seitenwand 12 gewandten Seite der Frontfläche bildet das Metallblech 37 durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen Seitensteg 41 aus. Der obere Steg 31 und der untere Steg 32 weisen jeweils eine Ausnehmung 42, vorzugsweise ein Loch, zur Aufnahme des Stabs 27 auf. Somit kann bevor die obere Wand 9 aufgesetzt werden, der Stab 27 in die Ausnehmung 42 des oberen Stegs 39, in die erste Öse 28.1, in die Ausnehmung 42 des unteren Stegs 40, in die Ausnehmung 36 des oberen Stegs 31, in die dritte Öse 28.3, in die Ausnehmung 36 des unteren Stegs 32 und in die zweite Öse 28.2, vorzugsweise in dieser Reihenfolge oder entgegengesetzter Reihenfolge, eingefädelt werden. Der Stab 27 wird nach dem Einfädeln vorzugsweise in den Ösen 28 oder einer dieser Ösen 28 befestigt, so dass ein Herausnehmen des Stabs 27 nicht mehr möglich ist. Die Brieffachtür weist weiterhin zwei parallele Schlitze 43 zur Aufnahme eines Namensschilds 44 auf. Fig. 1 zeigt das eingesetzte Namenschild 44 in der Brieffachtür 2 von vorne. Fig. 2 und 10 zeigen das in die Schlitze 43 eingesetzte Namensschild 44 von hinten. Das Namensschild 44 ist dabei U-förmig mit einem mittleren Namenssteg und zwei dazu rechtwinkeligen Sicherungsstegen 44.1. Die Sicherungsstege 44.1 haben den gleichen Abstand und die gleichen Dimensionen der Schlitze 43, so dass diese in die Schlitze 43 eingeführt werden können. Sicherungsstege 45 werden durch Löcher in den Sicherungsstegen gesteckt, so dass eine Herausnahme des Namensschilds 44 von Aussen nicht mehr möglich ist. Somit kann auch das Namensschild aus einem Metallblech hergestellt werden, worauf der Name nur eingraviert werden muss. Komplizierte Halterungen für Namensschilder werden so überflüssig. Die Brieffachtür 4 weist weiterhin ein Schloss 53 auf, welches in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Das Schloss 53 weist einen Hebel 54 auf, der durch einen passenden Schlüssel in eine horizontale Schliessstellung gebracht werden kann. In dieser Schliessstellung befindet sich der Hebel 54 hinter dem Steg 16.2, wenn die Brieffachtür 3 geschlossen ist. Alternativ können auch andere Schliessmechanismen verwendet werden, die auch mit nicht mechanischen Schlüsseln schliessen können.
[0019] Die Briefklappe 4 ist aus einem siebten Metallblech 46 ausgebildet. Das Metallblech 46 ist in Fig. 9 in einem flachen Zustand abgebildet. Dabei bildet das siebte Metallblech 46 eine Frontfläche aus. An der zu der ersten Seitenwand 11 gewandten Seite der Frontfläche bildet das Metallblech 46 durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen ersten Seitensteg 47 aus. Das siebte Metallblech 46 bildet an der zu der oberen Wand 9 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen oberen Steg 48 aus. Das siebte Metallblech 46 bildet an der zu der unteren Wand 10 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen unteren Steg 49 aus. An der zu der zweiten Seitenwand 12 gewandten Seite der Frontfläche bildet das Metallblech 46 durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren des Brieffachs einen zweiten Seitensteg 51 aus. Der erste Seitensteg 47 und der zweite Seitensteg 51 weisen jeweils eine Ausnehmung 52, vorzugsweise ein Loch, zur Aufnahme der Lagermittel der Briefklappe 4 auf. Als Lagermittel wird vorzugsweise ein zwischen den Ausnehmungen 18 der ersten und zweiten Seitenwand 11 und 12 gelagerter Stab. Auf diesem Stab ist die Briefklappe 4 durch die Ausnehmungen 52 gelagert. Somit kann die Briefklappe 4 um die Drehachse nach Innen geklappt werden, um Briefe in