CH700181B1 - Flächiges Holzelement mit guter Masshaltigkeit. - Google Patents

Flächiges Holzelement mit guter Masshaltigkeit. Download PDF

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CH700181B1
CH700181B1 CH01385/07A CH13852007A CH700181B1 CH 700181 B1 CH700181 B1 CH 700181B1 CH 01385/07 A CH01385/07 A CH 01385/07A CH 13852007 A CH13852007 A CH 13852007A CH 700181 B1 CH700181 B1 CH 700181B1
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Peter Roethlisberger
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Roethlisberger Schreinerei Ag
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Abstract

Es wird ein flächiges Holzelement (1) vorgeschlagen, das eine Mehrzahl von entlang einer Längsrichtung parallel verlaufenden Längsleisten (11, 12) aus Massivholz aufweist. Die Längsleisten sind an ihren langen Schmalseiten derart mechanisch miteinander verbunden, dass sie zueinander in der Querrichtung Spiel aufweisen. Um eine verbesserte Masshaltigkeit zu erzielen, weist das Holzelement mindestens eine in der Querrichtung verlaufende Querleiste (14) auf, die mit jeder zweiten Längsleiste (11) in einem Hauptleimbereich (15) fest verleimt ist. Dagegen ist die Querleiste mit den dazwischenliegenden Längsleisten (12) entweder überhaupt nicht oder nur in einem Hilfsleimbereich (16) verleimt, der so klein gewählt ist, dass eine Änderung der Abmessungen der betreffenden Längsleisten (12) in der Querrichtung aufgrund von Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsänderungen nicht wesentlich behindert wird. Auf diese Weise wird eine gute Masshaltigkeit des Holzelements bei minimaler Tendenz zu Verwerfungen erreicht.

Description


  Technisches Gebiet

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft ein flächiges Holzelement mit einer Mehrzahl von parallel angeordneten, miteinander verbundenen, längs verlaufenden Leisten aus Massivholz.

Stand der Technik

  

[0002]    Im Möbelbau wie auch im allgemeinen Holzbau, z.B. im Innenausbau, werden häufig Elemente aus miteinander verbundenen, parallelen Leisten aus Massivholz verwendet. Die dabei verwendeten Leisten haben die Eigenschaft, bei Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen der Umgebung zu "arbeiten", d.h. ihre Abmessungen zu ändern (Quellung und Schwindung). Diese Dimensionsänderungen sind besonders quer zur Faserrichtung ausgeprägt (in der radialen und ganz besonders in der tangentialen Richtung bezüglich der Wuchsrichtung). Dadurch entstehen erhebliche Toleranzen in den Abmessungen des Holzelements. Wenn solche Toleranzen nicht erwünscht oder nicht zulässig sind, werden für solche Massivholzelemente häufig Rahmenkonstruktionen verwendet.

   Der Rahmen gewährleistet dann die Masshaltigkeit der Konstruktion, während die Füllung so im Rahmen gehalten ist, dass sie weiterhin verwerfungsfrei arbeiten kann.

  

[0003]    Eine solche Rahmenkonstruktion ist jedoch häufig aus ästhetischen Gründen unerwünscht oder kann aus anderen Gründen nicht sinnvoll verwendet werden.

Darstellung der Erfindung

  

[0004]    Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Holzelement mit Massivholzleisten sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben, bei dem eine Rahmenkonstruktion vermieden wird, bei dem aber dennoch eine gute Masshaltigkeit gewährleistet ist, ohne dass übermässige Spannungen und Verwerfungen auftreten.

  

[0005]    Diese Aufgabe wird durch ein Holzelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

  

[0006]    Das vorgeschlagene Holzelement weist also eine Mehrzahl von entlang einer Längsrichtung parallel verlaufender Längsleisten aus Massivholz auf, die an ihren langen Schmalseiten derart mechanisch miteinander verbunden sind, dass sie zueinander quer zur Längsrichtung Spiel aufweisen. Um die Masshaltigkeit zu gewährleisten, weist das Holzelement mindestens eine quer zur Längsrichtung verlaufende Querleiste auf.

   Um Spannungen und Verwerfungen zu vermeiden, ist die Querleiste nur mit jeder zweiten Längsleiste in einem Hauptleimbereich fest verleimt, während sie mit den dazwischenliegenden Längsleisten entweder überhaupt nicht verleimt ist oder nur in einem Hilfsleimbereich verleimt ist, der so klein gewählt ist, dass eine Änderung der Abmessungen der betreffenden Längsleisten quer zur Längsrichtung aufgrund von Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsänderungen nicht wesentlich behindert wird.

  

[0007]    Im vorliegenden Zusammenhang wird der Begriff "Leiste" für jedes zugeschnittene, flache, langgestreckte Holzstück verwendet, unabhängig von dessen Abmessungen, insbesondere gleichbedeutend mit den Begriffen Brett oder Latte. Der Begriff "Verleimung" bezeichnet jede klebende Verbindung zwischen den betreffenden Leisten.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

  

[0008]    Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Teilansicht der Rückseite eines Holzelements gemäss einer ersten Ausführungsform;


  <tb>Fig. 2<sep>einen schematischen Querschnitt des Holzelements der Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>eine schematische rückseitige Ansicht des Holzelements der Fig. 1;


  <tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Teilansicht der Rückseite eines Holzelements gemäss einer zweiten Ausführungsform;


  <tb>Fig. 5<sep>einen schematischen Querschnitt des Holzelements der Fig. 4; sowie


  <tb>Fig. 6<sep>eine schematische rückseitige Ansicht des Holzelements der Fig. 4.

Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen

  

[0009]    In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Holzkonstruktion dargestellt. Eine Mehrzahl von in einer Längsrichtung verlaufenden Leisten 11, 12 aus Massivholz (im vorliegenden Beispiel fünf Stück) sind an ihren langen Schmalseiten über eine Nut-Feder-Verbindung 13 zu einem flächigen Element 1 verbunden. Dabei besteht in den Nut-Feder-Verbindungen in der Querrichtung genügend Spiel, d.h. Toleranz für kleine Bewegungen, damit das Holz quer zur Faserrichtung arbeiten kann. In die Rückseite des Elements, die in den Fig. 1und 3dargestellt ist, sind zwei quer verlaufende Vertiefungen oder Ausnehmungen 17 eingefräst, in welche jeweils eine Querleiste (Traverse) 14 eingesetzt ist. Vorzugsweise besteht auch diese Querleiste aus Massivholz.

  

[0010]    Die Querleiste ist mit jeder zweiten Längsleiste 11, hier mit der ersten, dritten und fünften Längsleiste, in einem grossflächigen Leimbereich 15 verleimt, der im Folgenden als Hauptleimbereich bezeichnet wird. In der Fig. 1ist dieser an sich nicht sichtbare Leimbereich gestrichelt angedeutet. Zwischen der Querleiste und den dazwischen liegenden Längsleisten besteht zwar ebenfalls eine Leimverbindung, jedoch ist der entsprechende Leimbereich 16 sehr viel kleiner als der Hauptleimbereich und kann daher als "Hilfsleimbereich" bezeichnet werden. Der Hilfsleimbereich ist dabei gerade nur so gross gewählt, dass die entsprechenden Leisten 12 mit der Querleiste 14 verbunden bleiben, die Leisten 12 aber ansonsten möglichst unbehindert innerhalb der durch die Nut-Feder-Verbindung vorgegebenen Toleranzen arbeiten können.

   Da die Querleiste in ihrer Faserrichtung nur sehr wenig arbeitet, resultiert eine sehr gute Masshaltigkeit dieser Konstruktion. Indem eine grossflächige Verleimung der Querleiste nur mit jeder zweiten Längsleiste erfolgt, werden gleichzeitig übermässige Spannungen vermieden.

  

[0011]    Im vorliegenden Beispiel sind die Längsleisten 11, 12 zueinander beidseitig bündig angeordnet, d.h. die Vorderseite und die Rückseite 20 des Holzelements bilden jeweils eine ebene Fläche. Um ein ansprechendes Erscheinungsbild zu erreichen, ist in diesem Beispiel die Querleiste 14 so tief in die Rückseite eingelassen, dass sie ebenfalls bündig mit der ebenen Rückseite des Holzelements abschliesst. Mit dieser Konstruktion kann in sehr einfacher Weise ein beidseits ebenes, flächiges Holzelement mit guter Masshaltigkeit erhalten werden.

