EP0584493B1 - Kabelbündelungseinrichtung für Kabelverarbeitungsmaschinen - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Kabelbündelungseinrichtung für Kabelverarbeitungsmaschinen, wobei eine Kabelwanne für die Aufnahme eines in Bearbeitung befindlichen Kabels vorgesehen ist.
- Mit Kabelverarbeitungsmaschinen können beispielsweise für Elektroapparate oder Kraftfahrzeuge elektrische Kabel verschiedenster Länge rationell in grösseren Stückzahlen hergestellt werden. Die Kabel werden meist von in Rollen angeliefertem Material in der erforderlichen Länge abgeschnitten und an beiden Enden abisoliert, wobei die Enden, wenn nötig, mit Steckern oder anderen Anschlusselementen ausgerüstet werden können. Aus einem Prospekt 40 ST, Ausgabe 1989, der Firma KOMAX AG, Dierikon/CH, ist eine derartige Maschine bekannt. Hierbei werden die Kabel vor der Ablage auf Herstellungsfehler geprüft. Bei Feststellung eines Fehlers wird die Kabelfertigung unterbrochen, bis das schadhafte Kabel entfernt wird, wodurch relativ viel Fertigungszeit verloren gehen kann.
- Mit der Schweizer Patentschrift CH-A- 678 420 ist eine Kabelablagevorrichtung bekannt geworden, bei der eine Aufnahmewanne vorgesehen ist, welche das an einem Ende fertig bearbeitete Kabel vorläufig aufnimmt. Nach der Bearbeitung des zweiten Kabelendes wird das Kabel geschwenkt und gelangt so in Berührung mit einem Mitnehmertrum eines Bandantriebes, wobei es gegen eine parallel zur Aufnahmewanne verlaufende Ablagewanne gelenkt wird. Danach gibt die Schwenkvorrichtung das Kabel frei, so dass es in die Ablagewanne fallen kann, wobei es jedoch von einem vor der Ablagewanne angeordneten Separator 5 aufgefangen wird. Nach der Bildung eines Kabel-Losstapels vorbestimmter Grösse wird dieser der Ablagewanne übergeben, von wo er manuell oder automatisch zu einem Bündel abgebunden für die weitere Verwendung entnommen werden kann. Da die Kabel nach dem Ablegen normalerweise eine gegeneinander verschobene Lage in der Ablagewanne einnehmen, müssen sie bei der Entnahme zum Zwecke des Bündelns ausgerichtet werden, so dass zusätzlich Arbeitszeit aufgewendet werden muss.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelbündelungseinrichtung zu schaffen, bei welcher bei Auffinden eines fehlerhaften Kabels die Kabelherstellung nicht unterbrochen wird, die fehlerhaften Kabel während des Bündelungsvorganges ausgeschieden werden und die Kabel ausgerichtet gebündelt entnommen werden können.
- Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Hierbei ist eine drehbare Kabelaufnahme-Einheit vorgesehen, welche erste und zweite Bündelklammern aufweist, wobei die ersten Bündelklammern der Aufnahme fehlerfreier und die zweiten Bündelklammern der Aufnahme fehlerhafter Kabel zugeordnet sind. Ein in drei Arbeitsstellungen schwenkbarer erster Greifer übernimmt in der ersten Arbeitsstellung von einem für den Kabeltransport vorgesehenen zweiten Greifer das Kabel. Das Kabel wird in der zweiten Arbeitsstellung des ersten Greifers einer ersten Bündelklammer oder in der dritten Arbeitsstellung des ersten Greifers einer zweiten Bündelklammer übergeben. Das der jeweiligen Bündelklammer zu übergebende Kabelende wird, senkrecht zur Bewegungsrichtung des zweiten Greifers verlaufend, transportiert, während das andere Ende in einer parallel zur Bewegungsrichtung des zweiten Greifers angeordneten Kabelwanne geführt wird.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, dass die Stillstandszeit der Kabelverarbeitungsmaschine während der Fertigung verringert wird und die fehlerhaften von den einwandfrei gefertigten Kabeln innerhalb eines Loses rationell getrennt werden können. Durch die getrennte Führung der Kabellose in der Kabelwanne wird erreicht, dass während der Füllung der einen Bündelklammer das volle Kabellos aus der anderen Bündelklammer entnommen werden kann, ohne durch die in Bearbeitung befindlichen Kabel des neuen Loses behindert zu werden. Dadurch muss die Zubringung von Kabeln des neuen Loses während der Entnahmezeit des vollen Kabelloses nicht ausgesetzt werden, so dass ein weiterer Zeitverlust vermieden wird. Durch die besondere Ausbildung der Lippen der Klammerarme wird erreicht, dass ein Verschieben der Kabel in der Losgrössen-Kammer der Bündelklammer beim Füllvorgang weitgehend verhindert wird. Ein weiterer, mit der Art der Zubringung der Kabel erzielter Vorteil besteht darin, dass die Kabel ausgerichtet den Bündelklammern entnommen werden können.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht der erfindungsgemässen Einrichtung bei der Übergabe eines fehlerfreien Kabels,
- Fig. 2
- eine Ansicht der Einrichtung gemäss Fig. 1 bei der Übergabe eines fehlerhaften Kabels,
- Fig. 3
- eine Ansicht der Einrichtung gemäss Fig. 1 in gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrösserter Darstellung,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung einer Kabelwanne der Einrichtung gemäss Fig. 1 mit einem in einem ersten Kanal geführten Kabel und
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung der Kabelwanne der Einrichtung gemäss Fig. 1 mit einem in einem zweiten Kanal geführten Kabel.
- In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 eine Montageplatte bezeichnet, die mit einem Maschinengestell 2 einer nicht weiter dargestellten Kabelverarbeitungsmaschine verbunden ist. Eine Kabelaufnahme-Einheit 3 ist um eine Achse 4 drehbar an der Montageplatte 1 gelagert, wobei die Drehung beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Elektromotors oder pneumatischen Schwenkzylinders erzeugt werden kann. Die Kabelaufnahme-Einheit 3 weist erste und zweite Bündelklammern 5, 6 auf, wobei die ersten Bündelklammern 5 der Aufnahme von Fehlerfreien Kabeln und die zweiten Bündelklammern 6 der Aufnahme von fehlerhaften Kabeln zugeordnet sind. In einer beispielsweisen Ausführung sind je zwei erste und zweite, jeweils um 180° versetzte Bündelklammern 5, 6 vorgesehen. Hierbei ist die eine erste Bündelklammer 5 für die Aufnahme eines ersten Kabelloses und die andere erste Bündelklammer 5 für die Aufnahme eines zweiten Kabelloses bestimmter Grösse bestimmt. Die ersten Bündelklammern 5 bestehen aus zwei Klammerarmen 7, 8, die an einem Ende gelenkig an einem Träger 9 der Kabelaufnahme-Einheit 3 gelagert sind. Die anderen Enden der Klammerarme 7, 8 weisen Lippen 7.1, 8.1 auf, die unter Einwirkung einer nicht dargestellten Feder zusammengepresst sind. Zu nachträglich näher beschriebenem Zweck beträgt die Länge der Lippen 7.1, 8.1 ein Vielfaches des Durchmessers eines aufzunehmenden Kabels 10. Zwischen den Klammerarmen 7, 8 ist ein Schieber 11 angeordnet, der mit einem am Träger 9 befestigten pneumatischen Zylinder 12 verbunden ist. Der Schieber 11 weist an seiner gegen die Lippen 7.1, 8.1 gerichteten Seite einen dreieckförmigen Ausschnitt 13 auf, womit eine Losgrössen-Kammer für die Aufnahme einer bestimmten Anzahl Kabel 10 gebildet wird. Die zweiten Bündelklammern 6 sind kleiner als die ersten Bündelklammern 5 und weisen zwei unter Federeinwirkung zusammenpressbare Klammerarme 14, 15 auf. Die Klammerarme 14, 15 sind gelenkig an einem Halter 16 gelagert, der am Träger 9 befestigt ist. Der Halter 16 weist einen halbkreisförmigen Ausschnitt 17 auf, welcher der Aufnahme der fehlerhaften Kabel dient.
- An der Montageplatte 1 ist ein in drei Arbeitsstellungen A1, A2, A3 schwenkbarer erster Greifer 18 gelagert, der ein senkrecht zu seiner Schwenkachse 19 verschiebbares Teil aufweist, an welchem zwei schwenkbare Greiferbacken 20, 21 angeordnet sind. Ein zweiter Greifer 22, der zwei schwenkbare Greiferbacken 23, 24 aufweist, ist auf nicht weiter dargestellte Art verschiebbar am Maschinengestell 2 angeordnet.
- Der erste Greifer 18, der zweite Greifer 22 und die Kabelaufnahme-Einheit 3 arbeiten bei der Behandlung des Kabels 10 wie nachstehend näher beschrieben zusammen. Mit 25 ist eine mit dem Maschinengestell 2 verbundene Kabelwanne bezeichnet, die anhand der Fig. 4 und 5 näher beschrieben wird.
- Gemäss Fig. 4 und 5 ist die Kabelwanne 25 aus zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Abschnitten 25.1, 25.2 gebildet, wobei der erste Abschnitt 25.1 parallel zur Bewegungsrichtung des zweiten Greifers 22 verläuft. Die Kabelwanne 25 ist durch Wände 26, 27 in zwei Kanäle K1, K2 unterteilt, wobei der erste Kanal K1 einem ersten Kabellos und der zweite Kanal K2 einem zweiten Kabellos zugeordnet ist. Der zweite Abschnitt 25.2 weist ein kippbares Steuerblech 28 auf, das an der Wand 27 gelagert ist und je nach Stellung das Kabel 10 in den ersten oder zweiten Kanal K1, K2 leitet. Im ersten Abschnitt 25.1 ist für den ersten Kanal K1 ein weiterer Schieber 29 vorgesehen, mittels welchem nach Erreichen der ersten Losgrösse und Einstellung des Steuerbleches 28 auf den zweiten Kanal K2, der erste Kanal K1 im ersten Abschnitt 25.1 verschliessbar ist.
- Die vorstehend beschriebene Kabelbündelungseinrichtung arbeitet wie folgt:
- Es sei angenommen, dass der zweite Greifer 22 ein Kabel 10 eines ersten Loses an einer nicht dargestellten Teststation für die Prüfung von Herstellungsfehlern übernommen hat, und in Pfeilrichtung R1 senkrecht unter den in der ersten Arbeitsstellung A1 mit geöffneten Greiferbacken 20, 21 befindlichen ersten Greifer 18 befördert hat. Bei der Beförderung wird das Kabel 10 an einem Ende vom zweiten Greifer 22 senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung gehalten, während das andere Ende im ersten Kanal K1 der Kabelwanne 25 parallel zur Bewegungsrichtung geführt wird. In der Arbeitsstellung A1 schliessen die Greferbacken 20, 21 des ersten Greifers 18 und öffnen die Greiferbacken 23, 24 des zweiten Greifers 22, worauf der zweite Greifer 22 zwecks Übernahme eines weiteren Kabels 10 zur Teststation zurückläuft. Während der gleichen Zeit schwenkt der erste Greifer 18 mit dem Kabel 10 um die Schwenkachse 19 in die zweite Arbeitsstellung A2. Es möge nun weiterhin angenommen sein, dass bei der Prüfung festgestellt wurde, dass das Kabel 10 fehlerfrei ist. In diesem Fall wurde die Kabelaufnahme-Einheit 3 um die Achse 4 in eine Position gedreht, in der eine erste Bündelklammer 5 dem ersten Greifer 18 gegenübersteht ( Fig. 1, 3). Nun werden die Greiferbacken 20, 21 des ersten Greifers 18 in Richtung der ersten Bündelklammer 5 so weit stossartig verschoben, dass das von ihnen gehaltene Kabel 10 nach Beendigung der Verschiebung eine Position zwischen den Lippen 7.1, 8.1 der Klammerarme 7, 8 einnimmt (strichpunktierte Linien Fig. 1, 3). Das derart festgeklemmte Kabel 10 wird erst nach Eintreffen weiterer Kabel von diesen in die Losgrössen-Kammer gedrückt, wodurch ein Verschieben der Kabel in der Losgrössen-Kammer weitgehend verhindert wird. Nach der Übergabe des Kabels 10 an die erste Bündelklammer 5 werden die Greiferbacken 20, 21 geöffnet und zurückgezogen (gestrichelte Linien Fig. 1, 3). Danach schwenkt der erste Greifer 18 mit geöffneten Greiferbacken 20, 21 zwecks Übernahme eines weiteren Kabels 10 vom inzwischen zurückgekehrten zweiten Greifer 22 in die erste Arbeitsstellung A1 zurück. Wird beim Prüfen ein fehlerhaftes Kabel ermittelt, so wird der erste Greifer 18 in die dritte Arbeitsstellung A3 geschwenkt, in der eine zweite Bündelklammer 6 das Kabel vom ersten Greifer 18 übernehmen kann (Fig. 2). Die Übergabeprozedur läuft hierbei genau so ab wie vorstehend für fehlerfreie Kabel geschildert, wobei jedoch das fehlerhafte Kabel durch die Klammerarme 14, 15 hindurch in den halbkreisförmigen Ausschnitt 17 gestossen wird. Wenn eine erste Bündelklammer 5 die vorbestimmte Losgrösse erreicht hat, wird die Kabelaufnahme-Einheit 3 um 180° gedreht, so dass durch manuelles Öffnen der Klammerarme 7, 8 das Kabelbündel entnommen werden kann. Da das vom zweiten Greifer 22 senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung transportierte Kabelende stets die gleiche Länge aufweist, können die Kabel ausgerichtet der ersten Bündelklammer 5 entnommen werden, so dass ein vorheriges Abbinden des Bündels zweckmässig sein kann. Während der Entnahme kann die andere erste Bündelklammer 5 bereits mit Kabeln des zweiten Loses gefüllt werden, so dass keine Zeit verloren geht. Hierbei werden die Kabel durch den zweiten Kanal K2 der Kabelwanne 25 zugeführt, zu welchem Zweck das Steuerblech 28 in eine andere Stellung gekippt und der erste Kanal K1 im ersten Abschnitt 25.1 mittels des beispielsweise pneumatisch betätigbaren weiteren Schiebers 29 verschlossen wird (Pfeilrichtung R2, Fig. 4).
