CH694611A5 - Kosmetisch wirksame Zusammensetzung. - Google Patents

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CH694611A5 CH00966/00A CH9662000A CH694611A5 CH 694611 A5 CH694611 A5 CH 694611A5 CH 00966/00 A CH00966/00 A CH 00966/00A CH 9662000 A CH9662000 A CH 9662000A CH 694611 A5 CH694611 A5 CH 694611A5
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein wässriges Konzentrat, welches  für die Herstellung von kosmetisch und/oder dermatologisch wirksamen  Zusammensetzungen, vorzugsweise für topische Anwendung, geeignet  ist und welches ein Extrakt der Edelweisspflanze, insbesondere des  Typs Leontopodium alpinum Cass. (Asteraceae) und/oder des Typs Leontopodium  haplophylloides, enthält. 



   Die Edelweisspflanze, beispielsweise vom Typ Leontopodium alpinum  Cass. (Asteraceae) oder Leontopodium haplophylloides, ist ein Symbol  der Alpen und wird auch Leontopodium alpinum genannt. Das erfindungsgemäss  zu verwendende Edelweiss-Extrakt wird vorzugsweise aus der Wurzel,  dem Stengel, den Blättern und der Blume gewonnen. 



   Die seltene Blume ist starker UV-Strahlung sowie extremen Temperatur-  und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt. Vergleichsweise ist auch  die menschliche Epidermis ständiger UV-Strahlung, wechselnden Temperaturen  und Feuchtigkeiten ausgesetzt. Es wurde nun gefunden, dass kosmetische  Produkte, welche Extrakte der Edelweisspflanze enthalten, insbesondere  auf empfindlicher Haut, entzündungshemmend und befeuchtend wirken  und die Alterung verlangsamen. In diesem Sinne ist die erfindungsgemässe  Zusammensetzung dermatologisch wirksam und hat eine schützende, beruhigende  und heilende Wirkung auf die menschliche Haut. 



   Die Erklärung für die Wirksamkeit des erfindungsgemässen Extrakts,  bzw. der erfindungsgemässen Zusammensetzung, mag darin liegen, dass  Extrakte der Edelweisspflanze vom Typ Leontopodium alpinum Cass.  (Asteraceae) und Leontopodium haplophylloides beispielsweise beta-Sitosterol  mit entzündungshemmenden, fungiziden und bakteriziden Eigenschaften  enthalten sowie Koffeinsäure mit antioxyda   tiven Eigenschaften,  Chlorogensäure (ein Radikal-Quencher), Luteolin (ein Hyaluronidase-Inhibitor),  Luteolin-4'-glucoside (Interleukin-5 Inhibitor mit entzündungshemmenden  Eigenschaften) sowie auch Bisabolan-Derivate mit entzündungshemmenden  Eigenschaften. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht an diese  Erklärung gebunden. Vorzugsweise werden Pflanzen verwendet, welche  in optimalen Böden und in angemessener Höhe kultiviert wurden.

   Insbesondere  wurde gefunden, dass das vorliegende Extrakt der Edelweisspflanze  freie Radikale in hohem Masse vernichtet, das heisst einen hohen  RPF-Faktor (Radical Protection Factor) aufweist. So weist vergleichsweise  das als Radikalfänger verwendete alfa-Tocopherolacetat einen RPF-Faktor  von 48 auf, während der RPF-Faktor des vorliegenden Extraktes der  Edelweisspflanze eine RPF-Faktor von mindestens 250 (oder höher),  vorzugsweise mindestens 270 (oder höher), aufweist. Die Bedeutung  des RPF-Faktors und dessen Bestimmung ist beispielsweise nachzulesen  in Th. Herrling, L. Zastrow, N. Groth, SÖFW-Journal, 124. Jahrgang  5/98, Seiten 282-284. Im Weiteren ist alfa-Tocopherolacetat fettlöslich,  während das vorliegende Extrakt wasserlöslich ist und die Verwendung  einer höheren Dosis, insbesondere in wässrigen Systemen, erlaubt.

    Alfa-Tocopherolacetat wird infolge der Fettlöslichkeit in Konzentrationen  von etwa 0.1 Gew.-% verwendet, während das vorliegende wasserlösliche  Extrakt in Konzentrationen von 3 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf  die gesamte Zusammensetzung, verwendet werden kann. 



   Die vorliegende Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.  Die vorliegende Erfindung betrifft ein wässriges Konzentrat, welches  dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses ein Extrakt der Edelweisspflanze,  insbesondere des Typs Leontopodium alpinum Cass. (Asteraceae) und/oder  des Typs Leontopodium haplophylloides, enthält und für die Herstellung  von    erfindungsgemässen kosmetisch und/oder dermatologisch wirksamen  Zusammensetzungen geeignet ist. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung des erfindungsgemässen  wässrigen Konzentrats für die Herstellung von kosmetisch und/oder  dermatologisch wirksamen Zusammensetzungen. 



   Im Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine kosmetisch und/oder  dermatologisch wirksame Zusammensetzung für die kosmetische und/oder  dermatologische Anwendung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass  diese mindestens ein Extrakt der Edelweisspflanze, insbesondere des  Typs Leontopodium alpinum Cass. (Asteraceae) und/oder des Typs Leontopodium  haplophylloides, in einer kosmetisch und/oder dermatologisch wirksamen  Konzentration enthält. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung  eines erfindungsgemässen wässrigen Konzentrats, enthaltend ein Extrakt  der Edelweisspflanze, welches für die Herstellung der erfindungsgemässen  kosmetisch und/oder dermatologisch wirksamen Zusammensetzungen geeignet  ist, dadurch gekennzeichnet, dass man eine getrocknete Edelweisspflanze  mit einem Gemisch von Wasser und Alkohol, vorzugsweise Wasser und  Ethanol extrahiert und die erhaltene Suspension gegebenenfalls filtriert,  vom Alkohol befreit und einengt. 



   Die Edelweisspflanze ist bekannt und beispielsweise in Hegi, Illustrierte  Flora von Mitteleuropa, 1. Auflage, Band 4, A. Pichler, Wien, beschrieben.  Ebenso sind dort die Typen Leontopodium alpinum Cass. (Asteraceae)  und Leontopodium haplophylloides beschrieben. Methoden zur Herstellung  von Pflanzenextrakten sind an sich bekannt. 



     Das erfindungsgemäss zu verwendende Extrakt bzw. Konzentrat wird  in an sich bekannter Weise gewonnen. So wird z.B. das getrocknete  Pflanzenmaterial der Edelweisspflanze fein geschnitten und vorzugsweise  mit einem Gemisch von Wasser und Alkohol, vorzugsweise Wasser und  Ethanol, im Gewichtsverhältnis von 20:80 bis 50:50, vorzugsweise  mit einem Gemisch von etwa 30 Gew.-% Wasser und etwa 70 Gew.-% Ethanol,  gegebenenfalls mehrmals, extrahiert. Die erhaltene Suspension wird  filtriert. Vorzugsweise wird das Filtrat anschliessend vom Alkohol  durch Destillation, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, befreit.  Der wässrige Rückstand, das heisst das als wässriges Konzentrat vorliegende  Extrakt der Edelweisspflanze, kann nun mit Glycerin oder einem andern  kompatiblen Lösungsmittel, wie z.B.

   Propylenglykol, oder einem Gemisch  solcher Lösungsmittel, formuliert werden. 



   Das derart hergestellte Extrakt ist in der Regel eine leicht opake  Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch und hat einen Säurewert  (pH) von etwa 5.0 bis 6.0, vorzugsweise von etwa 5.4; eine relative  Dichte (d 20 / 20 ) im Bereich von etwa 1.175 bis 1.180 g/cm<3> und  einem Brechungsindex (n<25>) im Bereich von etwa 1.420 bis 1.430.  Das Extrakt enthält in der Regel etwa von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-%,  vorzugsweise von 7 Gew.-% bis 10 Gew.-% Trockensubstanz, bezogen  auf das Gesamtgewicht des wässrigen Extrakts. Dieses Extrakt verwendet  man vorzugsweise in Konzentrationen von 3 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen  auf die gesamte Zusammensetzung. 



   Das aus der Edelweisspflanze gewonnene Extrakt kann bei Raumtemperatur  oder bei leicht erhöhter Temperatur, beispielsweise bei etwa 40 DEG  C bis 80 DEG C, weiterverarbeitet werden. Vorzugsweise wird das Extrakt  in die wässrige Phase der kosmetischen Formulierung eingearbeitet.                                                             



   Die erfindungsgemässe kosmetisch und/oder dermatologisch wirksame  Zusammensetzung, welche man auch als Formulierung    oder Zubereitungen  bezeichnen kann, kann in jeder gewünschten Anwendungsform vorliegen  bzw. zubereitet werden. So können diese Formulierungen z.B. eine  wässrige oder wasserfreie Zubereitung, eine Emulsion oder Mikroemulsion  vom Typ Wasser-in-Öl (w/o) oder vom Typ Öl-in-Wasser (o/w), eine  multiple Emulsion, beispielsweise vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser  (w/o/w), ein Gel, eine feste Form oder ein Aerosol darstellen. Die  erfindungsgemässen Formulierungen können z.B. als Pulver, als feuchte  Kompresse, als Lotion, als Creme oder Salbe, Shampoos und Waschformulierungen,  oder in irgendeiner anderen kosmetisch zugelassenen Form vorliegen.

    Dabei beträgt die wirksame Konzentration an Edelweiss-extrakt-Trockensubstanz  vorzugsweise etwa 0.1 Gew.-% bis 1.0 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0.1  bis 0.9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.  Die Herstellung solcher kosmetischer Zusammensetzungen sowie die  zur Herstellung verwendbaren Methoden, Grund- und Zusatzstoffe sind  an sich aus der Literatur bekannt. 



   In der Regel können diese Grund- und Zusatzstoffe für die Herstellung  der erfindungsgemässen kosmetisch und/oder dermatologisch wirksamen  Zusammensetzung bzw. Formulierung verwendet werden. Beispiele solcher  Grundstoffe sind z.B. Wasser, pflanzliche, tierische oder synthetische  und halbsynthetische Stoffe, wie Feuchthaltemittel, Alkohole, Polyole,  Fettsäuren, Fette, Öle, Wachse, Verdickungsmittel, oberflächenaktive  Verbindungen, wie Emulgatoren, Füllstoffe, antiseptisch wirkende  Verbindungen, Antioxidantien, UV-Strahlung absorbierende Verbindungen  und UV-Quencher, Vitamine, wie Vitamin A, Vitamin B und/oder Vitamin  E, Konservierungsmittel, Bakterizide, Aroma- und Duftstoffe sowie  Farbstoffe, Schaumstabilisatoren und/oder Silikone. 



   Grund- und Zusatzstoffe für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung  sind insbesondere Glycerin, Polyglycerinver   bindungen, Ethylenglykol,  Propylenglykol, Polyethylenglykole, Polypropylenglykole, Ethylalkohol,  Isopropylalkohol, Agar-Gum, Tragacanth-Gum, Gummi Arabicum, pflanzliche  oder tierische Gelatine, Methylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose,  Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Natriumalginate,  Polyvinylalcohol, Polyvinylalcohol-acetatester, C 6 - 22 -Fettalkohole,  wie Cetylalkohol, C 6-22 -Fettsäureester, insbesondere von Stearinsäure,  Palmitinsäure, Laurinsäure und entsprechende Methyl-, Ethyl- und  Propylester, Lanolin, flüssige Paraffine oder natürliche oder synthetische  Wachse, wie z.B.

   Vaseline oder Bienenwachs, pflanzliche Öle, wie  Olivenöl, Kokosnussöl, Sojaöl, Rizinusöl, und entsprechende gehärtete  Öle, mit Poly-alkylenoxiden modifizierte hydroxylhaltige Verbindungen,  sowie weitere in der Herstellung von kosmetischen Formulierungen  bekannte Grundstoffe. 



   Für die Herstellung einer Emulsion oder Mikro-emulsion vom Typ Wasser-in-Öl  (w/o) oder vom Typ Öl-in-Wasser (o/w), oder vom Typ Wasser-in-Öl-in-  Wasser (w/o/w), verwendet man vorzugsweise an sich bekannte und für  diesen Zweck eingesetzte Verbindungen. Für die Herstellung der Lipidphase  verwendet man vorzugsweise mineralische oder natürliche Öle oder  Wachse. Ebenso können synthetisch hergestellte Ester von Fettsäuren  mit Alkoholen verwendet werden, wie Ester von Fettsäuren mit Ethanol,  Propanol, Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von  Fettalkoholen mit organischen C 3-20 -Säuren.

   Bevorzugt sind beispielsweise  auch Ester der Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure,  wie beispielsweise Propylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat,  Isopropyloleat, Butylstearat, Hexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, oder  natürliche Öle wie z.B. Jojobaöl oder ein Gemisch solcher Verbindungen.  Bevorzugte Silikone sind insbesondere Dimethylpolysiloxane, vorzugsweise  in cyclischer oder linearer Form. 



     Die wässrige Phase der erfindungsgemässen Formulierungen kann  zahlreiche wasserlösliche oder emulgierte Verbindungen enthalten,  wie dies dem Fachmann bekannt ist. Solche Verbindungen sind z.B.  natürliche oder synthetische Verbindungen, wie Alkohole, Polyole  und/oder Ether, wie solche bereits genannt sind. Weitere Hilfsmittel  und Zusatzstoffe für wässrige oder ölige kosmetische Formulierungen  sind beispielsweise, Füllstoffe wie Titanoxid, Zink-oxid, Magnesiumcarbonat,  Talkum, Kaolin, Silica, vorzugsweise in kolloidaler Form, oder Stärke.                                                         



   Weiter können die erfindungsgemässen Formulierungen Säuren oder Basen  für die Einstellung des Säure(pH)wertes enthalten, wie z.B. Natriumhydroxid,  Phosphorsäure oder Milchsäure Triethanolamin, vorzugsweise in Form  eines Buffersystems. 



   Eine sehr grosse Zahl solcher Verbindungen ist bekannt. Der Fachmann  weiss, wie solche Verbindungen optimal einzusetzen sind. 



   Die Untersuchungen als Basis zur vorliegenden Erfindung wurden in  Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Agronomischen Institut (RAC)  im Kanton Wallis durchgeführt. Die Pflanzen wurden, gemäss GAP (good  agronomic praxis) ohne Verwendung von Pestiziden, Fungiziden oder  mineralischen Düngemitteln unter natürlichen Bedingungen kultiviert  und durch die Firma ALPAFLOR, Schweiz, gemäss der Qualitätsnorm ISO  9001 verarbeitet. Jeder Verarbeitungsschritt wurde beginnend mit  der Saat bis zur fertigen Herstellung des Extraktes einer sorgfältigen  Qualitätskontrolle unterzogen. 



   Das erfindungsgemäss zu verwendende Konzentrat bzw. Extrakt der Edelweisspflanze  kann in luftdicht verschlossen Behältern geschützt vom Licht bei  einer Temperatur von 4 DEG C bis 8 DEG C über mindestens ein Jahr  schadlos gelagert werden. 



     Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.   Beispiel  1 (Herstellung des Edelweissblumen-Konzentrats)  



   10 Teile getrocknetes Edelweiss-Pflanzenmaterial wurden fein geschnitten  und anschliessend mit 100 Teilen einer wässrig-ethanolischen Lösung,  bestehend aus 30 Teilen Wasser und 70 Teilen Ethanol, zweimal extrahiert.  Die erhaltene Suspension wurde filtriert und das Filtrat und der  Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert. 



   Das erhaltenen Konzentrat wurde mit Glycerin formuliert, indem in  das Konzentrat gleiche Teile Glycerin eingerührt wurden. Das erhaltene  Produkt war eine leicht opake Flüssigkeit mit charakteristischem  Geruch, mit einem Säurewert (pH) von etwa 5.4; -einer relativen Dichte  (d 20/20 ) von 1.178 g/cm<3> und -einem Brechungsindex (n<25>) von  1.4243. Es konnten keine pathogenen Keime festgestellt werden. Sämtliche  in der kosmetischen Industrie üblichen Sicherheitstests wurden erfüllt.  Ebenso ergaben die Prüfresultate keinerlei Hinweise auf allfällig  bestehende Umweltrisiken. Man kann dem Konzentrat bis zu gleichen  Teilen Glycerin oder ein anderes kompatibles Lösungsmittel oder gegebenenfalls  auch mehr zusetzen. 



   Dieses Konzentrat kann in an sich bekannter Weise weiter zu einer  Formulierung verarbeitet werden, beispielsweise durch Zusetzen von  weiteren kompatiblen Lösungsmitteln und Additiven, wie dies bereits  oben im Text beschrieben ist. Sowohl das Konzentrat als auch die  daraus hergestellten kosmetischen Produkte wirken auf empfindlicher  Haut beruhigend, entzündungshemmend und verlangsamen die Alterung.

Claims (15)

1. Wässriges Konzentrat, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Extrakt der Edelweisspflanze, insbesondere des Typs Leontopodium alpinum Cass. -Asteraceae und/oder des Typs Leontopodium haplophylloides, enthält und für die Herstellung von -kosmetisch und/oder dermatologisch wirksamen Zusammensetzungen geeignet ist.
2. Wässriges Konzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine leicht opake Flüssigkeit mit einen Säurewert von pH 5.0 bis 6.0; einer relativen d 20/20 -Dichte im Bereich von 1.175 bis 1.180 g/cm<3> und einem n<25>-Brechungsindex im Bereich von 1.420 bis 1.430 darstellt.
3. Wässriges Konzentrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Säurewert von pH 5.4; eine relative d 20/20 -Dichte von 1.178 g/cm<3> und einen n<25>-Brechungsindex von 1.4243, aufweist.
4.
Wässriges Konzentrat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses 5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 7 Gew.-% bis 10 Gew.-% Trockensubstanz, bezogen auf das Gesamtgewicht des wässrigen Extrakts, aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Konzentrats gemäss einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man die getrocknete Edelweisspflanze mit einem Gemisch von Wasser und Alkohol, vorzugsweise Wasser und Ethanol, extrahiert, die erhaltene Suspension gegebenenfalls filtriert, vom Alkohol befreit und einengt.
6.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die getrocknete Edelweisspflanze mit einem Gemisch von Wasser und Alkohol, vorzugsweise Wasser und Ethanol, im Gewichtsverhältnis von 20:80 bis 50:50, vorzugsweise mit einem Gemisch von etwa 30 Gew.-% Wasser und etwa 70 Gew.-% Ethanol, gegebenenfalls mehrmals, extrahiert, die erhaltene Suspension filtriert und anschliessend das Filtrat vom Alkohol durch Destillation, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, befreit.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man dem erhaltenen Konzentrat Glycerin, oder ein anderes kompatibles Lösungsmittel, oder ein Gemisch solcher Lösungsmittel, vorzugsweise bis etwa zu gleichen Teilen, zusetzt,
8.
Verwendung eines wässrigen Konzentrats gemäss einem der Ansprüche 1-4 für die Herstellung einer kosmetisch und/oder dermatologisch wirksamen Zusammensetzung.
9. Verwendung eines wässrigen Konzentrats gemäss Anspruch 8 für die Herstellung einer Zusammensetzung, welche eine wässrige oder wasserfreie Zubereitung, eine Emulsion oder Mikroemulsion vom Typ Wasser-in-Öl oder vom Typ Öl-in-Wasser, eine multiple Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser, ein Gel, eine feste Form, oder ein Aerosol, darstellt.
10. Kosmetisch und/oder dermatologisch wirksame Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens ein Extrakt der Edelweisspflanze gemäss einem der Ansprüche 1-4 in einer kosmetisch wirksamen Konzentration enthält.
11.
Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine wässrige oder wasserfreie Zubereitung, eine Emulsion oder Mikroemulsion vom Typ Wasser-in-Öl oder vom Typ Öl-in-Wasser, eine multiple Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser, ein Gel, eine feste Form, oder ein Aerosol darstellt.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Pulver, als feuchte Kompresse, als Lotion, als Creme oder Salbe, Shampoo oder Waschformulierung, oder in einer anderen kosmetisch erlaubten Form, vorliegt.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Konzentration an Edelweissextrakt Trockensubstanz 0.01 Gew.-% bis 1.0 Gew.-%, vorzugsweise 0.2 bis 0.9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, beträgt.
14.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass diese Wasser, sowie Zusatzstoffe, ausgewählt aus der Gruppe der Feuchthaltemittel, Alkohole, Polyole, Fettsäuren, -Fette, Öle, Wachse, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Verbindungen, Emulgatoren, Füllstoffe, antiseptisch wirkende Verbindungen, Antioxidantien, UV-Strahlung absorbierende Verbindungen und UV-Quencher, Vitamine, Konservierungsmittel, Bakterizide, Aroma- und Duftstoffe, Farbstoffe, Schaumstabilisatoren und/oder Silikone, enthält.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, dass diese Titan-oxid, Zinkoxid, Magnesiumcarbonat, Talkum, Kaolin und/oder Silica, vorzugsweise in kolloidaler Form, enthält.
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