CH703174A1 - Signaltafelhalterung für Verkehrssignale. - Google Patents

Signaltafelhalterung für Verkehrssignale. Download PDF

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CH703174A1
CH703174A1 CH00802/10A CH8022010A CH703174A1 CH 703174 A1 CH703174 A1 CH 703174A1 CH 00802/10 A CH00802/10 A CH 00802/10A CH 8022010 A CH8022010 A CH 8022010A CH 703174 A1 CH703174 A1 CH 703174A1
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CH
Switzerland
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standpipe
connecting piece
signal
board holder
pipe socket
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Application number
CH00802/10A
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English (en)
Inventor
Karl Pulfer
Ivan Bittel
Jakob Epp
Danilo Desole
Original Assignee
Weleco Ag
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Abstract

Eine Signaltafelhalterung (1), insbesondere für Verkehrssignale, weist einen Rohrrahmen (2) auf, in welchem eine Signaltafel befestigbar ist. Der Rohrrahmen (2) weist einen davon abragenden Rohrstutzen (3) auf und ist mit diesem über ein Verbindungsstück (5) mit einem Standrohr (4) gekoppelt. Das Verbindungsstück ist so ausgeführt, dass es einen Rohrstutzen (3) aufnimmt und hält, dessen Aussendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Standrohrs (4). Damit wird die Herstellung und Montage von Signalen, insbesondere Verkehrssignalen erleichtert, da die Anpassung von verschiedenen Durchmessergrössen von Rohrstutzen und Standrohren mittels eines passend wählbaren Verbindungsstücks erfolgen kann.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Signaltafelhalterung, umfassend einen Rahmen, welcher zur Befestigung einer Signaltafel bestimmt und ausgestaltet ist und welcher einen vom Rahmen abragenden Rohrstutzen aufweist, ein Standrohr, welches an seinem unteren Ende zur Befestigung an oder in einer Unterlage bestimmt ist, und ein den Rohrstutzen und das Standrohr verbindendes Verbindungsstück, welches zur Anordnung am oberen Ende des Standrohrs und am Rohrstutzen ausgestaltet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verbindungsstück für eine derartige Signaltafelhalterung sowie ein Verkehrssignal mit einer solchen Signaltafelhalterung.
Stand der Technik
[0002] Signaltafelhalterungen, die einen Rahmen aufweisen, der zur Aufnahme und Befestigung einer Signaltafel, insbesondere einer Verkehrssignaltafel, dient und in der Regel aus einem Rohr gebildet ist (und als Rohrrahmen bezeichnet wird) und die einen Rohrrahmenständer bzw. ein Standrohr für den Rahmen aufweisen, sind bekannt. Der Rohrrahmen ist in seiner äusseren und inneren Form an die aufzunehmende Signaltafel angepasst und z.B. rund, viereckig oder dreieckig geformt und der Rohrrahmen und das Standrohr werden verschweisst. Zur Bildung eines Signals wird eine Signaltafel an Laschen des Rohrrahmens angeschraubt. Um eine rationelle Fertigung einer Signaltafelhalterung und eine Austauschbarkeit des Rohrrahmens zu ermöglichen, wird in der CH-A 694 129 vorgeschlagen, am Rohrahmen einen Rohrstutzen vorzusehen und ein in den Rohrstutzen und in das Standrohr einzuführendes Kupplungsstück zu verwenden. Dieses ermöglicht die Verbindung von Rohrrahmen und Standrohr.
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Signaltafelhalterung zu schaffen, welche eine weitere Erleichterung bei der Herstellung und der Montage einer Signaltafelhalterung und eines Signals ergibt.
[0004] Dies wird bei der Signaltafelhalterung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass das Verbindungsstück zur Aufnahme eines Rohrstutzens ausgestaltet ist, dessen Aussendurchmesser geringer als der Innendurchmesser des Standrohrs ist.
