DE19647233A1 - Stecker für elektrische Kabel - Google Patents
Stecker für elektrische KabelInfo
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- Cable Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stecker für elektrische
Kabel mit einem einteiligen Überwurfgehäuse, in welchem
ein durch Rastverschluß festlegbares, u-förmiges Ein
schubteil aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils
einem kabelseitigen Leiter verbundenen Steckerstiften
durchgriffene Stirnplatte und zwei gelenkig hiermit ver
bundene Seitenklappen aufweist, die außen zum Eingriff
mit gehäuseseitigen Rastorganen bringbare Rastorgane und
innen zum Eingriff mit dem Kabel bringbare Halteelemente
aufweisen.
Bei einem bekannten Stecker dieser Art (DE 20 01 293)
sind die Steckerstifte fest auf der Stirnplatte des Ein
bauteils aufgenommen und dementsprechend unlösbar mit dem
Einbauteil verbunden. Die Verbindung der Leiterenden mit
den als Anschlußbuchsen ausgebildeten, hinteren Enden der
Steckerstifte ist dabei vergleichsweise schwierig. In
diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die
Leiterenden durch Quetschen der Anschlußbuchsen in diesen
festgelegt werden. Um den Quetschvorgang durchführen zu
können, müssen die Seitenklappen des Einschubteils aus
ihrer normalen, das Kabel flankierenden Position um 180°
weggeschwenkt werden, was umständlich ist und die die
Seitenklappen mit der Stirnplatte verbindenden
Scharniere, die in der Regel als Filmscharniere
ausgebildet sind, gefährden kann.
Bei der bekannten Anordnung sind lediglich die Stecker
stifte mit den Leiterenden verbunden. Ein elektrischer
Zusatzbaustein, beispielsweise in Form eines Funk
entstörkondensators etc. ist nicht vorgesehen und hätte
bei der bekannten Anordnung auch keinen Platz, da hier
die Stirnplatte mit rückwärtigen Vorsprüngen und die
Seitenklappen mit stirnplatten-nahen Vorsprüngen versehen
sind. Abgesehen davon würden die oben erwähnten Nachteile
der bekannten Anordnung dann noch verstärkt, wenn diese
mit einem elektrischen Zusatzbaustein, beispielsweise in
Form eines Funktentstörkondensators etc. versehen würde.
In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß
ein derartiger Zusatzbaustein mit den Leiterenden ver
drahtet werden muß, wodurch sich vergleichsweise dicke
Leiterenden ergäben, die nur äußerst schwierig in die An
schlußbuchsen der unlösbar mit dem Einschubteil verbun
denen Steckerstifte eingeführt werden könnten.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Er
findung, einen Stecker gattungsgemäßer Art mit einfachen
und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die
oben geschilderten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Einschubteil als Träger für an den Leiterenden an
bringbare elektrische Elemente in Form einer separaten
Steckerbrücke mit den den Leiterenden zugeordneten
Steckerstiften und wenigstens eines ebenfalls mit den
Leiterenden verbundenen, elektrischen Zusatzbausteins
ausgebildet ist, wobei die Steckerbrücke auf der mit
Bohrungen für die Steckerstifte versehenen Stirnplatte
aufnehmbar und durch an den Innenseiten der Seitenklappen
vorgesehene Niederhalter in Stellung haltbar ist und
wobei die Innenseite der Seitenklappen einen den Nieder
haltern benachbarten, ansatzlosen Bereich zur Bildung
eines dem Zusatzbaustein zugeordneten Aufnahmeraums auf
weist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben eine außerhalb
des Einschubteils vormontierbare Baugruppe in Form der
mit dem Zusatzbaustein und den Leiterenden verbundenen,
separaten Steckerbrücke. Da hier die Vormontage dieser
Baugruppe, das heißt die Verbindung ihrer Elemente mit
den Leiterenden, unabhängig vom Einschubteil erfolgen
kann, gestaltet sich dieser Arbeitsgang vergleichsweise
einfach. Nach erfolgter Vormontage kann die genannte
Baugruppe einfach auf dem als Träger hierfür fungierenden
Einschubteil aufgenommen werden. Eine Überbeanspruchung
der Filmscharniere ist dabei nicht zu befürchten. Dennoch
ist sichergestellt, daß die Steckerbrücke und damit auch
die hiermit verbundenen Elemente durch die zugeordneten
Niederhalter zuverlässig fixiert werden. Eine
nachträgliche Verlagerung der Steckerbrücke und damit
auch des hiermit verbundenen Zusatzbausteins ist nicht zu
befürchten. Der zwischen den Seitenklappen aufgenommene
Zusatzbaustein wird dabei durch die Seitenklappen gleich
zeitig gegen mechanische Einwirkungen geschützt. Die er
findungsgemäßen Maßnahmen ergeben somit nicht nur die
Möglichkeit, einen elektrischen Zusatzbaustein,
beispielsweise in Form eines Funkentstörkondensators
etc., sicher und zuverlässig unterzubringen, sondern ge
währleisten trotzdem auch noch eine einfache und kosten
günstige Herstellung und ergeben damit eine nicht unbe
trächtliche Verbesserung des hier in Frage stehenden Mas
senartikels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbil
dungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
So kann die Breite der Seitenklappen zumindest im Bereich
des Aufnahmeraums zweckmäßig in etwa dem Mittenabstand
der Steckerstifte entsprechen. Dies ermöglicht in vor
teilhafter Weise nicht nur eine größere Distanz der Nie
derhalter und damit eine zuverlässige Fixierung der
Steckerbrücke, sondern ergibt gleichzeitig auch noch eine
große Breite des Einbauraums und damit einen zuverläs
sigen Schutz für den elektrischen Zusatzbaustein.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Seitenklappen durch auf ihrer Innenseite vorge
sehene, im Bereich ihres freien Endes einen Kabelkanal
flankierende Steckeingriffselemente in Längsrichtung ge
geneinander verriegelbar sind. Hierdurch werden gegen
seitige Wackelbewegungen der Seitenklappen und der Stirn
platte des Einschubteils ausgeschlossen, und damit eine
exakte Positionierung der Steckerbrücke unterstützt.
Vorteilhaft kann der Einbauraum im Bereich seines von den
Niederhaltern entfernten Endes durch an der Innenseite
wenigstens einer Seitenklappe angebrachte Zapfen begrenzt
sein, durch welche die den Steckerstiften zugeordneten
Leiter umlenkbar sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß
der elektrische Zusatzbaustein auch durch diese Leiter
nicht verschoben wird.
Vorteilhaft kann das Überwurfgehäuse mit inneren, auf der
Rückseite der Steckerbrücke zur Anlage kommenden
Anschlagrippen versehen sein. Hierdurch wird zum einen
die Einschubtiefe des Einschubteils begrenzt und zum
anderen die Fixierung der Steckerbrücker unterstützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach
stehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Flachstecker,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 die die elektrischen Elemente enthaltende
Baugruppe in vormontiertem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das leere Einschubteil
in geöffnetem Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des geschlossenen
Einschubteils und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das geschlossene
Einschubteil.
Der den Fig. 1 und 2 zugrunde liegende, am Ende eines
elektrischen Kabels 1 angeordnete Flachstecker 2 besteht
aus einem mit einer rückwärtigen Einfuhröffnung für das
Kabel 1 versehenen Überwurfgehäuse 3 und einem in diesem
aufgenommenen Einschubteil 4, welches die mit den Enden
der Leiter 5 des Kabels 1 verbundenen elektrischen Ele
mente in Form einer Steckerbrücke 6 und eines
elektrischen Zusatzbausteins 7 enthält.
Bei der Steckerbrücke 6 handelt es sich um ein
Normbauteil, das eine etwa H-förmige Konfiguration
aufweist und durch die beiden Steckerstifte 8 und einen
diese miteinander verbindenen Steg 9 gebildet wird. Die
rückwärtigen Enden der Steckerstifte 8 sind als
Anschlußbuchsen 10 ausgebildet, die zur Festlegung des
jeweils eingesteckten Leiterendes gequetscht werden. Beim
elektrischen Zusatzbaustein 7 kann es sich um eine
Anordnung zur Funkentstörung, beispielsweise um einen
Kondensator und/oder einen induktiven und/oder
kapazitiven Widerstand handeln. Der elektrische
Zusatzbaustein 7 ist durch Anschlußdrähte 11 mit den in
den Anschlußbuchsen 10 gehaltenen Leiterenden verdrahtet.
Die mit den Leiterenden verbundenen Elemente in Form der
Steckerbrücke 6 und des Zusatzbausteins 7 bilden, wie
Fig. 3 anschlaulich erkennen läßt, ein als Baugruppe
vormontierbares Einbauaggregat 12, das nach erfolgter
Vormontage auf dem Einschubteil aufgenommen wird und
zusammen mit diesem im Überwurfgehäuse 3 untergebracht
wird. Zur Verbindung der Anschlußdrähte 11 mit den
Leiterenden können Quetschhülsen Verwendung finden. Die
durch diese Quetschhülsen zusammengehaltenen Enden
jeweils eines Leiters 5 und eines Anschlußdrahts 11
werden in die jeweils zugeordnete Anschlußbuchse 10 der
Steckerbrücke 6 eingesteckt und durch einen weiteren
Quetschvorgang festgelegt, wodurch die Leiter 5 und der
Zusatzbaustein 7 mit den Steckerstiften 8 leitet
verbunden sind. Bei der Vormontage kann das zum Stecker
gehörende Überwurfgehäuse 3 bereits auf das Kabel 1
aufgeschoben sein, wie in Fig. 3 angedeutet ist, so daß
dieses nach erfolgter Aufnahme des in oben beschriebener
Weise vormontierten Einbauaggregats auf dem Einschubteil
4 auf dieses aufgeschoben werden kann.
Nach Erstellung des Aggregats 12 wird dieses, wie oben
schon erwähnt, auf dem in das Überwurfgehäuse 3
einschiebbaren Einschubteil 4 aufgenommen, das
dementsprechend als Träger für das Einbauaggregat 12
fungiert und dieses im Überwurfgehäuse 3 exakt fixiert.
Das Einschubteil 4 ist, wie am besten aus den Fig. 4
und 5 erkennbar ist, als einteiliger, aus Kunststoff
hergestellter Spritzgußformling ausgebildet, der eine
Stirnplatte 13 und zwei durch Filmscharniere 14 hiermit
verbundene Seitenklappen 15 aufweist. Die
Umfangskonfiguration der Stirnplatte 13 entspricht der
Konfiguration des Innenquerschnitts des Überwurfgehäuses
3 im Bereich der vorderen Gehäuseöffnung, so daß sich bei
aufgeschobenen Überwurfgehäuse 3 ein exakter Verschluß
ergibt, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Die Stirnplatte
13 besitzt 2 im Abstand der Steckerstifte 8 angeordnete
Bohrungen 16, durch welche die Steckerstifte 8 der
Steckerbrücke 6 durchsteckbar sind. Die Steckerstifte
besitzen, wie die Fig. 2 und 3 anschaulich erkennen
lassen, stegseitig einen konischen Ansatz 17. Die
Bohrungen 16 der Stirnplatte 13 sind dementsprechend
konisch angesenkt, so daß die Steckerstifte 8 mit ihren
konischen Ansätzen 17 ganz in die Bohrungen 16 einführbar
sind und der Steg 9 der Steckerbrücke 6 satt zur Anlage
auf der Stirnplatte 13 bringbar ist, wie die Fig. 1
und 2 weiter erkennen lassen. Die den Steg 9 der
Steckerbrücke 6 untergreifende Stirnplatte 13 des
Einschubteils 4 führt dementsprechend zu keinem nennens
werten Verlust der wirksamen Länge der Steckerstifte 8.
Beim Einstecken der Steckerbrücke 6 in das Einschubteil 4
sind die Seitenklappen 15 in der den Fig. 4 und 5
zugrunde liegenden Streckstellung. Anschließend werden
die Seitenklappen 15 in die den Fig. 6 und 7 zugrunde
liegende Klappstellung geschwenkt, so daß sich eine u-
förmige Konfiguration des Einschubteils 4 ergibt. Der
Raum zwischen den Seitenklappen 15 ist dabei als
Aufnahmeraum 18 zur Aufnahme des elektrischen Zusatzbau
steins 7 ausgebildet.
Die Seitenklappen 15 besitzen im Bereich ihrer einander
zugewandten Innenseiten den Filmscharnieren 14 benachbar
te, nockenartige Vorsprünge 19, deren Abstand von der
Stirnplatte 13 der Dicke des Stegs 9 der Steckerbrücke 6
entspricht. Die genannten Vorsprünge 19 fungieren dement
sprechend in der Montagestellung, wie die Fig. 1 und 2
anschaulich erkennen lassen, als Niederhalter, durch
welche der Steg 9 der Steckerbrücke 6 in Anlage an der
Stirnplatte 13 des Einschubteils 4 gehalten wird. Um die
Position der genannten Niederhalter zu stabilisieren, das
heißt gegenseitige Wackelbewegungen der Seitenklappen 15
und der Stirnplatte 13 zu verhindern, sind die
Seitenklappen 13, wie die Fig. 4 bis 6 weiter zeigen,
im Bereich ihrer freien Enden mit nach innen
vorspringenden Verriegelungselementen versehen, die, wie
am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, in gegenseitigen,
formschlüssigen Steckeingriff bringbar sind.
Zur Bildung der genannten Verriegelungselemente ist im
dargestellten Beispiel, wie am besten aus Fig. 4
erkennbar ist, eine Seitenklappe 15 mit F-förmigen Rippen
20 versehen, deren nach außen strebende Schenkel jeweils
einen dreiseitig geschlossenen, nach außen offenen
Einsteckkanal 21 begrenzen. Die andere Seitenklappe 15
ist, wie Fig. 4 weiter zeigt, mit zapfenförmigen Riegeln
22 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in der U-
Stellung in den jeweils zugeordneten Einsteckkanal 21
eingreifen, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist. Die
freien Enden der zapfenförmigen Riegel 22 sind konisch
verjüngt, was die Einführung erleichtert.
Durch die einander zugewandten Längsschenkel der F-
förmigen Rippen 20 wird, wie Fig. 4 weiter zeigt, ein
Kabelkanal 22 für das zwischen die Seitenklappen 15
einzuführende Kabel 1 flankiert. Im Bereich des durch den
genannten Kabelkanal 23 vorgegebenen Verlaufs des Kabels
1 sind beide Seitenklappen 15 mit zum Eingriff mit dem
Kabel 1 kommenden Halteelementen 24 in Form von
angeformten Kegelspitzen versehen. Diese können sich in
der Montagestellung in das Kabel 1 eindrücken, womit
dieses fixiert ist und eine Zugentlastung der Leiter 5
erreicht wird.
Zur Führung der aus dem im Bereich des Kanals 23 endenden
Kabel herauslaufenden Leiter 5 ist die die F-förmigen
Rippen 20 enthaltende Seitenklappe 15 mit in geringem Ab
stand von den genannten Rippen 20 angebrachten Zapfen 25
versehen, um welche die Leiter 5 herumführbar sind, wie
aus Fig. 2 anschaulich entnehmbar ist. Der Abstand der
Zapfen 25 ist etwas geringer als der Abstand der Stecker
stifte 8, so daß beim Schließen des Einschubteils 4 Kol
lisionen mit den vom Kabel 1 nach außen gebogenen, in die
Anschlußbuchsen 10 eingeführten Leitern 5 unterbleiben.
Andererseits halten die Zapfen 25 jedoch einen genügenden
Freiraum als Einbauraum 18 für den Zusatzbaustein 7
offen.
Im Bereich zwischen den als Niederhalter fungierenden An
sätzen 19 und den Zapfen 25 sind die Seitenklappen 15,
wie die Fig. 4 bis 7 anschaulich zeigen, innen ansatz
los, wodurch sich der oben bereits erwähnte Einbauraum 18
zur Aufnahme des elektrischen Zusatzbausteins 7 ergibt.
Dieser ist in der eingebauten Stellung zwischen den
Seitenklappen 15 aufgenommen und dementsprechend durch
diese geschützt. Diese besitzen dementsprechend eine ver
gleichsweise große Breite. Im dargestellten Beispiel ent
spricht die Breite der Seitenklappen 15 ausgehend vom
Scharnierbereich bis etwa zur mittleren Klappenlänge in
etwa dem Mittenabstand der Steckerstifte oder etwas mehr.
Hierdurch ergibt sich ein vorzüglicher Schutz für den Zu
satzbaustein 7 gegen mechanische Einwirkungen, beispiels
weise beim Ineinanderschieben von Überwurfgehäuse 3 und
Einschubteil 4.
Nach erfolgter Aufnahme des Aggregats 12 auf dem
Einschubteil 4 wird auf dieses das bereits auf das Kabel
1 aufgeschobene Überwurfgehäuse 3 aufgeschoben. Dieses
ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit nach
innen vorspringenden Anschlagrippen 26 versehen, die mit
ihren vorderen Stirnseiten auf den Steg 9 der Stecker
brücke 6 auflaufen und so die Aufschubbewegung begrenzen.
Gleichzeitig unterstützen auch die genannten Stege 26 die
Fixierung der Steckerbrücke 6.
Das Überwurfgehäuse 3 und das Einschubteil 4 sind in der
den Fig. 1 und 2 zugrunde liegenden Endstellung durch
formschlüssigen Rastverschluß aneinander festgelegt.
Hierzu sind die Seitenklappen 15, wie die Fig. 5 bis 7
zeigen, auf der Außenseite mit nach außen vorspringenden
Rastnocken 27 versehen, die in zugeordnete Rastausnehmung
28 des Überwurfgehäuses 3 einrastbar sind, wie Fig. 1
zeigt. Die Rastnocken 27 befinden sich im hinteren,
scharnierfernen Bereich der Seitenklappen 15. Die in
diesem Bereich innen vorgesehenen Rippen 20 fungieren als
Abstandshalter zwischen den beiden Seitenklappen, so daß
die Rastnocken 27 zuverlässig zum Eingriff in die
zugeordneten Ausnehmungen 28 des Überwurfgehäuses 3
gebracht werden das ebenfalls als Kunststoff-
Spritzgußformling ausgebildet ist und eine gewisse
Elastizität besitzt. Gleichzeitig wird hierdurch
sichergestellt, daß das zwischen die beiden Seitenklappen
15 eingeführte Kabel 1 durch die Halteelemente 24 nicht
verletzt wird.
Claims (9)
1. Stecker für elektrische Kabel mit einem einteiligen
Überwurfgehäuse (3), in welchem ein durch Rastver
schluß festlegbares, U-förmiges Einschubteil (4)
aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils einem
kabelseitigen Leiter (5) verbundenen Steckerstiften
(8) durchgriffene Stirnplatte (13) und zwei gelenkig
hiermit verbundene Seitenklappen (15) aufweist, die
außen zum Eingriff mit gehäuseseitigen Rastorganen
(28) bringbare Rastorgane (27) und innen zum
Eingriff mit dem Kabel (1) bringbare Halteelemente
(24) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein
schubteil (4) als Träger für an den Leiterenden an
bringbare elektrische Elemente in Form einer
separaten Steckerbrücke (6) mit den den Leiterenden
zugeordneten Steckerstiften (8) und wenigstens eines
ebenfalls mit den Leiterenden verbundenen,
elektrischen Zusatzbausteins (7) ausgebildet ist,
wobei die Steckerbrücke (6) auf der mit Bohrungen
(16) für die Steckerstifte (8) versehenen Stirnplat
te (13) aufnehmbar und durch an den Innenseiten der
Seitenklappen (15) vorgesehene Niederhalter (19) in
Stellung haltbar ist und wobei die Innenseite der
Seitenklappen (15) einen den Niederhaltern (19) be
nachbarten, ansatzlosen Bereich zur Bildung eines
dem Zusatzbaustein (7) zugeordneten Aufnahmeraums
(18) aufweist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Seitenklappen (15) zumindest im Be
reich der Niederhalter (19) zumindest dem Mittenab
stand der Steckerstifte (8) entspricht.
3. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15)
durch auf ihrer Innenseite vorgesehene, im Bereich
ihres freien Endes einen Kabelkanal (23) flankieren
de Steckeingriffselemente in Längsrichtung gegen
einander verriegelbar sind.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckeingriffselemente einerseits als vorzugs
weise im Bereich der einander gegenüberliegenden
Seiten offene Einsteckkanäle (21) und andererseits
als in diese eingreifende Riegel (22) ausgebildet
sind.
5. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kabel-Halteelemente
(24) als im Bereich des Kabelkanals (23) angeordnete
Kegelspitzen ausgebildet sind.
6. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Einbauraum (18) im Be
reich seines von den Niederhaltern (19) entfernten
Endes durch an der Innenseite wenigstens einer
Seitenklappe (15) angebrachte Zapfen (25) begrenzt
ist, durch welche die den Steckerstiften (8)
zugeordneten Leiter (5) voneinander distanzierbar
sind.
7. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15)
durch den Rastorganen (27) gegenüberliegende
Distanzelemente (20) in gegenseitigem Abstand haltbar
sind.
8. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Überwurfgehäuse (3)
mit inneren, auf der Rückseite der Steckerbrücke (6)
zur Anlage kommenden Anschlagrippen (26) versehen
ist.
9. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der elektrische Zusatzbau
stein (7) als Entstörungsanordnung, vorzugsweise
Entstörkondensator, ausgebildet ist.
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ID=8017298
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DE29512985U1 (de) * | 1995-08-12 | 1995-10-19 | Walter Zink GmbH, 89331 Burgau | Stecker |
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1995
- 1995-12-28 DE DE29520636U patent/DE29520636U1/de not_active Expired - Lifetime
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1996
- 1996-11-15 DE DE19647233A patent/DE19647233C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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