das Brieffach einzuwerfen. Alternativ kann aber als Lagermittel auch Schrauben oder Nieten, die direkt in die Ausnehmungen 52 führen benutzt werden. Vorzugsweise werden die Lagermittel auf der Seitenwant 11 und 12 von Aussen durch die Ausnehmungen 18 installiert. Die nachfolgende Montage der oberen Wand 9, deren Montagestege 21 die Ausnehmungen 18 abdecken, erlaubt eine Abdeckung der Befestigungen der Lagermittel der Briefklappe 4. Dies erlaubt einen weiteren Schutz für die Lagermittel und realisiert somit eine einfache und robuste Lagerung der Briefklappe 4. Die Briefklappe 4 weist dabei einen Anschlag 50 auf, der durch das siebte Metallblech 46 durch Abkantung an dem der Frontfläche entgegengesetzten Ende des unteren Stegs 49 gebildet wird. Dieser Anschlag 50 ist parallel zu den zweiten Stegen 16.1 und 16.2 und schlägt beim Schliessen der Briefklappe 4 an die zweiten Stege 16.1 und 16.2 an. Dies hat den Vorteil, dass Lagerung für die Briefklappe 4 und der Anschlag 50 der Briefklappe ausschliesslich durch das siebte Metallblech 46 gebildet werden können. Dies erlaubt eine sehr einfache und materialsparende Produktion. Zusätzlich erstreckt sich die Briefklappe über die ganze Breite des Briefkastens und die drehbare Lagerung der Briefklappe kann direkt in den Seitenwänden 11 und 12 realisiert werden. Dadurch wird insbesondere eine komplexe Lagerung der Briefklappe 4 in der Brieffachtür vermieden. Die zweiten Stege 16.1 und 16.2 lassen einerseits den Bereich der Briefklappe 4 frei, so dass die Briefklappe 4 in dem geschlossenen Zustand bündig mit der Brieffachtür und der Paketfachtür ist. Dies bewirkt, dass möglichst wenig Regenwasser durch die geschlossene Brief klappe 4 in das Brieffach eindringen kann. Gleichzeitig sorgen die Stege 16.1 und 16.2 für einen Anschlag für die Briefklappe 4, so dass diese nach dem Öffnen sofort wieder in den mit der Brieffachtür 3 bündigen Zustand geht und nicht hin und her schwingt. Wie bereits erwähnt dient der Steg 16.2 auch zum Verschliessen der Brieffachtür 3 und zur Anbringung eines Magneten für das Schliessen der Paketfachtür 2.
[0020] Zusammenfassend bietet die Ausführung des Briefkastens 1 einen sehr stabilen Briefkasten 1, der fast ausschliesslich aus wenigen Metallblechen hergestellt werden kann. Dabei ist insbesondere auf die doppelte und aneinander anliegende Ausführung des Metallblechs 5 an den Seitenwänden 11 und 12 zu der offenen Vorderseite des Gehäuses in Kombination mit der zu den Seitenwänden vertieften und bündigen Anordnung der Paketfachtür 2, der Brieffachtür 3 und der Briefklappe 4 zu erwähnen. Durch die Verdoppelung der Wanddicke wird die Steifigkeit der Öffnung des Gehäuses erhöht. Die bündige Anordnung der Seitenwände und der Paketfachtür 2, der Brieffachtür 3 und der Briefklappe 4 führen dazu, dass ein Schlag auf die Seitenwände 11 oder 12 immer zusätzlich von der Paketfachtür 2, der Brieffachtür 3 und der Briefklappe 4 auf der Innenseite gestützt wird und ein Schlag auf eine der Paketfachtür 2, der Brieffachtür 3 und der Briefklappe 4 immer zusätzlich von einer der Seitenwände 11 oder 12 gestützt wird. Dies ist insbesondere für die Verwendung von Metallblech wichtig, da dieses bei impulsartiger Krafteinwirkung zur Verformung neigt.
[0021] Die Fig. 12 bis 17 zeigen die Gebäudekontaktvorrichtung 100 der Briefkastenanlage aus Fig. 11 . Die Gebäudekontaktvorrichtung ist vorzugsweise eine Sprechanlage und/oder eine Klingel, die einen Sprechkontakt und/oder ein Klingelsignal für mindestens einen Gebäudebereich erzeugen kann.
