CH694053A5 - Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-Derivaten. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-Derivaten. Download PDFInfo
- Publication number
- CH694053A5 CH694053A5 CH01550/99A CH155099A CH694053A5 CH 694053 A5 CH694053 A5 CH 694053A5 CH 01550/99 A CH01550/99 A CH 01550/99A CH 155099 A CH155099 A CH 155099A CH 694053 A5 CH694053 A5 CH 694053A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- formula
- hexane
- compound
- dicarboxylic acid
- compounds
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C227/00—Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
- C07C227/30—Preparation of optical isomers
- C07C227/32—Preparation of optical isomers by stereospecific synthesis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/18—Antipsychotics, i.e. neuroleptics; Drugs for mania or schizophrenia
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P43/00—Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C229/00—Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
- C07C229/46—Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino or carboxyl groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton
- C07C229/50—Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino or carboxyl groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton with amino groups and carboxyl groups bound to carbon atoms being part of the same condensed ring system
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C247/00—Compounds containing azido groups
- C07C247/14—Compounds containing azido groups with azido groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07B—GENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
- C07B2200/00—Indexing scheme relating to specific properties of organic compounds
- C07B2200/05—Isotopically modified compounds, e.g. labelled
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07B—GENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
- C07B2200/00—Indexing scheme relating to specific properties of organic compounds
- C07B2200/07—Optical isomers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2602/00—Systems containing two condensed rings
- C07C2602/02—Systems containing two condensed rings the rings having only two atoms in common
- C07C2602/14—All rings being cycloaliphatic
- C07C2602/18—All rings being cycloaliphatic the ring system containing six carbon atoms
Description
Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formeln EMI1.1 und ein neues Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel EMI1.2 worin T Tritium ist; R<1> ein Hydroxy-, Niedrigalkoxy-, Niedrigalkenyloxy-, Benzyloxyrest, Wasserstoff, Deuterium oder Tritium ist; R<11> Wasserstoff, Deuterium oder gegebenenfalls Tritium, ein Hydroxy- oder Aminorest ist und R<2> Wasserstoff oder gegebenenfalls Tritium ist oder R<1> und R<2> eine Bindung bilden. Verbindungen der allgemeinen Formel I sind Liganden für die metabotropen Glutamatrezeptoren der Gruppe II. Im zentralen Nervensystem (ZNS) findet die Übermittlung von Reizen durch Wechselwirkung eines Neurotransmitters, der von einem Neuron ausgesendet wird, mit einem Neurorezeptor statt. L-Glutaminsäure, der am häufigsten vorkommende Neurotransmitter des ZNS, spielt eine kritische Rolle bei einer grossen Anzahl von physiologischen Prozessen. Die von Glutamatreizen abhängigen Rezeptoren werden in zwei Hauptgruppen unterteilt. Die erste Hauptgruppe bildet Liganden-kontrollierte Ionenkanäle. Die metabotropen Glutamatrezeptoren (mGluR) gehören zur zweiten Hauptgruppe und ausserdem gehören sie zu der Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren. Derzeit sind acht verschiedene Mitglieder dieser mGluRs bekannt und von diesen haben einige sogar Unterarten. Auf Basis der strukturellen Parameter, des unterschiedlichen Signalstoff-Stoffwechselwegs des zweiten Messengers und der unterschiedlichen Affinität zu chemischen Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht können diese acht Rezeptoren in drei Untergruppen unterteilt werden: mGluR1 und mGluR5 gehören zur Gruppe I, mGluR2 und mGluR3 gehören zur Gruppe II und mGluR4, mGluR6, mGluR7 und mGluR8 gehören zur Gruppe III. Im Allgemeinen dienen diese Rezeptoren dazu, die präsynaptische Freisetzung von Glutamat und die postsynaptische Empfindlichkeit der Nervenzelle auf die Glutamatanregung zu modulieren. Die metabotropen Glutamatrezeptoren sind nützlich zur Behandlung von akuten und chronischen neurologischen Zuständen und psychiatrischen Störungen. Liganden für die metabotropen Glutamatrezeptoren werden z.B. in EP 774 455 beschrieben. Die hier beschriebenen Verbindungen sind nützlich als Modulatoren der metabotropen Glutamatrezeptorfunktion. Diese Verbindungen unterscheiden sich von den Verbindungen der vorliegenden Formel I im Hinblick auf eine oder zwei Substitutionen am Ringmolekül. Die Beschreibung der Synthesen für Verbindungen dieser Gattung ist sehr ungenau und vage und führt zu Mischungen von Diastereomeren und/oder Enantiomeren, die in reine Isomere getrennt werden müssten durch komplizierte und zeitaufwändige Verfahren. Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass Verbindungen der allgemeinen Formel I in hoher Ausbeute und in hoher diastereomerer und enantiomerer Reinheit auf einem neuen Syntheseweg hergestellt werden können. Die folgenden Definitionen der allgemeinen Ausdrücke, die in der vorliegenden Beschreibung verwendet werden, treffen unabhängig davon, ob die entsprechenden Ausdrücke allein oder in Kombination erscheinen, zu. Der Ausdruck "Niedrigalkylrest", wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, i-Propyl-, n-Butyl-, i-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl- oder Hexylgruppe. Auch der Ausdruck "Niedrigalkenylrest" bezeichnet die gleiche Art eines geraden oder verzweigten Restes wie der "Niedrigalkylrest", enthält aber zusätzlich eine oder mehrere Mehrfachbindungen. Der Ausdruck "Abgangsgruppe" bedeutet z.B. eine Iodid-, Bromid-, Chlorid-, Methansulfonat-, Tolylsulfonat- oder Trifluormethansulfonatgruppe. Der Ausdruck "Halogen" bedeutet Chlor, Iod, Fluor oder Brom. Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind neue Verbindungen der Formeln EMI4.1 EMI4.2 an sich, worin Verbindungen der Formel VII als Zwischenprodukte für das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I-A und I verwendet werden, worin R'' und R''' unabhängig voneinander jeweils Benzyl- oder Niedrigalkylreste sind, racemische Mischungen und die entsprechenden Enantiomeren dieser Verbindungen, die Verwendung von Verbindungen der Formel I-A zur Überprüfung von Konzeptstudien an Tiermodellen für menschliche Krankheiten, die Verwendung von Verbindungen der Formel I-A für die Kontrolle oder Verhütung von akuten und chronischen neurologischen Zuständen und psychiatrischen Störungen und die Verwendung von Verbindungen der Formeln I-B und I-C als radioaktive Liganden in einem Bindungsassay, um eine chemische Bibliothek auf neue Strukturen zu screenen und das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formeln I-A, I-B, I-C und I. Erfindungsgemäss umfasst das erfindungsgemässe Verfahren, a) dass man die Carbonylgruppe einer Verbindung der Formel EMI5.1 zu einer Hydroxygruppe einer Verbindung der Formel VII und Formel X EMI5.2 reduziert und, falls erwünscht, die Hydroxygruppe einer Verbindung der Formel VII oder X in eine Abgangsgruppe umwandelt und 1. diese Gruppe eliminiert, um eine Verbindung der Formel XXVI zu erhalten, oder 2. diese Abgangsgruppe durch Azid ersetzt, um eine Verbindung der Formel XXVIII zu erhalten EMI5.3 und, falls erwünscht, b) eine Verbindung der Formel VII alkyliert, alkenyliert oder benzyliert und c) die Azidgruppe (n) zu einer Aminogruppe reduziert und d) die Estergruppen hydrolysiert und, e) falls erwünscht, die Doppelbindung in Verbindungen der Formeln EMI6.1 mit Tritiumgas hydriert. In den folgenden Schemata 1 bis 5 werden die Verfahren zur Herstellung der Ausgangsverbindung der Formel VII, der Verbindungen der Formeln I-A, I-B und I-C und Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I beschrieben. EMI7.1 EMI7.2 EMI7.3 EMI7.4 Gemäss Schema 1 können Verbindungen der allgemeinen Formel VII aus Verbindungen der allgemeinen Formel EMI7.5 hergestellt werden, indem diese mit einem Azid, bevorzugt Natriumazid, in einem polaren, aprotischen Lösungsmittel, z.B. DMF, bei Temperaturen von ungefähr 100 DEG C oder in wässrigen Lösungen von mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln, z.B. Aceton oder Tetrahydrofuran, bei Temperaturen von ungefähr 50 DEG C gesetzt werden und dann der gebildete Sulfathalbester mit einer Säure, bevorzugt Schwefelsäure, hydrolysiert wird. Ein Beispiel für diese Art von Umwandlung findet sich in J. Am. Chem. Soc. 1988, 110(22), 7538. Verbindungen der allgemeinen Formel VI können hergestellt werden, indem Verbindungen der allgemeinen Formel V EMI8.1 mit Thionylchlorid in einem aprotischen Lösungsmittel umgesetzt werden, was ein cyclisches Sulfit liefert. Falls erwünscht, kann die Reaktion in Gegenwart einer Base durchgeführt werden. Dann wird das cyclische Sulfit zu dem cyclischen Sulfat oxidiert. Geeignete Lösungsmittel für die Bildung des Sulfits sind z.B. chlorierte Lösungsmittel, wie Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff oder Dichlorethan. Geeignete Basen können ausgewählt werden aus Aminen, z.B. Triethylamin oder Diisopropylethylamin, ohne darauf beschränkt zu sein. Ein bevorzugtes Oxidationsmittel ist z.B. Natriumperiodat in Gegenwart katalytischer Mengen eines Rutheniumsalzes, z.B. Rutheniumtrichlorid. Die Oxidation wird bevorzugt in einer Lösungsmittelmischung durchgeführt, die aus Tetrachlorkohlenstoff, Acetonitril und Wasser in einem Verhältnis von 2:2:3 besteht. Ein Verfahren zur Herstellung von cyclischen Sulfaten findet sich in US 5 321 143. Verbindungen der allgemeinen Formel V können hergestellt werden, indem eine asymmetrische cis-Hydroxylierung-(Sharpless AD)-Reaktion an Verbindungen der allgemeinen Formel EMI9.1 durchgeführt wird. Diese Reaktion lässt die selektive Herstellung eines gewünschten Isomers von Verbindungen der allgemeinen Formel V aus vier möglichen Isomeren (zwei Diastereomerenpaare von Enantiomeren) zu. Beispiele für die Verwendung der asymmetrischen cis-Hydroxylierungsreaktion finden sich z.B. in J. Org. Chem. 1996, 61(8), 2582-2583 und Tetrahedron: Asymmetry 1993, 4(1), 133-141. Verbindungen der allgemeinen Formel IV können aus Verbindungen der allgemeinen Formel EMI9.2 hergestellt werden durch den durch Übergangsmetall katalysierten Einbau von Kohlenmonoxid in Gegenwart des Alkohols R'''-OH, worin R''' ein Benzyl- oder Niedrigalkylrest ist. Die Reaktion kann in R'''-OH als Lösungsmittel oder aprotischen Lösungsmitteln, wie z.B. Tetrahydrofuran oder DMF, durchgeführt werden, wobei stöchiometrische Mengen (ein bis zwei Äquivalente) R'''-OH vorhanden sind. Das bevorzugte Übergangsmetall ist Palladium in Form eines Salzes, z.B. Palladium(II)acetat oder Palladium(O)-Verbindungen, z.B. Tetrakis(triphenylphosphin)palladium. Beispiele für eine solche Art des CO-Einbaus finden sich in J. Org. Chem. 1992, 57, 5979. Verbindungen der allgemeinen Formel III können mit Methoden des Standes der Technik hergestellt werden, indem eine Carbonylverbindung der allgemeinen Formel EMI10.1 mit einer Base in Gegenwart von N-Phenyl-bis(trifluormethansulfonimid) oder Trifluormethansulfonsäureanhydrid umgesetzt wird. Die Base kann ausgewählt werden aus sterisch gehinderten Aminen, z.B. 2,6-Di-tert.