DE19647233C2 - Stecker für elektrische Kabel - Google Patents

Stecker für elektrische Kabel

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Abstract

Bei einem elektrischen Stecker mit einem einteiligen Überwurfgehäuse (3), in welchem ein durch Rastverschluß festlegbares, U-förmiges Einschubteil (4) aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils einem kabelseitigen Leiter (5) verbundenen Steckerstiften (8) durchgriffene Stirnplatte (13) und zwei gelenkig hiermit verbundene Seitenklappen (15) aufweist, lässt sich dadurch auch bei Verwendung eines elektrischen Zusatzbausteins eine hohe Montagefreundlichkeit erreichen, dass das Einschubteil (4) als Träger für eine separate Steckerbrücke (6) mit den Steckerstiften (8) und des Zusatzbausteins (7) ausgebildet ist, wobei die Steckerbrücke (6) auf der mit Bohrungen (16) für die Steckerstifte (8) versehenen Stirnplatte (13) aufnehmbar und durch an den Seitenklappen (15) vorgesehene Niederhalter (19) gehalten wird und wobei die Seitenklappen (15) einen ansatzlosen Bereich zur Bildung eines dem Zusatzbaustein (7) zugeordneten Aufnahmeraums (18) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Stecker für elektrische Kabel mit einem einteiligen Überwurfgehäuse, in welchem ein durch Rastverschluß festlegbares, u-förmiges Ein­ schubteil aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils einem kabelseitigen Leiter verbundenen Steckerstiften durchgriffene Stirnplatte und zwei gelenkig hiermit ver­ bundene Seitenklappen aufweist, die außen zum Eingriff mit gehäuseseitigen Rastorganen bringbare Rastelemente und innen zum Eingriff mit dem Kabel bringbare Halteelemente aufweisen.
Bei einem bekannten Stecker dieser Art (DE 20 01 293) sind die Steckerstifte fest auf der Stirnplatte des Ein­ bauteils aufgenommen und dementsprechend unlösbar mit dem Einbauteil verbunden. Die Verbindung der Leiterenden mit den als Anschlußbuchsen ausgebildeten, hinteren Enden der Steckerstifte ist dabei vergleichsweise schwierig. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die Leiterenden durch Quetschen der Anschlußbuchsen in diesen festgelegt werden. Um den Quetschvorgang durchführen zu können, müssen die Seitenklappen des Einschubteils aus ihrer normalen, das Kabel flankierenden Position um 180° weggeschwenkt werden, was umständlich ist und die die Seitenklappen mit der Stirnplatte verbindenden Scharniere, die in der Regel als Filmscharniere ausgebildet sind, gefährden kann.
Bei der bekannten Anordnung sind lediglich die Stecker­ stifte mit den Leiterenden verbunden. Ein elektrischer Zusatzbaustein, beispielsweise in Form eines Funk­ entstörkondensators etc. ist nicht vorgesehen und hätte bei der bekannten Anordnung auch keinen Platz, da hier die Stirnplatte mit rückwärtigen Vorsprüngen und die Seitenklappen mit stirnplatten-nahen Vorsprüngen versehen sind. Abgesehen davon würden die oben erwähnten Nachteile der bekannten Anordnung dann noch verstärkt, wenn diese mit einem elektrischen Zusatzbaustein, beispielseise in Form eines Funktentstörkondensators etc. versehen würde. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß ein derartiger Zusatzbaustein mit den Leiterenden ver­ drahtet werden muß, wodurch sich vergleichsweise dicke Leiterenden ergäben, die nur äußerst schwierig in die An­ schlußbuchsen der unlösbar mit dem Einschubteil verbun­ denen Steckerstifte eingeführt werden könnten.
Die DE 295 12 985 U1 zeigt einen Flachstecker, bei dem eine vormontierte Baugruppe in Form einer Steckerbrücke und eines elektrischen Zusatzbausteins in ein als Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildetes Gehäuse eingespritzt ist. Der elektrische Zusatzbaustein ist dabei durch ein an den Steckbuchsen der Steckerstifte festlegbares Schutzstück gegen Verrutschen gesichert. Ein in ein einteiliges Überwurfgehäuse einführbares Einschubteil ist hier nicht vorgesehen.
Aus der DE 39 22 398 A1 ist ein ähnlicher Flachstecker bekannt, bei dem eine aus Steckerbrücke und Ringkerndrosselspule bestehende Baugruppe alternativ mit Kunststoff umspritzt oder in ein zweischaliges Gehäuse eingelegt wird. Bei keiner der genannten Alternativen ergibt sich ein einteiliges Überwurfgehäuse, in das ein Einschubteil eingeführt wird.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, den gattungsgemäßen, ein in ein einteiliges Überwurfgehäuse einführbares Einschubteil aufweisenden Stecker so zu verbessern, daß ein elektrischer Zusatzbaustein zur Anwendung kommen kann und gleichzeitig eine einfache Vor- und Endmontage sowie eine zuverlässige Positionierung der Steckerbrücke gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einschubteil als Träger für an den Leiterenden an­ bringbare elektrische Elemente in Form einer separaten Steckerbrücke mit den den Leiterenden zugeordneten Steckerstiften und wenigstens eines ebenfalls mit den Leiterenden verbundenen, elektrischen Zusatzbausteins ausgebildet ist, wobei die Steckerbrücke auf der mit Bohrungen für die Steckerstifte versehenen Stirnplatte aufnehmbar und durch an den Innenseiten der Seitenklappen vorgesehene Niederhalter in Stellung haltbar ist und wobei die Innenseite der Seitenklappen einen den Nieder­ haltern benachbarten, ansatzlosen Bereich zur Bildung eines dem Zusatzbaustein zugeordneten Aufnahmeraums auf­ weist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben eine außerhalb des Einschubteils vormontierbare Baugruppe in Form der mit dem Zusatzbaustein und den Leiterenden verbundenen, separaten Steckerbrücke. Da hier die Vormontage dieser Baugruppe, das heißt die Verbindung ihrer Elemente mit den Leiterenden, unabhängig vom Einschubteil erfolgen kann, gestaltet sich dieser Arbeitsgang vergleichsweise einfach. Nach erfolgter Vormontage kann die genannte Baugruppe einfach auf dem als Träger hierfür fungierenden Einschubteil aufgenommen werden. Eine Überbeanspruchung der Filmscharniere ist dabei nicht zu befürchten. Dennoch ist sichergestellt, daß die Steckerbrücke und damit auch die hiermit verbundenen Elemente durch die zugeordneten Niederhalter zuverlässig fixiert werden. Eine nachträgliche Verlagerung der Steckerbrücke und damit auch des hiermit verbundenen Zusatzbausteins ist nicht zu befürchten. Der zwischen den Seitenklappen aufgenommene Zusatzbaustein wird dabei durch die Seitenklappen gleich­ zeitig gegen mechanische Einwirkungen geschützt. Die er­ findungsgemäßen Maßnahmen ergeben somit nicht nur die Möglichkeit, einen elektrischen Zusatzbaustein, beispielsweise in Form eines Funkentstörkondensators etc., sicher und zuverlässig unterzubringen, sondern ge­ währleisten trotzdem auch noch eine einfache und kosten­ günstige Herstellung und ergeben damit eine nicht unbe­ trächtliche Verbesserung des hier in Frage stehenden Mas­ senartikels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbil­ dungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
So kann die Breite der Seitenklappen zumindest im Bereich des Aufnahmeraums zweckmäßig in etwa dem Mittenabstand der Steckerstifte entsprechen. Dies ermöglicht in vor­ teilhafter Weise nicht nur eine größere Distanz der Nie­ derhalter und damit eine zuverlässige Fixierung der Steckerbrücke, sondern ergibt gleichzeitig auch noch eine große Breite des Einbauraums und damit einen zuverläs­ sigen Schutz für den elektrischen Zusatzbaustein.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Seitenklappen durch auf ihrer Innenseite vorge­ sehene, im Bereich ihres freien Endes einen Kabelkanal flankierende Steckeingriffselemente in Längsrichtung ge­ geneinander verriegelbar sind. Hierdurch werden gegen­ seitige Wackelbewegungen der Seitenklappen und der Stirn­ platte des Einschubteils ausgeschlossen, und damit eine exakte Positionierung der Steckerbrücke unterstützt.
Vorteilhaft kann der Aufnahmeraum im Bereich seines von den Niederhaltern entfernten Endes durch an der Innenseite wenigstens einer Seitenklappe angebrachte Zapfen begrenzt sein, durch welche die den Steckerstiften zugeordneten Leiter umlenkbar sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß der elektrische Zusatzbaustein auch durch diese Leiter nicht verschoben wird.
Vorteilhaft kann das Überwurfgehäuse mit inneren, auf der Rückseite der Steckerbrücke zur Anlage kommenden Anschlagrippen versehen sein. Hierdurch wird zum einen die Einschubtiefe des Einschubteils begrenzt und zum anderen die Fixierung der Steckerbrücker unterstützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach­ stehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungs­ beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßgen Flachstecker,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die die elektrischen Elemente enthaltende Baugruppe in vormontiertem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das leere Einschubteil in geöffnetem Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des geschlossenen Einschubteils und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das geschlossene Einschubteil.
Der den Fig. 1 und 2 zugrunde liegende, am Ende eines elektrischen Kabels 1 angeordnete Flachstecker 2 besteht aus einem mit einer rückwärtigen Einfuhröffnung für das Kabel 1 versehenen Überwurfgehäuse 3 und einem in diesem aufgenommenen Einschubteil 4, welches die mit den Enden der Leiter 5 des Kabels 1 verbundenen elektrischen Ele­ mente in Form einer Steckerbrücke 6 und eines elektrischen Zusatzbausteins 7 enthält.
Bei der Steckerbrücke 6 handelt es sich um ein Normbauteil, das eine etwa H-förmige Konfiguration aufweist und durch die beiden Steckerstifte 8 und einen diese miteinander verbindenen Steg 9 gebildet wird. Die rückwärtigen Enden der Steckerstifte 8 sind als Anschlußbuchsen 10 ausgebildet, die zur Festlegung des jeweils eingesteckten Leiterendes gequetscht werden. Beim elektrischen Zusatzbaustein 7 kann es sich um eine Anordnung zur Funkentstörung, beispielsweise um einen Kondensator und/oder einen Widerstand induktiver oder kapazitiver Bauart handeln. Der elektrische Zusatzbaustein 7 ist durch Anschlußdrähte 11 mit den in den Anschlußbuchsen 10 gehaltenen Leiterenden verdrahtet.
Die mit den Leiterenden verbundenen Elemente in Form der Steckerbrücke 6 und des Zusatzbausteins 7 bilden, wie Fig. 3 anschlaulich erkennen läßt, ein als Baugruppe vormontierbares Einbauaggregat 12, das nach erfolgter Vormontage auf dem Einschubteil aufgenommen wird und zusammen mit diesem im Überwurfgehäuse 3 untergebracht wird. Zur Verbindung der Anschlußdrähte 11 mit den Leiterenden können Quetschhülsen Verwendung finden. Die durch diese Quetschhülsen zusammengehaltenen Enden jeweils eines Leiters 5 und eines Anschlußdrahts 11 werden in die jeweils zugeordnete Anschlußbuchse 10 der Steckerbrücke 6 eingesteckt und durch einen weiteren Quetschvorgang festgelegt, wodurch die Leiter 5 und der Zusatzbaustein 7 mit den Steckerstiften 8 leitet verbunden sind. Bei der Vormontage kann das zum Stecker gehörende Überwurfgehäuse 3 bereits auf das Kabel 1 aufgeschoben sein, wie in Fig. 3 angedeutet ist, sodaß dieses nach erfolgter Aufnahme des in oben beschriebener Weise vormontierten Einbauaggregats auf dem Einschubteil 4 auf dieses aufgeschoben werden kann.
Nach Erstellung des Aggregats 12 wird dieses, wie oben schon erwähnt, auf dem in das Überwurfgehäuse 3 einschiebbaren Einschubteil 4 aufgenommen, das dementsprechend als Träger für das Einbauaggregat 12 fungiert und dieses im Überwurfgehäuse 3 exakt fixiert. Das Einschubteil 4 ist, wie am besten aus den Fig. 4 und 5 erkennbar ist, als einteiliger, aus Kunststoff hergestellter Spritzgußformling ausgebildet, der eine Stirnplatte 13 und zwei durch Filmscharniere 14 hiermit verbundene Seitenklappen 15 aufweist. Die Umfangskonfiguration der Stirnplatte 13 entspricht der Konfiguration des Innenquerschnitts des Überwurfgehäuses 3 im Bereich der vorderen Gehäuseöffnung, sodaß sich bei aufgeschobenen Überwurfgehäuse 3 ein exakter Verschluß ergibt, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Die Stirnplatte 13 besitzt zwei im Abstand der Steckerstifte 8 angeordnete Bohrungen 16, durch welche die Steckerstifte 8 der Steckerbrücke 6 durchsteckbar sind. Die Steckerstifte besitzen, wie die Fig. 2 und 3 anschaulich erkennen lassen, stegseitig einen konischen Ansatz 17. Die Bohrungen 16 der Stirnplatte 13 sind dem­ entsprechend konisch angesenkt, sodaß die Steckerstifte 8 mit ihren konischen Ansätzen 17 ganz in die Bohrungen 16 einführbar sind und der Steg 9 der Steckerbrücke 6 satt zur Anlage auf der Stirnplatte 13 bringbar ist, wie die Fig. 1 und 2 weiter erkennen lassen. Die den Steg 9 der Steckerbrücke 6 untergreifende Stirnplatte 13 des Einschubteils 4 führt dementsprechend zu keinem nennens­ werten Verlust der wirksamen Länge der Steckerstifte 8.
Beim Einstecken der Steckerbrücke 6 in das Einschubteil 4 sind die Seitenklappen 15 in der den Fig. 4 und 5 zugrunde liegenden Streckstellung. Anschließend werden die Seitenklappen 15 in die den Fig. 6 und 7 zugrunde liegende Klappstellung geschwenkt, sodaß sich eine u-förmige Konfiguration des Einschubteils 4 ergibt. Der Raum zwischen den Seitenklappen 15 ist dabei als Aufnahmeraum 18 zur Aufnahme des elektrischen Zusatzbau­ steins 7 ausgebildet.
Die Seitenklappen 15 besitzen im Bereich ihrer einander zugewandten Innenseiten den Filmscharnieren 14 benachbar­ te, nockenartige Vorsprünge 19, deren Abstand von der Stirnplatte 13 der Dicke des Stegs 9 der Steckerbrücke 6 entspricht. Die genannten Vorsprünge 19 fungieren dement­ sprechend in der Montagestellung, wie die Fig. 1 und 2 anschaulich erkennen lassen, als Niederhalter, durch welche der Steg 9 der Steckerbrücke 6 in Anlage an der Stirnplatte 13 des Einschubteils 4 gehalten wird. Um die Position der genannten Niederhalter zu stabilisieren, das heißt gegenseitige Wackelbewegungen der Seitenklappen 15 und der Stirnplatte 13 zu verhindern, sind die Seitenklappen 15, wie die Fig. 4 bis 6 weiter zeigen, im Bereich ihrer freien Enden mit nach innen vorspringenden Verriegelungselementen versehen, die, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, in gegenseitigen, formschlüssigen Steckeingriff bringbar sind.
Zur Bildung der genannten Verriegelungselemente ist im dargestellten Beispiel, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, eine Seitenklappe 15 mit als F-förmige Rippen ausgebildeten Distanzelementen 20 versehen, deren nach außen strebende Schenkel jeweils einen dreiseitig geschlossenen, nach außen offenen Einsteckkanal 21 begrenzen. Die andere Seitenklappe 15 ist, wie Fig. 4 weiter zeigt, mit zapfenförmigen Riegeln 22 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in der U-Stellung in den jeweils zugeordneten Einsteckkanal 21 eingreifen, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist. Die freien Enden der zapfenförmigen Riegel 22 sind konisch verjüngt, was die Einführung erleichtert.
Durch die einander zugewandten Längsschenkel der F-förmigen Rippen 20 wird, wie Fig. 4 weiter zeigt, ein Kabelkanal 23 für das zwischen die Seitenklappen 15 einzuführende Kabel 1 flankiert. Im Bereich des durch den genannten Kabelkanal 23 vorgegebenen Verlaufs des Kabels 1 sind beide Seitenklappen 15 mit zum Eingriff mit dem Kabel 1 kommenden Halteelementen 24 in Form von angeformten Kegelspitzen versehen. Diese können sich in der Montagestellung in das Kabel 1 eindrücken, womit dieses fixiert ist und eine Zugentlastung der Leiter 5 erreicht wird.
Zur Führung der aus dem im Bereich des Kanals 23 endenden Kabel herauslaufenden Leiter 5 ist die die F-förmigen Rippen 20 enthaltende Seitenklappe 15 mit in geringem Ab­ stand von den genannten Rippen 20 angebrachten Zapfen 25 versehen, um welche die Leiter 5 herumführbar sind, wie aus Fig. 2 anschaulich entnehmbar ist. Der Abstand der Zapfen 25 ist etwas geringer als der Abstand der Stecker­ stifte 8, sodaß beim Schließen des Einschubteils 4 Kol­ lisionen mit den vom Kabel 1 nach außen gebogenen, in die Anschlußbuchsen 10 eingeführten Leitern 5 unterbleiben. Andererseits halten die Zapfen 25 jedoch einen genügenden Freiraum als Einbauraum 18 für den Zusatzbaustein 7 offen.
Im Bereich zwischen den als Niederhalter fungierenden Vorsprüngen 19 und den Zapfen 25 sind die Seitenklappen 15, wie die Fig. 4 bis 7 anschaulich zeigen, innen an­ satzlos, wodurch sich der oben bereits erwähnte Aufnahmeraum 18 zur Aufnahme des elektrischen Zusatzbausteins 7 ergibt. Dieser ist in der eingebauten Stellung zwischen den Seitenklappen 15 aufgenommen und dementsprechend durch diese geschützt. Diese besitzen dementsprechend eine vergleichsweise große Breite. Im dargestellten Beispiel entspricht die Breite der Seitenklappen 15 ausgehend vom Scharnierbereich bis etwa zur mittleren Klappenlänge in etwa dem Mittenabstand der Steckerstifte oder etwas mehr. Hierdurch ergibt sich ein vorzüglicher Schutz für den Zusatzbaustein 7 gegen mechanische Einwirkungen, beispielsweise beim Ineinanderschieben von Überwurfgehäuse 3 und Einschubteil 4.
Nach erfolgter Aufnahme des Aggregats 12 auf dem Einschubteil 4 wird auf dieses das bereits auf das Kabel 1 aufgeschobene Überwurfgehäuse 3 aufgeschoben. Dieses ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit nach innen vorspringenden Anschlagrippen 26 versehen, die mit ihren vorderen Stirnseiten auf den Steg 9 der Stecker­ brücke 6 auflaufen und so die Aufschubbewegung begrenzen. Gleichzeitig unterstützen die genannten Anschlagrippen 26 auch die Fixierung der Steckerbrücke 6.
Das Überwurfgehäuse 3 und das Einschubteil 4 sind in der den Fig. 1 und 2 zugrunde liegenden Endstellung durch formschlüssigen Rastverschluß aneinander festgelegt. Hierzu sind die Seitenklappen 15, wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, auf der Außenseite mit nach außen vorspringenden Rastnocken 27 versehen, die in zugeordnete Rastausnehmung 28 des Überwurfgehäuses 3 einrastbar sind, wie Fig. 1 zeigt. Die Rastnocken 27 befinden sich im hinteren, scharnierfernen Bereich der Seitenklappen 15. Die in diesem Bereich innen vorgesehenen Rippen 20 fungieren als Abstandshalter zwischen den beiden Seitenklappen, sodaß die Rastnocken 27 zuverlässig zum Eingriff in die zugeordneten Ausnehmungen 28 des Überwurfgehäuses 3 gebracht werden das ebenfalls als Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildet ist und eine gewisse Elastizität besitzt. Gleichzeitig wird hierdurch sichergestellt, daß das zwischen die beiden Seitenklappen 15 eingeführte Kabel 1 durch die Halteelemente 24 nicht verletzt wird.

Claims (9)

1. Stecker für elektrische Kabel mit einem einteiligen Überwurfgehäuse (3), in welchem ein durch Rastver­ schluß festlegbares, U-förmiges Einschubteil (4) aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils einem kabelseitigen Leiter (5) verbundenen Steckerstiften (8) durchgriffene Stirnplatte (13) und zwei gelenkig hiermit verbundene Seitenklappen (15) aufweist, die außen zum Eingriff mit gehäuseseitigen Rastorganen (28) bringbare Rastelemente (27) und innen zum Eingriff mit dem Kabel (1) bringbare Halteelemente (24) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein­ schubteil (4) als Träger für an den Leiterenden an­ bringbare elektrische Elemente in Form einer separaten Steckerbrücke (6) mit den den Leiterenden zugeordneten Steckerstiften (8) und wenigstens eines ebenfalls mit den Leiterenden verbundenen, elektrischen Zusatzbausteins (7) ausgebildet ist, wobei die Steckerbrücke (6) auf der mit Bohrungen (16) für die Steckerstifte (8) versehenen Stirnplat­ te (13) aufnehmbar und durch an den Innenseiten der Seitenklappen (15) vorgesehene Niederhalter (19) in Stellung haltbar ist und wobei die Innenseite der Seitenklappen (15) einen den Niederhaltern (19) be­ nachbarten, ansatzlosen Bereich zur Bildung eines dem Zusatzbaustein (7) zugeordneten Aufnahmeraums (18) aufweist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Seitenklappen (15) zumindest im Bereich der Niederhalter (19) zumindest dem Mittenab­ stand der Steckerstifte (8) entspricht.
3. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15) durch auf ihrer Innenseite vorgesehene, im Bereich ihres freien Endes einen Kabelkanal (23) flankieren­ de Steckeingriffselemente in Längsrichtung gegen­ einander verriegelbar sind.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeingriffselemente einerseits als vorzugs­ weise im Bereich der einander gegenüberliegenden Seiten offene Einsteckkanäle (21) und andererseits als in diese eingreifende Riegel (22) ausgebildet sind.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kabel-Halteelemente (24) als im Bereich des Kabelkanals (23) angeordnete Kegelspitzen ausgebildet sind.
6. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (18) im Bereich seines von den Niederhaltern (19) entfernten Endes durch an der Innenseite wenigstens einer Seitenklappe (15) angebrachte Zapfen (25) begrenzt ist, durch welche die den Steckerstiften (8) zugeordneten Leiter (5) voneinander distanzierbar sind.
7. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15) durch den Rastelementen (27) gegenüberliegende Distanzelemente (20) in gegenseitigem Abstand haltbar sind.
8. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Überwurfgehäuse (3) mit inneren, auf der Rückseite der Steckerbrücke (6) zur Anlage kommenden Anschlagrippen (26) versehen ist.
9. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der elektrische Zusatzbau­ stein (7) als Entstörungsanordnung, vorzugsweise Entstörkondensator, ausgebildet ist.
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DE3922398A1 (de) * 1989-07-07 1991-01-17 Vogt Electronic Ag Anschlusskabel mit integrierter drossel zur unterdrueckung der stoereinstrahlung an fernmeldetechnischen geraeten
DE29512985U1 (de) * 1995-08-12 1995-10-19 Walter Zink GmbH, 89331 Burgau Stecker

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