[0005] Lagerhaltige vorkonfektionierte Rahmen mit verschiedener Stärke des Rahmenmaterials und somit auch verschiedenem Durchmesser des an den Rahmen angepassten Rohrstutzens können somit einfach durch die Auswahl eines passenden Verbindungsstücks mit ebenfalls in verschiedenen Durchmessern lagerhaltigen Standrohren verbunden werden. Dies erlaubt eine rasche und einfache Kombination des je nach Aufstellsituation für das Signal geeigneten Rahmens und Standrohrs.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführung weist das Verbindungsstück eine innere Ausnehmung auf, die an den Rohrstutzen angepasst ist, und die sich in das Standrohr hinein erstreckt. Dies erlaubt es den Rohrstutzen lang auszuführen und über eine lange Strecke im Verbindungsstück zu halten bzw. abzustützen, was für die Stabilität der Verbindung und damit der Signaltafelhalterung vorteilhaft ist. Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Verbindungsstück zum Einsetzen in das Standrohr ausgebildet und weist eine Form und einen Aussendurchmesser auf, welcher der Innenform und dem Innendurchmesser des Rohrrahmenständers angepasst ist. Dies ergibt eine grosse Stabilität der Verbindung und auch eine besonders einfache Herstellung des Verbindungsstücks. Dieses kann bevorzugt einstückig und aus Metall hergestellt sein, insbesondere als Drehteil. Eine Herstellung als Kunststoffteil ist ebenfalls möglich.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Verbindungsstück einen äusseren Kragen auf, mit welchem es auf der Stirnseite des Standrohrs aufliegt. Dies ergibt eine durch den Kragen begrenzte bzw. definierte Ein-schublänge für das Verbindungsstück im Standrohr, was die Montage erleichtert. Ferner kann durch den Kragen das Eindringen von Wasser in das Standrohr verhindert werden und es ergibt sich ein harmonisch wirkender Übergang vom Standrohr zum Verbindungsstück. Das Ablaufen von Wasser und der Übergang zum Rohrrahmen bzw. dessen Rohrstutzen kann weiter verbessert werden, wenn das Verbindungsstück sich vom Kragen aus zum Rohrstutzen hin konisch verjüngend ausgestaltet ist. Das Eindringen von Wasser zwischen dem Rohrstutzen und dem Verbindungsstück wird bevorzugt durch einen Dichtungsring, insbesondere einen O-Ring verhindert.
[0008] Alternativ zu dem in das Standrohr eingeschobene Verbindungsstück kann dieses zum Aufschieben auf das Standrohr ausgebildet sein und somit eine Ausnehmung mit einem Innendurchmesser aufweisen, welcher dem Aussendurchmesser des Rohrrahmenständers angepasst ist. Es können auch beide Ausführungen kombiniert sein, so dass das Verbindungsstück sowohl einen aussen am Standrohr aufgeschobenen Teil als auch einen in das Standrohr eingeschobenen Teil aufweist.
[0009] Das Verbindungsstück und der Rohrstutzen und das Standrohr sind bevorzugt durch mindestens ein Sicherungsmittel verdrehsicher und lösbar miteinander verbunden. Das Sicherungsmittel wird bevorzugt als eine quer zur Rohrlängsachse des Rohrrahmenständers durch den Rohrrahmenständer, das Verbindungsstück und den Rohrstutzen verlaufende Schraube mit einem Kopf mit einer von einem Innensechskant gebildeten Werkzeugaufnahme ausgeführt, für welche im Verbindungsstück ein Gegengewinde vorgesehen ist. Dies ergibt eine einfache und sichere Befestigung. Die Schraube kann auch mit einem Kopf mit einer Werkzeugaufnahme mit einer speziellen, nichtgängigen Formgebung ausgerüstet sein. Alternativ kann das Verbindungsstück rein reibschlüssig mit dem Rohrstutzen und dem Standrohr verbunden sein, insbesondere bei unrunden Rohrquerschnittformen, z.B. quadratischen Rohrquerschnitten, welche bereits durch ihre Querschnittform eine Verdrehsicherung ergeben. Auch bei solchen Rohrformen kann aber ein separates Befestigungsmittel vorgesehen sein.
[0010] Die Erfindung betrifft ferner ein Verkehrssignal mit einer Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer am Rohrrahmen befestigten Signaltafel. Es ergeben sich daraus die erwähnten Vorteile auch für das Verkehrssignal.
Kurze Darstellung der Zeichnungen
[0011] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand, der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt die Figur eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vertikalschnitt durch einen Teil der Signaltafelhalterung im Bereich des oberen Endes des Standrohrs.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0012] Die Figur zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einem Vertikalschnitt durch den oberen Bereich des Standrohres 4 der Signaltafelhalterung. Das Standrohr 4, welches auch als Rohrrahmenständer bezeichnet wird, ist ein Rohr, welches mit seinem unteren, in der Figur nicht ersichtlichen Ende auf bekannte Weise am oder im Boden verankert wird. Auch eine Befestigung an einer Wand oder Decke ist möglich. Das Standrohr 4 weist die notwendige Höhe auf, damit die von der Signaltafelhalterung 1 gehaltene Signaltafel (nicht dargestellt) in der richtigen Höhe zu liegen kommt. Solche Standrohre sind Lagerware und können z.B. einen Aussendurchmesser von 1H bis 3 Zoll aufweisen. Dabei sind verschiedene Längen und z.B. vier Durchmessergrössen an Lager. Das von der Signalhalteanordnung 1 zu haltende Signal wird auf bekannte Weise an oder in einem Rahmen 2 befestigt. In der Regel handelt es sich um einen Rahmen aus gebogenem Rohr, welcher in seiner Form an die Signaltafel angepasst ist. In der Darstellung erstreckt sich der Rahmen 2 beidseits der Zeichnungsebene. An seiner Unterseite ist ein Rohrstutzen 3 befestigt, insbesondere durch Schweissung, was bekannt ist. Rahmen 2 mit daran angeschweisstem Rohrstutzen 3 können ebenfalls als Lagerware vorgesehen werden und können z.B. je nach Grösse der Signaltafel mit zwei oder mehreren Aussendurchmessern d des Rohrstutzens 3 an Lager sein. Dieser Aussendurchmesser d richtet sich nach der Grösse des Rahmens 2. Gemäss der Erfindung ist ein Verbindungsstück 5 vorgesehen, welches den Rohrstutzen 3 des Rahmens 2 mit dem Standrohr 4 koppelt, wobei es vorgesehen ist, dass der Aussendurchmesser d des Rohrstutzens kleiner ist als der Innendurchmesser D des Standrohrs. Wie erwähnt gibt es dabei verschiedene Lagergrössen sowohl vom Innendurchmesser D des Standrohres 4 her als auch vom Aussendurchmesser d des Rohrstutzens her. Mittels eines passenden Verbindungsstücks zum Koppeln des Standrohrs 4 mit dem Rohrstutzen 3 können nun diese verschiedenen bei den lagerhaltigen Teilen der Signaltafelhalterung 1 auftretenden Grössenunterschiede aufgefangen werden, indem für alle oder wenigstens für die gängigen Kombinationen von Standrohrgrösse und Rohrstutzengrösse ein Verbindungsstück 5 vorgesehen wird bzw. ebenfalls lagerhaltig ist. Damit lässt sich auf kostengünstige Weise für eine Vielzahl von Anwendungsfällen aus der Lagerware eine Signaltafelhalterung 1 zusammenstellen bzw. ein Verkehrssignal zusammenstellen, wenn im Rahmen das gewünschte Signal befestigt wird.
