DE202010000225U1 - Abdichtungsmembran - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Abdichtungsmembran aus Kunststoff mit einem eingebetteten Vlies zur Verwendung als Dichtungsbelag oder zum direkten Abdichten für Dächer und Böden gegen Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Vlies mit Löchern oder Durchbrüchen in der Fläche gleichmäßig oder ungleichmäßig durchsetzt ist und ein- oder mehrlagig in den Kunststoff im flüssigen Zustand eingebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsmembran aus Kunststoff mit einem eingebetteten Vlies zur Verwendung als Dichtungsbelag oder zum direkten Abdichten für Dächer und Böden gegen Feuchtigkeit.
  • Abdichtungsmembrane der gattungsgemäßen Art werden beispielsweise zum Abdichten von Flachdächern oder als Bodenbeläge für Böden oder zum Abdichten von Armatureinbauten in Böden oder Dächern verwendet. Der Untergrund des Bodens oder des Flachdaches wird zunächst für die Beschichtung vorbereitet, z. B. werden Unebenheiten durch Schleifen und der Staub entfernt. Danach wird die flüssige Kunststoffmasse, z. B. eine Polyurethanflüssigschicht, eine Schicht aus Polymethylmethacrylat-Harz oder ein anderer flüssiger Kunststoff aufgebracht. Auf diese Schicht wird sodann eine Vliesschicht aufgedrückt, die von dem flüssigen Kunststoff mindestens teilweise durchsetzt wird. Als Deckschicht wird eine Kunststoffschicht obenseitig aufgebracht, die mit dem ersten Kunststoff verträglich ist und eine Bindung hiermit eingeht, so dass die Kunststoffschicht durch die zwischengefügte Vliesschicht bewehrt ist. Sie wird dadurch reißfester, tritt- und schalldichter sowie tragfähiger. Mindestens teilweise können die Flächen auch mit mehrschichtigem Vlies versehen sein.
  • Aus der DE 10 2004 029 597 A1 sind ein Vliesstoffverbund und ein Verfahren zu dessen Herstellung bekannt, bei dem der Vliesstoff mit einer Polymerbeschichtung versehen wird, die im Wesentlichen die Festigkeit übernimmt. Durch dieses thermische Verfahren soll eine Verfestigung des Vliesstoffes erzielt werden. Das Mischungsverhältnis zwischen Polyester und Viskose für den Vlieswerkstoff ist dabei den geforderten Eigenschaften entsprechend angepasst. Aus der hierzu bestehenden Nachanmeldung EP 1 547 839 A1 ist es ferner bekannt, den Verbundvliesstoff ein- oder mehrlagig auszuführen und einseitig mit Polymeren zu beschichten. In dieser Schrift sind in der Beschreibungseinleitung diverse Textilverbundstoffe genannt, die aus Vlies bestehen und hierfür geeignet sind.
  • Aus der DE 102 28 324 A1 ist eine Abdichtung über Bewegungsfugen mit einem beweglichen Band in Schlaufenform bekannt, das zwischen den Fugenflanken und einem Winkelprofil angeordnet ist. Die Schlaufe weist ein Trägerband und darauf mindestens eine auf der Basis eines Flüssigkunststoffes mit einem an den Rändern des Trägerbandes überstehenden Kunststoffvlies hergestellte Abdichtungslage auf, die über die Enden des Trägerbandes hinausreicht. Zur Abdichtung ist zwischen den senkrechten Schenkeln des Winkelprofils in der Fuge ein vorkomprimiertes Schaumstoffdichtungsband eingebracht. Die Abdichtung soll auf einem waagerechten Untergrund aufbringbar sein, wobei zu dessen Befestigung Winkelprofile am waagerechten Untergrund vorgesehen sind, die mittels Schwerlastdübel und in diese einfach eingeschraubten Senkschrauben befestigbar sein sollen. In das Bohrloch wird ein langsam reagierendes Harz, insbesondere Epoxyharz, injiziert. Aus dieser Schrift ist es ferner bekannt, als Flüssigkunststoff ein Polymethylmethacrylat-Harz zu verwenden, das auch mit flammhemmenden Mitteln versetzt sein kann. Ebenso kann als Flüssigkunststoff ein NBR-Kautschuk (Acryinitril/Butadien-Kautschuk) verwendet werden. Der Kunststoffvlies kann aus Polyester und/oder Polyamid gefertigt sein. Auch können Winkelprofile aus Edelmetall oder Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen in diesen Ver bund mit eingegossen sein. Das zusätzliche Schaumstoffdichtungsband kann auf der Basis eines Polyurethan-Weichschaumstoffes hergestellt sein. Auch kann ein vorkomprimiertes Kunststoffdichtungsband verwendet werden.
