CH706668B1 - Anschlussbewehrung mit Dichtungsband. - Google Patents
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Abstract
Eine Anschlussbewehrung für Betonbauteile, insbesondere zum Verbinden einer Boden- oder Deckenplatte (1) mit einer Wandung oder zum Verstärken einer Fuge (10) in einer Wandung, bestehend aus Längs- und Querstäben (11, 21, 23, 24), weist mindestens ein in oder an der Anschlussbewehrung angeordnetes Dichtungsband (13) auf.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussbewehrung für Betonbauteile gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
[0002] Im Bereich der Übergänge von Boden- oder Deckenplatten zu Seitenwänden bei Betonbauteilen ist es wesentlich, auftretende Schub-, Druck- und Zugspannungen ausreichend aufnehmen zu können. Entsprechend werden in diesem Teil sogenannte Anschlussbewehrungen bzw. Armierungskörbe angeordnet, wobei sich einige Stäbe davon sowohl in die Boden- bzw. Deckenplatten wie auch in die Wandung hinein erstrecken. Derartige Anschlussbewehrungen sind bestens bekannt, wie beispielsweise beschrieben in der EP 0 495 135, CH 642 131, CH 697 760 sowie CH 700 503, um nur einige zu nennen.
[0003] Insbesondere im Eckbereich von Wandungen zu Boden- oder Deckenplatten, speziell bei Hausaussenfassaden, oder generell bei Fugen in Wandungen in feuchter Umgebung, besteht die Problematik des Eindringens von Feuchtigkeit. Vorgeschlagen wird in der Regel, beispielsweise an einer Aussenfassade oder generell bei Fugen in Wandungen, eine Abdichtung anzuordnen, sei dies durch Aufbringen einer Dichtungsmasse, beispielsweise auf Basis von Bitumen oder einer Polymermasse, oder durch Anordnen einer Dichtungsbahn entlang oder auf der Fuge in der Wandung. Einerseits erfordert dies einen zusätzlichen Arbeitsgang und zudem besteht die Gefahr der Beschädigung, beispielsweise einer Aussenabdichtung, beispielsweise beim Einbringen von Gestein, Geröll und dergleichen, um ein Absickern der Feuchtigkeit entlang, beispielsweise einer Aussenfassade, zu ermöglichen.
[0004] Die Aufgabe besteht darin, eine einfachere und arbeitseinsparende Lösung vorzugschlagen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
[0005] Die Aufgabe wird mittels einer Anschlussbewehrung gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 gelöst.
[0006] Vorgeschlagen wird eine Anschlussbewehrung für Betonbauteile, insbesondere zum Verbinden einer Bodenplatte oder Deckenplatte mit einer Wandung, oder zum Verstärken einer Fuge in einer Wandung, aufweisend mindestens eine Bewehrung bestehend aus Längs- und Querstäben sowie mindestens einem in oder an der Bewehrung angeordneten Dichtungsband. Bei dem Dichtungsband, vorgesehen um am Übergang von Wandung zu Boden- oder Deckenplatte oder entlang einer Fuge in einer Wandung angeordnet zu werden, handelt es sich um ein entlang der Bewehrung verlaufendes Dichtungsband.
[0007] Die Querstäbe verlaufen wenigstens nahezu parallel zueinander und sind derart ausgebildet, dass insbesondere im Falle des Verbindens von Wandung und Boden- respektive Deckenplatte mindestens zwei wenigstens nahezu rechtwinklig zueinander verlaufende Abschnitte an den Querstäben ausgebildet sind, wobei mindestens ein Abschnitt vorgesehen ist, um in die Wandung des Bauteils hineinzuragen, und der andere Abschnitt, um in der Bodenplatte angeordnet zu werden.
[0008] Gemäss einer Ausführungsvariante ist die Anschlussbewehrung als sogenannter Anschlusskorb ausgebildet mit quer zur Wandung verlaufenden Querstäben und längs entlang der Wandung verlaufenden Längsstäben.
