CH706728A2 - Schachtabdeckung mit Abdeckung und Rahmen. - Google Patents

Schachtabdeckung mit Abdeckung und Rahmen. Download PDF

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CH706728A2
CH706728A2 CH01077/12A CH10772012A CH706728A2 CH 706728 A2 CH706728 A2 CH 706728A2 CH 01077/12 A CH01077/12 A CH 01077/12A CH 10772012 A CH10772012 A CH 10772012A CH 706728 A2 CH706728 A2 CH 706728A2
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Nottaris Bauguss Ag
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
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Abstract

Eine Schachtabdeckung (1) umfasst eine Abdeckung (100) und einen Rahmen (200) zur Aufnahme der Abdeckung (100), wobei die Abdeckung (100) in einer ersten Orientierung und in einer zweiten Orientierung im Rahmen (200) gehalten werden kann, wobei die Abdeckung (100) in der ersten Orientierung am Rahmen (200) verrastet ist und in der zweiten Orientierung nicht am Rahmen (200) verrastet ist. In einem Verfahren zur Höhenverstellung einer Schachtabdeckung (1), mit einer Abdeckung (100) und einem Rahmen (200), wird vorgängig die in einer ersten Orientierung im Rahmen (200) verrastete Abdeckung (100) aus dem Rahmen (200) gelöst und in einer zweiten Orientierung, in welcher die Abdeckung (100) nicht am Rahmen (200) verrastet, in den Rahmen (200) eingelegt.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung umfassend eine Abdeckung und einen Rahmen zur Aufnahme der Abdeckung sowie ein Verfahren zur Höhenverstellung einer Schachtabdeckung.
Stand der Technik
[0002] Schachtabdeckungen mit einem Schachtdeckel, Strassenroste oder Kanaldeckel sind vorwiegend aus Gusseisen bestehende Abdeckungen respektive Verschlüsse für Wartungsschächten von Versorgungsleitungen, wie zum Beispiel Abwasserkanäle, Elektrokanäle, Lüftungskanäle und dergleichen.
[0003] Die Abdeckungen und Rahmen bestehen, wie gesagt, meist aus Gusseisen. Deckel können aber auch eine Betonfüllung aufweisen und damit als sogenannte Betongussdeckel ausgebildet sein. Heute werden wegen der hervorragenden mechanischen Eigenschaften, der relativ kostengünstigen Herstellbarkeit sowie guter Bearbeitbarkeit die Abdeckungen immer häufiger aus Sphäroguss (Gusseisen mit Kugelgraphit, mit GJS oder früher mit GGG bezeichnet) gebildet. Je nach Anforderungen an die Belastbarkeit können die Abdeckungen auch aus Kunststoff oder weiteren Materialien gefertigt sein. Die Abdeckungen und der Rahmen bestehen jedoch nicht zwingend aus denselben Materialien, der Rahmen kann beispielsweise auch aus Gusseisen mit Beton ausgebildet sein.
[0004] Typische Formen der Schachtabdeckungen sind rund, rechteckig, respektive quadratisch. Die Abdeckungen können als Deckel mit und ohne Lüftungslöcher ausgebildet sein. Weiter können die Abdeckungen auch als Roste mit Einlaufschlitzen ausgebildet sein.
[0005] Bei den Abdeckungen und Rahmen sind Gelenke respektive Scharniere bekannt, um die Handhabung der Schachtabdeckung zu vereinfachen. Zudem sind Federraste bekannt, welche beim Schliessen der Abdeckung einrasten, so dass die Abdeckung am Rahmen befestigt ist. Damit können Vibrationen vermindert werden. Für nicht Autorisierte wird der Zugang zum Schacht erschwert.
[0006] Insbesondere für die Verwendung in Strassenbelägen werden häufig höhenverstellbare Schachtabdeckungen eingesetzt. Für den Einbau einer solchen Schachtabdeckung im Strassenbelag wird ein Hebewerkzeug für den Deckel oder Rost und für den Rahmen verwendet. Bei Abdeckungen, wie Deckel oder Roste, mit Verschlusssystemen oder mit Scharnieren wird zudem ein Hilfsdeckel verwendet. Die Hilfsdeckel bestehen meist ebenfalls aus Gusseisen. Bei einer Höhenverstellung wird der Deckel durch den Hilfsdeckel ersetzt, asphaltiert, Hilfsdeckel entfernt, dann wird der Rahmen angehoben und fixiert. Nachfolgend ist ein möglicher Ablauf der Höhenverstellung am Beispiel eines Deckels näher beschrieben, welcher wahlweise aufklappbar und/oder im Rahmen verrastbar ausgebildet sein kann: a. Die Schachtabdeckung oder der Strassenrost wird auf Höhe Tragschicht eingebaut. Die Tragschicht bildet dabei das Fundament für den Strassenbelag, die Deckschicht oder der Deckbelag, welcher später aufgetragen wird; b. mit einer Brechstange, einem Pickel oder einem Schlüssel werden die Federraste gelöst und der Deckel wird über die Scharnierachse geöffnet; c. in Offenstellung des Deckels wird dieser aus der Scharnierverankerung gehoben und vollständig vom Schacht entfernt; d. der Hilfsdeckel wird in den Rahmen einlegt und eventuell mit einem Trennmittel versehen; e. die Position des Pickellochs für das spätere Anheben des Hilfsdeckels wird markiert; f. die Deckschicht (Asphalt oder dergleichen) wird aufgetragen und verdichtet; g. der Hilfsdeckel wird mit dem Hebegerät entfernt (z.B. über ein hydraulisches Hebegerät); h. mit dem Hebegerät wird nun der Rahmen auf die gewünschte Höhe angehoben; i. typischerweise wird mittels einer Schlauchschalung oder Kegelschalung der durch das Anheben des Rahmens gebildete Zwischenraum mit Mörtel gefüllt, das heisst, der Zwischenraum wird mit einem Spezialmörtel untermörtelt; j. schliesslich wird der Deckel wieder in den Rahmen eingesetzt.
[0007] Dasselbe Verfahren kann auch mit einem Rost statt mit einem Deckel durchgeführt werden.