  

[0012]    Im vorliegenden Beispiel weist dieses Holzelement einen umlaufenden Anschlagrand 18 auf. Abhängig vom Einsatzzweck kann der Randbereich jedoch selbstverständlich auch anders gestaltet sein.

  

[0013]    Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 4 bis 6dargestellt. Wiederum sind parallel in Längsrichtung verlaufende Leisten 11, 12 zu einem flächigen Element zusammengesetzt und mit Querleisten 14 verbunden. In diesem Beispiel sind die längs verlaufenden Leisten 11, 12 jedoch abwechselnd bezüglich der Oberfläche des Holzelements versetzt zueinander angeordnet, so dass jede zweite Längsleiste 11 bezüglich der Querleisten 14 zurückversetzt verläuft und die dazwischenliegenden Längsleisten 12 zu den Querleisten 14 hin vorstehen. An ihren langen Schmalseiten weisen die Längsleisten 11, 12 beidseits eine Nut auf, deren Breite gerade der verbleibenden Materialstärke beidseits der Nut entspricht.

   Auf diese Weise können die Nut und jeweils ein daran anschliessender Materialbereich benachbarter Leisten verzahnt ineinandergreifen und ergeben so eine Plus-Minus-Verbindung 13. Diese Verbindung ist wiederum mit genügend Spiel ausgebildet, dass die einzelnen Leisten 11, 12 in der Querrichtung arbeiten können.

  

[0014]    Die Querleisten liegen in diesem Beispiel flach auf den zurückversetzt angeordneten Längsleisten 11 auf, während in die dazwischenliegenden, hervorstehenden Längsleisten 12 jeweils quer verlaufende Vertiefungen 19 in Form von flachen, breiten Nuten eingefräst sind, in welchen die Querleisten 14 zu liegen kommen. Jede Querleiste 14 ist in diesem Beispiel nur mit den zurückversetzt angeordneten Längsleisten 11 in einem Leimbereich 15 verleimt, während sie mit den dazwischenliegenden, hervorstehenden Längsleisten 12 nur durch den Eingriff mit der Vertiefung 19 verbunden ist.

  

[0015]    Selbstverständlich ist die Erfindung in keiner Weise auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, und es sind vielfältige Variationen möglich. So kann eine praktisch beliebige (aber vorzugsweise ungerade) Zahl an Längsleisten zum Einsatz kommen. Auch können, je nach den gewünschten Abmessungen, mehr oder weniger als zwei Querleisten zum Einsatz kommen. Andere Arten von Verbindungen zwischen den Längsleisten als die hier dargestellte Nut-Feder-Verbindung oder Plus-Minus-Verbindung sind möglich, solange diese in Querrichtung genügend Spiel zwischen den Längsleisten erlauben. Insbesondere bei flächig-bündiger Anordnung der Längsleisten braucht die Querleiste nicht in Ausfräsungen angeordnet zu sein, sondern kann auch unmittelbar auf die flache Seite der Längsleisten aufgeleimt sein. Eine Vielzahl weiterer Variationen ist möglich.

  

[0016]    Eine derartige Holzkonstruktion kann in verschiedensten Anwendungsbereichen eingesetzt werden. So können im Möbelbau z.B. Fronten oder andere Flächenteile von Möbelstücken auf diese Weise sehr elegant gefertigt werden. Eine andere Anwendung ergibt sich z.B. im Innenausbau, wo derartige Elemente z.B. als Wandelemente, Deckenelemente oder als Verkleidungen für Decken und Wände Einsatz finden können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese genannten Anwendungen begrenzt, sondern kann überall dort eingesetzt werden, wo ein flächiges Massivholzelement mit guter Masshaltigkeit benötigt wird.

Bezugszeichenliste

  

[0017]    
<tb>1, 1<sep>Holzelement


  <tb>11, 11<sep>Längsleiste mit Hauptleimbereich


  <tb>12, 12 <sep>Längsleiste mit Hilfsleimbereich oder ohne Verleimung


  <tb>13<sep>Nut-Feder-Verbindung


  <tb>13<sep>Plus-Minus-Verbindung


  <tb>14<sep>Querleiste (Traverse)


  <tb>15<sep>Hauptleimbereich (Hauptleimfläche)


  <tb>16<sep>Hilfsleimbereich (Hilfsleimfläche)


  <tb>17<sep>Ausfräsung


  <tb>18<sep>Anschlag


  <tb>19<sep>Vertiefung


  <tb>20<sep>Rückseite

Claims (8)

1. Flächiges Holzelement (1; 1) mit einer Mehrzahl von entlang einer Längsrichtung parallel verlaufender Längsleisten (11, 12; 11, 12) aus Massivholz, die an ihren langen Schmalseiten derart mechanisch miteinander verbunden sind, dass sie zueinander Spiel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzelement mindestens eine quer zur Längsrichtung verlaufende Querleiste (14) aufweist, die mit jeder zweiten Längsleiste (11; 11) in einem Hauptleimbereich (15) fest verleimt ist und mit den dazwischenliegenden Längsleisten (12; 12) entweder überhaupt nicht verleimt ist oder nur in einem Hilfsleimbereich (16) verleimt ist, der so klein gewählt ist, dass eine Änderung der Abmessungen der betreffenden Längsleisten (12; 12) quer zur Längsrichtung aufgrund von Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsänderungen nicht wesentlich behindert wird.
2. Holzelement nach Anspruch 1, wobei die Längsleisten (11, 12; 11, 12) mittels einer Nut- und Federverbindung (13) oder Plus-Minus-Verbindung (13) miteinander mit Spiel verbunden sind.
3. Holzelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein Teil der Längsleisten (11, 12; 11, 12) flächenseitige Vertiefungen (17; 19) aufweisen, in welche die Querleiste (14) eingesetzt ist.
4. Holzelement nach Anspruch 3, wobei die Längsleisten (11, 12) bezüglich mindestens derjenigen Flächenseite, die der Querleiste (14) zugewandt ist, bündig zueinander angeordnet sind, und wobei die Querleiste (14) derart in quer verlaufende Vertiefungen (17) der Längsleisten (11, 12) eingesetzt ist, dass die Querleiste bezüglich dieser Flächenseite bündig mit den Längsleisten (11, 12) verläuft.
5. Holzelement nach Anspruch 3, wobei die Längsleisten (11, 12) mindestens bezüglich derjenigen Flächenseite, die der Querleiste (14) zugewandt ist, derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass die Längsleisten (11, 12) abwechselnd hervorstehend und zurückversetzt verlaufen, und wobei mindestens die hervorstehenden Längsleisten (12) quer verlaufende Vertiefungen (19) aufweisen, in welche die Querleiste (14) eingesetzt ist.
6. Holzelement nach Anspruch 5, wobei die Hauptleimflächen (15) nur zwischen der Querleiste (14) und denjenigen Längsleisten (11) ausgebildet sind, die bezüglich der Querleiste zurückversetzt verlaufen.
7. Verfahren zur Herstellung eines flächigen Holzelements (1; 1) mit einer Mehrzahl von entlang einer Längsrichtung parallel verlaufenden Längsleisten (11, 12; 11, 12) aus Massivholz, bei dem die Längsleisten an ihren langen Schmalseiten derart mechanisch miteinander verbunden werden, dass sie zueinander Spiel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine in einer Querrichtung verlaufende Querleiste (14) mit jeder zweiten Längsleiste (11; 11) in einem Hauptleimbereich (15) fest verleimt wird, und dass die Querleiste (14) mit den dazwischenliegenden Längsleisten (12; 12) entweder überhaupt nicht verleimt wird oder nur in einem Hilfsleimbereich (16) verleimt wird, der so klein gewählt ist, dass eine Änderung der Abmessungen der entsprechenden Längsleisten (12;
12) in der Querrichtung aufgrund von Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsänderungen nicht wesentlich behindert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem vor dem Verleimen der Querleiste (14) in mindestens einen Teil der Längsleisten (11, 12; 11, 12) flächenseitige Ausnehmungen gefräst werden, in welche die Querleiste eingesetzt wird.
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