[0022] Fig. 12 , 13 und 14 zeigen drei verschiedene Ansichten der Gebäudekontaktvorrichtung 100. Die Gebäudekontaktvorrichtung 100 weist ein Gehäuse und eine Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 auf.
[0023] Das Gehäuse besteht aus einem ersten Metallblech 105, einem zweiten Metallblech 106 und einem dritten Metallblech 107. Das Gehäuse weist eine obere Wand 109, eine untere Wand 110, eine erste Seitenwand 111, eine zweite Seitenwand 112 und eine Rückwand 113 auf.
[0024] Analog zu dem Gehäuse des Briefkastens 1 sind die erste Seitenwand 111, die zweite Seitenwand 112 und die Rückwand 113 aus dem ersten Metallblech 105 gebildet. Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch das erste Metallblech 105 in dem Zustand, wie es in dem Gehäuse der Gebäudekontaktvorrichtung 100 eingebaut ist. Fig. 16 zeigt das erste Metallblech 105 in einem Zustand bevor es durch Abkantung zu der in Fig. 15 gezeigten Form verarbeitet wird. Das erste Metallblech 105 ist fast rechteckig, nur die oberen beiden Ecken müssen ausgestanzt werden. Dies führt zu einer optimalen Materialausnutzung, da nur in sehr geringem Masse, nämlich in den ausgestanzten Ecken ein Materialverschleiss auftritt. Die Rückwand 113 und die erste Seitenwand 111 werden durch Abkantung des Rückwandteils 113 und des ersten Seitenwandteils 111 um 90° an der Biegelinie 105.6 gebildet. Die Rückwand 113 und die zweite Seitenwand 112 werden durch Abkantung des Rückwandteils 113 und des zweiten Seitenwandteils 112 um 90° an der Biegelinie 105.5 gebildet, so dass die erste Seitenwand 111 parallel zu der zweiten Seitenwand 112 ist. Ebenfalls aus dem ersten Metallblech 105 wird an der zu einer Vorderseite der Gebäudekontaktvorrichtung 100 gewandten Seite der ersten Seitenwand 111 ein erster Steg 115.1 der ersten Seitenwand 111 durch Umbiegung des ersten Metallblechs 105 um 180° an der Biegelinie 105.3 gebildet, der an der Innenseite der ersten Seitenwand 111 anliegt und sich ungefähr über die Dicke der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 in das Innere des Gehäuses der Gebäudekontaktvorrichtung 100 erstreckt. An dem in das Innere der Gebäudekontaktvorrichtung 100 zeigenden Ende des ersten Stegs 115.1 bildet das erste Metallblech 105 durch Abkantung um 90° einen zweiten Steg 116.1 aus, der parallel zu der Rückwand 113 und rechtwinkelig zu der ersten Seitenwand 111 angeordnet ist und sich in einem Teilbereich über die Höhe der der Gebäudekontaktvorrichtung 100 erstreckt, vorzugsweise in dem Bereich der Brieffachtür 3 und der Paketfachtür 2 der Briefkastens 1, der neben der Gebäudekontaktvorrichtung 100 angeordnet ist. Im Bereich der Brief klappe 4 des neben der Gebäudekontaktvorrichtung 100 angeordneten Briefkastens 1 ist der zweite Steg 116.1 ausgestanzt. Somit kann die gleiche Gehäusekonstruktion für den Briefkasten 1 und die Gebäudekontaktvorrichtung 100 verwendet werden. Der erste Steg 115.2 und der zweite Steg 116.2 an der zweiten Seitenwand 112 sind symmetrisch ausgebildet. Das erste Metallblech 105 weist weiterhin die Löcher 117 auf zur Befestigung der oberen Wand 109 an dem ersten Metallblech 105. Das erste Metallblech 105 weist weiterhin die Löcher 119 auf zur Befestigung der unteren Wand 110 an dem ersten Metallblech 105.
[0025] Das zweite Metallblech 106 bildet die obere Wand 109 aus. Da das zweite Metallblech 106, dessen Herstellung und dessen Montage auf der Gebäudekontaktvorrichtung 100 identisch zu dem zweiten Metallblech 6 des Briefkastens 1 ist, wird hier auf die Beschreibung des Briefkastens 1 verwiesen.