[0008] Diese bekannte Lösung zum Anheben einer Schachtabdeckung hat jedoch eine Reihe von Nachteilen:
[0009] Die Hilfsdeckel müssen zusätzlich beschafft werden, womit Zusatzkosten generiert werden.
[0010] Die Hilfsdeckel müssen gelagert werden. Dies erfolgt typischerweise in den Gemeinden, bei den entsprechenden kantonalen Stellen, in welchen die zugehörigen Schachtabdeckungen verbaut sind oder bei Spezialfirmen. Im Normalfall sind so viele Hilfsdeckel vorrätig, wie bei einer Strassenabschnittssanierung verbaut werden. Damit wird ein erheblicher administrativer Aufwand generiert und ein grosser Lagerplatz beansprucht, was auch Kosten verursacht. Weiter muss die Lagerung der Hilfsdeckel auch koordiniert sein. Dennoch gehen solche Hilfsdeckel ab und zu verloren. So können auf der Baustelle zeitliche Verzögerungen auftreten und Zusatzkosten für die Beschaffung der Hilfsdeckel anfallen. Insbesondere die zeitlichen Verzögerungen können bekanntermassen schnell sehr teuer werden. Der Transport der Hilfsdeckel vom Lagerort zur Baustelle und retour ist sowohl ökologisch wie auch ökonomisch nicht sinnvoll.
[0011] Wie bereits erwähnt bestehen die Hilfsdeckel typischerweise ebenfalls aus Gusseisen und weisen damit eine Masse von über 25 kg auf. Gemäss gängigen heutigen Verordnungen dürfen Lasten von mehr als 25 kg nicht mehr durch eine einzelne Person gehoben werden, womit für den Transport eines Hilfsdeckels jeweils zwei Personen benötigt werden. Dies bedeutet jedoch, dass für den Transport der Abdeckung jeweils zwei Arbeiter vorhanden sein müssen. Schliesslich müssen die Hilfsdeckel vor dem Einlagern gereinigt werden. Durch diese Schritte werden wiederum Kosten verursacht.
[0012] Zusammenfassend ist damit festzuhalten, dass die gegenwärtigen Schachtabdeckungen, insbesondere hinsichtlich einer Höhenverstellung nicht hinreichend ergonomisch und ökonomisch in der Verwendung sind.
Darstellung der Erfindung
[0013] Aufgabe der Erfindung ist es, eine dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörende Schachtabdeckung zu schaffen, welche kostengünstig in der Verwendung und insbesondere bei einer Höhenverstellung einfacher in der Handhabung ist.
[0014] Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung kann die Abdeckung, das heisst der Deckel oder der Rost, in einer ersten Orientierung und in einer zweiten Orientierung im Rahmen gehalten werden, wobei die Abdeckung in der ersten Orientierung am Rahmen verrastet ist und in der zweiten Orientierung nicht am Rahmen verrastet ist.
[0015] Der Rahmen weist typischerweise eine konvexe Aussenkontur auf und kann zum Beispiel in einer Fahrbahn eingelassen sein. Zum Halten der Abdeckung kann der Rahmen einen nach innen ragenden Flansch umfassen, auf welchem die Abdeckung aufliegen kann. Zur Vibrationsdämpfung, und damit auch zur Lärmverminderung, und/oder zur Abdichtung umfasst der Flansch vorzugsweise einen Gummiring als Dämpfungseinlage, auf welchem die Abdeckung aufliegt. Wahlweise kann die Dämpfungseinlage auch an der Abdeckung angeordnet sein.
[0016] Unter dem Begriff «Verrastet» wird jegliche form- und/oder kraftschlüssige Befestigung der Abdeckung am Rahmen verstanden.
[0017] Die erste und die zweite Orientierung müssen nicht eindeutig sein, so können zum Beispiel mehrere zweite Orientierungen vorliegen, in welchen die Abdeckung nicht am Rahmen verrastet ist. Ebenso können mehrere erste Orientierungen ein Verrasten der Abdeckung am Rahmen ermöglichen.
[0018] Üblicherweise, das heisst im alltäglichen Einsatz sind die Abdeckungen vorzugsweise in der ersten Orientierung im Rahmen gehalten und verrastet, so dass die Abdeckung bei jeglichen Belastungen, zum Beispiel durch darüber fahrende Fahrzeuge etc., möglichst nicht vibriert und nicht aus dem Rahmen gehoben wird. Weiter ist es ebenfalls wünschenswert, dass die Abdeckung nicht durch ungeschulte oder gar unberechtigte Personen entfernt wird.
[0019] Anderseits, wenn zum Beispiel die Schachtabdeckung aufgrund einer geplanten Asphaltierung angehoben werden soll, ergibt sich nun der Vorteil, dass auf den Einsatz eines Hilfsabdeckung verzichtet werden kann, da die Schachtabdeckung in der zweiten Orientierung nicht am Rahmen verrastet ist und damit gleichzeitig als Abdeckung und als Hilfsabdeckung eingesetzt werden kann. In der zweiten Orientierung kann die als Hilfsabdeckung verwendete Abdeckung durch das Hebewerkzeug, insbesondere rechtwinklig zu einer Oberfläche der Abdeckung, angehoben werden.
[0020] Damit können mehrere Nachteile der bekannten Ausführungen behoben werden: 1. Die Schachtabdeckung ist kostengünstig einsetzbar, da auf die Verwendung des Hilfsdeckels verzichtet werden kann. 2. Für das Anheben der Abdeckung und/oder des Rahmens kann ein handelsübliches Hebegerät eingesetzt werden. 3. Lagerkosten sowie administrative Aufwendungen für die Organisation der Hilfsdeckel und eines Transports zwischen dem Lager und der Baustelle (hin und zurück) der Hilfsdeckel entfallen. Dieser Vorteil wird dadurch noch bekräftigt, dass ein Hilfsdeckel aufgrund der grossen Masse typischerweise durch zwei Arbeiter angehoben werden muss, womit also ein Transportfahrzeug mit zwei Arbeitern eingespart werden kann. 4. Da die Abdeckung zugleich als Hilfsdeckel fungiert steht der Hilfsdeckel jederzeit vor Ort parat für den Einsatz. Die Arbeiten auf der Baustelle können dadurch effizienter gestaltet werden und hängen nicht von eventuellen Lieferverzögerungen eines Hilfsdeckels ab. 5. Während die Hilfsdeckel nach der Verwendung für die Einlagerung wieder gereinigt werden müssen, kann bei der vorliegenden Abdeckung unter Umständen auf die Reinigung verzichtet werden, da sich diese durch die darüber fahrenden Fahrzeuge ergibt. 6. Nicht zuletzt wird durch die beiden Orientierungen eine besonders elegante Lösung, insbesondere für eine höhenverstellbare Schachtabdeckung bereitgestellt, welche ohne zusätzlichen Hilfsdeckel auskommt.