[0013] Bei der bevorzugten Ausführungsform der Figur ist das Verbindungsstück 5 in das Standrohr 4 eingeschoben. Das Verbindungsstück wird damit im ganzen Einschiebebereich B gehalten, wenn der Aussendurchmesser des Verbindungsstücks 5 dem Innendurchmesser des Standrohrs 4 angepasst ist. In der Regel hat das Rohr 4 einen kreiszylindrischen Querschnitt und auch das Verbindungsstück 5 wird einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen. Andere Rohrformen sind aber ebenfalls möglich, so insbesondere ein Standrohr 4 mit einem quadratischen Rohrquerschnitt. In diesem Fall wird auch das Verbindungsstück 5 vorzugsweise einen quadratischen oder einen in einem Quadrat anordenbaren mehreckigen Querschnitt aufweisen. Das Verbindungsstück 5 kann im Standrohr 4 reibschlüssig gehalten sein und kann insbesondere auch durch Aufwärmen des Rohrendes und nachfolgendes Schrumpfen beim Abkühlen eingeschrumpft sein. Es kann auch eine Klebverbindung, insbesondere ein durch Wärme wieder lösbare Klebverbindung vorgesehen sein. Bevorzugt ist indes eine Befestigung, bei welcher das Verbindungsstück 5 mit einem lockeren Passsitz im Ende des Standrohrs 4 sitzt und ein Befestigungsmittel zur formschlüssigen Befestigung des Verbindungsstücks 5 im Standrohr 4 vorgesehen ist. Dies kann eine Schraube 11 sein, welche quer zur Längsrichtung des Standrohres einschraubbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass eine Schraube ohne Kopf verwendet wird, die in einem Gegengewinde 12 des Verbindungsstücks 5 eingeschraubt ist und durch gewindelose Bohrungen im Standrohr 4 und im Rohrstutzen 3 hindurchtritt. Bevorzugt wird aber, wie gezeigt, eine Schraube 11 mit Kopf eingesetzt, so dass sich durch die Schraube ein Heranziehen des Verbindungsstücks an das Standrohr ergibt. Es kann zum Beispiel eine Schraube mit einem Innensechskant als Werkzeugaufnahme eingesetzt werden. Auch andere Befestigungsmittel oder mehrere Befestigungsmittel, welche dem Fachmann bekannt sind, sind anwendbar. Der Rohrstutzen 3 ist in einer passenden Ausnehmung 7 des Verbindungsstücks 5 vorzugsweise ebenfalls mit einem lockeren Passsitz gehalten. Auch hierbei ist eine reibschlüssige Verbindung z.B. durch Aufschrumpfen des Verbindungsstücks 5 auf den Rohrstutzen 3 möglich. Der Innendurchmesser der Ausnehmung 7 des Verbindungsstücks 5 ist dem Aussendurchmesser d des Rohrstutzens angepasst. Ebenso ist die Querschnittsform der Ausnehmung 7 vorzugsweise an die Querschnittsform des Rohrstutzens 3 angepasst. In der Regel ist dieser Rohrstutzen im Querschnitt kreisrund und auch die Innenform der Ausnehmung 7 ist kreisrund. Besonders diese Formgebung ermöglicht eine einfache Herstellung des Verbindungsstücks als Drehteil aus Metall, insbesondere als einstückiges Verbindungsstück, wie in der Figur ersichtlich. Bevorzugt ist es für die Stabilität der Verbindung mittels des Verbindungsstücks, wenn sich die Ausnehmung 7 und damit der Rohrstutzen 3 in den Einschiebebereich B bzw. in das Standrohr 4 erstreckt. Es wäre indes auch möglich, dass der aus dem Standrohr 4 ragende Teil des Verbindungsstücks 5 länger als in der Figur dargestellt ausgeführt ist, und dass sich der Rohrstutzen 3 weniger weit oder allenfalls gar nicht in das Standrohr 4 hinein erstreckt. Der Stutzen 3 kann im Verbindungsstück auch durch Klebung befestigt sein.
[0014] Bevorzugt ist eine Ausführungsform, welche den gezeigten Kragen 8 aufweist, der sich auf der Stirnseite 9 des Standrohrs 4 stützen kann. Dies ergibt eine definierte Einführung des Verbindungsstücks 5 in das Standrohr 4, so dass bei der Montage der Einschiebebereich B sicher eingehalten werden kann. Ferner ergibt sich damit auf einfachere Weise ein Fluchten der Bohrungen zur Aufnahme des Befestigungsmittels bzw. des Gewindebolzens 11. Bevorzugt ist es weiter, wenn der aus dem Standrohr 4 herausragende Teil des Verbindungsstücks vom Kragen 8 her konisch zum Rahmen 2 hin zulaufend ausgestaltet ist. Zwischen dem Verbindungsstück 5 und dem Rohrstutzen 3 ist vorzugsweise ein O-Ring 16 vorgesehen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. In einer anderen Ausführung kann auch, wie erwähnt, ein Einkleben des Rohrstutzens im Verbindungsstück zu dessen Befestigung und Abdichtung vorgesehen sein, oder es kann eine Abdichtung mit einer Dichtungsmasse zur Verhinderung des Wassereintritts vorgesehen sein, beide Varianten können ggf. zusätzlich mit einem O-Ring 16 kombiniert sein.
[0015] Bei anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungen kann das Verbindungsstück von aussen über das Standrohr 4 geschoben oder an diesem montiert werden.
[0016] Eine Signaltafelhalterung 1, insbesondere für Verkehrssignale, weist einen Rohrrahmen 2 auf, in welchem eine Signaltafel befestigbar ist. Der Rohrrahmen 2 weist einen davon abragenden Rohrstutzen 3 auf und ist mit diesem über ein Verbindungsstück 5 mit einem Standrohr 4 gekoppelt. Das Verbindungsstück ist so ausgeführt, dass es einen Rohrstutzen 3 aufnimmt und hält, dessen Aussendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Standrohrs 4. Damit wird die Herstellung und Montage von Signalen, insbesondere Verkehrssignalen erleichtert, da die Anpassung von verschiedenen Durchmessergrössen von Rohrstutzen und Standrohren mittels eines passend wählbaren Verbindungsstücks erfolgen kann.

Claims (13)

1. Signaltafelhalterung (1) umfassend einen Rahmen (2), welcher zur Befestigung einer Signaltafel bestimmt und ausgestaltet ist und welcher einen vom Rahmen abragenden rohrförmigen Stutzen (3) aufweist, ein Standrohr (4), welches an seinem unteren Ende zur Befestigung an oder in einer Unterlage bestimmt ist, und ein den Rohrstutzen (3) und das Standrohr (4) miteinander koppelndes Verbindungsstück, welches zur Anordnung am oberen Ende des Standrohrs (4) und am Rohrstutzen (3) ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) zur Aufnahme eines Rohrstutzens (3) ausgestaltet ist, dessen Aussendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Standrohrs (4).
2. Signaltafelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) eine innere Ausnehmung (7) aufweist, welche mit ihrer Form und ihrem Durchmesser an die Form und den Aussendurchmesser des Rohrstutzens (3) angepasst ist.
3. Signaltafelhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsstück mit der Ausnehmung (7) in das Standrohr (4) hinein erstreckt.
4. Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) zum Einsetzen in das Standrohr (4) ausgebildet ist und im Einsetzbereich eine Aussenform und einen Aussendurchmesser aufweist, welcher der Innenform und dem Innendurchmesser des Standrohrs (4) angepasst ist.
5. Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück zum Aufschieben auf das Standrohr (4) ausgebildet ist und im Aufschiebebereich eine Innenform und einen Innendurchmesser aufweist, welcher der Aussenform und dem Aussendurchmesser des Standrohrs angepasst ist.
6. Signaltafelhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück einen äusseren Kragen (8) aufweist, mit welchem es auf der Stirnseite (9) des Standrohrs aufliegt.
7. Signaltafelhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück sich vom Kragen (8) aus zum Rahmen (2) hin konisch verjüngend ausgestaltet ist.
8. Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück einstückig ausgeführt ist.
9. Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück aus Metall besteht, insbesondere aus Aluminium.
10. Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (4), das Verbindungsstück (5) und der Rohrstutzen (3) durch mindestens ein Sicherungsmittel (11) verdrehsicher und lösbar verbunden sind.
11. Signaltafelhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel von einem quer zur Rohrlängsachse des Rohrrahmenständers durch den Rohrrahmenständer, das Verbindungsstück und den Rohrstutzen verlaufenden Schraube mit Kopf (11) gebildet ist, für welche im Verbindungsstück ein Gegengewinde (12) vorgesehen ist.
12. Verbindungsstück für eine Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Verkehrssignal mit einer Signaltafelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer am Rohrrahmen befestigten Signaltafel.
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