CH705446B1 - Winkelstecker. - Google Patents
Winkelstecker. Download PDFInfo
- Publication number
- CH705446B1 CH705446B1 CH13992011A CH13992011A CH705446B1 CH 705446 B1 CH705446 B1 CH 705446B1 CH 13992011 A CH13992011 A CH 13992011A CH 13992011 A CH13992011 A CH 13992011A CH 705446 B1 CH705446 B1 CH 705446B1
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- mounting part
- plug device
- contact
- angle
- angle plug
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R35/00—Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
- H01R35/04—Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/5804—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part
- H01R13/5812—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part the cable clamping being achieved by mounting the separate part on the housing of the coupling device
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
- H01R24/30—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Winkelsteckervorrichtung (100) mit einer Körper-Längsachse (Y), im zusammenmontierten Betriebszustand mit einem abführenden Stromkabel (7), das entlang einer Achse (X) abgeführt ist, die senkrecht zu der Körper-Längsachse (Y) angeordnet ist, und mit einem Einsteck-Korpus (1), der mindestens einen ersten Montageteil (2a) und einen zweiten Montageteil (2b) umfasst, wobei an dem Einsteck-Korpus (1) ein drehbarer Aufsatz (5) angeordnet ist, der um die Körper-Längsachse (Y) drehbar ist und durch den das abführende Stromkabel (7) geführt ist.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Winkelsteckervorrichtung, d.h. einen Stecker, dessen Stromkabel nicht annähernd senkrecht aus der Ebene der Steckdose bzw. aus der Ebene der Wand abgeführt ist, sondern in einem Winkel hierzu angeordnet ist. Dieser Winkel ist üblicherweise annähernd ein rechter Winkel.
[0002] Solche Winkelsteckervorrichtungen sind insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise ein Möbelstück vor die Steckdose und gleichzeitig möglichst nahe an die Wand gestellt werden soll. Diese Winkelsteckervorrichtungen sind fix und ergeben aufgrund einer in vielen Ländern (beispielsweise auch in der Schweiz) einheitlich vorgesehenen annähernd dreieckförmigen Anordnung der Kontaktlöcher und der Kontaktstifte für Phasen-, Nullleiter und Erdung eine einzige Einsteckposition der Winkelsteckervorrichtung und demzufolge lediglich eine einzige Abführrichtung des Stromkabels.
[0003] Sobald eine Steckdose doppelt, parallel dreifach oder sternförmig dreifach angeordnete Kontaktlöcher-Dreierkonfigurationen oder ebenso angeordnete rhombenförmige Ausnehmungen für den Stecker-Korpus aufweist, sind sich fixe Winkelsteckervorrichtungen oder zumindest deren Stromkabel entweder im Weg oder gehen unschön in drei unterschiedlichen Richtungen von der Steckdose weg.
[0004] Auch bei Steckdosenleisten ist die Situation unbefriedigend. Wenn die rhombenförmigen Ausnehmungen bzw. die Steckplätze quer zu der Steckdosenleiste angeordnet sind, dann blockiert eine Winkelsteckervorrichtung einen oder sogar zwei benachbarte Steckplätze. Das Gleiche passiert übrigens, wenn ein Ladegerät-Transformator eingesteckt wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind Steckdosenleisten konzipiert worden, bei denen die Steckplätze längs oder mindestens schräg angeordnet sind. Solche Steckdosenleisten sind jedoch nicht mehr platzsparend und kippen um, sobald ein Ladegerät eingesteckt wird.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Winkelsteckervorrichtung zu stellen, welche die oben aufgezeigten Nachteile weitestgehend vermeidet, benachbarte Steckplätze nicht mehr abdeckt und deren Stromkabel in eine beliebige Richtung abführbar ist.
[0006] Die Lösung der Aufgabe besteht zunächst in der Realisierung einer Winkelsteckervorrichtung, die im Wesentlichen einen Einsteck-Korpus und einen hieran drehbar angeordneten Aufsatz umfasst. Durch diesen drehbaren Aufsatz ist das abführende Stromkabel der Winkelsteckervorrichtung geführt. Der drehbare Aufsatz dreht sich annähernd um eine Körper-Längsachse des Einsteck-Korpus und gewährleistet in jeder Drehstellung elektrischen Kontakt und die erforderliche Sicherheit.
[0007] Gemäss einer ersten Basis-Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung, die aufgrund ihrer Einfachheit bevorzugt ist, umfasst der Einsteck-Korpus mindestens zwei Montageteile, die vorzugsweise als zwei annähernd identische Hälften ausgestaltet sind. Diese Montagehälften weisen formschlüssige Aufnahmen für Kontaktstifte auf und sind zueinander verschliessbar, sei es mittels einer oder mehrerer Schraubverbindungen oder eines sonstigen formschlüssigen Verschlusses.
[0008] Die erfindungsgemässe Konzeption und Ausgestaltung einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung ist vorzugsweise auf einen in der Schweiz üblichen im Querschnitt rhombenförmigen Einsteck-Korpus und eine asymmetrische Anordnung der Kontaktstifte ausgelegt, die nur eine einzige Einsteck-Position des Steckers in die Steckdose oder den Steckplatz einer Steckdosenleiste vorsieht. Es sind jedoch ohne weiteres auch andere ländertypische Querschnitte und Anordnungen realisierbar.
[0009] Grundsätzlich ist es auch möglich, die beiden Montageteile des Einsteck-Korpus nicht annähernd identisch auszugestalten, sondern lediglich einen ersten Montageteil für die Aufnahme der Kontaktstifte vorzusehen und einen zweiten Montageteil nur als schliessenden Deckel. Des Weiteren ist es möglich, beispielsweise zwei Kontaktstifte in dem ersten Montageteil zu lagern oder einzugiessen und den dritten Kontaktstift in dem zweiten. Eine erfindungsgemässe Winkelsteckervorrichtung ist jedoch grundsätzlich auch für Starkstrom-Stecker mit fünf Kontaktstiften und entsprechenden formschlüssigen Aufnahmen realisierbar.
[0010] Die Montageteile formen im montierten Zustand erfindungsgemäss eine annähernd kreisförmige Führungsnut aus, in die ein ebenfalls annähernd kreisförmiger Führungskragen des drehbaren Aufsatzes einsetzbar ist. Auch eine umgekehrte Anordnung, nämlich ein annähernd kreisförmiger Führungskragen an dem zusammengesetzten Einsteck-Korpus und eine annähernd kreisförmige Führungsnut an dem drehbaren Aufsatz, ist möglich. Erfindungsgemäss ist ein formschlüssiger Sitz bei gleichzeitiger Drehbarkeit. Vorzugsweise sind die Führungsnut und der Führungskragen entlang der Längsachse des Einsteck-Korpus möglichst platzsparend ausgestaltet.
[0011] Der drehbare Aufsatz verfügt vorzugsweise über eine Bride bzw. Kabelschelle, um die drei Adern und deren Isolation bzw. Ummantelung zu fassen. Ab der Bride, bis zu Aufnahmehülsen der Kontaktstifte, sind die Adern im montierten Zustand von der Stromkabel-Ummantelung befreit und ergeben somit alleine aufgrund ihrer Biegsamkeit eine Drehbarkeit.
[0012] Die Drehbarkeit einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung basiert nicht mehr alleine auf der Biegsamkeit der Adern, sondern auf vorzugsweise mindestens zwei vorzugsweise metallischen bzw. elektrisch leitenden Kontaktringen, an denen je ein rotierender Schleifkontakt angeordnet ist. Die rotierenden Schleifkontakte sind vorzugsweise federbewehrt, sodass sie einen zuverlässigen Kontakt zu dem metallischen Kontaktring herstellen, beispielsweise einen für den Phasen- und einen für den Nullleiter. Die Erdung ist vorzugsweise als einzelne Ader annähernd zentrisch durch die Ringe geführt, könnte aber auch an einen dritten Kontaktring angeschlossen sein. Zwischen den Kontaktringen können isolierende Scheiben angeordnet sein.
[0013] Diese zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung mit mindestens zwei Kontaktringen ist grundsätzlich auf zwei Arten realisierbar. Es können vorzugsweise zwei metallische Kontaktringe in dem Einsteck-Korpus fix gelagert sein und fix mit den entsprechenden Kontaktstiften verbunden sein. Die rotierenden Schleifkontakte sind dann in dem drehbaren Aufsatz fix gelagert und beschreiben bei einer Drehbewegung des drehbaren Aufsatzes eine entsprechende Rotation auf dem Kontaktring. Die rotierenden Schleifkontakte sind vorzugsweise mittels Schraubenhülsen mit den jeweiligen Adern verbunden.
[0014] Die zweite Realisierungsart einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung mit mindestens zwei Kontaktringen kann aber auch so erfolgen, indem die Kontaktstifte fix mit Schleifkontakten verbunden sind, die in dem Einsteck-Korpus gelagert oder eingegossen sind. Der drehbare Aufsatz beherbergt die Kontaktringe, die mittels einer Verbindungslasche den elektrischen Kontakt zu den jeweiligen Adern herstellen.
[0015] Eine erfindungsgemässe drehbare Winkelsteckervorrichtung weist vorzugsweise eine Drehbarkeits-Begrenzung auf, damit die Stromkabel nicht abgedreht werden können bzw. damit übermässige Torsions- und Scherkräfte keinen Kurzschluss hervorrufen können.
[0016] Eine erste Ausgestaltungsvariante einer Drehbarkeits-Begrenzung ist so ausgestaltet, dass vorzugsweise einer der beiden Montageteile des Einsteck-Korpus einstückig einen Begrenzungs-Stift ausformt oder eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein separater Begrenzungs-Stift einsetzbar ist. Dieser Begrenzungs-Stift ist in dem montierten Zustand der drehbaren Winkelsteckervorrichtung in einer annähernd kreisförmigen Begrenzungs-Nut angeordnet, die keinen kompletten Kreis, sondern lediglich einen Bogen beschreibt. Die Gradanzahl dieses Bogens liegt in einem Bereich von 5 bis 355 Grad, beträgt vorzugsweise jedoch 270 Grad. Auf diese Weise formt die Begrenzungs-Nut zwei Anschläge für den Begrenzungs-Stift aus, welche die Drehbarkeit der drehbaren Winkelsteckervorrichtung auf maximal 270 Grad begrenzen.
[0017] Die Begrenzungs-Nut ist vorzugsweise in der Unterseite des drehbaren Aufsatzes angeordnet. Grundsätzlich kann die Anordnung der Begrenzungs-Nut und des Begrenzungs-Stiftes aber auch umgekehrt realisiert sein, nämlich so, dass die Begrenzungs-Nut in den Einsteck-Korpus gegossen oder gefräst ist und der Begrenzungs-Stift an dem drehbaren Aufsatz angeordnet ist.