[0021] Dem Fachmann ist allerdings klar, dass es auch in anderen Situationen von Vorteil sein kann, wenn die Abdeckung in der zweiten Orientierung eingelegt ist. So können zum Beispiel auf einer (noch) nicht befahrenen Baustelle während des Baus die Schächte provisorisch mit der Schachtabdeckung geschlossen werden, indem die Abdeckung in der zweiten Orientierung in den Rahmen gelegt wird, so dass die Abdeckung bei Bedarf einfacher und schneller entnommen werden kann. Dies kann insbesondere zur Baustellensicherung ausserhalb der Arbeitszeit sinnvoll sein. Auch für einen Transport der Rahmen und Abdeckungen kann ein Transportvolumen der Schachtabdeckungen gering gehalten werden und die Handhabung optimiert werden, wenn die Abdeckung in der zweiten Orientierung im Rahmen eingelegt ist, so dass die Abdeckung vor der Montage nicht vom Rahmen gelöst werden muss.
[0022] Vorzugsweise ist die Abdeckung von der ersten Orientierung durch eine Drehung der Abdeckung bezüglich des Rahmens um eine Drehachse senkrecht zu einer Abdeckungsebene, insbesondere ausschliesslich durch die Drehung, in die zweite Orientierung überführbar. Damit wird eine Abdeckung für eine Schachtabdeckung erreicht, bei welchem in beiden Orientierungen die Oberfläche der Abdeckung in derselben Ebene bezüglich des Rahmens verläuft. Das hat den Vorteil, dass die untere Seite der Abdeckung respektive der Oberfläche der Abdeckung gegenüberliegende Seite der Abdeckung mit Strukturelementen wie Verstrebungen zur Stabilisierung und dergleichen versehen werden kann, ohne die Funktion als Hilfsdeckel zu beeinträchtigen.
[0023] In Varianten kann die Abdeckung auch derart ausgebildet sein, dass die Abdeckung von der ersten Orientierung durch eine Drehung um einen Winkel von 180° entlang einer in der Abdeckungsebene liegenden Drehachse in die zweite Orientierung überführbar ist.
[0024] Vorzugsweise ist die Abdeckung von der ersten Orientierung in die zweite Orientierung durch eine Drehung um die Drehachse um einen Winkel von 180° überführbar. Damit ist es unerheblich, ob die Abdeckung im oder gegen den Uhrzeigersinn um diesen Winkel gedreht wird, so dass die Handhabung vereinfacht wird.
[0025] Dem Fachmann ist klar, dass die Abdeckung auch derart ausgebildet sein kann, dass er von der ersten Orientierung zur zweiten Orientierung durch eine Drehung um die Drehachse um einen Winkel von zum Beispiel 60° oder 120° überführbar ist, der Winkel kann sogar beliebig zwischen 0° und 180° gewählt sein. Die Überführung von der ersten Orientierung zur zweiten Orientierung kann damit auch durch einen kleinen Winkel erfolgen, zum Beispiel um einen Winkel von weniger als 15°, vorzugsweise weniger als 5°. In diesem Fall kann die Verrastung zum Beispiel durch einen Bajonettverschluss erreicht werden.
[0026] Bevorzugt ist die Abdeckung in der ersten Orientierung über eine Formschlussvorrichtung am Rahmen gehalten. Um die Abdeckung möglichst schwingungsfrei im Rahmen halten zu können, kann eine zusätzlich kraftschlüssige Verrastung vorgesehen sein, welche die Abdeckung in der ersten Orientierung auf den Auflagebereich im Rahmen presst.
[0027] In Varianten kann die Abdeckung in der ersten Orientierung auch ausschliesslich kraftschlüssig gehalten sein, indem die Abdeckung zum Beispiel mit Klemmschrauben, festgeklemmt wird.
[0028] Vorzugsweise ist die Formschlussvorrichtung in einem Auflagebereich der Abdeckung und des Rahmens, insbesondere bereichsweise als Selbstarretierung ausgebildet. Mit der Selbstarretierung wird ein einfaches Einsetzen und Verrasten der Abdeckung im Rahmen ermöglicht. Dazu kann es ausreichen, die Abdeckung durch Druckbeaufschlagung in den Rahmen zu drücken, so dass die Selbstarretierung verrasten kann. Damit kann die Schachtabdeckung insbesondere derart ausgebildet sein, dass zum Verrasten der Abdeckung im Rahmen kein Werkzeug benötigt wird.
[0029] Besonders bevorzugt ist die Formschlussvorrichtung als Schnappverschluss ausgebildet. Damit wird eine besonders einfach ausgebildete Formschlussvorrichtung erreicht, welche selbstarretierend ist. Diese selbstarretierende Formschlussvorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass zum Lösen der Verrastung in bekannte Weise ein Werkzeug, zum Beispiel ein Pickel oder dergleichen, benötigt wird, wobei die Abdeckung ein entsprechendes Pickelloch aufweist, um für Unbefugte den Zugang zum Schacht nicht zu einfach zu gestalten.
[0030] In Varianten kann auch eine Formschlussvorrichtung vorgesehen sein, welche aktiv betätigt wird, wie zum Beispiel ein Riegel, ein handelsübliches Schloss, wie zum Beispiel ein Vierkantschloss oder dergleichen.
