CH702015A2 - Verkürz- respektive verlängerbarer Tragriemen für ein Gewehr. - Google Patents

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CH702015A2
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Patrick Mueller
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Patrick Mueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/002Slings for carrying longguns, e.g. straps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/02Attachment of slings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Abstract

Der Tragriemen (7) für ein Gewehr umfasst eine erste BügeIschlaufe (13) zur Befestigung am laufseitigen Riemenbügel (3) und eine zweite Bügelschlaufe (19) zur Befestigung am kolbenseitigen Riemenbügel (5). An der ersten Bügelschlaufe (13) sind die Enden zweier Schulterriemen (9a, 9b) befestigt und die zweiten Enden der Schulterriemen (9a, 9b) sind durch einen Ring (21) an der zweiten Bügelschlaufe (19) hindurchgeführt. Bei Nichtbenutzung des Gewehrs oder während des Schiessens bleiben die Schulterriemen (9a, 9b) zwischen den Bügeln (3) und (5) am Schaft (1).

Description

[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein verkürz- respektive verlängerbarer Tragriemen für ein Gewehr gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Gewehre werden auf der Jagd während Stunden getragen. Beim Gehen in steilem oder schwierigem Gelände ist das Gewehr einseitig auf einer Schulter getragen einerseits schlecht gesichert, denn es kann herunterfallen, oder es muss stets mit einer Hand gehalten werden. Auch das Tragen des Gewehrs in Schräglage von der linken Schulter zur rechten Hüfte oder umgekehrt erweist sich als unpraktisch.
[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen verkürz- respektive verlängerbaren Tragriemen für ein Gewehr zu schaffen, der dem Träger, z.B. Jäger, die Freiheit lässt, das Gewehr in herkömmlicher Weise angehängt über die Schulter (Fig. 6), diagonal von einer Schulter zur anderen Hüfte (Fig. 7) untergehängt (Fig. 8) oder wie ein Rucksack in der Mitte des Rückens und auf beiden Schultern abgestützt zu tragen (Fig. 9).
[0004] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Tragriemen derart auszugestalten, dass dieser während der Benutzung des Gewehrs und Zuhause im Schrank zwischen den beiden Befestigungsbügeln in verkürztem Zustand gestreckt liegt.
[0005] Gelöst werden diese Aufgaben durch einen verkürz-respektive verlängerbaren Tragriemen gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Tragriemens sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0006] Die Aufteilung des Tragriemens in zwei im wesentlichen identische Riementeile, nämlich die Schulterriemen, deren Enden in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, erlauben es, den Tragriemen wie einen Einfach- oder Einzelriemen oder v-förmig gespreizt als Doppelriemen zu verwenden und während des Gebrauchs der Waffe übereinander liegend und zwischen den Riemenbügeln gespannt zu halten. Das Verkürzen des Riemens und damit eine gestreckte Lage beider nun übereinanderliegenden Riemen parallel zum Schaft kann durch einhändiges Ziehen an der Schlaufe am Ende der beiden Riemen erfolgen. Diese Stellung wird fixiert durch Einhängen der miteinander verbundenen Riemenenden an einem Knopf. Beim Einziehen bzw. Verkürzen der Riemen legen diese sich selbstständig übereinander und es erfolgt kein Verheddern oder Verdrehen der Einzelriemen.
[0007] Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen <tb>Fig. 1<sep>eine Aufsicht auf einen Gewehrschaft und daran befestigt einen ausgezogenen Tragriemen, <tb>Fig. 2<sep>den Tragriemen teilweise gestreckt/ausgezogen, <tb>Fig. 3<sep>den Tragriemen vollständig verkürzt und fixiert <tb>Fig. 4<sep>eine Detailansicht der Befestigung des Tragriemens laufseitig und <tb>Fig. 5<sep>eine Detailansicht der Befestigung des Tragriemens kolbenseitig, <tb>Fig. 6-9<sep>unterschiedliche Tragformen des Gewehrs.
[0008] Mit Bezugszeichen 1 ist ein Schaft eines Gewehrs dargestellt. An diesem sind am laufseifigen Ende ein erster Riemenbügel 3 und am kolbenseitigen Ende ein zweiter Riemenbügel 5 befestigt. Der Lauf des Gewehrs ist nicht dargestellt. Die Darstellung des Schafts 1 dient einzig der Veranschaulichung, wo und wie der Tragriemen 7 am Riemenbügel, Lauf oder Schaft 1 befestigt wird.
[0009] Der Tragriemen 7 umfasst zwei Schulterriemen 9a und 9b. An den ersten Enden der Schulterriemen 9a, 9b sind Schlaufen IIa, IIb angebracht, mit welchen die beiden Schulterriemen 9a, 9b mit einer ersten Bügelschlaufe 13 verbunden werden können. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise über Ringe 15a, 15b.
[0010] Die erste Bügelschlaufe 13 ist mit dem Riemenbügel 3 verbunden und umfasst vorzugsweise zwei Endschlaufen 17a und 17b, welche Ringe 15a und 15b aufnehmen. Die Bügelschlaufe 13 ist aus Leder oder einem anderen geeigneten Material wie einer Webgurte gefertigt (Fig. 4).
[0011] Am kolbenseitigen Riemenbügel 5 ist eine zweite Bügelschlaufe 19 ausgebildet, die einerseits durch den Riemenbügel 5 und durch einen Umlenkring 21 geführt ist. Der Umlenkring 21 ist frei verschiebbar über den Schulterriemen 9a, 9b gehalten. Der Umlenkring 21 ist vorzugsweise rechteckig geformt. Vorzugsweise sind die Schulterriemen 9a, 9b im Bereich des Umlenkrings 21 etwas schmaler ausgebildet als im laufseitigen Bereich, da letztere beim Tragen des Gewehrs in Auflage mit der oder den Schultern des Jägers gelangen. Die freien Enden der Schulterriemen 9a, 9b können miteinander verbunden sein, z.B. vernäht, verschraubt oder vernietet sowie mit Knebel oder Schlaufe.
[0012] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss den Fig. 1 bis 5sind die Längen der Schulterriemen 9a und 9b gleich.
[0013] Die beiden Schulterriemen 9a, 9b können beim Tragen des Gewehrs auseinandergezogen, d.h. gespreizt werden. Damit die Schulterriemen 9a, 9b nicht aus dem Riemenbügel 5 herausgezogen werden können, ist zwischen den Schulterriemen 9a, 9b eine Verdickung ausgebildet oder ein Knebel, z.B. ein Stab 23 aus Holz, eingearbeitet. Ausserhalb des Knebels 23 ist im Riemen 9b eine Ausstanzung 25 angebracht, um die gespannten, d.h. verkürzten Schulterriemen 9a, 9b an» einer Knopfniet 27 befestigen zu können. Die Knopfniet 27 ist am gegenüberliegenden Ende des Schulterriemens 9a befestigt.
[0014] Nachfolgend wird die Funktionsweise bzw. die Benutzung des erfindungsgemässen Tragriemens 7 kurz erläutert.
[0015] Wenn das Gewehr nicht benutzt wird, so werden die Schulterriemen 9a, 9b durch Ziehen am kolbenseitigen Ende, d.h. beim Knebel 23 oder einer daran ausgebildeten Schlaufe 29 straffgezogen und damit verkürzt und die Ausstanzung 25 danach am Knopf 27 eingehängt (Fig. 3). In diese verkürzte Anordnung kann oder wird der Tragriemen 7 auch geführt, wenn das Gewehr beispielsweise auf dem Hochsitz aufgelegt wird. Die Auflage erfolgt dann auf den übereinanderliegenden Schulterriemen 9a, 9b, die unten eine rutschfeste Auflagefläche aufweisen können. Dadurch wird einerseits eine Beschädigung des Schafts 1 verhindert und bildet zugleich eine weiche Auflage für treffsicheres Schiessen.
[0016] Benutzt der Schütze jedoch den Tragriemen 7, um das Gewehr auf dem Rücken tragen zu können, so löst er den Riemen am Knopf 27 und trägt das Gewehr bei übereinander liegenden Schulterriemen 9a, 9b auf einer seiner Schultern (Fig. 6, 7und 8) oder er spreizt die beiden Schulterriemen 9a, 9b (Fig. 9) und trägt das Gewehr wie ein Rucksack über beiden Schultern vertikal auf seinem Rücken.

Claims (7)

1. Verkürz- respektive verlängerbarer Tragriemen für ein Gewehr, umfassend eine erste Bügelschlaufe (13) zur Befestigung am laufseitigen Riemenbügel (3) und eine zweite Bügelschlaufe (19) zur Befestigung am kolbenseitigen Riemenbügel (5), dadurch gekennzeichnet, - dass die erste Bügelschlaufe (13) eine Endschlaufe (17a, 17b) für die ersten Enden zweier Schulterriemen (9a, 9b) aufweist, - dass die zweite Bügelschlaufe (19) durch einen Umlenkring (21) geführt ist, in welchem auch die beiden Schulterriemen (9a, 9b) frei verschiebbar sind und - dass die Schulterriemen (9a, 9b) im Bereich von deren zweiten Enden und im Bereich der ersten Bügelschlaufe (13) direkt oder indirekt miteinander verbunden sind und durch Ziehen der Riemen verkürzbar und in gekürzter Position fixierbar sind.
2. Tragriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bügelschlaufe (13) zwei getrennte Endschlaufen (17a, 17b) für die beiden Schulterriemen (9a, 9b) aufweist, derart, dass die Schulterriemen (9a, 9b) v-förmig von der ersten Bügelschlaufe (13) wegführbar sind.
3. Tragriemen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden der Schulterriemen (9a, 9b) in ihrem Verbindungsbereich eine Verdickung aufweisen oder dass zwischen den Schulterriemen (9a, 9b) ein Stopperelement (23) eingenäht oder eingesetzt ist.
4. Tragriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopperelement (23) aus einem mit Endverdickungen versehenen Knebel besteht.
5. Tragriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden des Schulterriemens (9a, 9b) nach dem Verkürzen der Schulterriemen (9a, 9b) an einem Knopfniet (27) an einem der Schulterriemen (9a, 9b) einhängbar sind.
6. Tragriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterriemen (9a, 9b) zwischen der ersten Bügelschlaufe (13) und der zweiten Bügelschlaufe (19) breiter sind als im Abschnitt nach der zweiten Bügelschlaufe (19).
7. Tragriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterriemen (9a, 9b) aus Leder oder einem anderen geeigneten Material wie einer gewobenen Gurte hergestellt sind.
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