CH699114A2 - Werkzeug für das kratzen und egalisieren von an- oder ausgehärteten putzen. - Google Patents

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CH699114A2
CH699114A2 CH01089/08A CH10892008A CH699114A2 CH 699114 A2 CH699114 A2 CH 699114A2 CH 01089/08 A CH01089/08 A CH 01089/08A CH 10892008 A CH10892008 A CH 10892008A CH 699114 A2 CH699114 A2 CH 699114A2
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Abstract

Kratz- und Egalisierungswerkzeug (1) für Putze und/oder Mörtel weist eine Klinge (3) aus Stahl, bspw. Federstahl, auf, die in einem Hohlraum-Profilelement (2) befestigt ist. Das Hohlraum-Profilelement ist aus einem Leichtmetall gefertigt, bspw. aus Aluminium; es kann durch Extrusion hergestellt sein. Das Hohlraum-Profilelement weist eine innere Führungsfläche auf, durch die die Orientierung der Stahlklinge relativ zum Hohlraum-Profilelement definiert und fixiert wird.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft Werkeuge für den Bau. Im Speziellen betrifft sie ein Werkzeug für das Kratzen und Egalisieren von an- oder ausgehärteten Putzen und Mörteln aller Art, d.h. verschiedenen Verputz(Putz-)-Arten, speziell von Grundputzen (bspw. Gipsputz) und dergleichen.

  

[0002]    Auf dem Bau sind Werkzeuge zum Kratzen und Egalisieren von Grundputzen bekannt. Oft sind sie als extrudierte Aluminiumlatten ausgebildet, die eine Kante zum Kratzen und Egalisieren aufweisen. Ein Beispiel für ein solches Werkzeug findet man in der Schrift GB 2 157 353. Nachteilig an diesen Werkzeugen ist, dass sie vergleichsweise teuer sind, und dass die Schärfe der Kanten bei häufigem Gebrauch rasch nachlässt.

  

[0003]    Es sind auch Werkzeuge zum Kratzen und Egalisieren von Mörtel bekannt, die im Wesentlichen aus einem Holzbrett bestehen und ein metallisches, durch Schrauben befestigtes Element aus Metall aufweisen, wobei das Metall eine geeignete Kante besitzt. Holz weist die notwendige Weichheit zum Befestigen eines Metallelements mittels einer pressenden Schraubverbindung auf. Nachteilig ist aber, dass die Konstruktion notwendigerweise die Verwendung eines massiven Holzbretts vorsieht. Solche Holzbretter sind verhältnismässig schwer und verziehen sich oft unter den rauen Bedingungen, denen ein Werkzeug auf dem Bau ausgesetzt ist. Auch darf die Schraubverbindung keine hervortretenden Elemente aufweisen und muss, um gleichzeitig ausreichend stabil zu sein, recht aufwändig gestaltet werden.

  

[0004]    Es ist folglich Aufgabe der Erfindung, ein Kratz- und Egalisierungswerkzeug zur Verfügung zu stellen, welches Nachteile von entsprechenden Werkzeugen gemäss dem Stand der Technik überwindet und welches insbesondere leicht und langlebig ist.

  

[0005]    Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Werkzeug, wie es in den Patentansprüchen definiert ist.

  

[0006]    Ein erfindungsgemässes Kratz- und Egalisierungswerkzeug für Putze und Mörtel weist eine Klinge aus Stahl auf, die in einem Hohlraum-Profilelement befestigt ist. Das Hohlraum-Profilelement ist aus einem Leichtmetall gefertigt, bspw. aus Aluminium; es kann durch Extrusion hergestellt sein. Das Hohlraum-Profilelement weist eine innere Führungsfläche auf, durch die die Orientierung der Stahlklinge relativ zum Hohlraum-Profilelement definiert und fixiert wird.

  

[0007]    Ein Hohlraumprofil zeichnet sich im Allgemeinen dadurch aus, dass es bezüglich einer Längsachse mindestens bereichsweise translationssymmetrisch ist, wobei die Translationssymmetrie durch bspw. Elemente wie Schraubverbindungen, Verstärkungsstege etc. gebrochen sein kann. Andererseits weist es einen Hohlraum auf, dieser muss nicht geschlossen sein, sondern kann gegen die Stirnseiten und/oder gegen mindestens eine der Längsseiten (bspw. die Klingenseite oder auch die Rückseite) hin offen sein.

  

[0008]    Das Hohlraum-Profilelement ist einerseits leicht und trotzdem sehr formstabil. Andererseits ermöglicht das Vorsehen der Stahlklinge, dass eine sehr harte und daher auch langlebig scharfe Kante zum Kratzen und Egalisieren des Putzes oder Mörtels vorhanden ist. Wenn die Klinge einmal nicht mehr scharf ist, kann sie ohne allzu grosse Kosten ausgewechselt werden. Aufgrund des erfindungsgemässen Vorgehens mit dem Vorsehen einer inneren Führungsfläche können nun die Vorteile des Hohlraum-Leichtmetallprofilelements mit denen der Metallklinge kombiniert werden.

  

[0009]    Die Klinge ist besonders vorteilhaft aus Federstahl gefertigt. Auch wenn Federstahl -wie der Name sagt - eigentlich für einen anderen Zweck angeboten wird, hat sich doch gezeigt, dass er für die Zwecke der Bildung einer Klinge für ein erfindungsgemässes Werkzeug besonders gut geeignet ist.

  

[0010]    Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hohlraumprofilelement so ausgebildet, dass sein innerer Hohlraum zur Klingenseite hin offen ist, und dass die Klinge in den Hohlraum hineinragt. Dann kann das Hohlraumprofilelement so ausgebildet sein, dass es beim Einschieben der Klinge leicht vorgespannt ist, d.h. die Klinge wird nur schon durch die Klemmwirkung aufgrund der Elastizität des Leichtmetalls leicht festgeklemmt. Zusätzlich kann die Klinge durch eine geeignete Schraub-, Kleb- oder sonstige Verbindung ganz fixiert werden.

  

[0011]    Als Alternative dazu kann die innere Führungsfläche auch durch einen Schlitz gebildet sein, der in einen Vollteilbereich hineinragt.

  

[0012]    Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Werkzeug noch ein Griffelement auf, das sich in der Art eines kurzen oder längeren Stiels nach hinten erstreckt. Durch diese an sich einfache Massnahme ist das erfindungsgemässe Werkzeug wesentlich praktischer in der Anwendung für das Kratzen von Putz und Mörtel an einer Decke.

  

[0013]    Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen etwas detaillierter beschreiben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander in ihrer Funktion entsprechende Elemente. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine teilweise Ansicht eines erfindungsgemässen Werkzeugs,


  <tb>Fig. 2-6<sep>je einen Querschnitt durch eine erste bis fünfte Ausführungsform des erfindungsgemässen Werkzeugs,


  <tb>Fig. 7<sep>einen Querschnitt durch ein Aufsatzelement für ein Werkzeug nach Fig. 6,


  <tb>Fig. 8 und 9<sep>je einen Querschnitt durch eine sechste und siebte Ausführungsform, und


  <tb>Fig. 10<sep>eine schematische Ansicht eines Werkzeuges mit nach hinten ragendem Griffelement.

  

[0014]    Das Werkzeug 1 gemäss Fig. 1ist als lattenartiges Objekt mit einer Länge von typischerweise zwischen 1 m und 2 m ausgebildet (Aus Übersichtsgründen ist in Fig. 1nur ein Ausschnitt aus dem Werkzeug gezeichnet). Es weist im Querschnitt die äussere Form eines Rechtecks mit einem daran anschliessenden, zur Klinge 3 hin zulaufenden Abschnitt auf, in welchem die Klinge 3 gehalten ist. Die Klinge selbst ist als sich über die ganze Länge des Werkzeugs erstreckender Stahlstreifen ausgebildet, wobei der Stahlstreifen eine Dicke von ca. zwischen 0.5 mm und 2 mm, bspw. zwischen 0.7 mm und 1 mm aufweist.

  

[0015]    Wie man das in Fig. 2-4 noch besser sieht, weist das Werkzeug nebst der Klinge 3 ein Aluminium-Hohlprofil 2 auf, in dem die Klinge gehalten ist.

  

[0016]    Das Aluminium-Hohlprofil weist mindestens eine innere Führungsfläche 2.1 auf, d.h. eine innere Fläche an die ein Oberflächenabschnitt der Klinge 3 anliegt, wodurch die die Klinge betreffend ihre Orientierung geführt wird. Dadurch, dass die Führungsfläche eine innere Führungsfläche ist, ist die Halterung der Klinge ohne von der Klinge seitlich hervorstehende Elemente viel einfacher zu bewerkstelligen, und es lässt sich ein fester Sitz für die Klinge machen.

  

[0017]    Die Klinge ist wie erwähnt aus Stahl, vorzugsweise Federstahl gefertigt. Als besonders geeignet hat sich der Federstahl 1.4310 erwiesen, ebenfalls geeignet ist der Federstahl 1.1248.

  

[0018]    Eine erste Ausführungsform gemäss Fig. 2sieht vor, dass die Klinge durch ein Aufsatzelement 9, bspw. ebenfalls aus Aluminium oder aus Stahl geführt wird. Sie kann auf irgend eine geeignete Art befestigt sein, bspw. durch Kleben mit Klebstoff zwischen der Klinge 3 und den inneren Führungsflächen des Aufsatzelements, mit Kleben durch aussenseitig angebrachten Klebstreifen oder dergleichen, durch Schraubverbindungen, vorzugsweise mit versenkten Schrauben, durch andere einen Formschluss bewirkende Ausformungen der Klinge einerseits und des Hohlraum.-Profilelementes oder von Hilfsmitteln andererseits, durch geeignete Klemmen (die einen Reibschluss bewirken), etc.

  

[0019]    Eine zweite, in Fig. 3dargestellte Ausführungsform sieht vor, dass im Innern des Hohlraums eine Einlage 5, beispielsweise aus ein Metall-Hohlprofil, angeordnet ist. Im gezeichneten Beispiel ist die Einlage keilförmig in einen vorderen Bereich des Hohlraums eingepasst. Eine Unterseite 5.1 der Einlage liegt an der Klinge 3 an und dient als zweite innere Führungsfläche - nebst der durch das Aluminium-Profilelement selbst gebildeten Führungsfläche 2.1.

  

[0020]    Die Einlage 5 kann anstatt als Metall-Hohlprofil auch aus Holz oder als Metall-Vollteil (vorzugsweise Leichtmetall-Vollteil), als aus Kunststoff geformtes Teil, etc. gefertigt sein.

  

[0021]    Auch in dieser zweiten Ausführungsform können verschiedene, vorstehend bereits erwähnte Mittel zum gegenseitigen Fixieren des Hohlraum-Profilelements 2, der Klinge 3 und der Einlage 5 verwendet werden.

  

[0022]    In der Ausführungsform der Fig. 3ist der Hohlraum des Hohlprofils zur Klingenseite hin offen, d.h. die Klinge ragt in den Hohlraum hinein.

  

[0023]    Eine weitere Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in Fig. 3 gezeichneten Ausführung, wobei keine Einlage 5 vorhanden ist und statt dessen das Hohlraumprofilelement im vorderen Bereich eine entsprechende Verdickung aufweist, so, dass der in Fig. 3 durch die Einlage 5 gefüllte Raum durch extrudiertes Aluminium ausgefüllt ist. Diese Ausführungsform ist in Fig. 4dargestellt. Sie ist ein Beispiel einer Ausführungsform, bei der das Hohlraum-Profilelement einen geschlossenen Querschnitt aufweist, d.h. dass der Hohlraum höchstens zur Seite hin offen ist. Die Klinge 3 ist in einem Schlitz geführt, dessen Oberfläche die innere Führungsfläche bildet und der in einem Bereich 2.4 vorhanden ist, in dem das Hohlraumprofilelement in der Art eines Vollteils ausgebildet ist, was man in Fig. 4 deutlich sieht.

  

[0024]    Als Variante der Ausführungsform gemäss Fig. 4 kann das Hohlraum-Profilelement auch mit einem Vollteil-Bereich 2.4 versehen und zur Klingenseite hin offen sein (d.h. die Klinge 3 ragt in den Hohlraum hinein).

  

[0025]    Die Ausführungsform gemäss Fig. 5sieht im Unterschied zu derjenigen gemäss Fig. 4 die Befestigung der Klinge unterseitig am Hohlraum-Profilelement vor, d.h. die innere Führungsfläche führt die Klinge nur einseitig. Dies bedingt eine relativ solide Befestigung der Klinge 3, bspw. mittels schematisch dargestellter Schrauben oder Nieten 8, die vorzugsweise versenkt sind.

  

[0026]    Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel für die Befestigung mittels eines Aufsatzelements 9, an dem die inneren Führungsflächen 9.1 für die Klinge 3 ausgebildet sind. Im Unterschied zur Variante gemäss Fig. 2 ist das Aufsatzelement nicht geklebt oder dergleichen, sondern wird mit Hilfe eines Gummizugs 10 befestigt, der bspw. an entsprechenden Haken 9.2 oder dergleichen des Aufsatzelements angreifen kann.

  

[0027]    In Fig. 7 ist das Aufsatzelement für sich allein dargestellt. Das Aufsatzelement kann zusammen mit einer entsprechend passenden Klinge und ggf. mit den Gummizügen oder dergleichen als Nachrüstteil für bestehende Kratz- und Egalisierungswerkzeuge angeboten werden.

  

[0028]    Fig. 8 zeigt noch eine Ausführungsform, in welcher die Befestigung der Klinge am Hohlraum-Profilelement durch einen Formschluss bewirkt wird. Zu diesem Zweck weist die Klinge hinterseitig einen nutartigen Vorsprung 9.1 auf, und der Vollteil-Bereich 2.4 des Hohlraum-Profilelements besitzt eine entsprechende Hinterschneidung. Die Klinge wird bei dieser Ausführungsform seitlich eingeführt und bspw. mittels einer Abdeckung gegen seitliche Verschiebungen fixiert.

  

[0029]    Die Ausführungsform gemäss Fig. 9, schliesslich, unterscheidet sich von allen vorhergehenden Ausführungsformen zunächst durch die Form des Hohlraum-Profilelements 2. Der Hohlraum dieses ist zur Rückseite hin offen, so dass er zum Fassen durch Finger geeignet ist. Ausserdem weist das Hohlraumprofilelement einen plattenartig nach vorne ragenden Abschnitt auf, an welchem das Aufsatzelement 9 durch Befestigungsmittel 8 befestigt ist. Die inneren Führungsflächen 9.1 sind auch in dieser Ausführungsform durch das Aufsatzteil 9 gebildet.

  

[0030]    Das Hohlraum-Profilelement kann - in jeder Ausführungsform - hinterseitig (d.h. auf der Seite, die der Klinge gegenüberliegt, und an der der Handwerker bei der Anwendung im Allgemeinen das Werkzeug fassen wird) frei von scharfen Kanten. Beispielsweise sind die in Fig. 2-4 gezeichneten hinteren Kanten stark abgerundet. Das Hohlraum-Profilelement kann auch als Ganzes abweichend vom Gezeichneten eine ergonomische Form aufweisen.

  

[0031]    Zu den Stirnseiten hin kann der Hohlraum des Hohlraum-Profilelements offen sein. Vorzugsweise ist er aber zu den Stirnseiten hin geschlossen, bspw. mittels einer Kunststoff- oder Metallkappe.

  

[0032]    Das Werkzeug kann - in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen -noch einen Handgriff 7 aufweisen, der vom Hohlraum-Profilelement nach hinten ragt. Der Handgriff ist in Fig. 10 sehr schematisch illustriert. Er ermöglicht, dass das Werkzeug besonders für Anwendungen an Decken oder hohen Wänden besonders praktisch zu handhaben ist. Der Handgriff 7 kann in an sich bekannter Art Strukturen aufweisen, die ein Greifen besonders begünstigen. Er kann aus Leichtmetall, Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein und auf irgend eine an sich bekannte geeignete Art am Hohlraum-Profilelement befestigt sein.

Claims (12)

1. Kratz- und Egalisierungswerkzeug für Putze und/oder Mörtel mit einer im Wesentlichen geraden Kante zum Kratzen und Egalisieren des Putzes bzw. Mörtels, wobei die Kante durch eine Klinge (3) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug ein Hohlraum-Profilelement (2) aus einem Leichtmetall aufweist, wobei am Werkzeug eine relativ zum Hohlraum-Profilelement in ihrer Orientierung fixierte innere Führungsfläche (2.1, 5.1, 9.1) ausgebildet ist, und die Klinge aus Stahl besteht und am Hohlraum-Profilelement befestigt und durch die innere Führungsfläche geführt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Führungsfläche am oder im Hohlraum-Profilelement ausgebildet ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraum-Profilelement (2) aus extrudiertem Aluminium besteht.
4. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) aus Federstahl gefertigt ist.
5. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraum-Profilelement (2) im Querschnitt die äussere Form eines Rechteckprofils mit einer sich stetig zur Klinge hin verjüngenden Partie aufweist.
6. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge zwischen 0.8 m und 2 m beträgt.
7. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraum-Profilelement (2) so ausgebildet ist, dass sein Hohlraum zu einer Seite hin offen ist und die innere Führungsfläche (2.1) mindestens teilweise durch eine innere Oberfläche des Hohlraums gebildet wird, so dass die Klinge in den Hohlraum hineinragt.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Führungsfläche (2.1) durch einen Schlitz gebildet wird, der ins Innere des Hohlraum-Profilelements ragt.
9. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des vom Hohlraumprofielements (2) gebildeten Hohlraums eine Einlage (5), beispielsweise aus Blech oder Holz, angeordnet ist, wobei eine erste Seite der Klinge an der inneren Führungsfläche des Hohlraumprofilelements anliegt und eine zweite Seite der Klinge an der Einlage anliegt.
10. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anordnung der Klinge (3) eine Vorderseite definiert, gekennzeichnet durch ein Griffelement (7), welches sich vom Hohlraumprofielement in Richtung einer Hinterseite erstreckt.
11. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Aufsatzelement (9), das einerseits eine Form aufweist, die bereichsweise einer äusseren Form des Hohlraum-Profilelements folgt, so dass sich das Aufsatzelement (9) auf das Hohlraum-Profilelement aufsetzen und daran befestigen lässt, und das andererseits die innere Führungsfläche (9.1) bildet.
12. Nachrüstteil zum Aufsetzen auf ein Hohlraum-Profilelement zum Bilden eines Werkzeugs nach Anspruch 11, aufweisend das Aufsatzelement (9) und die Klinge (3), wobei das Aufsatzelement (9), das einerseits eine Form aufweist, die bereichsweise einer äusseren Form des Hohlraum-Profilelements folgt, so dass sich das Aufsatzelement (9) auf das Hohlraum-Profilelement aufsetzen und daran befestigen lässt, und das andererseits die innere Führungsfläche (9.1) bildet und wobei die Klinge aus Stahl besteht.
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