[0031] Die Formschlussvorrichtung umfasst vorzugsweise ein federndes Element und einen Vorsprung, wobei bei einer Aufnahme der Abdeckung im Rahmen in der ersten Orientierung das federnde Element den Vorsprung hintergreift. Das federnde Element kann in Varianten eine Feder und einen Schliessriegel umfassen, wobei die Feder vorzugsweise mit dem Schliessriegel verbunden oder einstückig ausgebildet ist. Damit wird eine besonders einfache Formschlussvorrichtung geschaffen, welche insbesondere einstückig mit der Abdeckung ausgebildet sein kann und damit keine zusätzlichen Elemente umfasst, womit eine kostengünstig herstellbare Schachtabdeckung erreicht wird. Das federnde Element umfasst bevorzugt eine Druckfeder, kann aber auch eine Zugfeder umfassen, wenn der Schliessriegel zum Beispiel über einen zweiseitigen Hebel mit der Feder zusammenwirkt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das federnde Element derart ausgebildet, dass gleichzeitig mit dem Formschluss ein Kraftschluss erreicht wird, welcher in eine Richtung senkrecht zur Abdeckungsoberfläche wirkt. Damit kann die Abdeckung zusätzlich fixiert werden.
[0032] Bevorzugt ist das federnde Element mit der Abdeckungsunterseite verbunden. Damit wird erreicht, dass der Rahmen keine beweglichen Elemente umfassen muss und somit bei Arbeiten am Schacht eine Gefahr einer Beschädigung des Rahmens klein gehalten werden kann. Im vom federnden Element hintergriffenen Bereich kann der Rahmen eine Materialverjüngung aufweisen. Diese ist vorzugsweise auf der dem Auflagebereich der Abdeckung gegenüberliegenden Seite des Rahmens als Ausnehmung ausgebildet. Damit kann beim Schliessen der Abdeckung erreicht werden, dass das federnde Element nur dann den Rahmen hintergreift und einschnappt, wenn der Deckel in der korrekten Position eingelegt ist. Insbesondere können die Materialverjüngungen auch als Verdrehsicherung der Abdeckung im Rahmen dienen.
[0033] In Varianten kann das federnde Element auch am Rahmen angeordnet sein. Auf die Materialverjüngung kann auch verzichtet werden.
[0034] Vorzugsweise umfasst die Formschlussvorrichtung zumindest eine Aussparung, wobei bei einer Aufnahme der Abdeckung im Rahmen in der zweiten Orientierung das federnde Element in der Aussparung liegt. Insbesondere hintergreift das federnde Element in der zweiten Orientierung den Vorsprung nicht. Der Vorsprung kann zum Beispiel als innwändig umlaufender Flansch ausgebildet sein, welche Unterbrechungen oder Ausnehmungen in Form der Aussparungen aufweist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Flansch zugleich als Auflagebereich für die Abdeckung dienen kann. Die Aussparungen können nun derart dimensioniert sein, dass mehrere zweite Orientierung vorliegen, welche bei einer runden Abdeckung zum Beispiel als Winkelbereich für eine Drehung der Abdeckung um eine senkrechte Achse durch den Kreismittelpunkt der Abdeckung angegeben werden kann. Damit wird das Einlegen der Abdeckung in der zweiten Orientierung vereinfacht, da kein exakter Drehwinkel eingehalten werden muss. Vorzugsweise bildet das Scharnier einen Teil der Formschlussvorrichtung.
[0035] Falls die Abdeckung anderweitig am Rahmen aufliegt, kann auf den Flansch auch verzichtet werden. In diesem Fall können am Rahmen einzelne, radial nach innen ragende Vorsprünge vorgesehen sein, welche von den federnden Elementen hintergriffen werden.
[0036] In Varianten, insbesondere wenn eine andere Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, kann auf die Aussparungen auch verzichtet werden.
[0037] Bevorzugt ist die Abdeckung in der ersten Orientierung über ein Scharnier mit dem Rahmen lösbar verbindbar. Damit wird eine besonders ergonomische Handhabung der Schachtabdeckung erreicht, da für den Zugang zum Schacht die Abdeckung nicht vollständig entfernt werden muss.
[0038] In Varianten kann auf das Scharnier auch verzichtet werden. In diesem Fall kann die Verrastung zum Beispiel ausschliesslich durch einen oder mehrere Schnappverschlüsse erreicht werden.
[0039] Das Scharnier umfasst bevorzugt eine Welle und ein Wellenlager, wobei insbesondere das Wellenlager eine zur Wellenlagerlängsrichtung orientierte Öffnung aufweist, welche derart angeordnet ist, dass die Abdeckung in einer zum Rahmen verschwenkten Stellung vom Rahmen lösbar ist. Diese Öffnung liegt damit vorzugsweise in der Ebene der Abdeckungsoberfläche. Diese Ausbildung des Scharniers ist besonders vorteilhaft, da keine zusätzlichen beweglichen Teile eingesetzt werden müssen. Zudem gestaltet sich das Aushängen der Abdeckung besonders einfach. Durch die Eigenmasse ist die Abdeckung auch in Offenstellung über das Scharnier gehalten, erst beim Anheben der Abdeckung kann die Welle aus dem Wellenlager gehoben werden. Schliesslich kann durch diese Ausbildung eines Scharniers die Abdeckung ohne Werkzeuge und über eine besonders einfache Bewegung (Abdeckung öffnen und anheben) vom Rahmen entfernt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Scharnier mehrere koaxiale Wellen, insbesondere zwei Wellen, welche einseitig am Rahmen oder an der Abdeckung angeformt sind. Entsprechend umfasst die Abdeckung respektive der Rahmen ebenfalls mehrere, insbesondere zwei koaxiale Wellenlager.
[0040] In Varianten kann das Scharnier auch mit einer einsetzbaren Scharnierwelle respektive einem Bolzen oder Splint ausgestattet sein, so dass vor dem Entfernen der Abdeckung die Scharnierwelle entfernt würde. Weiter könnte das Scharnier auch ähnlich einer Türangel ausgebildet sein. Dem Fachmann ist eine Vielzahl an Scharniervarianten bekannt, welche für diesen Zweck eingesetzt werden können.