[0026] Das dritte Metallblech 107 bildet die untere Wand 110 aus. Da das zweite Metallblech 106, dessen Herstellung und dessen Montage auf der Gebäudekontaktvorrichtung 100 nahezu identisch zu dem zweiten Metallblech 6 des Briefkastens 1 ist, wird hier auf die Beschreibung des Briefkastens 1 verwiesen. Zusätzlich weist der zu der Vorderseite gewandte Montagesteg der unteren Wand 110 mittig eine Befestigungsöffnung auf, um die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 an der unteren Wand 110 zu befestigen. Vorzugsweise weist diese Befestigungsöffnung ein inneres Schraubgewinde auf. Somit kann die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 einfach von vorne durch eine Schraube, die sich durch die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 und die Befestigungsöffnung des vorderen Montagestegs der unteren Wand 110 erstreckt, an der unteren Wand 110 befestigt werden.
[0027] Somit können durch drei einfache und in sich wenig stabile Metallbleche 5, 6, 7 und 8 ein durch die Abkantungen und gemeinsame Verbindung sehr stabiles Gehäuse der Gebäudekontaktvorrichtung 100 gebildet werden. Insbesondere die Umbiegung der Metallbleche 105 und 106 um 180° am Rand der Öffnungen der Gebäudekontaktvorrichtung 100 verstärkt die Konstruktion zusätzlich.
[0028] Die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 ist aus einem vierten Metallblech 108 ausgebildet. Das vierte Metallblech 108 ist in Fig. 17 in einem flachen Zustand abgebildet. Dabei bildet das vierte Metallblech 108 eine Frontfläche aus. An der zu der ersten Seitenwand 111 gewandten Seite der Frontfläche bildet das vierte Metallblech 108 durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren der Gebäudekontaktvorrichtung 100 einen ersten Seitensteg 130 aus. An der zu der zweiten Seitenwand 112 gewandten Seite der Frontfläche bildet das vierte Metallblech 108 durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren der Gebäudekontaktvorrichtung 100 einen zweiten Seitensteg 131 aus. Das vierte Metallblech 108 bildet an der zu der oberen Wand 109 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren der Gebäudekontaktvorrichtung 100 einen oberen Steg 132 aus. Das vierte Metallblech 108 bildet an der zu der unteren Wand 110 gewandten Seite der Frontfläche durch Abkantung um 90° in Richtung des Inneren der Gebäudekontaktvorrichtung 100 einen unteren Steg 133 aus.
[0029] Der erste Seitensteg 130 und der zweite Seitensteg 131 bilden jeweils einen Haken 130.1 und 131.1 aus, der eine Öffnung zu der unteren Wand 110 hin aufweist, so dass die Haken 130.1 und 131.1 in den zweiten Steg 116.1 der ersten Seitenwand 111 und den zweiten Steg 116.2 der zweiten Seitenwand 112 an deren zu der oberen Wand 109 gewandten Seite eingehängt werden können. Dabei ist der Haken 130.1 an dem ersten Seitensteg 130 so angeordnet, dass die Frontfläche der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 bündig mit der ersten Seitenwand 111 abschliesst, und die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 die Öffnung zwischen der oberen Wand 109 und der unteren Wand 110 möglichst vollständig abschliesst. Dabei sollte sich zwischen der oberen Wand 109 und dem oberen Steg 132 (oder der oberen Seite der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102) so gerade viel Platz verbleibt, dass die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 mit den Haken 130.1 und 131.1 in die zweiten Stege 116.1 und 116.2 bei montierter oberer Wand 109 eingehängt werden kann. Zusätzlich weist die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 an der zu der unteren Wand 110 gewandten Seite eine Befestigungsausnehmung 138 auf. Durch diese Befestigungsausnehmung 138 wird die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 mit einem Befestigungsmittel wie einer Schraube mit der unteren Wand 110 befestigt und eine vertikale Bewegung der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 unterbunden, so dass die eingehängten Haken 130.1 und 131.1 der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 nicht mehr aus den beiden zweiten Stegen 116.1 und 116.2 herausgenommen werden können. Somit kann bei zu dem Briefkasten 1 nahezu identischer Gehäusestruktur eine besonders einfach zu montierende Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 realisiert werden, die nur durch eine Schraube befestigt werden muss und sich durch die Haken 130.1 und 131.1 automatisch in Richtung orthogonal zu der unteren Wand 110 oder oberen Wand 109 und in die Richtung orthogonal zu der Rückwand 113 ausrichtet. Gleichzeitig können sowohl die Haken 130.1 und 131.1 aus dem gleichen Metallblech wie die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 als auch die zwei Seitenstege 116.1 und 116.2 aus dem gleichen Metall wie die Seitenwände 111 und 112 geformt werden. Somit ist diese Ausführungsform sehr materialsparend, durch die Fertigung durch Ausstanzen und Abkanten besonders einfach in der Herstellung und durch die einfache Einhängung besonders einfach und schnell in der Montage bzw. Demontage. Trotzdem muss nicht ein komplexer Mechanismus für eine Tür vorgesehen werden. Gleichzeitig kann trotzdem die gleiche Gehäusestruktur wie die des Briefkastens 1 verwendet werden.
