DE19647233C2 - Stecker für elektrische Kabel - Google Patents
Stecker für elektrische KabelInfo
- Publication number
- DE19647233C2 DE19647233C2 DE19647233A DE19647233A DE19647233C2 DE 19647233 C2 DE19647233 C2 DE 19647233C2 DE 19647233 A DE19647233 A DE 19647233A DE 19647233 A DE19647233 A DE 19647233A DE 19647233 C2 DE19647233 C2 DE 19647233C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- side flaps
- cable
- elements
- plug according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/50—Bases; Cases formed as an integral body
- H01R13/501—Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/6608—Structural association with built-in electrical component with built-in single component
- H01R13/6625—Structural association with built-in electrical component with built-in single component with capacitive component
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Abstract
Bei einem elektrischen Stecker mit einem einteiligen Überwurfgehäuse (3), in welchem ein durch Rastverschluß festlegbares, U-förmiges Einschubteil (4) aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils einem kabelseitigen Leiter (5) verbundenen Steckerstiften (8) durchgriffene Stirnplatte (13) und zwei gelenkig hiermit verbundene Seitenklappen (15) aufweist, lässt sich dadurch auch bei Verwendung eines elektrischen Zusatzbausteins eine hohe Montagefreundlichkeit erreichen, dass das Einschubteil (4) als Träger für eine separate Steckerbrücke (6) mit den Steckerstiften (8) und des Zusatzbausteins (7) ausgebildet ist, wobei die Steckerbrücke (6) auf der mit Bohrungen (16) für die Steckerstifte (8) versehenen Stirnplatte (13) aufnehmbar und durch an den Seitenklappen (15) vorgesehene Niederhalter (19) gehalten wird und wobei die Seitenklappen (15) einen ansatzlosen Bereich zur Bildung eines dem Zusatzbaustein (7) zugeordneten Aufnahmeraums (18) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stecker für elektrische
Kabel mit einem einteiligen Überwurfgehäuse, in welchem
ein durch Rastverschluß festlegbares, u-förmiges Ein
schubteil aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils
einem kabelseitigen Leiter verbundenen Steckerstiften
durchgriffene Stirnplatte und zwei gelenkig hiermit ver
bundene Seitenklappen aufweist, die außen zum Eingriff
mit gehäuseseitigen Rastorganen bringbare Rastelemente
und innen zum Eingriff mit dem Kabel bringbare
Halteelemente aufweisen.
Bei einem bekannten Stecker dieser Art (DE 20 01 293)
sind die Steckerstifte fest auf der Stirnplatte des Ein
bauteils aufgenommen und dementsprechend unlösbar mit dem
Einbauteil verbunden. Die Verbindung der Leiterenden mit
den als Anschlußbuchsen ausgebildeten, hinteren Enden der
Steckerstifte ist dabei vergleichsweise schwierig. In
diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die
Leiterenden durch Quetschen der Anschlußbuchsen in diesen
festgelegt werden. Um den Quetschvorgang durchführen zu
können, müssen die Seitenklappen des Einschubteils aus
ihrer normalen, das Kabel flankierenden Position um 180°
weggeschwenkt werden, was umständlich ist und die die
Seitenklappen mit der Stirnplatte verbindenden
Scharniere, die in der Regel als Filmscharniere
ausgebildet sind, gefährden kann.
Bei der bekannten Anordnung sind lediglich die Stecker
stifte mit den Leiterenden verbunden. Ein elektrischer
Zusatzbaustein, beispielsweise in Form eines Funk
entstörkondensators etc. ist nicht vorgesehen und hätte
bei der bekannten Anordnung auch keinen Platz, da hier
die Stirnplatte mit rückwärtigen Vorsprüngen und die
Seitenklappen mit stirnplatten-nahen Vorsprüngen versehen
sind. Abgesehen davon würden die oben erwähnten Nachteile
der bekannten Anordnung dann noch verstärkt, wenn diese
mit einem elektrischen Zusatzbaustein, beispielseise in
Form eines Funktentstörkondensators etc. versehen würde.
In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß
ein derartiger Zusatzbaustein mit den Leiterenden ver
drahtet werden muß, wodurch sich vergleichsweise dicke
Leiterenden ergäben, die nur äußerst schwierig in die An
schlußbuchsen der unlösbar mit dem Einschubteil verbun
denen Steckerstifte eingeführt werden könnten.
Die DE 295 12 985 U1 zeigt einen Flachstecker, bei dem
eine vormontierte Baugruppe in Form einer Steckerbrücke
und eines elektrischen Zusatzbausteins in ein als
Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildetes Gehäuse
eingespritzt ist. Der elektrische Zusatzbaustein ist
dabei durch ein an den Steckbuchsen der Steckerstifte
festlegbares Schutzstück gegen Verrutschen gesichert. Ein
in ein einteiliges Überwurfgehäuse einführbares
Einschubteil ist hier nicht vorgesehen.
Aus der DE 39 22 398 A1 ist ein ähnlicher Flachstecker
bekannt, bei dem eine aus Steckerbrücke und
Ringkerndrosselspule bestehende Baugruppe alternativ mit
Kunststoff umspritzt oder in ein zweischaliges Gehäuse
eingelegt wird. Bei keiner der genannten Alternativen
ergibt sich ein einteiliges Überwurfgehäuse, in das ein
Einschubteil eingeführt wird.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Er
findung, den gattungsgemäßen, ein in ein einteiliges
Überwurfgehäuse einführbares Einschubteil aufweisenden
Stecker so zu verbessern, daß ein elektrischer
Zusatzbaustein zur Anwendung kommen kann und gleichzeitig
eine einfache Vor- und Endmontage sowie eine zuverlässige
Positionierung der Steckerbrücke gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Einschubteil als Träger für an den Leiterenden an
bringbare elektrische Elemente in Form einer separaten
Steckerbrücke mit den den Leiterenden zugeordneten
Steckerstiften und wenigstens eines ebenfalls mit den
Leiterenden verbundenen, elektrischen Zusatzbausteins
ausgebildet ist, wobei die Steckerbrücke auf der mit
Bohrungen für die Steckerstifte versehenen Stirnplatte
aufnehmbar und durch an den Innenseiten der Seitenklappen
vorgesehene Niederhalter in Stellung haltbar ist und
wobei die Innenseite der Seitenklappen einen den Nieder
haltern benachbarten, ansatzlosen Bereich zur Bildung
eines dem Zusatzbaustein zugeordneten Aufnahmeraums auf
weist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben eine außerhalb
des Einschubteils vormontierbare Baugruppe in Form der
mit dem Zusatzbaustein und den Leiterenden verbundenen,
separaten Steckerbrücke. Da hier die Vormontage dieser
Baugruppe, das heißt die Verbindung ihrer Elemente mit
den Leiterenden, unabhängig vom Einschubteil erfolgen
kann, gestaltet sich dieser Arbeitsgang vergleichsweise
einfach. Nach erfolgter Vormontage kann die genannte
Baugruppe einfach auf dem als Träger hierfür fungierenden
Einschubteil aufgenommen werden. Eine Überbeanspruchung
der Filmscharniere ist dabei nicht zu befürchten. Dennoch
ist sichergestellt, daß die Steckerbrücke und damit auch
die hiermit verbundenen Elemente durch die zugeordneten
Niederhalter zuverlässig fixiert werden. Eine
nachträgliche Verlagerung der Steckerbrücke und damit
auch des hiermit verbundenen Zusatzbausteins ist nicht zu
befürchten. Der zwischen den Seitenklappen aufgenommene
Zusatzbaustein wird dabei durch die Seitenklappen gleich
zeitig gegen mechanische Einwirkungen geschützt. Die er
findungsgemäßen Maßnahmen ergeben somit nicht nur die
Möglichkeit, einen elektrischen Zusatzbaustein,
beispielsweise in Form eines Funkentstörkondensators
etc., sicher und zuverlässig unterzubringen, sondern ge
währleisten trotzdem auch noch eine einfache und kosten
günstige Herstellung und ergeben damit eine nicht unbe
trächtliche Verbesserung des hier in Frage stehenden Mas
senartikels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbil
dungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
So kann die Breite der Seitenklappen zumindest im Bereich
des Aufnahmeraums zweckmäßig in etwa dem Mittenabstand
der Steckerstifte entsprechen. Dies ermöglicht in vor
teilhafter Weise nicht nur eine größere Distanz der Nie
derhalter und damit eine zuverlässige Fixierung der
Steckerbrücke, sondern ergibt gleichzeitig auch noch eine
große Breite des Einbauraums und damit einen zuverläs
sigen Schutz für den elektrischen Zusatzbaustein.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Seitenklappen durch auf ihrer Innenseite vorge
sehene, im Bereich ihres freien Endes einen Kabelkanal
flankierende Steckeingriffselemente in Längsrichtung ge
geneinander verriegelbar sind. Hierdurch werden gegen
seitige Wackelbewegungen der Seitenklappen und der Stirn
platte des Einschubteils ausgeschlossen, und damit eine
exakte Positionierung der Steckerbrücke unterstützt.
Vorteilhaft kann der Aufnahmeraum im Bereich seines von den
Niederhaltern entfernten Endes durch an der Innenseite
wenigstens einer Seitenklappe angebrachte Zapfen begrenzt
sein, durch welche die den Steckerstiften zugeordneten
Leiter umlenkbar sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß
der elektrische Zusatzbaustein auch durch diese Leiter
nicht verschoben wird.
Vorteilhaft kann das Überwurfgehäuse mit inneren, auf der
Rückseite der Steckerbrücke zur Anlage kommenden
Anschlagrippen versehen sein. Hierdurch wird zum einen
die Einschubtiefe des Einschubteils begrenzt und zum
anderen die Fixierung der Steckerbrücker unterstützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach
stehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßgen Flachstecker,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 die die elektrischen Elemente enthaltende
Baugruppe in vormontiertem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das leere Einschubteil
in geöffnetem Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des geschlossenen
Einschubteils und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das geschlossene
Einschubteil.
Der den Fig. 1 und 2 zugrunde liegende, am Ende eines
elektrischen Kabels 1 angeordnete Flachstecker 2 besteht
aus einem mit einer rückwärtigen Einfuhröffnung für das
Kabel 1 versehenen Überwurfgehäuse 3 und einem in diesem
aufgenommenen Einschubteil 4, welches die mit den Enden
der Leiter 5 des Kabels 1 verbundenen elektrischen Ele
mente in Form einer Steckerbrücke 6 und eines
elektrischen Zusatzbausteins 7 enthält.
Bei der Steckerbrücke 6 handelt es sich um ein
Normbauteil, das eine etwa H-förmige Konfiguration
aufweist und durch die beiden Steckerstifte 8 und einen
diese miteinander verbindenen Steg 9 gebildet wird. Die
rückwärtigen Enden der Steckerstifte 8 sind als
Anschlußbuchsen 10 ausgebildet, die zur Festlegung des
jeweils eingesteckten Leiterendes gequetscht werden. Beim
elektrischen Zusatzbaustein 7 kann es sich um eine
Anordnung zur Funkentstörung, beispielsweise um einen
Kondensator und/oder einen Widerstand induktiver oder
kapazitiver Bauart handeln. Der elektrische
Zusatzbaustein 7 ist durch Anschlußdrähte 11 mit den in
den Anschlußbuchsen 10 gehaltenen Leiterenden verdrahtet.
Die mit den Leiterenden verbundenen Elemente in Form der
Steckerbrücke 6 und des Zusatzbausteins 7 bilden, wie
Fig. 3 anschlaulich erkennen läßt, ein als Baugruppe
vormontierbares Einbauaggregat 12, das nach erfolgter
Vormontage auf dem Einschubteil aufgenommen wird und
zusammen mit diesem im Überwurfgehäuse 3 untergebracht
wird. Zur Verbindung der Anschlußdrähte 11 mit den
Leiterenden können Quetschhülsen Verwendung finden. Die
durch diese Quetschhülsen zusammengehaltenen Enden
jeweils eines Leiters 5 und eines Anschlußdrahts 11
werden in die jeweils zugeordnete Anschlußbuchse 10 der
Steckerbrücke 6 eingesteckt und durch einen weiteren
Quetschvorgang festgelegt, wodurch die Leiter 5 und der
Zusatzbaustein 7 mit den Steckerstiften 8 leitet
verbunden sind. Bei der Vormontage kann das zum Stecker
gehörende Überwurfgehäuse 3 bereits auf das Kabel 1
aufgeschoben sein, wie in Fig. 3 angedeutet ist, sodaß
dieses nach erfolgter Aufnahme des in oben beschriebener
Weise vormontierten Einbauaggregats auf dem Einschubteil
4 auf dieses aufgeschoben werden kann.
Nach Erstellung des Aggregats 12 wird dieses, wie oben
schon erwähnt, auf dem in das Überwurfgehäuse 3
einschiebbaren Einschubteil 4 aufgenommen, das
dementsprechend als Träger für das Einbauaggregat 12
fungiert und dieses im Überwurfgehäuse 3 exakt fixiert.
Das Einschubteil 4 ist, wie am besten aus den Fig. 4
und 5 erkennbar ist, als einteiliger, aus Kunststoff
hergestellter Spritzgußformling ausgebildet, der eine
Stirnplatte 13 und zwei durch Filmscharniere 14 hiermit
verbundene Seitenklappen 15 aufweist. Die
Umfangskonfiguration der Stirnplatte 13 entspricht der
Konfiguration des Innenquerschnitts des Überwurfgehäuses
3 im Bereich der vorderen Gehäuseöffnung, sodaß sich bei
aufgeschobenen Überwurfgehäuse 3 ein exakter Verschluß
ergibt, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Die Stirnplatte
13 besitzt zwei im Abstand der Steckerstifte 8
angeordnete Bohrungen 16, durch welche die Steckerstifte
8 der Steckerbrücke 6 durchsteckbar sind. Die
Steckerstifte besitzen, wie die Fig. 2 und 3
anschaulich erkennen lassen, stegseitig einen konischen
Ansatz 17. Die Bohrungen 16 der Stirnplatte 13 sind dem
entsprechend konisch angesenkt, sodaß die Steckerstifte 8
mit ihren konischen Ansätzen 17 ganz in die Bohrungen 16
einführbar sind und der Steg 9 der Steckerbrücke 6 satt
zur Anlage auf der Stirnplatte 13 bringbar ist, wie die
Fig. 1 und 2 weiter erkennen lassen. Die den Steg 9
der Steckerbrücke 6 untergreifende Stirnplatte 13 des
Einschubteils 4 führt dementsprechend zu keinem nennens
werten Verlust der wirksamen Länge der Steckerstifte 8.
Beim Einstecken der Steckerbrücke 6 in das Einschubteil 4
sind die Seitenklappen 15 in der den Fig. 4 und 5
zugrunde liegenden Streckstellung. Anschließend werden
die Seitenklappen 15 in die den Fig. 6 und 7 zugrunde
liegende Klappstellung geschwenkt, sodaß sich eine
u-förmige Konfiguration des Einschubteils 4 ergibt. Der
Raum zwischen den Seitenklappen 15 ist dabei als
Aufnahmeraum 18 zur Aufnahme des elektrischen Zusatzbau
steins 7 ausgebildet.
Die Seitenklappen 15 besitzen im Bereich ihrer einander
zugewandten Innenseiten den Filmscharnieren 14 benachbar
te, nockenartige Vorsprünge 19, deren Abstand von der
Stirnplatte 13 der Dicke des Stegs 9 der Steckerbrücke 6
entspricht. Die genannten Vorsprünge 19 fungieren dement
sprechend in der Montagestellung, wie die Fig. 1 und 2
anschaulich erkennen lassen, als Niederhalter, durch
welche der Steg 9 der Steckerbrücke 6 in Anlage an der
Stirnplatte 13 des Einschubteils 4 gehalten wird. Um die
Position der genannten Niederhalter zu stabilisieren, das
heißt gegenseitige Wackelbewegungen der Seitenklappen 15
und der Stirnplatte 13 zu verhindern, sind die
Seitenklappen 15, wie die Fig. 4 bis 6 weiter zeigen,
im Bereich ihrer freien Enden mit nach innen
vorspringenden Verriegelungselementen versehen, die, wie
am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, in gegenseitigen,
formschlüssigen Steckeingriff bringbar sind.
Zur Bildung der genannten Verriegelungselemente ist im
dargestellten Beispiel, wie am besten aus Fig. 4
erkennbar ist, eine Seitenklappe 15 mit als F-förmige Rippen
ausgebildeten Distanzelementen 20 versehen, deren nach außen strebende Schenkel jeweils
einen dreiseitig geschlossenen, nach außen offenen
Einsteckkanal 21 begrenzen. Die andere Seitenklappe 15
ist, wie Fig. 4 weiter zeigt, mit zapfenförmigen Riegeln
22 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in der
U-Stellung in den jeweils zugeordneten Einsteckkanal 21
eingreifen, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist. Die
freien Enden der zapfenförmigen Riegel 22 sind konisch
verjüngt, was die Einführung erleichtert.
Durch die einander zugewandten Längsschenkel der
F-förmigen Rippen 20 wird, wie Fig. 4 weiter zeigt, ein
Kabelkanal 23 für das zwischen die Seitenklappen 15
einzuführende Kabel 1 flankiert. Im Bereich des durch den
genannten Kabelkanal 23 vorgegebenen Verlaufs des Kabels
1 sind beide Seitenklappen 15 mit zum Eingriff mit dem
Kabel 1 kommenden Halteelementen 24 in Form von
angeformten Kegelspitzen versehen. Diese können sich in
der Montagestellung in das Kabel 1 eindrücken, womit
dieses fixiert ist und eine Zugentlastung der Leiter 5
erreicht wird.
Zur Führung der aus dem im Bereich des Kanals 23 endenden
Kabel herauslaufenden Leiter 5 ist die die F-förmigen
Rippen 20 enthaltende Seitenklappe 15 mit in geringem Ab
stand von den genannten Rippen 20 angebrachten Zapfen 25
versehen, um welche die Leiter 5 herumführbar sind, wie
aus Fig. 2 anschaulich entnehmbar ist. Der Abstand der
Zapfen 25 ist etwas geringer als der Abstand der Stecker
stifte 8, sodaß beim Schließen des Einschubteils 4 Kol
lisionen mit den vom Kabel 1 nach außen gebogenen, in die
Anschlußbuchsen 10 eingeführten Leitern 5 unterbleiben.
Andererseits halten die Zapfen 25 jedoch einen genügenden
Freiraum als Einbauraum 18 für den Zusatzbaustein 7
offen.
Im Bereich zwischen den als Niederhalter fungierenden
Vorsprüngen 19 und den Zapfen 25 sind die Seitenklappen
15, wie die Fig. 4 bis 7 anschaulich zeigen, innen an
satzlos, wodurch sich der oben bereits erwähnte
Aufnahmeraum 18 zur Aufnahme des elektrischen
Zusatzbausteins 7 ergibt. Dieser ist in der eingebauten
Stellung zwischen den Seitenklappen 15 aufgenommen und
dementsprechend durch diese geschützt. Diese besitzen
dementsprechend eine vergleichsweise große Breite. Im
dargestellten Beispiel entspricht die Breite der
Seitenklappen 15 ausgehend vom Scharnierbereich bis etwa
zur mittleren Klappenlänge in etwa dem Mittenabstand der
Steckerstifte oder etwas mehr. Hierdurch ergibt sich ein
vorzüglicher Schutz für den Zusatzbaustein 7 gegen
mechanische Einwirkungen, beispielsweise beim
Ineinanderschieben von Überwurfgehäuse 3 und Einschubteil
4.
Nach erfolgter Aufnahme des Aggregats 12 auf dem
Einschubteil 4 wird auf dieses das bereits auf das Kabel
1 aufgeschobene Überwurfgehäuse 3 aufgeschoben. Dieses
ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit nach
innen vorspringenden Anschlagrippen 26 versehen, die mit
ihren vorderen Stirnseiten auf den Steg 9 der Stecker
brücke 6 auflaufen und so die Aufschubbewegung begrenzen.
Gleichzeitig unterstützen die genannten Anschlagrippen 26
auch die Fixierung der Steckerbrücke 6.
Das Überwurfgehäuse 3 und das Einschubteil 4 sind in der
den Fig. 1 und 2 zugrunde liegenden Endstellung durch
formschlüssigen Rastverschluß aneinander festgelegt.