[0041] Bevorzugt ist das Wellenlager an der Abdeckung ausgebildet. In dem Fall ist die Welle am Rahmen befestigt. Bevorzugt ist das Wellenlager einstückig mit der Abdeckung verbunden, so dass das Scharnier kostengünstig realisiert werden kann. Die Welle ist aus demselben Grund ebenfalls bevorzugt einstückig mit dem Rahmen verbunden.
[0042] In Varianten können auch die Welle an der Abdeckung und das Wellenlager am Rahmen, insbesondere bevorzugt einstückig, ausgebildet sein.
[0043] Vorzugsweise weist der Rahmen eine Scharnieraussparung respektive eine Aufnahme für das Wellenlager der Abdeckung auf, wobei bei einer Aufnahme der Abdeckung im Rahmen in der zweiten Orientierung das Wellenlager in der Scharnieraussparung liegt. Damit wird erreicht, dass die Abdeckungsoberfläche in derselben Ebene liegt, wie wenn die Abdeckung in der ersten Orientierung im Rahmen eingelegt ist. Damit wird ein erhöhter Gestaltungsfreiraum für die der Abdeckungsoberfläche gegenüberliegenden Fläche erreicht. Vorzugsweise umfasst die Abdeckung zudem eine Scharnierabdeckung, welche in der zweiten Orientierung die Welle respektive das Wellenlager des Rahmens abdeckt und so vor Verschmutzung oder Schäden schützen kann.
[0044] In Varianten können der Rahmen und die Abdeckung derart ausgebildet sein, dass in der zweiten Orientierung das Wellenlager respektive die Welle der Abdeckung innerhalb oder ausserhalb des Rahmens liegen, so dass keine Aussparung im Rahmen vorgesehen sein muss.
[0045] Bevorzugt weist die Abdeckung eine Kreisform, eine Kreisform mit zwei gegenüberliegenden Kreissegmentausschnitten oder die Form eines regelmässigen n-Ecks, insbesondere mit n zwischen vier und 12, bevorzugt zwischen 4 und 6, auf. Dem Fachmann ist allerdings klar, dass auch weitere Formen möglich sind, sofern die Form zumindest eine Radiärsymmetrie (oder Drehsymmetrie) aufweist.
[0046] Besonders bevorzugt weist die Abdeckung eine Kreisform mit zwei gegenüberliegenden Kreissegmentausschnitten auf. In den Bereichen der Kreisausschnitte befinden sich vorzugsweise die Scharnierteile, das heisst die Welle respektive das Wellenlager. Diese ragen radial nach aussen. Damit kann eine gute Flächenausnutzung für ein radial abstehendes Scharnier erreicht werden, wobei kaum Aussparungen zwischen Rahmen und Abdeckung für das Öffnen vorgesehen sein müssen.
[0047] Alternativ kann auch der Rahmen derart angepasst sein, dass auf eine Radiärsymmetrie verzichtet werden kann.
[0048] Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Schachtabdeckung ist besonders vorteilhaft im Verfahren zur Höhenverstellung der Schachtabdeckung, mit der Abdeckung und dem Rahmen. Vorzugsweise wird dabei vorgängig die in einer ersten Orientierung im Rahmen verrastete Abdeckung aus dem Rahmen gelöst und in einer zweiten Orientierung, in welcher die Abdeckung nicht am Rahmen verrastet, in den Rahmen eingelegt. Das Verfahren kann sowohl mit als Deckel ausgebildeter Abdeckung als auch mit einer als Rost ausgebildeten Abdeckung durchgeführt werden.
[0049] Bevorzugt umfasst das Verfahren die folgenden Schritte: 1. Die in einer ersten Orientierung im Rahmen verrastete Abdeckung wird aus dem Rahmen gelöst und in einer zweiten Orientierung, in welcher die Abdeckung nicht am Rahmen verrastet, in den Rahmen eingelegt; 2. auf die Abdeckung wird eine Belagsschicht, insbesondere Teer, Asphalt etc., aufgetragen; 3. die Abdeckung wird vorzugsweise mit einem handelsüblichen Gerät hochgezogen und damit die Belagsschicht ausgestanzt; 4. der Rahmen wird auf die gewünschte Höhe angehoben und anschliessend auf dieser Höhe fixiert, insbesondere untermörtelt. 5. die Abdeckung wird in der ersten Orientierung eingesetzt.
[0050] Dem Fachmann ist klar, dass die erfindungsgemässe Schachtabdeckung nicht nur für obig beschriebenes Verfahren verwendet werden kann. Insbesondere können die zuvor erwähnten Verfahrensschritte, insbesondere auch die bekannten Schritte zur Höhenverstellung einer Schachtabdeckung vorgenommen werden, wobei lediglich auf einen Hilfsdeckel verzichtet und stattdessen die originale Abdeckung in der zweiten Orientierung in den Rahmen gelegt wird.
[0051] Das Öffnen der Abdeckung aus dem Rahmen erfolgt typischerweise durch Lösen der federnden Elemente mit einem Pickel oder dergleichen und anschliessendem Anheben der Abdeckung in eine im Wesentlichen vertikale Lage. In dieser Lage kann alsdann die Abdeckung senkrecht nach oben gehoben werden, so dass die Welle des Scharniers durch die Öffnung des Wellenlagers hindurch aus dem Wellenlager gehoben wird.
[0052] Das Heraufziehen der Abdeckung nach dem Auftragen der Belagsschicht erfolgt bevorzugt mit einem Hebegerät, insbesondere mit einem hydraulischen Hebegerät. Solche Geräte sind aus dem Stand der Technik bekannt.
[0053] Vorzugsweise wird vor dem Auftragen der Belagsschicht die Abdeckung mit einer Schutzabdeckung versehen. Damit kann nach dem Auftragen der Belagsschicht letztere einfach mit samt der Schutzabdeckung von der Abdeckung entfernt werden. Die Schutzabdeckung kann zum Beispiel aus Karton, Holz oder Metall, insbesondere aus Blech ausgebildet sein und dient vorzugsweise zum Verschliessen von Belüftungslöchern. Die Verwendung von Karton ist vorteilhaft, da dieser einfach verfügbar ist und als Einweg-Schutzabdeckung verwendet werden kann.
[0054] In Varianten kann auf die Schutzabdeckung auch verzichtet werden, insbesondere wenn die Abdeckung keine Belüftungslöcher oder sonstige Öffnungen aufweist. In diesem Fall kann die Abdeckung lediglich mit einem Trennmittel versehen werden, so dass die Belagsschicht einfacher von der Abdeckung gelöst werden kann.
[0055] Obschon die Schachtabdeckung vorzugsweise sowohl ein Scharnier wie auch eine zusätzliche Verriegelung umfasst, ist dem Fachmann klar, dass ebenso entweder nur ein Scharnier als Verrastung (keine zusätzliche Verrastung) oder ausschliesslich ein Riegel, insbesondere ein federbeaufschlagtes Element als Verrastung (kein Scharnier) vorgesehen sein kann. Schliesslich können auch weitere dem Fachmann bekannte Verrastungen alleine oder in Kombination eingesetzt sein, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
[0056] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0057] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Darstellung einer Unterseite eines Deckels einer Schachtabdeckung; <tb>Fig. 2<SEP>eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf einen Rahmen einer Schachtabdeckung; <tb>Fig. 3a<SEP>eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Schachtabdeckung, wobei der Deckel in der ersten, verrasteten Orientierung ist; <tb>Fig. 3b<SEP>eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Schachtabdeckung, wobei der Deckel in der zweiten, nicht verrasteten Orientierung ist.
[0058] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0059] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Unterseite eines Deckels 100 einer Schachtabdeckung 1. Der Deckel 100 weist vorliegend eine im Wesentlichen kreisrunde Form mit zwei gegenüberliegenden Kreissegmentausschnitten auf.
[0060] Mittig im Bereich des einen Kreissegmentausschnittes ist radial abstehend ein Scharnierwellenlager 180 angeformt. Das Scharnierwellenlager 180 weist im Wesentlichen eine Quaderform auf, welche seitlich zwei gegenüberliegende Nuten zur Aufnahme zweier Wellen, umfasst.
[0061] Auf dem dem Scharnierwellenlager 180 gegenüberliegenden Kreissegmentausschnitt ist mittig eine Abdeckung 170 angeformt, welche im Wesentlichen dieselbe Oberfläche wie das Scharnierwellenlager 180 aufweist. Auf die Funktion dieser Abdeckung 170 wird später in Bezug auf die Fig. 3a und 3b näher eingegangen.
[0062] Der Deckel 100 weist an seiner Unterseite eine Vielzahl an Verstrebungen zur Formstabilisierung auf. Ausgehend von einem zentralen Pickelloch 150 erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel radial sieben regelmässig beabstandete innere Verstrebungsleisten 130 bis zu einem koaxial zum Pickelloch 150 angeordneten Verstrebungsring 140. Nach dem Verstrebungsring 140 setzen sich die inneren Verstrebungsleisten 130 als äussere Verstrebungsleisten 120 bis hin zu einem Aussenflansch 110 des Deckels 100 fort. Jeweils in Richtung des Verstrebungsrings 140 nimmt eine axiale Höhe der Verstrebungsleisten 130, 140 zu. So bildet ein Rotationskörper des Aussenflansches 110, der äusseren Verstrebungsleisten 120 und des Verstrebungsrings 140 einen Kreiskegelstumpf.
[0063] Der Deckel 100 umfasst weiter eine Vielzahl an Lüftungslöcher 190 sowie ein Schlüsselloch 191. Das Schlüsselloch 191 ist vorliegend als rechteckige Öffnung im Deckel 100 ausgebildet, in welches ein T-förmiger Schlüssel eingesteckt und um einen Winkel von ungefähr 90° verdreht werden kann, so dass der Schlüssel den Deckel hintergreift. Im Anschluss kann der Deckel 100 über diesen Schlüssel angehoben werden. In der Fig. 1 umfasst der Deckel zehn kreisrunde und zwei im Wesentlichen ovale Lüftungslöcher 190.
[0064] Schliesslich umfasst der Deckel 100 drei Schnappverschlüsse 160. Diese sind im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Öffnungsrichtung der U-Form jeweils parallel zu einem Radius des Deckels 100 ausgerichtet ist. Die drei Schnappverschlüsse 160 sind zueinander regelmässig, das heisst, in einem Winkelabstand von jeweils 120° angeordnet. Einer der Schnappverschlüsse 160 ist im Bereich des Abdeckung 170 angeordnet, die anderen beiden, sind entsprechend benachbart zum Scharnierwellenlager 180 angeordnet, wobei deren Öffnungsrichtungen der U-Form gegeneinander ausgerichtet sind.
[0065] Ein Schnappverschluss ist jeweils mit dem einen Schenkel der U-Form in einem Verbindungsbereich 161 der Fig. 1 mit dem Deckel 100 fest, insbesondere einstückig mit dem Deckel 100 verbunden. Am distalen Ende des zweiten, radial äusseren, Schenkels des U-förmigen Schnappverschlusses 160 ist eine Nase 162 angeformt. Der Schnappverschluss 160 ist derart angeordnet und ausgebildet, dass die Nase 162 über den Aussenflansch 110 des Deckels 100 axial hinausragt. Die U-Form bildet eine Feder zwischen dem Verbindungsbereich 161 und der Nase 162. Die Nasen 162 weisen in axialer Richtung beidseitig Abschrägungen auf, das heisst, im Querschnitt rechtwinklig zu einer Sehne des Deckels 100 weisen die Nasen 162 eine Dreiecksform auf. In axialer Richtung weisen die Schnappverschlüsse 160 ebenfalls eine Federwirkung auf.
[0066] Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf einen Rahmen 200 einer Schachtabdeckung 1.
[0067] Der Rahmen 200 umfasst einen Aussenring 210 und einen abgesetzten Auflageflansch 220 als Auflage für den Deckel 100. Der Auflageflansch 220 ist umfangseitig in zwei Bereichen angeordnet, welche der Aussenkontur des Deckels 100 entsprechen. Der Auflageflansch 220 umfasst damit zwei Kreisbogenstück-förmige Flanschbereiche auf, welche über gerade Flanschbereiche verbunden sind.
[0068] Mittig zum ersten geraden Flanschbereich und in den Innenraum des Rahmens 200 mündend ist eine Aufnahme 230 für das Scharnierwellenlager 180 des Deckels angeordnet, welches als quaderförmige Ausnehmung im Aussenring 210 ausgebildet ist.
[0069] Mittig zum zweiten geraden Flanschbereich und ebenfalls in den Innenraum des Rahmens 200 mündend, ist in einer quaderförmigen Ausnehmung die Scharnierwelle 240 ausgebildet. Diese umfasst zwei koaxiale Wellen, welche im Wesentlichen tangential zur Kreisform des Auflageflansches 220 angeordnet sind.
[0070] Unterhalb der Aufnahme 230 des Scharnierwellenlagers 180 umfasst der Auflageflansch 220 als radial nach innen gerichteter Fortsatz einen Vorsprung 250. Es ist zu beachten, dass auf der gegenüberliegenden Seite, im Bereich der Scharnierwelle 240, kein entsprechender Vorsprung 250 vorgesehen ist. Seitlich benachbart zur Aufnahme 230 des Scharnierwellenlagers 180 ist ein seitliches Pickelloch 280 vorgesehen, über welches mit einem Pickel oder dergleichen der Deckel aus der Verrastung gelöst werden kann.
[0071] In beide Richtungen, zum Vorsprung 250 um einen Winkel von 60° versetzt, ist jeweils eine Ausnehmung 260 (oder Aussparung) vorgesehen, welche radial nach innen in den Innenraum des Rahmens 200 mündet. Jeweils zwischen der Ausnehmung 260 und der Scharnierwelle 240 ist eine Materialverjüngung 270 vorgesehen, welche als Ausnehmung an einer Unterseite des Rahmens 200 ausgebildet ist.
[0072] Die Fig. 3a zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Schachtabdeckung 1, wobei der Deckel 100 in der ersten, verrasteten Orientierung ist.
[0073] Der Deckel 100 gemäss Fig. 1 wurde dazu um eine radiale Achse durch die Abdeckung 170 um einen Winkel von 180° gedreht und in den Rahmen 200 gemäss Fig. 2 eingesetzt. Diese Anordnung stellt den Normzustand der Schachtabdeckung 1 im täglichen Gebrauch dar.
[0074] Um den Deckel 100 in der ersten Orientierung einzusetzen wird dieser in vertikaler Richtung mit dem Scharnierwellenlager 180 voran über die Scharnierwelle 240 des Rahmens 200 geführt, so dass das Scharnier eingehängt ist. Alsdann wird der Deckel 100 zugeklappt, das heisst in die Horizontale verschwenkt und mit einem axialen Druck auf die Oberfläche des Deckels 100 in die Schliessstellung überführt. Dabei werden die Nasen 162 durch den Auflageflansch 220 respektive den Vorsprung 250 radial nach innen gedrückt, so dass die U-Formen der Schnappverschlüsse 160 kurz zusammengestaucht werden, um anschliessend durch Hintergreifen des Auflageflanschs 220 im Bereich der Materialverjüngung 270 respektive des Vorsprung 250 zu verrasten.
[0075] In diesem Zustand hintergreifen die Nasen 162 der beiden zum Scharnierwellenlager 180 benachbarten Schnappverschlüsse 160 den Auflageflansch 220. Die Nase 162 des dritten Schnappverschlusses 160 hintergreift den Vorsprung 250. Die Aufnahme 230 für das Scharnierwellenlager 180 ist in diesem Zustand nicht benutzt und daher mit der Abdeckung 170 zugedeckt.
[0076] Geöffnet wird die Schachtabdeckung in herkömmlicher Weise über das seitliche Pickelloch 280 mit einem Pickel oder ähnlichem. Vorerst wird dadurch die Verrastung des Deckels 100 im Rahmen 200 gelöst. Der Deckel 100 kann mittels eines Schlüssels und des Schlüssellochs 191 aufgeschwenkt werden. Der Deckel 100 wird um einen Winkel von ungefähr 100° bis 110° in die Vertikale verschwenkt und aus den Scharnierwellen 240 gehoben.
[0077] Um den Deckel 100 nun in der zweiten Orientierung einsetzen zu können, wird der Deckel 100 um einen Winkel von 180° um eine zur Deckeloberfläche senkrechten Achse rotiert. Der Deckel 100 kann in dieser Orientierung direkt in horizontaler Richtung in den Rahmen 200 abgesenkt werden, da das Scharnier nicht eingehängt wird. Auch die Schnappverschlüsse 160 greifen nicht, womit der Deckel 100 im Wesentlichen widerstandslos in den Rahmen 200 eingelegt werden kann. Insbesondere kann der Deckel, zum Beispiel für eine Höhenverstellung der Schachtabdeckung, durch ein Hebegerät direkt, senkrecht zur Deckeloberfläche, nach oben gehoben und/oder abgesenkt werden. Anders gesagt liegt der Deckel 100 in der zweiten Orientierung lose im Rahmen 200.
[0078] Die Fig. 3b zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Schachtabdeckung 1, wobei der Deckel 100 in der zweiten, nicht verrasteten Orientierung im Rahmen 200 eingelegt ist.
[0079] In diesem Zustand sind die Nasen 162 der beiden zum Scharnierwellenlager 180 benachbarten Schnappverschlüsse 160 in den Ausnehmungen 260 des Auflageflanschs 220 aufgenommen. Die Nase 162 des dritten Schnappverschlusses 160 liegt im Freien, da eben, wie zuvor erwähnt, im Bereich der Scharnierwelle 240 kein entsprechender Vorsprung 250 vorgesehen ist.
[0080] Das Scharnierwellenlager 180 des Deckels 100 ist derweilen in der Aufnahme 230 des Rahmens aufgenommen, während die Scharnierwellen 240 durch die Abdeckung 170 des Deckels 100 abgedeckt sind.
[0081] Die Anzahl der Verstrebungsleisten 130 hängt von der Grösse des Deckels 100 und den Anforderungen an die Belastbarkeit ab. So kann die Anzahl Verstrebungsleisten 130 auch kleiner oder grösser als Sieben sein. Der Deckel 100 kann auch andere Formen, wie rechteckig, quadratisch und insbesondere rund ohne Kreissegmentausschnitte, aufweisen und als Betongussdeckel ausgebildet sein. Die Lüftungslöcher 190 sind optional. Ebenso kann statt eines Deckels auch ein Rost mit Einlaufschlitzen oder dergleichen eingesetzt sein. Der Rahmen 200 kann in Beton eingefasst sein. Die Kreissegmentausschnitte sind vorliegend nur gewählt, um die Scharniere innerhalb eines Umkreises des Deckels anordnen zu können. Damit wird die Anwendung des Verfahrens zur Höhenverstellung mit den handelsüblichen Hebegeräten ermöglicht. Je nach Abmessungen des Hebegeräts kann also auf die Kreissegmentausschnitte verzichtet werden. Der Deckel 100 ist vorliegend einstückig als Vollgusselement ausgebildet. Der Deckel muss nicht zwingend aufklappbar sein.
[0082] Zusammenfassend ist festzustellen, dass erfindungsgemäss eine Schachtabdeckung geschaffen wird, bei welcher insbesondere für eine Höhenverstellung auf einen Hilfsdeckel verzichtet werden kann, womit ein in der Anwendung besonders kostengünstiges Schachtabdeckungssystem geschaffen wird und zugleich ein Verfahren zur Höhenverstellung einer Schachtabdeckung wesentlich vereinfacht wird.

Claims (15)

1. Schachtabdeckung (1) umfassend eine Abdeckung (100), insbesondere einen Deckel oder einen Rost, und einen Rahmen (200) zur Aufnahme der Abdeckung (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) in einer ersten Orientierung und in einer zweiten Orientierung im Rahmen (200) gehalten werden kann, wobei die Abdeckung (100) in der ersten Orientierung am Rahmen (200) verrastet ist und in der zweiten Orientierung nicht am Rahmen (200) verrastet ist.
2. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) von der ersten Orientierung durch eine Drehung der Abdeckung (100) bezüglich des Rahmens (200) um eine Drehachse senkrecht zu einer Abdeckungsebene, insbesondere ausschliesslich durch die Drehung, in die zweite Orientierung überführbar ist.
3. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) von der ersten Orientierung in die zweite Orientierung durch eine Drehung um die Drehachse um einen Winkel von 180° überführbar ist.
4. Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) in der ersten Orientierung über eine Formschlussvorrichtung (160, 250, 270; 180, 240) am Rahmen (200) gehalten ist.
5. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussvorrichtung (160, 250, 270; 180, 240) in einem Auflagebereich der Abdeckung (100) und des Rahmens (200), insbesondere bereichsweise als Selbstarretierung, besonders bevorzugt als Schnappverschluss (160), ausgebildet ist.
6. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussvorrichtung (160, 250, 260; 180, 240) ein federndes Element (160) und einen Vorsprung (250) umfasst, wobei bei einer Aufnahme der Abdeckung (100) im Rahmen (200) in der ersten Orientierung das federnde Element (160) den Vorsprung (220, 250) hintergreift.
7. Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussvorrichtung (160, 250, 260; 180, 240) zumindest eine Aussparung (260) umfasst, wobei bei einer Aufnahme der Abdeckung (100) im Rahmen (200) in der zweiten Orientierung das federnde Element (160) in der Aussparung (260) liegt.
8. Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) in der ersten Orientierung über ein Scharnier (180, 240) mit dem Rahmen (200) lösbar verbindbar ist.
9. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (180, 240) eine Welle (240) und ein Wellenlager (180) umfasst, wobei insbesondere das Wellenlager (180) eine zur Wellenlagerlängsrichtung orientierte Öffnung aufweist, welche derart angeordnet ist, dass die Abdeckung (100) in einer zum Rahmen (200) verschwenkten Stellung vom Rahmen (200) lösbar ist.
10. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenlager (180) an der Abdeckung (100) ausgebildet ist.
11. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (200) eine Scharnieraussparung (230) aufweist, wobei bei einer Aufnahme der Abdeckung (100) im Rahmen (200) in der zweiten Orientierung das Wellenlager in der Scharnieraussparung liegt.
12. Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) eine Kreisform, eine Kreisform mit zwei gegenüberliegenden Kreissegmentausschnitten oder die Form eines regelmässigen n-Ecks, insbesondere mit n zwischen vier und 12, bevorzugt zwischen 4 und 6, aufweist.
13. Verfahren zur Höhenverstellung einer Schachtabdeckung (1), insbesondere einer Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Abdeckung (100) und einem Rahmen (200), dadurch gekennzeichnet, dass vorgängig die in einer ersten Orientierung im Rahmen (200) verrastete Abdeckung (100) aus dem Rahmen (200) gelöst und in einer zweiten Orientierung, in welcher die Abdeckung (100) nicht am Rahmen (200) verrastet, in den Rahmen (200) eingelegt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet, dass nachdem die in der ersten Orientierung im Rahmen (200) verrastete Abdeckung (100) aus dem Rahmen (200) gelöst und in einer zweiten Orientierung, in welcher die Abdeckung (100) nicht am Rahmen (200) verrastet, in den Rahmen (200) eingelegt ist, die folgenden Schritte ausgeführt werden: a. auf die Abdeckung (100) wird eine Belagsschicht, insbesondere Teer oder Asphalt, aufgetragen; b. die Abdeckung (100) wird hochgezogen und damit die Belagsschicht ausgestanzt; c. der Rahmen (200) wird auf die gewünschte Höhe angehoben und anschliessend auf dieser Höhe fixiert. d. die Abdeckung (100) wird in der ersten Orientierung eingesetzt, so dass diese im Rahmen (200) verrastet.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Auftragen der Belagsschicht die Abdeckung (100) mit einer Schutzabdeckung versehen wird.
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