-butylpyridin, oder aus Amiden wie Lithiumdiisopropylamid. Die Reaktion kann bei Temperaturen zwischen -78 und +20 DEG C durchgeführt werden. Im Fall von Aminbasen kann das Lösungsmittel aus der Klasse der chlorierten Lösungsmittel, z.B. Dichlormethan, Chloroform oder 1,2-Dichlorethan, ausgewählt werden. Im Fall von Amidbasen kann das Lösungsmittel aus der Klasse der Ether, z.B. Diethylether oder Tetrahydrofuran, ausgewählt werden. Ein allgemeines Verfahren zur Herstellung von Vinyltrifluor-methansulfonaten findet sich in J. Org. Chem. 1992, 57, 5979. Gemäss der vorliegenden Erfindung können Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R<2> Wasserstoff ist und R<1> und R<11> die oben beschriebene Bedeutung haben, hergestellt werden, indem die Azidgruppe in Verbindungen der allgemeinen Formel VII zu der Aminogruppe reduziert wird, um Verbindungen der allgemeinen Formel VIII zu erhalten, und die Estergruppen in Verbindungen der allgemeinen Formel VIII zu Carbonsäuren hydrolysiert werden. Es ist auch möglich, die Ester zuerst zu den Carbonsäuren zu spalten, um Verbindungen der allgemeinen Formel XI (siehe Schema 2) zu erhalten und dann die Azidgruppe zur Aminogruppe zu reduzieren. Eine praktische Methode zur Reduktion von Aziden zu Aminen ist z.B. die katalytische Hydrierung in Gegenwart eines Übergangsmetallkatalysators, z.B. Nickel, Platin oder Palladium (siehe z.B. Org. Syntheses, Coll. Vol. V, 1973, 586). Eine weitere geeignete Methode ist die Staudinger-Reduktion von Aziden unter Verwendung von Phosphinen, z.B. Triphenylphosphin in einer wässrigen Lösung eines Ethers, z.B. Tetrahydrofuran, wie in J. Chem. Soc. Chem. Comm. 1986, 409, beschrieben. Eine weitere Methode zur Reduktion von Aziden zu Aminen ist die Behandlung mit Metallhydriden, z.B. Lithiumaminoborhydrid, wie in ACS Symp. Ser. 1996, 641 (Reductions in Organic Synthesis, 153-166) gezeigt, oder Natriumborhydrid in Gegenwart eines Übergangsmetallsalzes, z.B. Nickel(II)chloridhexahydrat, wie in Chem. Ind. (London) 1987, 764, gezeigt. Die Spaltung der Estergruppen kann unter Verwendung von dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannten Methoden erreicht werden, z.B. durch Behandlung des Ausgangsesters mit einer wässrigen Säure oder Base bei Umgebungstemperatur oder erhöhter Temperatur oder durch Spaltung von Estern, die für eine katalytische Hydrierung geeignet sind (z.B. Benzylester und dgl.) unter Verwendung von Wasserstoff in Gegenwart eines Übergangsmetallkatalysators wie z.B. Nickel, Platin oder Palladium. EMI12.1 Gemäss Schema 2 können Verbindungen der allgemeinen Formel I auch hergestellt werden, indem eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel, worin die Reste R, R' ; R'', R<'''> wie in Schema 2 gezeigt sind, reduziert wird EMI13.1 mit einem Reduktionsmittel, z.B. Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid, Natriumbordeuterid, Lithiumbordeuterid, Natriumbortritiid und Lithiumtrimethoxybortritiid in Gegenwart oder Abwesenheit von Cetichlorid. Die Reaktion wird in einer Lösungsmittelmischung aus einem protischen Lösungsmittel, z.B. einem Alkohol, wie Methanol oder Ethanol, und einem Ether, z.B. Diethylether oder Tetrahydrofuran, bei Temperaturen zwischen -78 und +30 DEG C durchgeführt. Die Variation der Lösungsmittelzusammensetzung, die Temperatur, das Reduktionsmittel, die Verwendung von Certrichlorid und die Umwandlung des Azids in eine N-Acylaminogruppe von der Reduktion des Ketons, wie z.B. die Raktion von IX bis XVI durch Behandlung mit Thioessigsäure, wie in J. Org. Chem 1988, 53, 1581 beschreiben, lässt es für den Fachmann zu, das gewünschte Diastereomer von Verbindungen der allgemeinen Formel I zu erhalten, worin R<1> einen Hydroxyrest bedeutet, R<11> Wasserstoff, Deuterium oder Tritium bedeutet und R<2> Wasserstoff bedeutet. Ein zusammenfassender Überblick über die Verwendung von Reduktionsmitteln findet sich in Larock, Copreshensive Organic Transformations, Verlag Chemie 1989, 527. Verbindungen der allgemeinen Formel IX können hergestellt werden, indem eine Verbindung der allgemeinen Formel VII oxidiert wird. Die Reaktion wird in einem chlorierten Lösungsmittel, z.B. in Dichlormethan, Chloroform oder Dichlorethan, durchgeführt. Geeignete Oxidationsmittel sind z.B. Derivate von Chromsäure, z.B. PDC oder PCC, oder hyervalente Iodverbinungen, wie IBX oder Dess-Martin-Reagenz. Die Raktion wird bevorzugt bei einer Temperatur zwischen -20 und +30 DEG C unter Inertatmosphäre durchgeführt. Ein zusammenfassender Überblick über Oxidationen unter Verwendung der oben beschriebenen Reagenzien findet sich in R.C. Larock, Comprehensive Organic Transformations, Verlag Chemie 1989, 604. EMI14.1 Gemäss Schema 3 können die O-alkylierten Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R<3> ein Niedrigalkyl-(1-7 und 1-8), Niedrigalkenyl-(1-9) oder Benzylrest(1-10) ist, hergestellt werden aus Verbindungen der allgemeinen Formeln XXIII (XXIII-1 mit R<3> = CH 3 ; XXIII-2 mit R<3> = Allyl; XXIII-3 mit R<3> = Benzyl) und XXIV (XXIV-1 mit R<3> = CH 3 ; XXIV-2 mit R<3> = Allyl und XXIV-3 mit R<3> = Benzyl) mit den oben zur Herstellung von Verbindung I-A beschriebenen Methoden. Verbindungen der allgemeinen Formel XXIII, worin R<3> einen Niedrigalkyl-, Niedrigalkenyl- oder Benzylrest bedeutet, können hergestellt werden, indem eine Verbindung der allgemeinen Formel VII-1 mit einem Trichloracetimidat der allgemeinen Formel EMI14.2 worin R<3> einen Niedrigalkyl-, Niedrigalkenyl- oder Benzylrest bedeutet, in einem aprotischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Säure umgesetzt wird. Die Säure, die bevorzugt in katalytischen Mengen verwendet wird, kann eine Bronsted-Säure, wie Trifluormethansulfonsäure oder Trifluoressigsäure, oder eine Lewis-Säure, wie Trimethylsilyltrifluorm-ethansulfonat oder Bortrifluoridetherat, sein. Geeignete Lösungsmittel sind bevorzugt aprotische Lösungsmittel, wie Ether, z.B. Diethylether oder Tetrahydrofuran, chlorierte Lösungsmittel, z.B. Dichlormethan, Chloroform oder Dichlorethan, oder Mischungen von chlorierten Lösungsmitteln und Kohlenwasserstoffen, wie Hexan oder Cyclohexan. Die Reaktion kann bei Temperaturen zwischen -50 und +40 DEG C unter Inertatmosphäre durchgeführt werden. Ein weiterer Weg, um die Verbindungen der allgemeinen Formel VII herzustellen, worin R<1> einen Niedrigalkyl-, Niedrigalkenyl- oder Benzylrest bedeutet, ist die Behandlung von Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit einem Trifluormethansulfonat der allgemeinen Formel EMI15.1 worin R<3> die oben beschriebene Bedeutung hat, in einem geeigneten Lösungsmittel und in Gegenwart einer Base. Die Base kann ausgewählt werden aus der Gruppe der sterisch gehinderten Amine, z.B. 2,6-Di-tert.-butylpyridin, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Reaktion wird bevorzugt in aprotischen Lösungsmitteln durchgeführt, z.B. Ethern, wie Diethylether oder Tetrahydrofuran, chlorierten Lösungsmitteln, z.B. Dichlormethan, Chloroform oder Dichlorethan, oder Mischungen von chlorierten Lösungsmitteln oder Kohlenwasserstoffen, z.B. Hexan oder Cyclohexan. Die Reaktion wird bevorzugt bei Tempe raturen zwischen -50 und +50 DEG C unter Inertatmosphäre durchgeführt. Ein weiterer Weg, um Verbindungen der allgemeinen Formel XXIII herzustellen, worin R<3> einen Niedrigalkyl-, Niedrigalkenyl- oder Benzylrest bedeutet, ist die Behandlung von Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit elektrophilen Mitteln der allgemeinen Formel R<3>-X, worin R<3> die oben beschriebene Bedeutung hat und X eine Abgangsgruppe bedeutet, z.B. eine Iodid-, Bromid-, Methansulfonat- und Tolylsulfonatgruppe, in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base. Die Reaktion wird bevorzugt in polaren, aprotischen Lösungsmitteln, z.B. chlorierten Lösungsmitteln, wie Dichlormethan, Chloroform oder Dichlorethan, oder Amiden, z.B. Dirnethylformamid und N-Methylpyrrolidinon, durchgeführt. Die Base kann aus der Gruppe der sterisch gehinderten Amine ausgewählt werden, z.B. 2,6-Di-tert.-butylpyridin, oder aus Hydridarten, wie z.B. Natriumhydrid oder Kaliumhydrid, ohne darauf beschränkt zu sein. Andere mögliche Basen können ausgewählt werden aus der Gruppe der Amide, z.B. Natriumhexamethyldisilazid oder Lithiumdiisopropylamid. Die Reaktion wird bevorzugt bei Temperaturen zwischen -50 und +50 DEG C unter Inertatmosphäre durchgeführt. EMI17.1 EMI17.2 Gemäss Schema 4 können Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R<1> Wasserstoff bedeutet und R<11> und R<2> Tritium bedeuten, hergestellt werden, indem eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI17.3 mit einer Mischung aus Wasserstoff und Tritiumgas in Gegenwart eines Übergangsmetalls behandelt wird. Falls erwünscht, können die Estergruppen in die Carboxylate umgewandelt werden vor der gleichzeitigen Reduktion zur Azidgruppe. Verbindungen der allgemeinen Strukturformel EMI17.4 können hergestellt werden, indem die Azidgruppe in Verbindungen der allgemeinen Formel XXVI unter Verwendung der oben beschriebenen Reagenzien und Bedingungen, bevorzugt mit Trimethylphosphin als Reduktionsmittel, reduziert wird. Die Reduktion wird bevorzugt unter den oben für die Verwendung von Triphenylphosphin beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Dann können die Estergruppen in Carbonsäuren mit den oben beschriebenen Methoden umgewandelt werden. Die Estergruppen können wiederum, falls erwünscht, in die Carboxylate umgewandelt werden vor der Reduktion der Azidgruppe. Verbindungen der allgemeinen Formel XXVII können hergestellt werden, indem das Anion der Trifluormethansulfonsäure aus einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI18.1 in Gegenwart einer Base eliminiert wird. Die Reaktion kann in aprotischen Lösungsmitteln, z.B. Ethern, wie Diethylether oder Tetrahydrofuran, bei Temperaturen zwischen 20 und 35 DEG C (Diethylether), bzw. 20 und 50 DEG C (Tetrahydrofuran) durchgeführt werden. Die Base kann aus Alainbasen, z.B. DBU und dgl., ausgewählt werden. Verbindungen der allgemeinen Formel XXV können hergestellt werden, indem Verbindungen der allgemeinen Formel VII in die Trifluormethansulfonylester umgewandelt werden. Die Reaktion ist eine Standardreaktion der organischen Chemie und kann durchgeführt werden, wie in Larock, Comprehensive Organic Transformations, Verlag Chemie 1989, 360, beschrieben. EMI19.1 Gemäss Schema 5 können Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R<1> und R<2> Wasserstoff bedeuten und R<11> eine Aminogruppe bedeutet, hergestellt werden aus Verbindungen der allgemeinen Formel EMI19.2 durch Reduktion der Azidgruppen unter Verwendung der oben beschriebenen Reagenzien und Bedingungen. Dann können die Estergruppen in Carbosäuren umgewandelt werden mit den oben beschriebenen Methoden. Falls erwünscht, können die Estergruppen in die Carboxylate umgewandelt werden vor der Reduktion der Azidgruppen. Verbindungen der allgemeinen Formel XXVIII können hergestellt werden, indem die Trifluormethylsulfonylgruppe in Verbindungen der allgemeinen Formel EMI19.3 durch ein Azid, bevorzugt Natriumazid, in einem polaren, aprotischen Lösungsmittel, z.B. DMF, bei Temperaturen von ungefähr 60 bis 100 DEG C ersetzt wird. Verbindungen der Formel I-A können zur Kontrolle oder Verhütung von akuten und chronischen neurologischen Zuständen und psychiatrischen Störungen verwendet werden. In "Mol. Pharmacology, Band 53, 228-233 (1998)" wird die In-vitro-Bindung eines metabotropen Glutamatrezeptor-Radioliganden der Gruppe II, [3H]LY354740 in Rattengehirn beschrieben. Die Hemmung durch LY354740 wurde antagonisiert mit einem selektiven kompetitiven Antagonisten der Gruppe II der Verbindung der Formel I-A (pKB = 6,0; Ki mGluR2 = 0,052 uM; Ki mGluR3 = 0,089 mu M). Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Beispiel 1 (1RS,5SR,6RS)-2-Trifluormethansulfonyloxybicyclo[3.1.0]hex-2-encarbonsäureethylester (III) Zu einer Lösung von Diisopropylamin (11,94 ml, 84,6 mmol) in THF (77 ml) wurde tropfenweise n-BuLi (47,6 ml, 76,1 mmol, 1,6 M Lösung in Hexan) bei 0 DEG C zugegeben und 10 Minuten bei 0 DEG C gerührt. Nach Abkühlen auf -78 DEG C wurde eine Lösung von (IS, 5R,6S)-2-Oxobicyclo[3.1.0]hexan-6-carbonsäureethylester (II) (11,86 g, 70,5 mmol) in THF (39 ml) tropfenweise 25 Minuten lang zugegeben. Das Rühren wurde bei -78 DEG C 1 Stunde lang fortgesetzt, wonach eine Lösung von N-Phenyl-bis(trifluoimethylsulfonyl)imin (27,7 g, 77,5 mmol) in THF (83 ml) zugegeben wurde und dann 90 Minuten lang bei 23 DEG C gerührt wurde. Die wässrige Aufarbeitung mit Ether, gesättigter NaH-CO 3 -Lösung, Kochsalzlösung, Trocknen über Na 2 SO 4 , Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum, ergab ein orangebraunes Öl, das mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 9:1 gereinigt wurde, was (1RS,5SR,6RS)-2-Trifluormethansulfonyl-oxybicyclo[3.1.0]hex-2-encarbonsäureethylester (III) (18,47 g, 87%) als hellbraunes Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,27 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,46 (1H, m), 2,28 (1H, m), 2,55 (2H, m), 2,79 (1H, m), 4,15 (2H, q, J =7,1 Hz), 5,41 (1H, m); MS [EI] 300 (M<+>). Beispiel 2 (1RS,5SR,6RS)Bicyclo[3.1.0]hex-2-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (IV) Eine Lösung von (1RS,5RS,6RS)-2-Trifluormethansulfonyloxybicyclo[3.1.0]hex-2-encarbonsäureethylester (III) (14,48 g, 48,2 mmol), Pd(OAc) 2 (326 mg, 1,45 mmol), PPh 3 (760 mg, 2,9 mmol), Benzylalkohol (10,0 ml, 96,5 mmol) und Et 3 N (13,5 ml, 96,5 mmol) in DMF (195 ml) wurde mit CO 10 Minuten lang gespült und dann 5 Stunden lang bei 23 DEG C in einem Ballon mit CO gerührt. Nach der wässrigen Aufarbeitung mit Ether, 1 n HCl-Lösung, gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung erfolgte das Trocknen über MgS0 4 . Die Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum ergab ein dunkelbraunes Öl, das mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 9:1 gereinigt wurde, was (1RS,5SR,6RS)Bicyclo[3.1.0]hex-2-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (TV) (10,36 g, 75%) als gelbes Öl lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, CDCI 3 ) delta 1,13 (1H, m), 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 2,25 (1H, m), 2,64 (1H, m), 2,79-2,91 (2H, m), 4,10 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,18 (1H, d, J = 12 Hz), 5,24 (1H, d, J = 12 Hz), 6,58 (1H, bs), 7,30-7,40 (5H, m); MS [EI] 286 (M<+>). Beispiel 3 (1S, 2S, 3R, 6S)-2,3-Dihydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (V) Eine Lösung von (1RS,5SR,6RS)-Bicyclo[3.1.0]hex-2-en-2,6-di-carbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (IV) (11,69 g, 40,4 mmol), K 2 [OsO 2 (OH) 4 ] (99 mg, 0,27 mmol), (DHQD) 2 PHAL (1,05 g, 1,35 mmol), K 3 Fe(CN) 6 (26,6 g, 80,8 mmol), K 2 CO 3 (11,2 g, 80,8 mmol) und MeSO 2 NH 2 (11,53 g, 121,2 mmol) in tert.-Butanol (140 ml) und H 2 O (140 ml) wurde bei 4 DEG C 24 Stunden lang heftig gerührt. Nach Zugabe von Na 2 SO 3 (40,4 g) und 30-minütigem Rühren bei 23 DEG C wurde die Mischung mit Wasser (300 ml) verdünnt und mit Ethylacetat (3 x 300 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit 2 n NaOH-Lösung (200 ml) und Kochsalzlösung (200 ml) gewaschen und anschliessend über Na 2 SO 4 getrocknet. Die Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum ergab einen dunkelbraunen Feststoff (13,51 g), der einer Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 2:1 -> 3:2 -> 1:1 unterzogen wurde, was das restliche Ausgangsmaterial als gelbes Öl (3,58 g, 31%, 65% ee), das unerwünschte diastereomere Diol als gelbes Öl (1,30 g, 10%) und das kristalline Diol (1S,2S,3R,6S)-2,3-Dihydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (5,91 g, 45,7%, 63% ee) als fahlgelben Feststoff lieferte. Letzteres Material wurde zweimal aus Ethylacetat/Ether/Hexan umkristallisiert, was das enantiomerenreine (IS, 2S, 3R, 6S)-2,3-Dihydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6- ethylester (V) (3,36 g, 26%, > 99% ee) in Form weisser Nadeln lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,24 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,80-1,92 (2H, m), 1,99 (1H, m), 2,08 (1H, dd, J = 6,9, 2,9 Hz), 2,30-2,38 (2H, m), 3,82 (1H, s), 4,10 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,20 (1H, d, J = 12,3 Hz), 5,34 (1H, d, J = 12,3 Hz), 7,36 (5H, bs); MS [ISP] 321 (M+H<+>); Schmelzpunkt 112-114 DEG C; alpha D <20> -73,35 DEG (c = 1,17, CHC1 3 ). Beispiel 4 (1S,1aS,1bS,4aR,5aR)-3,3-Dioxotetrahydro-2,4-dioxa-6-thiacyclopropa[a3pentalen-1,1b-dicarbonsäure- 1b-benzylester-1-ethylester (VI) Zu einer Lösung von (1S,2S,3R,6S)-2,3-Dihydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (V) (2,66 g, 8,32 mmol) in CH 2 Cl 2 (14 ml) bei 0 DEG C wurde SOCl 2 (1,21 ml, 16,64 mmol) zugegeben und das Rühren bei 40 DEG C fortgesetzt, bis die DC die vollständige Umwandlung in das cyclische Sulfit anzeigte. Das Lösungsmittel und überschüssiges SOCl 2 wurden im Vakuum entfernt, das restliche Öl wurde in CCl 4 (8,3 ml), CH 3 CN (8,3 ml) und H 2 O (12,5 ml) gelöst und auf 0 DEG C gekühlt. NaIO 4 (2,67 g, 12,5 mmol) und RuCl 3 -Hydrat (33 mg) wurden zugegeben und die Mischung bei 23 DEG C 30 Minuten lang gerührt. Auf die wässrige Aufarbeitung mit Ether, Wasser und Kochsalzlösung erfolgte das Rühren der organischen Phase mit MgSO 4 und einer Spatelspitze Aktivkohle. Nach Filtration durch Celite wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, was das fahle rohe cyclische Sulfat als braunes Öl (3,31 g) lieferte. Eine Analyseprobe wurde mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 2:1 erhalten, was (1S,1aS,1bS,4aR,5aR)-3,3-Dioxotetrahydro-2,4-dioxa-6-thiacyclopropa [a] pentalen-1, 1b-dicarbonsäure-1b-benzylester-1-ethylester (VI) (98%) lieferte.; <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,25 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,67 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,28 (1H, m), 2,52-2,62 (3H, m), 4,11 (2H, m), 5,32 (2H, s), 7,38 (5H, s); MS [ISP] 400 (M+NH 4 <+>); alpha D <20> -36,08 DEG (c = 1,13, CHCl 3 ). Beispiel 5 ( 1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII-1) Das rohe cyclische Sulfat VI wurde in Aceton (45 ml) und H 2 O (4,5 ml) gelöst, NaN 3 (720 mg, 11,1 mmol) wurde zugegeben und die Mischung wurde bei 50 DEG C gerührt, bis die DC die vollständige Umwandlung des cyclischen Sulfats zeigte. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt, der Rest zwischen Ether (160 ml) und Wasser (4,5 ml) aufgeteilt, auf 0 DEG C gekühlt, wonach 20% H 2 SO 4 (13,5 ml) tropfenweise zugegeben wurden. Die Mischung wurde bei 23 DEG C 37 Stunden lang heftig gerührt, die Phasen getrennt, die organische Phase mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde das restliche Öl (2,78 g, 97%) mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 9:1 -> 5:1 gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII-1) (1,79 g, 62%) als farbloses Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCI 3 ) delta 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,81 (1H, t, J = 3,1 Hz), 2,04-2,20 (3H, m), 2,25 (1H, dd, J = 6,9, 2,9 Hz), 2,34 (1H, dd, J = 7,7, 3,9 Hz), 3,80 (1H, bq, J = 9 Hz), 4,12 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,27 (1H, d, J = 12,2 Hz), 5,34 (1H, d, J = 12,2 Hz), 7,36-7,40 (5H, m); MS [ISN] 404 (M+OAc<->); alpha D <20> -48,43 DEG (c = 1,09, CHCI 3 ). Beispiel 6 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-A) Eine Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII-1) (1,55 g, 4,49 mmol) in HOAc (20 ml) und H 2 O (5 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (100 mg, 10% Pd/C) bei 23 DEG C 18 Stunden lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, der Filterkuchen mit 50% wässriger Essigsäure gewaschen. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der beigefarbige Rückstand in 10% HCl (55 ml) 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt, filtriert, mit Wasser gewaschen und zur Trockene eingedampft. Der restliche fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH (45 ml) und Propylenoxid (24 ml) gelöst und 15 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen, getrocknet, was (1S, 2R, 3R, 5R, 6S)-2-Amino-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-A) (784 mg, 87%) als weissen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,87 (1H, t, J = 3,1 Hz), 2,15-2,26 (3H, m), 2,38 (1H, dd, J = 13,0, 7,6 Hz), 3,97 (1H, dd, J = 8,6, 7,4 Hz); MS [ISP] 202 (M+H<+>); Schmelzpunkt >250 DEG C; alpha D <20> +7,41 DEG (c = 1,01, H 2 O). Beispiel 7 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-hydroxybicyclo [3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VIII) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII-1) (200 mg, 0,58 mmol) in MeOH (5,8 ml) und wenigen Tropfen Chloroform bei 0 DEG C wurde NiCl 2 +/- 6 H 2 O (661 mg, 2,78 mmol), das in Aceton (45 ml) gelöst war und H 2 O (4,5 ml), NaN 3 (720 mg, 11,1 mmol) zugegeben und 10 Minuten bei 0 DEG C gerührt. Nach vorsichtiger Zugabe von NaBH 4 (175 mg/ 4,62 mmol) wurde die Reaktionsmischung sofort schwarz, das Rühren wurde bei 0 DEG C 10 Minuten lang fortgesetzt und dann mit Wasser und Ether hydrolysiert. Nach weiterem 10-minütigen Rühren bei 0 DEG C wurde die Reaktionsmischung mit Ether extrahiert, mit Kochsalzlösung (2 x 50 ml) gewaschen und über Na 2 SO 4 getrocknet und durch Celite filtriert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt, der Rückstand mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Ethylacetat/MeOH 95:5 (+0,6% Et 3 N) gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-hydroxybicyclo [3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VIII) (106 mg, 57%) als gelbes Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,25 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,75 (1H, t, J = 3,5 Hz), 1,97 (1H, m), 2,12 (1H, dd, J = 7, 3,5 Hz), 2,14-2,28 (4H, m), 2,33 (1H, dd, J= 12,5, 7 Hz), 3,65 (1H, dd, J = 8,7 Hz), 4,10 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,22 (1H, d, J = 12,5 Hz), 5,27 (1H, d, J = 12,5 Hz), 7,38 (5H, m), MS [ISP] 320 (M+H<+>); alpha D <20> -0,56 DEG (c = 0,89, CHCI 3 ). Beispiel 8 ( 1S,2R,5R,6S)-2-Azido-3-oxobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (IX-1) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxy-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethyl-ester (VII-1) (960 mg, 2,78 mmol) in DCM (18 ml) wurde PCC (2,40 g, 50% auf Silicagel) bei 0 DEG C zugegeben und das Rühren bei 23 DEG C 20 Stunden lang fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf eine Silicagelsäule gegeben und das Produkt mit DCM eluiert, was (1S,2R,5R,6S)-2-Azido-3-oxobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2 -benzylester-6-ethylester (IX-1) (746 mg, 78%) als weissen Feststoff lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,27 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,62 (1H, t, J = 3,4 Hz), 2,29 (1H, m), 2,44 (1H, dd, J = 7,7, 3,1 Hz), 2,55 (1H, d, J = 19,2 Hz), 2,98 (1H, dd, J = 19,2, 5,6 Hz), 4,13 (2H, q, J= 7,2 Hz), 5,29 (2H, s), 7,36-7,40 (5H, m); MS [ISP] 361 (M+NH 4 <+>); Schmelzpunkt 46-48 DEG C; alpha D <20> +210,91 DEG (c = 1,07, CHCl 3 ). Beispiel 9 (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (X-1 ) Zu einer Lösung von (1S,2R,5R,6S)-2-Azido-3-oxobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzyl-ester-6-ethylester (IX-1) (100 mg, 0,29 mmol) in EtOH (1,7 ml) und THF (0,5 ml) wurde NaBH 4 (22 mg, 0,58 mmol) bei -50 DEG C zugegeben und das Rühren bei -50 DEG C 4 Stunden lang fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Eis gegossen, mit 1 n HCl angesäuert und mit Ether extrahiert. Nach dem Waschen mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung, Kochsalzlösung und dem Trocknen über MgSO 4 wurde das rohe Produkt mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/ EtOAc 5:1 gereinigt, was (1S,2R,3S,5R, 6S)-2-Azido-3-hydroxy-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6- ethylester (X-l) (51 mg, 51%) als farbloses Öl lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,26 (3H, t, J = 7,2 Hz), 2,03-2,18 (3H, m), 2,31-2,48 (2H, m), 2,53 (1H, t, J = 4 Hz), 4,13 (2H, q, J = 7,2 Hz), 4,21 (1H, bs), 5,26 (2H, s), 7,36-7,40 (5H, m); MS [EI] 300 [(M-OEt)<+>]. Beispiel 10 (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Amino-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-2) Eine Lösung von (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (X-1) (50 mg, 0,145 mmol) in HOAc (4 ml) und H 2 O (1 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (11 mg, 10% Pd/C) bei 23 DEG C 23 Stunden lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, der Filterkuchen mit 50% wässriger Essigsäure gewaschen. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der beigefarbene Rückstand in 10% HCl (6,75 ml) 4 Stunden lang erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt, filtriert, mit Wasser gewaschen und zur Trockene eingedampft. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH (5 ml) und Propylenoxid (2 ml) gelöst und 15 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, was (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Amino-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (1-2) (24 mg, 86%) als weissen Feststoff lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 2,05 (1H, d, J =15 Hz), 2,10-2,20 (2H, m), 2,12 (1H, m), 2,61 (1H, m), 4,20 (1H, d, J = 7,2 Hz); MS [ISP] 202 (M+H<+>); Schmelzpunkt 208 DEG C (Zers.); alpha D <20> +27,52 DEG (c = 1,03, H 2 O). Beispiel 11 (1S,2R 3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo [3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (XI) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybi-cyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII) (845 mg, 2,45 mmol) in THF (21 ml) und H 2 O (6 ml) wurde LiOH +/- H 2 O (411 mg, 9,8 mmol) zugegeben und die Mischung bei 23 DEG C 18 Stunden lang gerührt- Der Benzylalkohol wurde mit Ether extrahiert, die wässrige Phase mit 1 M KHSO 4 -Lösung angesäuert, mit festem NaCl gesättigt, mit EtOAc (4 x 50 ml) extrahiert und über MgSO 4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde rohe (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicaxbonsäure (XI) (581 mg, quant.) als weisser Feststoff erhalten, der ausreichend rein war für die weiteren Umwandlungen. <1>H-NMR (250 MHz, DMSO) delta 1,75 (1H, t, J = 3,5 Hz), 1,84 (1H, m), 1,92-2,07 (2H, m), 2,15 (1H, dd, J = 12,5, 7 Hz), 3,87 (1H, bt J = 7 Hz); MS [ISN] 226 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt 124-128 DEG C; alpha <20> -61,48 DEG (c = 0,90, H 2 O). Beispiel 12 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XII) Rohe (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (XI) (515 mg, 2,27 mmol) wurde in MeOH (20 ml) gelöst und in Gegenwart von konz. H 2 SO 4 (0,1 ml) bei 23 DEG C 7 Tage lang gerührt. Die Mischung wurde mit Ether verdünnt, mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der Rückstand mit Silicagel-Chromatographie mit Hexan/Ethylacetat 2:1 gereinigt, was (1S,2R,3R,5R, 6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XII) (500 mg, 86%) als gelbes Öl lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,84 (1H, t, J = 3,1 Hz), 2,04-2,26 (2H, m), 2,25 (1H, dd, J = 6, 9, 3,0 Hz), 2,37 (1H, dd, J = 12,5, 7,8 Hz), 3,69 (3H, s), 3,83 (1H, bq, J = 9 Hz), 3,90 (3H, s); MS [ISP] 273 (M+NH 4 <+>); alpha D <20> -53,33 DEG (c = 1,11, CHCI 3 ). Beispiel 13 (1S,2R,5R,6S)-2-Azido-3-oxobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XIII) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxy-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredim-ethylester (XII) (239 mg, 0,94 mmol) in DCM (6 ml) wurde PCC (1,13 g, 2,62 mmol, 50% auf Silicagel) bei 0 DEG C zugegeben und die Mischung bei 23 DEG C 2 Tage lang gerührt. Das PCC wurde durch Filtration über eine Silicagelsäule entfernt und der reine (IS,2R,5R,6S)-2-Azido-3-oxobicyclo [3.1.0] hexan-2, 6-dicarbonsäuredimethylester (XIII) wurde mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/EtOAc 2:1 als weisser Feststoff erhalten (152 mg, 64%). <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) d 1,64 (1H, t, J = 3,4 Hz); 2,34 (1H, ddd, J = 7,7, 5,5, 3,2 Hz), 2,46 (1H, dd, J = 7,7, 3,1 Hz), 2,56 (1H, d, J = 19,2 Hz), 3,06 (1H, dd, J = 19,2, 5,5 Hz), 3,71 (3H, s), 3,89 (3H, s); MS [EI] 222 [(M-OCH 3 )<+>]; Schmelzpunkt 62-65 DEG C. Beispiel 14 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-deutero-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2, 6-dicarbonsäuredimethylester (XIV) und (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Azido-3-deutero-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimet hylester (XV) Eine Suspension von (1S,2R,5R,6S)-2-Azido-3-oxobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XIII) (123 mg, 0,486 mmol) und wasserfreiem CeCl 3 (120 mg, 0,486 mmol) in MeOH (3,8 ml) wurde bei 23 DEG C 2 Minuten lang beschallt und auf -78 DEG C gekühlt. NaBD 4 (21 mg, 0,486 mmol) wurde in einem Anteil zugegeben und die Mischung bei -50 DEG C 30 Minuten lang gerührt. Der Ansatz wurde durch Zugabe von HOAc (ca. 0,5 ml) abgeschreckt, auf 23 DEG C erwärmt und 10 Minuten lang gerührt. Nach Verdünnung mit Ether und Extraktion mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung und Trocknen über MgSO-4 wurde das rohe Produkt mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/EtOAc 2:1 gereinigt, was (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Azido-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XV) (47 mg, 38%, weniger polares Produkt) und (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-deutero-3-hydroxybicyclo [3.1.0]- hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XIV) (15 mg, 12%, polareres Produkt), beide in Form eines farblosen Öls, ergab. (XV): <1>H-NMR (250 MHz, CDC1 3 ) delta 2,04-2,11 (2H, m), 2,20 (1H, bs), 2,36 (1H, dd, J = 6,6, 3,0 Hz), 2,45 (1H, dd, J = 13, 5,5 Hz), 2,56 (1H, t, J = 3,1 Hz), 3,70 (3H, s), 3,85 (3H, s); MS [ISP] 274 (M+NH 4 <+>); (XIV): <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1/84 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,07 (1H, dd, J = 6,5, 3,5 Hz), 2,16 (1H, dd, J = 12,5, 5,5 Hz), 2,27 (1H, dd, J = 6,5, 3,5 Hz), 2,33 (1H, s), 2,37 (1H, d, J = 12,5 Hz), 3,69 (3H, s), 3,90 (3H, s); MS [ISP] 274 (M+NH 4 <+>). Beispiel 15 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-3) Eine Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-deutero-3-hydroxy-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XIV) (15 mg, 0,058 mmol) in HOAc (1 ml) und H 2 O (0,25 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (5 mg, 10% Pd/C) bei 23 DEG C 18 Stunden lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt und der Katalysator mit Wasser gewaschen. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der beigefarbige Rückstand in 10% HCl (2 ml) 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt und zur Trockene eingeengt. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH (2 ml) und Propylenoxid (0,5 ml) gelöst und 15 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure als weisses flockiges Material ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen, in Wasser aufgenommen und lyophilisiert, was (1S, 2R, 3R, 5R, 6S)-2-Amino-3-deutero-3-hyd-roxybicyclo [3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-3) (9 mg, 76%) als weissen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 O) delta 1,45 (1H, t, J = 3,1 Hz), 1,71 (1H, m), 1,79 (1H, dd, J = 7, 3,0 Hz), 1,94 (1H, dd, J = 12,5, 5 Hz), 2,17 (1H, d, J = 12,6 Hz); MS [ISN] 201 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt >250 DEG C; alpha D <20> -0,94 DEG (c = 0,32, H 2 O). Beispiel 16 (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Amino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1,0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-4) Eine Lösung von (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Azido-3-deutero-3-hydroxy-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäuredimethylester (XV) (47 mg, 0,183 mmol) in HOAc (2 ml) und H 2 O (0,5 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (9 mg, 10% Pd/C) bei 23 DEG C 18 Stunden lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt und der Katalysator mit Wasser gewaschen. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der beigefarbene Rückstand in 10% HCl (3 ml) 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt und zur Trockene eingeengt. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH (3 ml) und Propylenoxid (1,5 ml) gelöst und 15 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure als weisses, flockiges Material ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen, in Wasser aufgenommen und lyophilisiert, was (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Amino-3-deutero-3-hydroxy-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-4) (32 mg, 86%) als weissen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 O) delta 2,05 (1H, d, J =15 Hz), 2,14 (2H, m), 2,23 (1H, dd, J = 7, 3,5 Hz), 2,60 (1H, dd, J= 15,5 Hz); MS [ISN] 201 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt >250 DEG C; alpha D <20> +31,26 DEG (c = 0,12, H 2 O). Beispiel 17 (1S,2R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-oxobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbon säure-2-benzylester-6-ethylester (XVI) Eine Lösung von (1S,2R,5R,6S)-2-Azido-3-oxobicyclo[3.1.0]-hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (IX) (974 mg, 2,84 mmol) in Thioessigsäure (6,5 ml) wurde bei 70 DEG C 2 Tage lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum eingeengt und einer Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 3:2 -> 1:1 unterzogen, was (1S, 2R, 5R, 6S)-2-Acetylamino-3-oxobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethyles ter (XVI) (726 mg, 71%) als rosafarbenes Öl lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,25 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,63 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,05 (3H, s), 2,32 (1H, ddd, J = 7, 6, 3,5 Hz), 2,54 (1H, d, J= 19 Hz), 2,90 (1H, dd, J = 19,6 Hz), 3,06 (1H, dd, J = 7, 3,5 Hz), 4,12 (2H, m), 5,16 (1H, d, J= 12 Hz), 5,25 (1H, d, J = 12 Hz), 7,24-7,35 (5H, m); MS [ISP] 360 (M+H<+>); alpha D <20> +44,33 DEG (c = 0,97, CHCl 3 ). Beispiel 18 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XVII) und (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Acetylamino-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XVIII) Zu einer Lösung von (1S,2R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-oxobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XVI) (77 mg, 0,214 mmol) in EtOH (2 ml) und THF (1 ml) wurde LiBH 4 (5 mg, 0,23 mmol) bei -50 DEG C zugegeben und die Mischung wurde bei -50 DEG C 45 Minuten lang gerührt. Der Ansatz wurde durch Zugabe von 1 n HCl (ca. 0,5 ml) abgeschreckt, auf 23 DEG C erwärmt und 10 Minuten lang gerührt. Nach Verdünnen mit Ethylacetat und Extraktion mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung und Trocknen über MgSO 4 wurde das rohe Produkt mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Toluol/Aceton 3:1 gereinigt, was (1S, 2R, 3R, 5R, 6S)-2-Acetylamino-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2, 6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XVII) (33 mg, 43%, weniger polares Produkt) als farbloses Öl und (1S,2R,3S 5R, S)-2-Acetylamino-3-hydroxybicyclo[3.1.0]-hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzyle ster-6-ethylester (XVIII) (35 mg, 45%, polareres Produkt) als weissen Feststoff lieferte. (XVII): <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,26 (3H, t, J =7,2 Hz), 1,76 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,07 (1H, m), 2,10 (3H, s), 2,16 (1H, dd, J = 6,1, 3,0 Hz), 2,30-2,41 (3H, m), 3,97-4,13 (3H, m), 5,24 (2H, bs), 6,19 (1H, bs), 7,26-7,38 (5H, m); MS [ISP] 362 (M+H<+>); alpha D <20> -11,24 DEG (c = 1,18, CHCI 3 ). (XVIII): <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,25 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,98 (1H, m), 2,05-2,11 (1H, m), 2,06 (3H, s), 2,18 (1H, t, J = 3,5 hz), 2,27-2,41 (2H, m), 2,59 (1H, ddd, J = 13, 7, 5 Hz), 4,12 (2H, m), 4,68 (1H, dd, J = 7,5 Hz), 5,17 (2H, s), 6,30 (1H, bs), 7,26-7,40 (5H, m); MS [ISP] 362 (M+H<+>); Schmelzpunkt 145-147 DEG C; alpha D <20> +42,44 DEG (c = 1,01, CHCI 3 ). Beispiel 19 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-ben-zylester-6-ethyles ter (XIX) und (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Acetylamino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylest er (XX) Zu einer Lösung von (1S,2R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-oxobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XVI) (105 mg, 0,292 mmol) in EtOH (1,9 ml) und THF (1,0 ml) wurde NaBD 4 (24,5 mg, 0,584 mmol) bei -50 DEG C zugegeben und die Mischung bei -50 DEG C 90 Minuten lang gerührt. Der Ansatz wurde durch Zugabe von HOAc (ca. 0,5 ml) abgeschreckt, auf 23 DEG C erwärmt und 10 Minuten lang gerührt. Nach Verdünnen mit Ethylacetat wurde 1 n HCl zugegeben und anschliessend mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde das rohe Produkt mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Toluol/Aceton 3:1 gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Acetyl-amino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure- 2-benzylester-6-ethylester (XIX) (45 mg, 43%, weniger polares Produkt) als farbloses Öl und (1S,2R 3S,5R,6S)-2-Acetylamino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-e thylester (XX) (50 mg, 47%, polareres Produkt) als weissen Feststoff lieferte. (XIX): <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,26 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,98 (1H, m), 1,74 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,04-2,10 (1H, m), 2,09 (3H, s), 2,17 (1H, dd, J = 7, 2,9 Hz), 2,35-2,40 (3H, m), 4,10 (2H, m), 5,24 (2H, s), 6,33 (1H, bs), 7,26-7,37 (5H, m); MS [ISP] 363 (M+H<+>); (XX): <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,24 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,97 (1H, ddd, J = 8, 6,5, 3 Hz), 2,04 (3H, s), 2,06 (1H, dd, J = 13,5, 3,7 Hz), 2,17 (1H, t, J = 3,1 Hz), 2,32 (1H, dd, J = 6,6, 3,0 Hz), 2,56 (1H, dd, J= 13,5, 5 Hz), 2,58 (1H, s), 4,09 (2H, m), 5,23 (2H, s), 6,42 (1H, bs), 7,28-7,40 (5H, m); MS [ISP] 363 (M+H<+>). Beispiel 20 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-hydroxy-3-tritiobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzyle ster-6-ethylester (XXI) und (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Acetylamino-3-hydroxy-3-tritiobicycIo [3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXII) Radiochemische Proben wurden in einem Wallac WinSpectral 1414-Flüssigszintillationszähler unter Verwendung von Opti-Phase "HiSafe"3 als Szintillationscocktail ausgezählt. n-Butyllithium (200 mu l, 0,312 mmol, 1,56 M in n-Hexan) und N, N, N',N'-Tetramethylethylendiamin (52 mu l, 0,347 mmol) wurden in einen 7,5-ml-Zweihalskolben, der auf die Tritiierungsvorrichtung montiert war, unter Argon überführt. Der Absperrhahn des Seitenhalses wurde verschlossen und die Mischung unter einer Atmosphäre von Tritiumgas 2 Stunden 43 Minuten lang gerührt, während der Tritiumgasdruck von 646 mbar auf 559 mbar abfiel. Überschüssiges Tritiumgas wurde wieder auf das Uraniumbett absorbiert und die flüchtigen Komponenten wurden ablyophilisiert. Der Rückstand wurde bei 10<<-3>> mbar etwa 5 Minuten lang getrocknet. Der Kolben wurde mit trockenem Stickstoff gefüllt und LiT wurde in THF (250 mu l) suspendiert, das mit einer Spritze durch das Siliconseptum (Hamilton #76005) des Seitenhalses zugegeben wurde. Dann wurde Trimethylborat (35 mu l, 0,314 mmol) zugegeben und die Mischung 10 Minuten lang gerührt. Der Zweihalskolben wurde von der Tritiierungsvorrichtung genommen und mit einem Ballon, der mit Argon gefüllt war, versehen. (1S,2R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-oxobi-cyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethyl ester (XVI) (118,7 mg, 0,33 mmol) in THF (250 mu l) wurde bei -60 DEG C zugegeben. Nach 30-minütigem Rühren wurde der Ansatz durch Zugabe von 1 n HCl (0,31 ml) abgeschreckt. Die Reaktionsmischung wurde zwischen EtOAc und H 2 O aufgetrennt. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung (1 x ) gewaschen und über Na 2 SO 4 getrocknet. Die gesamte <3>H-Ak-tivität des rohen Produktes war 5,18 Ci. Die Säulenchromatographie unter Verwendung von 15 g Lichoprep Si60 25-40 mu m (Merck Art. 1.09390) mit Toluol/Aceton 5:1 lieferte 1,152 Ci von (1S, 2R, 3R, 5R, 6S)-2-Acetylamino-3-hydroxy-3-tritiobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-di-carbonsäure-2-benzylester-6-ethyl ester (XXI) mit 99% radiochemischer Reinheit gemäss DC (Toluol/Aceton 3:1). Die spezifische Aktivität war 23,9 Ci/mmol nach Massenspektrometrie. Ausserdem wurden 2 Ci (1S,2R,3S,5R,6S)-2-Acetylamino-3-hydroxy-3-tritiobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-e thylester (XXII) isoliert. Beispiel 21 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dic arbonsäure (I-3) (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-deutero-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzyl-ester-6-ethylester (XIX) (15 mg, 0,058 mmol) wurde in 10% HCl (3,7 ml) 6 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt und zur Trockene eingeengt. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH (3 ml) und Propylenoxid (1,6 ml) gelöst und 15 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure als weisses, flockiges Material ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen, in Wasser aufgenommen und lyophilisiert, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-deutero-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-3) (12 mg, 71%) als weissen Feststoff ergab. Die analytischen Daten sind die gleichen wie in Beispiel 15. Beispiel 22 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-hydroxy-3-tritiobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-5) (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Acetylamino-3-hydroxy-3-tritiobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXI) (576 mCi) wurde in 10% HCl (5 ml) 6 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde mit H 2 O (5 ml) verdünnt und auf eine Dowex 50WX8 100-200 mesh Kationenaustauschersäule (7,5 x 70 mm) aufgegeben. Die Säule wurde mit H 2 O (20 ml) gespült. Die Elution mit 2 n NH 4 OH (20 ml) lieferte (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-hydroxy-3-tritiobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-5) (280 mCi). Die radiochemische Reinheit war 91,7% gemäss DC (n-BuOH/HOAc/H 2 O 3:1:1). Das rohe Produkt (56 mCi) wurde mit HPLC auf einer mu Bondapak C18-Säule (3,9 x 300 mm) unter Verwendung von H 2 O/Acetonitril 95:5 (V/V) als mobile Phase mit einer Durchflussrate von 0,8 ml/min und bei UV-Detektion bei 220 nm gereinigt. Die gesamte <3>H-Aktivität, die erhalten wurde, war 43 mCi und die radiochemische Reinheit war 98,1% gemäss DC (n-BuOH/HOAc/H 2 O 3:1:1). Beispiel 23 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-methoxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIII-1) Eine Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII-1) (345 mg, 1,0 mmol), 2,6-Di-tert.