CH696020A5 - Haushaltgerät mit Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit. - Google Patents

Haushaltgerät mit Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit. Download PDF

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CH696020A5
CH696020A5 CH10612004A CH10612004A CH696020A5 CH 696020 A5 CH696020 A5 CH 696020A5 CH 10612004 A CH10612004 A CH 10612004A CH 10612004 A CH10612004 A CH 10612004A CH 696020 A5 CH696020 A5 CH 696020A5
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CH10612004A
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Juerg Gisler
Juerg Werner
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V Zug Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/14Inductive couplings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4293Arrangements for programme selection, e.g. control panels; Indication of the selected programme, programme progress or other parameters of the programme, e.g. by using display panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D29/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description


  [0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Bei vollintegrierten Haushaltgeräten wird die eigentliche Nutzeinheit des Geräts durch eine Abdeckplatte aus Holz, Glas oder einem anderen dekorativen Material vollständig abgedeckt. In diesem Fall stellt sich die Frage, wo die Eingabe- bzw. Anzeigeeinheit des Haushaltgeräts angeordnet werden soll. Bei Geschirrspülern wird sie in der Regel an der Oberkante der Türe vorgesehen. Will der Benutzer die Eingabe- bzw. Anzeigeeinheit sehen, so muss er die Türe des Geräts öffnen. Es wurde auch vorgeschlagen, Licht über optisch leitende Kunststoff- oder Glasteile dem Rand der Abdeckplatte entlang nach aussen zu führen oder unter der Abdeckplatte nach unten auf den Boden zu werfen.

   Derartige Anzeigen sind jedoch nicht immer gut sichtbar.

[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein derartiges Haushaltgerät mit gut zugänglicher Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit bereitzustellen.

[0004] Diese Aufgabe wird vom Haushaltgerät nach Anspruch 1 gelöst.

[0005] Anspruchsgemäss ist die Eingabe- bzw. Anzeigeeinheit also vom Rest des Geräts getrennt und wird induktiv angesteuert. Dies ermöglicht es beispielsweise, die Eingabe- bzw.

   Anzeigeeinheit mittels geeigneten Befestigungsmitteln an der Abdeckplatte anzuordnen, so dass sie von aussen zugänglich ist.

[0006] Die Erfindung kann z.B. bei einem Geschirrspüler eingesetzt werden, aber auch bei einem Kühlschrank oder bei anderen Haushalt- und insbesondere Küchengeräten.

[0007] Weitere bevorzugte Ausführungen sowie Anwendungen ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Dabei zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>ein Haushaltgerät mit davor angeordneter Abdeckplatte,


  <tb>Fig. 2<sep>einen Schnitt durch die Anzeigeeinheit und einen Teil der dahinterliegenden Leistungseinheit des Geräts,


  <tb>Fig. 3<sep>eine mögliche Ausführung einer Printplatte für die Anzeigeeinheit,


  <tb>Fig. 4<sep>ein Schaltungsdiagramm einer einfachen Anzeigeeinheit,


  <tb>Fig. 5<sep>ein Schaltungsdiagramm einer Anzeigeeinheit mit zwei Anzeigeelementen,


  <tb>Fig. 6<sep>ein Schaltungsdiagramm einer Eingabe- und Anzeigeeinheit mit integrierter Intelligenz und


  <tb>Fig. 7<sep>einen Schnitt durch eine zweite Ausführung der Anzeigeeinheit.

[0008] In Fig. 1 und 2 wird eine erste Ausführung der Erfindung dargestellt. Das Haushaltgerät besitzt einen im Folgenden als Nutzeinheit 1 bezeichneten Hauptteil, welcher die wichtigsten Komponenten des Geräts aufnimmt, wie z.B. die Steuerung, das Netzgerät und die eigentlichen Nutzfunktionen des Geräts. Ist das Haushaltgerät ein Geschirrspüler, so umfasst die Nutzeinheit 1 normalerweise den Waschraum und den Spülwasserkreislauf. Bei einem Kühlschrank sind in der Nutzeinheit z.B. der Kühlraum und der Kältegenerator angeordnet.

[0009] Nach vorne, d.h. benutzerseitig, wird die Nutzeinheit 1 von einer Abdeckplatte 2 abgedeckt. Diese kann z.B. fest an einer Vordertüre der Nutzeinheit 1 befestigt sein.

   Sie ist beispielsweise aus Holz, Metall, Glas, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff und hat in der Regel primär dekorativen Zweck. Sie besitzt normalerweise eine Dicke von rund 10 bis 40 mm.

[0010] An der Abdeckplatte 2 ist eine Anzeigeeinheit 3 befestigt. Diese besitzt mindestens ein optisches Anzeigeelement 4, z.B. in Form einer Leuchte oder einer LCD-Anzeige.

[0011] Die Anzeigeeinheit 3 besitzt einen Vorderteil 6, einen Hinterteil 7 und einen den Vorder- und Hinterteil verbindenden Verbindungsteil 8. Der Vorderteil 6 liegt an der Vorderseite und der Hinterteil an der Hinterseite der Abdeckplatte 2 an. Der Verbindungsteil 7 verbindet je zwei Ränder des Vorder- und Hinterteils miteinander und liegt an zwei benachbarten Kanten der Abdeckplatte 2 an.

   Die Teile 6 bis 8 sind z.B. über ein einstückiges Kunststoffgehäuse der Anzeigeeinheit miteinander verbunden und bilden zusammen ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Anzeigeeinheit 3 an der Abdeckplatte 2. Die Geometrie der Teile kann so bemessen sein, dass die Anzeigeeinheit 3 eine Klammer bildet und an der Abdeckplatte 3 mit elastischer Andruckkraft festgeklemmt werden kann.

[0012] Um das Anzeigeelement 4 anzusteuern, ist in der Nutzeinheit 1 mindestens eine Spule 10 angeordnet. Diese wird von der Steuerung 9 (vgl. Fig. 3) der Nutzeinheit 1 mit einem Wechselstrom angesteuert. Die Frequenz des Wechselstroms liegt vorzugsweise zwischen einigen Hertz und einigen Megahertz, wobei ein Bereich vom 10 kHz bis 130 kHz bevorzugt wird.

[0013] Die Spule 10 der Nutzeinheit 1 ist induktiv mit einer Spule 11 der Anzeigeeinheit 3 gekoppelt.

   Spule 11 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, beispielsweise als spulenförmige Leiterbahn auf der Vorder- und/oder Hinterseite eines isolierenden Trägers 12 des Anzeigelements 3 angeordnet, vorzugsweise entlang dessen Randbereich. Träger 12 kann z.B. eine Leiterplatte oder eine isolierende Folie sein.

[0014] Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, wird die in Spule 11 induzierte Energie dem Anzeigeelement 4 zugeführt, wodurch dieses zum Leuchten gebracht wird oder seinen optischen Zustand in anderer Weise verändert. In der Ausführung nach Fig. 4 ist als Anzeigeelement eine LED vorgesehen. Es kann jedoch z.B. auch eine LCD-Anzeige verwendet werden.

[0015] Auf diese Weise kann die Steuerung 9 der Nutzeinheit 1 durch Anlegen einer Wechselspannung an die Spule 10 das Anzeigeelement ansteuern.

[0016] In gleicher Weise können auch mehrere Anzeigeelemente 4 angesteuert werden.

   In einer einfachsten Ausführung sind hierzu in der Nutzeinheit mehrere, zueinander versetzte Spulen 10 vorgesehen, die mit entsprechenden, zueinander versetzten Spulen 11 in der Anzeigeeinheit 3 kommunizieren, wobei jeder Spule 11 in der Anzeigeeinheit 3 ein Anzeigeelement 4 zugeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Information zur Ansteuerung mehrerer Anzeigeelemente 4 mittels Frequenz- oder Amplitudenmodulation über nur ein Spulenpaar zu übermitteln.

[0017] Ein entsprechendes einfaches Beispiel ist in Fig. 5 dargestellt, wo die Spule 10 der Nutzeinheit 1 mit zwei Spulen 11a, 11b zusammenwirkt.

   Jede der Spulen 11a, 11b bildet mit je einem Kondensator Ca, Cb einen Schwingkreis, wobei die beiden Schwingkreise unterschiedliche Resonanzfrequenzen fa und fb besitzen und als Frequenzfilter wirken. Über jedem Schwingkreis (oder in Serie zu jedem Schwingkreis) ist eine Anzeigeeinheit 4a bzw. 4b angeordnet.

[0018] Bei dieser Ausführung der Erfindung betreibt die Steuerung 9 der Nutzeinheit 1 die Spule 10 z.B. wahlweise bei der Frequenz fa oder fb, und kann so gezielt nur eines der Anzeigeelemente 4a bzw. 4b ansteuern.

[0019] Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführung, bei welcher in der Anzeigeeinheit 1 eine Demodulations- und Steuerschaltung 13 angeordnet ist. Zur Speisung der Schaltung 13 ist ein Gleichrichter D1 vorgesehen, der die Spannung von der Spule 11 gleichrichtet.

   Die gleichgerichtete Spannung wird mit einem Kondensator C1 geglättet und, insbesondere bei nicht-kontinuierlicher Speisung, zwischengespeichert. Zusätzlich wird der Schaltung 13 z.B. über Kondensator C2 kapazitiv die Spannung von der Spule 11 direkt zugeführt, wo sie durch an sich bekannte Demodulationsschaltungen ausgewertet werden kann. Bei dieser Ausführung können auch relativ komplexe Informationen übermittelt werden, z.B. alphanumerische Daten, die auf einem geeigneten Anzeigeelement, z.B. einer LCD-Anzeige 4, zur Darstellung gebracht werden können.

[0020] Die Anzeigeeinheit 3 kann auch als kombinierte Eingabe- und Anzeigeeinheit ausgestaltet werden, indem sie mit einem oder mehreren Eingabeelementen, wie z.B. Tasten oder Berührungsschaltern, ausgestattet wird. Diese können von der Steuerung 9 der Nutzeinheit 1 induktiv abgefragt werden.

   Beispielsweise kann zu diesem Zweck ein Schalter 15 vorgesehen sein, dessen Zustand von der Schaltung 13 abgefragt wird. Wird der Schalter 15 betätigt, so koppelt die Schaltung 13 über Kondensator C2 eine Wechselspannung in die Spule 11 ein, die ihrerseits eine Spannung in Spule 10 induziert, die von der Steuerung der Nutzeinheit 1 detektiert werden kann. Um die Signale von der Nutzeinheit 1 an die Eingabe- und Anzeigeeinheit 3 von jenen zu trennen, die von der Eingabe- und Anzeigeeinheit 3 zur Nutzeinheit 1 gesendet werden, kann beispielsweise die Nutzeinheit 1 die Spule 10 nur während bestimmten Betriebsphasen ansteuern.

   Die in diesen Betriebsphasen übertragene Energie wird in Kondensator C1 zwischengespeichert, so dass die Schaltung 13 zwischen den Betriebsphasen den Schalter 15 abfragen und bei dessen Betätigung ein Signal an die Nutzeinheit 1 senden kann.

[0021] Eine kombinierte Eingabe- und Anzeigeeinheit kann alternativ auch eine weitere Spule aufweisen, welche von der Schaltung 13 abhängig vom Zustand der Eingabeelemente mit einer Wechselspannung beaufschlagt werden kann.

   Zur Abfrage der zweiten Spule der Anzeigeeinheit 3 ist eine zweite Spule in der Nutzeinheit 1 vorgesehen, in welcher ein entsprechendes Spannungssignal induziert wird.

[0022] Die Kommunikation von der Eingabe- und Anzeigeeinheit 3 zur Nutzeinheit 1 kann auch über die Spulen 11 und 10 stattfinden, indem eine andere Frequenz verwendet wird als jene des Signals von der Nutzeinheit 1 zur Eingabe- und Anzeigeeinheit 3.

[0023] Denkbar ist auch, dass bei Betätigung des Schalters 15 die Last an der Spule 11 geändert wird, was durch eine von der Impedanz der Spule 10 abhängige Messung im Nutzteil 1 detektiert werden kann.

[0024] Für die Signale von der Eingabe- und Anzeigeeinheit 3 zur Nutzeinheit 1 kann auch eine nichtinduktive Übertragung gewählt werden.

   Beispielsweise kann sie auf optischem Weg erfolgen, indem im Hinterteil 7 eine Lichtquelle und am Nutzteil 1 ein entsprechender Lichtdetektor zum Empfang der Signale der Lichtquelle vorgesehen ist.

[0025] Denkbar ist auch, dass die Einheit 3 lediglich als Eingabeeinheit ohne Anzeigefunktion ausgestaltet ist. In diesem Falle ist es in einer einfachen Ausführung denkbar, dass durch Betätigung des Schalters 15 die Spule 11 kurzgeschlossen wird, das zu einer in der Nutzeinheit 1 messbaren Reduktion der Impedanz der Spule 10 führt.

[0026] In der Ausführung nach Fig. 2 ist die Spule 11 auf dem Träger 12 im Vorderteil 6 der Anzeigeeinheit angeordnet. Ist die Abdeckplatte 2 aus einem leitenden Material, so führt diese Anordnung zu einer gewissen Abschwächung des übertragenen Signals.

   Um dies zu vermeiden, kann die Spule 11 auch, wie in Fig. 7 dargestellt, im Hinterteil 7 der Anzeigeeinheit 3 hinter der Abdeckplatte 2 angeordnet werden. Um das Signal von Spule 11 dem Anzeigeelement 4 zuzuführen, sind in diesem Fall entsprechende Leitungen 16 im Verbindungsteil 8 vorzusehen.

[0027] In Fig. 1 ist die Anzeigeeinheit 3 über eine Ecke der Abdeckplatte 2 gelegt. Sie kann jedoch auch so gestaltet werden, dass sie über eine einzelne Kante der Abdeckplatte gelegt werden kann. Sie kann auch nur aus dem Vorderteil 6 bestehen und z.B. mit einem Klebstoff zum Ankleben an die Abdeckplatte versehen werden.

[0028] In der Ausführung nach Fig. 1 muss die Spule 10 in einer der beiden oberen vorderen Ecken der Nutzeinheit 1 angeordnet werden, damit sie mit dem gezeigten Anzeigeelement 3 kommunizieren kann.

   Damit das Anzeigeelement 3 wahlweise an beiden oberen Ecken der Abdeckplatte 2 angeordnet werden kann, sind in der Nutzeinheit 1 vorzugsweise zwei Spulen 10 an den gegenüberliegenden vorderen oberen Ecken vorgesehen (oder die Nutzeinheit ist zumindest zur Aufnahme von Spulen 10 an unterschiedlichen Positionen vorbereitet).

[0029] Zusätzlich zur Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit 3 kann das erfindungsgemässe Gerät mit weiteren, am Nutzteil 1 angeordneten Eingabe- und/oder Anzeigemitteln versehen sein, die z.B. erst beim Öffnen der Benutzertüre zugänglich werden.

Claims (16)

1. Haushaltgerät mit einer Nutzeinheit (1) und einer Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) zur mindestens teilweisen Steuerung der Nutzeinheit und/oder Anzeige eines Gerätezustands der Nutzeinheit (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) beabstandet von der Nutzeinheit (1) anordenbar und von der Nutzeinheit (1) induktiv ansteuerbar ist.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzeinheit (1) eine erste Spule (10) aufweist und dass die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) mindestens eine zweite Spule (11, 11a, 11b) aufweist, wobei die Nutzeinheit (1) und die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) über die Spulen (10; 11, 11a, 11b) induktiv gekoppelt sind.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 2, wobei die zweite Spule (11) als spulenförmige Leiterbahn auf einem isolierenden Träger (12) der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) ausgestaltet ist.
4. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) Befestigungsmittel (6, 7) zum Befestigen der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) an einer Abdeckplatte vor der Nutzeinheit (1) aufweist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7) eine Klammer zum Anklemmen an der Abdeckplatte bilden.
6. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen Klebstoff zum Ankleben der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) an der Abdeckplatte aufweisen.
7. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) einen Vorderteil (6) zur Anordnung an einer Vorderseite der Abdeckplatte, einen Hinterteil (7) zur Anordnung an einer Rückseite der Abdeckplatte und einen Verbindungsteil (8) zum Verbinden des Vorder- und Hinterteils an einer Kante der Abdeckplatte aufweist, wobei der Vorderteil mindestens ein für einen Benutzer erkennbares Anzeigeelement (4) aufweist, und insbesondere dass der Verbindungsteil (8) derart ausgestaltet ist, dass die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) so über eine Ecke der Abdeckplatte legbar ist, dass der Verbindungsteil (8) an zwei benachbarten Kanten der Abedckplatte anliegt.
8. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3 und nach Anspruch 7, wobei die zweite Spule (11) im Vorderteil (6) der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) angeordnet ist.
9. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3 und nach Anspruch 7, wobei die zweite Spule (11) im Hinterteil (7) der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) angeordnet ist.
10. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) mindestens zwei unterschiedliche Anzeigeelemente (4a, 4b) aufweist, welche von der Nutzeinheit (1) getrennt anwählbar sind.
11. Haushaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (4a, 4b) über unterschiedliche Frequenzen eines induktiven Signals zwischen der Nutzeinheit (1) und der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) einzeln ansteuerbar sind, und insbesondere dass die Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) für jedes Anzeigeelement (4a, 4b) ein Frequenzfilter aufweist.
12. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (4a, 4b) durch Amplitudenmodulation eines induktiven Signals zwischen der Nutzeinheit (1) und der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) einzeln ansteuerbar sind.
13. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie zum Betreiben der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) induktiv von der Nutzeinheit (1) übertragbar ist.
14. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltgerät ein Geschirrspüler oder ein Kühlschrank ist.
15. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nutzeinheit (1) an zwei unterschiedlichen Orten Spulen (10) zur Kommunikation mit der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) aufweist oder zur Aufnahme einer Spule (10) an den unterschiedlichen Orten ausgestaltet ist, derart, dass die Eingabe-und/oder Anzeigeeinheit (3) wahlweise an unterschiedlichen Positionen anordenbar ist.
16. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eingabe- und/oder Anzeigeeinheit (3) mindestens ein Eingabeelement vorgesehen ist, dessen Zustand induktiv an die Nutzeinheit (1) übermittelbar ist.
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