  • Bei der Herstellung von Abdichtungsmembranen, die auch eine Folienstruktur aufweisen können, um nachträglich auf ein Flachdach oder einen Boden ausgerollt werden zu können, ist der Nachteil gegeben, dass beim Einbetten des Vliesstoffes Blasen entstehen können und der Vliesstoff zu Faltenbildungen bei engen Konturen neigt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Armierung mit Vliesstoff bei gattungsgemäßen Abdichtungsmembranen zu verbessern.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Abdichtungsmembran gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen detailliert angegeben.
  • Die Abdichtungsmembran nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Vlies relativ dünnwandig ist und mit Löchern oder Durchbrüchen in der Fläche gleichmäßig oder ungleichmäßig durchsetzt ist und ein- oder mehrlagig in den Kunststoff im flüssigen Zustand eingebracht ist. Da die Gase über die Löcher oder Durchbrüche entweichen können, werden Blasenbildungen gänzlich vermieden. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass durch Verwendung eines perforierten, beschlitzten oder mit sonstigen Durchbrüchen -diese können auch eine Freiform aufweisen – versehenen Vlieses beim Verlegen keine Faltenbildung mehr möglich ist, auch dann nicht, wenn eine Verlegung in engen Konturen, beispielsweise bei der Verwendung bei stufenförmigem Mauerwerk, erfolgt. Durch die Löcher ist ferner eine bessere Durchtränkung und Brückenbildung möglich. Auch können höhere Schichtdicken durch mehrschichtiges Einbringen des Vlieses nach der Erfindung realisiert werden, ohne dass die Trittfestigkeit darunter leiden würde. Ein Abdichtungsmembran nach der Erfindung kann also beispielsweise aus einer Kunststoffschicht von 3 mm bestehen, in die ein 0,5 mm dünnes Vlies mit Löchern eingebracht ist. Hierdurch ist zugleich eine glatte Oberfläche erzielbar.
  • Durch das Vlies selbst ist eine hohe mechanische Festigkeit, insbesondere Reißfestigkeit der Membran sichergestellt. Das Vlies dient dabei zur Armierung und zur Kontrolle der Schichtdicken bei technischen Abdichtungsmembranen. Weiterhin dient es als Schutz und zur Sicherheit bei mechanischen Verletzungen in der Abdichtung. Es verhindert ein Weiterreißen der Membran, wenn diese in den Kantenbereichen beispielsweise eingeschnitten wird. Durch die Löcher hindurch entsteht aber auch eine Kunststoffbrücke, so dass, je nachdem welche Harze oder Kunststoffe hier verwendet werden, auch bei Elastizität durch entsprechende Weichmacher eine hohe Trittfestigkeit gegeben ist, so dass die Kunststoffbrücken aufweisende Membran sogar befahren werden kann. Werden Härter hingegen eingesetzt werden, fungiert das eingebettete Vlies als Armierung und vermeidet Risse in der Kunststoffschicht und sorgt für eine Basiselastizität. Grundsätzlich können alle bekannten Harze zur Anwendung kommen, z. B. Polymethylmethacrylat-Harz mit oder ohne flammhemmenden Mitteln, aus Kautschuk oder Acryinitril/Butadien-Kautschuk oder Polyurethan-Harz.
