CH699180B1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen. Download PDF

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CH699180B1 CH01186/09A CH11862009A CH699180B1 CH 699180 B1 CH699180 B1 CH 699180B1 CH 01186/09 A CH01186/09 A CH 01186/09A CH 11862009 A CH11862009 A CH 11862009A CH 699180 B1 CH699180 B1 CH 699180B1
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Abstract

Die vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen (2) zur Verfügung, welche störungsfrei und gleichmässig elliptische Gummistopfen mit einer Montageseite des Gummistopfens bereitstellen kann, ohne die Bereitstellungsstrecke mit dem Gummistopfen zu blockieren. Die Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen bläst alternierend ein Gas auf den Gummistopfen, gleicht eine Nebenachsenrichtung des Gummistopfens mit einer Blasrichtung des Gases ab; und bringt in diesem Zustand den Gummistopfen in eine elliptische erste Öffnung ein. Auch umfasst die Vorrichtung ein erstes formabhängiges Ausrichtungsteil (5) zur formabhängigen Ausrichtung des Gummistopfens. Das erste formabhängige Ausrichtungsteil hat ein Gummistopfen-Aufnahmeteil und ein Paar Luftauslassöffnungen zum periodischen und alternierenden Blasen eines Gases auf beide Seitenflächen des Gummistopfens. Eine der Luftauslassöffnungen ist auf der einen Seite des Gummistopfen-Aufnahmeteils angeordnet, die andere ist auf der anderen Seite davon angeordnet. Die Luftauslassöffnungen sind dabei in einer axialen Richtung des Gummistopfens zueinander versetzt.

Description

[0001] Die Japanische Patentanmeldung Nr. 2008-194 872, auf der sich diese Patentanmeldung als Prioritätsanmeldung abstützt, ist hierin durch Bezugnahme eingeschlossen.
Hintergrund der Erfindung
Technisches Gebiet der Erfindung
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen, welche eine Form (oder Ausrichtung) eines Gummistopfens korrigieren für eine spezifische Form und Bereitstellung. Zum Beispiel wird das Verfahren zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen ausgeführt vor einem Verfahren zum Einführen eines elektrischen Gummistopfens in ein elektrisches Kabel. Der elektrische Gummistopfen verhindert das Eindringen von Wasser in eine Endgerätebuchse einer Steckverbindung.
Beschreibung des Standes der Technik
[0003] Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer konventionellen Vorrichtung zur Bereitstellung von Gummistopfen (Patentdokument 1). Der Gummistopfen 52 ist mit einer Isolierschicht eines elektrischen Kabels (nicht abgebildet) verbunden und blockiert einen Eingang einer Buchse eines Steckverbindungsgehäuses (nicht abgebildet). Dabei verhindert der Gummistopfen 52 das Eindringen von Wasser in die Gerätebuchse.
[0004] Die Vorrichtung 51 zur Bereitstellung von Gummistopfen hat einen zylindrischen Hohlraum 53, der einen Gummistopfen aufnimmt, einen Drehtisch 55 und einen Zuführungsausrichter 57. Der Drehtisch 55 ist im unteren Teil des Hohlraums 53 angeordnet und umfasst im äusseren Umfang eine Kerbe 54 zur Aufnahme einer Vielzahl von Gummistopfen. Der Zuführausrichter 57 ist auf einem äusseren Umfang des Drehtischs 55 angeordnet.
[0005] Eine Vielzahl von Gummistopfen 52 werden vom Hohlraum 53 aufgenommen. Der Drehtisch 55 ist um eine zentrale Achse in Richtung eines Pfeils B drehbar. Ein auf dem Drehtisch 55 angeordneter Gummistopfen 52 wandert mit einer Zentrifugalkraft zur Seite des äusseren Umfangs und fällt in die Kerbe 54. Ferner gelangt ein kleiner Durchmesser 52a des Gummistopfens 52 hinab in eine untere Leitkerbe (nicht abgebildet), und ein grosser Durchmesser 52b greift in die Kerbe 54. Ein Längsteil der Kerbe 54 und die Leitkerbe haben eine T-Form. In diesem Zustand bewegt sich der Gummistopfen 52 entlang der Leitkerbe zu einer Einlassöffnung 56 für den Gummistopfen und wird von der Einlassöffnung 56 in eine Umgebung ausgestossen. Der Gummistopfen 52, der mit dem kleinen Durchmesser 52a nach oben in die Kerbe 54 gelangt, stösst an das Ende einer Leitplatte 58. Als Ergebnis wird der Zugang zur Leitkerbe verhindert und der Gummistopfen einer anderen Auslassöffnung zugeleitet (nicht abgebildet).
[0006] Die oben genannte Vorrichtung betrifft die Bereitstellung von Gummistopfen. Es gibt aber bereits Bereitstellungsverfahren für andere Gegenstände als Gummistopfen. Zum Beispiel beschreibt Patentdokument 2 (nicht abgebildet) ein Bereitstellungsverfahren. Im Bereitstellungsverfahren wird zuerst ein fester Körper (Chip) in eine senkrechte Zubringerröhre fallen gelassen. Als Nächstes wird der feste Körper aus dem unteren Teil der Zubringerröhre in eine quadratische Öffnung einer schrägen Fläche eingebracht und die Form des festen Körpers kontrolliert. Und dann wird zur Beladung des Chips der feste Körper in eine Öffnung mit der entsprechenden Form fallen gelassen.