[0030] Die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Klingelknöpfen 135 mit dazu assoziierten Namensschildern 136. Jedes Namensschild 136 ist wie in der Brieffachtür 3 des Briefkastens 1 ausgebildet und in zwei parallelen Schlitzen der Gebäudekontaktvorrichtungsabdeckung 102 befestigt. Die Anzahl der Klingelknöpfe 135 und dazu assoziierten Namensschildern 136 kann je nach Gebäudegrösse variieren. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 auch eine Ausnehmung 137 für eine Sprechanlage auf. Alternativ könnte die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 auch nur eine bestimmte Anzahl von Klingelknöpfen 135 und deren zugeordnete Namensschilder 136 aufweisen und keine Ausnehmung 137 für eine Sprechanlage. Alternativ könnte die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 auch nur eine Ausnehmung 137 für eine Sprechanlage und keine Klingelknöpfe 135 und deren zugeordnete Namensschilder 136 aufweisen. Die Namensschilder 136 sind vorzugsweise wie das Namenschild des Briefkastens 1 ausgebildet.
[0031] Die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 ist dabei so an der offenen Vorderseite des Gehäuses angeordnet, dass die erste und zweite Seitenwand 111 und 112 bündig mit der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 abschliessen, und die Seitenwände 111 und 112 die Seitenstege 130 und 131 abdecken. Zusätzlich ist die Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 so an der offenen Vorderseite des Gehäuses angeordnet, dass die obere Wand 109 den oberen Steg 132 der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 abdeckt.
[0032] Fig. 18 zeigt eine alternative Ausführungsform 200 der Gebäudekontaktvorrichtung. Die Gebäudekontaktvorrichtung 200 entspricht dabei sofern nicht explizit anders beschrieben der Gebäudekontaktvorrichtung 100 aus den Fig. 11 bis 17 .
[0033] Ein Unterschied ist, dass die Gebäudekontaktvorrichtung 200 schmäler ausgeführt ist, d.h. die Breite der Rückwand, der unteren Wand und der oberen Wand reduziert wurde, als die Gebäudekontaktvorrichtung 100. Während die Gebäudekontaktvorrichtung 100 die gleiche Breite wie der Briefkasten 1 hat, ist die Gebäudekontaktvorrichtung 200 im Vergleich zu dem Briefkasten 1 in der Breite reduziert. Auch die Gebäudekontaktvorrichtung 100 könnte schmäler ausgeführt sein.
[0034] Ein weiterer Unterschied ist, dass der zweite Seitensteg der ersten Seitenwand und der zweite Seitensteg der zweiten Seitenwand an der zu der oberen Wand zugewandten Seite eine Vertiefung 220 aufweist. Dies ermöglicht es, dass die Haken der Kontaktvorrichtungsabdeckung auch zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand automatisch richtig ausgerichtet werden und eine Montage ohne Ausrichtaufwand möglich ist. Dies ist auch in der Gebäudekontaktvorrichtung 100 möglich.
[0035] Ein weiterer Unterschied ist, dass die Kontaktvorrichtungsabdeckung aus einem oberen Abdeckungsmodul 203 und einem unteren Abdeckungsmodul 204 gebildet wird. Das obere Abdeckungsmodul 203 bildet dabei aus einem Metallblech einen oberen Steg, einen ersten Seitensteg 205, einen zweiten Seitensteg und einen unteren Steg 206 durch rechtwinkelige Abkantung aus. Wie bei der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102 bilden auch der erste Seitensteg 205 und der zweite Seitensteg jeweils einen Haken 206 aus, der in den entsprechenden Seitensteg der ersten und zweiten Seitenwand eingehängt werden kann. Das obere Abdeckungsmodul 203 deckt aber nur einen Teil der Öffnung des Gehäuses der Gebäudekontaktvorrichtung 200 ab. Zur Befestigung des unteren Abdeckungsmoduls 204 bildet der untere Steg 206 durch erneute Abkantung des Metallblechs an dem von der Frontfläche abgewandten Ende eine Einhängung 207 aus. Diese ist hier durch Abkantung des unteren Stegs 206 über die ganze Breite realisiert, wobei in dieser zu der Frontfläche parallelen Abkantung eine Ausnehmung für einen Haken des unteren Abdeckungsmoduls 204 enthalten ist. Das untere Abdeckungsmodul 204 bildet dabei aus einem Metallblech einen oberen Steg, einen ersten Seitensteg 208, einen zweiten Seitensteg und einen unteren Steg 209 durch rechtwinkelige Abkantung aus. Der obere Steg bildet dabei einen Haken oder einen Vorsprung aus, der in die Einhängung 207 eingeführt werden kann und eine vertikale relative Bewegung zwischen dem oberen und unteren Abdeckungsmodul 203 und 204 verhindert. Vorzugsweise bilden, wie bei der Kontaktvorrichtungsabdeckung 102, auch der erste Seitensteg 208 und der zweite Seitensteg jeweils einen Haken 2010 aus, der in eine Ausnehmung 211 in dem entsprechenden Seitensteg der ersten und zweiten Seitenwand eingehängt werden kann. Die untere Seite des unteren Abdeckungsmoduls 204 wird durch eine Schraube mit der unteren Wand verbunden. Dadurch wird eine vertikale Bewegung des unteren Abdeckungsmoduls 204 verhindert. Dadurch können die Haken 210 des unteren Abdeckungsmoduls 204 nicht mehr aus den Ausnehmungen 211 herausgenommen werden und das untere Abdeckungsmodul 204 ist somit auch an der oberen Seite an den zwei zweiten Seitenstegen der beiden Seitenwände befestigt. Durch die Abkantung des unteren Stegs 206 parallel zu der Frontfläche des oberen Abdeckungsmoduls 203 ist auch die untere Seite des oberen Abdeckungsmoduls 203 durch die obere Seite des unteren Abdeckungsmoduls 204 an den zwei zweiten Seitenstegen der beiden Seitenwände gehalten. Durch den Vorsprung der in die Ausnehmung 207 geführt ist, ist eine vertikale Bewegung des oberen Abdeckungsmoduls 203 zu dem unteren Abdeckungsmoduls 204 unterbunden. Das obere Abdeckungsmodul 203 kann somit nur durch Lösen der Schraube vertikal bewegt werden und nur so mit den Haken 206 aus den zweiten Seitenstegen der zwei Seitenwände herausgenommen werden. Somit kann ein modulares Abdeckungssystem geschaffen werden, das unabhängig von der Anzahl der Modul nur durch eine Schraube befestigt werden kann. Auch die Gebäudekontaktvorrichtung 100 könnte entsprechend modular ausgebildet sein.
[0036] Das verwendete Metallblech ist vorzugsweise Weissblech. Allerdings sind andere Metalle, wie Edelstahlblech oder Aluminiumblech ebenfalls möglich.

Claims (18)

1. Gebäudekontaktvorrichtung aufweisend ein Gehäuse mit einer oberen Wand (109), einer unteren Wand (110), einer Rückwand (113), einer ersten Seitenwand (111), einer zweiten Seitenwand (112) und einer offenen Vorderseite; eine Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) an der offenen Vorderseite des Gehäuses zum Abdecken einer Kontaktvorrichtung, die zum Kontaktieren eines Gebäudebereichs ausgebildet ist, wobei die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) eine in das Gehäuse gerichtete Innenseite und eine der Innenseite gegenüberliegende Aussenseite aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) an der Innenseite eine zu der unteren Wand (110) hin offenen Einhängevorrichtung (130.1, 131.1; 206) aufweist, die in einer Aufhängevorrichtung in dem Gehäuse eingehängt ist.
