CH697854A2 - Gargerät mit Bodenheizung sowie Verfahren zum Behandeln von Gargut. - Google Patents
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Abstract
An der Muffel (10) eines Gargeräts ist eine induktive Heizung (15) vorgesehen. Deren Feld durchdringt die Wand (11) der Muffel (10) und erreicht ein in der Muffel (10) angeordnetes Heizelement (20). Dieses besteht aus einem Ferromagnetikum und wird somit vom Wechselfeld erwärmt. Auf diese Weise kann Wärmeenergie direkt dem Inneren der Muffel (10) zugeführt werden. Das Heizelement (20) kann der Muffel entnommen werden, z.B. zur Reinigung oder wenn es nicht benötigt wird.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät gemäss Oberbegriff von Anspruch 1 sowie auf ein Verfahren zum Behandeln von Gargut in einem solchen Gargerät. [0002] Es sind verschiedene Gargeräte dieser Art bekannt, so zum Beispiel konventionelle Backöfen mit Widerstandsheizung, Mikrowellenöfen oder Dampfgargeräte. Diese sind in der Regel mit Temperatursensoren versehen, die die Temperatur des Gases in der Muffel messen, und besitzen ferner einen Regelkreis, um die Temperatur des Gases zu regeln. [0003] Es stellt sich die Aufgabe, ein Gargerät dieser Art bereitzustellen, welches einen grösseren Anwendungsbereich besitzt. Diese Aufgabe wird vom Gargerät gemäss Anspruch 1 erfüllt. [0004] Anspruchsgemäss ist also ein Temperatursensor vorgesehen, der im direkten thermischen Kontakt mit dem Boden der Muffel steht. Zudem ist eine Steuerung vorgesehen, die das Signal des Temperatursensors auswertet und so die Temperatur des Bodens auf einen vorgegebenen Wert bzw. einen vorgegebenen Solltemperaturverlauf regelt oder auf einem vorgegebenen Wert limitiert. Durch diese Massnahmen wird es möglich, die Temperatur des Bodens auf einen definierten Wert zu bringen oder zumindest sicherzustellen, dass ein vorgegebener Temperaturwert nicht überschritten wird, was es seinerseits erlaubt, das Gargut oder ein das Gargut enthaltendes Gefäss in direkten thermischen Kontakt mit dem Boden zu bringen. [0005] Die erfindungsgemässe Massnahme erweitert die Anwendungsmöglichkeiten eines Gargeräts wesentlich. Beispielsweise wird die Grundlage geschaffen, das Gargut auf dem Boden zu grillen, zu braten, zu backen (auch Pizza), zu rösten, zu schmoren, zu frittieren oder in anderer Weise über einen direkten thermischen Berührungskontakt zu erwärmen. [0006] Vorzugsweise umfasst die Heizanordnung des Geräts eine erste Heizung zum selektiven Heizen des Bodens und eine zweite Heizung zum Heizen anderer Bereiche der Muffel. Dies erlaubt es, die Temperatur des Bodens im Wesentlichen unabhängig von der Temperatur der übrigen Muffel beziehungsweise des sich in der Muffel befindlichen Gases zu steuern. [0007] Dabei kann es sich bei der ersten Heizung beispielsweise um eine Widerstandsheizung handeln, mit welcher der Boden direkt beheizt werden kann. Die erste Heizung kann jedoch auch eine induktive Heizung sein, mit welcher ein ferromagnetisches Material im Boden erhitzt werden kann. [0008] Die zweite Heizung kann beispielsweise eine Mikrowellenheizung, ein Heissluftheizung, einen Grill, eine Oberhitze und/oder eine Dampfheizung umfassen. [0009] Die Erfindung bezieht sich auch auf das Verfahren zum Garen eines Garguts in einem Gargerät, insbesondere einem Ofen, mit einer Muffel. Im Rahmen dieses Verfahrens wird das Gargut oder ein das Gargut enthaltender Behälter auf den Boden der Muffel gestellt und der Boden wird geheizt, um so das Gargut thermisch zu behandeln. Zusätzlich hierzu kann der Innenraum der Muffel mit der zweiten Heizung auch direkt geheizt werden. [0010] Weitere bevorzugte Ausführungen und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: <tb>Fig. 1<sep>einen schematischen Schnitt durch eine erste Ausführung der Erfindung und <tb>Fig. 2<sep>einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführung der Erfindung. [0011] Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Gerät handelt es sich beispielsweise um einen Backofen mit einer Muffel 10 zur Aufnahme des Garguts. Die Muffel 10 besitzt einen Boden 11, Seitenwände 12 und eine Decke 13. Gegen den Benutzer hin ist sie in konventioneller Weise von einer Türe (nicht gezeigt) geschlossen. Das Gerät besitzt weiter eine Steuerung 14 sowie geeignete Bedienelemente (nicht gezeigt). [0012] Zum Heizen der Muffel 10 ist eine Heizanordnung vorgesehen. Beim vorliegenden Gerät umfasst die Heizanordnung zwei Heizungen. Eine erste Heizung 15 dient zum Heizen des Bodens 11 und eine zweite Heizung 16 zum Heizen der übrigen Teile der Muffel 10. [0013] In der Ausführung nach Fig. 1 ist die erste Heizung 15 eine Widerstandsheizung, welche sich im direkten thermischen Kontakt mit dem Boden 11 befindet. Beispielsweise ist sie als Heizschlange ausgestaltet, welche im Boden 11 angeordnet oder von aussen am Boden 11 befestigt ist. [0014] Die zweite Heizung 16 kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Beispielsweise kann es sich um eine Mikrowellenheizung, eine Heissluftheizung oder eine Dampfheizung handeln, oder es können Kombinationen entsprechender Heizungstypen vorgesehen sein. Die zweite Heizung 16 dient dazu, den Innenraum der Muffel und insbesondere das sich dort befindliche Gas auf eine vorgegebene Temperatur zu heizen. [0015] Das in Fig. 1 gezeigte Gerät besitzt mindestens zwei Temperatursensoren 17 und 18. [0016] Der erste Temperatursensor 17 befindet sich im direkten thermischen Kontakt mit dem Boden 11 der Muffel 10, beispielsweise indem er in den Boden 11 eingelassen oder direkt an diesem befestigt ist. Er ist mit einem ersten Regelkreis der Steuerung 14 verbunden, welcher seinerseits die Leistung der ersten Heizung 15 so steuert, dass die Temperatur am ersten Temperatursensor 17 einer vorgegebenen Bodentemperatur entspricht. Die gewünschte Bodentemperatur kann beispielsweise vom Benutzer vorgegeben werden und liegt normalerweise in einem Bereich bis 300 deg. C. Es ist auch denkbar, dass die gewünschte Bodentemperatur zeitabhängig ist, d.h. dass sie sich, entsprechend eines in der Steuerung 14 eingespeicherten Programms, über die Zeit ändert. [0017] Der zweite Temperatursensors 18 ist beispielsweise im Bereich der zweiten Heizung 16 oder im Inneren der Muffel 10 angebracht. Er misst die Temperatur des Gases im Innenraum der Muffel 10 und ist mit einem zweiten Regelkreis der Steuerung 14 verbunden, welcher seinerseits die Leistung der zweiten Heizung 16 so steuert, dass die Temperatur im Innenraum der Muffel 10 einer vorgegebenen Muffeltemperatur entspricht. Die gewünschte Muffeltemperatur kann beispielsweise vom Benutzer vorgegeben werden und liegt normalerweise in einem Bereich bis 300 deg. C. Auch hier ist es denkbar, dass eine zeitabhängige Temperatur vorgegeben wird. [0018] Die beiden erwähnten Regelkreise können, je nach Vorgaben des Benutzers, einzeln oder gemeinsam aktiviert werden. [0019] Beispielsweise kann der Benutzer nur den zweiten Regelkreis aktivieren, um den Innenraum der Muffel auf eine vorgegebene Temperatur zu heizen. In diesem Fall wird das Gerät in konventioneller Weise betrieben und dient zum herkömmlichen Zubereiten der Speisen. Da die Bodentemperatur in diesem Modus keinen gut definierten Wert besitzt, wird das Gargut nicht direkt auf dem Boden abgelegt, sondern in bekannter Weise auf einem Tablar oder Rost beabstandet vom Boden 11 gelagert. [0020] Im erfindungsgemässen Betrieb des Geräts wird der erste Regelkreis aktiviert. In diesem Fall wird die Temperatur des Bodens 11 auf einen vorgegebenen Wert geregelt, beispielsweise auf einen Wert zwischen 180-230 deg. C. Der Boden 11 kann nun beispielsweise als Grillfläche oder als Herdplatte eingesetzt werden. Das Gargut 20 wird, wie in Fig. 1 angedeutet, beispielsweise direkt auf den Boden 11 gelegt, beispielsweise um es anzubraten. Alternativ hierzu kann beispielsweise auch eine Pfanne 21 auf den Boden 11 gesetzt werden, welche ihrerseits das Gargut enthält. [0021] Somit kann der Boden 11 u.a. als Bratherd, Grill/Griddle, Grosskochfeld oder Teppan Yaki eingesetzt werden. Wie in Fig. 1 durch Striche 22 angedeutet, kann der Boden 11 auch in mehrere, einzeln heizbare Felder oder Zonen aufgeteilt sein, deren Temperaturen separat geregelt werden können. [0022] Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Boden 11 vorzugsweise dicker ausgeführt als die Seitenwände 12 und die Decke 13, so dass er eine höhere Wärmekapazität pro Oberfläche aufweist. Dadurch ist er schneller in der Lage, Wärme auf das Gargut zu übertragen, wenn dieses auf den heissen Boden 11 eingebracht wird. [0023] Wie ebenfalls in Fig. 1 angedeutet, kann mindestens ein Teil des Bodens 11 eine Vielzahl benachbarter Erhöhungen und/oder Vertiefungen 23 aufweisen, ähnlich einer Grillplatte. Diese dienen dazu, im Gargut ein Bratmuster beziehungsweise Grillmuster einzuprägen, und sie lassen aus dem Gargut austretende Flüssigkeit besser abfliessen. [0024] In der Ausführung nach Fig. 1 wird die erste Heizung 15 von einer Widerstandsheizung gebildet. Grundsätzlich kann der Boden 11 der Muffel auch in anderer Weise geheizt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt, wo die Heizung 15 eine induktive Heizung ist. [0025] Damit die induktive Heizung 15 eine ausreichende Menge Energie in den Boden 11 einkoppeln kann, muss mindestens ein Teil des Bodens 11 ferromagnetisch sein. [0026] In der in Fig. 2 gezeigte Ausführung ist die induktive Heizung 15 ausserhalb der Muffel 10 angeordnet. [0027] Die so weit beschriebenen Ausführungsbeispiele erlauben es, wie erwähnt, das Gargut direkt auf den Boden 11 der Muffel 10 aufzubringen und dort thermisch zu behandeln. [0028] Damit der Boden 11 nicht verschmutzt wird oder zumindest leicht gereinigt werden kann, ist er vorzugsweise antihaftbeschichtet. Er kann auch aus Glaskeramik (Ceran) bestehen oder mit diesem Material beschichtet sein. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann das Gerät mit einer Pyrolysevorrichtung ausgestattet werden, mit welcher der Boden 11 pyrolytisch gereinigt werden kann. Hierzu kann beispielsweise die erste Heizung 15 so ausgestaltet werden, dass sie den Boden 11 auf eine ausreichende Temperatur von beispielsweise über 450 deg. C zu erwärmen vermag. [0029] Es ist auch denkbar, dass am Boden 11 der Muffel 10 eine Platte unterschiedlichster Bauform angeordnet wird, welche lose auf dem Boden 11 liegt oder mit diesem lösbar verbunden ist. Auf jeden Fall sollte ein möglichst guter thermischer Kontakt zwischen der Platte und dem Boden 11 sichergestellt sein. In diesem Fall wird das Gargut auf die Platte und nicht direkt den Boden gelegt. Zum Reinigen kann die Platte der Muffel 10 entnommen werden. [0030] Im Verfahren gemäss vorliegender Erfindung kann das Gargut behandelt werden, indem es direkt oder in einem geeigneten Behälter auf den Boden 11 der Muffel 10 gebracht wird. Der Boden 11 kann vorgeheizt sein oder auch erst nach dem Aufbringen des Garguts erwärmt werden. [0031] Vor- und/oder nach der Wärmebehandlung des Garguts auf dem Boden 11 können auch konventionelle Garschritte anschliessen. Auch während der Wärmebehandlung des Garguts auf dem Boden 11 kann zusätzlich die Muffel 2 mit der zweiten Heizung 16 erwärmt werden, und zwar auf eine Temperatur, welche ungleich zur Temperatur des Bodens 11 sein kann. [0032] In den soweit beschriebenen Ausführungen ist ein Regelkreis vorgesehen, mit welchem die Temperatur des Bodens 11 auf einen vorgegebenen Wert reguliert wird. Denkbar ist auch, die Steuerung so auszugestalten, dass sie lediglich sicherstellt, dass die Temperatur des Bodens den vorgegebenen Wert nicht überschreitet und hierzu nötigenfalls die Heizleistung reduziert. In diesem Fall kann (soweit die vorgegebene Temperatur dabei nicht überschritten wird) z.B. die mittlere Heizleistung für den Boden vorgegeben und entsprechend gesteuert werden, beispielsweise über einen Leistungsschalter, eine Stufenschaltung oder einen Zeitschalter (x% EIN, y% AUS). [0033] In einer vorteilhaften Ausführung ist am Boden 11 ein Abfluss 26 vorgesehen, wie er in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Abfluss 26 kann von mit einem geeigneten Verschlussmechanismus (z.B. einem Deckel) verschlossen werden. Er ist über einem Auffanggefäss 27 angeordnet, welches dem Gargerät entnommen und gereinigt werden kann. Das Auffanggefäss kann auch unterhalb des Geräts angeordnet sein. Dies erlaubt es, nach Öffnen des Abflusses 26 fliessfähige oder lose Verschmutzungsreste zum Abfluss zu wischen und so zu entfernen. [0034] Das vorliegende Gerät kombiniert also beispielsweise die Fähigkeiten eines Backofens mit jenen eines Herds und erlaubt es darüber hinaus, neue Behandlungsmethoden für das Gargut zu einzusetzen.
Claims (20)
1. Gargerät mit einer Muffel (10) zur Aufnahme von Gargut, welche einen Boden (11), Seitenwände (12) und eine Decke (13) aufweist und mit einer Türe verschliessbar ist, wobei weiter eine Heizanordnung (15, 16) zum Erwärmen der Muffel (10) und eine Steuerung (14) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch einen ersten Temperatursensor (17) im direkten thermischen Kontakt mit dem Boden (11) der Muffel (10), wobei, mit der Steuerung (14) aufgrund eines Signals des ersten Temperatursensors (17) die Temperatur des Bodens (11) auf einen vorgegebenen Wert regelbar oder begrenzbar ist.
2. Gargerät nach Anspruch 1, wobei die Heizanordnung (15, 16) eine erste Heizung (15) zum selektiven Heizen des Bodens (11) und mindestens eine zweite Heizung (16) zum Heizen anderer Bereiche der Muffel (10) aufweist.
3. Gargerät nach Anspruch 2, wobei die erste Heizung (15) eine Widerstandsheizung im direkten thermischen Kontakt mit dem Boden (11) ist.
4. Gargerät nach Anspruch 2, wobei die erste Heizung (15) eine induktive Heizung ist und der Boden (11) ein ferromagnetisches Material aufweist.
5. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die zweite Heizung (16) eine Mikrowellenheizung, eine Heissluftheizung und/oder eine Dampfheizung aufweist.
6. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Gargerät weiter einen zweiten Temperatursensor (18) aufweist, mit welchem eine Temperatur des Gases in der Muffel (10) messbar ist, sowie einen zweiten Regelkreis, wobei mit dem zweiten Regelkreis aufgrund eines Signals des zweiten Temperatursensors (18) die Temperatur des Gases in der Muffel (10) regelbar ist.
7. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die erste Heizung (15) ausserhalb der Muffel angeordnet ist.
8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden (11) mehrere, einzeln heizbare Felder aufweist.
9. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden (11) eine höhere Wärmekapazität pro Fläche aufweist als die Seitenwände (12) und die Decke (13).
10. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Teil des Bodens (11) eine Vielzahl benachbarter Erhöhungen und/oder Vertiefungen (23) zum Erzeugen eines Bratmusters im Gargut aufweist.
11. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden (11) antihaftbeschichtet ist.
12. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Pyrolysevorrichtung, mit welcher der Boden (11) pyrolytisch reinigbar ist.
13. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden (11) aus Glaskeramik besteht oder mit Glaskeramik beschichtet ist.
14. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Temperatur des Bodens (11) mit der Steuerung (14) auf den vorgegebenen Wert begrenzbar ist und ansonsten eine mittlere Heizleistung des Bodens (11) einstellbar ist.
15. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei ein erster Regelkreis vorgesehen ist, mit welchem die Temperatur des Bodens (11) auf den vorgegebenen Wert regelbar ist.
16. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem im Boden (11) angeordneten Abfluss (26), und insbesondere wobei der Abfluss (26) verschliessbar ist und/oder der Abfluss (26) über einem aus dem Gargerät entnehmbaren oder einem unterhalb des Geräts befindlichen Auffanggefäss (27) angeordnet ist.
17. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in der Muffel (10) auf dem Boden (11) eine herausnehmbare Platte angeordnet ist.
18. Verfahren zum Behandeln von Gargut in einem Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargut oder ein das Gargut enthaltender Behälter auf den Boden (11) der Muffel gestellt und der Boden (11) geheizt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Boden (11) mit einer ersten Heizung (15) geheizt wird, und wobei zusätzlich ein Innenraum der Muffel (10) mit mindestens einer zweiten Heizung (16) geheizt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei der Boden (11) auf eine vorgegebene Temperatur geheizt wird.
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