[0007] Im Patentdokument 3 (nicht abgebildet) wird der Deckel eines Behälters (bestehend aus einem kleinen und einem grossen Durchmesser) auf eine Transportstrecke gegeben. Der Deckel wird entlang der Transportstrecke weitergereicht, die ihre Form entsprechend eines Leitkörpers verändert, mit einer entsprechenden Seitenführung und einer entsprechenden Stufenführung. Dadurch kann schlussendlich die Lage des Deckels kontrolliert werden.
[0008] Jedoch kann im oben genannten konventionellen Bereitstellungsverfahren für Gummistopfen und Gegenstände der elliptische Gummistopfen ausgehend von einem vorgegebenen Neigungswinkel der Endgerätebuchse einer Steckverbindung nicht nach einem kleinen Durchmesser (Nebenachse) und einem grossen Durchmesser (Hauptachse) unterschieden werden. Ferner kann der Gummistopfen nicht mit einer vorgegebenen Form in einer Montageausrichtung bereitgestellt werden. Daraus ergibt sich das Problem, dass der elliptische Gummistopfen eine Bereitstellungsstrecke blockiert. Ausserdem ist eine gleichmässige Bereitstellung nicht gewährleistet.
[0009] Auch ist der elliptische Gummistopfen kein bekannter Gummistopfen. Der elektrische Gummistopfen umfasst einen kleinen Durchmesser (Nebenachse) und einen grossen Durchmesser (Hauptachse). Ein Querschnitt des kleinen Durchmessers hat eine runde Form. In den Gummistopfen wird ein elektrischer Draht eingebracht. Ein Querschnitt des grossen Durchmessers hat eine elliptische Form, die eine ovale Form umfasst. Der grosse Durchmesser liegt eng an einer Innenfläche der Endgerätebuchse einer Steckverbindung an.
[0010] Patentdokument 1: veröffentlichte Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-103 492 (Fig. 8 ) Patentdokument 2: veröffentlichte Japanische Patentanmeldung Nr. H06-32 424 Patentdokument 3: veröffentlichte Japanische Patentanmeldung Nr. H05-294 436
Zusammenfassung der Erfindung
Zu lösende Aufgabe
[0011] Die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen zur Verfügung stellen, die die Ausrichtung eines elliptischen Gummistopfens ohne die Einwirkung eines Festkörpers wie etwa einer Nadel korrigieren können.
[0012] Ein Verfahren zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen umfasst die folgenden Schritte: Mehrmaliges, alternierendes, beidseitiges Anblasen eines Gases auf einen Gummistopfen in einen Gummistopfen-Aufnahmebereich einer Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke, wobei der Gummistopfen einen Querschnitt in elliptischer Form aufweist; Abgleichen einer Nebenachsenrichtung des Gummistopfens mit einer Blasrichtung des Gases; Einbringen des Gummistopfens in eine elliptische erste Öffnung, die im Abgleichszustand mit dem Gummistopfen-Aufnahmebereich verbunden ist.
[0013] Mit dem oben beschriebenen Verfahren wird ein grosser Bereich der Aussenfläche der Seite mit kleinem Durchmesser des Gummistopfens im Gummistopfen-Aufnahmebereich durch den Gasdruck gedreht. Ferner, durch den Gasdruck in radialer Richtung des Gummistopfens von beiden Seiten, wird die Nebenachse des Gummistopfens mit der Blasrichtung des Gases abgeglichen. In diesem Zustand fällt der Gummistopfen entlang der elliptischen Öffnung der gleichen Form durch sein Eigengewicht oder durch den beaufschlagten Gasdruck nach unten. Die Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke ist mit einem Behälter zur Lagerung der Gummistopfen verbunden. «Elliptische Form» oder «elliptisch» umfasst eine ovale und eine rechteckige Form.
[0014] Gemäss einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung wird der Gummistopfen aus der ersten Öffnung in eine elliptische zweite Öffnung eines Ablagetisches eingeführt und vom Ablagetisch durch ein Übergabeteil in eine elliptische dritte Öffnung eines Entladeteils übergeben.
[0015] Mit dem oben beschriebenen Verfahren wird der Gummistopfen von der ersten Öffnung der Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke in die zweite Öffnung in der gleichen Richtung mittels Eigengewicht oder Gasdruck übertragen. Und dann bewegt sich der Ablagetisch, und der Gummistopfen in der zweiten Öffnung wird sichtbar. Ferner wird der Gummistopfen in der gleichen Richtung vom Übergabeteil in eine dritte Öffnung des Entladeteils übergeben. Schliesslich wird der Gummistopfen aus dem Entladeteil für weitere Verfahren bereitgestellt. Das Übergabeteil, zum Beispiel, saugt den Gummistopfen an und bewegt ihn in einer horizontalen und einer vertikalen Richtung. Bevorzugt wird Ansaugen und Entladen durchgeführt. In bevorzugter Weise wird der Gummistopfen aus dem Entladeteil durch Druck ausgestossen.
[0016] Gemäss einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung wird der Gummistopfen durch das Übergabeteil des Ablagetisches in eine elliptische vierte Öffnung eines Umkehrteils übergeben, der Gummistopfen wird in einer axialen Richtung umgekehrt, und dann wird der Gummistopfen durch das Übergabeteil dem Entladeteil übergeben.
[0017] Mit dem oben beschriebenen Verfahren wird der kleine Durchmesser einer Frontseite und der grosse Durchmesser einer Rückseite des Gummistopfens wie erforderlich im Umkehrteil in axialer Richtung umgekehrt und in umgekehrter Ausrichtung dem Übergabeteil übergeben. Zum Beispiel umfasst das Umkehrteil einen drehbaren Rotor und ein Antriebsteil zum Bewegen des Rotors.
[0018] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen umfasst ein erstes formabhängiges Ausrichtungsteil, das einen Gummistopfen mit einem elliptischen Querschnitt formabhängig ausrichtet. Das erste formabhängige Ausrichtungsteil umfasst ein Gummistopfen-Aufnahmeteil, das entlang des Weges der Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke angeordnet ist und ein Paar Luftauslassöffnungen aufweist zum periodischen und alternierenden Blasen eines Gases auf beide Seitenflächen des Gummistopfens.
[0019] Das Gummistopfen-Aufnahmeteil hat einen Rechteckteil auf der einen Seite und einen Halbkreisteil auf der anderen Seite, wobei der Halbkreisteil mit einer elliptischen Öffnung der Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke durch einen Schulterteil verbunden ist, welcher in einer unteren Seite des Gummistopfen-Aufnahmeteils angeordnet ist.
[0020] Eine der Luftauslassöffnungen ist so auf der einen Seite des Gummistopfen-Aufnahmeteils angeordnet und die andere ist so auf der anderen Seite angeordnet, dass beide Luftauslassöffnungen in einer axialen Richtung des Gummistopfens zueinander versetzt sind.
[0021] Mit der oben beschriebenen Konstruktion wird das Gas von zwei gegenüberliegenden Richtungen in das Gummistopfen-Aufnahmeteil auf den in der Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke bereitgestellten elliptischen Gummistopfen geblasen. Ferner wird die Aussenfläche eines grossen Bereichs der Seite des Gummistopfens mit kleinem Durchmesser im Gummistopfen-Aufnahmeteil durch den Gasdruck gedreht. Durch den Gasdruck von beiden Seiten in radialer Richtung des Gummistopfens wird die Nebenachse des Gummistopfens mit der Blasrichtung des Gases ausgerichtet. In diesem Zustand fällt der Gummistopfen durch sein Eigengewicht oder durch den Gasdruck in die elliptische Öffnung gleicher Form. In einem Zustand, bei dem der grosse Durchmesser des Gummistopfens gegen das Schulterteil stösst, wird die Bereitstellung des Gummistopfens verhindert. Zusätzlich stösst einer der kleinen Durchmesser des Gummistopfens gegen eine Innenfläche des rechteckigen Teils des Gummistopfen-Aufnahmeteils, so dass eine weitere Drehung des Gummistopfens verhindert wird und dieser in diesem Zustand der elliptischen Öffnung übergeben wird. Ferner wird durch das gegeneinander versetzte Anordnen des Paares der Luftauslassöffnungen eine unerwünschte Wechselwirkung des aus jeder der Öffnungen geblasenen Gases verhindert. Dadurch kann die formabhängige Ausrichtung störungsfrei und gleichmässig ausgeführt werden.
[0022] Gemäss einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen ferner ein zweites formabhängiges Ausrichtungsteil, das ein Umkehrteil zum Umkehren des Gummistopfens in einer axialen Richtung aufweist.
[0023] Mit der oben beschriebenen Konstruktion wird ein kleiner Durchmesser einer Frontseite in axialer Richtung des Gummistopfens und ein grosser Durchmesser einer Rückseite wie erforderlich im Umkehrteil umgekehrt. Beispielsweise enthält der Umkehrteil einen drehbaren Rotor und ein Antriebsteil zur Bewegung des Rotors.
Wirkung der Erfindung
[0024] Gemäss der vorliegenden Erfindung kann durch alternierendes Blasen von Gas auf den Gummistopfen von beiden Seiten des Gummistopfens die Ausrichtung des Gummistopfens nur durch Gas ohne die Einwirkung eines Festkörpers wie etwa einer Nadel korrigiert werden. Dadurch kann die Funktion als ein wasserdichter Gummistopfen gewährleistet werden, ohne den flexiblen Gummistopfen zu beschädigen. Auch kann so das Blockieren der Bereitstellungsstrecke mit dem Gummistopfen verhindert werden. Zusätzlich kann der Gummistopfen störungsfrei und gleichmässig mit einer Montageseite des Gummistopfens bereitgestellt werden.
[0025] Gemäss der vorliegenden Erfindung kann der Gummistopfen dem Entladeteil übergeben werden, ohne dass sich die Umfangsausrichtung eines kleinen Querschnitts und eines grossen Querschnitts des Gummistopfens ab der ersten Öffnung in der Bereitstellungsstrecke ändert. Ferner kann der Gummistopfen in der gleichen Ausrichtung aus dem Entladeteil für ein nächstes Verfahren bereitgestellt werden.
[0026] Gemäss der vorliegenden Erfindung kann in einem Zustand, in dem die Umfangsausrichtung eines kleinen Querschnitts und eines grossen Querschnitts festgehalten wird, entlang der axialen Richtung der kleine Querschnitt und der grosse Querschnitt des Gummistopfens wie für ein nächstes Verfahren erforderlich umgekehrt werden und der Gummistopfen aus dem Entladeteil für ein nächstes Verfahren bereitgestellt werden.
[0027] Die oben genannten und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen noch besser ersichtlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0028] <tb>Fig. 1<SEP>ist die Vorderansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen entsprechend einem Verfahren zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen gemäss der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 2A , 2B , 2C und 2D<SEP>zeigen eine Ausführungsform des Verfahrens zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen; <tb>Fig. 2A<SEP>ist eine perspektivische Ansicht vor der formabhängigen Ausrichtung eines Gummistopfens; <tb>Fig. 2B<SEP>ist eine Ansicht vor der formabhängigen Ausrichtung des Gummistopfens; <tb>Fig. 2C<SEP>ist eine Ansicht nach der formabhängigen Ausrichtung des Gummistopfens; <tb>Fig. 2D<SEP>ist eine Ansicht eines Zustandes ohne Gummistopfen; <tb>Fig. 3A<SEP>ist eine Seitenansicht, die die Form des Gummistopfens in einem Fallrohr der Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen in Fig. 1 zeigt; <tb>Fig. 3A ́<SEP>ist eine Ansicht, die der Form des Gummistopfens in Fig. 3A entspricht; <tb>Fig. 3B<SEP>ist eine Seitenansicht, die die Form des Gummistopfens in einem Fallrohr der Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen in Fig. 1 zeigt; <tb>Fig. 3B ́<SEP>ist eine Ansicht, die der Form des Gummistopfens in Fig. 3B entspricht; <tb>Fig. 4A<SEP>ist eine Vorderansicht, die die Form des Gummistopfens im Ausrichtungsteil der Fig. 2 zeigt; <tb>Fig. 4B<SEP>ist eine Seitenansicht, die die Form des Gummistopfens im Ausrichtungsteil der Fig. 2 zeigt; <tb>Fig. 4C<SEP>ist eine Ansicht, die der Form des Gummistopfens in Fig. 4A und 4B entspricht; <tb>Fig. 5A , 5B und 5C<SEP>zeigen Verfahren nach dem Gummistopfen-Ausrichtungsteil der Fig. 2 ; <tb>Fig. 5A<SEP>ist eine Ansicht eines Ablagetischs; <tb>Fig. 5B<SEP>ist eine Ansicht eines Umkehrteils; <tb>Fig. 5C<SEP>ist eine Ansicht eines Entladeteils; <tb>Fig. 6A<SEP>ist eine Vorderansicht, die ein Übergabeteil zeigt; <tb>Fig. 6B<SEP>ist eine Ansicht, die das Übergabeteil zeigt; <tb>Fig. 7A<SEP>ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Leitung, die mit dem Übergabeteil verbunden ist, zeigt; <tb>Fig. 7B<SEP>ist eine Schnittansicht, die die Ausführungsform der Leitung, die mit dem Übergabeteil verbunden ist, zeigt; <tb>Fig. 8<SEP>ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer konventionellen Vorrichtung zur Bereitstellung von Gummistopfen zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
[0029] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen, auf der ein Verfahren zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen angewandt wird, gemäss der vorliegenden Erfindung.
[0030] Die Vorrichtung 1 zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen hat einen Behälter 3, ein Fallrohr 4, ein erstes Gummistopfen-Ausrichtungsteil 5, einen Ablagetisch 6, ein Umkehrteil 7 (zweites Ausrichtungsteil), ein Entladeteil 8, ein Übergabeteil 9 und eine Leitung 10. Der Behälter 3 aus Kunststoff und Metall nimmt eine Vielzahl wasserdichter Gummistopfen 2 auf. Das Fallrohr 4 ist mit einem unteren Teil des Behälters 3 verbunden und vertikal angeordnet. Das Fallrohr 4 ist aus Metall gefertigt. Das erste Gummistopfen-Ausrichtungsteil 5 ist mit dem unteren Ende des Fallrohrs 4 verbunden. Der Ablagetisch 6, das Umkehrteil 7 (zweites Ausrichtungsteil) und das Entladeteil 8 sind nebeneinander angeordnet. Der Gummistopfen 2 wird in einem unteren Bereich des ersten Gummistopfen-Ausrichtungsteils 5 positioniert und bewegt sich vom ersten Gummistopfen-Ausrichtungsteil 5 zum Entladeteil 8. Das Übergabeteil 9 ist in einem oberen Bereich des Ablagetischs 6 beweglich angeordnet. Das Übergabeteil 9 übergibt den Gummistopfen 2 vom Ablagetisch 6 durch den Umkehrteil 7 zum Entladeteil 8. Die Transferleitung 10 ist mit einem unteren Teil des Entladeteils 8 verbunden und stellt den Gummistopfen 2 bereit für eine Gummistopfen-Einsetzmaschine (nicht abgebildet) eines nächsten Verfahrens.
[0031] In einem unteren Bereich des Behälters 3 ist eine Luftleitung 11 angeschlossen und mischt die Gummistopfen mit Luft. Ferner transferiert die Luftleitung 11 den Gummistopfen 2 aus dem Behälter 3 in das Fallrohr 4 durch Auf- und Abbewegung der Luftleitung. Ein Querschnitt des Fallrohrs 4 ist kreisförmig und hat einen inneren Durchmesser, der etwas grösser ist als der grosse elliptische Durchmesser 2a (abgebildet in Fig. 3 ) des Gummistopfens 2.