Hierzu sind die Seitenklappen 15, wie die Fig. 5 bis 7
zeigen, auf der Außenseite mit nach außen vorspringenden
Rastnocken 27 versehen, die in zugeordnete Rastausnehmung
28 des Überwurfgehäuses 3 einrastbar sind, wie Fig. 1
zeigt. Die Rastnocken 27 befinden sich im hinteren,
scharnierfernen Bereich der Seitenklappen 15. Die in
diesem Bereich innen vorgesehenen Rippen 20 fungieren als
Abstandshalter zwischen den beiden Seitenklappen, sodaß
die Rastnocken 27 zuverlässig zum Eingriff in die
zugeordneten Ausnehmungen 28 des Überwurfgehäuses 3
gebracht werden das ebenfalls als
Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildet ist und eine
gewisse Elastizität besitzt. Gleichzeitig wird hierdurch
sichergestellt, daß das zwischen die beiden Seitenklappen
15 eingeführte Kabel 1 durch die Halteelemente 24 nicht
verletzt wird.
Claims (9)
1. Stecker für elektrische Kabel mit einem einteiligen
Überwurfgehäuse (3), in welchem ein durch Rastver
schluß festlegbares, U-förmiges Einschubteil (4)
aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils einem
kabelseitigen Leiter (5) verbundenen Steckerstiften
(8) durchgriffene Stirnplatte (13) und zwei gelenkig
hiermit verbundene Seitenklappen (15) aufweist, die
außen zum Eingriff mit gehäuseseitigen Rastorganen
(28) bringbare Rastelemente (27) und innen zum
Eingriff mit dem Kabel (1) bringbare Halteelemente
(24) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein
schubteil (4) als Träger für an den Leiterenden an
bringbare elektrische Elemente in Form einer
separaten Steckerbrücke (6) mit den den Leiterenden
zugeordneten Steckerstiften (8) und wenigstens eines
ebenfalls mit den Leiterenden verbundenen,
elektrischen Zusatzbausteins (7) ausgebildet ist,
wobei die Steckerbrücke (6) auf der mit Bohrungen
(16) für die Steckerstifte (8) versehenen Stirnplat
te (13) aufnehmbar und durch an den Innenseiten der
Seitenklappen (15) vorgesehene Niederhalter (19) in
Stellung haltbar ist und wobei die Innenseite der
Seitenklappen (15) einen den Niederhaltern (19) be
nachbarten, ansatzlosen Bereich zur Bildung eines
dem Zusatzbaustein (7) zugeordneten Aufnahmeraums
(18) aufweist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Seitenklappen (15) zumindest im Bereich
der Niederhalter (19) zumindest dem Mittenab
stand der Steckerstifte (8) entspricht.
3. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15)
durch auf ihrer Innenseite vorgesehene, im Bereich
ihres freien Endes einen Kabelkanal (23) flankieren
de Steckeingriffselemente in Längsrichtung gegen
einander verriegelbar sind.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckeingriffselemente einerseits als vorzugs
weise im Bereich der einander gegenüberliegenden
Seiten offene Einsteckkanäle (21) und andererseits
als in diese eingreifende Riegel (22) ausgebildet
sind.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Kabel-Halteelemente
(24) als im Bereich des Kabelkanals (23) angeordnete
Kegelspitzen ausgebildet sind.
6. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (18) im
Bereich seines von den Niederhaltern (19) entfernten
Endes durch an der Innenseite wenigstens einer
Seitenklappe (15) angebrachte Zapfen (25) begrenzt
ist, durch welche die den Steckerstiften (8)
zugeordneten Leiter (5) voneinander distanzierbar
sind.
7. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15)
durch den Rastelementen (27) gegenüberliegende
Distanzelemente (20) in gegenseitigem Abstand
haltbar sind.
8. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Überwurfgehäuse (3)
mit inneren, auf der Rückseite der Steckerbrücke (6)
zur Anlage kommenden Anschlagrippen (26) versehen
ist.
9. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der elektrische Zusatzbau
stein (7) als Entstörungsanordnung, vorzugsweise
Entstörkondensator, ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19647233A DE19647233C2 (de) | 1995-12-28 | 1996-11-15 | Stecker für elektrische Kabel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520636U DE29520636U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Stecker für elektrische Kabel |
DE19647233A DE19647233C2 (de) | 1995-12-28 | 1996-11-15 | Stecker für elektrische Kabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647233A1 DE19647233A1 (de) | 1997-07-03 |
DE19647233C2 true DE19647233C2 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=8017298
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520636U Expired - Lifetime DE29520636U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Stecker für elektrische Kabel |
DE19647233A Expired - Fee Related DE19647233C2 (de) | 1995-12-28 | 1996-11-15 | Stecker für elektrische Kabel |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520636U Expired - Lifetime DE29520636U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Stecker für elektrische Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29520636U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2001293C3 (de) * | 1970-01-13 | 1975-11-20 | Fa. Wilhelm Weber, 5880 Luedenscheid | Stecker fur eine bewegliche elektrische Leitung |
DE3922398A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Vogt Electronic Ag | Anschlusskabel mit integrierter drossel zur unterdrueckung der stoereinstrahlung an fernmeldetechnischen geraeten |
DE29512985U1 (de) * | 1995-08-12 | 1995-10-19 | Walter Zink GmbH, 89331 Burgau | Stecker |
-
1995
- 1995-12-28 DE DE29520636U patent/DE29520636U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-11-15 DE DE19647233A patent/DE19647233C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2001293C3 (de) * | 1970-01-13 | 1975-11-20 | Fa. Wilhelm Weber, 5880 Luedenscheid | Stecker fur eine bewegliche elektrische Leitung |
DE3922398A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Vogt Electronic Ag | Anschlusskabel mit integrierter drossel zur unterdrueckung der stoereinstrahlung an fernmeldetechnischen geraeten |
DE29512985U1 (de) * | 1995-08-12 | 1995-10-19 | Walter Zink GmbH, 89331 Burgau | Stecker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29520636U1 (de) | 1996-04-18 |
DE19647233A1 (de) | 1997-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2076943B1 (de) | Xlr-kabelsteckverbinder | |
DE19504013C1 (de) | Anschlußvorrichtung zur wahlfreien Herstellung eines wiederverwendbaren elektrischen Anschlusses bzw. Abgriffs an mehradrigen elektrischen Leitungen | |
DE10220865B4 (de) | Steckbuchse mit einem daran zu befestigendem Halter | |
DE19951455C1 (de) | Kabelanschluss- oder -verbindungseinrichtung | |
DE102006016882A1 (de) | Steckverbinder | |
EP2797175B1 (de) | Stecker für ein mehrere Adern aufweisendes Daten- und/oder Telekommunikations-Kabel | |
DE8613431U1 (de) | Verbinder mit einer Dichtung | |
EP3735722B1 (de) | Kontaktträger und steckverbinder für eine geschirmte hybride kontaktanordnung | |
DE202015106730U1 (de) | Stecker für Durchgangsverdrahtung | |
DE10130575A1 (de) | Steckverbinder | |
DE2607309C2 (de) | Elektrische Anschlußeinheit zur Verbindung mindestens zweier Koaxialkabel in einer Kabelfernsehanlage | |
DE4431274C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Elektro-Installationsgerätes sowie Elektro-Installationsgerät | |
EP2515388B1 (de) | Elektrische Heizvorrichtung | |
DE19539184C2 (de) | Kontaktelement zur Erzeugung eines elektrischen Kontaktes zwischen Hauptleiter und Abzweigleiter sowie Anschlußklemme mit diesem Kontaktelement | |
EP3206265B1 (de) | Gewinkelter steckverbinder und verfahren zum assemblieren | |
DE29814208U1 (de) | Kontakteinsatz für Industriestecker | |
DE19900452A1 (de) | Elektrischer Verbinder mit Verbiegungsverhinderungsstruktur | |
DE10022547C2 (de) | Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung | |
DE29900402U1 (de) | Elektrische Anschlußklemme | |
DE4406042A1 (de) | Drehbare elektrische Verbinderanordnung | |
DE19647233C2 (de) | Stecker für elektrische Kabel | |
EP0318007B1 (de) | Klemmvorrichtung zur Herstellung eines Abzweiges an dem Hauptleiter eines unter Spannung stehenden Spannungskabels | |
EP1052737B1 (de) | Gehäuse für Steckverbinder | |
DE3607451A1 (de) | Vorrichtung zur festlegung von kabeln in kabeleingangsstutzen | |
DE19518828C2 (de) | Flachsteckhülse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |