CH697990B1 - Anordnung zum sterilen Abfüllen. - Google Patents

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CH697990B1
CH697990B1 CH00906/05A CH9062005A CH697990B1 CH 697990 B1 CH697990 B1 CH 697990B1 CH 00906/05 A CH00906/05 A CH 00906/05A CH 9062005 A CH9062005 A CH 9062005A CH 697990 B1 CH697990 B1 CH 697990B1
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Max Walter Diehl
Wolfgang Boeck
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Inova Pharma Systems Gmbh
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Abstract

Eine Anordnung zum sterilen Produzieren und/oder Abfüllen pharmazeutischer Produkte enthält eine Einhausung (6), die mit Ausnahme eines Einlasses und eines Auslasses mit definiertem Querschnitt luftdicht geschlossen ist. Durch den Lufteinlass wird Luft über einen Filter in das Innere der Einhausung (6) gedrückt. Diese Luft gelangt durch den Luftauslass oder Kanäle aus der Einhausung (6) heraus. Die Grösse des Querschnitts des Luftauslasses und die Förderleistung der Belüftungseinrichtung (9) sind so abgestimmt, dass in dem Inneren der Einhausung (6) eine laminare, unidirektionale oder kombinierte Luftströmung und ein konstanter Überdruck gegenüber dem Druck ausserhalb der Einhausung (6) entsteht. Dieser Überdruck wird durch eine Regeleinrichtung (15) auf einem konstanten Wert gehalten. Die Anordnung ist im Hinblick auf die erzielte Sauberkeit und den Medienschutz einem Isolator vergleichbar, lässt sich aber wesentlich kostengünstiger herstellen, in Betrieb nehmen, validieren und betreiben.

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum sterilen Produzieren und/oder Abfüllen pharmazeutischer Produkte.

[0002] Unter pharmazeutischen Produkten sind beispielsweise Spritzen, Vials, Carpulen oder dergleichen zu verstehen, die in einer sterilen Umgebung mit Medium flüssig oder solid gefüllt werden müssen. Dazu müssen die Behältnisse verschiedene Verarbeitungsschritte durchlaufen, z.B. befüllen mit Medium und verschliessen. Alle diese Vorgänge müssen in einer sterilen beziehungsweise aseptischen Umgebung ablaufen.

[0003] Bekannt sind zu diesem Zweck sog. Isolatoren, das heisst Anordnungen, bei denen die Prozessstation in einem abgeschlossenen Gehäuse enthalten ist.

   Der Zugang in das Innere dieses Gehäuses geschieht über Handschuheingriffe, die Komponenteneinschleusung über RTP-Ports (Rapid Transfer Ports).

[0004] Die Prozessstationen werden mit gerichteter, partikelarmer Luftströmung aus einer Luftversorgungseinheit beflutet, und die Luftrückführung geschieht in geschlossenen Kanälen.

[0005] Solche Anordnungen beziehungsweise Einrichtungen oder Anlagen arbeiten mit grosser Sicherheit, sind aber wegen ihres komplizierten Aufbaus sehr teuer, verbunden mit langen Validierungszeiträumen und hohen Validierungsumfängen.

[0006] Weiterhin sind offene Systeme bekannt, bei denen die Prozessstationen mit gerichteter, partikelarmer Luftströmung aus einer Luftversorgungseinheit und ohne Rückführung der Luftströme in geschlossenen Kanälen bespült werden.

   Als Abgrenzung zum umgebenen Raum sind Vorhänge und Türen bekannt.

[0007] Ausserdem sind offene Systeme bekannt, die in der Fachliteratur als RAB Systeme bezeichnet werden. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um isolatorähnliche Anordnungen mit Öffnungen unten. Auch hier werden die Prozessstationen mit gerichteter, partikelarmer Luftströmung aus einer Luftversorgungseinheit bespült, jedoch wird die Luftströmung nicht zurückgeführt. Diese Systeme arbeiten ausschliesslich als Verdrängungssysteme ohne Überdruck. Die Abgrenzung zum umgebenden Raum erfolgt durch verschliessbare Sichtfenster und Sichttüren.

   Der Zugriff in diese Systeme ist nur über Handschuheingriffe möglich.

[0008] Die offenen Systeme ohne die Luftrückführung sind preiswerter als Isolatoren, erreichen aber nicht die hohe Sicherheit für das Produkt, wie dies bei den Isolatoren der Fall ist.

[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zum sterilen Produzieren und/oder Abfüllen pharmazeutischer Produkte zu schaffen, die einerseits eine ähnlich hohe Sicherheit für das abzufüllende Medium wie bei Isolatoren gewährleistet und andererseits mit geringeren Kosten, kürzerer Validierung und geringerem Validierungsumfang auskommt.

[0010] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anordnung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor.

   Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen.

[0011] Die Anlage enthält also eine Einhausung, in der die Prozessstationen untergebracht sind. Diese Einhausung ist mit Ausnahme des Luftauslasses, der aus mehreren Öffnungen, die auch als Kanäle ausgebildet sein können, bestehen kann, und dem Lufteinlass für die Belüftungseinrichtung geschlossen. Die Belüftungseinrichtung drückt Luft in das Innere der Einhausung, aus der diese Luft dann durch den Luftauslass mit definiertem Querschnitt entweicht. In der Einhausung wird ein geregelter Überdruck gegenüber der Umgebung der Einhausung aufrechterhalten.

   Vergleichbar zum Isolator erfolgt der Zugriff über Handschuheingriffe bzw. die Komponenteneinschleusung über RTP - Ports ohne negative Beeinflussung des vorherrschenden Überdrucks.

[0012] Durch das Aufrechterhalten eines Überdrucks wird dafür gesorgt, dass eine bestimmte Luftströmung entsteht, ohne dass eine teure Rückführung erforderlich wäre.

[0013] In Weiterbildung der Erfindung kann auch bei der von der Erfindung vorgeschlagenen Anordnung vorgesehen sein, die Luft gezielt an der jeweiligen Prozessstation vorbei streichen zu lassen.

   Hierzu kann die Anordnung Luftleitmittel aufweisen.

[0014] Zur weiteren Verbesserung des Ergebnisses kann erfindungsgemäss die Anordnung eine Luftversorgungseinheit aufweisen, um sicherzustellen, dass eine laminare, unidirektionale, gleichgerichtete schwache Strömung oder auch eine Kombination der Strömung erreicht wird, die möglicherweise noch vorhandene Partikel zuverlässig nach unten drückt.

[0015] Da bei der gemäss der Erfindung vorgeschlagenen Anordnung die Luft aus einer Luftversorgungseinheit oder aus der Umgebung der Anordnung angesaugt wird, kann die Belüftungseinrichtung in Weiterbildung einen Hochleistungsschwebstofffilter aufweisen, um sicherzustellen, dass die eingedrückte Luft partikelfrei oder wenigstens partikelarm ist.

[0016] Die Belüftungseinrichtung, die aus mehreren Teilen bestehen kann,

   kann insbesondere in Weiterbildung der Erfindung in der Einhausung angeordnet sein. Es ist aber ebenfalls möglich, sie ganz oder teilweise ausserhalb der Einhausung anzuordnen.

[0017] Erfindungsgemäss kann vorgesehen sein, dass der Luftstrom von oben nach unten gerichtet ist. Es hat sich herausgestellt, dass dies eine besonders sinnvolle Anordnung der Strömung ist, um sicherzustellen, dass Partikel nicht aufgewirbelt werden.

[0018] Zur Regelung des möglichst konstanten Überdrucks in der Einhausung kann vorgesehen sein, dass die Druckregelung auf die Leistung eines einen Ventilator der Belüftungseinrichtung antreibenden Motors einwirkt.

[0019] Es ist aber ebenfalls und auch zusätzlich möglich,

   dass die Druckregelung auf den Öffnungsquerschnitt des Luftauslasses oder gegebenenfalls auch des Lufteinlasses einwirkt.

[0020] Erfindungsgemäss kann die Anordnung auch zwei oder mehr Einhausungen aufweisen, die beispielsweise durch Schleusen miteinander verbunden sind. In den verschiedenen Einhausungen können unterschiedliche Prozesse zur Produktion und/oder zum Abfüllen des pharmazeutischen Produkts ablaufen.

   Dabei können alle Einhausungen in der beschriebenen Weise ausgebildet sein, wobei es, je nach Erfordernis, auch möglich ist, dass der in den einzelnen Einhausungen aufrechterhaltene Überdruck unterschiedlich gross ist.

[0021] Erfindungsgemäss kann vorgesehen sein, dass das Hochleistungsschwebstofffilter stromab eines zur Belüftungseinrichtung gehörenden Ventilators angeordnet ist.

[0022] Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass vor einem Ventilator der Belüftungseinrichtung ein Filter angeordnet ist, das die angesaugte Luft schon vorher filtert.

   Gegebenenfalls kann auch eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Luft vorgesehen sein, falls es erforderlich oder sinnvoll ist, den eigentlichen Prozess der Verarbeitung zu kühlen.

[0023] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch die Seitenansicht einer Anordnung nach der Erfindung;


  <tb>Fig. 2<sep>noch stärker schematisiert eine Anordnung mit zwei Einhausungen.

[0024] In Fig. 1 ist eine Tischplatte 1 zu sehen, die auf einem Gestell 2 angebracht ist. Das Gestell kann aus mehreren Teilen bestehen.

[0025] Auf der Tischplatte ist als Beispiel für eine von möglichen Prozessstationen ein Transportband 3 aufgesetzt, das zum Transportieren eines Behälters 4 dient. In dem Behälter 4 können beispielsweise mehrere Spritzen in einer Halterung angeordnet sein. Zum Antrieb des Transportbandes dient ein Elektromotor 5, der unterhalb der Tischplatte angeordnet ist.

[0026] Auf die Tischplatte ist eine Einhausung 6 aufgesetzt, die an ihrem unteren Rand mit der Tischplatte 1 dicht verbunden ist. In die Einhausung führen Handschuheingriffe 7, die hier nur schematisch dargestellt sind. Auch rechts in der Stirnwand ist ein Handschuheingriff vorgesehen.

   Die Einhausung ist oben durch eine Art Haube 8 abgeschlossen, wobei auch die Verbindung zwischen der Einhausung 6 und der Haube 8 luftdicht ist. Im unteren Bereich, beispielsweise an einer oder beiden Stirnseiten, rundum oder auch in der Tischplatte, sind Öffnungen eines bestimmten Querschnitts angeordnet, die einen Luftauslass aus der Einhausung 6 bilden.

[0027] In der oberen Haube 8 ist eine Belüftungseinrichtung 9 untergebracht, die ihre Luft in Richtung des Pfeils 10 aus der Umgebung durch ein nicht dargestelltes Filter ansaugt und nach unten in die Einhausung 6 abgibt.

[0028] Zwischen der Belüftungseinrichtung 9 und der Prozessstation ist unmittelbar unterhalb der Belüftungseinrichtung ein Hochleistungsschwebstofffilter 11 angeordnet. Dieses Filter erstreckt sich zwischen den Wänden der Einhausung.

   Es sorgt zusammen mit der im Einzelnen nicht dargestellten Luftversorgungseinheit dafür, dass eine laminare, unidirektionale, gleichgerichtete Strömung oder auch eine Kombination einer äusserst partikelarmen Luftströmung entsteht, die senkrecht von oben nach unten in das Innere der Einhausung 6 gelangt. Die Strömung tritt aus dem bereits erwähnten Luftauslass wieder aus. Die Strömung kann mit Hilfe von nicht dargestellten Luftleitmitteln so geleitet werden, dass sie an den Prozessstationen vorbei streicht, also an den Stellen, wo Partikel weg geführt werden sollen.

[0029] Die Belüftungseinrichtung 9 enthält einen Ventilator 12, der von einem Motor 13 angetrieben wird. Im Inneren der Einhausung 6 ist ein Drucksensor 14 angeordnet, der auf eine Steuerung des Motors 13 einwirkt.

   Eine dem Motor 13 vorgeschaltete Regelungseinrichtung 15 sorgt dafür, dass der Druck im Inneren der Einhausung 6 konstant gehalten wird, beispielsweise auf einer Grösse von 0 bis 30 Pascal Überdruck gegenüber dem Druck ausserhalb der Einhausung.

[0030] An Stelle der Steuerung der Drehzahl und damit der Leistung des Motors 13 des Ventilators 12 zur Regelung des Überdrucks in dem Inneren der Einhausung 6 könnte auch Steuerung des Querschnitts des Luftauslasses aus der Einhausung 6 verwendet werden.

[0031] Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit, wie eine Anordnung mehrere Einhausungen des gleichen oder eines ähnlichen Aufbaus aufweisen kann. Die Anordnung der Fig. 2 enthält links eine Einhausung 6, die so aufgebaut ist, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde. Fig. 2 soll beispielsweise eine Stirnansicht zeigen.

   Die Einhausung 6 enthält zwei Abteile 16, 17, von denen das Abteil 16 beispielsweise das Transportband 3 der Fig. 1 enthalten soll. In dem Abteil 17 kann dann beispielsweise eine Station zum Entfernen des Deckels des Behälters 4 enthalten sein.

[0032] Benachbart zu der Einhausung 6 ist eine zweite Einhausung 26 angeordnet, wobei zwischen beiden Einhausungen 6, 26 eine Schleuse 18 angeordnet ist. Es handelt sich um eine Schleuse mit Wechseltüren. Die im Abteil 17 geöffneten Verpackungen können beispielsweise in der Einhausung 26 von einer dort angeordneten Prozessstation befüllt und anschliessend verschlossen werden. Auch die Einhausung 26 weist, ähnlich wie die linke Einhausung 6, eine Luftversorgungseinheit und einen Hochleistungsschwebstofffilter 11 auf. Die Belüftungseinrichtung mit dem Ventilator 22 ist in diesem Beispiel ausserhalb der Einhausung 26 angeordnet.

   Dementsprechend führt von dem Ventilator 22 der Belüftungseinrichtung 29 eine Leitung zu einer Öffnung in der Aussenwandung der Haube 28. Die von dem Ventilator 22 der Belüftungseinrichtung 29 angesaugte Luft kann durch eine Kühleinrichtung 20 gekühlt werden. Die Kühleinrichtung 20 kann auch den bereits erwähnten Eingangsfilter aufweisen.

Claims (13)

1. Anordnung zum sterilen Produzieren und/oder Abfüllen pharmazeutischer Produkte, mit a) mindestens einer Einhausung (6, 26) zur Unterbringung mindestens einer Prozessstation, b) einer Belüftungseinrichtung (9, 29) zum Eindrücken von Luft in die Einhausung (6, 26), c) einem Luftauslass mit einem definierten Querschnitt, sowie mit d) einer Druckregeleinrichtung zum Aufrechterhalten eines bestimmten Überdrucks in der Einhausung (6, 26).
2. Anordnung nach Anspruch 1, mit einer Lufttemperaturregelung zum Einstellen einer bestimmten Lufttemperatur in der Einhausung (6, 26).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit Luftleitmitteln zum gezielten Vorbeiströmenlassen der Luft an der Prozessstation.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Hochleistungsschwebstofffilter (11).
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Luftversorgungseinheit.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Belüftungseinrichtung (9) in der Einhausung (6) angeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Belüftungseinrichtung (29) mindestens teilweise ausserhalb der Einhausung (26) angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der von der Belüftungseinrichtung (9, 29) erzeugte Luftstrom von oben nach unten gerichtet ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Druckregeleinrichtung so mit einem einen Ventilator (12, 22) der Belüftungseinrichtung (9, 29) antreibenden Motor (13) wirkverbunden ist, dass sie auf dessen Leistung einwirkt.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Druckregeleinrichtung so mit einem Lufteinlass und/oder dem Luftauslass wirkverbunden ist, dass sie auf dessen Öffnungsquerschnitt einwirkt.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwei Einhausungen (6, 26) durch eine Schleuse (18) miteinander verbunden sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei der das Hochleistungsschwebstofffilter (11) stromab eines Ventilators (12) der Belüftungseinrichtung (9, 29) angeordnet ist.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Filter vor der Belüftungseinrichtung (9, 29).
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