-butylpyridin (1,35 ml, 6,0 mmol) und Methyltriflat (0,55 ml, 5,0 mmol) in DCM (2 ml) wurde bei 23 DEG C 4 Tage lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde auf Eis gegossen, mit 1 n HCl angesäuert und mit Ether extrahiert. Nach dem Waschen mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung und Trocknen über MgSO 4 wurde das rohe Produkt mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/EtOAc 4:1 gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-methoxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-et hylester (XXIII-1) (226 mg, 63%) als gelbes Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDC1 3 ) delta 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,77 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,05-2,18 (2H, m), 2,25 (1H, dd, J = 7, 3,5 Hz), 2,34 (1H, dd, J = 12, 7 Hz), 3,28 (3H, s), 3,42 (1H, bt, J = 8 Hz), 4,12 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,25 (1H, d, J = 12 Hz), 5,34 (1H, d, J = 12 Hz), 7,30-7,40 (5H, m); MS [EI] 258 [(M-CO 2 Et-N 2 )<+>]; alpha D <20> -48,02 DEG (c = 1,11, CHCl 3 ). Beispiel 24 (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-azidobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIII-2) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII) (200 mg, 0,58 mmol) und Allyl-2,2,2-trichloracetimidat (0,18 ml, 1,16 mmol) in Cyclohexan (0,7 ml) wurde TfOH (29 mu l) zugegeben, wonach die Lösung heiss wurde, und das Rühren wurde 1 Stunde lang bei 23 DEG C fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Eis ge-gossen, mit Ether verdünnt, mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Das rohe Produkt wurde mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/EtOAc 4:1 gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-azidobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIII-2) (31 mg, 14%) als gelbes Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,76 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,03-2,26 (3H, m), 2,32 (1H, dd, J = 12, 7 Hz), 3,58 (1H, dd, J = 9, 7 Hz), 3,92 (1H, m), 4,02 (1H, m), 4,13 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,10-5,22 (2H, m), 5,25 (1H, d, J = 12 Hz), 5,34 (1H, d, J = 12 Hz), 5,75 (1H, m), 7,30-7,42 (5H, m); MS [EI] 284 [(M-CO 2 Et-N 2 )<+>]; alpha D <20> -17,85 DEG ( mu c = 0,50, CHCl 3 ). Beispiel 25 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-benzyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester- 6-ethylester (XXIII-3) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybi-cyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII) (305 mg, 0,88 mmol) und Benzyl-2,2,2-trichloracetimidat (0,2 ml, 1,06 mmol) in Cyclohexan (2,4 ml) und DCM (1,2 ml) wurde TfOH (0,05 ml) zugegeben, wonach die Lösung heiss wurde und das Rühren wurde 5 Stunden lang bei 23 DEG C fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Eis gegossen, mit Ether verdünnt, mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Das rohe Produkt wurde mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/ EtOAc 4:1 gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-benzyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIII-3) (102 mg, 27%) als gelbes Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,25 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,75 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,06 (1H, m), 2,17-2,31 (3H, m), 3,60 (1H, bt, J = 8 Hz), 4,12 (2H, q, J = 7,1 Hz), 4,42 (1H, d, J = 12 Hz), 4,57 (1H, d, J = 12 Hz), 5,23 (1H, d, J = 12 Hz), 5,34 (1H, d, J = 12 Hz), 7,15-7,42 (10H; m); MS [ISP] 408 [(M+H-N 2 )<+>]; alpha D <20> +2,03 DEG (c = 0,99, CHCl 3 ). Beispiel 26 (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-aminobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIV-2) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-azidobi-cyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethyl ester (XXIII-2) (101 mg, 0,262 mmol) in THF (3,9 ml) und H 2 O (0,4 ml) wurde Me 3 P (0,29 ml, 0,29 mmol, 1M Lösung in THF) zugegeben und das Rühren bei 23 DEG C 3 Stunden lang fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde mit Ether verdünnt, mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und über Na 2 SO 4 getrocknet. Das rohe Produkt wurde mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/EtOAc 1:1 gereinigt (+ geringe Menge an Et 3 N), was (1S, 2R, 3R, 5R, 6S)-3-Allyloxy-2-aminobicyclo-[3.1.0]-hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester- 6-ethylester (XXIV-2) (47 mg, 50%) als hellbraunes Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,24 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,76 (1H, t, J = 3,5 Hz), 1,93 (2H, bs), 1,99 (1H, m), 2,07-2,18 (2H, m), 2,31 (1H, dd, J = 12,5, 7 Hz), 3,45 (1H, bt, J = 8 Hz), 3,93 (2H, bd, J = 6 Hz), 4,12 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,10-5,35 (4H, m), 5,78 (1H, m), 7,28-7,38 (5H, m); MS [ISP] 360 [(M+H)<+>]; alpha D <20> -10,67 DEG (c = 1,00, CHCl 3 ). Beispiel 27 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-benzyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIV-3) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-benzyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIII-3) (120 mg, 0,276 mmol) in THF (4 ml) und H 2 O (0,4 ml) wurde Me 3 P (0,30 ml, 0,30 mmol, 1M Lösung in THF) zugegeben und das Rühren bei 23 DEG C 4 Stunden lang fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde mit Ether verdünnt, mit gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und über Na 2 SO 4 getrocknet. Das rohe Produkt wurde mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/EtOAc 1:1 (+ geringe Menge an Et 3 N) gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-benzyloxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-eth ylester (XXIV-3) (58 mg, 51%) als gelbes Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDC1 3 ) delta 1,23 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,72 (1H, t, J = 3,5 Hz), 1,93 (2H, bs), 2,00 (1H, m), 2,10 (1H, dd, J = 7, 3,5 Hz), 2,19 (1H, m), 2,27 (1H, dd, J = 12, 7 Hz), 3,46 (1H, dd, J = 8, 7 Hz), 4,10 (2H, q, J = 7,1 Hz), 4,47 (2H, s), 5,20 (1H, d, J = 12 Hz), 5,30 (1H, d, J = 12 Hz), 7,18-7,42 (10H, m); MS [ISP] 410 [(M+H)<+>]; alpha D <20> +3,54 DEG (c = 0,90, CHCl 3 ). Beispiel 28 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-methoxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-7) Eine Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-methoxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-ben-zyl-ester-6-ethylester (XXIII-1) (214 mg, 0,56 mmol) in HOAc (8 ml) und H 2 O (2 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (35 mg, 10% Pd/C) bei 23 DEG C 18 Stunden lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, der Filterkuchen mit 50% wässriger Essigsäure gewaschen. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der beigefarbene Rückstand in 10% HCl (15 ml) 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt, filtriert, mit Wasser gewaschen und zur Trockene eingeengt. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH (10 ml) und Propylenoxid (5,6 ml) gelöst und 15 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, was (1S, 2R, 3R, 5R, 6S)-2-Amino-3-methoxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (1-7) (100 mg, 74%) als weissen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 0) delta 1,86 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,04-2,23 (3H, m), 2,50 (1H, dd, J = 12, 7 Hz), 3,29 (3H, s), 3,62 (1H, bt, J = 8 Hz); MS [ISN] 214 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt >250 DEG C; alpha D <20> -13,84 DEG (c = 1,01, H 2 O). Beispiel 29 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-propoxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-8) Eine Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-azidobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIII-2) (28 mg, 0,073 mmol) in HOAc (0,75 ml) und H 2 O (0,25 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (3 mg, 10% Pd/C) bei 23 DEG C 18 Stunden lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, der Filterkuchen mit 50% wässrigem Ethanol gewaschen. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der beigefarbene Rückstand in 10% HCl (1,25 ml) 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt und zur Trockene eingedampft. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH (1 ml) und Propylenoxid (0,5 ml) gelöst und 10 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, was (1S, 2R, 3R, 5R, 6S)-2-Amino-3-propoxybicyclo [3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (1-8) (13 mg, 72%) als weissen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 O) delta 0,81 (1H, t, J = 7,5 Hz), 1,48 (2H, m), 1,84 (1H, m), 2,16 (3H, m), 2,26 (1H, dd, J = 12, 7 Hz), 3,43 (2H, m), 3,73 (1H, bt, J = 8 Hz); MS[ISN] 242 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt >250 DEG C; alpha D <20> -3,72 DEG (c = 0,19, H 2 0). Beispiel 30 (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-aminobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-9) Eine Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-aminobicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIV-2) (47 mg, 0,131 mmol) und LiOH +/- H 2 O (15 mg, 0,357 mmol) in THF (4 ml), H 2 O (2 ml) und MeOH (0,4 ml) wurde bei 23 DEG C 36 Stunden lang gerührt. Die Lösung wurde mit konz. HCl angesäuert und zur Trockene eingedampft. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH suspendiert, filtriert, mit mehr EtOH gewaschen und das Filtrat zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wurde in EtOH (1 ml) und Propylenoxid (1 ml) gelöst und 3 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach dem Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, was (1S,2R,3R,5R,6S)-3-Allyloxy-2-aminobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (1-9) (19 mg, 59%) als weissen Feststoff lieferte. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 O) delta 1,48 (1H, t, J = 3,5 Hz), 1,78 (2H, m), 1,98 (1H, ddd, J = 12,5, 8, 3,5 Hz), 2,27 (1H, dd, J = 12,5, 7 Hz), 3,44 (1H, bt, J = 7,5 Hz), 3,97 (2H, m), 5,13-5,26 (2H, m), 5,82 (1H, ddt, J= 18, 11, 6 Hz); MS [ISN] 240 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt >250 DEG C; alpha D <20> -10,62 DEG (c = 0,40, H 2 O). Beispiel 31 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-benzyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-10) Eine Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-benzyioxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXIV-3) (50 mg, 0,122 mmol) und LiOH +/- H 2 O (13 mg, 0,30 mmol) in THF (4 ml), H 2 0 (2 ml) und MeOH (0,4 ml) wurde 36 Stunden lang bei 23 DEG C gerührt. Die Lösung wurde mit konz. HCl angesäuert und zur Trockene eingeengt. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH suspendiert, filtriert, mit mehr EtOH gewaschen und das Filtrat zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wurde in EtOH (1 ml) und Propylenoxid (1 ml) gelöst und 3 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, was 1S,2R,3R,5R,6S)-2-Amino-3-benzyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-10) (26 mg, 72%) als weissen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 O) delta 1,57 (1H, t, J = 3,5 Hz), 1,97 (2H, m), 2,13 (1H, ddd, J = 12,5, 8, 3,5 Hz), 2,35 (1H, dd, J = 12,5, 7 Hz), 3,73 (1H, dd, J = 8, 7 Hz), 4,51 (2H, s), 7,36 (5H, bm); MS[ISN] 290 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt >250 DEG C; a D <20> -5,69 DEG (c = 0,25, H 2 O). Beispiel 32 (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-trifluormethansulfonyloxybicyclo[3.1.0]he xan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXV) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-hydroxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (VII-1) (518 mg, 1,5 mmol) und Pyridin (0,36 ml, 4,5 mmol) in DCM (19 ml) bei -78 DEG C wurde Trifluormethansulfonsäureanhydrid (0,37 ml, 2,25 mmol) in DCM (1,4 ml) zugegeben und die Mischung 0 DEG C erreichen gelassen. Die Reaktionsmischung wurde mit Ether verdünnt, auf Eis gegossen, mit gesättigter CuSO 4 -Lösung und Kochsalzlösung extrahiert und anschliessend über Na 2 SO 4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde das rohe Produkt mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/EtOAc 4:1 gereinigt, was (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-trifluormethansulfonyloxybicyclo-[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäu re-2-benzylester-6-ethylester (XXV) (574 mg, 8 6%) als farbloses Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDC1 3 ) delta 1,27 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,84 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,17 (1H, m), 2,34 (1H, dd, J = 7, 3,5 Hz), 2,53 (2H, m), 4,15 (2H, q, J = 7,1 Hz), 4,58 (1H, bt, J = 8 Hz), 5,26 (1H, d, J = 12 Hz), 5,41 (1H, d, J = 12 Hz), 7,39 (5H, s); MS [ISP] 495 (M+NH 4 <+>); alpha D <20> -17,30 DEG (c = 1,09, CHCl 3 ). Beispiel 33 (1S,2R,5R,6S)-2-Azidobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVI-1) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-trifluor-methansulfonyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6 -ethylester (XXV) (1,36 g, 2,85 mmol) in THF (5,7 ml) wurde DBU (0,47 ml, 3,13 mmol) zugegeben und die Mischung bei 50 DEG C 3 Stunden lang gerührt. Nach Verdünnen mit Ethylacetat wurde die Lösung mit 1 n HCl-Lösung, gesättigter NaHCO 3 -Lösung und Kochsalzlösung gewaschen und anschliessend über MgSO 4 getrocknet. Die Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum lieferte den rohen (1S,2R,5R,6S)-2-Azidobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVI) (566 mg, 61%) als bräunliches Öl, das ausreichend rein war für die weiteren Umwandlungen. <1>H-NMR (250 MHz, CDC1 3 ) delta 1,27 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,76 (1H, t, J = 3,5 Hz), 2,59 (1H, dt, J = 7, 3,5 Hz), 2,67 (1H 7 ddd, J = 7, 3,5, 2 Hz), 4,14 (2H, g, J = 7,1 Hz), 5,27 (2H, s), 5,53 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,25 (1H, dd, J = 5,5, 2 Hz), 7,37 (5H, s); MS [ISP] 345 (M+NH 4 <+>); alpha D <20> -183,54 DEG (c = 1,08, CHCl 3 ). Beispiel 34 (1S,2R,5R,6S)-2-Aminobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVII) Zu einer Lösung von (1S,2R,5R,6S)-2-Azidobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVI) (66 mg, 0,202 mmol) in THF (4,5 ml) und H 2 O (0,5 ml) wurde PPh 3 auf einem Polymer als Träger (130 mg, 0,404 mmol, 3,1 mmol/g) zugegeben und die Mischung bei 60 DEG C 19 Stunden lang gerührt. Das Harz wurde abfiltriert und mit DCM gewaschen. Die Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum liess ein gelbes Öl zurück, das mit Silicagel-Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 1:3 gereinigt wurde, was (1S,2R,5R,6S)-2-Aminobicyclo-[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVII) (19 mg, 31%) als farbloses Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,25 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,55 (1H, t, J = 2,9 Hz), 1,78 (2H, bs), 2,53 (2H, m), 4,12 (2H, q, J = 7,2 Hz), 5,21 (2H, s), 5,37 (1H, d, J =5,3 Hz), 6,07 (1H, dd, J= 5,3, 2 Hz), 7,35 (5H, s); MS [ISP] 302 (M+H<+>); alpha D <20> -322,98 DEG (c = 0,77, CHCl 3 ). Beispiel 35 (1S,2R,5R,6S)-2-Aminobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure (I-10) Eine Lösung von (1S,2R,5R,6S)-2-Aminobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVII) (19 mg, 0,063 mmol) und LiOH +/- H 2 O (8 mg, 0,19 mmol) in THF (2 ml), H 2 O (0,5 ml) und MeOH (0,2 ml) wurde 10 Stunden lang bei 23 DEG C gerührt. Die Lösung wurde mit konz. HCl angesäuert und zur Trockene eingedampft. Der verbleibende fahlgelbe Feststoff wurde in EtOH suspendiert, filtriert, mit mehr EtOH gewaschen und das Filtrat zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wurde in EtOH (1 ml) und Propylenoxid (1 ml) gelöst und 3 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, was (1S,2R,5R,6S)-2-Aminobicyclo-[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure (I-10) (11 mg, 95%) als weissen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 O) delta 1,59 (1H, t, J = 3 Hz), 2,32 (1H, m), 2,60 (1H, m), 5,44 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,37 (1H, dd, J = 5,5, 2 Hz); MS [ISN] 182 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt > 250 DEG C Beispiel 36 (1S,2R,5R,6S)-2-Amino-3,4-ditriobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure (I-B) Radiochemische Proben wurden in einem Berthold BF 5020-Flüssigszintillationszähler unter Verwendung von Safetron-150 als Szintillationscocktail ausgezählt. Eine Lösung von (1S,2R,5R,6S)-2-Aminobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure (I-10) (4,4 mg, 20 mu mol) in EtOH (0,5 ml) und H 2 O (0,5 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (1 mg, 10% Pd auf Aktivkohle) unter einer Atmosphäre von Tritiumgas 1 Stunde lang bei 23 DEG C gerührt. Überschüssiges Tritiumgas wurde wieder auf das Uraniumbett reabsorbiert und das Lösungsmittel ablyophilisiert. Der Rückstand wurde dreimal in EtOH (0,5 ml) und H 2 O (0,5 ml) aufgenommen, kurz gerührt und lyophilisiert, um die vollständige Entfernung von labil gebundenem Tritium sicherzustellen. Der Rückstand wurde in EtOH/H 2 O 1:1 suspendiert und der Katalysator durch Filtration durch eine 0,45 mu m Millex-HA-Patrone entfernt. Die Gesamtaktivität des rohen Produktes war 718 mCi. Die radiochemische Reinheit war 94,3% gemäss DC [n-BuOH/HOAc/H 2 O 3:1:1]. Ein Teil des rohen Produktes (72 mCi) wurde mit HPLC auf einer Nucleosil C8-Säule (5 mu m, 4 x 250 mm) gereinigt unter Verwendung von 25 mM KH 2 PO 4 -Lösung als mobiler Phase mit einer Durchflussrate von 0,5 ml/min bei UV-Nachweis mit 220 nm. Um das Puffersalz aus der mobilen Phase zu entfernen, wurde die Probe auf eine SP-Sephadex-Kationenaustauschersäule (10 x 115 mm, H<+>-Form) aufgegeben. Die Säule wurde mit H 2 O (20 ml) gespült und die Verbindung mit 2 n NH 4 OH eluiert, wobei 5-Minuten-Fraktionen gesammelt wurden. Die Fraktionen 6 und 7, die <3>H-Aktivität enthielten, wurden zusammengefasst und das Volumen auf ca. 2 ml durch Verdampfen bei ca. 25 mbar reduziert. Die Probe wurde auf 20 ml mit EtOH/H 2 O 1:1 verdünnt. Die Gesamtaktivität war 37,5 mCi. Die radiochemische Reinheit war 98,3% gemäss DC [n-BuOH/HOAc/H 2 O 3:1:1]. Die spezifische Aktivität, die mit Massenspektrometrie bestimmt wurde, war 35 Ci/mmol. Beispiel 37 (1S,2R,3S,5R,6S)-2,3-Diazidobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure- 2-benzylester-6-ethylester (XXVIII-1) Zu einer Lösung von (1S,2R,3R,5R,6S)-2-Azido-3-trifluor-methansulfonyloxybicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6 -ethylester (XXV) (200 mg, 0,48 mmol) in DMF (0,8 ml) wurde NaN 3 (187 mg, 2,88 mmol) zugegeben und die Mischung 1 Stunde lang bei 80 DEG C gerührt. Nach Abkühlen auf 23 DEG C wurde der Ansatz auf Eis gegossen, mit Ethylacetat extrahiert, mit Kochsalzlösung gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Die Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum liess den rohen (1S,2R,3S,5R,6S)-2,3-Diazidobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVIII) zurück, der mit ca. 12% (1S,2R,5R,6S)-2-Azidobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-di-carbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVI) kontaminiert war, das entfernt wurde, indem die Mischung mit OsO 4 (3 Tropfen einer 2,5%igen Lösung in t-BuOH), NMO (18 mg, 0,162 mmol) in Aceton (1,5 ml) und H 2 O (3 ml) bei 23 DEG C 24 Stunden lang reagieren gelassen wurde. Nach Abschrecken mit Natriumsulfit (ca. 150 mg) wurde der Ansatz auf Eis gegossen, mit EtOAc (3 x 50 ml) extrahiert und über MgSO 4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der Rückstand mit Silicagel-Säulenchro-matographie mit Hexan/Ethylacetat 4:1 gereinigt, was (1S,2R,3S,5R,6S)-2,3-Diazidobicyclo[3.1.0]hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6- ethylester (XXVIII) (81 mg, 49%) als farbloses Öl ergab. <1>H-NMR (250 MHz, CDCl 3 ) delta 1,27 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,97 (1H, m), 2,02 (1H, d, J = 15,2 Hz), 2,32-2,40 (2H, m), 2,48 (1H, ddd, J = 15, 7,5, 5 Hz), 4,14 (2H, q, J = 7,2 Hz), 4,20 (1H, d, J = 7,4 Hz), 5,28 (2H, s), 7,39 (5H, s); MS [ISP] 388 (M+NH 4 <+>); alpha D <20> -56,71 DEG (c = 1,11, CHCl 3 ). Beispiel 38 (1S,2R,3S,5R,6S)-2,3-Diaminobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure (I-12) Eine Lösung von 1S,2R,3S,5R,6S)-2,3-Diazidobicyclo[3.1.0]-hex-3-en-2,6-dicarbonsäure-2-benzylester-6-ethylester (XXVIII-1) (45 mg, 0,122 mmol) in HOAc (3,8 ml) und H 2 0 (0,95 ml) wurde in Gegenwart von Pd/C (12 mg, 10% Pd/C) bei 23 DEG C 18 Stunden lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, der Filterkuchen mit Wasser gewaschen. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde der braune Rückstand in 10% HCl (8,9 ml) 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 23 DEG C gekühlt, filtriert, mit Wasser gewaschen und zur Trockene eingedampft. Der verbleibende beigefarbene Feststoff wurde in EtOH (7,1 ml) und Propylenoxid (3,8 ml) gelöst und 15 Minuten lang am Rückfluss erhitzt, wonach die Aminosäure ausfiel. Nach dem Abkühlen auf 23 DEG C wurde das Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, was (1S, 2R, 3S, 5R, 6S)-2,3-Diaminobicyclo[3.1.0]hexan-2,6-di-carbonsäure (I-12) (19 mg, 79%) als beigefarbenen Feststoff ergab. <1>H-NMR (250 MHz, D 2 O) delta 1,80 (1H, t, J = 3 Hz), 2,00 (1H, dd, J = 15, 5 Hz), 2,10 (1H, m), 2,15 (1H, dd, J = 5, 3 Hz), 2,82 (1H, ddd, J = 15, 10, 5 Hz), 4,07 (1H, dd, J = 10, 5 Hz); MS [ISN] 199 [(M-H)<->]; Schmelzpunkt >250 DEG C; alpha D <20> +9,50 DEG (c = 0,29, H 2 O).
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
EMI52.1
worin R<1> ein Hydroxy-, Niedrigalkoxy-, Niedrigalkenyloxy-, Benzyloxyrest, Wasserstoff, Deuterium oder Tritium ist, R<11> Wasserstoff, Deuterium oder gegebenenfalls Tritium, ein Hydroxy- oder Aminorest ist und R<2> Wasserstoff oder gegebenenfalls Tritium ist oder R<1> und R<2> eine Bindung bilden, wobei das Verfahren umfasst, dass man a) die Carbonylgruppe einer Verbindung der Formel
EMI52.2
zu einer Hydroxygruppe einer Verbindung der Formel VII oder der Formel X
EMI52.3
reduziert, worin R'''' und R'' unabhängig voneinander jeweils Benzyl- oder Niedrigalkylreste sind und, falls erwünscht, die Hydroxygruppe einer Verbindung der Formel VII oder X in eine Abgangsgruppe umwandelt und diese Gruppe eliminiert,
um eine Verbindung der Formel XXVI zu erhalten oder die Abgangsgruppe durch Azid ersetzt zu einer Verbindung der Formel XXVIII
EMI53.1
worin R''' und R'' unabhängig voneinander jeweils Benzyl- oder Niedrigalkylreste sind und, falls erwünscht, b) eine Verbindung der Formel VII alkyliert, alkenyliert oder benzyliert und c) die Azidgruppe (n) zu einer Aminogruppe/Aminogruppen reduziert und d) die Estergruppen hydrolysiert und, falls erwünscht, e) die Doppelbindung in den Verbindungen der Formeln
EMI53.2
worin R''' und R'' unabhängig voneinander jeweils Benzyl- oder Niedrigalkylreste sind, mit Tritiumgas hydriert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Abgangsgruppe eine Trifluormethylsulfonsäureestergruppe ist.
3. Verbindung der Formel
EMI54.1
gemäss Formel I in Anspruch 1.
4.
Verbindung der Formel
EMI54.2
worin T Tritium ist gemäss der Formel I in Anspruch 1.
5. Verbindung der Formel
EMI54.3
worin T Tritium ist gemäss der Formel I in Anspruch 1.
6. Verbindung der Formel
EMI55.1
worin R'' und R''' unabhängig voneinander jeweils Benzyl- oder Niedrigalkylreste sind.
7. Verbindung der Formel I-A, I-B oder I-C, hergestellt mit einem Verfahren, wie in Anspruch 1 angegeben.
8. Verwendung von Verbindungen der Formeln I-B und I C gemäss den Ansprüchen 4 und 5 als radioaktiver Ligand in einem Bindungsassay, um eine chemische Bibliothek auf neue Strukturen zu screenen.
9. Verwendung einer Verbindung der Formel I-A gemäss Anspruch 3 zur Überprüfung von Konzeptstudien an Tiermodellen von menschlichen Krankheiten.
10.
Verwendung einer Verbindung der Formel I-A gemäss Anspruch 3 zur Herstellung von Arzneimitteln zur Kontrolle oder Verhütung von akuten und chronischen neurologischen Zuständen und psychiatrischen Störungen.
11. Verwendung einer Verbindung der Formel VII nach Anspruch 6 als Zwischenprodukt zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98116670 | 1998-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH694053A5 true CH694053A5 (de) | 2004-06-30 |
Family
ID=8232576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH01550/99A CH694053A5 (de) | 1998-09-03 | 1999-08-24 | Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-bicyclo[3.1.0]hexan-2,6-dicarbonsäure-Derivaten. |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6107342A (de) |
JP (1) | JP3340409B2 (de) |
AT (1) | AT501853B1 (de) |
AU (1) | AU757939B2 (de) |
BE (1) | BE1014616A3 (de) |
CA (1) | CA2281272C (de) |
CH (1) | CH694053A5 (de) |
DE (1) | DE19941675B4 (de) |
FR (1) | FR2786768B1 (de) |
GB (1) | GB2341179B (de) |
IT (1) | IT1313618B1 (de) |
NL (1) | NL1012963C2 (de) |
SE (1) | SE520026C2 (de) |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7157594B2 (en) * | 2001-12-27 | 2007-01-02 | Taisho Pharmaceutical Co., Ltd. | 6-Fluorobicyclo[3.1.0]hexane derivatives |
JP2007063129A (ja) * | 2003-06-26 | 2007-03-15 | Taisho Pharmaceut Co Ltd | 2−アミノ−3−アルコキシビシクロ[3.1.0]ヘキサン誘導体 |
ES2355144T3 (es) | 2003-06-26 | 2011-03-23 | Taisho Pharmaceutical Co., Ltd. | Derivado de éster 2-aminobiciclo 3.1.0 hexano-2,6-dicarboxílico. |
PL1637517T3 (pl) * | 2003-06-26 | 2011-04-29 | Taisho Pharmaceutical Co Ltd | Pochodne estrowe kwasu 2-aminobicyklo[3.1.0]heksano-2,6-dikarboksylowego |
JP4984529B2 (ja) * | 2003-06-26 | 2012-07-25 | 大正製薬株式会社 | 2−アミノビシクロ[3.1.0]ヘキサン−2,6−ジカルボン酸誘導体 |
US7301003B2 (en) * | 2005-08-26 | 2007-11-27 | Enzon Pharmaceuticals, Inc. | Method of preparing polymers having terminal amine groups |
WO2007025177A2 (en) | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Braincells, Inc. | Neurogenesis by muscarinic receptor modulation |
EP2258357A3 (de) | 2005-08-26 | 2011-04-06 | Braincells, Inc. | Neurogenese mit Acetylcholinesterasehemmer |
US7985756B2 (en) | 2005-10-21 | 2011-07-26 | Braincells Inc. | Modulation of neurogenesis by PDE inhibition |
WO2007053596A1 (en) | 2005-10-31 | 2007-05-10 | Braincells, Inc. | Gaba receptor mediated modulation of neurogenesis |
US20100216734A1 (en) | 2006-03-08 | 2010-08-26 | Braincells, Inc. | Modulation of neurogenesis by nootropic agents |
AR059898A1 (es) * | 2006-03-15 | 2008-05-07 | Janssen Pharmaceutica Nv | Derivados de 3-ciano-piridona 1,4-disustituida y su uso como moduladores alostericos de los receptores mglur2 |
WO2007134136A2 (en) | 2006-05-09 | 2007-11-22 | Braincells, Inc. | Neurogenesis by modulating angiotensin |
JP2009536667A (ja) | 2006-05-09 | 2009-10-15 | ブレインセルス,インコーポレイティド | 5ht受容体介在性の神経新生 |
BRPI0716604A2 (pt) | 2006-09-08 | 2013-04-09 | Braincells Inc | combinaÇÕes contendo um derivado de 4-acilaminopiridina |
US20100184806A1 (en) | 2006-09-19 | 2010-07-22 | Braincells, Inc. | Modulation of neurogenesis by ppar agents |
TW200900065A (en) | 2007-03-07 | 2009-01-01 | Janssen Pharmaceutica Nv | 3-cyano-4-(4-pyridinyloxy-phenyl)-pyridin-2-one derivatives |
TW200845978A (en) * | 2007-03-07 | 2008-12-01 | Janssen Pharmaceutica Nv | 3-cyano-4-(4-tetrahydropyran-phenyl)-pyridin-2-one derivatives |
US8722894B2 (en) * | 2007-09-14 | 2014-05-13 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | 1,3-disubstituted-4-phenyl-1H-pyridin-2-ones |
JP5133416B2 (ja) | 2007-09-14 | 2013-01-30 | オルソー−マクニール−ジャンセン ファーマシューティカルズ, インコーポレイテッド. | 1’,3’−二置換−4−フェニル−3,4,5,6−テトラヒドロ−2h,1’h−[1,4’]ビピリジニル−2’−オン |
TW200922566A (en) | 2007-09-14 | 2009-06-01 | Ortho Mcneil Janssen Pharm | 1,3 disubstituted 4-(aryl-X-phenyl)-1H-pyridin-2-ones |
WO2009062676A2 (en) * | 2007-11-14 | 2009-05-22 | Ortho-Mcneil-Janssen Pharmaceuticals, Inc. | Imidazo[1,2-a]pyridine derivatives and their use as positive allosteric modulators of mglur2 receptors |
US8691849B2 (en) | 2008-09-02 | 2014-04-08 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | 3-azabicyclo[3.1.0]hexyl derivatives as modulators of metabotropic glutamate receptors |
EP2346505B1 (de) | 2008-10-16 | 2014-04-23 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | Indol- und benzomorpholinderivate als modulatoren von metabotropen glutamatrezeptoren |
WO2010060589A1 (en) | 2008-11-28 | 2010-06-03 | Ortho-Mcneil-Janssen Pharmaceuticals, Inc. | Indole and benzoxazine derivatives as modulators of metabotropic glutamate receptors |
US20100216805A1 (en) | 2009-02-25 | 2010-08-26 | Braincells, Inc. | Modulation of neurogenesis using d-cycloserine combinations |
US8937060B2 (en) | 2009-05-12 | 2015-01-20 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | 1,2,4-triazolo [4,3-A] pyridine derivatives and their use for the treatment of prevention of neurological and psychiatric disorders |
EP2430031B1 (de) | 2009-05-12 | 2013-04-17 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | 1,2,4-triazol[4,3-a]-pyridin-derivate und ihre verwendung als positive allosterische modulatoren von mglur2-rezeptoren |
MY153913A (en) | 2009-05-12 | 2015-04-15 | Janssen Pharmaceuticals Inc | 7-aryl-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridine derivatives and their use as positive allosteric modulators of mglur2 receptors |
AU2011328195B2 (en) | 2010-11-08 | 2015-04-02 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | 1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridine derivatives and their use as positive allosteric modulators of mGluR2 receptors |
WO2012062750A1 (en) | 2010-11-08 | 2012-05-18 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | 1,2,4-TRIAZOLO[4,3-a]PYRIDINE DERIVATIVES AND THEIR USE AS POSITIVE ALLOSTERIC MODULATORS OF MGLUR2 RECEPTORS |
AU2011328203B2 (en) | 2010-11-08 | 2015-03-19 | Janssen Pharmaceuticals, Inc. | 1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridine derivatives and their use as positive allosteric modulators of mGluR2 receptors |
BR112013012384A2 (pt) | 2010-11-18 | 2019-09-24 | Lilly Co Eli | compostos 3-benzilóóxi-biciclo[3.1.0]hexano 4-substituídos como antagonistas receptores de mglu2 e mglu3 |
AR083845A1 (es) | 2010-11-18 | 2013-03-27 | Lilly Co Eli | COMPUESTOS 3-FENILSULFANILMETIL-BICICLO[3.1.0]HEXANO 4-SUSTITUIDOS COMO ANTAGONISTAS DE mGluR2/3 |
JO3368B1 (ar) | 2013-06-04 | 2019-03-13 | Janssen Pharmaceutica Nv | مركبات 6، 7- ثاني هيدرو بيرازولو [5،1-a] بيرازين- 4 (5 يد)- اون واستخدامها بصفة منظمات تفارغية سلبية لمستقبلات ميجلور 2 |
JO3367B1 (ar) | 2013-09-06 | 2019-03-13 | Janssen Pharmaceutica Nv | مركبات 2،1، 4- ثلاثي زولو [3،4-a] بيريدين واستخدامها بصفة منظمات تفارغية موجبة لمستقبلات ميجلور 2 |
IL279202B2 (en) | 2014-01-21 | 2023-09-01 | Janssen Pharmaceutica Nv | Combinations containing positive allosteric modulators or orthosteric agonists of metabotropic glutamatergic subtype 2 receptor and their use |
PL3431106T3 (pl) | 2014-01-21 | 2021-06-28 | Janssen Pharmaceutica Nv | Kombinacje zawierające pozytywne modulatory allosteryczne metabotropowego receptora glutaminergicznego podtypu 2 i ich zastosowanie |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5321143A (en) * | 1988-05-26 | 1994-06-14 | Massachusetts Institute Of Technology | Ruthenium-catalyzed production of cyclic sulfates |
PL182285B1 (pl) * | 1994-08-12 | 2001-12-31 | Lilly Co Eli | Syntetyczne aminokwasy oraz ich estry i srodki farmaceutyczne je zawierajace PL PL PL PL PL PL PL |
IL118727A (en) * | 1995-06-29 | 2003-01-12 | Lilly Co Eli | (-)-2-spiro-5-hydantoinbicyclo [3.1.0] hexane-6-carboxylic acid, salts thereof and use thereof for the preparation of (+)-(2) aminobicyclo [3.1.0] hexane-2,6-dicarboxylic acid |
AU703093B2 (en) * | 1995-11-16 | 1999-03-18 | Eli Lilly And Company | Excitatory amino acid receptor antagonists |
-
1999
- 1999-08-24 CH CH01550/99A patent/CH694053A5/de not_active IP Right Cessation
- 1999-08-30 US US09/385,935 patent/US6107342A/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-08-31 JP JP24416799A patent/JP3340409B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1999-08-31 CA CA2281272A patent/CA2281272C/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-08-31 GB GB9920579A patent/GB2341179B/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-09-01 SE SE9903088A patent/SE520026C2/sv not_active IP Right Cessation
- 1999-09-01 FR FR9910971A patent/FR2786768B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1999-09-01 DE DE19941675A patent/DE19941675B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-09-01 IT IT1999MI001860A patent/IT1313618B1/it active
- 1999-09-02 AT AT0151499A patent/AT501853B1/de not_active IP Right Cessation
- 1999-09-02 NL NL1012963A patent/NL1012963C2/nl not_active IP Right Cessation
- 1999-09-02 AU AU47327/99A patent/AU757939B2/en not_active Ceased
- 1999-09-03 BE BE9900595A patent/BE1014616A3/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1012963C2 (nl) | 2003-10-23 |
AU4732799A (en) | 2000-03-16 |
IE990737A1 (en) | 2000-03-22 |
GB2341179B (en) | 2004-02-18 |
CA2281272C (en) | 2011-01-04 |
SE520026C2 (sv) | 2003-05-13 |
GB9920579D0 (en) | 1999-11-03 |
DE19941675B4 (de) | 2013-01-17 |
SE9903088D0 (sv) | 1999-09-01 |
FR2786768A1 (fr) | 2000-06-09 |
JP3340409B2 (ja) | 2002-11-05 |
SE9903088L (sv) | 2000-03-04 |
GB2341179A (en) | 2000-03-08 |
ITMI991860A0 (it) | 1999-09-01 |
ITMI991860A1 (it) | 2001-03-01 |
DE19941675A1 (de) | 2000-03-09 |
US6107342A (en) | 2000-08-22 |
AT501853B1 (de) | 2010-06-15 |
CA2281272A1 (en) | 2000-03-03 |
JP2000086597A (ja) | 2000-03-28 |
IT1313618B1 (it) | 2002-09-09 |
AU757939B2 (en) | 2003-03-13 |
NL1012963A1 (nl) | 2000-03-06 |
BE1014616A3 (fr) | 2004-02-03 |
FR2786768B1 (fr) | 2004-10-15 |
AT501853A1 (de) | 2006-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19941675B4 (de) | 2-Amino-bicyclo[3.1.0] hexan-2,6-dicarbonsäurederivate und ein Verfahren zu deren Herstellung | |
Takahashi et al. | Highly stereoselective synthesis of exocyclic tetrasubstituted enol ethers and olefins. A synthesis of nileprost | |
Coates et al. | Cyclopropane participation and degenerate rearrangement in the solvolysis of 9-pentacyclo [4.3. 0.02, 4.03, 8.05, 7] nonyl p-nitrobenzoate | |
DE2458164A1 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen heterocyclischen verbindungen | |
Le Menez et al. | Synthesis of (.+-.)-aspidospermidine | |
EP0307786A2 (de) | Deutero-Cholecalciferolderivate, ihre Herstellung und pharmazeutische Anwendung | |
EP0273270B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von (+)-Biotin | |
DE1958600A1 (de) | Neue Isoxazolderivate und deren Herstellung | |
DE69917615T2 (de) | Ein verfahren zur herstellung von (2s,2'r,3'r)-2-(2,3-dicarboxycyclopropyl)-glycin | |
DE2940336C2 (de) | ||
DE2447978C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Tropan-Verbindung | |
DE19708496A1 (de) | Verfahren zur enantionmerenreinen Anthracylin-Synthese | |
CH626096A5 (de) | ||
DE60024353T2 (de) | Verfahren zur Herstellung Antiosteoporicagenz | |
DE60011463T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 24(s)-hydroxyvitamin d2 | |
WO1996000207A1 (de) | Cyclohexanon-derivate, verfahren zu deren herstellung und zwischenprodukte des verfahrens | |
DE4343694C2 (de) | Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden und Zwischenprodukte des Verfahrens | |
IE84074B1 (en) | 2-Amino-bicyclo[3.1.0]hexane-2,6-dicarboxylic acid derivatives and a process for preparation thereof | |
DE2350680C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von am Ring substituierten Derivaten der (-) -Podocarpensäure | |
DE3546850C2 (de) | Cholesterinderivate zur Herstellung von hydroxylierten 24-Homovitamin D-Derivaten | |
AT347610B (de) | Verfahren zur herstellung neuer ausgangsstoffe fuer die synthese von prostaglandinen der ''eins''-reihe | |
Enders et al. | Asymmetric Synthesis of (R, S)‐Dehydroiridodial,(R, S)‐Dehydroiridodiol and Analogues | |
DE1947063A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Indolylnicotinsaeure,Indolinylnicotinsaeure und der Lysergsaeure | |
CH575415A5 (en) | Vincamine and apovincamine synthesis - via novel inters | |
CH606063A5 (en) | Long-acting synthetic prostaglandins |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |