Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Beleuchtungstechnik. Sie betrifft ein modulares Lichtsystem gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Lichtsystem ist z.B. aus der Druckschrift US-A-5 521 805 bekannt. Stand der Technik
Für Beleuchtungen im Architekturbereich wie z.B. in Fluren, Empfangshallen, Verkaufslokalen, Restaurants und Hotels oder im Heimbereich werden zunehmend Lichtbänder eingesetzt, bei denen Licht über eine grössere Länge gleichmässig verteilt erzeugt und direkt und/oder indirekt abgestrahlt wird. Die Lichtbänder können an den Wänden entlang in horizontaler oder vertikaler Richtung verlaufen oder an Decken angeordnet sein. Für die Anwendung ist es dabei von Vorteil, wenn ein solches Beleuchtungs- oder Lichtsystem modular aufgebaut ist, d.h., die Lichtbänder durch Aneinanderreihen und Verschalten von genormten Einzelelementen in beliebiger Länge und beispielsweise um Ecken herum gebildet werden.
Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass längliche, energiesparende Fluoreszenzlampen oder -leuchten eingesetzt werden, um hinsichtlich Aufbau und Betrieb kostengünstig und energiesparend grössere Lichtbandlängen realisieren zu können.
In der eingangs genannten Druckschrift ist bereits ein modulares Lichtsystem mit Fluoreszenzlampen vorgeschlagen worden. Die einzelnen Module werden dort von U-förmigen Profilelementen gebildet, in denen durch eine in mittlerer Höhe eingezogene Reflektorwand ein untenliegender Hohlraum abgetrennt ist. Oberhalb der Reflektorwand wird eine längliche Fluoreszenzlampe angeordnet, während im unterhalb der Reflektorwand liegenden Hohlraum die Vor-schalt-elektronik mit Starter und Ballast untergebracht und mit den Sockeln für die Lampe fest verdrahtet ist. Die Module werden durch Seitenwände am Profil abgeschlossen. In den Seitenwänden sind Steckvorrichtungen vorgesehen, mit denen die Module im Lichtband elektrisch miteinander verbunden werden können.
Die abgeschlossenen und fertig verdrahteten Module des bekannten Systems haben zwar den Vorteil, dass sie vollständig vorkonfektioniert sind. Nachteilig ist dabei jedoch, das die Befestigung an der Wand und die elektrische Verbindung der Module praktisch gleichzeitig erfolgen müssen, was die Montage erheblich erschwert. Darüber hinaus verringert die Vorkonfektionierung die Flexibilität in der Anwendung, weil beispielsweise einer festen Modullänge immer auch eine feste Leuchtenlänge zugeordnet ist. Darstellung der Erfindung
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein modulares Lichtsystem auf der Basis von Fluoreszenzlampen anzugeben, welches sich bei gleichzeitig hoher Variabilität in der Lichtverteilung einfacher montieren lässt und sich in der Anwendung durch eine erhöhte Flexibilität auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, eine Trennung zwischen der Gehäusefunktion und der eigentlichen Beleuchtungsfunktion vorzunehmen, indem die Fluoreszenzleuchten jeweils in einer baulichen Einheit eine Leuchtstoffröhre und ein zugehöriges elektronisches Vorschaltgerät sowie Mittel zum lösbaren elektrischen Verbinden mit benachbarten Leuchten umfassen, und die Fluoreszenzleuchten lösbar in dem Gehäuse befestigt sind. Die Fluoreszenzleuchten können so direkt untereinander elektrisch verbunden werden und ein funktionierendes Lichtband bilden, welches innerhalb der Trägerprofile in Längsrichtung beliebig versetzt oder - überbrückt durch ein Verbindungskabel - unterbrochen werden kann. Die Trägerprofile können bei der Montage separat an der Wand oder Decke befestigt werden.
Nach der Befestigung der Trägerprofile können die Fluoreszenzleuchten eingesetzt und - z.B. durch Steckkontakte - elektrisch untereinander verschaltet werden.
Eine erste bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Lichtsystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerprofile jeweils einen im Wesentlichen ebenen Boden und zwei Seitenwände umfassen, dass die Fluoreszenzleuchten auf der Innenseite des Bodens lösbar befestigt sind, und dass die Seitenwände aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise einem Kunstglas, insbesondere einem Polycarbonat (PC), hergestellt sind. Auf diese Weise kann die Abstrahlung der Fluoreszenzleuchten aus dem offenen Trägerprofil heraus zur direkten Beleuchtung und die Abstrahlung durch die Seitenwände zur indirekten Beleuchtung verwendet werden.
Grundsätzlich ist es dabei denkbar, dass das Trägerprofil aus einem lichtundurchlässigen Boden, z.B. aus Aluminium, und zwei lichtdurchlässigen Seitenwänden zusammengesetzt ist. Bevorzugt sind jedoch die Trägerprofile einstückig ausgebildet und aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise einem Kunstglas, insbesondere einem Polycarbonat (PC), hergestellt, wodurch die Herstellung und Montage wesentlich vereinfacht wird.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur Beeinflussung des durch die Seitenwände tretenden Lichtes mit einer Folie bedeckte Folienträgerprofile aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise einem Kunststoff, auf die Seitenwände aufschnappbar sind. Die Folie ist dabei vorzugsweise in die Folienträgerprofile haltend eingelegt. Wird eine indirekte Beleuchtung auf einer Seite nicht gewünscht, ist die zugehörige Folie zweckmässigerweise lichtundurchlässig und/oder einseitig reflektierend ausgebildet. Soll dagegen die Farbigkeit des indirekten Lichtes beeinflusst werden, besteht die Folie vorteilhafterweise aus einem lichtdurchlässigen farbigen Material.
Grundsätzlich können die Trägerprofile offen bleiben. Jedoch sind in diesem Fall die Fluoreszenzleuchten selbst sichtbar, was einerseits zu einer ungleichen Lichtverteilung führt und andererseits das ästhetische Aussehen des Lichtbandes beeinträchtigt. Es ist deshalb von Vorteil, wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zum Schliessen des Gehäuses flache Abdeckprofile vorgesehen sind, welche über die Kanten der Seitenwände geschnappt werden. Insbesondere wird die Lichtverteilung der direkten Beleuchtung verbessert, wenn die Seitenenwände auswärts gebogene Randabschnitte aufweisen und wenn die Breite der Abdeckprofile grösser ist als die Breite des Bodens der Trägerprofile.
Wird eine direkte Beleuchtung gewünscht, sind die Abdeckprofile aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise einem satinierten Kunstglas, hergestellt. Hierdurch ergibt sich eine gleichmässige direkte Beleuchtung. Wird dagegen nur eine indirekte Beleuchtung über die Seitenwände gewünscht, werden die Ab deckprofile aus einem lichtundurchlässigen Material, insbesondere aus eloxiertem Aluminium, hergestellt.
Bevorzugt sind zur lösbaren Befestigung der Fluoreszenzleuchten im Gehäuse bzw. im Trägerprofil Halterungen in Form von Befestigungsclips vorgesehen, welche lösbar am Gehäuse bzw. Trägerprofil befestigt sind. Insbesondere verlaufen dazu auf dem Boden der Trägerprofile in Längsrichtung zwei parallele, voneinander beabstandete Halteschienen. Die Halterungen weisen Einrastmittel auf, mit welchen sie an beliebigen Stellen der Trägerprofile in den Halteschienen einrastend befestigt werden können. Die Halterungen bestehen vorzugsweise aus einem Federstahl, und die Einrastmittel umfassen zwei gegenüberliegende, angeformte Zungen, welche in die Halteschienen eingreifen, sowie eine Rastnase, welche in eine Rinne im Boden des Trägerprofils einrastet.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Kurze Erläuterung der Figuren
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung die verschiedenen einzelnen Elemente eines modularen Lichtsystems gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht in Längsrichtung eines an einer Wand befestigten Trägerprofils nach Fig. 1 ohne Leuchte, aber mit Abstandsplatte, eingeschnappter Halterung für die Fluoreszenzleuchte und eingelegtem Kabel (im Querschnitt); Fig. 3 eine zu Fig. 2 vergleichbare Ansicht des Trägerprofils mit eingesetzter Fluoreszenzleuchte sowie aufgeschnapptem Abdeckprofil und an den Seitenwänden angeschnappten Folienträgerprofilen; und Fig. 4 eine vergrösserte perspektivische Darstellung einer Halterung bzw. eines Befestigungsclips aus Fig. 1.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 sind in einer perspektivischen (Explosions-)Darstellung die verschiedenen einzelnen Elemente eines modularen Lichtsystems gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Das modulare Lichtsystem 10 umfasst aneinanderreihbare U-förmige Trägerprofile 11, 11', die mit ihrem weitgehend ebenen Boden 12 unter Verwendung von Abstandsplatten 28, 28' mittels Befestigungsplatten 29, 29' an die Wand oder Decke genagelt oder geschraubt werden können. Die Abstandsplatten 28, 28' sind dabei so abgemessen, dass sie in eine rinnenartige Vertiefung auf der Unterseite des Bodens 12 passgenau eingreifen. Die Lage der Trägerprofile 11, 11' an der Wand 41 kann so fixiert werden (siehe auch Fig. 2 und 3).
Zugleich lässt sich durch längere Abstandsplatten, mit denen die Stossfuge zwischen zwei Trägerprofilen überbrückt wird, der passgenaue Anschluss zwischen diesen Profilen erreichen.
Die Trägerprofile 11, 11' haben jeweils zwei (im Beispiel senkrechte) Seitenwände 13, 14, die an ihren freien Kanten in nach aussen abknickende Randabschnitte 15, 16 übergehen. Auf diese Randabschnitte 15, 16 kann zur Abdeckung der Trägerprofile 11, 11' ein Abdeckprofil 20 bzw. 20' aufgeschnappt werden. Zur Abdeckung der Stossfuge zwischen benachbarten Abdeckprofilen 20, 20' sind Fugenabdeckplättchen vorgesehen, die im Material an die Abdeckprofile 20, 20' angepasst sind. In die Trägerprofile 11, 11' werden komplett verdrahtete Fluoreszenzleuchten 21, 21' lösbar eingesetzt, bei denen jeweils eine Leuchtstoffröhre 23 und ein die Vorschaltelektronik enthaltender Sockel 24 zu einer baulichen Einheit verbunden sind. An den beiden Enden der Fluoreszenzleuchten 21, 21' sind zur elektrischen Verbindung mit benachbarten Leuchten versenkte Stecker 25 bzw.
Steckkontakte eingebaut, die innerhalb der jeweiligen Leuchte durchgangverdrahtet sind, so dass, wenn eine Leuchte ausfallen sollte, die anderen Leuchten einer hintereinandergeschalteten Reihe weiter mit Strom versorgt werden. Der elektrische Anschluss einer Fluoreszenzleuchte 21, 21' erfolgt entweder durch Zusammenstecken mit einer angeschlossenen Nachbarleuchte über eine (nach aussen isolierte) Kupplung 26 oder mittels eines Anschlusssteckers 22. Entsprechende Stecker können auch eingesetzt werden, wenn - z.B. in einer Raumecke - zwischen zwei Fluoreszenzleuchten ein grösserer Abstand mittels eines Kabels überbrückt werden muss.
Das lösbare Einsetzen der Fluoreszenzleuchten 21, 21' erfolgt mittels spezieller Halterungen 27, 27', die vorzugsweise durch Stanzen und Biegen aus einem Federstahl hergestellt sind. Eine solche Halterung 27 hat die Form eines Befestigungsclips mit zwei federnden Haltearmen 34, 35 (Fig. 4). Auf den Innenseiten der Haltearme 34, 35 sind Nocken 43 eingeprägt, die beim Einsetzen der Leuchten mit entsprechenden Vertiefungen an den Fluoreszenzleuchten 21, 21' in Eingriff kommen (Fig. 3). Nach unten herausragend sind an der Halterung 27 zwei gegenüberliegende Zungen 36 und 37 ausgebildet sowie eine in der Mitte dazwischenliegende Rastnase 33.
Die Halterungen 27, 27' können in einem beliebigen Abschnitt der Trägerprofile 11, 11' auf folgende Weise lösbar montiert werden (Fig. 2): Auf der Innenseite des Bodens 12 der Trägerprofile 11, 11' sind zwei parallel voneinander beabstandete Halteschienen 38, 39 angeformt. Die zu montierende Halterung 27 wird zunächst mit den Haltearmen 34, 35 in Längsrichtung des Trägerprofils 11 fluchtend zwischen die Halteschienen 38, 39 gesetzt, so dass die Zungen 36, 37 auf dem Boden 12 aufliegen. Die Halterung 27 wird dann um 90 DEG gedreht, wobei die Zungen 36, 37 hinter die Halteschienen 38, 39 greifen und die Halterung 27 federnd an den Halteschienen 38, 39 festklemmen. Ist die 90 DEG -Drehung vollendet, rastet die Rastnase 33 in einer in der Mitte des Trägerprofils 11 im Boden 12 verlaufenden Rinne ein und verrastet die Halterung 27 in dieser Stellung.
Die Federkraft ist dabei so bemessen, dass die Halterung 27 ortsfest bleibt, wenn eine in die Halterung eingesetzte Leuchte zum Kontaktieren einer benachbarten Leuchte in Längsrichtung des Trägerprofils 11 verschoben wird. Hierdurch ist es möglich, die Position der Halterungen 27, 27' an unterschiedliche Längen und Positionen der Fluoreszenzleuchten 21, 21' anzupassen. Seitlich neben den Halterungen 27 verläuft in der Ecke zwischen der einen Seitenwand 13 und dem Boden 12 der Trägerprofile 11, 11' ein Kabelkanal 42 (Fig. 2, 3), in welchem bei Bedarf ein Kabel 40 verlegt werden kann.
Die Trägerprofile 11, 11' sind vorzugsweise einstückig ausgebildet und bestehen aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise einem Kunstglas, insbesondere einem Polycarbonat (PC). Dadurch ist es möglich, das von den Fluoreszenzleuchten 21, 21' erzeugte Licht grundsätzlich nach drei Seiten abzustrahlen, nämlich durch die beiden Seitenwände 13, 14 (als indirekte Beleuchtung) und nach vorne (als direkte Beleuchtung). Zur Beeinflussung des durch die Seitenwände 13, 14 tretenden Lichtes können mit einer Folie 19 bedeckte Folienträgerprofile 18 aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise einem Kunststoff, auf die Seitenwände 13, 14 aufgeschnappt werden (Fig. 1 und 3). Die Folien werden dabei auf den Innenseiten der Folienträgerprofile 18 gehalten.
Die Folienträgerprofile 18 werden dazu mit der unteren Kante in entsprechende Nuten 31 an den Seitenwänden 13, 14 eingesetzt und angedrückt, bis sie mit den oberen Kanten hinter einer Rastkante 32 einrasten (Fig. 2, 3). Die Folien 19 können lichtundurchlässig und/oder einseitig reflektierend ausgebildet sein, um eine indirekte Beleuchtung zu unterdrücken. Die Folien 19 können aber auch aus einem lichtdurchlässigen farbigen Material bestehen, um die Farbgebung der indirekten Beleuchtung zu beeinflussen.
Eine ähnliche Auswahlmöglichkeit besteht hinsichtlich der Abdeckprofile 20, 20'. Wird eine direkte Beleuchtung (nach vorne) gewünscht, bestehen die Abdeckprofile 20, 20' aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise einem satinierten Kunstglas. Denkbar ist aber auch die Verwendung von Glas. Auch hier kann durch hinterlegte farbige Folien die direkte Beleuchtung beeinflusst oder durch reflektierende Folien das Licht für die indirekte Beleuchtung zurückreflektiert werden (Folie 44 in Fig. 3). Insbesondere ist es möglich, durch entsprechende graphisch gestaltete Folien bzw. Masken beleuchtete Beschriftungen oder dgl. zu realisieren. Soll die Beleuchtung ausschliesslich indirekt sein, werden Abdeckprofile 20, 20' aus einem lichtundurchlässigen Material, insbesondere aus eloxiertem Aluminium, eingesetzt bzw. aufgeschnappt.
Als Fluoreszenzleuchten 21, 21' werden vorzugsweise energiesparende T5-Leuchten mit 14 Watt oder 35 Watt und Längen von 585 mm bzw. 1485 mm eingesetzt. Die Trägerprofile 11, 11' haben vorzugsweise eine Standardlänge von 1580 mm und können beliebig aneinandergereiht oder auch bauseits gekürzt werden. Die anderen Elemente wie Folienträgerprofile 18 und Folien haben ebenfalls eine Standardlänge von 1580 mm. Die Abdeckprofile 20, 20' haben eine Standardlänge von 1600 mm. Zum seitlichen Abschliessen der Trägerprofile 11, 11' am Ende eines Lichtbandes sind entsprechend geformte Endstücke 17, vorzugsweise aus Aluminiumblech, vorgesehen. Für Eckmontagen von und/oder Umrahmungen mit Lichtbändern sind zusätzlich Winkelprofilelemente vorgesehen, die an die Trägerprofile 11, 11' angepasst sind.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein modulares Lichtsystem, welches leicht zu montieren und besonders flexibel in der Anwendung ist. Bezugszeichenliste
10 Lichtsystem (modular)
11, 11' Trägerprofil (U-förmig)
12 Boden (Trägerprofil)
13, 14 Seitenwand (Trägerprofil)
15, 16 Randabschnitt
17 Endstück
18 Folienträgerprofil
19 Folie
20, 20' Abdeckprofil
21, 21' Fluoreszenzleuchte
22 Anschlussstecker
23 Leuchtstoffröhre
24 Sockel
25 Stecker (eingebaut)
26 Kupplung
27, 27' Halterung
28, 28' Abstandsplatte
29, 29' Befestigungsplatte
31 Nut
32 Rastkante
33 Rastnase
34, 35 Haltearm
36, 37 Zunge
38, 39 Halteschiene
40 Kabel
41 Wand
42 Kabelkanal
43 Nocken
44 Folie
The present invention relates to the field of lighting technology. It relates to a modular lighting system according to the preamble of claim 1.
Such a lighting system is e.g. from the document US Pat. No. 5,521,805. State of the art
For architectural lighting, e.g. in corridors, reception halls, shops, restaurants and hotels or in the home area increasingly light strips are used in which light over a greater length generated evenly distributed and emitted directly and / or indirectly. The light bands may run along the walls in a horizontal or vertical direction or be arranged on ceilings. For the application, it is advantageous if such a lighting or lighting system is modular, that is, the light bands are formed by juxtaposing and interconnecting standardized elements in any length and, for example, around corners.
In addition, it is desirable that elongated, energy-saving fluorescent lamps or lights are used to cost and energy-saving to realize greater light band lengths in terms of design and operation.
In the document mentioned above, a modular lighting system with fluorescent lamps has already been proposed. The individual modules are there formed by U-shaped profile elements, in which a downwardly retracted cavity is separated by a retracted at mid-height reflector wall. Above the reflector wall, an elongated fluorescent lamp is arranged, while in the lying below the reflector wall cavity pre-switching electronics housed with starter and ballast and hardwired to the sockets for the lamp. The modules are completed by side walls on the profile. In the side walls plug devices are provided with which the modules can be electrically connected together in the light strip.
The completed and finished wired modules of the known system have the advantage that they are completely prefabricated. The disadvantage here, however, that the attachment to the wall and the electrical connection of the modules must be done virtually simultaneously, which makes installation much more difficult. In addition, the pre-assembly reduces the flexibility in the application because, for example, a fixed module length is always associated with a fixed length of the luminaire. Presentation of the invention
It is therefore an object of the invention to provide a modular lighting system based on fluorescent lamps, which can be easier to assemble with high variability in the light distribution and is characterized in the application by increased flexibility.
The object is solved by the entirety of the features of claim 1. The essence of the invention is to make a separation between the housing function and the actual lighting function by the fluorescent lamps each comprise in a structural unit a fluorescent tube and an associated electronic ballast and means for releasably connecting electrically to adjacent lights, and the fluorescent lights in the solvable Housing are attached. The fluorescent lights can be so electrically connected directly to each other and form a functioning light band, which can be arbitrarily offset within the carrier profiles in the longitudinal direction or - bridged by a connecting cable - can be interrupted. The support profiles can be fastened separately to the wall or ceiling during installation.
After attachment of the support profiles, the fluorescent lights can be used and -. By plug contacts - electrically interconnected.
A first preferred embodiment of the inventive lighting system is characterized in that the carrier profiles each comprise a substantially flat bottom and two side walls, that the fluorescent lights are detachably mounted on the inside of the bottom, and that the side walls of a translucent material, preferably a synthetic glass, in particular a polycarbonate (PC). In this way, the radiation of the fluorescent lamps out of the open carrier profile for direct illumination and the radiation through the side walls can be used for indirect illumination.
In principle, it is conceivable that the carrier profile consists of an opaque bottom, e.g. made of aluminum, and two translucent side walls is composed. Preferably, however, the carrier profiles are integrally formed and made of a translucent material, preferably a synthetic glass, in particular a polycarbonate (PC), whereby the production and assembly is substantially simplified.
Another preferred embodiment of the invention is characterized in that for influencing the light passing through the side walls with a film-covered film carrier profiles of a translucent material, preferably a plastic, are snapped onto the side walls. The film is preferably inserted holding in the film carrier profiles. If an indirect lighting on one side is not desired, the associated film is expediently opaque and / or reflective on one side. If, on the other hand, the color of the indirect light is to be influenced, the film advantageously consists of a translucent colored material.
In principle, the carrier profiles can remain open. However, in this case, the fluorescent lamps themselves are visible, which on the one hand leads to uneven light distribution and on the other hand affects the aesthetic appearance of the light band. It is therefore advantageous if according to a further embodiment of the invention for closing the housing flat cover profiles are provided, which are snapped over the edges of the side walls. In particular, the light distribution of the direct illumination is improved when the side walls have outwardly curved edge portions and when the width of the cover profiles is greater than the width of the bottom of the support profiles.
If direct lighting is desired, the cover profiles are made of a translucent material, preferably a satined art glass. This results in a uniform direct illumination. In contrast, if only indirect lighting on the side walls desired, the cover profiles are made from an opaque material, in particular anodized aluminum.
For the releasable attachment of the fluorescent lights in the housing or in the carrier profile brackets in the form of fastening clips are preferably provided, which are releasably attached to the housing or carrier profile. In particular, two parallel, spaced apart support rails run on the bottom of the carrier profiles in the longitudinal direction. The brackets have latching means, with which they can be fastened snap-in anywhere on the support profiles in the support rails. The brackets are preferably made of a spring steel, and the latching means comprise two opposing, integrally formed tongues, which engage in the retaining rails, and a latching nose, which engages in a groove in the bottom of the carrier profile.
Further embodiments emerge from the dependent claims. Brief explanation of the figures
The invention will be explained in more detail with reference to embodiments in conjunction with the drawings. 1 shows a perspective view of the various individual elements of a modular lighting system according to a preferred embodiment of the invention; Figure 2 is a side view in the longitudinal direction of a wall-mounted carrier profile of Figure 1 without lamp, but with spacer plate, snapped mount for the fluorescent lamp and cable inserted (in cross section). FIG. 3 is a view similar to FIG. 2 of the carrier profile with the fluorescent lamp inserted and the cover profile snapped on and the foil carrier profiles snapped onto the side walls; FIG. and FIG. 4 is an enlarged perspective view of a holder or a fastening clip from FIG. 1.
Ways to carry out the invention
In Fig. 1, the various individual elements of a modular lighting system according to a preferred embodiment of the invention are shown in a perspective (exploded) view. The modular light system 10 comprises stackable U-shaped support profiles 11, 11 ', which can be nailed or screwed with its largely flat bottom 12 using spacer plates 28, 28' by means of mounting plates 29, 29 'to the wall or ceiling. The spacer plates 28, 28 'are dimensioned so that they engage in a groove-like depression on the bottom of the bottom 12 fit. The position of the carrier profiles 11, 11 'on the wall 41 can be fixed in this way (see also FIGS. 2 and 3).
At the same time can be achieved by longer spacer plates, with which the butt joint is bridged between two carrier profiles, the perfect fit connection between these profiles.
The support profiles 11, 11 'each have two (in the example vertical) side walls 13, 14, which merge at their free edges in the outside bending over edge portions 15, 16. In this edge portions 15, 16 can cover the carrier profiles 11, 11 'a cover 20 and 20' are snapped. To cover the butt joint between adjacent cover profiles 20, 20 'Fugenabdeckplättchen are provided which are adapted in the material of the cover profiles 20, 20'. In the support sections 11, 11 'are completely wired fluorescent lights 21, 21' used detachably, in each of which a fluorescent tube 23 and the ballast-containing base 24 are connected to form a structural unit. At the two ends of the fluorescent lights 21, 21 'are recessed for electrical connection with adjacent lights plug 25 and
Plug contacts are installed, which are through-wired within the respective lamp, so that, if one lamp should fail, the other lights of a series-connected series continue to be powered. The electrical connection of a fluorescent lamp 21, 21 'takes place either by mating with a connected neighboring light via a (outwardly isolated) coupling 26 or by means of a connector plug 22. Corresponding connectors can also be used if -. in a room corner - between two fluorescent lights a greater distance must be bridged by means of a cable.
The detachable insertion of the fluorescent lamps 21, 21 'by means of special holders 27, 27', which are preferably made by punching and bending of a spring steel. Such a holder 27 has the form of a fastening clip with two resilient retaining arms 34, 35 (Fig. 4). On the inner sides of the holding arms 34, 35 cams 43 are impressed, which come when inserting the lights with corresponding recesses on the fluorescent lamps 21, 21 'in engagement (Fig. 3). Downwardly projecting two opposing tongues 36 and 37 are formed on the holder 27 and a locking lug 33 located in the middle between them.
The brackets 27, 27 'can be detachably mounted in any section of the carrier profiles 11, 11' in the following manner (FIG. 2): On the inner side of the base 12 of the carrier profiles 11, 11 'are two holding rails 38, 39 spaced parallel to one another formed. The mount 27 to be mounted is first set flush with the holding arms 34, 35 in the longitudinal direction of the carrier profile 11 between the holding rails 38, 39, so that the tongues 36, 37 rest on the floor 12. The holder 27 is then rotated by 90 °, wherein the tongues 36, 37 engage behind the support rails 38, 39 and the holder 27 resiliently clamped to the support rails 38, 39. If the 90 DEG rotation completed, the detent 33 engages in a running in the middle of the carrier profile 11 in the bottom 12 groove and locks the holder 27 in this position.
The spring force is dimensioned such that the holder 27 remains stationary when a lamp used in the holder for contacting a neighboring lamp in the longitudinal direction of the carrier profile 11 is moved. This makes it possible to adapt the position of the holders 27, 27 'to different lengths and positions of the fluorescent lamps 21, 21'. The side of the brackets 27 extends in the corner between the one side wall 13 and the bottom 12 of the carrier profiles 11, 11 ', a cable channel 42 (Fig. 2, 3), in which, if necessary, a cable 40 can be laid.
The carrier profiles 11, 11 'are preferably formed in one piece and consist of a light-transmitting material, preferably a synthetic glass, in particular a polycarbonate (PC). This makes it possible to radiate the light generated by the fluorescent lights 21, 21 'in principle to three sides, namely by the two side walls 13, 14 (as indirect lighting) and forward (as direct lighting). To influence the light passing through the side walls 13, 14, film carrier profiles 18 covered with a film 19 made of a light-transmitting material, preferably a plastic, can be snapped onto the side walls 13, 14 (FIGS. 1 and 3). The films are held on the inner sides of the film carrier profiles 18.
The film carrier profiles 18 are used with the lower edge in corresponding grooves 31 on the side walls 13, 14 and pressed until they engage with the upper edges behind a locking edge 32 (Fig. 2, 3). The films 19 may be opaque and / or reflective on one side to suppress indirect lighting. The films 19 may also consist of a translucent colored material to influence the color of the indirect lighting.
A similar choice exists with regard to the cover profiles 20, 20 '. If a direct lighting (forward) desired, the cover profiles 20, 20 'made of a translucent material, preferably a satin-finished art glass. However, the use of glass is also conceivable. Here, too, the direct illumination can be influenced by deposited colored films or the light for the indirect illumination can be reflected back by reflecting films (film 44 in FIG. 3). In particular, it is possible to realize illuminated graphs or the like by means of corresponding graphically designed foils or masks. If the lighting is to be exclusively indirect, covering profiles 20, 20 'made of an opaque material, in particular of anodized aluminum, are used or snapped on.
As fluorescent lights 21, 21 'preferably energy-saving T5 lights with 14 watts or 35 watts and lengths of 585 mm and 1485 mm are used. The support profiles 11, 11 'preferably have a standard length of 1580 mm and can be strung together as desired or shortened on site. The other elements such as foil carrier profiles 18 and foils also have a standard length of 1580 mm. The cover profiles 20, 20 'have a standard length of 1600 mm. For the lateral closure of the carrier profiles 11, 11 'at the end of a light band correspondingly shaped end pieces 17, preferably made of aluminum sheet, are provided. For corner mounting of and / or frames with light bands angle profile elements are additionally provided, which are adapted to the support profiles 11, 11 '.
Overall, with the invention results in a modular lighting system, which is easy to install and very flexible in the application. LIST OF REFERENCE NUMBERS
10 lighting system (modular)
11, 11 'carrier profile (U-shaped)
12 floor (carrier profile)
13, 14 side wall (carrier profile)
15, 16 edge section
17 tail
18 film carrier profile
19 foil
20, 20 'cover profile
21, 21 'fluorescent light
22 connector
23 fluorescent tube
24 sockets
25 plugs (built-in)
26 clutch
27, 27 'bracket
28, 28 'spacer plate
29, 29 'mounting plate
31 groove
32 snap edge
33 latch
34, 35 holding arm
36, 37 tongue
38, 39 retaining rail
40 cables
41 wall
42 cable channel
43 cams
44 foil