CH694247A5 - Automatische Drahtschneide- und Quetschvorrichtung. - Google Patents

Automatische Drahtschneide- und Quetschvorrichtung. Download PDF

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CH694247A5
CH694247A5 CH01892/99A CH189299A CH694247A5 CH 694247 A5 CH694247 A5 CH 694247A5 CH 01892/99 A CH01892/99 A CH 01892/99A CH 189299 A CH189299 A CH 189299A CH 694247 A5 CH694247 A5 CH 694247A5
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CH01892/99A
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Hiroshi Hasegawa
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Yazaki Corp
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Schneide- und  Quetschvorrichtung, welche ein Schneiden, ein Entfernen der Isolationsschicht  und ein Aufbringen von lötfreien Anschlüssen (Quetsch-anschlüssen)  an beiden Enden eines isolierten elekt-rischen Drahtes durchführt,  welcher beispielsweise in einem Kabelstrang eines elektrischen Fahrzeugsystems  verwendet wird. 



   Eine automatische Schneide- und Quetschvorrichtung dieses Typs wurde  als Anschluss-Quetschvorrichtung in der japanischen Offenlegungsschrift  63-40869 offenbart. Wie in Fig. 1 dargestellt, führt diese Anschluss-Quetschvorrichtung  ein kontinuierliches Quetschen von Anschlüssen T an dem abisolierten  Ende Wa eines Drahtes W durch, wobei dies über eine Quetschmaschine  2 erfolgt, welche auf einer Basis 1a angeordnet ist. Die Anschluss-Quetschvorrichtung  1 führt eine Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung  (Seite der Quetschmaschine 2) über eine horizontale Welle 1b, welche  innerhalb der Basis 1a befestigt ist, aus und weist ein Drahtführungs-  und Drahtgreifwerkzeug 3 auf, welches nach links und nach rechts  hin- und herschwingt (beispielsweise in der Richtung einer nicht  dargestellten Drahtzuführvorrichtung). 



   Das Drahtführungs- und Drahtgreifwerkzeug 3 verhindert ein falsches  Anschlussquetschen, welches durch ein Biegen des Endes T des Drahtes  W und durch ein Hängen des Endes T des Drahtes W hervorgerufen werden  kann, wobei dieses Werkzeug einen Arm 4 aufweist, welcher auf der  horizontalen Welle 1b an dem Basisende 4a frei gleiten kann. Wie  in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist ein Führungsrohr 5, welches  sich in die Richtung der Drahtzuführung erstreckt, und in welches  der Draht eingeführt wird, an dem Ende 4b des Armes 4 angebracht.  An dem Ende des Führungsrohres 5 sind ein Verbindungsrohr 6 und,  über eine Vielzahl von Schrauben 7a und 7b, eine Düse 8, welche als  Hilfsführungselement dient, abnehmbar angebracht.

   Die Düse 8 ist  durch ein    vertikal gespratztes Aussenrohr 8a, welches durch eine  Schraube an dem Verbindungsrohr 6 gehalten wird, und eine zylindrische  Spannschraubenfeder 8b, welche an das Aussenrohr 8a angepasst ist,  gebildet. Die Düse 8 ist über das Verbindungsrohr 6 und die Schraube  7b an dem Führungsrohr 5 angebracht. Der Draht in dem Führungsrohr  5 wird durch einen Stift 9b, welcher an dem Ende einer Kolbenstange  9a eines Druckluftzylinders befestigt ist, und durch eine Druckschraubenfeder  9c, welche um den Stift 9b angeordnet ist, gehalten. 



   Wenn das Drahtführungs- und Drahtgreifwerkzeug 3 zur Seite geneigt  wird, sodass das Führungsrohr 5 sich in Ausrichtung mit der (in der  Zeichnung nicht dargestellten) Drahtzuführvorrichtung befindet, so  führt eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Zuführrolle eine  bestimmte Länge des Drahtes W durch das Führungsrohr 5 und die Spannschraubenfeder  8b der (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schneide- und Abisoliereinheit  zu, welche in der Zuführrichtung angeordnet ist. Der Draht W wird  an der Schneide- und Abisoliereinheit geschnitten und von dessen  Isolationsschicht befreit und anschliessend durch das Drahtführungs-  und Drahtgreifwerkzeug 3 der Quetschmaschine 2 zugeführt. Als Nächstes  quetscht die Quetschmaschine 2 einen Anschluss T auf das abisolierte  Ende Wa des Drahtes W.

   Wenn dies erfolgt ist, wie in Fig. 3 dargestellt,  bringt die elastische Wiederherstellkraft der Spannschraubenfeder  8b, obwohl der Draht W eine schwache S-Form innerhalb der Biegung  der Spannschraubenfeder 8b beschreibt, den Draht nach einem Quetschen  des Anschlusses T in seinen ursprünglichen geraden Zustand zurück.                                                             



   Bei der oben beschriebenen Anschlussquetschvorrichtung 1 war es jedoch  bei einer Änderung des Durchmessers des Drahtes auf mehrere verschiedene  Durchmesser erforderlich, die Vielzahl von Schrauben 7a und 7b, welche  das Verbindungsrohr 6 halten, zu lösen, um das Verbindungsrohr 6  und die Düse 8 gegen ein Verbindungsrohr 6 und eine Düse 8 auszutauschen,  welche für die neue Drahtgrösse geeignet waren. Aus diesem Grund  wurde die Aufgabe eines Austauschens beispielsweise der Düse 8 komplex  und erforderte viel Zeit und Mühe. Ausserdem gab es auf Grund der  Tatsache, dass das    Führungsrohr 5 an dem Ende 4b befestigt war,  eine Beschränkung hinsichtlich der Drahttypen, welche aufgenommen  werden konnten. 



   Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, im  Hinblick auf die oben dargelegten Nachteile des Standes der Technik  eine automatische Schneide- und Abisoliervorrichtung zu schaffen,  welche das Austauschen der Düse und anderer Bauteile zur Eignung  für eine Vielzahl von verschiedenen Drahttypen erleichtert, und welche  ferner die Zeit und die Arbeit, welche zum Durchführen des Austausches  erforderlich sind, verringert. 



   Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst die vorliegende Erfindung  gemäss einem ersten Aspekt eine Drahttransportvorrichtung, eine Schneide-  und Abisoliereinheit und eine Anschlussquetscheinheit. Die Drahttransportvorrichtung  umfasst ein Führungsrohr, eine Düse, eine Haltevorrichtung und eine  Einrichtung zum lösbaren Halten des Führungsrohres und der Düse an  der Haltevorrichtung. Das Drahtrohr beschränkt die Zuführrichtung  des Drahtes, welcher darin eingeführt ist. Die Düse ist derart angeordnet,  dass sie mit dem Ende des Führungsrohrs in Verbindung ist. Die Schneide-  und Abisoliereinheit schneidet den Draht, welcher nach aussen ausgehend  von dem Ende der Düse zugeführt wird, und entfernt die Isolationsschicht  von dem geschnittenen Ende davon. Die Anschlussquetscheinheit quetscht  einen Anschluss auf das abisolierte Ende des Drahtes.

   Die Haltevorrichtung  umfasst ein Halteelement und eine Abdeckung. Das Halteelement ist  in zwei Seitenwände unterteilt und weist zwischen diesen einen Hohlabschnitt  auf, welcher sich in die Richtung der Drahtzuführung erstreckt. Eine  der Seitenwände ist niedriger als die andere, sodass ein Raum zwischen  dieser und der Abdeckung entsteht. Die Abdeckung ist derart angeordnet,  dass sie den Hohlabschnitt abdeckt. Die Halteeinrichtung umfasst  ein Spannelement zum Spannen der Abdeckung auf eine der Seitenwände  und ein Halteelement zum Halten der Abdeckung an der Oberseite der  anderen Seitenwand. Das Ende des Führungsrohrs und das Basisende  der Düse sind in dem Hohlabschnitt untergebracht und von dem Halteelement  und der Abdeckung umgeben.

   Bei der durch das Halteelement an der  Oberseite der anderen Seitenwand, dem Führungsrohr und der Düse    gehaltenen Abdeckung ist es durch ein Lösen der Spanneinrichtung  möglich, das Halteelement und die Abdeckung frei zu bewegen, und  durch ein Spannen des Spannelements halten das Halteelement und die  Abdeckung das Führungsrohr und die Düse. 



   Gemäss der oben beschriebenen Anordnung ist es durch ein einfaches  Lösen eines einzigen Spannelements möglich, das Führungsrohr und  die Düse gegen ein Führungsrohr und eine Düse auszutauschen, welche  sich für einen anderen Typ und eine andere Grösse eines Drahtes eignen,  wodurch eine deutliche Verringerung der für diese Austauschaufgabe  erforderlichen Arbeit und Zeit erreicht wird. 



   Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Abwandlung  des ersten Aspekts, bei der das Spannelement eine Klemmvorrichtung  mit einer Schraube ist. 



   Gemäss dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es auf Grund  der Tatsache, dass die Vorgänge eines Lösens und Spannens des Spannelements  vereinfacht sind, ein einfacher Vorgang, das Führungsrohr und die  Düse auszutauschen. 



   Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Abwandlung  des ersten Aspekts, bei der die Drahttransportvorrichtung einen Antriebszylinder  umfasst, welcher unterhalb des Halteelements angeordnet ist. Das  Halteelement weist eine Öffnung auf, welche mit dem Hohlabschnitt  in Verbindung ist. Die Kolbenstange des Antriebszylinders weist einen  Drücker auf, welcher über die Öffnung in den Hohlabschnitt frei eingeführt  werden kann. Das Führungsrohr weist einen Ausschnitt auf, welcher  die Einführung des Drückers ermöglicht. Der Draht in dem Führungsrohr  wird durch den Drücker gehalten, welcher in den Ausschnitt eingeführt  wird. 



   Gemäss dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden, wenn  der Draht geschnitten und ab-isoliert wird, auf Grund der Tatsache,  dass der    Draht, welcher ausgehend von dem Ausschnitt des Führungsrohrs  freigelegt wird, durch den Drücker sicher gehalten wird, die Genauigkeit  eines Schneidens und Abisolierens des Drahtes und die Genauigkeit  eines Quetschens eines Anschlusses auf den Draht nach einem Schneiden  und Abisolieren verbessert. 



   Im Folgenden wird die erfindungsgemässe automatische Schneide- und  Quetschvorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen  anhand von Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:      Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Anschlussquetschvorrichtung  des Standes der Technik.     Fig. 2 ist eine vergrösserte Querschnittsansicht  des Hauptabschnitts der Vorrichtung von Fig. 1.     Fig. 3 ist  eine Zeichnung, welche den Betrieb der Vorrichtung von Fig. 1 darstellt.     Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht der Drahtdreheinheit,  welche als Hauptabschnitt eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen  automatischen Schneide- und Abisoliervorrichtung dient.     Fig.  5 ist eine Gesamt-Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 4.     Fig.  6 ist eine Teil-Draufsicht des die Drahtdreheinheit der Vorrichtung  von Fig. 4 umgebenden Bereiches.

       Fig. 7 ist eine perspektivische  Ansicht einer Drahtdreheinheit und einer Drahtmesseinheit.      Fig. 8 ist eine Teil-Vorderansicht einer Drahtdreheinheit.       Fig. 9 ist eine perspektivische Teilansicht des Hauptabschnitts  der Drahtdreheinheit.     Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer  Vielzahl von Führungsrohren und Düsen, welche wahlweise an der Drahtdreheinheit  angebracht werden.     Fig. 11A ist eine Zeichnung, welche den  Zustand vor einem Schneiden des Drahtes durch die Schneide- und Abisoliereinheit  darstellt.     Fig. 11B ist eine Zeichnung, welche den Zustand  bei einem Schneiden des Drahtes darstellt.     Fig. 11C ist eine  Zeichnung, welche den Zustand vor einem Abisolieren des Drahtes darstellt.     Fig. 11D ist eine Zeichnung, welche den Zustand bei einem Abisolieren  des Drahtes darstellt.

       Fig. 11E ist eine Zeichnung, welche  den Zustand bei Abschluss des Abisolierens des Drahtes darstellt.     Fig. 12 ist eine perspektivische Teilansicht der Drahtdreheinheit,  welche der Hauptabschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer  erfindungsgemässen automatischen Schneide- und Abisoliervorrichtung  ist.  



   Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden  nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis Fig. 11E genau beschrieben. 



   Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die erfindungsgemässe automatische  Schneide- und Quetschvorrichtung 10 eine Basis 11, eine Drahtmesseinheit  A, eine Drahtkorrektureinheit B, eine Drahtdreheinheit C, welche  an der Rückseite der ungefähren Mitte auf der Basis 11 zum Schneiden  des Drahtes W angebracht ist, eine Schneide- und Abisoliereinheit  D, eine Anschlussquetscheinheit    E, eine Drahttransporteinheit  F und eine Anschlussquetscheinheit G zum Quetschen eines Anschlusses  auf das andere Ende des Drahtes auf. 



   Die Drahtmesseinheit ist im Wesentlichen an der Mitte der Rückkante  der Basis 11 angebracht und misst eine vorgegebene Länge des Drahtes  W. Die Drahtkorrektureinheit B ist an der Rückkante der Drahtmesseinheit  A angebracht, korrigiert Biegungen bzw. Knicke in dem Draht W und  führt den Draht W der Drahtmesseinheit A zu. Die Drahtdreheinheit  C ist an der Rückseite der ungefähren Mitte der Basis 11 angebracht  und dreht den Draht W. Die Schneide- und Abisoliereinheit D ist im  Wesentlichen an der Mitte der Basis 11 angebracht, schneidet den  Draht W und entfernt das Isolationsmaterial Wc von dem Ende des geschnittenen  Drahtes W. Die Anschlussquetscheinheit E ist auf einer Seite der  Basis 11 angebracht und quetscht einen Anschluss T auf das erste  Ende des Drahtes W, welcher durch die Schneide- und Abisoliereinheit  D geschnitten und abisoliert wurde.

   Die Drahttransporteinheit F ist  an der anderen Seite der ungefähren Mitte der Basis 11 angebracht  und transportiert, nachdem ein Anschluss T auf das erste Ende des  Drahtes W gequetscht wurde, den Draht W, welcher bei einer vorgegebenen  Länge geschnitten wird. Die Anschlussquetscheinheit G ist an der  Aussenseite der Basis 11 angebracht und quetscht einen Anschluss  T auf das zweite Ende Wb des Drahtes W, welcher durch die Drahttransporteinheit  F dorthin transportiert wurde. 



   Wie in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt, ist die Drahtdreheinheit C,  welche den Hauptabschnitt der automatischen Schneide- und Abisoliervorrichtung  10 bildet, aus einem Hilfsmotor 23 und einer Drahttransportvorrichtung  25 gebildet. 



   Das Drehzahlreduktionselement 20 ist an der Basis 11 angebracht.  Eine Drehwelle 21 ist drehbar an der Mitte des Drehzahlreduktionselements  20 gestützt. Das obere Ende 21b der Drehwelle 20 ragt ausgehend von  der Mitte der oberen Wand 20b des Drehzahlreduktionselements 20 nach  aussen. Ein Schneckenrad 22 ist an dem unteren Ende 21a der Drehwelle  21 befestigt. Der Hilfsmotor 23 ist an einer Wand 20a des Drehzahlreduktionselements  20 angebracht. An dem Ende der Drehwelle 23a des Hilfsmotors 23 ist  ein Schnecken   rad 24 vorgesehen, welches in das Schneckenrad 22  eingreift. Die Drahttransportvorrichtung 25 ist an dem oberen Ende  21b der Drehwelle 21 befestigt. Die Drahttransportvorrichtung 25  bewirkt, dass sich der Draht W zwischen der Schneide- und Abisoliereinheit  D und der Anschlussquetscheinheit E hin- und herbewegt. 



   Die Drahttransportvorrichtung 25 ist aus einer Armhaltevorrichtung  26, welche wie eine Vierkantschale geformt ist, und einem Dreharm  27 gebildet. Die Armhaltevorrichtung 26 ist an dem oberen Ende 21b  der Drehwelle 21 befestigt und schwenkt (dreht) nach links und nach  rechts. Der Dreharm 27 ist schwenkbar an beiden Seiten gelagert,  um dessen Schwenken nach oben und nach unten zu ermöglichen, wobei  dies über die Welle 28 erfolgt, welche sich ausgehend von dem Basisende  der Armhaltevorrichtung 26 erstreckt. Eine Schraube 29 ist an der  Vorderseite der Armhaltevorrichtung 26 angeordnet.

   Der Arm 27 verläuft  durch den Schaft der Schraube 29 (in der Zeichnung nicht dargestellt)  hindurch, wobei eine Druckschraubenfeder (elastisches Druckelement,  in der Zeichnung nicht dargestellt), welche um den Schaft eingeführt  ist, derart wirkt, dass sie das obere Ende 27a des Dreharms 27 konstant  nach oben drückt. Die Wirkung der Druckschraubenfeder hinsichtlich  eines Drückens des Dreharmes 27 nach oben wird durch den Kopf 29a  der Schraube 29 begrenzt. 



   Ein Wicklungsabschnitt 30a einer Torsionsschraubenfeder 30 ist um  die Drehwelle 21 gewickelt, und ein Ende 30b der Torsionsschraubenfeder  30 wird durch einen an der unteren Fläche der Armhaltevorrichtung  26 hervorragenden Stift 31 an Ort und Stelle gehalten, wobei das  andere Ende 30c der Torsionsschraubenfeder 30 durch einen aus der  oberen Abdeckung 20b des Drehzahlreduktionselements 20 hervorragenden  Stift 32 an Ort und Stelle gehalten wird. Dadurch wird ein Spiel  bei den verschiedenen Stopppositionen der Armhaltevorrichtung 26  durch die Druckwirkung der Torsionsfeder 30 verhindert. 



   Wie in Fig. 4, Fig. 7, Fig. 9 und Fig. 10 dargestellt, sind ein Druckluftzylinder  (Antriebszylinder) 35 und ein Halteelement 37 einer Haltevorrichtung  36 an einem Ausschnitt 27b an der unteren Seite eines Endes 27a des  Dreharms    27 über eine Verbindungsplatte 33 und eine Vielzahl von  Schrauben 34 befestigt. Diese Haltevorrichtung 36 weist einen Hohlabschnitt  37a, welcher sich in die Drahtzuführrichtung erstreckt und das ferne  Ende eines Führungsrohrs 40 und die Basisendseite einer Düse 43 beherbergt,  was unten zu beschreiben ist, und eine Abdeckung 38, welche unter  Verwendung dreier Schrauben 39 und 60 derart angebracht ist, dass  sie den Hohlabschnitt 37a zwischen den Wänden 37b und 37c auf jeder  Seite des Halteelements 37 abdeckt, auf.

   Die Höhe von einer der Wände  37b der beiden Seitenwände 37b und 37c des Halteelements 37 ist derart  ausgebildet, dass sie niedriger ist als die Höhe der anderen Seitenwand  37c. Dadurch bildet sich ein Raum S zwischen der unteren Seitenwand  37b und der unteren Fläche der Abdeckung 38 aus, wodurch es möglich  wird, ein Ende einer Vielzahl von Typen von Führungsrohren 40A bis  40C (welche gemeinsam durch das Bezugszeichen 40 bezeichnet werden)  und ein Ende von Düsen 43A bis 43E (welche gemeinsam durch das Bezugszeichen  43 bezeichnet werden) lösbar zu halten. Das Führungsrohr 40 und die  Düse 43 werden zwischen dem Halteelement 37 und der Abdeckung 38  gehalten.

   Die Seitenwand 37b des Halteelements 37 und die Abdeckung  38 werden durch die einzelne Schraube (Spannelement) 39 zusammengehalten,  und die andere Seitenwand 37c und die Abdeckung 38 werden durch die  zwei Schrauben (Befestigungselemente) 60 zusammengehalten. Die Wirkung  des Abstands S ist, dass es möglich ist, durch ein Lösen einer einzigen  Schraube 39 ohne Lösen der Schrauben 60 das Führungsrohr 40 und die  Düse 43 zwischen dem Halteelement 37 und der Abdeckung 38 zu entfernen.                                                        



   An dem Mittelabschnitt der oberen Fläche der Seitenwand 37b und beiden  Seiten der oberen Fläche der Seitenwand 37c sind Gewindelöcher 37d  ausgebildet, in welche die Schrauben 39 geschraubt werden. An beiden  Seiten eines dickeren Abschnitts 38a der Abdeckung 38 ist ein Paar  von Durchgangslöchern 38c ausgebildet, durch welche hindurch der  Schaft 60a und der Kopf 60b der Schrauben 60 verläuft, und in dem  Mittelabschnitt des dünneren Abschnitts 38b der Abdeckung 38 ist  ein Durchgangsloch 38d ausgebildet, durch welches der Schaft 39a  einer Schraube 39 verläuft. 



     Wie in Fig. 7 dargestellt, besteht das Führungsrohr 40, durch  welches der Draht W geführt wird, und welches den Draht W in der  Drahtzuführrichtung führt, aus einem Rohr 41 aus weichem, transparentem  Kunstharz, welches sich ausgehend von einem Zylinderabschnitt 12a  einer Halterung 12 der Drahtmesseinheit A erstreckt, und einer Metallrohrhaltevorrichtung  42, welche im Wesentlichen zylindrisch ist und mit dem Ende des Rohrs  41 in Verbindung ist. An der unteren Seite des Endes 42a dieser Rohrhaltevorrichtung  42 ist ein Ausschnitt 42b ausgebildet.

   Eine rechteckige Öffnung 37e  ist in der Mitte des Hohlabschnitts 37a des Halteelements 37 (an  einer Position, welche dem Ausschnitt 42b der Rohrhaltevorrichtung  42 gegenüber liegt, wenn eine Unterbringung davon in dem Hohlabschnitt  37a gegeben ist) ausgebildet, und in dieser Öffnung 37e kann ein  Drücker 35b, welcher zusammen mit dem oberen Ende einer Kolbenstange  35a des Druckluftzylinders 35 einstückig ausgebildet ist, vorwärts  und rückwärts angetrieben werden. Der Draht W wird, während er durch  ein Paar von Messrollen 13 der Drahtmesseinheit A gemessen wird,  sukzessiv dem Rohr 41 zugeführt. 



   Die Düse 43, welche derart angeordnet ist, dass sie mit dem Ende  42a der Rohrhaltevorrichtung 42 in Verbindung ist, ist durch einen  zylindrischen Metalldüsenkörper 44 und ein flexibles Rohr 45 gebildet,  welches durch eine eng gewundene Schraubenfeder oder Ähnliches gebildet  ist, die über eine Schraube 46 an der Innenseite des zylindrischen  Vorsprungs 44a der Düse 44 befestigt ist. Das Ende 42a der Rohrhaltevorrichtung  42 des Führungsrohrs 40 und das Basisende 44b des Düsenkörpers 44  der Düse 43 stehen im Wesentlichen an der Mitte der Innenseite des  Hohlabschnitts 37a in Verbindung. Das Führungsrohr 40 und die Düse  43 (Führungsrohre 40A bis 40C und Düsen 43A bis 43E in Fig. 10) werden  derart ausgewählt, dass sie sich für den Typ und die Grösse eines  Drahtes W eignen. 



   Wie in Fig. 5 und Fig. 11 dargestellt, weist die Schneide- und Abisoliereinheit  D ein Paar aus einem unteren und einem oberen Bewegungselement 50  auf, welche den Draht W schneiden und dessen Isolationsschicht entfernen  und das Isolationsschichtmaterial Wc davon abstreifen. Wenn der Draht  W ge   schnitten und abisoliert wird, wird er zwischen Greifelementen  53 gehalten. Ein Schneidmesser 51 steht aus der Mitte der gegenüberliegenden  Flächen der Bewegungselemente 50 hervor, und auf jeder Seite davon  steht ein Abisoliermesser 52 hervor. Ein (in der Zeichnung nicht  dargestellter) Hilfsmotor dreht eine Schraube 54, um die Bewegungselemente  50 nach oben und nach unten zu bewegen, sodass sie einander näher  kommen bzw. sich voneinander entfernen, und eine Schraube 56, welche  durch einen Hilfsmotor 55 gedreht wird, verleiht eine Vorwärts- und  Rückwärtsbewegung.

   Die Greifelemente 53 bewegen sich durch eine Antriebsvorrichtung  57 mit einem Druckluftzylinder und Verbindungen nach oben und nach  unten, sodass sie sich zueinander oder voneinander weg bewegen, und  die Schraube 59, welche durch den Hilfsmotor 58 angetrieben wird,  verleiht eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung. 



   Das Bezugszeichen 15 in Fig. 6 bezeichnet einen Anschlussquetscher  der Anschlussquetscheinheit E, 16 ist eine Abisolier-Prüfeinheit,  17 ist eine Anschlussquetsch-Prüfeinheit, und 18 ist eine Zwischenarbeitseinheit  zum Löten oder Ähnlichem. In Fig. 8 bezeichnen die Bezugszeichen  35c und 35d die Luftzufuhrkanäle für den Druckluftzylinder 35, wobei  durch das Umschalten davon der Drücker 35b nach oben bzw. nach unten  bewegt wird. Ein Sechskantloch ist in dem Kopf von jeder der Schrauben  39, 46 und 60 ausgebildet, wobei ein (in der Zeichnung nicht dargestellter)  Sechskantschlüssel bzw. ein derartiges Werkzeug zum Lösen dieser  Schrauben verwendet wird. 



   Gemäss dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel einer automatischen  Schneide- und Abisoliervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird  an der Anfangsposition der Drahttransportvorrichtung 25, dargestellt  in Fig. 6, (wobei dies die Bezugsposition ist, welche der Schneide-  und Abisoliereinheit D gegen-überliegt) der Draht W über das Paar  von Zuführrollen 14 der Drahtkorrektureinheit B und der Drahtmesseinheit  A dem Rohr 41 des Führungsrohrs 40 der Transportvorrichtung 25 zugeführt,  sodass eine Zuführung über das Ende (flexibles Rohr 45) der Düse  43 hinaus erfolgt. Der Zustand, in welchem der Draht W um einen vorgegebenen  Betrag über das Ende der Düse 43 hinaus zugeführt wird, wird durch  den Drücker 35b der Kolbenstange 35a des    Druckluftzylinders 35  an dem unteren Ende der Drahttransportvorrichtung 25 an Ort und Stelle  gehalten. 



   Wie in Fig. 11A, Fig. 11B und Fig. 11C dargestellt, wird der Draht  W, welcher an Ort und Stelle gehalten wird, nachdem eine vorgegebene  Länge davon von der Düse 43 zugeführt worden ist, durch das Paar  von Bewegungselementen 50 der Schneide- und Abisoliereinheit D und  den Greifelementen 53 geschnitten, und das Isolationsschichtmaterial  Wc an jedem geschnittenen Ende des Drahtes W wird, wie in Fig. 11D  und Fig. 11E dargestellt, entfernt. 



   Als Nächstes wird die Düse 43 der Drahttransportvorrichtung beispielsweise  um 45 Grad gedreht, wobei an dieser Position eine Zwischenarbeitseinheit  18 eine Zwischenarbeit, wie ein Löten auf der Seite des Isolationsschichtmaterials  Wc des Endes Wa des Drahtes W, durchführt. Anschliessend wird die  Düse 43 der Drahttransportvorrichtung beispielsweise um 45 Grad weiter  gedreht, wobei die Düse 43 der Drahttransportvorrichtung 25 an der  Anschluss-quetsch-einheit E gestoppt wird, an welcher ein Anschluss  T auf das Ende Wa des ersten Drahtes W gequetscht wird. 



   Anschliessend wird nach einem Quetschen des Anschlusses T auf das  Ende Wa des ersten Endes eines ersten Drahtes W die Drahttransportvorrichtung  25 zu der Bezugsposition zurückgeführt. Anschliessend wird der Draht  W durch die Drahtkorrektureinheit B und durch ein Paar von Zuführrollen  14 der Drahtmesseinheit A herausgeführt, und der Draht W wird durch  die Drahtschneide- und Abisoliereinheit D geschnitten, und das Isolationsschichtmaterial  Wc an dem anderen Ende Wb des Drahtes wird entfernt, wobei der Draht  W anschliessend durch die Drahttransporteinheit F zu der Anschlussquetscheinheit  G zum Quetschen eines Anschlusses auf das andere Ende transportiert  wird, wobei an diesem Punkt ein Anschluss T auf das andere Ende Wb  des Drahtes gequetscht wird.

   Die oben dargelegten Schritte werden  nacheinander wiederholt, sodass Anschlüsse T auf beide Enden Wa und  Wb    des Drahtes W gequetscht werden, wodurch eine kontinuierliche  Herstellung von Drähten W mit einer vorgegebenen Länge ermöglicht  wird. 



   In der vorbeschriebenen Weise werden bei der Drahttransportvorrichtung  25, welche den Draht W zwischen der Schneide- und Abisoliereinheit  D, die sich an der Bezugsposition befindet, und der Anschlussquetscheinheit  E transportiert, das Führungsrohr 40 und die Düse 43 zwischen der  Haltevorrichtung 36 und der Abdeckung 38 gehalten. Die Haltevorrichtung  36 ist aus einem Halteelement 37, welches einen Hohlabschnitt 37a  aufweist, und einer Abdeckung 38 gebildet, welche durch Schrauben  39 und 60 an den beiden Seitenwänden 37b und 37c des Hohlabschnitts  37a angebracht ist. Eine der Seitenwände 37b der Seitenwände 37b  und 37c des Halteelements 37 ist derart ausgebildet, dass sie niedriger  ist als die andere Seitenwand 37c, sodass ein Raum S zwischen dieser  niedrigeren Seitenwand 37b und der Abdeckung 38 entsteht.

   Das Ende  42a der Rohrhaltevorrichtung 42 des Führungsrohrs 40 und das Basisende  44b des Düsenkörpers 44 der Düse 43 sind durch den Hohlabschnitt  37a und die Abdeckung 38 umgeben. Durch ein einfaches Lösen einer  einzigen Schraube 39 an dem dicken Abschnitt 38b der Abdeckung 38  unter Verwendung eines Sechskantschlüssels oder Ähnlichem ist es  möglich, das Führungsrohr 40 und die Düse 43 von dem Hohlabschnitt  37a zu entfernen, und es ist möglich, das Führungsrohr 40 und die  Düse 43 durch ein blosses Festziehen dieser einzigen Schraube 39  zu halten.

   Daher ist es einfach, die Auswahl aus den Führungsrohren  40A bis 40C und den Düsen 43A bis 43E, dargestellt in Fig. 10, gegen  das Führungsrohr 40 und die Düse 43 auszutauschen, welche sich für  den Typ und die Grösse eines Drahtes W eignen, wobei die Menge an  Arbeit und Zeit, welche für diese Aufgabe erforderlich ist, deutlich  verringert wird. Anders ausgedrückt, ist es auf Grund der Tatsache,  dass die elastische Verformung des dicken Abschnitts 38b der Abdeckung  38 ein Entstehen des Raumes S bewirkt, einfach, einen schnellen Austausch  zwischen Führungsrohren 40A bis 40C und Düsen 43A bis 43E vorzunehmen,  welche für eine Vielzahl von Drähten mit verschiedenen Durchmessern  geeignet sind, wobei lediglich eine einzige Schraube 39 verwendet  wird. 



     Der Druckluftzylinder 35 ist über eine Verbindungsplatte 35 oder  Ähnliches an dem unteren Ende des Halteelements 37 angebracht. Der  Drücker 35b der Kolbenstange 35a des Druckluftzylinders 35 ist in  der Öffnung 37e angeordnet, welche mit dem Hohlabschnitt 37a des  Halteelements 37 in Verbindung ist, und der Ausschnitt 42b ist an  der Unterseite des Endes 42a der Rohrhaltevorrichtung 42 ausgebildet.  Aus diesem Grund wird, wenn der Draht W geschnitten und abisoliert  wird, der Draht W, welcher ausgehend von dem Ausschnitt 42b der Rohrhaltevorrichtung  42 des Führungsrohrs 40 freigelegt wird, durch den Drücker 35b der  Kolbenstange 35a des Druckluftzylinders 35 sicher gehalten.

   Folglich  liegt eine erhebliche Verbesserung der Genauigkeit eines Schneidens  und Abisolierens des Drahtes W und der Genauigkeit eines Quetschens  eines Anschlusses T auf das geschnittene und abisolierte Ende davon  vor. 



   Fig. 12 ist eine perspektivische Teilansicht der Drahtdreheinheit,  welche der Hauptabschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der  erfindungsgemässen automatischen Schneide- und Quetschvorrichtung  ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spanneinrichtung auf  dem dünnen Abschnitt 38b der Abdeckung 38 im Gegensatz zu dem ersten  Ausführungsbeispiel eine Klemmvorrichtung 49 mit einer Schraube 49a.  Andere Elemente dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie  bei dem ersten Ausführungsbeispiel, sind mit dem gleichen Bezugszeichen  wie die entsprechenden Elemente bei dem ersten Ausführungsbeispiel  bezeichnet und werden hier nicht explizit beschrieben. 



   Bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel ist es durch ein Lösen der  Klemmvorrichtung 49 von Hand ohne die Notwendigkeit eines Sechskantschlüssels  oder eines anderen Werkzeugs möglich, das Führungsrohr 40 und die  Düse 43 gegen ein Führungsrohr und eine Düse auszuwechseln, welche  für einen bestimmten Typ und eine bestimmte Grösse eines Drahtes  W am geeignetesten sind. Dieses Ausführungsbeispiel macht es daher  extrem einfach, einen Austauschvorgang durchzuführen, wodurch eine  deutliche Verringerung der Arbeit und Zeit ermöglicht wird, welche  für diesen Austauschvorgang benötigt werden. 



     Obwohl die vorhergehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden  Erfindung für den Fall bestimmt sind, bei welchem die Drahttransportvorrichtung  90 Grad gedreht wird, wobei ein Anschluss auf ein Ende davon gequetscht  wird, welches abisoliert wurde, ist die Drehposition der Drahttransportvorrichtung,  an welcher ein Anschluss auf den Draht gequetscht wird, nicht auf  90 Grad beschränkt. Selbstverständlich kann dieser Winkel auf einen  beliebigen Drehwinkel, beispielsweise 45 Grad, beliebig festgelegt  werden.

Claims (6)

1. Automatische Schneide- und Quetschvorrichtung (10), umfassend: eine Drahttransportvorrichtung (25), umfassend ein Führungsrohr (40, 40A-40C), eine Düse (43, 43A-43E), eine Haltevorrichtung (36) und eine Einrichtung zum lösbaren Halten des Führungsrohres (40, 40A-40C) und der Düse (43, 43A-43E) an der Haltevorrichtung (36), wobei das Führungsrohr (40, 40A-40C) die Zuführrichtung eines Drahtes (W), welcher durch das Führungsrohr (40, 40A-40C) verläuft, festlegt und die Düse (43, 43A-43E) derart angeordnet ist, dass sie mit einem Ende des Führungsrohrs (40, 40A-40C) in Verbindung ist; eine Schneide- und Abisoliereinheit (D) zum Schneiden des Drahtes (W), welcher von einem Ende der Düse (43, 43A-43E) zu der Aussenseite davon zugeführt wird, und zum Entfernen von Isolationsschichtmaterial von dem geschnittenen Ende (Wa, Wb) des Drahtes (W);
und eine Anschlussquetsch-einheit (E, G) zum Quetschen eines Anschlusses (T) auf das geschnittene und abisolierte Ende (Wa, Wb) des Drahtes (W), wobei die Haltevorrichtung (36) ein Halteelement (37) und eine Abdeckung (38) umfasst, das Halteelement (37) in zwei Seitenwände (37b, 37c) unterteilt ist, wobei sich ein Hohlabschnitt (37a) in die Richtung einer Drahtzuführung erstreckt, eine der Seitenwände (37b) derart ausgebildet ist, dass sie niedriger ist als die andere Seitenwand (37c), sodass sich ein Raum (S) zwischen der niedrigeren Seitenwand (37b) und der Abdeckung (38) ausbildet, die Abdeckung (38) derart angeordnet ist, dass sie den Hohlabschnitt (37a) abdeckt, die Halteeinrichtung ein Spannelement (39;
49) zum Spannen der Abdeckung (38) auf die Oberseite von einer der Seitenwände (37b) und ein Halteelement (60) zum Halten der Abdeckung (38) an der anderen Seitenwand (37c) aufweist, das Ende des Führungsrohrs (40, 40A-40C) und das Basisende (44b) der Düse (43, 43A-43E) in dem Hohlabschnitt (37a) untergebracht und von dem Halteelement (37) und der Abdeckung (38) umgeben sind, und bei der durch die Halteeinrichtung an der anderen Seitenwand (37c) gehaltenen Abdeckung (38) das Führungsrohr (40, 40A-40C) und die Düse (43, 43A-43E) bezüglich des Halteelements (37) und der Abdeckung (38) durch Lösen des Spannelements (39; 49) frei bewegt werden und durch ein Spannen des Spannelements (39; 49) zwischen dem Halteelement (37) und der Abdeckung (38) gehalten werden.
2.
Automatische Schneide- und Quetschvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Spannelement eine Klemmvorrichtung (49) mit einer Schraube (49a) ist.
3. Automatische Schneide-und Quetschvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei: die Drahttransportvorrichtung (25) einen Antriebszylinder (35) aufweist, welcher unterhalb des Halteelements (37) angeordnet ist, das Halteelement (37) eine Öffnung (37e) umfasst, welche mit dem Hohlabschnitt (37a) in Verbindung ist, eine Kolbenstange (35a) des Antriebszylinders (35) einen Drücker (35b) aufweist, welcher sich über die Öffnung (37e) in den Hohlabschnitt (37a) frei einführen lässt, das Führungsrohr (40, 40A-40C) einen Ausschnitt (42b) aufweist, welcher die Einführung des Drückers (35b) ermöglicht, und ein Draht (W) in dem Führungsrohr (40, 40A-40C) durch den Drücker (35b), welcher in den Ausschnitt (42b)
eingeführt ist, gehalten ist.
4. Drahttransportvorrichtung (25) für eine automatische Schneide- und Quetschvorrichtung (10), nach Anspruch 1, umfassend: ein Führungsrohr (40, 40A-40C) zum Festlegen der Zuführrichtung eines Drahtes (W) darin; eine Düse (43, 43A-43E), welche derart angeordnet ist, dass sie mit einem Ende des Führungsrohrs (40, 40A-40C) in Verbindung ist; eine Haltevorrichtung (36) mit einem Halteelement (37) und einer Abdeckung (38); und eine Einrichtung zum lösbaren Halten des Führungsrohrs (40, 40A-40C) und der Düse (43, 43A-43E) an der Haltevorrichtung (36);
wobei das Halteelement (37) in zwei Seitenwände (37b, 37c) unterteilt ist, wobei sich ein Hohlabschnitt (37a) in die Drahtzuführrichtung erstreckt, eine der Seitenwände (37b) derart ausgebildet ist, dass sie niedriger ist als die andere Seitenwand (37c), sodass sich zwischen der niedrigeren Seitenwand (37b) und der Abdeckung (38) ein Raum (S) ausbildet, die Abdeckung (38) derart angeordnet ist, dass sie den Hohlabschnitt (37a) abdeckt, die Halteeinrichtung ein Spannelement (39;
49) zum Spannen der Abdeckung (38) auf die Oberseite von einer der Seitenwände (37b) und ein Halteelement (60) zum Halten der Abdeckung (38) an der anderen Seitenwand (37c) aufweist, das Ende des Führungsrohrs (40, 40A-40C) und das Basisende (44b) der Düse (43, 43A-43E) in dem Hohlabschnitt (37a) untergebracht und von dem Halteelement (37) und der Abdeckung (38) umgeben sind, und bei der durch die Halteeinrichtung an der anderen Seitenwand (37c) gehaltenen Abdeckung (38) das Führungsrohr (40, 40A-40C) und die Düse (43, 43A-43E) bezüglich des Halteelements (37) und der Abdeckung (38) durch Lösen des Spannelements (39; 49) frei bewegt werden und durch ein Spannen des Spannelements (39; 49) zwischen dem Halteelement (37) und der Abdeckung (38) gehalten werden.
5.
Drahttransportvorrichtung (25) nach Anspruch 4, wobei das Spannelement eine Klemmvorrichtung (49) mit einer Schraube (49a) ist.
6. Drahttransportvorrichtung (25) nach Anspruch 4, wobei: die Drahttransportvorrichtung (25) einen Antriebszylinder (35) aufweist, welcher unterhalb des Halteelements (37) angeordnet ist, das Halteelement eine Öffnung (37e) umfasst, welche mit dem Hohlabschnitt (37a) in Verbindung ist, eine Kolbenstange (35a) des Antriebszylinders (35) einen Drücker (35b) aufweist, welcher über die Öffnung (37e) in den Hohlabschnitt (37a) frei einführbar ist, das Führungsrohr (40, 40A-40C) einen Ausschnitt (42b) aufweist, welcher die Einführung des Drückers (35b) ermöglicht, und ein Draht (W) in dem Führungsrohr (40, 40A-40C) durch den Drücker (35b), welcher in den Ausschnitt (42b) eingeführt ist, gehalten ist.
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