CH703569A2 - Strahlpumpenstützsystem für eine Siedewasserreaktor (SWR)-Strahlpumpenbaugruppe und Verfahren zum Erzeugen einer seitlichen Haltekraft an derselben. - Google Patents
Strahlpumpenstützsystem für eine Siedewasserreaktor (SWR)-Strahlpumpenbaugruppe und Verfahren zum Erzeugen einer seitlichen Haltekraft an derselben. Download PDFInfo
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Abstract
Ein Strahlpumpenstützsystem und ein Verfahren zum Erzeugen einer seitlichen Haltekraft an einen Diffusor oder einen Einlassmischer einer Siedewasserreaktor(SWR)-Strahlpumpenhalterbaugruppe, um den Diffusor oder den Einlassmischer in Richtung einer Mittelachse eines Steigrohres zu ziehen. Die seitliche Haltekraft kann entweder nur an einen Diffusor oder nur an einen Einlassmischer oder an beide angelegt werden. Klemmen (22) werden an dem Diffusor oder dem Einlassmischer und alternativ an dem Steigrohr angebracht, und Zugschrauben (32) werden mit den Klemmen (22) verbunden, um die nötige Haltekraft zu erzeugen. Die seitliche Haltekraft mindert entweder Schäden und Reparaturen an einer herkömmlichen Strahlpumpenhalterbaugruppe oder wird alternativ anstelle einer Strahlpumpenhalterbaugruppe verwendet.
Description
Hintergrund der Erfindung
[0001] Beispielhafte Ausführungsformen betreffen allgemein Kernreaktoren und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein Siedewasserreaktor (SWR)-Strahlpumpenstützsystem zum Mindern von Vibrationsbewegungen der Einlassmischer, der Diffusoren und des Steigrohres.
Allgemeiner Stand der Technik
[0002] Ein Reaktordruckbehälter (RDB) eines Siedewasserreaktors (SWR) hat in der Regel eine allgemein zylindrische Gestalt und ist an zwei Enden geschlossen (zum Beispiel durch einen unteren Kopf und einen abnehmbaren oberen Kopf). Eine obere Führung ist in der Regel über einer Kernplatte innerhalb des RDB beabstandet. Ein Kernmantel (oder eine Kernhülle) umfängt in der Regel den Kern und wird durch eine Mantelstützstruktur gestützt. Insbesondere hat der Mantel eine allgemein zylindrische Gestalt und umgibt sowohl die Kernplatte als auch die obere Führung. Zwischen dem zylindrischen Reaktordruckbehälter und dem zylinderförmigen Mantel gibt es einen Raum oder Ringraum.
[0003] In einem SWR erzeugen Hohlrohrstrahlpumpen, die innerhalb des Mantelringraums angeordnet sind, den benötigten Reaktorkernwasserfluss. Der obere Abschnitt der Strahlpumpe, als •der Einlassmischer bezeichnet, ist seitlich positioniert und kann durch herkömmliche Strahlpumpenhalterbaugruppen gestützt werden. Obgleich herkömmliche Strahlpumpenhalterungen dem System eine Steifigkeit verleihen können, die Vibrationen an den Einlassmischern, den Diffusoren und dem Steigrohr mindern, erfordern die Halterungen manchmal kostspielige Reparaturen und Stillstand der Strahlpumpenbaugruppe. Insbesondere erfordern das Entstehen von Stellschraubenspalten und Verschleiss zwischen dem herkömmlichen Halterung, dem Hauptkeil der Halterung und dem Führungsstab eine maschinelle Aufbereitung und/oder den Austausch dieser Teile während der gesamten Grenznutzungsdauer der Strahlpumpenbaugruppe.
[0004] Ausserdem kann es zu einer Bewegung des Einlassmischers relativ zum Diffusor kommen, die durch einen Leckfluss zwischen dem Einlassmischer und dem Diffusor verursacht wird. Dieses Verhalten wird in der Regel als durch Gleitverbindungsfluss hervorgerufene Vibrationen bezeichnet. Die durch Gleitverbindungsfluss hervorgerufenen Vibrationen treten immer dann auf, wenn oszillierende Druckkräfte grösser sind als die Kräfte, die den Einlassmischer und den Diffusor an ihrem Platz halten. Zum Verfahren zum Verhindern dieser Vibrationen gehört entweder das Beseitigen des Leckflusses, ein hinreichend stabiles Befestigen des Einlassmischers und des Diffusors oder eine Kombination aus Reduzieren des Leckflusses und Befestigen des Einlassmischers und des Diffusors.
