CH694528A5 - Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebers auf eine Materialbahn. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebers auf eine Materialbahn. Download PDF

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CH694528A5
CH694528A5 CH02453/00A CH24532000A CH694528A5 CH 694528 A5 CH694528 A5 CH 694528A5 CH 02453/00 A CH02453/00 A CH 02453/00A CH 24532000 A CH24532000 A CH 24532000A CH 694528 A5 CH694528 A5 CH 694528A5
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Bosch Gmbh Robert
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Description


  



   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebers  auf eine Materialbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine  derartige Vorrichtung ist Bestandteil einer Verpackungsmaschine zum  Herstellen von Überlappungsnähte und Faltböden aufweisenden Verpackungsbehältern.  Dazu wird auf eine taktweise geförderte Materialbahn in regelmässigen  Abständen im Bereich der späteren Längsnähte und der späteren Böden  Kleber aufgetragen. Dies geschieht beim Stand der Technik mittels  einer ortsfesten Auftrageeinrichtung für den Kleber, die sich aus  maschinentechnischen Gründen einige Zuschnittslängen, in der Regel  zwischen drei und fünf Zuschnittslängen, vor der Abtrenneinrichtung  für die Zuschnitte von der Materialbahn befindet.

   Dabei wird der  Kleber jeweils während der Vorschubphase der Materialbahn aufgebracht,  wobei das Klebemuster mittels nebeneinander und quer zur Materialbahn  angeordneter, von Ventilen ansteuerbaren Kleberdüsen erzeugt wird.  Um zu verhindern, dass bei einem Maschinenstopp oder Ähnlichem die  zwischen der Auftrageeinrichtung für den Kleber und der    Abtrenneinrichtung  befindlichen Zuschnitte mit angetrocknetem Kleber auf aufwendige  Weise ausgeschleust werden müssen, ist es aus der DE 4 020 935 C2  bekannt, den angetrockneten Kleber durch Hitze wieder zu aktivieren.  Dazu sind beheizbare Formdorne oder Pressplatten an einer nachgeschalteten  sogenannten Dornradmaschine erforderlich, die somit den vorrichtungstechnischen  Aufwand an der Verpackungsmaschine erhöhen, und die gegebenenfalls  nicht mit allen Kleberarten und Klebemustern zufriedenstellend arbeiten.

    Vorteile der Erfindung  



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebers auf  eine Materialbahn mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs  1 hat demgegenüber den Vorteil, dass sie keine beheizbare Elemente  benötigt, für alle Kleberarten anwendbar ist und trotzdem einen Zugang  im Bereich der Abtrenneinrichtung zu den einzelnen Bauteilen der  Verpackungsmaschine ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, dass  die in Längsrichtung der Materialbahn bewegbare Auftrageeinrichtung  für den Kleber im Normalbetrieb einige Zuschnittslängen vor der Abtrenneinrichtung  arbeitet und somit die Zugänglichkeit im Bereich der Abtrenneinrichtung  gegeben ist. Lediglich bei Maschinenstopps oder Ähnlichem wird die  Auftrageeinrichtung für den Kleber in Richtung vor die Abtrenneinrichtung  verfahren, so dass auf diesem Bereich der Materialbahn nochmals Kleber  aufgebracht werden kann.

   Dadurch können die bereits mit Kleber versehenen  Zuschnitte zumindest teilweise weiterverwendet werden. Sollte trotzdem  noch ein Ausschleusen bzw. Ausscheiden von Packstoffzuschnitten erforderlich  sein, so ist dies durch die reduzierte Anzahl der auszuscheidenden  Packstoffzuschnitte vereinfacht. 



     Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Vorrichtung  sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.  Zeichnung  



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt  und wird nachfolgend näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine  erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebers auf eine  Materialbahn in einer vereinfachten Seitenansicht.  Beschreibung  des Ausführungsbeispiels  



   Die in der Figur dargestellte Vorrichtung 10 ist Teil einer sogenannten  Paketieranlage, welche beutelförmige Verpackungsbehälter aus abgelängten  Zuschnitten 3 einer vorzugsweise aus Papier bestehenden, endlosen  Materialbahn 1 formt und diese mit einem Füllgut wie Mehl oder Zucker  befüllt. Die Vorrichtung 10 hat eine taktweise arbeitende Fördereinrichtung  für die Materialbahn 1 in Form eines Saugförderbandes 11, auf dessen  oberem Trum 12 die Materialbahn 1 durch Ansaugen aufliegt. Das Saugförderband  11 ist mittels eines Riementriebs 13 mit einem bevorzugt als Servomotor  ausgebildeten Antrieb 14 verbunden.

   In Verlängerung des Trumes 12  sind in Förderrichtung 16 der Materialbahn 1 betrachtet vor und hinter  dem Trum 12 Auflagebleche 17, 18 angeordnet, die nahezu zwischenraumfrei  an dem Trum 12 anschliessen, und die zusammen mit dem Trum 12 eine  ebene Auflagefläche für die Materialbahn 1 ausbilden. Während das  der Vorratsrolle 2 der Materialbahn 1 zugewandte Auflageblech 17  relativ lang ist, weist das Auflageblech 18 nur eine verhältnismässig  geringe Länge auf. Am Ende des    Auflagebleches 18 ist eine Abtrenneinrichtung  20 mit zwei gegeneinander verfahrbaren Schneidmessern 21, 22 zum  Abtrennen jeweils eines Zuschnitts 3 der Länge a von der Materialbahn  1 angeordnet.

   Diese Zuschnitte 3 werden mittels nicht dargestellter  Mittel einer der Vorrichtung 10 nachgeschalteten sogenannten Dornradmaschine  zugeführt, die jeweils einen Zuschnitt 3 um einen Formdorn 23 faltet  und so den Verpackungsbehälter formt. Von der Dornradmaschine werden  die Verpackungsbehälter anschliessend einer Fülleinrichtung zugeführt.                                                         



   Vor dem Formen der Verpackungsbehälter werden die Zuschnitte 3 vor  deren Abtrennen von der Materialbahn 1 mittels der Vorrichtung 10  in den Zonen der späteren Längsnähte und der späteren Böden mit Nassleim  versehen. Dazu dient eine Auftrageeinrichtung 25 für den Nassleim  beziehungsweise den Kleber, die im Wesentlichen im Bereich des Saugförderbandes  11 und des Auflagebleches 17 angeordnet ist. 



   Die Auftrageeinrichtung 25 hat eine sich quer über die Materialbahn  1 erstreckende Kleberleiste 26 mit nebeneinander angeordneten Kleberdüsen  27, die über Ventile einzeln ansteuerbar sind, um über die Breite  der Materialbahn 1 das erforderliche Klebemuster auftragen zu können.  Die Funktionsweise einer derartigen Kleberleiste 26 ist an sich bekannt  und wird daher im Folgenden, da nicht erfindungswesentlich, nicht  näher erläutert. Die Kleberleiste 26 ist auf einem Träger 27 befestigt,  welcher mit einer Welle 28 drehfest verbunden ist. Mittels eines  Pneumatikzylinders 29, der sich an einem mit dem Träger 27 verbundenen  Rahmenteil 31 abstützt, ist die Welle 28 und somit die Kleberleiste  26 schwenkbar. 



   In der in der Figur dargestellten abgesenkten Position der Kleberleiste  26 befinden sich die Kleberdüsen 27 zum    Auftragen beziehungsweise  Abgeben des Klebers in Wirkverbindung mit der Materialbahn 1, während  die Kleberdüsen 27 in der angehobenen Position der Kleberleiste 26  von der Materialbahn 1 deutlich beabstandet sind. 



   Erfindungswesentlich ist die in Richtung der Materialbahn 1 längsverschiebliche  Anordnung des Trägers 27 auf wenigstens einer Führungsstange 32,  die sich in gleichmässigem Abstand oberhalb des Saugförderbandes  11 und der Auflagebleche 17, 18 erstreckt. Die Führungsstange 32  ist über eine Konsole 33 mit dem Gestell der Vorrichtung 10 ortsfest  verbunden und weist eine derartige Länge auf, dass die Kleberleiste  26 über die Länge mehrerer, unmittelbar vor der Abtrenneinrichtung  20 angeordneter späterer Zuschnitte 3, vorzugsweise dreier Zuschnitte  3, verschiebbar ist. Im günstigsten Fall reicht die Kleberleiste  26 mit ihren Kleberdüsen 27 bis unmittelbar an die Schneidmesser  21, 22 der Abtrenneinrichtung 20 heran. Oftmals ist dies jedoch aus  maschinentechnischen Gründen nicht möglich.

   So ist auch in der Figur  der Fall dargestellt, bei dem die Kleberleiste 26 nur einen Teil  des unmittelbar vor der Abtrenneinrichtung 20 befindlichen späteren  Zuschnitts 3 überdecken kann, d.h. nicht bis zu den Schneidmessern  21, 22 heranreicht (gestrichelt gezeichnete Position der Auftrageeinrichtung  25). Der die Längsverschiebung der Kleberleiste 26 erzeugende, nicht  näher dargestellte Antrieb ist bevorzugt als Linearantrieb ausgebildet.                                                        



   Die Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt: Im Normalbetrieb der Vorrichtung  10 ist die Kleberleiste 26 entsprechend der Figur im Bereich des  späteren dritten Zuschnitts 3 vor der Abtrenneinrichtung 20 angeordnet.  Dabei wird die Materialbahn 1 mittels des Saugförderbandes 11 taktweise  unter der Kleberleiste 26 vorgezogen. Zum Auftragen des erforderlichen  Klebemusters werden die Kleberdüsen 27 über    eine Ventilsteuerung  während des Vorschubes der Materialbahn 1 angesteuert. Im Normalbetrieb  ist somit eine Zugänglichkeit zu dem Bereich der Abtrenneinrichtung  20 durch die von der Abtrenneinrichtung 20 beabstandete Auftrageeinrichtung  25 bzw. Kleberleiste 26 sichergestellt. 



   Kommt es zu einem Maschinenstopp oder Ähnlichem, bei dem das Saugförderband  11 die Materialbahn 1 nicht mehr weiterfördert, so trocknet der auf  die Materialbahn 1 im Bereich zwischen der Kleberleiste 26 und der  Abtrenneinrichtung 20 bereits aufgebrachte Kleber an. Um zu verhindern,  dass diese von der Materialbahn 1 anschliessend abgetrennten Zuschnitte  3 auf aufwendige Weise ausgeschleust werden müssen und zumindest  teilweise weiterverwendet werden können, wird die Kleberleiste 26  beim Wiederanfahren der Verpackungsmaschine bzw. der Vorrichtung  10 in ihre der Abtrenneinrichtung 20 zugewandte Endposition (gestrichelt  gezeichnet) verfahren. 



   Bei dem in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Fall, bei dem die  Kleberleiste 26 nicht ganz bis an die Abtrenneinrichtung 20 und somit  an das der Abtrenneinrichtung 20 zugewandte Ende des entsprechenden  späteren Zuschnitts 3 herangefahren werden kann, bestehen zwei Möglichkeiten:  Im ersten, bevorzugten Fall wird das Saugförderband 11 bei angehobener  Kleberleiste 26 entgegen der normalen Förderrichtung 16 etwas zurückverfahren,  so dass das der Abtrenneinrichtung 20 zugewandte Ende des späteren  Zuschnitts 3 bzw. der Materialbahn 1 sich unterhalb der Kleberleiste  26 befindet. Dann wird die Kleberleiste 26 abgesenkt und das Ende  des späteren Zuschnitts 3 bzw. der Materialbahn 1 wieder in Richtung  der Abtrenneinrichtung 20 bis an diese heranbewegt.

   Wenn dies erfolgt  ist, wird die Kleberleiste 26 bis in ihre normale Betriebsstellung,  d.h. bis ans Ende des der Abtrenneinrichtung 20 abgewandten Endes    des späteren dritten Zuschnitts 3 vor der Abtrenneinrichtung 20  zurückverfahren. Sowohl während des (kurzen) Vorschubs des Saugförderbandes  11 in Förderrichtung 16 als auch während des Rückhubs der Kleberleiste  26 in ihre Normalposition wird dabei über die Kleberdüsen 27 Kleber  auf den bereits mit angetrocknetem Kleber versehenen Materialbahnabschnitt  aufgetragen. Sobald sich die Kleberleiste 26 in ihrer normalen Betriebsposition  befindet, nehmen das Saugförderband 11 und die Abtrenneinrichtung  20 wieder ihren Normalbetrieb auf. 



   Bei dem eben geschilderte Fall, bei dem die Kleberleiste 26 nicht  bis ganz an die Abtrenneinrichtung 20 heranverfahren werden kann  und das Saugförderband 11 zu Beginn etwas entgegen der Förderrichtung  16 betrieben wird, ist es von Vorteil, wenn die Materialbahn 1 über  einen Pufferspeicher verfügt, der den zurückgeförderten Materialbahnabschnitt  aufnimmt, ohne dass es zu Faltenbildung o.Ä. kommt. 



   Für den Fall, dass die Kleberleiste 26 nicht bis an die Abtrenneinrichtung  20 verfahren werden kann und das Saugförderband 11 nicht entgegen  der Förderrichtung 16 bewegt wird, ist der der Abtrenneinrichtung  20 zugewandte erste spätere Zuschnitt 3 nicht oder nur ungenügend  mit neuem Kleber versehen. In diesem Fall muss dieser Zuschnitt 3  bzw. der daraus auf dem Formdorn 23 gebildete Verpackungsbehälter  ausgeschieden werden. Die beiden anderen späteren Zuschnitte 3 zwischen  der Abtrenn-einrichtung 20 und der in Normalposition befindlichen  Kleberleiste 26 können jedoch nach dem erneuten Kleberauftrag verwendet  werden. 



   Im günstigsten Fall, bei dem es aus maschinentechnischen Gründen  möglich ist, die Kleberleiste 2 6 bis unmittelbar an die Abtrenneinrichtung  20 bzw. an das entsprechende Ende der Materialbahn 1 heranzufahren,  ist es nicht erforderlich, das    Saugförderband 11 zurückzubewegen.  In diesem Fall wird mittels der Kleberleiste 26 auf alle drei zwischen  der Abtrenneinrichtung 20 und in Bezug auf ihre Normalposition der  Kleberleiste 26 befindlichen späteren Zuschnitte 3 erneut Kleber  aufgebracht, bevor die Kleberleiste 26 aus ihrer normalen Betriebsstellung  heraus beim taktweisen Bewegen der Materialbahn 1 mittels des Saugförderbandes  11 wieder in den Normalbetrieb übergeht. 



   Aus dem oben Beschriebenen ist ersichtlich, dass es durch die Längsverschiebbarkeit  der Kleberleiste 26 in Richtung der Abtrenneinrichtung 20 möglich  ist, die Anzahl der nach einem Maschinenstopp o.a. auszuscheidenden  Zuschnitte 3 zumindest gegen-über einer nicht längsverschieblichen  Kleberleiste 26 zu reduzieren bzw. im günstigsten Fall alle Zuschnitte  3 weiterverwenden zu können. 



   Die oben beschriebene Vorrichtung 10 kann in vielfältiger Weise abgeändert  werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So ist es beispielsweise  denkbar, anstelle des Saugförderbandes 11 ein anderes Fördermittel  für die Materialbahn 1 zu verwenden. Auch kann die längsverschiebliche  Anordnung der Kleberleiste 26 auf der Führungsstange 32 durch eine  andere Ausbildung abgeändert werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Klebers auf eine Materialbahn (1), mit einer getaktet arbeitenden Fördereinrichtung (11) für die Materialbahn (1), mit einer Einrichtung (20) zum Abtrennen von Packstoffzuschnitten (3) von der getaktet geförderten Materialbahn (1) und mit einer Auftrageeinrichtung (25) für den Kleber, die im Normalbetrieb einige Zuschnittslängen von der Abtrenneinrichtung (20) beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Maschinenstopp die Auftrageeinrichtung (25) für den Kleber zum erneuten Auftragen von Kleber in Förderrichtung (16) der Materialbahn (1) in Richtung der Einrichtung (20) zum Abtrennen von Packstoffzuschnitten (3) bewegbar ist.
2.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrageeinrichtung (25) für den Kleber eine Kleberleiste (26) hat, die auf einer ortsfesten Stange (32) verschiebbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) im Bereich der Stange (32) auf einer ebenen Auflagefläche auf der als Saugband (11) ausgebildeten Fördereinrichtung für die Materialbahn (1) aufliegt und dass die Materialbahn (1) im Bereich der Stange (32) einen konstanten Abstand zur Kleberleiste (26) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberleiste (26) von der Materialbahn (1) wegschwenkbar ist.
5.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebehub der Kleberleiste (26) auf der Stange (32) drei unmittelbar vor der Abtrenneinrichtung (20) angeordnete spätere Packstoffzuschnitte (3) beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kleberleiste (26) quer zur Materialbahn (1) erstreckt und mehrere von Ventilen ansteuerbare Kleberdüsen (27) umfasst.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (16) der Materialbahn (1) betrachtet vor und hinter dem Saugförderband (11) Auflagebleche (17, 18) für die Materialbahn (1) angeordnet sind, die nahezu zwischenraumfrei an das Saugförderband (11) anschliessen.
8.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber auf der Materialbahn (1) im Bereich späterer Längsnähte und Böden aufgebracht wird und dass die Packstoffzuschnitte (3) zum Formen von Verpackungsbehältern dienen.
CH02453/00A 2000-03-11 2000-12-15 Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebers auf eine Materialbahn. CH694528A5 (de)

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