Claims (5)
- Kabelbündelungseinrichtung für Kabelverarbeitungsmaschinen, wobei eine Kabelwanne (25) für die Aufnahme eines in Bearbeitung befindlichen Kabels (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,- dass eine Kabelaufnahme-Einheit (3) vorgesehen ist, die drehbar an einer Montageplatte (1) gelagert ist,- dass die Kabelaufnahme-Einheit (3) erste und zweite Bündelklammern (5, 6) aufweist, wobei die ersten Bündelklammern (5) der Aufnahme von fehlerfreien Kabeln und die zweiten Bündelklammern (6) der Aufnahme von fehlerhaften Kabeln zugeordnet sind,- dass an der Montageplatte (1) ein in drei Arbeitsstellungen (A1, A2, A3) schwenkbarer erster Greifer (18) gelagert ist, der ein senkrecht zu seiner Schwenkachse (19) verschiebbares Teil aufweist, an welchem zwei schwenkbare Greiferbacken (20, 21) angeordnet sind,- dass ein an einem Maschinengestell (2) verschiebbar angeordneter zweiter Greifer (22) für die Zuführung der Kabel (10) vorgesehen ist,- wobei der erste Greifer (18) in der ersten Arbeitsstellung (A1) jeweils ein Kabel (10) vom zweiten Greifer (22) übernimmt und in der zweiten Arbeitsstellung (A2) einer ersten Bündelklammer (5) oder in der dritten Arbeitsstellung (A3) einer zweiten Bündelklammer (6) übergibt, und- wobei die Kabel (10) an einem vom zweiten Greifer (22) senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung gehaltenen und transportierten Ende der Bündelklammer (5, 6) übergeben werden, während das andere Ende des Kabels (10) in der Kabelwanne (25) geführt wird.
- Kabelbündelungseinrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass beispielsweise zwei erste um 180° versetzte Bündelklammern (5) und zwei zweite um 180° versetzte Bündelklammern (6) vorgesehen sind, wobei die eine erste Bündelklammer (5) der Aufnahme eines ersten Kabelloses und die andere erste Bündelklammer (5) der Aufnahme eines zweiten Kabelloses bestimmter Grösse zugeordnet ist. - Kabelbündelungseinrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- dass die erste Bündelklammer (5) aus zwei Klammerarmen (7, 8) besteht, die an einem Ende gelenkig an einem Träger (9) der Kabelaufnahme-Einheit (3) gelagert sind,- dass die anderen Enden der Klammerarme (7, 8) Lippen (7.1, 8.1) aufweisen, die unter Federeinwirkung zusammengepresst sind,- dass die Länge der Lippen (7.1, 8.1) ein Vielfaches des Durchmessers des Kabels (10) beträgt und- dass zwischen den Klammerarmen (7, 8) ein mit einem pneumatischen Zylinder (12) verbundener Schieber (11) angeordnet ist, der an seiner gegen die Lippen (7.1, 8.1) gerichteten Seite einen dreieckförmigen Ausschnitt (13) aufweist, womit eine Losgrössen-Kammer für die Aufnahme einer bestimmten Anzahl Kabel (10) gebildet wird. - Kabelbündelungseinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,- dass die Kabelwanne (25) aus zwei beispielsweise rechtwinklig zueinander verlaufenden Abschnitten (25.1, 25.2) gebildet ist, wobei der erste Abschnitt (25.1) parallel zur Bewegungsrichtung des zweiten Greifers (22) verlaufend am Maschinengestell (2) angeordnet ist,- dass die Kabelwanne (25) in zwei Kanälen (K1, K2) unterteilt ist, wobei der erste Kanal (K1) dem ersten Kabellos und der zweite Kanal (K2) dem zweiten Kabellos zugeordnet ist,- dass der zweite Abschnitt (25.2) ein kippbares Steuerblech (28) aufweist, das je nach Stellung das Kabel (10) in den ersten oder zweiten Kanal (K1, K2) leitet, und- dass für den ersten Kanal (K1) im ersten Abschnitt (25.1) der Kabelwanne (25) ein weiterer Schieber (29) vorgesehen ist, mittels welchem nach Erreichen der ersten Losgrösse und Einstellung des Steuerbleches (28) auf den zweiten Kanal (K2) der erste Kanal (K1) im ersten Abschnitt (25.1) verschliessbar ist. - Kabelbündelungseinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Greiferbacken (20, 21) des ersten Greifers (18) in der zweiten Arbeitsstellung bei Übergabe des Kabels (10) an eine erste Bündelklammer (5) so weit verschoben werden, dass das Kabel (10) eine Position zwischen den Lippen (7.1, 8.1) der Klammerarme (7, 8) einnimmt.
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