[0018] Die Begrenzungs-Nut weist vorzugsweise eine Aussparung in Form einer Montage-Nut auf, sodass bei der Montage des drehbaren Aufsatzes auf den Einsteck-Korpus mit dem drehbaren Aufsatz in eine versetzte Ausweichposition ausgewichen werden kann, die das Einsetzen des Führungskragens in die Führungsnut erlaubt.
[0019] Eine zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Drehbarkeits-Begrenzung sieht in dem Einsteck-Korpus oder in dem drehbaren Aufsatz eine spiralförmige Begrenzungs-Nut und gegenüberliegend in dem drehbaren Aufsatz oder in dem Einsteck-Korpus einen beweglichen Begrenzungs-Stift vor, der die Steigung der Spirale bei der Drehbewegung mitbeschreibt. Die Bewegung des Begrenzungs-Stiftes kann innert eines Längskanals optional federunterstützt sein.
[0020] Die spiralförmige Begrenzungs-Nut kann so gegossen oder gefräst sein, dass von Anschlag bis zu Anschlag beliebig mehr als eine komplette 360-grädige Drehung möglich ist, beispielsweise eine Drehung von 720 Grad oder auch mehr.
[0021] Eine Ausgestaltungsvariante einer drehbaren Winkelsteckervorrichtung mit einer spiralförmigen Begrenzungs-Nut ist allerdings auch ohne eine Verstellvorrichtung des Begrenzungs-Stiftes realisierbar, indem die Führungsnut dem Führungskragen das erforderliche seitliche Spiel freigibt.
[0022] Eine dritte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Drehbarkeits-Begrenzung sieht einen Kippschalter vor, der drehbar und optional federbewehrt tangential an der kreisförmigen Rotationsbahn eines Begrenzungs-Stiftes angeordnet ist. Eine erste Stirnfläche des Kippschalters bildet den ersten Anschlag aus, von dem weg der Begrenzungs-Stift eine ca. 355-grädige Drehung frei beschreiben kann und dann eine erste Flanke des Kippschalters so streift, dass der Kippschalter umgelegt wird. Der Begrenzungs-Stift kann dann nach dem Streifen der ersten Flanke frei eine weiterfolgende Drehung von ca. 350 Grad beschreiben, bis er an einen zweiten Anschlag stösst, der an der gegenüberliegenden Stirnfläche des Kippschalters ausgeformt ist.
[0023] In der umgekehrten Drehrichtung startet der Begrenzungs-Stift von dem zweiten Anschlag, beschreibt frei ca. 355 Grad, passiert aufgrund der umgeschalteten Position des Kippschalters den ersten Anschlag und streift anschliessend eine zweite Flanke des Kippschalters so, dass dieser in die erste Schaltposition umgelegt wird. Der Begrenzungs-Stift kann anschliessend weitere ca. 350 Grad seiner Rotationsbewegung frei beschreiben, bis er erneut auf den ersten Anschlag an der ersten Stirnfläche auftrifft.
[0024] Auf diese Weise ist eine auf maximal ca. 710 Grad begrenzte Drehbarkeit realisiert, davon ausgehend, dass der Kippschalter selbst ein ca. 10-grädiges Segment beansprucht.
[0025] Eine erfindungsgemässe Winkelsteckervorrichtung bringt generell folgende Vorteile:
– Möbelstücke können vor die Steckdose näher an die Wand gestellt werden.
– Unabhängig von der Anordnung der Steckplätze einer Mehrfachsteckdose oder einer Steckdosenleiste ist das abführende Stromkabel in jede beliebige Richtung abführbar.
– Die Platzverhältnisse und die Ausnützung der Steckplätze sind optimiert.
– Das Über- oder Abdrehen der stromführenden Adern und ein darauf basierender Kurzschluss sind durch eine Drehbarkeits-Begrenzung sicher verhindert.
[0026] Die offenbarten unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemässen Winkelsteckervorrichtung sind miteinander kombinierbar. So sind beispielsweise die unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemässen Winkelsteckervorrichtung betreffend der Ausgestaltung des Einsteck-Korpus sowie der Ausgestaltung des drehbaren Aufsatzes beliebig mit den unterschiedlichen Ausgestaltungen einer erfindungsgemässen Drehbarkeits-Begrenzung kombinierbar. Dieses gilt reziprok sowohl für die Ausgestaltungsvariante mit den Kontaktringen als auch für diejenige ohne.
[0027] Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemässen Winkelsteckervorrichtung bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
[0028] Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
[0029] Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Sie stellen schematische und beispielhafte Darstellungen dar und sind nicht massstabsgetreu, auch in der Relation der einzelnen Bestandteile zueinander nicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten das gleiche Bauteil, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
[0030] Es zeigen dabei
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische und perspektivische Gesamtansicht einer ersten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Winkelsteckervorrichtung mit einem drehbaren Aufsatz;
<tb>Fig. 2<sep>eine schematische und perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile der erfindungsgemässen Winkelsteckervorrichtung aus der Fig. 1 in Explosionsdarstellung, wobei Fig. 2aden drehbaren Aufsatz, Fig. 2beinen ersten Montageteil und die Fig. 2c einen zweiten Montageteil zeigt;
<tb>Fig. 3<sep>eine schematische und perspektivische Detailansicht des ersten Montageteils aus der Fig. 2b;
<tb>Fig. 4<sep>eine schematische und perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsvariante eines ersten Montageteils, auf den ein drehbarer Aufsatz aufgesetzt ist;
<tb>Fig. 5<sep>eine schematische und perspektivische Detailansicht des drehbaren Aufsatzes aus der Fig. 4, wobei eine erste Drehbarkeitsbegrenzung dargestellt ist;
<tb>Fig. 6<sep>eine schematische und perspektivische Darstellung einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung mit Kontaktringen;
<tb>Fig. 7<sep>eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Drehbarkeits-Begrenzung und
<tb>Fig. 8<sep>eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips einer dritten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Drehbarkeits-Begrenzung.
[0031] In der Fig. 1 ist eine erste und bevorzugte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung 100 schematisch im montierten Zustand dargestellt. Die Winkelsteckervorrichtung 100 umfasst im Wesentlichen einen Einsteck-Korpus 1, der wiederum im Wesentlichen vorzugsweise aus einem ersten Montageteil 2a und einem zweiten Montageteil 2b gebildet ist, die mit einer Schraube 3 verschraubt sind und so einen ersten Kontaktstift 4a für den Phasenleiter, einen zweiten Kontaktstift 4b für die Erdung und einen dritten Kontaktstift 4c für den Nullleiter fassen.
[0032] Auf den Einsteck-Korpus 1 ist ein drehbarer Aufsatz 5 aufgesetzt, der um eine Körper-Längsachse Y der Winkelsteckervorrichtung 100 drehbar ist. Der drehbare Aufsatz 5 weist eine Öffnung 6 auf, durch die ein abführendes Stromkabel 7 so geführt ist, dass es in eine Richtung einer Achse X weist, die annähernd senkrecht zu der Körper-Längsachse Y steht. Das abführende Stromkabel 7 umfasst drei isolierte Adern 8a–8c, die von einer Isolation 9 ummantelt sind.
[0033] Die Fig. 2 zeigt in ihrer Gesamtheit eine Explosionsdarstellung der drei wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemässen Winkelsteckervorrichtung aus der Fig. 1. Im Detail zeigt die Fig. 2aden drehbaren Aufsatz 5, die Öffnung 6, dieses Mal ohne abführendes Stromkabel, und eine Bride 10 im geöffneten Zustand mit zwei Schrauben 11a und 11b. In der Fig. 2b ist der erste Montageteil 2a im geöffneten Zustand schematisch und perspektivisch dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die Kontaktstifte 4a–4c jeweils Hülsen 12a–12c mit Bohrungen 13a–13c ausformen. In den Letzteren sind Aderenden der entsprechenden Adern 8a–8c aus der Fig. 1 mittels Schrauben 14a–14c fixierbar.
[0034] Eine erste halbkreisförmige Führungsnut 15a und eine zweite, komplementäre halbkreisförmige Führungsnut 15b an einem zweiten Montageteil 2b aus der Fig. 2cfassen einen in dieser Ansicht nicht sichtbaren Führungskragen 17 an der Unterseite des drehbaren Aufsatzes 5 aus der Fig. 2a. Sowohl der erste Montageteil 2a als auch der zweite Montageteil 2b formen je eine Drehflächen-Hälfte 18a und 18b aus, die eine reibungsoptimierte Oberfläche aufweisen können. An der Drehflächen-Hälfte 18b des zweiten Montageteils 2b aus der Fig. 2c ist ein Begrenzungs-Stift 16 angeordnet.
[0035] In der Fig. 3 ist der erste Montageteil 2a aus den Fig. 1und 2detailliert dargestellt. Die stromführenden Kontaktstifte 4a und 4c weisen aus Sicherheitsgründen je einen Metallzylinder 19a und 19b sowie je einen isolierten Teil 20a und 20b auf. Die Kontaktstifte 4a–4c sind jeweils in Aufnahmen 21a–21c gehalten, vorzugsweise unterstützt durch definiert elastische Haltelaschen 23a–23d. In der Aufnahme 21b ist zentral eine Bohrung 22 angeordnet, die ein Innengewinde haben kann oder aber auch keines, sofern die Schraube 3 aus der Fig. 2c eine Blechschraube ist.
[0036] Des Weiteren ist in der Fig. 3gut erkennbar, dass die Führungsnut 15a vorzugsweise L-förmig ausgestaltet ist – und nicht beispielsweise C-förmig, zugunsten einer möglichst geringen lichten Höhe der Winkelsteckervorrichtung.
[0037] Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Winkelsteckervorrichtung 100a, mit einem ersten Montageteil 2a ́, der sich von dem ersten Montageteil 2a aus der Fig. 3 dadurch unterscheidet, dass Kontaktstifte 4a ́–4c ́ bzw. deren Hülsen 12a ́–12c ́ um 180 Grad gedreht in entsprechende Aufnahmen 21a ́–21c ́ eingesetzt sind. Ein drehbarer Aufsatz 5a ist im teilmontierten Zustand an dem ersten Montageteil 2a ́ dargestellt. Der Führungskragen 17 untergreift eine halbkreisförmige Führungsnut 15a ́ so, dass eine Drehflächen-Hälfte 18a ́ des Montageteils 2a ́ und eine Drehfläche 24 des drehbaren Aufsatzes 5a aneinander anliegen.
[0038] In der Drehfläche 24 des drehbaren Aufsatzes 5a sind eine ovale Öffnung 25 für die Aufnahme einer Bride, eine Begrenzungs-Nut 26 für die Aufnahme des Begrenzungs-Stiftes 16 aus der Fig. 2c, sowie eine Montage-Nut 27 für eine ausweichende Montageposition des drehbaren Aufsatzes 5a angeordnet.
[0039] In der Fig. 5 ist der drehbare Aufsatz 5a aus der Fig. 4schematisch und perspektivisch in einer Detailansicht von unten dargestellt. In die ovale Öffnung 25 sind die Bride 10 und Schrauben 11a und 11b eingesetzt. Die Adern des Stromkabels werden durch eine zentrische Bohrung 28 und durch die Öffnung 6 geführt.
[0040] Die Fig. 5 zeigt des Weiteren eine Drehbarkeits-Begrenzung 200. Hierfür ist in die Begrenzungs-Nut 26 ein separater Begrenzungs-Stift 16a eingesetzt. Die Begrenzungs-Nut 26 ist in die Drehfläche 24 so gegossen oder gefräst, dass sie zwei Anschläge 29a und 29b für einen Begrenzungs-Stift 16a ausformt. In der dargestellten Form ergibt sich eine Drehbarkeit von ca. 270 Grad.
[0041] Die Fig. 6 zeigt schematisch und perspektivisch eine zweite Ausgestaltungsvariante oder vielmehr das Funktionsprinzip einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung 100b. In einer Körper-Längsachse Y1ist ein Zentrierstift 39 mit einer zentrischen Bohrung 40 zentrisch angeordnet. In diese zentrische Bohrung 40 kann eine nicht näher dargestellte Schraube eingesetzt sein, mittels derer die Einzelteile der Winkelsteckervorrichtung 100b zusammengefügt werden. Konzentrisch zu dem Zentrierstift 39 sind fünf Kontaktringe 30a–30e angeordnet, die ebenfalls fünf konzentrische Kontaktring-Zwischenräume 41a–41e ausformen. In den ersten Kontakt-Zwischenraum 41a, also zwischen den Zentrierstift 39 und den ersten, innersten Kontaktring 30a, ist ein erstes L-förmiges Verbindungs-Winkelstück 32a um die Körper-Längsachse Y1 drehbar angeordnet.
[0042] Dieses erste L-förmige Verbindungs-Winkelstück wiederum formt an einem unteren Ende eine Kontakt-Lasche 42a aus, die auch bei einer Drehung um die Körper-Längsachse Y1 immer einen elektrischen Kontakt zu dem Kontaktring 30a herstellt. An einem oberen Ende des Verbindungs-Winkelstückes 32a formt es einen zylindrischen Fortsatz 43a aus, mit einer Längsbohrung 44a und einer Querbohrung 45a vorzugsweise mit einem Gewinde für eine Kontakt-Schraube, zum Fixieren eines Aderendes, in diesem Fall vorzugsweise von dem Erdleiter. Der Zentrierstift 39 und der erste, innerste Kontaktring sind unterhalb der Kontaktringe 30a–30e mit einem Kontaktstift 4b ́ ́ für die Erdung elektrisch leitend verbunden.
[0043] Gleiches gilt analog für einen zweiten Kontaktring 30b und einen dritten Kontaktring 30c, die einen Kontaktring-Zwischenraum 41c ausformen, in dem eine Kontakt-Lasche 42b eines Verbindungs-Winkelstückes 32b den elektrischen Kontakt zwischen diesen beiden Kontaktringen 30b und 30c herstellt. Die Kontakt-Lasche 42b ist unterhalb der Kontaktringe 30a–30e vorzugsweise mit einem Kontaktstift 4a ́ ́ für den Phasenleiter verbunden. Das Verbindungs-Winkelstück 32b formt ebenfalls einen zylindrischen Fortsatz 43b aus, der vorzugsweise zum Fixieren eines Phasenleiter-Aderendes eine Längsbohrung 44b und eine Querbohrung 45b aufweist, die Letztere vorzugsweise mit einem Gewinde für eine nicht näher dargestellte Kontakt-Schraube.
[0044] Ein drittes Verbindungs-Winkelstück 32c ist in einem Kontaktring-Zwischenraum 41e angeordnet, der von einem vierten Kontaktring 30d und einem fünften Kontaktring 30e gebildet ist, und stellt analog zu den Verbindungs-Winkelstücken 32a und 32b den Kontakt zwischen einem Aderende, vorzugsweise dem des Nullleiters, und einem Kontaktstift 4c ́ ́ her. Das Verbindungs-Winkelstück 32c weist ebenfalls einen zylindrischen Fortsatz 43c auf, mit einer Kontakt-Lasche 42c, einer Längsbohrung 44c und einer Querbohrung 45c.
[0045] Kontaktring-Zwischenräume 41b und 41d können frei bleiben oder optional mit Ringen aus isolierendem Material ausgefüllt sein.
[0046] Auf diese Weise ist eine beliebig drehbare Winkelsteckervorrichtung 100b realisiert, indem ein Unterteil, im Wesentlichen gebildet aus den Kontaktstiften 4a ́ ́–4c ́ ́ und den Kontaktringen 30a–30e, in einen Einsteck-Korpus integriert ist und ein Oberteil, im Wesentlichen die zylindrischen Fortsätze 43a–43c umfassend, in einem drehbaren Aufsatz integriert ist. Es ist jedoch auch möglich, die Kontaktringe 30a–30e in dem Aufsatz fix mit den Aderenden des Stromkabels zu verbinden und die Kontaktstifte 4a ́ ́–4c ́ ́ mit entsprechenden Kontakt-Laschen zu versehen, die in den Kontaktring-Zwischenräumen 41a, 41c und 41e laufen.
[0047] In der Fig. 7 ist eine unterseitige Drehfläche 24a einer weiteren Ausgestaltungsvariante eines drehbaren Aufsatzes 5b schematisch und perspektivisch dargestellt. Die Fig. 7veranschaulicht das Funktionsprinzip einer weiteren Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Drehbarkeits-Begrenzung 200a, die somit eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung 100c ergibt. Die Drehbarkeits-Begrenzung 200a ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass ein Begrenzungs-Stift 16b in einem nicht näher dargestellten Längskanal in dem Einsteck-Korpus in einer Verstellrichtung 34 frei oder federbewehrt beweglich ist und so die Steigung einer spiralförmigen Begrenzungs-Nut 35 mitbeschreibt. Diese spiralförmige Begrenzungs-Nut 35 kann beliebig weit über eine 360-grädige Drehung hinaus in die Drehfläche 24a gegossen oder gefräst sein. Die Drehfläche 24a weist des Weiteren eine zentrische Bohrung 28a für das Hindurchführen der Adern des Stromkabels und eine ovale Öffnung 25a für die Aufnahme einer Bride auf.
[0048] Die Fig. 8 zeigt das Funktionsprinzip einer dritten erfindungsgemässen Ausgestaltungsvariante einer Drehbarkeits-Begrenzung 200b, die somit eine fünfte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen drehbaren Winkelsteckervorrichtung 100d ergibt. In eine unterseitige Drehfläche 24b eines drehbaren Aufsatzes 5c ist eine ovale Öffnung 25b für die Aufnahme einer Bride und eine zentrische Bohrung 28b für das Hindurchführen der Adern des Stromkabels angeordnet.
[0049] Annähernd tangential an der zentrischen Bohrung 28b ist ein Kippschalter 36 bzw. eine Wippe in einem Drehlager 37 gelagert. Wenn ein Begrenzungs-Stift 16c, der vorzugsweise in einer der Drehflächen-Hälften eines Montageteils des Einsteck-Korpus gelagert ist, in einer kreisförmigen Begrenzungs-Nut 46 geführt laufend, von einem Anschlag 29c des Kippschalters 36 weg, im Uhrzeigersinn gedreht wird, so beschreibt er zunächst eine ca. 355-grädige Rotation. Dann trifft er auf eine erste Flanke 38a des Kippschalters 36 auf und stellt ihn aus einer Position P1 um in eine mit gestrichelter Linie dargestellten Position P2. Der Begrenzungs-Stift 16c kann dann weitere ca. 350 Grad beschreiben, bis er auf einen Anschlag 29d auftrifft, der dann neu in der kreisförmigen Begrenzungs-Nut 46 steht.
[0050] Bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn, von dem Anschlag 29d weg, erfolgt die Umstellung des Kippschalters 36 aus der Position P2 zurück in die Position P1, aufgrund eines Berührungsdruckes durch den Begrenzungs-Stift 16c gegen eine zweite Flanke 38b des Kippschalters 36.
[0051] Analog zu der Montage-Nut 27 aus den Fig. 4und 5grenzt eine Montage-Nut 27a an die kreisförmige Begrenzungs-Nut 46 an.
[0052] Auf diese Weise ist eine Winkelsteckervorrichtung 100d mit der Drehbarkeits-Begrenzung 200b realisiert, die eine Drehung des Aufsatzes 5c an einem Einsteck-Korpus von ca. 710 Grad erlaubt. Das Drehlager 37 ist vorzugsweise leicht selbsthemmend, sodass sich der Kippschalter 36 nicht unkontrolliert verstellen kann.
Bezugszeichenliste
[0053]
<tb>1<sep>Einsteck-Korpus
<tb>2a, 2a ́<sep>erster Montageteil, erste Montagehälfte
<tb>2b<sep>zweiter Montageteil, zweite Montagehälfte, Deckel
<tb>3<sep>Schraube
<tb>4a, 4a ́, 4a ́ ́<sep>Kontaktstift für Phasenleiter
<tb>4b, 4b ́, 4b ́ ́<sep>Kontaktstift für Erdung
<tb>4c, 4c ́, 4c ́ ́<sep>Kontaktstift für Nullleiter
<tb>5, 5a–5c<sep>drehbarer Aufsatz
<tb>6<sep>Öffnung
<tb>7<sep>abführendes Stromkabel
<tb>8a–8c<sep>isolierte Ader
<tb>9<sep>Ummantelung, Isolation
<tb>10<sep>Bride, Kabelschelle
<tb>11a–11b<sep>Schraube
<tb>12a–12c, 12a ́–12c ́<sep>Hülse
<tb>13a–13c<sep>Bohrung
<tb>14a–14c<sep>Schraube
<tb>15a, 15a ́, 15b<sep>halbkreisförmige Führungsnut
<tb>16, 16a–16c<sep>Begrenzungs-Stift
<tb>17<sep>Führungskragen
<tb>18a, 18a ́, 18b<sep>Drehflächen-Hälfte
<tb>19a, 19b<sep>Metallzylinder
<tb>20a, 20b<sep>isolierter Teil von 4
<tb>21a–21c, 21a ́–21c ́<sep>Aufnahme
<tb>22<sep>Bohrung
<tb>23a–23d<sep>definiert elastische Haltelasche
<tb>24, 24a, 24b<sep>Drehfläche von 5a
<tb>25, 25a, 25b<sep>ovale Öffnung für 10
<tb>26<sep>Begrenzungs-Nut
<tb>27, 27a<sep>Montage-Nut
<tb>28, 28a, 28b<sep>zentrische Bohrung
<tb>29a–29d<sep>Anschlag
<tb>30a–30e<sep>Kontaktring
<tb>32a–32c<sep>Verbindungs-Winkelstück
<tb>34<sep>Verstellrichtung von 16b
<tb>35<sep>spiralförmige Begrenzungs-Nut
<tb>36<sep>Kippschalter, Wippe
<tb>37<sep>Drehlager
<tb>38a, 38b<sep>Flanke von 36
<tb>39<sep>Zentrierstift, zentrisch angeordneter Zylinder
<tb>40<sep>zentrische Bohrung
<tb>41a–41e<sep>Kontaktring-Zwischenraum
<tb>42a–42c<sep>Kontakt-Lasche von 32
<tb>43a–43c<sep>zylindrischer Fortsatz von 32
<tb>44a–44c<sep>Längsbohrung in 43
<tb>45a–45c<sep>Querbohrung in 43
<tb>46<sep>kreisförmige Begrenzungs-Nut
<tb>100, 100a–100d<sep>Winkelsteckervorrichtung
<tb>200, 200a, 200b<sep>Drehbarkeits-Begrenzung
<tb>P1<sep>erste Position von 36
<tb>P2<sep>zweite Position von 36
<tb>X<sep>Achse, Richtung des abführenden Stromkabels
<tb>Y, Y1<sep>Körper-Längsachse von 100
Claims (13)
1. Winkelsteckervorrichtung (100, 100a–100d) mit einer Körper-Längsachse (Y, Y1), im zusammenmontierten Betriebszustand mit einem abführenden Stromkabel (7), das entlang einer Achse (X) abgeführt ist, die senkrecht zu der Körper-Längsachse (Y, Y1) angeordnet ist, und mit einem Einsteck-Korpus (1), der mindestens einen ersten Montageteil (2a, 2a ́) und einen zweiten Montageteil (2b) umfasst, wobei an dem Einsteck-Korpus (1) ein drehbarer Aufsatz (5, 5a–5c) angeordnet ist, der um die Körper-Längsachse (Y, Y1) drehbar ist und durch den das abführende Stromkabel (7) geführt ist und dass mindestens einer der Montageteile (2a, 2a ́, 2b) formschlüssige Aufnahmen (21a–21c, 21a ́–21c ́) für drei gleich lange Kontaktstifte (4a–4c, 4a ́–4c ́, 4a ́ ́–4c ́ ́) aufweist und der erste Montageteil (2a, 2a ́) und der zweite Montageteil (2b) formschlüssig miteinander verschliessbar sind.
2. Winkelsteckervorrichtung (100, 100a–100d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageteil (2a, 2a ́) mindestens drei formschlüssige Aufnahmen (21a–21c, 21a ́–21c ́) für Kontaktstifte (4a–4c, 4a ́–4c ́, 4a ́ ́–4c ́ ́) aufweist und der zweite Montageteil (2b) als formschlüssig zum ersten Montageteil (2a, 2a ́) verschliessbarer Deckel ausgestaltet ist.
3. Winkelsteckervorrichtung (100, 100a–100d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageteil (2a, 2a ́) und der zweite Montageteil (2b) je eine halbkreisförmige Führungsnut (15a, 15a ́, 15b) ausformen, in die ein kreisförmiger Führungskragen (17) des drehbaren Aufsatzes (5, 5a–5c) formschlüssig einsetzbar ist.
4. Winkelsteckervorrichtung (100, 100a–100d) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageteil (2a, 2a ́) und der zweite Montageteil (2b) je einen halbkreisförmigen Führungskragen (17) ausformen, der in eine kreisförmige Führungsnut (15a, 15a ́, 15b) des drehbaren Aufsatzes (5, 5a–5c) einsetzbar ist.
5. Winkelsteckervorrichtung (100, 100a–100d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Aufsatz (5, 5a–5c) eine Bride (10) zum Fixieren des abführenden Stromkabels (7) umfasst.
6. Winkelsteckervorrichtung (100b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelsteckervorrichtung (100b) mindestens zwei konzentrisch in einer Ebene angeordnete Kontaktringe (30a–30e) und mindestens zwei daran kontaktierende Kontakt-Laschen (42a–42c) umfasst.
7. Winkelsteckervorrichtung (100b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktringe (30a–30e) in dem Einsteck-Korpus und die Kontakt-Laschen (42a–42c) in dem drehbaren Aufsatz angeordnet sind.
8. Winkelsteckervorrichtung (100b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktringe (30a–30e) in dem drehbaren Aufsatz und die Kontakt-Laschen (42a–42c) in dem Einsteck-Korpus angeordnet sind.
9. Winkelsteckervorrichtung (100, 100a–100d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelsteckervorrichtung (100, 100a–100d) eine Drehbarkeitsbegrenzung (200, 200a, 200b) für die Drehbarkeit des drehbaren Aufsatzes (5, 5a–5c) umfasst.
10. Winkelsteckervorrichtung (100a) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbarkeitsbegrenzung (200) einen Begrenzungs-Stift (16, 16a) umfasst, der in einer bogenförmigen Begrenzungs-Nut (26) angeordnet ist.
11. Winkelsteckervorrichtung (100c) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbarkeitsbegrenzung (200a) einen Begrenzungs-Stift (16b) umfasst, der in einer spiralförmigen Begrenzungs-Nut (35) angeordnet ist.
12. Winkelsteckervorrichtung (100d) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbarkeitsbegrenzung (200b) einen Begrenzungs-Stift (16c) umfasst, der in einer kreisförmigen Begrenzungs-Nut (46) mit einem tangential angeordneten Kippschalter (36) angeordnet ist.
13. Winkelsteckervorrichtung (100a, 100d) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs-Nut (26, 46) eine Montage-Nut (27, 27a) umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH13992011A CH705446B1 (de) | 2011-08-29 | 2011-08-29 | Winkelstecker. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH13992011A CH705446B1 (de) | 2011-08-29 | 2011-08-29 | Winkelstecker. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH705446A1 CH705446A1 (de) | 2013-03-15 |
CH705446B1 true CH705446B1 (de) | 2013-11-29 |
Family
ID=47843862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH13992011A CH705446B1 (de) | 2011-08-29 | 2011-08-29 | Winkelstecker. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH705446B1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109301648A (zh) * | 2018-10-12 | 2019-02-01 | 东莞市荣合电子有限公司 | 一种360度旋转数据线接头 |
CN111641078B (zh) * | 2020-05-26 | 2021-07-13 | 顺科新能源技术股份有限公司 | 一种弹片锁紧式推拉自锁连接器 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2073504A (en) * | 1980-04-01 | 1981-10-14 | Hayes D | Fused electrical plugs |
JPS63143766A (ja) * | 1986-12-04 | 1988-06-16 | 株式会社 新光製作所 | 差込みプラグ |
US5595503A (en) * | 1995-06-07 | 1997-01-21 | Woods Industries, Inc. | Rotatable electrical plug and power cord |
EP1414116A1 (de) * | 2002-10-23 | 2004-04-28 | Kertész Kabel AG | Netzstromkabel-Kupplung mit Kindersicherung |
DE50214688D1 (de) * | 2002-11-27 | 2010-11-11 | Festo Ag & Co Kg | Elektromechanische Steckvorrichtung mit drehbarem Kabelabgangsteil |
TWM251367U (en) * | 2004-02-03 | 2004-11-21 | Ahoku Electronic Company | Rotary conducting device |
US7946852B2 (en) * | 2007-04-20 | 2011-05-24 | Belkin Intenational, Inc. | Electrical connector and method of manufacturing same |
-
2011
- 2011-08-29 CH CH13992011A patent/CH705446B1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH705446A1 (de) | 2013-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004038123B4 (de) | Elektrischer Stecker und elektrische Steckeraufnahme | |
EP1096606B1 (de) | Anschlussklemme | |
DE102013107807B3 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
EP2797175B1 (de) | Stecker für ein mehrere Adern aufweisendes Daten- und/oder Telekommunikations-Kabel | |
DE102007053535B4 (de) | Verbindungsmodul und Einheit aus einem Schaltgerät, einem Verbindungsmodul und einem Adapter | |
DE102010045470B4 (de) | Steckereinheit | |
DE102008014179A1 (de) | Schaltbrücke und Baueinheit aus mindestens zwei elektrischen Reihenklemmen und einer Schaltbrücke | |
EP3735722B1 (de) | Kontaktträger und steckverbinder für eine geschirmte hybride kontaktanordnung | |
DE4000933A1 (de) | Elektrischer buchsenverbinder | |
DE3939182A1 (de) | Stiftsteckerverbinder | |
DE102005009856A1 (de) | Anschluss- oder Geräteadapter | |
DE202015102045U1 (de) | Federkraftklemmelement mit Schwenkhebel | |
DE102012104339A1 (de) | Prüf- und Anschlussvorrichtungsanordnung und Anschlussvorrichtung | |
EP3218912A1 (de) | Rotierende kontaktvorrichtung für einen schalter | |
EP3180817B1 (de) | Anschlussklemme für einen durchgehenden elektrischen leiter | |
CH705446B1 (de) | Winkelstecker. | |
DE29814208U1 (de) | Kontakteinsatz für Industriestecker | |
DE69800453T2 (de) | Schraubklemme und Anschlussleiste für einen elektrischen Apparat | |
DE3220839A1 (de) | Explosions- oder schlagwettergeschuetzte steckvorrichtung | |
EP3196988B1 (de) | Steckbuchse für telekommunikations- und/oder datenübertragungssysteme | |
DE102012107279A1 (de) | Stromwandler mit Kurzschlussvorrichtung | |
DE102011016563A1 (de) | Schirmung | |
DE19817433C2 (de) | Elektrische Anschlußbaueinheit | |
DE19647233C2 (de) | Stecker für elektrische Kabel | |
DE102022101013A1 (de) | Verbindungselement und elektronisches Bauteil mit mehrfachem Steckplatz für Zweidrahttechnologie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PFA | Name/firm changed |
Owner name: PROXPLUS AG, CH Free format text: FORMER OWNER: PROXPLUS AG, CH |
|
PL | Patent ceased |