[0009] Gemäss einer Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, dass das Dichtungsband längs bezüglich des Korbes entlang derjenigen Schenkel der Querstäbe und senkrecht zu diesen verlaufend angeordnet ist, welche parallel zur Wandung und wenigstens teilweise in dieser angeordnet sind.
[0010] Die Längsstäbe des Bewehrungskorbes sind wenigstens nahezu parallel zueinander und in Längsrichtung verlaufend angeordnet.
[0011] Gemäss einer weiteren Ausführungsvariante sind mindestens ein Teil der Querstäbe wenigstens nahezu U-förmig gebogen ausgebildet, aufweisend zwei Schenkel mit dazwischen angeordnetem Quersteg, wobei das Dichtungsband entlang jeder einen oder der anderen oder beider Schenkel und/oder vom Quersteg zum Innenraum des Bewehrungskorbes hin gerichtet in Längsrichtung des Bewehrungskorbes verlaufend angeordnet ist.
[0012] Bei dem Dichtungsband kann es sich beispielsweise um ein Metallblech handeln, das gegebenenfalls an den Schenkeln der Querstäbe angeordnet ist, wie beispielsweise angeschweisst.
[0013] Bei dem Dichtungsband kann es sich aber auch um eine Folie oder eine Platte auf Basis eines Polymers handeln, insbesondere beispielsweise auf Basis thermoplastischer Olefine wie Weich-Polyethylen oder PVC, Gummi, Kautschuk oder dergleichen, Bitumen beschichtete Gewebe etc., sowohl verstärkt oder unverstärkt.
[0014] Weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Anschlussbewehrung sind in abhängigen Ansprüchen charakterisiert sowie unter Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
[0015] Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
[0016] Dabei zeigen:
<tb>Fig. 1<SEP>schematisch in Perspektive das Anordnen einer erfindungsgemässen Anschlussbewehrung bei der Erstellung von Bauwerken, insbesondere im Übergang von einer Boden- bzw. Deckenplatte zu Seitenwandungen,
<tb>Fig. 2<SEP>im Schnitt das Anordnen der Anschlussbewehrung wie dargestellt in Fig. 1 ,
<tb>Fig. 3<SEP>im Schnitt eine weitere Anordnung einer erfindungsgemässen Anschlussbewehrung in einem Betonbauteil im Bereich einer Wandung stehend auf einer Bodenplatte,
<tb>Fig. 4<SEP>im Schnitt eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Anschlussbewehrung in einem Betonbauteil im Bereich einer Wandung stehend auf einer Bodenplatte,
<tb>Fig. 5<SEP>wiederum eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Anschlussbewehrung,
<tb>Fig. 6<SEP>das Ausgestalten einer Anschlussbewehrung in Perspektive, welche das Dichtungsband aufweist,
<tb>Fig. 7<SEP>eine Anschlussbewehrung mit Dichtungsband im Bereich einer Betondecke,
<tb>Fig. 8<SEP>den Querschnitt durch einen Anschlusswinkel entlang eines Querstabes,
<tb>Fig. 9<SEP>den Querschnitt durch eine Fuge in einer Wandung mit einer Anschlussbewehrung mit Dichtungsband entlang der Fuge,
<tb>Fig. 10<SEP>ein Dichtungsband in Perspektive im Bereich einer Decke bzw. eines Winkels einer Wandung, und
<tb>Fig. 11<SEP>ein Dichtungsband, angeordnet an einer Bewehrungsmatte.
[0017] Fig. 1 zeigt in Perspektive das Anordnen einer erfindungsgemässen Anschlussbewehrung im Bereich des Zusammentreffens einer Betonwandung auf einer Betonbodenplatte 1. Die Anschlussbewehrung ist derart ausgebildet, dass einerseits insbesondere Querstäbe 11 sowohl in die Bodenplatte 1 wie auch in die Wandung hineinragen, um in diesem Bereich auftretende Schub-, Druck- wie auch Zugspannungen ausreichend aufnehmen zu können.
[0018] In der Praxis hat es sich gezeigt, dass insbesondere bei Aussenfassaden die Fuge 10 beim Aufeinandertreffen der Wandung auf die Bodenplatte 1 bezüglich eintretender Feuchtigkeit kritisch ist. Deshalb sind beispielsweise an Aussenfassaden speziell in diesem Bereich Dichtungsmassnahmen vorgesehen, wie beispielsweise auf Basis von Bitumen oder aber Dichtungsbänder aus Kunststoff werden aufgeklebt. Dieselbe Problematik besteht aber auch gelegentlich im Innenbereich eines Gehäuses, beispielsweise beim Abdichten eines Lichtschachtes gegenüber Feuchtigkeit im Untergrund.
[0019] Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemässe Anschlussbewehrung weist nun ein in Längsrichtung hierzu verlaufendes Dichtungsband 13 auf, welches an den Querstäben 11 der Bewehrung 2 angeordnet ist.
[0020] Erkennbar ist dieses Dichtungsband 13 auch in Fig. 2 , darstellend einen Querschnitt durch die Ansicht von Fig. 1 . Erkennbar ist ein Querstab 11 der Bewehrung 2, aufweisend zwei parallel zur Wandung 3 verlaufende Schenkel 15 und 17, wobei der eine Schenkel 15 in der Bodenplatte 1 aufgebogen ist, zur Bildung eines Schenkelabschnittes 19, verlaufend in die Bodenplatte 1 hinein. Für das Zusammenhalten der div. Querstäbe 11 sind weiter Längsstäbe 21, 23 und 24 vorgesehen, welche in Längsrichtung der Anschlussbewehrung und parallel zueinander angeordnet verlaufen. Der andere Schenkel 17 schliesslich ist in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anschlussbewehrung gegen den einen Schenkel 15 hin endständig aufgebogen, zur Bildung eines Schenkelabschnittes 18. Am einen Schenkel 15 in Korblängsrichtung verlaufend ist das Dichtungsband 13 angeordnet, wodurch ein Eindringen von Feuchtigkeit durch die Fuge 10 bzw. einer Arbeitsfuge zwischen Wandung 3 und Bodenplatte 1 verhindert wird. Dadurch erübrigt sich das Anordnen einer spezifisch auf diese Fuge ausgerichtete Abdichtung beispielsweise im Bereich einer Aussenfassade, in feuchtem Untergrund oder generell bei der Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit durch eine Fuge.
[0021] In Fig. 3 wird eine weitere Anordnung einer Bewehrung 2 dargestellt, wiederum aufweisend zwei Schenkel 15 und 17 und einen dazwischen verlaufenden Quersteg 25. Wiederum im Bereich der Fuge 10 zwischen Wandung 3 und Bodenplatte 1 ist an den einen Schenkel 15 das Dichtungsband 13 angeordnet, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit entlang dieser Fuge 10 die Wandung 3 durchdringen kann. In der Anordnung gemäss Fig. 3 ist im Weiteren eine zusätzliche Armierung 31 in der Bodenplatte 1 vorgesehen, sowie Armierungseisen 32.
[0022] Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnung einer Bewehrung 2, wiederum aufweisend die beiden in einer Wandung 3 verlaufenden Schenkel 15 und 17 sowie den vom Schenkel 17 gegen die Bodenplatte 1 hin zurückgebogenen Schenkelabschnitt 18. In der Bodenplatte 1 verlaufend ist weiterer Schenkelabschnitt 19 vorgesehen, sowie schliesslich Längsstäbe 21 und 23 zur Bildung der Bewehrung 2. Das Dichtungsband 13 ist nun am zurückgebogenen Schenkelabschnitt 18 angeordnet, und zwar im Bereich der Fuge 10 zwischen Wandung 3 und Bodenplatte 1.
[0023] Eine ähnliche Ausführungsvariante ist in Fig. 5 dargestellt, wobei hier jedoch vom Quersteg 25 zwischen den beiden Schenkeln 15 und 17 ein von der Bodenplatte 1 in die Wandung 3 hineinragender Schenkelabschnitt 20 vorgesehen ist, an welchem schliesslich das Dichtungsband 13 vorgesehen ist, um die Fuge zwischen Wandung 3 und Bodenplatte 1 abzudichten.
[0024] In Fig. 6 ist schematisch und in Perspektive eine weitere Ausführungsvariante einer Anschlussbewehrung dargestellt, aufweisend mehrere Bewehrungen 2, umfassend Querstäbe 11 mit je einem Schenkel 15 und einem Schenkel 17, sowie Längsstäbe 21 und 22. Der eine Schenkel 17 ist oben zur Bildung eines Schenkelabschnitts 18 umgebogen, insbesondere um Verletzungen durch Arbeiter zu verhindern. Wiederum ist entlang je der einen Schenkel 15 der Querstäbe 11 ein Dichtungsband 13 angeordnet, weiches vorgesehen ist, um im Bereich einer Arbeitsfuge zwischen Wandung und Bodenplatte angeordnet zu werden, beim Erstellen eines Betonbauteils (nicht dargestellt), bestehend aus Bodenplatte und Wandung. Weiter erkennbar sind die Längsstäbe 21 und 22 sowie eine weitere Armierung 31 dazu vorgesehen, um in der Bodenplatte angeordnet zu werden.
[0025] Fig. 7 zeigt eine Bewehrung 2 im oberen Bereich einer Wandung 3 im Übergang zu einer Deckenplatte 1 mit Dichtungsband 13 quer zur Fuge 10 zwischen Wandung 3 und Deckenplatte 1.
[0026] Fig. 8 zeigt eine Bewehrung 2 im Querschnitt im Bereich eines L-förmig ausgebildeten Querstabes 11 mit Dichtungsband 13 und Längsstäben 21 und 23.
[0027] Fig. 9 zeigt schematisch und beispielsweise, dass das Anordnen eines Dichtungsbandes nicht nur geeignet ist, um Fugen zwischen Wandungen und Boden- bzw. Deckenplatten gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abzudichten, sondern die Erfindung auch geeignet ist, um eine Fuge in einer Wandung verlaufend abzudichten. Derartige Fugen werden oft auch durch das Anbringen eines Bewehrungskorbes zusätzlich verstärkt, womit nun erfindungsgemäss vorgeschlagen wird, ein Dichtungsband zum Abdichten einer Fuge ebenfalls am Bewehrungskorb anzuordnen. Fig. 9 zeigt den Bereich einer Fuge 40 zwischen einer Wandung 33 ́ und einer Wandung 33 ́ ́ im Querschnitt, wobei auf der einen Seite der Fuge 40 eine Bewehrung 41 vorgesehen ist. Diese Bewehrung 41 kann selbstverständlich unterschiedlich ausgebildet sein, im vorliegenden Beispiel weist sie zwei mittige in die Wandung 33 ́ ́ zurückgebogene Schenkelabschnitte 45 und 47 auf. Mittig zwischen diesen beiden Schenkelabschnitten 45 und 47 eingeklemmt, oder fest mit einem hiervon verbunden, ist erneut ein Dichtungsband 53 angeordnet, um das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Fuge 40 zu verhindern.
[0028] In Fig. 10 ist in Perspektive der Eckbereich bzw. Winkel einer Wandung (nicht dargestellt) auf einer Bodenplatte 1 dargestellt, mit Querstäben 11 sichtbar von Bewehrungen 2, eingelassen in der Bodenplatte 1. Im Bereich zwischen den Querstäben 11, innerhalb der Bewehrungen 2 verlaufend, ist ein Dichtungsband 13 angeordnet, um das Eintreten von Feuchtigkeit entlang der «Naht» bzw. Arbeitsfuge zwischen Bodenplatte 1 und Wandung zu verhindern.
[0029] Fig. 11 schliesslich zeigt schematisch und im Schnitt eine Bewehrung 2, bspw. angeordnet in einer Wandung 3, bspw. um diese zu verstärken oder ggf. um eine in dieser Wandung verlaufende Fuge (nicht dargestellt) abzudichten.
[0030] Bei den in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Anschlussbewehrungen bzw. Bewehrungen handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele, um die Erfindung besser zu erläutern. Selbstverständlich kann irgendein Bewehrungskorb verwendet werden, wie allgemein aus dem Stand der Technik bekannt. Wesentlich ist aber, dass im oder am Bewehrungskorb ein Dichtungsband, eine Folie oder Platte oder dergleichen angeordnet ist, um das Durchdringen von Feuchtigkeit durch die Nahtstelle bzw. Arbeitsfuge zwischen Wandung und Bodenplatte eines Betonbauteiles zu verhindern. Dabei ist wiederum unerheblich, ob dieses Dichtungsband aus einem metallenen oder polymeren Werkstoff hergestellt ist. Vorteilhaft, wenn das verwendete Material eine gewisse Beständigkeit aufweist gegenüber üblicherweise im Bauwesen auftretende chemische Belastungen, wie insbesondere gegen alkalische Medien.
Claims (10)
1. Anschlussbewehrung für Betonbauteile, insbesondere zum Verbinden einer Boden- oder Deckenplatte (1) mit einer Wandung (3), oder zum Verstärken einer Fuge (10, 40) in einer Wandung ( 3, 33 ́, 33 ́ ́), gekennzeichnet durch mindestens eine Bewehrung (2, 41), bestehend aus Längsstäben (21, 23, 24) und Querstäben (11) sowie mindestens einem in oder an der Bewehrung (2, 41) angeordneten Dichtungsband (13, 53).
2. Anschlussbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (13, 53) ein Blech, Verbundblech, eine Folie oder ein Band aus einem polymeren Material ist.
3. Anschlussbewehrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (13, 53) als eine Fugendichtung ausgebildet ist, welche derart in oder an der Bewehrung (2, 41) angeordnet ist, um im Bereich des Überganges bezüglich einer Fuge, insbesondere einer Arbeitsfuge (10) zwischen der Wandung (3) und der Boden- oder Deckenplatte (1) oder einer Wandungsfuge (40), angeordnet zu werden.
4. Anschlussbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (11) wenigstens nahezu parallel zueinander angeordnet sind und mindestens zwei, wenigstens nahezu rechtwinklig zueinander verlaufende Abschnitte aufweisen, wobei mindestens ein Abschnitt vorgesehen ist, um in die I Wandung (3) eines Bauteils hineinzuragen.
5. Anschlussbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (13, 53) längs in oder an der Bewehrung (2, 41) entlang derjenigen Abschnitte der Querstäbe (11) verlaufend angeordnet ist, welche vorgesehen sind, um in die Wandung (3) hineinzuragen.
6. Anschlussbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstäbe (21, 23, 24) der Bewehrung (2, 41) wenigstens nahezu parallel zueinander angeordnet sind und ausgebildet sind, in Längsrichtung zur Wandung (3) angeordnet zu werden.
7. Anschlussbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung (2, 41) einen Bewehrungskorb (2) umfasst, wobei mindestens ein Teil der Querstäbe (11) wenigstens nahezu U-förmig gebogen ausgebildet ist, mit zwei Schenkeln (15, 17) mit dazwischen angeordneten Querstegen (25), wobei das Dichtungsband (13, 53) entlang je der einen oder der anderen oder beider Schenkel der Querstäbe (11) in Längsrichtung der Anschlussbewehrung (2) verlaufend und/oder am die beiden Schenkel (15, 17) verbindenden Quersteg (25) in einer Innenseite vorstehend angeordnet ist.
8. Anschlussbewehrung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugendichtung ein Metallblech ist.
9. Anschlussbewehrung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugendichtung aus einer Folie aus einem polymeren Material besteht, insbesondere auf Basis thermoplastischer Olefine, insbesondere Weich-Polyethylen oder PVC, Gummi, Kautschuk, oder aus einem Bitumen-beschichteten Gewebe, sowohl verstärkt oder unverstärkt, besteht.
10. Verwendung einer Anschlussbewehrung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, für das Verbinden einer Boden- oder Deckenplatte (1) mit einer Wandung (3) bei Betonbauteilen, und zum Abdichten einer Fuge, insbesondere eine Arbeitsfuge (10), entstehend zwischen der Wandung (3) und der Boden- oder Deckenplatte (1}, oder eine Wandfuge (40) in einer Wandung (33 ́, 33 ́ ́).
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