[0032] Der Behälter 3 ist in der oberen Seite einer Grundplatte 28 mit einem Abstandhalter 29 befestigt. Das Fallrohr 4 hängt vom Behälter 3 herab. Das erste Gummistopfen-Ausrichtungsteil 5 ist mit einem unteren Ende des Fallrohrs 4 verbunden. Der Ablagetisch 6 ist auf der Grundplatte 28 in einem unteren Bereich des ersten Gummistopfen-Ausrichtungsteils 5 angeordnet und bewegt sich horizontal. Auch sind der Ablagetisch 6, das Umkehrteil 7 und das Entladeteil 8 auf der Grundplatte 28 parallel angeordnet.
[0033] Wie in Fig. 2A bis 2D gezeigt, ist das erste Gummistopfen-Ausrichtungsteil 5 der Hauptteil der vorliegenden Erfindung. Das erste Gummistopfen-Ausrichtungsteil 5 hat einen Gummistopfen-Aufnahmebereich (Gummistopfen-Aufnahmeteil) 13 (im Weiteren Aufnahmeöffnung 13). Die Aufnahmeöffnung 13 ist im Eingangsbereich der Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke (im Weiteren Bereitstellungsstrecke) in einem Metallblock 12 angeordnet. Die Aufnahmeöffnung 13 nimmt den Gummistopfen 2 in einem festgelegten Winkel drehend auf. Ein Paar Luftaustrittsöffnungen ist horizontal, von vorne nach hinten in einer Innenfläche der Aufnahmeöffnung 13 gebildet. Jede der Luftaustrittsöffnungen ist mit einer Luftversorgungsleitung 14 verbunden.
[0034] Im Zustand des Aufnehmens des Gummistopfens 2 in den Aufnahmebereich 13 wird periodisch (nicht kontinuierlich, aber unverzüglich) Luft (Gas) aus beiden Luftauslassöffnungen in radialer Richtung auf den Gummistopfen 2 geblasen. Dadurch wird, ausgehend vom vorherigen in Fig. 2B gezeigten Zustand (in dem der Gummistopfen schräg ist) dieser durch Drehen des Gummistopfens in einer radialen Richtung des Pfeils B korrigiert. Dann, wie in Fig. 2C gezeigt, wird der grosse Durchmesser 2c des Gummistopfens 2 in eine Richtung senkrecht zur Blasrichtung A der Luft ausgerichtet und der Gummistopfen fällt in eine erste formentsprechende Öffnung (Leitöffnung) 15 des Blocks 12. Ein Querschnitt der ersten Öffnung 15 wird im unteren Bereich zu einer elliptischen Form (ovalen Form) oder rechteckigen Form. In der korrigierten Ausrichtung wird der Gummistopfen 2 auf dem Ablagetisch 6 im unteren Bereich des Blocks 12 platziert (gezeigt in Fig. 5 ). Die Bereitstellungsstrecke im Block 12 ist mit dem Aufnahmebereich 13 und der ersten Öffnung 15 gebildet.
[0035] Wie in Fig. 2D gezeigt (Zustand ohne Gummistopfen 2), wird der Aufnahmebereich 13 aus einer deformierten Kreisform bestehend aus einem rechteckförmigen und einem halbkreisförmigen Bereich gebildet. Das heisst, der Aufnahmebereich 13 umfasst einen rechteckförmigen Teil 13a und einen halbkreisförmigen Teil 13b. Wie in Fig. 2A gezeigt, stösst die Innenwand des rechteckförmigen Teils 13a gegen eine untere Fläche des grossen Durchmessers 2c des Gummistopfens. Dadurch wird eine weitere Drehung des Gummistopfens 2 aufgehalten. In diesem Zustand wird zusätzlich Luft von beiden Seiten auf beide Seiten des grossen Durchmessers 2c des Gummistopfens 2 geblasen.
[0036] Wie in Fig. 2D gezeigt, ist die elliptische erste Öffnung 15 mit dem unteren Bereich des rechteckigen Teils 13a verbunden. Eine Innenfläche der ersten Öffnung 15 ist bündig mit der Innenfläche des rechteckigen Bereichs 13a angeordnet. In einem unteren Teil des halbkreisförmigen Bereichs 13b ist ein Schulterteil 13c angeordnet. Der Schulterteil ist in Form einer Ausbuchtung ausgebildet. In einem unteren Bereich des Schulterteils 13c ist die erste Öffnung angeschlossen. Ein innerer Durchmesser des grossen Durchmessers 15a der ersten Öffnung 15 ist etwas grösser als der äussere Durchmesser des grossen Durchmessers 2c des Gummistopfens 2. Auch ein innerer Durchmesser des kleinen Durchmessers 15b der ersten Öffnung 15 ist etwas grösser als der äussere Durchmesser des kleineren Durchmessers 2d des Gummistopfens 2.
[0037] In Fig. 2B stösst ein Ende des grossen Durchmessers 2c des Gummistopfens 2 an den Schulterteil 13c. Dadurch wird verhindert, dass der Gummistopfen 2 in die erste Öffnung 15 fällt. In diesem Zustand wird Luft von beiden Seiten eingeblasen. Als Ergebnis, wie in Fig. 2C gezeigt, wird die Formausrichtung des Gummistopfens 2 korrigiert und die Formen des Gummistopfens 2 und der ersten Öffnung 15 aneinander angepasst. Ferner passiert der Gummistopfen 2 die erste Öffnung und fällt in diese hinein. Dadurch wird der Gummistopfen 2 dem Ablagetisch 6 (gezeigt in Fig. 5 ) bereitgestellt. Wie in Fig. 2A gezeigt, ist der Block 12 von der Mitte des Aufnahmebereichs 13 her geteilt geformt (Markierung 12a zeigt eine geteilte Fläche).
[0038] Fig. 3A und 3B zeigen eine Fallposition des Gummistopfens 2 im Fallrohr 4. Ein Durchmesser des Fallrohrs 4 ist grösser als der grosse Durchmesser 2c des Gummistopfens 2. Der Gummistopfen 2 fällt durch das Fallrohr 4 in freier Form und wird zum ersten Ausrichtungsteil 5 (gezeigt in Fig. 2 ) transferiert. Der Gummistopfen 2 hat einen kreisrunden Draht durch ein Loch 2e. Der Draht durchdringt Loch 2e in einer axialen Richtung. Zusätzlich hat der Gummistopfen 2 einen elliptischen harten Bereich 2g. Der harte Bereich 2g ist aus Kunststoff gefertigt und in einem Ende des grossen Durchmessers 2c angeordnet. Ein Durchmesser des harten Teils 2g ist kleiner als ein äusserer Durchmesser einer Dichtlippe 2f.
[0039] Fig. 4A und 4B zeigen eine Fallposition des Gummistopfens 2 in der ersten Öffnung 15 des ersten Ausrichtungsteils 5. Der Gummistopfen 2 fällt aufwärtsgerichtet durch die erste Öffnung 15 (mit dem kleinen Durchmesser 2b nach oben) oder abwärtsgerichtet (mit dem kleinen Durchmesser 2b nach unten). In die erste Öffnung 15 fällt der Gummistopfen 2 in Fig. 2 ungehindert durch Beaufschlagen mit Luftdruck (einem Abblasluftdruck) zusätzlich zum Eigengewicht.
[0040] Das Paar der Luftauslassöffnungen in Fig. 2 ist geringfügig (in axialer Richtung des Gummistopfens) zueinander versetzt.
[0041] Dadurch wird eine unerwünschte Wechselwirkung der aus den Luftauslassöffnungen geblasenen Luft verhindert. (Insbesondere, wie in Fig. 2B gezeigt, wenn die Ausrichtung des grossen Durchmessers des Gummistopfens und die Blasrichtung übereinstimmen, tritt eine unerwünschte Wechselwirkung der Luft auf.) Ferner erfolgt die formabhängige Ausrichtung des Gummistopfens 2 störungsfrei und gleichmässig.
[0042] Die Anzahl der Luftblasstösse ist, zum Beispiel, etwa zweimal pro Sekunde. Durch mehrfaches abwechselndes Luftanblasen erhält der Gummistopfen 2 Luftdruck in einem grossen Bereich der Aussenfläche der Seite mit kleinem Durchmesser 2d. Dann dreht der Gummistopfen 2 um etwa 180 Grad, so dass der kleine Durchmesser 2c in Blasrichtung ausgerichtet und korrigiert wird. Wenn Luft von beiden Luftaustrittsöffnungen gleichzeitig geblasen wird, wird der Druck im Aufnahmebereich 13 ausgeglichen. Als Folge entsteht ein Zustand, als ob keine Luft auf den Gummistopfen geblasen wird, und die Luft bleibt wirkungslos. Deshalb wird zum Schutz der Dichtlippe 2f vorzugsweise eine Innenfläche des Aufnahmebereichs 13 mit dem grossen Durchmesser 2c des Gummistopfens in Kontakt gebracht. Ferner kann zwischen der Innenfläche des Aufnahmebereichs 13 und dem grossen Durchmesser 2c ein Spalt bleiben.
[0043] Fig. 5A zeigt den aus Metall gefertigten Ablagetisch 6. Eine zweite Öffnung mit elliptischer Form (ovaler Form) ist auf der horizontalen oberen Fläche des Ablagetischs 6 angeordnet. Eine Ausrichtung der zweiten Öffnung entspricht der Ausrichtung der ersten Öffnung 15. Der Gummistopfen 2 wird von der ersten Öffnung 15 zur zweiten Öffnung 16 übergeben. Danach gleitet der Ablagetisch 6 horizontal entlang einer horizontalen Leitschiene 17 von einem unteren Bereich des Ausrichtungsteils 5 zum einem äusseren Bereich und wird sichtbar.
[0044] Im oben genannten Zustand wird Luft im Gummistopfen 2 auf dem Ablagetisch 6 im Übergabeteil 9, siehe Fig. 6A , aufgenommen. Dann wird der Gummistopfen 2 auf dem Ablagetisch 6 zum Umkehrteil 7 der Fig. 5B oder zum Entladeteil 8 der Fig. 5C überführt. Auf dem Ablagetisch 6 der Fig. 5A wird die Ausrichtung des Gummistopfens mit einem Sensor (nicht abgebildet) bestimmt. Die Ausrichtung wird entweder als aufwärts (der kleine Durchmesser 2b ist aufwärtsgerichtet) oder als abwärts (der kleine Durchmesser 2b ist abwärtsgerichtet) bestimmt. Zum Beispiel wenn der Gummistopfen in Abwärtsrichtung ist, wird der Gummistopfen 2 zum Umkehrteil 7 überführt. Dort wird der Gummistopfen 2 in der axialen Richtung des Gummistopfens 2 mit einem horizontalen Rotor 18 umgekehrt. Danach wird der Gummistopfen 2 in dieser Ausrichtung zum Entladeteil 7 überführt. Andererseits, mit dem Ablagetisch der Fig. 5A , wird ein abwärtsgerichteter Gummistopfen 2 direkt mit dem Übergabeteil 9 zum Entladeteil der Fig. 5C überführt.
[0045] Der Umkehrteil 7 der Fig. 5B enthält eine vierte Öffnung 19. Ein Querschnitt der vierten Öffnung 19 weist eine elliptische oder rechteckige Form auf. Die vierte Öffnung 19 reicht durch den Rotor 18 mit einer horizontalen Achse (nicht abgebildet). Der Gummistopfen 2 wird in die vierte Öffnung in einer Abwärtsausrichtung eingeführt und festgehalten (zum Beispiel kontaktiert die Dichtlippe 2f des grossen Durchmessers 2a die Innenfläche der vierten Öffnung 19). Der Rotor 18 wird mit einem Antrieb, wie etwa Luftdruck, gedreht, und der Gummistopfen wird in Aufwärtsrichtung umgedreht. Eine Richtung der vierten Öffnung des Rotors 18 (eine Richtung des grossen Durchmessers 19a und des kleinen Durchmessers 19b) entspricht einer Richtung der zweiten Öffnung 16 des Ablagetischs 6 (eine Richtung des grossen Durchmessers 16a und des kleinen Durchmessers 16b).
[0046] Wie m Fig. 6B gezeigt, umfasst das Übergabeteil 9 eine elliptische Aufnahmeöffnung 21 im unteren Ende einer Düse 20, wie in Fig. 6A gezeigt. Die Aufnahmeöffnung 21 ist mit einem Loch 22 verbunden. Das Loch 22 ist mit einem Kompressor (nicht abgebildet) verbunden und nimmt den Gummistopfen 2 vom Ablagetisch 6 auf. In diesem Fall wird der Gummistopfen vorzugsweise durch Luft, die in den Ablagetisch eingeblasen wird, von unten nach oben angehoben. Die Düse 20 bewegt sich entlang einer horizontalen Führungsschiene 22 (gezeigt in Fig. 1 ) und geht mit einem vertikalen Luftzylinder auf und ab. Eine Richtung der Aufnahmeöffnung 21 in der Düse 20 (eine Richtung des grossen Durchmessers 21a und des kleinen Durchmessers 21b) entspricht einer Richtung der zweiten Öffnung im Ablagetisch 6 und einer Richtung der vierten Öffnung im Umkehrteil 7.
[0047] Das Entladeteil 8 der Fig. 5C umfasst eine vertikale dritte Öffnung 24 in einem Metallblock 23. Die dritte Öffnung 24 weist eine elliptische oder rechteckige Form auf und durchdringt die obere und untere Fläche der dritten Öffnung 24. Eine Dichtung (O-Ring) 25 ist an einem oberen Ende der dritten Öffnung angeordnet. Auf der anderen Seite ist ein Rohr 10, wie in Fig. 7 gezeigt, mit dem unteren Ende der dritten Öffnung verbunden. Eine Ausbuchtung in einer Seite mit kleinem Durchmesser 24b der dritten Öffnung führt am kleinen Durchmesser 2b des Gummistopfens vorbei (der kleine Durchmesser 2b in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist grösser als der kleine Durchmesser 2d des grossen Durchmessers 2a). Die Ausbuchtung hat eine Bogenform. Die Ausbuchtung 24c ist im Umkehrteil 7 ausgebildet. Eine Richtung der dritten Öffnung 24 im Entladeteil 8 (das heisst eine Richtung des grossen Durchmessers 24a und des kleinen Durchmessers 24b) entspricht der Richtung der zweiten Öffnung 16 im Ablagetisch 6 und der Richtung der vierten Öffnung 19 im Umkehrteil 7.
[0048] Im Zustand, in dem in Fig. 6 die Düse 20 das obere Ende der dritten Öffnung 24 im Entladeteil 8 berührt, wird die Luft in der Düse 20 von Saugen auf Blasen umgestellt. Dadurch wird der Gummistopfen 2 mit dem Ausblasdruck in die dritte Öffnung 24 im Entladeteil 8 gedrückt. Dadurch wird der Gummistopfen 2 mit grosser Kraft entlang der Leitung 10 in Fig. 7 vom Entladeteil 8 zum nächsten Verfahren übergeben (geblasen).
[0049] Wie oben beschrieben, wird der Gummistopfen 2 nacheinander vom Fallrohr 4 in Fig. 1 durch das Ausrichtungsteil 5 zum Ablagetisch 6, zum Umkehrteil 7 und zum Entladeteil 8 übergeben. Der Gummistopfen 2 wird in gleicher Ausrichtung vom Entladeteil 8 durch die lange Leitung 10 der Einsetzmaschine (nicht abgebildet) in grossem Abstand zur Bereitstellungsvorrichtung übergeben. Insbesondere sind die Ausrichtung des grossen Durchmessers 2c und des kleinen Durchmessers 2d definiert und der Gummistopfen 2 ist bereitgestellt.
[0050] Die Leitung 10 ist aus Teflon (registrierte Marke) gefertigt und hat eine Gleitcharakteristik. Darüber hinaus kann die Leitung 10 leicht gebogen werden. Ein Querschnitt der Öffnung 26, welche in der Leitung 10 angeordnet ist, hat eine elliptische oder rechteckige Form mit einem grossen Durchmesser 26a und einem kleinen Durchmesser 26b. Die Öffnung 26 der Leitung 10 kann den Gummistopfen 2 an einem beliebigen Ort weit entfernt vom Entladeteil 8 in gleicher Ausrichtung bereitstellen.
[0051] Die Form einer umgebenden äusseren Fläche eines Hauptkörpers 27 der Leitung 10 hat eine rechteckige Form mit einer langen Seite 27a und einer kurzen Seite 27b entsprechend der Form des elliptischen Gummistopfens 2. Der grosse Durchmesser 2c des Gummistopfens 2 ist entlang der langen Seite 27a angeordnet. Der kleine Durchmesser 2d ist entlang der kurzen Seite 27b angeordnet. Dadurch kann ein Arbeiter die Form des Gummistopfens 2 nur durch Ansehen der äusseren Form der Leitung 10 erkennen. Zusätzlich kann die Leitung 10 entsprechend der Form des Gummistopfens 2 effizient und einfach an das Entladeteil 8 oder die Einsetzmaschine angeschlossen werden.
[0052] An Stelle der aus Teflon gefertigten Leitung 10 ist es auch möglich, Leitungen aus Kunststoff oder Metall zu verwenden. Die Leitung 10 kann durchsichtig oder durchscheinend sein. Vorzugsweise ist die Leitung 10 durchsichtig, so dass das Innere der Leitung geprüft werden kann. Ferner ist es möglich, Material geringer Reibung nur auf der Innenseite der Öffnung 26 der Leitung 10 anzubringen.
[0053] Die obengenannte Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist auch als Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen oder als Bereitstellungsmittel über das Verfahren zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen hinaus nützlich. In Fig. 5 , wenn die Ausrichtung des Gummistopfens in eine Aufwärts- oder Abwärtsrichtung nicht massgeblich ist, kann das in Fig. 5B gezeigte Umkehrteil 7 weggelassen werden.
[0054] Die Leitung 10 mit geringer Reibung in Fig. 7 kann zum Beispiel direkt an die erste Öffnung 15 des Ausrichtungsteils 5 in Fig. 2 angeschlossen werden und den Gummistopfen 2 durch die Leitung 10 dem nächsten Verfahren bereitstellen, in dem Luft auf den Gummistopfen 2 geblasen wird, ohne die Vorrichtung der Fig. 5 zu verwenden. Zusätzlich kann die Leitung 10 in Fig. 7 in eine spiralförmige Anordnung gewickelt werden, in eine längliche Form gezogen oder gebogen werden. Die Leitung 10 kann auch verwendet werden, um den elliptischen Gummistopfen 2 aus einem Verfahren mit Luftdruck für ein anderes Verfahren bereitzustellen ohne die Verwendung der Bereitstellungsvorrichtung in Fig. 1 .
[0055] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung beschränkt. Verschiedene Veränderungen und Anpassungen können im Rahmen der Patentansprüche gemacht werden.

Claims (6)

1. Verfahren zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen, umfassend die Schritte: mehrmaliges, alternierendes, beidseitiges Anblasen eines Gases auf einen Gummistopfen in einem Gummistopfen-Aufnahmebereich einer Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke, wobei der Gummistopfen einen Querschnitt in elliptischer Form aufweist; Abgleichen einer Nebenachsenrichtung des Gummistopfens mit einer Blasrichtung des Gases; Einbringen des Gummistopfens in eine elliptische erste Öffnung, die im Abgleichszustand mit dem Gummistopfen-Aufnahmebereich verbunden ist.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei der Gummistopfen von der ersten Öffnung in eine elliptische zweite Öffnung eines Ablagetischs eingebracht wird.
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, wobei der Gummistopfen durch ein Übergabeteil vom Ablagetisch in eine elliptische dritte Öffnung eines Entladeteils übergeben wird.
4. Verfahren gemäss Anspruch 2, wobei der Gummistopfen durch ein Übergabeteil vom Ablagetisch in eine elliptische vierte Öffnung eines Umkehrteils übergeben wird, der Gummistopfen in einer axialen Richtung des Gummistopfens umgekehrt wird und der Gummistopfen durch das Übergabeteil dem Entladeteil übergeben wird.
5. Vorrichtung zur Bereitstellung elliptischer Gummistopfen zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, umfassend: ein erstes formabhängiges Ausrichtungsteil für Gummistopfen mit einem Querschnitt von elliptischer Form; wobei das erste formabhängige Ausrichtungsteil ein Gummistopfen-Aufnahmeteil enthält, das entlang des Weges der Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke angeordnet ist und ein Paar Luftauslassöffnungen aufweist zum periodischen und alternierenden Blasen eines Gases auf beide Seitenflächen des Gummistopfens; wobei das Gummistopfen-Aufnahmeteil einen Rechteckteil auf der einen Seite und einen Halbkreisteil auf der anderen Seite aufweist, wobei der Halbkreisteil mit einer elliptischen Öffnung der Gummistopfen-Bereitstellungsstrecke durch einen Schulterteil verbunden ist, welcher in einer unteren Seite des Gummistopfen-Aufnahmeteils angeordnet ist; wobei eine der Luftauslassöffnungen so auf der einen Seite des Gummistopfen-Aufnahmeteils angeordnet ist und die andere so auf der anderen Seite angeordnet ist, dass beide Luftauslassöffnungen in einer axialen Richtung des Gummistopfens zueinander versetzt sind.
6. Vorrichtung gemäss Anspruch 5, ferner umfassend ein zweites formabhängiges Ausrichtungsteil, das ein Umkehrteil zum Umkehren des Gummistopfens in einer axialen Richtung aufweist.
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