  • Es hat sich ferner gezeigt, dass bei Aufbau einer Abdichtungsmembran nach der Erfindung keine Fehlstellung an der Rückseite der Dichtungsmembran und damit kein Austreten von Osmosenblasen möglich ist. Es erfolgt ein voller Einschluss in das Harz, wodurch sich vor dem Aushärten die Membran auch leicht verformen lässt, wodurch eine leichtere Anpassung an schwierige und feine Untergrundgeometrien möglich ist. Gerade im Abkantbereich sichern die Lochungen ein blasenfreies Abkanten um scharfe Kanten, die bis zu 180° problemlos verlaufen können. Bei leichterer Ausbildung von Außenecken ist ferner die Gefahr des Monomerverlustes ausgeschlossen. Des Weiteren können Schraubköpfe und andere Befestigungsmittel hochstehend blasenfrei in den Verbund eingebunden werden. Diese können auch von unten durch die Löcher eingesetzt sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Abdichtungsmembran nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
  • Grundsätzlich kann der verwendete Vlies aus Natur- und/oder Kunststofffasern bestehen. Die geschlossene Einbettung sorgt dafür, dass auch bei Verwendung von Naturfasern diese nicht aufquellen können, da Feuchtigkeit durch die Kunststoffschichten weder von der Unterseite noch von der Oberseite her eindringen kann. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise bei der Verwendung von Hanffasern eine sehr hohe Reißfestigkeit bei gleichzeitiger Elastizität gegeben ist. Es können aber auch Kunststofffasern, z. B. aus Polyester oder Polyamid oder anderen Kunststoffen, verwendet werden, wie sie üblicherweise in Vliesstoffen eingesetzt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, Löcher in Form von Perforationen einzubringen, also Lochreihen, die parallel oder durch Raster versetzt jeweils eingebracht sind, um so sowohl in Längs- als auch Querrichtung eine hohe Flexibilität und Elastizität zu erreichen, so dass auch Kanten auf einfache Weise mit einer Abdichtungsmembran abgedeckt werden können. Die Löcher können runde Löcher, beispielsweise Löcher mit 0,5 mm oder 1 mm Durchmesser oder größer sein. Diese können eingestanzt oder eingestochen sein.
  • Die Löcher können eine runde Form oder eine Schlitzform aufweisen, beispielsweise 1,5 mm lange und 0,5 mm breite Schlitze sein. Diese können über die Fläche symmetrisch oder asymmetrisch verteilt oder in parallelen Reihen auch symmetrisch oder asymmetrisch über die Fläche verteilt angeordnet sein. Die Löcher können auch Freiformen, beispielsweise Sechseckformen, aufweisen.
  • Die Größe der Löcher richtet sich danach, wie stark die Oberfläche belastet werden soll. Je mehr Vliesschichten vorhanden sind und je dicker die Membran ausgeführt ist, desto vorteilhafter ist es, wenn diese beispielsweise auch befahrbar sein soll, dass die Löcher größer ausgebildet sind, um durchgehende Brücken oder versetzte Kunststoffbrücken durch den Vliesstoff hindurch zu erzeugen, über die der Druck auf die Unterseite verteilt wird.
  • In einer anderen Ausführung hat es sich bewährt, geflochtene Vliesmatten, die aus geschnittenen oder streifenförmig gefertigten Vliesstoffen hergestellt werden, zu verwenden. Die Kreuzung der Streifen bildet dabei die gewünschten Lochreihen, so dass eine hohe Elastizität und eine gute Durchdringung gegeben ist. Die Streifen können beispielsweise 30 mm breit sein und über Kreuz verflochten sein, so dass Löcher in Größenordnungen von bis zu 30 mm × 30 mm oder größer hergestellt werden können. Sie können aber auch als schmale Schlitze ausgeführt sein.
  • Es ist ersichtlich, dass dann, wenn der Vlies als Armierungsmaterial verwendet wird, durch die Löcher hindurch auch Schrauben, Stifte oder andere vorstehende Teile hindurchgesteckt werden können, die an ihren Untenseiten einen Flansch oder einen Bund oder auch einen Schraubkopf aufweisen. Die Einbettung solcher Teile ist auf einfacher Weise realisierbar, wobei eine Abdichtung rundum sichergestellt ist, damit keine Flüssigkeit, z. B Regenwasser etc., in die Schichten eindringen kann. Auch lassen sich die eingebetteten Teile nicht herausreißen.
  • Es ist ersichtlich, dass beispielsweise ein Parkdeck mit einer Dichtungsmembran versehen werden kann, wie sie erfindungsgemäß aufgebaut ist. Dabei empfiehlt es sich, mehrere Lagen gelochten Vlies einzubringen, um eine hohe Festigkeit zu erreichen und um witterungsbedingte und befahrlastabhängige Risse in dem Kunststoff zu vermeiden. Gerade an den Randbereichen derartiger Parkdecks sind Abstufungen gegeben, die mit der Membran vollständig überzogen werden können, so dass in diesem empfindlichen Bereich die gewünschte Elastizität beim Verlegen gegeben ist. Wird dem Harz Härter zugesetzt, so kann der Härtegrad des Bodenbelages, der aus der Membran besteht, definiert werden. Werden hingegen bei anderen Anwendungen, wie auf einem Dach, Weichmacher verwendet, so kann auch der Grad der Elastizität hier eingestellt werden. In jedem Fall sorgt die eingefügte Vliesschicht mit den Löchern dafür, dass eine blasenfreie Verlegung möglich ist. Im Falle der Verwendung von Weichmachern ist es auch möglich, die Abdichtungsmembran als Rollenware zu fertigen und diese vor Ort auf die abzudichtenden Böden aufzubringen. Durch eine thermische Nachbehandlung können die Schichten an den Überlappungen miteinander verbunden werden und sich auch mit dem Untergrund verbinden. Die Stoßkanten werden zusätzlich nach thermischer Vorbehandlung mit Streifenvlies mit Löchern abgedeckt und von einer zusätzlichen Kunststoffdeckschicht überzogen. Auch die Unterschicht sollte beim Verlegen aufgebracht werden. Dadurch ist es möglich, eine geschlossene Oberfläche und eine geschlossene Membran auf einfache Weise herzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004029597 A1 [0003]
    • - EP 1547839 A1 [0003]
    • - DE 10228324 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Abdichtungsmembran aus Kunststoff mit einem eingebetteten Vlies zur Verwendung als Dichtungsbelag oder zum direkten Abdichten für Dächer und Böden gegen Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Vlies mit Löchern oder Durchbrüchen in der Fläche gleichmäßig oder ungleichmäßig durchsetzt ist und ein- oder mehrlagig in den Kunststoff im flüssigen Zustand eingebracht ist.
  2. Abdichtungsmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vlies aus Natur- und/oder Kunststofffasern besteht und insbesondere dünnwandig ausgeführt ist.
  3. Abdichtungsmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher in runder Form oder als Schlitze eingebracht sind, dass diese über die Fläche symmetrisch oder asymmetrisch verteilt oder in parallelen Reihen angeordnet sind.
  4. Abdichtungsmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vlies in Streifen geschnitten ist und dass die Streifen kreuzweise verlegt sind, derart, dass sie Lochreihen bilden.
  5. Abdichtungsmembran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen zu einem zweidimensionalen Flächengebilde verflochten sind.
  6. Abdichtungsmembran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hochstehende Teile, wie Schraubenköpfe, Flansche an Haltern und dergleichen, in die Abdichtungsmembran eingebunden sind.
  7. Abdichtungsmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten aus Polymethylmethacrylat-Harz mit oder ohne flammhemmenden Mitteln, aus Kautschuk oder Acryinitril/Butadien-Kautschuk oder einem Polyurethan-Harz bestehen.
  8. Abdichtungsmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vlies ein Kunststoffvlies ist und aus Polyester- oder Polyamidfasern besteht.
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