Kurze Beschreibung der Erfindung
[0005] Beispielhafte Ausführungsformen stellen ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit, um eine seitliche Haltekraft (d. h. eine zusätzliche seitliche Belastung) am Diffusor der Strahlpumpenhalterbaugruppe und/oder am Diffusor und Einlassmischer zu erzeugen, um die Steifigkeit des Strahlpumpenbaugruppensystems von Siedewasserreaktoren (SWR) zu vergrössern. Die seitliche Haltekraft kann die Diffusoren und Einlassmischer in Richtung der Mittelachse des Steigrohres drücken, um durch Gleitverbindungsfluss hervorgerufene Vibrationen zu verhindern, das Entstehen von Stellschraubenspalten zu reduzieren und Schäden an herkömmlichen Halterbaugruppen-Befestigungselementen, Keilen und Führungsstäben zu mindern. Die seitliche Haltekraft lässt sich auf einfache Weise installieren und kann in Verbindung mit herkömmlichen Strahlpumpenhalterbaugruppen oder alternativ anstelle von herkömmlichen Strahlpumpenhalterbaugruppen verwendet werden.
[0006] Weil die zusätzliche seitliche Haltekraft, die durch diese Offenbarung bewirkt wird, anstelle eines herkömmlichen Hauptkeils verwendet werden kann, ist es manchmal von Vorteil, den Keil unwirksam zu machen (ohne den Hauptkeil komplett aus der herkömmlichen Halterung zu entfernen), wenn die im vorliegenden Text beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen installiert werden. Das Unwirksammachen des Hauptkeils kann mit Hilfe einer Strahlpumpenhauptkeilklemme bewerkstelligt werden, die in der Anmeldung von General Electric Hitachi mit dem Titel «METHOD AND APPARATUS FOR A BWR JET PUMP MAIN WEDGE CLAMP», Anwaltsregister Nr. 24NS243873 (HDP #8564-000208/US), beschrieben ist.
[0007] Die zusätzliche seitliche Haltekraft und seitliche Belastung, die durch diese Offenbarung bewirkt wird, kann auch übermässige Belastungen auf die Stellschrauben einer herkömmlichen Halterung ausüben. Darum kann es von Vorteil sein, eine redundante steife Stützung für den Einlassmischer bereitzustellen (um den Kräften entgegen zu wirken, die durch diese Erfindung auf den Einlassmischer einwirken), wenn die im vorliegenden Text beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen installiert werden. Eine redundante steife Stützung für den Einlassmischer kann mit Hilfe einer Einlassmischerstütze bewerkstelligt werden, wie sie zum Beispiel in der Anmeldung von General Electric Hitachi mit dem Titel «METHOD AND APPARATUS FOR A BWR JET PUMP INLET MIXER SUPPORT», Anwaltsregister Nr. 24NS243875 (HDP #8564-000209/US), beschrieben ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0008] Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile von beispielhaften Ausführungsformen werden anhand einer ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Die beiliegenden Zeichnungen sollen beispielhafte Ausführungsformen darstellen und dürfen nicht so ausgelegt werden, als würden sie den Schutzumfang der Ansprüche beschränken. Die beiliegenden Zeichnungen dürfen nicht als massstabsgetreu ausgelegt werden, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angemerkt ist.
<tb>FIG. 1A<sep>ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Siedewasserreaktor (SWR)-Kernreaktor-Strahlpumpenbaugruppe;
<tb>FIG. 1B<sep>ist eine detaillierte Ansicht einer herkömmlichen SWR-Strahlpumpenhalterbaugruppe;
<tb>FIG. 2<sep>ist eine detaillierte Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems gemäss beispielhaften Ausführungsformen;
<tb>FIG. 3<sep>ist eine perspektivische Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen;
<tb>FIG. 4<sep>ist eine detaillierte Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems mit optionalen Kontaktstützen gemäss beispielhaften Ausführungsformen;
<tb>FIG. 5<sep>ist eine perspektivische Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems mit optionalen Kontaktstützen in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen;
<tb>FIG. 6<sep>ist eine detaillierte Ansicht eines vereinfachten SWR-Strahlpumpenstützsystems gemäss beispielhaften Ausführungsformen;
<tb>FIG. 7<sep>ist eine perspektivische Ansicht eines vereinfachten SWR-Strahlpumpenstützsystems in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen;
<tb>FIG. 8<sep>ist eine detaillierte Ansicht eines optionalen Einlassmischerstützsystems gemäss beispielhaften Ausführungsformen;
<tb>FIG. 9<sep>ist eine perspektivische Ansicht eines optionalen Einlassmischerstützsystems in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen; und
<tb>FIG. 10<sep>ist eine perspektivische Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems und optionalen Einlassmischerstützsystems in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
[0009] Im vorliegenden Text werden detaillierte beispielhafte Ausführungsformen offenbart. Jedoch sind bestimmte, im vorliegenden Text offenbarte strukturelle und funktionale Details lediglich zum Zweck des Beschreibens beispielhafter Ausführungsformen repräsentativ. Die beispielhaften Ausführungsformen können jedoch in vielen alternativen Formen verkörpert sein und dürfen nicht so ausgelegt werden, als seien sie nur auf die im vorliegenden Text beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt.
[0010] Dementsprechend können die beispielhaften Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert und alternativ gestaltet werden, während sie in den Zeichnungen beispielhaft gezeigt und im vorliegenden Text ausführlich beschrieben sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die beispielhaften Ausführungsformen nicht auf die konkret offenbarten Formen beschränkt sein sollen, sondern im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen unter sich vereinen sollen, die in den Schutzumfang der beispielhaften Ausführungsformen fallen. Gleiche Elemente in der Beschreibung der Figuren sind immer mit gleichen Bezugszahlen versehen.
[0011] Es versteht sich, dass, obgleich die Begriffe «erster», «zweiter» usw. im vorliegenden Text zum Beschreiben verschiedener Elemente verwendet werden können, diese Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden dürfen. Diese Begriffe dienen nur dazu, ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Element als ein zweites Element bezeichnet werden, und gleichermassen könnte ein zweites Element als ein erstes Element bezeichnet werden, ohne den Schutzumfang beispielhafter Ausführungsformen zu verlassen. Im Sinne des vorliegenden Textes beinhaltet der Ausdruck «und/oder» jegliche Kombinationen aus einem oder mehreren der zugehörigen aufgezählten Elemente.
[0012] Es versteht sich, dass, wenn ein Element mit bzw. an einem anderen Element «verbunden» oder «gekoppelt» bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann, oder es können dazwischenliegende Elemente vorhanden sein. Im Gegensatz dazu sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden, wenn ein Element als mit einem anderen Element «direkt verbunden» oder «direkt gekoppelt» bezeichnet wird. Andere Wörter, die zum Beschreiben der Beziehung zwischen Elementen verwendet werden, sind in gleicher Weise zu interpretieren (z.B. «zwischen» im Vergleich zu «direkt zwischen», «benachbart» im Vergleich zu «direkt benachbart», usw.).
[0013] Die im vorliegenden Text verwendete Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll die beispielhaften Ausführungsformen nicht einschränken. Im Sinne des vorliegenden Textes beinhalten die Singularformen «ein/eine/einer» und «der/die/das» auch die Pluralformen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes ausgesagt ist. Es versteht sich des Weiteren, dass die Begriffe «umfasst», «umfassen», «enthält» und/oder «enthalten», wenn sie im vorliegenden Text verwendet werden, das Vorhandensein angegebener Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten bezeichnen, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschliessen.
[0014] Es ist ausserdem zu beachten, dass in einigen alternativen Implementierungen die angemerkten Funktionen oder Aktionen in einer anderen Reihenfolge stattfinden können, als in den Figuren angegeben ist. Zum Beispiel können zwei Figuren, die aufeinanderfolgend gezeigt sind, je nach den involvierten Funktionen oder Aktionen praktisch auch im Wesentlichen zeitgleich ausgeführt werden, oder können manchmal auch in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
[0015] In FIG. 1A ist eine perspektivische Ansicht einer Strahlpumpenbaugruppe eines herkömmlichen Siedewasserreaktor (SWR)-Kernreaktors gezeigt. Die Strahlpumpenbaugruppe enthält herkömmliche Strahlpumpenhalterbaugruppen 10, die an dem Steigrohr 1 angebracht sind. Die Strahlpumpenhalterbaugruppen 10 stabilisieren jede Bewegung der Einlassmischer 2 relativ zu dem Steigrohr 1, während die Strahlpumpenbaugruppe in Gebrauch ist.
[0016] FIG. 1B ist eine detaillierte Ansicht einer herkömmlichen SWR-Strahlpumpenhalterbaugruppe 10. Jede Halterbaugruppe 10 enthält eine Halterung 13 mit drei Kontaktpunkten (zwei Stellschrauben 11 und ein Hauptkeil 16) zum Stabilisieren von Vibrationsbewegungen eines Einlassmischers 2. Der Hauptkeil 16 ist ein Schwerkraftkeil, der an einem Keilstab 15 geführt wird und den Einlassmischer 2 in Richtung einer Mittelachse des Steigrohres und gegen zwei Sätze Stellschrauben 11 drückt, um eine Bewegung der Einlassmischer 2 zu reduzieren, wenn eine SWR-Strahlpumpenbaugruppe arbeitet. Herkömmlicherweise können sich während des Betriebes Stellschraubenspalten bilden (es entsteht ein unerwünschter Raum zwischen dem Einlassmischer 2 und den Stellschrauben 11), die Vibrationen und Schäden zwischen dem Einlassmischer 2 und den Stellschrauben 11 verursachen. Ausserdem können Vibrationen der Strahlpumpenbaugruppe dazu führen, dass der Keilstab 15 beschädigt wird oder verschleisst, und ausserdem kann es zu Verschleiss zwischen der Halterung 13 und dem Keilstab 15 kommen. Dieser ganze Verschleiss kann kostspielige Reparaturen und Stillstandszeiten der Strahlpumpenbaugruppe nach sich ziehen.
[0017] FIG. 2 zeigt eine detaillierte Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems 30 gemäss beispielhaften Ausführungsformen. Das Stützsystem 30 kann eine Steigrohrklemme 20 enthalten, die an einem Steigrohr 1 einer SWR-Strahlpumpenbaugruppe montiert werden kann. Das Stützsystem 30 kann ausserdem Diffusorklemmen 22 aufweisen, die an Diffusoren 4 einer Strahlpumpenbaugruppe montiert werden können. Die Klemmen 20 / 22 können mit Schrauben 24 und Muttern 26 versehen sein, um die Klemmen 20 / 22 an dem Steigrohr 1 und dem Diffusor 4 einer Strahlpumpenbaugruppe zu befestigen. Die Klemmen können Befestigungsaugen 28 enthalten, die an jeder Schelle der Klemmen 20 / 22 als Penetrationspunkte dienen können und ein Mittel bilden, das in Verbindung mit den Schrauben 24 und Muttern 26 zum einfachen Befestigen der Klemmen an der Strahlpumpenbaugruppe verwendet werden kann.
[0018] Es können Zugschrauben 32 verwendet werden, um die eigentliche seitliche Haltekraft für das Stützsystem 30 zu erzeugen. Die Zugschrauben 32 können sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Stützsystems 30 angeordnet sein. Die Zugschraube 32 kann eine lange Schraube enthalten, die an beiden Diffusorklemmen 22 und an der Steigrohrklemme 20 befestigt werden kann. Alternativ kann eine kleine Zugschraube 32 verwendet werden, die an der Steigrohrklemme 20 und einer der Diffusorklemmen 22 befestigt wird, und es kann eine separate Zugschraube 32 verwendet werden, die an der Steigrohrklemme 20 und der anderen Diffusorklemme 22 befestigt wird. Zugschrauben 32 können an den Diffusorklemmen 22 und Steigrohrklemmen 20 befestigt werden, indem die Klemmenbefestigungsaugen 28 in den Klemmen durchdrungen und mittels Zugschraubenmuttern 33 gesichert werden. Die Zugschrauben 32 können Gewindeschrauben sein, die in mit Gewinde versehene Befestigungsaugenverbindungen 28 eingreifen. Alternativ können die Zugschrauben 32 mit Hilfe anderer Mittel an der Steigrohrklemme 20 und den Diffusorklemmen 22 befestigt werden, wie zum Beispiel Schweissen, Punktschweissen, Haken, Klemmvorrichtungen oder sonstiger Mittel zum sicheren Befestigen der Zugschrauben 32 an den Klemmen 20/22.
[0019] Bei allen in den Fig. 2-10 gezeigten Ausführungsformen können die Zugschrauben durch Draht, strapazierfähige Schnur, stark gespannte Federn oder sonstige elastische Materialien ersetzt werden, die genügend Spannung und Stützkraft bieten, um die Diffusoren und/oder Einlassmischer in Richtung der Mittelachse des Steigrohres 1 zu ziehen. Bei allen in den Fig. 2-10 gezeigten Ausführungsformen kann an den Klemmenbaugruppen anstelle von zwei Zugschrauben eine einzelne Zugschraube befestigt werden (d. h. eine einzelne Zugschraube kann entweder in der vorderen, der hinteren oder der mittleren Ebene der Strahlpumpenbaugruppe verwendet werden). Alternativ können mehr als zwei Zugschrauben an den Klemmenbaugruppen befestigt werden, um zusätzliche seitliche Stützung und Stabilität zu erzeugen.
[0020] Alle Stützsystemkomponenten können aus Materialien hergestellt werden, die bekanntermassen für eine nukleare Umgebung geeignet sind. Zum Beispiel können Edelstahl (304, 316, XM-19 oder etwas Gleichwertiges) oder Nickellegierungen (Iconel, X-750, X-718 oder etwas Gleichwertiges) verwendet werden.
[0021] FIG. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen. Das Strahlpumpenstützsystem 30 kann dergestalt an der Strahlpumpenbaugruppe angebracht werden, dass die Diffusorklemmen 22 an die Diffusoren 4 geklemmt werden können, und die Steigrohrklemme 20 kann an dem Steigrohr 1 in einem Bereich zwischen den Diffusoren 4 festgeklemmt werden. Zugschrauben 32 auf der Vorderseite und der Rückseite der Strahlpumpenbaugruppe helfen beim Stabilisieren von Vibrationsbewegungen der Einlassmischer 2, der Diffusoren 4 und des Steigrohres 1. Bei allen Ausführungsformen, die in jeder der FIG. 3, 5, 7, 9 und 10 gezeigt sind, müssen die Zugschrauben 32 genügend Zugspannung auf die Klemmen ausüben, damit die Diffusoren 4 und/oder die Einlassmischer 2 in Richtung der Mittelachse des Steigrohres gezogen werden, oder um einfach die Steifigkeit zum Halten der Position zu verstärken, um Vibrationen in dem System zu dämpfen und/oder um sicherzustellen, dass die Einlassmischer gegen die Stellschrauben (siehe zum Beispiel die Stellschrauben 11, in Fig. 1B gezeigt) in den Strahlpumpenhalterbaugruppen 10 gedrückt bleiben.
[0022] FIG. 4 ist eine detaillierte Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems 30a mit optionalen Kontaktstützen gemäss beispielhaften Ausführungsformen. FIG. 4 ist mit FIG. 2 identisch, enthält aber optionale Kontaktstützen 34 / 36. Die Kontaktstützen können justierbare Endanschläge 34 enthalten, die dafür verwendet werden können zu verhindern, dass sich die Diffusoren 4 und das Stützsystem 30 um die Mittelachse des Steigrohres drehen oder den Reaktorbehälter berühren. Die Endanschläge 34 können Platten mit Gewindeverbindungen sein, die es ermöglichen, eine Justierschraube in die Gewindeverbindung hineinzudrehen, um einen physischen Endanschlag bereitzustellen. Alternativ kann der Endanschlag 34 einfach eine Platte oder eine hervorstehende Komponente sein, die verhindern kann, dass sich der Diffusor 4 und das Stützsystem 30 um die Mittelachse des Steigrohres drehen oder den Reaktorbehälter berühren. Die Kontaktstützen können ausserdem nachgebende Anschläge 36 enthalten, die Federn mit hoher Spannung sind und die dafür verwendet werden können, einen zusätzlichen Schutz vor einem Kontakt zwischen den Diffusoren 4 und dem Stützsystem 30 und dem Kernmantel, der den Reaktorkern eines SWR umgibt, zu bilden.
[0023] FIG. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems 30a mit optionalen Kontaktstützen in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen. Das Stützsystem 30a ist an den Diffusoren 4 und dem Steigrohr 1 in der gleichen Weise befestigt wie das in Fig. 3 gezeigte Stützsystem 30, wobei aber zusätzliche Kontaktstützen 34/36 aufgenommen sind. Die optionalen Endanschläge 34 können auf der Rückseite des Strahlpumpensystems dergestalt angeordnet sein, dass die Endanschläge 34 zur Wand des Reaktorbehälters weisen. Es ist zu beachten, dass die Endanschläge 34 vor dem Betrieb der Strahlpumpenbaugruppe so justiert werden können, dass sie die Wand des Reaktorbehälters berühren, um Vibrationen zwischen den Endanschlägen 34 und der Behälterwand zu dämpfen, sobald die Strahlpumpen arbeiten. Die optionalen nachgebenden Anschläge 36 können auf der Vorderseite des Strahlpumpensystems dergestalt angeordnet sein, dass die nachgebenden Anschläge 36 während des Betriebes zur Wand des Kernmantels weisen.
[0024] FIG. 6 ist eine detaillierte Ansicht eines vereinfachten SWR-Strahlpumpenstützsystems 46 gemäss beispielhaften Ausführungsformen. Die vereinfachte Stütze 46 enthält Diffusorklemmen 40, die zwei Halbschalen sein können, die so bemessen sind, dass sie an die Seiten jedes Diffusors 4 passen. Zwei Zugschrauben 42 können die zwei Diffusorklemmen 40 befestigen. Alternativ können auch mehr als zwei Zugschrauben 42 verwendet werden. Die Zugschrauben 42 können an den Diffusorklemmen 40 befestigt werden, indem Befestigungsaugen, durch die hindurch die Zugschrauben 42 verlaufen können, und Muttern 44 zum Festziehen der Zugschrauben 42 verwendet werden. Wie in FIG. 2beschrieben, können auch beliebige andere Mittel zum sicheren Befestigen der Zugschrauben 42 an den Diffusorklemmen 40 verwendet werden, wie zum Beispiel Schweissen, Punktschweissen, Klebstoff, Haken, Klemmvorrichtungen oder beliebige andere Mittel zum sicheren Befestigen der Schrauben 42 an den Diffusorklemmen 40.
[0025] FIG. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines vereinfachten SWR-Strahlpumpenstützsystems 46 in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen. Die Diffusorklemmen 40 sind so gestaltet, dass sie um die Seiten von Diffusoren 4 passen, und die Zugschrauben 42 werden dafür verwendet, eine seitliche Haltekraft an die Diffusoren 4 anzulegen und die Diffusoren 4 in Richtung der Mittelachse des Steigrohres 1 zu ziehen.
[0026] FIG. 8 ist eine detaillierte Ansicht eines optionalen Einlassmischerstützsystems 60 gemäss beispielhaften Ausführungsformen. Das Stützsystem 60 kann Einlassmischerklemmen 50 enthalten, die zwei Halbschalen sein können, die durch Schrauben und Muttern 56 zusammengehalten werden, ähnlich den in den anderen Ausführungsformen gezeigten Klemmen. Die Zugschrauben 52 können auch hier verwendet werden, um zwei Sätze von Einlassmischerklemmen 50 in einer ähnlichen Weise wie bei den anderen Ausführungsformen miteinander zu verbinden.
[0027] FIG. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines optionalen Einlassmischerstützsystems 60 in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen. Es ist zu beachten, dass das Stützsystem 60 an den Einlassmischern 1 selbst anstatt an dem Diffusor 4 verwendet werden kann. Es ist ausserdem zu beachten, dass das Stützsystem 60 über den Strahlpumpenhalterbaugruppen 10 und entweder über oder unter der Steigrohrhalterung 3 angeordnet werden kann (FIG. 9zeigt die Stütze 60 direkt unterhalb die Steigrohrhalterung 3).
[0028] FIG. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines SWR-Strahlpumpenstützsystems 46a und optionalen Einlassmischerstützsystems 60a in Verbindung mit einer Strahlpumpenbaugruppe gemäss beispielhaften Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform wird die Einlassmischerklemme 60 (zwischen den Strahlpumpenhalterbaugruppen 10 und der Steigrohrhalterung 3) in Verbindung mit einer weiteren vereinfachten Ausführungsform eines an den Diffusoren 4 befestigten Strahlstützsystems 46a verwendet. Alternativ kann das Einlassmischerstützsystem 60 auch allein verwendet werden, und es kann auf ein Strahlstützsystem 46a verzichtet werden. Das Strahlstützsystem 46a verwendet Diffusorklemmen 40a aus zwei Halbschellen, ähnlich den Diffusorklemmen 22 von FIG. 2. Jedoch wird in diesem vereinfachten Strahlstützsystem 46a keine Steigrohrklemme verwendet, da die Zugschrauben 42a ausschliesslich direkt an jeder Diffusorklemme 40a befestigt werden.
[0029] Oben sind beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden, und es ist klar, dass diese auf vielfältige Weise variiert werden können. Solche Variationen sind nicht als eine Abweichung von dem beabsichtigten Geist und Schutzumfang beispielhafter Ausführungsformen anzusehen, und alle Modifikationen, die dem Fachmann ohne weiteres einfallen würden, sind ebenfalls als im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten anzusehen.
Bezugszeichenliste
[0030]
<tb>1<sep>Steigrohr
<tb>2<sep>Einlassmischer
<tb>3<sep>Steigrohrhalterung
<tb>4<sep>Diffusoren
<tb>10<sep>Strahlpumpenhalterbaugruppen
<tb>11<sep>Stellschrauben
<tb>13<sep>Halterung
<tb>15<sep>Keilstab
<tb>16<sep>Hauptkeil
<tb>20<sep>Steigrohrklemme
<tb>22<sep>Diffusorklemmen
<tb>24<sep>Schrauben
<tb>26<sep>Muttern
<tb>28<sep>Befestigungsaugen
<tb>30<sep>Stützsystem
<tb>30a<sep>SWR-Strahlpumpenstützsystem
<tb>32<sep>Zugschrauben
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Claims (10)
1. Strahlpumpenstützsystem (30/30a/46/46a/60) für eine Siedewasserreaktor (SWR)-Strahlpumpenbaugruppe, wobei das Strahlpumpenstützsystem Folgendes umfasst:
eine erste Klemmenbaugruppe (22/40/40a/50),
eine zweite Klemmenbaugruppe (22/40/40a/50),
mindestens eine erste Zugschraube (32/42/42a/52), die die Klemmenbaugruppen verbindet.
2. Strahlpumpenstützsystem nach Anspruch 1, wobei sowohl die erste als auch die zweite Klemmenbaugruppe Halbschellen (22/40a/50) mit einem ersten Ende und einem zweitem Ende sind.
3. Strahlpumpenstützsystem nach Anspruch 2, das des Weiteren Folgendes umfasst:
eine zweite Zugschraube (32/42/42a/52), die die zweiten Enden der ersten und der zweite Klemmenbaugruppe miteinander verbindet, wobei die erste Zugschraube die ersten Enden der ersten und der zweite Klemmenbaugruppe miteinander verbindet, wobei die erste und die zweite Klemmenbaugruppe Befestigungsaugen (28) mit Gewindeverbindungen aufwiesen und die erste und die zweite Zugschraube Gewindeverbindungen aufweisen, die mit den Befestigungsaugen zusammenpassen, wobei die erste und die zweite Zugschraube an der ersten und der zweiten Klemmenbaugruppe durch Muttern (33/44/54/56) befestigt sind.
4. Strahlpumpenstützsystem nach Anspruch 1, das des Weiteren Folgendes umfasst:
eine dritte Klemmenbaugruppe (32), die zwischen der ersten und der zweiten Klemmenbaugruppe angeordnet ist, wobei die dritte Klemmenbaugruppe zwei gegenüberliegende Halbschellen enthält,
eine zweite Zugschraube (24), die die zweite Klemmenbaugruppe mit der dritten Klemmenbaugruppe verbindet und dadurch indirekt die erste Klemmenbaugruppe und die zweite Klemmenbaugruppe miteinander verbindet, wobei die erste Zugschraube die erste Klemmenbaugruppe mit der dritten Klemmenbaugruppe verbindet.
5. Verfahren zum Erzeugen einer seitlichen Haltekraft an einer Siedewasserreaktor (SWR)-Strahlpumpenbaugruppe, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
Befestigen einer ersten Klemmenbaugruppe (22/40/40a/50) an einem ersten Diffusor (4) oder einem ersten Einlassmischer (2) der Strahlpumpenbaugruppe,
Befestigen einer zweiten Klemmenbaugruppe (22/40/40a/50) an einem zweiten Diffusor (4) oder einem zweiten Einlassmischer (2) der Strahlpumpenbaugruppe, und
Befestigen mindestens einer ersten Zugschraube (32/42/42a/52) an der ersten Klemmenbaugruppe und der zweiten Klemmenbaugruppe, um den ersten und den zweiten Diffusor oder den ersten und den zweiten Einlassmischer in Richtung einer Mittelachse eines Steigrohres (1) zu ziehen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die erste und die zweite Klemmenbaugruppe Halbschellen (22/40a/50) mit einem ersten und einem zweiten Ende sind, der Befestigungsschritt des Weiteren enthält, die ersten Enden der ersten und der zweiten Klemmenbaugruppe unter Verwendung einer ersten Zugschraube miteinander zu verbinden und die zweiten Enden der ersten und der zweiten Klemmenbaugruppe unter Verwendung einer zweiten Zugschraube (32/42/42a/52) miteinander zu verbinden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die erste und die zweite Klemmenbaugruppe jeweils zwei gegenüberliegende Halbschellen (22/40a/50) enthalten, wobei der Befestigungsschritt des Weiteren umfasst, die gegenüberliegenden Halbschellen durch Klemmschrauben (26) und Muttern zusammenzuhalten.
8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Befestigen der ersten Klemmenbaugruppe das Befestigen der ersten Klemmenbaugruppe an dem ersten Diffusor enthält, wobei das Befestigen der zweiten Klemmenbaugruppe das Befestigen der zweiten Klemmenbaugruppe an dem zweiten Diffusor enthält, wobei das Verfahren des Weiteren Folgendes umfasst:
Befestigen einer dritten Klemmenbaugruppe (22/40/40a/50) an dem ersten Einlassmischer,
Befestigen einer vierten Klemmenbaugruppe (22/40/40a/50) an dem zweiten Einlassmischer, und
Befestigen einer zweiten Zugschraube (32/42/42a/52) an der dritten Klemmenbaugruppe und der vierten Klemmenbaugruppe, um den ersten und den zweiten Einlassmischer in Richtung einer Mittelachse eines Steigrohres zu ziehen, wobei das Befestigen der dritten Klemmenbaugruppe und der vierten Klemmenbaugruppe das Befestigen der dritten und der vierten Klemmenbaugruppe an dem Einlassmischer in einer Position zwischen einer Strahlpumpenhalterbaugruppe (10) und einer Steigrohrhalterung (3) enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Befestigungsschritt enthält, dass die erste Zugschraube genügend Zugkraft an die Diffusoren anlegt, damit die Einlassmischer gegen ein Paar Stellschrauben (11) in einer Strahlpumpenhalterung gedrückt werden.
10. Verfahren zum Erzeugen einer seitlichen Haltekraft an einer Siedewasserreaktor (SWR)-Strahlpumpenbaugruppe, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
Befestigen einer ersten Klemmenbaugruppe (22) an einem ersten Diffusor (4) oder einem ersten Einlassmischer (2) der Strahlpumpenbaugruppe,
Befestigen einer zweiten Klemmenbaugruppe (22) an einem zweiten Diffusor (4) oder einem zweiten Einlassmischer (2) der Strahlpumpenbaugruppe,
Befestigen einer dritten Klemmenbaugruppe (20) an einem Steigrohr (1), wobei die dritte Klemmenbaugruppe zwei gegenüberliegende Halbschellen enthält, und
Befestigen mindestens einer ersten Zugschraube (32) an der ersten Klemmenbaugruppe und der zweiten Klemmenbaugruppe, um den ersten und den zweiten Diffusor oder den ersten und den zweiten Einlassmischer in Richtung einer Mittelachse eines Steigrohres zu ziehen.
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