CH701724B1 - Dehnfugenband. - Google Patents

Dehnfugenband. Download PDF

Info

Publication number
CH701724B1
CH701724B1 CH5222008A CH5222008A CH701724B1 CH 701724 B1 CH701724 B1 CH 701724B1 CH 5222008 A CH5222008 A CH 5222008A CH 5222008 A CH5222008 A CH 5222008A CH 701724 B1 CH701724 B1 CH 701724B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
expansion joint
joint tape
tape according
webs
flange
Prior art date
Application number
CH5222008A
Other languages
English (en)
Inventor
Joder Arnold
Original Assignee
Schoop & Co Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoop & Co Ag filed Critical Schoop & Co Ag
Priority to CH5222008A priority Critical patent/CH701724B1/de
Priority to EP08105977.6A priority patent/EP2071091A3/de
Publication of CH701724B1 publication Critical patent/CH701724B1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6809Reverse side strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Es wird ein neues Dehnfugenband (1) aus elastischem Material beschrieben mit einem dehnbaren Mittelabschnitt (2) und zwei beiderseits daran anschliessenden Flanschbereichen (3, 4), wobei im dehnbaren Mittelabschnitt (2) eine flache Kammer (8, 8´) vorgesehen ist. Die flache Kammer ist beispielsweise von einer Trennschicht (9) gebildet.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Dehnfugenband nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
[0002] Ein solches Dehnfugenband aus elastischem Material, insbesondere Kunstgummi, ist beispielsweise aus EP-A-0 440 870 bekannt und besitzt einen Mittelabschnitt zum Überbrücken einer Baufuge sowie zwei seitliche Randabschnitte, an denen praktisch undehnbare Seitenstreifen als Haftvermittler zum Baukörper angebracht sind. Die Seitenstreifen sind auf beiden Oberflächen der Randabschnitte aufgebracht bzw. aufgepresst, und mit deren Längskanten bündig. Die Seitenstreifen können aus Gewebe, Vlies, bituminösen Massen oder einer Kombination dieser Materialien bestehen. Sie können am Mittelabschnitt abgestuft oder in das Material der Randabschnitte eingepresst sein, um eine günstige Querzugeinleitung bzw. Abdichtung zu ermöglichen.
[0003] Fugenbänder werden zur Überbrückung von Dehnfugen in Abdichtungen und zwischen Bauteilen eingesetzt. Die Seitenstreifen werden sandwichartig mittels Flamme in die Flächenabdichtung geflammt oder mit einem Epoxid-Kleber direkt auf den Untergrund geklebt. Die erhitzten und angeschmolzenen oder die geklebten Bereiche werden dann lediglich zusammengepresst, um die Klebeverbindung und Abdichtung zu bilden. Nach dem Einbau der Dehnfugenbänder ist eine Überprüfung der Dichtigkeit gegen Wasser nicht möglich, so dass die Verlegung und der Einbau der Dehnfugenbänder mit grösster Sorgfalt vorgenommen werden muss. Bei einer späteren Verletzung der Flächenabdichtung ist eine Reparatur relativ aufwändig, da grössere Abschnitte entfernt und wieder eingesetzt werden müssen. Im eingebauten Zustand ist die Flächenabdichtung wegen Erdaufschüttungen und dergleichen auch schwer zugänglich.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Dehnfugenband derart weiterzubilden, dass es nach erfolgtem Einbau eine Überprüfung der Dichtigkeit erlaubt und eine einfachere Reparatur von undichten Stellen ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Dehnfugenband mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Dehnfugenband im eingebauten Zustand auf seine Dichtigkeit überprüft werden kann. In einer weiteren Ausführung kann gegebenenfalls durch eindringendes Wasser eine Selbst-Reparatur erfolgen.
[0007] Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den abhängigen Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand von in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert wird. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>ein erste Ausführung des Dehnfugenbandes, <tb>Fig. 2<sep>eine zweite Ausführungsform des Dehnfugenbandes, <tb>Fig. 3<sep>eine dritte Ausführungsform des Dehnfugenbandes, <tb>Fig. 4<sep>eine vierte Ausführungsform des Dehnfugenbandes, <tb>Fig. 5<sep>eine erste Variante der vierten Ausführungsform, <tb>Fig. 6<sep>eine zweite Variante der vierten Ausführungsform, <tb>Fig. 7<sep>eine dritte Variante der vierten Ausführungsform, <tb>Fig. 8<sep>schematisch eine Rotations-Vulkanisationsanlage, <tb>Fig. 9<sep>schematisch eine Doppelbandpresse, und <tb>Fig. 10<sep>einen Querschnitt durch eine zweiteilige Quetschform
[0008] In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet, wenn nicht anders angegeben.
[0009] Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung eines Dehnfugenbandes 1 im Querschnitt mit einem verstärkten Mittelabschnitt oder Dehnbereich 2 und zwei daran anschliessenden Flanschbereichen 3 und 4. Das Dehnfugenband 1 ist aus zwei Bahnen 5 und 6 aus einem Butyl-Elastomer geformt und weist in den Flanschbereichen 3 und 4 einen nicht-dehnbaren Kern 7 aus einem mit Copolymer beschichteten Substrat oder einem Glasfasersubstrat auf, welche aus einem Vlies, einem Gewebe oder einem Gelege bestehen kann. Im Dehnbereich 2 ist einerseits eine flache Kammer 8 zwischen einer Trennschicht 9 aus einem silikonbeschichteten Trennpapier und der oberen Bahn 5 und andererseits eine flache Kammer 8 ́ zwischen der Trennschicht 9 und einem Substrat aus einem Quellmaterial 10 vorgesehen. Das Quellmaterial 10 besteht vorzugsweise aus Natriumbentonit und Butylkautschuk, oder aus Acryl-Polymer, oder aus einer Kautschuk-Polymermischung. Wie ersichtlich ist die Dicke des Dehnbereiches 2 etwas grösser als die Dicke der beiden Flanschbereiche 3 und 4, und somit weist das Dehnfugenband 1 in diesem Bereich eine erhöhte Materialstärke auf.
[0010] In der Praxis kann nun das in einer Bitumenabdichtung eingebaute Dehnfugenband 1 mittels Druckluft auf Dichtigkeit überprüft werden, indem über eine längere Zeit kein Druckabfall festgestellt wird. Wenn jedoch eine Verletzung des Dehnfugenbandes 1 im Dehnbereich 2 festgestellt wird, kann durch Wassereinwirkung das Quellmaterial 10 aufquellen und so die undichte Stelle abdichten. Da das Quellmaterial 10 von Butyl-Elastomer umschlossen ist, kann das Wasser nicht mehr entweichen und bleibt das Quellmaterial 10 in aufgequollenem Zustand, d.h. die Selbst-Reparatur der undichten Stelle ist dauerhaft.
[0011] Mit dem erfindungsgemässen Dehnfugenband 1 ist im Dehnbereich 2 durch den Einbau des Quellmaterials 10 eine erhöhte Materialstärke vorhanden, was einen zusätzlichen Schutz gegen Verletzungen des Dehnfugenbandes bewirkt. Durch die Ausbildung der Flanschbereiche 3 und 4 aus einem Butyl-Elastomer mit einem Kern 7 aus einem Copolymer-Substrat oder Glasfasergelege sind diese biegsam und kann das Dehnfugenband 1 auch sehr gut in Eckbereichen verlegt werden.
[0012] In Fig. 2 ist eine zweite Ausführung des Dehnfugenbandes 1 dargestellt, bei welchem die Bahnen 5 und 6 aus Butyl-Elastomer eine geringere Dicke aufweisen als in der ersten Ausführung, jedoch auf der Innenseite mit je einer weiteren Bahn 11 und 12 aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM-Elastomer) versehen sind. In diesem Fall ist die Trennschicht 9 mit etwa derselben Dicke zwischen den in beiden Flanschbereichen angeordneten nicht-dehnbaren Kernen 7 vorgesehen. Die erste oder obere flache Kammer 8 wird zwischen der Oberseite der Trennschicht 9 und der oberen EPDM-Bahn 11 und die zweite oder untere Kammer 8 ́ zwischen der Unterseite der Trennschicht 9 und der unteren EPDM-Bahn 12 gebildet. Die beiden Kammern 8 und 8 ́ sind durch hier nicht-dargestellte Einschnitte in die Trennschicht 9 miteinander verbunden. Die Trennschicht 9 kann aus einem silikonbeschichteten Papier oder aus einem geeigneten nicht-haftenden Substrat bestehen, beispielsweise einem Glasfasergewebe.
[0013] Bei dieser zweiten Ausbildung lässt sich ebenfalls die Dichtigkeit des eingebauten Dehnfugenbandes 1 mittels Druckluft überprüfen. Falls eine Undichtigkeit festgestellt wird, kann diese mittels einer Injektion eines Kittmaterials in die beiden Kammern 8 und 8 ́ gestopft und so wieder abgedichtet werden.
[0014] In Fig. 3 ist eine dritte Ausbildung des Dehnfugenbandes 1 im Querschnitt gezeigt, wobei die Bahnen 5 und 6 aus Butyl-Elastomer je eine Stufe unmittelbar anschliessend am Mittelabschnitt 2 aufweisen, d.h. die Bahn 5 ist links in der Figur gesehen schmäler ausgebildet als rechts und umgekehrt die Bahn 6 ist rechts in der Figur schmäler ausgebildet als links. Zur Verstärkung der beiden Flanschbereiche 3 und 4 ist je ein nicht-dehnbarer Kern 7 aus einem Copolymer-Substrat oder einem Glasfasersubstrat, insbesondere Glasfasergelege, vorgesehen. Ferner ist im Mittelabschnitt 2 ein oberes nicht-haftendes Substrat 13 einseitig am Kern im linken Flanschbereich 4 befestigt und ein unteres nicht-haftendes Substrat 14 ist einseitig am Kern im rechten Flanschbereich 3 befestigt. Somit liegen die beiden Substrate 13 und 14 lose aufeinander und bilden damit eine flache Kammer 8 ́ ́. Die beiden Substrate 13 und 14 können dabei auf der Innenseite, d.h. auf der der Kammer 8 ́ ́ zugeordneten Seite, eine Beschichtung aus einem geeigneten Kunststoff aufweisen. Die Substrate 13 und 14 können aber auch aus einer Kunststofffolie oder einem dünnen Metallblech bestehen.
[0015] In den Figuren 4 bis 7 ist eine vierte Ausführung des Dehnfugenbandes 1 ́ dargestellt, bei welchem ein Mittelabschnitt 2 ́ von zwei übereinander gelegten Bahnen 15 und 16 aus einem Elastomer oder Kunststoff gebildet ist, die in ihren Randbereichen gegenseitig über einen nicht-dehnbaren Seitenstreifen 18 und 19 miteinander verbunden sind, so dass eine flache Kammer 17 gebildet ist. Die nicht-dehnbaren Seitenstreifen 18 und 19 sind aus einem Textilgewebe, einem dünnen Metallblech oder einem mit Copolymer beschichteten dünnen Metallblech hergestellt. Die beiden Seitenstreifen 18 und 19 bilden sodann oben und unten einen Verbund 20 mit einem Baukörper oder einem Substrat wie beispielsweise Bitumen. In Fig. 5 sind die Seitenstreifen 18 und 19 zusätzlich oben und unten mit einer vlies- oder gewebeartigen Auflage 21 versehen, die insbesondere aus einem Polyester-Vlies gebildet ist. In Fig. 6 ist eine weitere Variante dargestellt, in welcher auf den Auflagen 21 eine weitere Schicht 22 aus einem Elastomer oder Kunststoff angebracht ist. In Fig. 7 ist eine Variante der Ausführung der Fig. 4dargestellt, bei welcher auf der Aussenseite des Mittelabschnittes 2 ́ ein dünnes Metallblech 23 als mechanischer Schutz vorgesehen ist.
[0016] Die Überprüfung der Dichtigkeit der dritten und vierten Ausbildung erfolgt in derselben Weise wie bei den beiden vorhergehenden Ausführungen.
[0017] Die Ausbildung des Dehnfugenbandes 1 aus einem Elastomer oder Kunststoff erlaubt auch eine besonders einfache Verlegetechnik mit Bitumen oder mit den an sich bekannten Klebstoffen.
[0018] In Fig. 8 ist rein schematisch eine Rotations-Vulkanisationsanlage 30 mit einer Heiztrommel 31, einer Umlenktrommel 32, einer Andrücktrommel 33 mit einem Spannelement 34 und einer Umlenktrommel 35 gezeigt. Ein durchgehendes Stahlband 36 umschlingt die Heiztrommel 31 mit einer Umschlingung von etwa 270° und wird dann über die Umlenktrommel 32 zur Andrücktrommel 33 und zurück über die Umlenktrommel 35 wieder zur Heiztrommel 31 geführt. Zur Herstellung des Dehnfugenbandes 1 bzw. 1 ́ werden zwei Bahnen 5 und 6 bzw. 15 und 16 aus einem elastischen Material aufeinandergelegt. Für die Ausführungen nach den Fig. 1 bis 3wird eine Trennschicht 9 zwischen den beiden Bahnen 5 und 6 etwa mittig dazu angeordnet. Diese beiden Bahnen 5 und 6 bzw. 15 und 16 – mit einem Pfeil 37 angedeutet – werden in den Zwickel 38 zwischen der Umlenktrommel 35 und der Heiztrommel 31 eingeführt und so durch die Rotations-Vulkanisationsanlage 30 geleitet. Anschliessend wird das fertig vulkanisierte Dehnfugenband 1 bzw. 1 ́ auf einer Rolle 39 aufgewickelt. Die Vulkanisation erfolgt bei einem Druck von etwa 4 bis 6 bar und einer Temperatur der Heiztrommel 21 von 150 bis 185 °C.
[0019] In Fig. 9 ist eine Doppelbandpresse 40 mit zwei oberen Trommeln 41 und einem oberen Anpressband 42 und mit zwei unteren Trommeln 43 und einem unterem Anpressband 44 gezeigt. Ein oberes Druckkissen 45 und ein unteres Druckkissen 46 sorgen für einen gleichmässigen Anpressdruck im gesamten Pressbereich. Eine solche Doppelbandpresse 40 wird beispielsweise von der Firma Hymmen GmbH, DE-33 613 Bielefeld angeboten. Ähnlich wie beim vorhergehenden Verfahren werden zwei Bahnen 5 und 6 aus einem gummi-elastischen Material mit einer dazwischenliegenden Trennschicht 9 bzw. zwei Bahnen 15 und 16 ohne Trennschicht aufeinandergelegt und so als loses zusammengestelltes Band 47 in die Doppelbandpresse 40 eingeführt, wo das Band 47 bei einem Druck von etwa 4 bis 6 bar und einer Temperatur von 150 bis 185 °C an den Flanschbereichen vulkanisiert wird. Das fertige Dehnfugenband 1 bzw. 1 ́ wird dann auf eine Rolle 48 aufgewickelt.
[0020] In Fig. 10 ist eine zweiteilige Quetschform 50 mit einem stempelförmigen Oberteil 51 und einem wannenförmigen Unterteil 52 dargestellt, welche eine Länge von drei Metern aufweist. Ähnlich wie bei den oben beschriebenen Verfahren werden zwei Bahnen aus gummi-elastischem Material mit einer dazwischenliegenden Trennschicht in die Quetschform eingelegt und mittels einer hydraulischen Presse bei einem spezifischen Flächendruck von 20 bis 80 kg/cm<2>und einer Temperatur von 150 bis 185 °C während einigen Minuten an den Flanschbereichen vulkanisiert. Eine solche hydraulische Presse wird beispielsweise von der Fa. Wickert Maschinenbau GmbH, DE-76 829 Landau in der Pfalz vertrieben. Sodann wird das fertige Dehnfugenband 1 bzw. 1 ́ um weitere 3 Meter verschoben und der nächste Abschnitt vulkanisiert. Anschliessend wird das fertige Dehnfugenband 1 bzw. 1 ́ auf eine Rolle aufgerollt, wobei dieser Vorgang mit dem Pressen intermittierend erfolgt.

Claims (12)

1. Dehnfugenband (1; 1 ́) aus elastischem Material, mit einem dehnbaren Mittelabschnitt (2; 2 ́) und zwei beiderseits daran anschliessenden Flanschbereichen (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelabschnitt (2; 2 ́) eine flache Kammer (8, 8 ́; 8 ́ ́; 17) vorgesehen ist.
2. Dehnfugenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (2) und die Flanschbereiche (3, 4) von zwei einstückigen Bahnen (5, 6) aus einem Butyl-Elastomer geformt sind und die Flanschbereiche (3, 4) einen nicht-dehnbaren Kern (7) aus einem Copolymer beschichteten Substrat oder einem Glasfasersubstrat aufweisen.
3. Dehnfugenband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Kammer (8, 8 ́) von einer Trennschicht (9) gebildet ist.
4. Dehnfugenband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelabschnitt (2) ein Substrat aus einem Quellmaterial (10) vorgesehen ist.
5. Dehnfugenband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Quellmaterial (10) aus Natriumbentonit und Butylkautschuk, oder aus Acryl-Polymer, oder aus einer Kautschuk-Polymermischung besteht.
6. Dehnfugenband nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bahnen (5, 6) aus dem Butyl-Elastomer und dem Kern (7) je eine Bahn (11, 12) aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk vorgesehen ist.
7. Dehnfugenband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (2) eine grössere Dicke als die Flanschbereiche (3, 4) aufweist.
8. Dehnfugenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Kammer (8 ́ ́) von einem nicht-haftenden oberen Substrat (13), welches einseitig an dem einen Flanschbereich (4) befestigt ist, und von einem nichthaftenden unteren Substrat (14), welches einseitig an dem anderen Flanschbereich (3) befestigt ist, gebildet ist.
9. Dehnfugenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (2 ́) von Bahnen (15, 16) aus einem Elastomer oder Kunststoff gebildet ist, welche an Randbereichen über je einen nicht-dehnbaren Seitenstreifen (18, 19) aus Textil, aus einem dünnen Metallblech oder aus einem Copolymer beschichteten dünnen Metallblech verbunden sind, um derart die flache Kammer (17) zu bilden.
10. Dehnfugenband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als mechanischer Schutz für den Dehnbereich ein dünnes Metallblech (23) auf der Aussenseite einer der aus Elastomer oder Kunststoff bestehenden Bahnen (15, 16) angeordnet ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Dehnfugenbandes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bahnen (5, 6; 15, 16) aus elastischem Material aufeinandergelegt und entweder durchlaufend in einer Rotations-Vulkanisationsanlage (30) unter einem Druck von 4 bis 6 bar und einer Temperatur von 150 bis 185 °C, oder abschnittsweise mittels einer zweiteiligen Quetschform (50) in einer hydraulischen Presse während einigen Minuten mit einem spezifischen Flächendruck von 20 bis 80 kg/cm<2> und einer Temperatur von 150 bis 185 °C, oder durchlaufend mittels einer Doppelbandpresse (40) bei einem Druck von 4 bis 6 bar und einer Temperatur von 150 bis 185 °C an den Flanschbereichen vulkanisiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Vulkanisieren zwischen den beiden Bahnen (5, 6) eine Trennschicht (9) etwa mittig dazu angeordnet wird.
CH5222008A 2007-12-14 2008-04-04 Dehnfugenband. CH701724B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5222008A CH701724B1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 Dehnfugenband.
EP08105977.6A EP2071091A3 (de) 2007-12-14 2008-12-12 Dehnfugenband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5222008A CH701724B1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 Dehnfugenband.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH701724B1 true CH701724B1 (de) 2011-03-15

Family

ID=43728952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH5222008A CH701724B1 (de) 2007-12-14 2008-04-04 Dehnfugenband.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH701724B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2405067B1 (de) 2010-07-09 2017-06-21 GABAG Produktions & Vertriebs AG Dicht- und Montageband mit einem Schnittschutz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2405067B1 (de) 2010-07-09 2017-06-21 GABAG Produktions & Vertriebs AG Dicht- und Montageband mit einem Schnittschutz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3881619T2 (de) Isolierung mit einer an einem Klebeband haftenden Oberfläche.
EP2349707B1 (de) Wasserdichte membran
DE202011110801U1 (de) Trägerplatte
DE2225358A1 (de) Vorgefertigtes bogen- oder bahnförmiges Material
EP2213811A2 (de) Schichtverbund als Träger für keramische, Stein- oder ähnliche Beläge
EP0440870B1 (de) Dehnfugenband
EP3464742B1 (de) Dichtungsstreifen zur abdichtung von fugen zwischen bauelementen sowie verfahren zur herstellung eines dichtungsstreifens
EP2071091A2 (de) Dehnfugenband
DE102010031951A1 (de) Zementrohrmanschette zur korrosionshemmenden Abdeckung
CH701724B1 (de) Dehnfugenband.
DE102009003588B3 (de) Endloses Rundballenpressband und Verfahren zur Herstellung
DE29521668U1 (de) Verbunddichtmaterial
DE4126090C1 (en) Seal for seams in concrete road surfaces - includes elastically deformable seam band which is placed in seam in U=shape
DE202010000225U1 (de) Abdichtungsmembran
CH700909B1 (de) Dehnfugenband.
DE19507858C2 (de) Verbunddichtmaterial
EP2949462B1 (de) Flächenabdichtelement für baukörper
AT409244B (de) Schalplatte für betonschalungen mit kantenschutz und zwischenschicht und verfahren zur herstellung einer schalplatte
WO2006053737A1 (de) Schichtaufbau
DE29704323U1 (de) Dichtband/Dichtbahn als Verbindungselement im Baugewerbe
DE202014100560U1 (de) Mehrlagiges Band zur Abdichtung von durch Wände hindurchgeführte Rohre
CH687885A5 (de) Dichtungsband zum Ueberbruecken von Bauwerksfugen.
CH695062A5 (de) Verfahren zur Abdichtung von Tagbautunnelbauwerken und Sohlgewölbe für einen Tagbautunnel.
EP1783282A1 (de) Selbstklebende Dichtungsbahn und Montageverfahren
DE20107230U1 (de) Fugenabdichtung auf der Basis eines im beschichteten Bereich mindestens teilweise perforierten Vlies-Streifens

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased