CH697930B1 - Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine, insbesondere einer Offset-Druckmaschine, nämlich zur Minimierung des Positivaufbaus und/oder Negativaufbaus auf einem Übertragungszylinder (11), insbesondere auf mindestens einem auf dem Übertragungszylinder (11) angeordneten Gummituch. Erfindungsgemäss wird der Feuchtmittelauftrag aus einem Feuchtwerk auf einen mit dem Übertragungszylinder (11) zusammenwirkenden Formzylinder (10), insbesondere auf mindestens eine auf dem Formzylinder angeordnete Druckplatte, zur Minimierung des Positivaufbaus und/oder Negativaufbaus geregelt.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Druckwerk einer Druckmaschine gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8. [0002] Druckeinheiten von Druckmaschinen verfügen über mehrere Druckwerke, wobei jedes Druckwerk aus einem Übertragungszylinder, einem Formzylinder und einem Farbwerk sowie Feuchtwerk besteht. Weiterhin können solche Druckeinheiten Gegendruckzylinder aufweisen, wobei ein Gegendruckzylinder mit einem oder mehreren Übertragungszylindern unterschiedlicher Druckwerke zusammenwirken kann. Neben Druckeinheiten, die derartige Gegendruckzylinder aufweisen, sind auch Druckeinheiten bekannt, die keine Gegendruckzylinder aufweisen, wobei bei solchen Druckeinheiten ohne Gegendruckzylinder die Übertragungszylinder zweier Druckwerke aufeinander abrollen. Auf den Übertragungszylinder werden in der Regel Gummitücher und auf den Formzylindern werden Druckplatten gespannt, weshalb die Übertragungszylinder auch als Gummituchzylinder und die Formzylinder auch als Druckplattenzylinder bezeichnet werden. Das Farbwerk eines Druckwerks dient dem Auftragen von Druckfarbe auf den Formzylinder des Druckwerks, das Feuchtwerk dient hingegen dem Auftragen eines Feuchtmittels auf den Formzylinder des Druckwerks. [0003] Beim Drucken lagern sich verschiedene Komponenten der am Druck beteiligten Materialien auf dem Übertragungszylinder bzw. dem auf dem Übertragungszylinder positionierten Gummituch ab. Je nach Ausprägung dieser Ablagerung spricht man von Positivaufbau bzw. Negativaufbau auf dem Gummituch. Im Falle des Positivaufbaus lagern sich Bestandteile des Bedruckstoffs sowie der Druckfarbe in den druckenden Bereichen des Gummituchs ab. Beim Negativaufbau stellen sich Ablagerungen in den nicht-druckenden Bereichen des Gummituchs ein. Beide Arten von Ablagerungen, also sowohl der Positivaufbau als auch der Negativaufbau, beeinträchtigen die Druckqualität erheblich. Aus diesem Grund muss das Gummituch nach einiger Produktionszeit gereinigt werden. Diese Reinigungsintervalle unterbrechen den kontinuierlichen Druckprozess und verursachen Stillstandszeiten der Druckmaschine. Hierdurch wird die Produktionsleistung der Druckmaschine beeinträchtigt. In extremen Fällen kann durch die oben genannten Ablagerungen sogar der Aufbau des Gummituchs zerstört werden. [0004] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine zu schaffen. [0005] Dieses Problem wird durch ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine gemäss Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäss wird der Feuchtmittelauftrag auf einen mit dem Übertragungszylinder zusammenwirkenden Formzylinder, insbesondere auf mindestens eine auf dem Formzylinder angeordnete Druckplatte, zur Minimierung des Positivaufbaus und/oder des Negativaufbaus geregelt. [0006] Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird eine gezielte Regelung des Feuchtmittelauftrags auf einen Formzylinder eines Druckwerks vorgeschlagen, um den sogenannten Positivaufbau sowie Negativaufbau auf dem Gummituch zu minimieren. Hierzu wird die Feuchtmittelmenge auf dem Formzylinder bzw. auf der oder jeder auf dem Formzylinder angeordneten Druckplatte gemessen, wobei ein entsprechender Messwert als Istwert einem geschlossenen Regelkreis zugeführt wird. In einer Regeleinrichtung wird dieser Istwert mit einem Sollwert verglichen, wobei die Regeleinrichtung abhängig von der hierbei festgestellten Abweichung zwischen Sollwert und Istwert die Feuchtmittelzufuhr bzw. den Feuchtmittelauftrag derart regelt, dass der Istwert dem Sollwert folgt. Hierdurch lassen sich unerwünschte Ablagerungen auf dem Gummituch minimieren. Selbstverständlich erfolgt die Regelung des Feuchtmittelauftrags derart, dass das aufgetragene Feuchtmittel sonstige für die Druckqualität wichtige Parameter, so zum Beispiel die Farbdichte auf dem Bedruckstoff, nicht negativ beeinträchtigt. [0007] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der hier vorliegenden Erfindung wird für den Feuchtmittelauftrag ein empirisch ermittelter Sollwertverlauf vorgegeben, in Abhängigkeit dessen der Feuchtmittelauftrag geregelt wird. Der empirisch ermittelte Sollwertverlauf ist von einer Bedruckstoffbeschaffenheit und/oder von einer Druckplattenbeschaffenheit und/oder von einer zu erzielenden Druckqualität und/oder von einer Druckauflagenhöhe und/oder von einer Feuchtmittelbeschaffenheit und/oder von einer Farbbelegung des mit dem zu regelnden Feuchtwerk zusammenarbeitenden Farbwerks abhängig. [0008] Das erfindungsgemässe Druckwerk ist im unabhängigen Patentanspruch 8 definiert. [0009] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: <tb>Fig. 1:<sep>eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemässen Druckwerks; und <tb>Fig. 2:<sep>einen möglichen Sollwertverlauf des erfindungsgemässen Verfahrens zum Betreiben einer Druckmaschine. [0010] Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 in grösserem Detail beschrieben. [0011] Fig. 1 zeigt einen schematisierten Ausschnitt aus einem Druckwerk einer Druckmaschine im Bereich eines Formzylinders 10, eines mit dem Formzylinder 10 zusammenwirkenden Übertragungszylinders 11 sowie im Bereich eines Feuchtwerks 12. Auf dem Formzylinder 10 ist mindestens eine Druckplatte gespannt, weshalb der Formzylinder 10 auch als Druckplattenzylinder bezeichnet wird. Auf dem Übertragungszylinder 11 ist mindestens ein Gummituch gespannt, weshalb der Übertragungszylinder 11 auch als Gummituchzylinder bezeichnet wird. Mithilfe des Feuchtwerks 12 ist ein Feuchtmittel auf den Formzylinder 10, nämlich auf die auf dem Formzylinder 10 positionierten Druckplatten, auftragbar. Zusätzlich zum Feuchtwerk 12 umfasst das Druckwerk selbstverständlich auch ein Farbwerk, um auf den Formzylinder 12 bzw. die entsprechenden Druckplatten Druckfarbe aufzutragen. Das Farbwerk ist jedoch aus Gründen einer einfacheren Darstellung in Fig. 1 nicht dargestellt. [0012] Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird mit mindestens einem Sensor 13 die Feuchtmittelmenge auf dem Formzylinder 10, nämlich auf den entsprechenden Druckplatten des Formzylinders 10, gemessen, wobei ein entsprechender Messwert bzw. Istwert 14 der Feuchtmittelmenge einer Regeleinrichtung 15 zugeführt wird. Die Regeleinrichtung 15 vergleicht diesen Istwert 14 mit einem Sollwert 16, der in einer Speichereinrichtung 17 bereitgehalten wird. Aus dem Vergleich zwischen Istwert 14 und Sollwert 16 ermittelt die Regeleinrichtung 15 eine Regelabweichung und erzeugt aufgrund dieser Regelabweichung ein Stellsignal 18 für das Feuchtwerk 12, um so den Feuchtmittelauftrag auf den Formzylinder 12 zu regeln. Die Regelung erfolgt dabei derart, dass unerwünschte Ablagerungen auf dem Formzylinder, die zu einem Positivaufbau bzw. Negativaufbau auf dem oder jedem Gummituch führen können, minimiert werden. [0013] Es sei darauf hingewiesen, das der oder jeder Sensor 13 als berührungslos arbeitender Sensor ausgebildet ist, vorzugsweise als optischer Sensor oder als kapazitiver Sensor oder auch als Mikrowellensensor. Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die Messung des Feuchtmittelauftrags auf den Formzylinder nicht über die Messung der Feuchtmittelmenge auf dem Formzylinder erfolgen muss, sondern dass vielmehr auch an anderen Positionen innerhalb des Feuchtwerks, z.B. an einer Feuchtmittelauftragwalze, die das Feuchtmittel auf den Formzylinder aufträgt, der Feuchtmittelauftrag gemessen werden kann. [0014] Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird für das erfindungsgemässe Verfahren in der Speichereinrichtung 17 ein Sollwertverlauf für den Feuchtmittelauftrag vorgegeben, der eine Minimierung des Positivaufbaus sowie Negativaufbaus auf dem Gummituch des Übertragungszylinders 11 bewirkt. Hierbei handelt es sich um einen empirisch ermittelten Sollwertverlauf. Dieser empirisch ermittelte Sollwertverlauf ist von einer Beschaffenheit des Bedruckstoffs, einer Beschaffenheit der Druckplatten sowie des Gummituchs, einer Beschaffenheit des verwendeten Feuchtmittels sowie von der zu erzielenden Druckqualität abhängig. Weiterhin kann der empirisch ermittelte Sollwertverlauf von einer Druckauflagenhöhe sowie einer Farbbelegung des mit dem zu regelenden Feuchtwerk 12 zusammenarbeitenden Farbwerks abhängig sein. Dabei kann für eine Vielzahl von Kombinationen der obigen Parameter ein entsprechender Sollwertverlauf in der Speichereinrichtung 17 bereitgehalten werden. Liegt für eine spezielle Kombination von Prozessparametern in der Speichereinrichtung 17 kein empirischer Sollwertverlauf für den Feuchtmittelauftrag vor, so liegt es im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, dass für diese Parameterkombination ein Sollwertverlauf aus den abgespeicherten Sollwertverläufen anderer Parameterkombinationen rechnerisch, zum Beispiel durch Interpolation, ermittelt wird. [0015] Fig. 2 zeigt einen möglichen, in der Speichereinrichtung 17 bereitgehaltenen Sollwertverlauf für die Regelung des Feuchtmittelauftrags. Auf der horizontal verlaufenden Achse 19 ist die Zeit und auf der vertikal verlaufenden Achse 20 ist die Menge des Feuchtmittelauftrags aufgetragen. Für den Sollwertverlauf gemäss Fig. 2 werden in der Speichereinrichtung 17 ein Anfangswert sowie ein Endwert der aufzutragenden Feuchtmittelmenge vorgegeben, wobei der Feuchtmittelauftrag zwischen dem Anfangswert und dem Endwert kontinuierlich erhöht wird. Alternativ ist es auch vorstellbar, die aufgetragene Feuchtmittelmenge zwischen dem Anfangswert und dem Endwert diskontinuierlich in Stufen zu erhöhen. Der Anfangswert für den Feuchtmittelauftrag, der Endwert für den Feuchtmittelauftrag sowie die Gesetzmässigkeit der Erhöhung des Feuchtmittelauftrags zwischen dem Anfangswert und dem Endwert sind von den Prozessparametern, wie zum Beispiel Bedruckstoffbeschaffenheit und/oder Druckplattenbeschaffenheit und/oder Feuchtmittelbeschaffenheit und/oder Gummituchbeschaffenheit und/oder Druckqualität und/oder Auflagenhöhe sowie gegebenenfalls von weiteren Parametern abhängig. [0016] Es ist selbstverständlich, dass abhängig von der aktuellen Parameterkombination auch andere Sollwertverläufe vorgegeben werden können. So ist zum Beispiel ein Sollwertverlauf vorstellbar, der ausgehend von einem Anfangswert ein zwischenzeitliches Absenken und einen darauffolgenden Anstieg der aufzutragenden Feuchtmittelmenge vorsieht. [0017] Mit der hier vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch einen geregelten Feuchtmittelauftrag auf die Druckplatten eines Formzylinders den sogenannten Positivaufbau sowie Negativaufbau auf einem Gummituch zu minimieren und so den Zeitpunkt, an welchem das Gummituch gewaschen werden muss, hinauszuschieben. Es ist selbstverständlich, dass die empirisch ermittelten Sollwertverläufe für den Feuchtmittelauftrag der Natur sind, dass durch den Feuchtmittelauftrag die Druckqualität nicht beeinträchtigt wird. [0018] Das erfindungsgemässe Verfahren für den Feuchtmittelauftrag kann im Sinne der hier vorliegenden Erfindung mit einem Farbregelsystem gekoppelt werden. So liegt es im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, einem Farbregelsystem den Sollwertverlauf sowie den sich einstellenden Istwertverlauf des Feuchtmittelauftrags auf dem Formzylinder bereitzustellen, damit das Farbregelsystem sich gegebenenfalls einstellenden Änderungen in der Farbdichte entgegenwirken kann. Eine derartige Kombination der Feuchtmittelregelung mit der Farbregelung berücksichtigt dabei sowohl die erwünschte Farbdichte auf dem Druckprodukt als auch die erwünschte Minimierung des Negativaufbaus bzw. Positivaufbaus auf dem Gummituch. Hierdurch ist es möglich, den maximalen Bereich der drucktechnisch optimalen Parameter voll auszuschöpfen. Bezugszeichenliste [0019] 10 : Formzylinder 11 : Übertragungszylinder 12 : Feuchtwerk 13 : Sensor 14 : Istwert 15 : Regeleinrichtung 16 : Sollwert 17 : Speichereinrichtung 18 : Stellsignal 19 : Achse 20 : Achse
Claims (12)
1. Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine, insbesondere einer Offset-Druckmaschine, nämlich zur Minimierung des Positivaufbaus und/oder Negativaufbaus auf einem Übertragungszylinder, insbesondere auf mindestens einem auf dem Übertragungszylinder angeordneten Gummituch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelauftrag aus einem Feuchtwerk auf einen mit dem Übertragungszylinder zusammenwirkenden Formzylinder, insbesondere auf mindestens eine auf dem Formzylinder angeordnete Druckplatte, zur Minimierung des Positivaufbaus und/oder Negativaufbaus geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hierzu die auf den Formzylinder aufgetragene Feuchtmittelmenge gemessen wird, der Messwert mit einem Sollwert verglichen wird, und abhängig hiervon der Feuchtmittelauftrag geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Feuchtmittelauftrag ein empirisch ermittelter Sollwertverlauf vorgegeben wird, in Abhängigkeit dessen der Feuchtmittelauftrag geregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der empirisch ermittelte Sollwertverlauf von einer Bedruckstoffbeschaffenheit und/oder von einer Druckplattenbeschaffenheit und/oder von einer Gummituchbeschaffenheit abhängig ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der empirisch ermittelte Sollwertverlauf weiterhin von einer Druckauflagenhöhe und/oder von einer zu erzielenden Druckqualität abhängig ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der empirisch ermittelte Sollwertverlauf weiterhin von einer Feuchtmittelbeschaffenheit abhängig ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der empirisch ermittelte Sollwertverlauf weiterhin von einer Farbbelegung des mit dem zu regelnden Feuchtwerk zusammenarbeitenden Farbwerks abhängig ist.
8. Druckwerk einer Druckmaschine, wobei das Druckwerk zumindest einen Formzylinder, einen Übertragungszylinder, ein Farbwerk sowie ein Feuchtwerk aufweist, wobei das Feuchtwerk ein Feuchtmittel auf den Formzylinder des Druckwerks aufträgt, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung (15), die den Feuchtmittelauftrag auf den Formzylinder (10), insbesondere auf mindestens eine auf dem Formzylinder angeordnete Druckplatte, zur Minimierung des Positivaufbaus und/oder Negativaufbaus auf dem Übertragungszylinder (11), insbesondere auf mindestens einem auf dem Übertragungszylinder angeordneten Gummituch, regelt.
9. Druckwerk nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens einen Sensor (13), der den Feuchtmittelauftrag auf den Formzylinder (10) misst und den Messwert an die Regeleinrichtung (15) übermittelt, wobei die Regeleinrichtung den Messwert mit einem Sollwert vergleicht und abhängig hiervon den Feuchtmittelauftrag regelt.
10. Druckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Sensor (13) als berührungslos arbeitender Sensor ausgebildet ist.
11. Druckwerk nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Regeleinrichtung (15) eine Speichereinrichtung (17) zugeordnet ist, wobei in der Speichereinrichtung (17) ein Sollwertverlauf gespeichert ist, in Abhängigkeit dessen die Regeleinrichtung (15) den Feuchtmittelauftrag regelt.
12. Druckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (15) derart ausgestaltet ist, dass aus in der Speichereinrichtung (17) abgespeicherten Sollwertverläufen ein weiterer Sollwertverlauf für eine spezielle Kombination von Prozessparametern rechnerisch ermittelt werden kann.
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