2. Gebäudekontaktvorrichtung nach Anspruch 1 aufweisend, wobei die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) so befestigt ist, dass die Einhängevorrichtung (130.1, 131.1; 206) nicht aus der Aufhängevorrichtung herausgenommen werden kann.
3. Gebäudekontaktvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Abstand zwischen der oberen Wand (9) und der Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) derart ist, dass die Einhängevorrichtung (130.1, 131.1; 206) aus der Aufhängevorrichtung herausgenommen werden kann, und die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) durch ein Befestigungsmittel derart mit dem Gehäuse verbunden wird, dass die Einhängevorrichtung nicht aus der Aufhängevorrichtung herausgenommen werden kann.
4. Gebäudekontaktvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei eine Schraube als das Befestigungsmittel die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) an der unteren Wand (110) befestigt.
5. Gebäudekontaktvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die untere Wand (110) aus einem Metallblech hergestellt ist, wobei das Metallblech durch Abkantung an der zu der offenen Vorderseite des Gehäuses gewandten Seite der unteren Wand (110) einen vorderen Steg ausbildet, und die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) an dem vorderen Steg der unteren Wand (110) befestigt ist.
6. Gebäudekontaktvorrichtung nach dem vorigen Anspruch, wobei das Metallblech der unteren Wand (110) durch Abkantung an der zu der Rückwand (113) des Gehäuses gewandten Seite der unteren Wand (110) einen hinteren Steg ausbildet, der vordere Steg an einem an der ersten Seitenwand (111) angeordneten ersten Seitensteg (116.1) und einem an der zweiten Seitenwand (112) angeordneten zweiten Seitensteg (116.2) befestigt ist und der hintere Steg an der Rückwand (113) befestigt ist.
7. Gebäudekontaktvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die obere Wand (109) aus einem Metallblech hergestellt ist, wobei das Metallblech durch Abkantung an der zu der ersten Seitenwand (111), der Rückwand (113) und der zweiten Seitenwand (112) gewandten Seiten jeweils einen Montagesteg ausbildet, und die Montagestege an der ersten Seitenwand (111), der Rückwand (113) und der zweiten Seitenwand (112) befestigt sind.
8. Gebäudekontaktvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die erste Seitenwand (111), die Rückwand (113) und die zweite Seitenwand (112) aus einem Metallblech durch Abkantung hergestellt sind.
9. Gebäudekontaktvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Kontaktvorrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist und die Kontaktvorrichtung eine Klingel und/oder eine Sprechanlage ist.
10. Gebäudekontaktvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, aufweisend einen an der ersten Seitenwand (111) angeordneten ersten Seitensteg (116.1) und einen an der zweiten Seitenwand (112) angeordneten zweiten Seitensteg (116.2), wobei die Aufhängevorrichtung eine erste Aufhängung in dem ersten Seitensteg (116.1) und eine zweite Aufhängung in dem zweiten Seitensteg (116.2) aufweist und die Einhängevorrichtung (130.1, 131.1; 206) einen ersten Haken (130.1; 206) zum Einhängen in die erste Aufhängung und einen zweiten Haken (130.2) zum Einhängen in die zweite Aufhängung aufweist.
11. Gebäudekontaktvorrichtung nach dem vorigen Anspruch, wobei der erste Seitensteg (116.1) rechtwinkelig zu der ersten Seitenwand (111) und der zweite Seitensteg (116.2) rechtwinkelig zu der zweiten Seitenwand (112) angeordnet sind.
12. Gebäudekontaktvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei der erste Seitensteg (116.1) und die erste Seitenwand (111) aus einem Metallblech (105) durch Abkantung hergestellt sind, und der zweite Seitensteg (116.2) und die zweite Seitenwand (112) aus einem Metallblech (105) durch Abkantung hergestellt sind.
13. Gebäudekontaktvorrichtung nach dem vorigen Anspruch, wobei das Metallblech (105) der ersten Seitenwand um 180° nach innen gebogen ist und einen an der ersten Seitenwand (111) anliegenden ersten Zwischensteg (115.1) ausbildet, der durch Abkantung den ersten Seitensteg (116.1) ausbildet, und das Metallblech (105) der zweiten Seitenwand (112) um 180° nach innen gebogen ist und einen an der zweiten Seitenwand (112) anliegenden zweiten Zwischensteg (115.2) ausbildet, der durch Abkantung den zweiten Seitensteg (116.2) ausbildet.
14. Gebäudekontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der erste Seitensteg (116.1) an der zu der oberen Wand (109) gewandten Seite die erste Aufhängung aufweist, und der zweite Seitensteg (116.2) an der zu der oberen Wand (109) gewandten Seite die zweite Aufhängung aufweist.
15. Gebäudekontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) zumindest ein Abdeckungsmodul aufweist, wobei jedes Abdeckungsmodul ein Metallblech aufweist, das durch Abkantung an der zu der ersten Seitenwand (11) gewandten Seite den ersten Haken ausbildet und durch Abkantung an der zu der zweiten Seitenwand (12) gewandten Seite den zweiten Haken ausbildet.
16. Gebäudekontaktvorrichtung nach dem vorigen Anspruch, wobei das Metallblech eines jeden Abdeckungsmoduls durch Abkantung an der zu der ersten Seitenwand (111) gewandten Seite einen ersten Seitensteg (130) ausbildet, an dem sich der erste Haken (130.1) anschliesst, und durch Abkantung an der zu der zweiten Seitenwand (112) gewandten Seite einen zweiten Seitensteg (131) ausbildet, den zweiten Haken (131.1) ausbildet.
17. Gebäudekontaktvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Kontaktvorrichtungsabdeckung (102; 203, 204) ein erstes Abdeckungsmodul (203) und ein zweites Abdeckungsmodul (204) aufweist, und das Metallblech des ersten Abdeckungsmoduls (203) an der zu dem zweiten Abdeckungsmodul (204) gewandten Seite durch Abkantung um 90° einen unteren Steg (206) ausbildet und durch erneute Abkantung um 90° eine weitere Aufhängevorrichtung (207) ausbildet, und das Metallblech des zweiten Abdeckungsmoduls (204) an der zu dem ersten Abdeckungsmodul (203) gewandten Seite durch Abkantung um 90° einen oberen Steg ausbildet, der eine zu der unteren Wand (109) hin offene weitere Einhängevorrichtung ausbildet, die ausgebildet ist in die weitere Aufhängevorrichtung (207) eingehängt zu werden, wobei das zweite Abdeckungsmodul (204) mit dem Gehäuse befestigt wird.
18. Briefkastenanlage aufweisend: eine Gebäudekontaktvorrichtung (100, 200) nach einem der Ansprüche 10 bis 17; einen Briefkasten (1) aufweisend ein Briefkastengehäuse mit einer oberen Wand (9), einer unteren Wand (10), einer Rückwand (13), einer ersten Seitenwand (11), einer zweiten Seitenwand (12) und einer offenen Vorderseite und mit einer an der Vorderseite des Briefkastengehäuses angeordneten Brieffachtür (3) und einer an der Vorderseite des Briefkastengehäuses und über der Briefkastentür angeordneten Briefklappe (4), wobei die erste Seitenwand (11) des Briefkastengehäuses einen ersten Seitensteg (16.1) und die zweite Seitenwand (12) des Briefkastengehäuses einen zweiten Seitensteg (16.2) ausbildet, wobei der erste Seitensteg (16.1) und der zweite Seitensteg (16.2) des Briefkastengehäuses den Bereich der Briefklappe (4) freilässt; wobei der erste Seitensteg (16.1) und der zweite Seitensteg (16.2) des Briefkastengehäuses und der erste Seitensteg (116.1) und der zweite Seitensteg (116.2) der Gebäudekontaktvorrichtung sich über die gleiche Höhe erstrecken.
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DE102019002090A1 (de) * 2019-03-22 2020-09-24 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Annahmevorrichtung zur Entgegennahme von Briefen, Päckchen und Paketen und/oder Außenstation einer Gebäudesprechanlage, jeweils zum Einbau in die Wärmedämmschicht eines Gebäudes
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