Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mobile oder stationäre, drahtlose Identifikationsvorrichtung, zur Übermittlung bzw. Empfang eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, von einem oder mehreren Sender, an einen oder mehrere Empfänger, insbesondere auf eine mobile oder stationäre, drahtlose Identifikationsvorrichtung, zur Übermittlung eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, mittels in einem Einsatzfahrzeug von beispielsweise Polizei, Sanität, Notarzt, Feuerwehr, Zivilschutz oder Militär installierten Sendegeräts bzw. einer damit stationär markierten Gefahrenzone, wie beispielsweise Bahnübergang, Baustelle, Verkehrsstau, Signalisationsänderung, Unfall- oder Katastrophenereignis bzw.
zum Empfang eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, welches einem Verkehrsteilnehmer, mittels in einem Fahrzeug installierten bzw. mobil eingesetzten Empfangsgerät, jederzeit und überall, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius, auf Land und/oder zu Wasser und/oder in der Luft eine bestimmte, ihm unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation signalisiert. Technisches Gebiet:
Sende- und/oder Empfangsgeräte, mittels variabler und/oder fester Funkfrequenz, finden als eine solche, zur gegenseitigen Verständigung eingesetzte Funkvorrichtung vielfache Anwendung. Stand der Technik:
Funkvorrichtungen, mittels Sende- und/oder Empfangselemente zur drahtlosen Identifikation, sind beispielsweise Gegensprech-, Ansage- und Ausrufgeräte, Radio- und Fernsehapparate, Video-, Radar-, Funk- und Überwachungsanlagen, Fernsteuerungen, Navigationssysteme, Computer, Pager sowie Mobiltelefone, welche mittels variabler und/oder festen Funkfrequenzen, Signale eines oder mehrerer Sender, einem oder mehreren Empfänger übermitteln. Detaillierte Darstellung der Erfindung:
Einsatzfahrzeuge von beispielsweise Polizei, Sanität, Notarzt, Feuerwehr, Zivilschutz oder Militär werden anlässlich einer dringlichen Dienstfahrt trotz ihrer speziellen, akustischen und/oder optischen Erkennungsmerkmale oft vom Verkehrsteilnehmer zu spät oder gar nicht wahrgenommen, weil dieser gehörlos oder schwerhörig ist, Kopfhörer trägt und/oder sich in einem Fahrzeug mittels einer installierten oder mitgeführten Audiovorrichtung, wie beispielsweise Radio, Kassetten/CD-Spieler, Funkgerät, Navigationssystem, Bordcomputer, Pager oder Mobiltelefon beschäftigt bzw. damit ablenkt.
Auch unruhige und/oder sich unterhaltende Mitfahrer, Fahrgeräusche, Umgebungslärm sowie dem, in Städten vom Einsatzfahrzeug selbst erzeugten Widerhall des akustischen Erkennungsmerkmals, erschweren einem Verkehrsteilnehmer zusätzlich die Ortung und/oder Früherkennung eines solchen, unter dringlicher Dienstfahrt herannahenden Einsatzfahrzeugs. Nicht zuletzt stellt eine stationäre Gefahrenzone, wie beispielsweise Bahn-übergang, Baustelle, Verkehrsstau, Signalisationsänderung, Unfall- oder Katastrophenereignis für Verkehrsteilnehmer eine vielfach unterschätzte und oft nicht immer rechtzeitig wahrzunehmende Gefahrensituation dar.
Insbesondere ist es daher Aufgabe dieser Erfindung, mittels einer bestimmten Sende- und Empfangsvorrichtung, jedoch ohne aller Nachteile, wie variabler und/oder verstellbarer und/oder manipulierbarer Funkfrequenzen, ein bestimmtes auf drahtloser Identifikation basierendes Frühwarnsystem zu schaffen, welches mittels einer einzigen, vorbestimmten und festen, also einer nichtvariablen, nichtverstellbaren und nichtmanipulierbaren Funkfrequenz, mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, dem Verkehrsteilnehmer innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius ein herannahendes Einsatzfahrzeug bzw. eine stationär markierte Gefahrenzone signalisiert, um so frühzeitig auf eine bestimmte, ihm unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation hinzuweisen.
Dadurch schafft vorliegende Erfindung ein Frühwarnsystem auf Basis einer drahtlosen Identifikation, um jederzeit und überall, mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius eine bestimmte Gefahrensituation anzuzeigen bzw. auf eine solche hinzuweisen.
Gemäss vorliegender Erfindung wird daher eine Warnvorrichtung mittels eines bestimmten Sende- bzw. Empfangsgeräts geschaffen, welche sich dadurch auszeichnet dass sämtliche zur Funktion notwendigen Sende- bzw. Empfangselemente, wie beispielsweise Antenne, Funkelektronik, Akku, Codifizierung, akustische bzw. optische Anzeige wie auch Stromanschluss, kompakt in je einem getrennten, geschlossenen, unzerlegbaren und mit einer Befestigungsvorrichtung versehenen Gehäuse untergebracht sind. Das in einem Einsatzfahrzeug von beispielsweise Polizei, Sanität, Notarzt, Feuerwehr, Zivilschutz oder Militär fest installierte bzw.
zur individuellen Markierung einer stationären Gefahrenzone wie beispielsweise Bahnübergang, Baustelle, Verkehrsstau, Signalisationsänderung, Unfall- oder Katastrophenereignis angebrachte Sendegerät ermöglicht es, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius den Verkehrsteilnehmer mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, frühzeitig auf eine ihm unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation hinzuweisen. Das dem Verkehrsteilnehmer in einem Fahrzeug zur Warnung dienende Empfangsgerät ist fest installiert und untrennbar mit der Stromversorgung verbunden, während einem mobil eingesetzten Empfangsgerät ein handelsüblicher Akku zur Stromversorgung dient, um den Empfang des bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals sicherzustellen.
Eine bevorzugte Anwendungsform vorliegender Erfindung ist die Integration des dieser Erfindung zu Grunde liegenden Empfangselements in eine handelsübliche Audiovorrichtung wie beispielsweise Radio- und Fernsehapparat, Navigationssystem, Funkgerät, Computer, Pager oder Mobiltelefon, um dem Anwender einer solchen, mittels diesem Empfangselement ausgerüsteten Audiovorrichtung, die Wahrnehmung des bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, ohne Inanspruchnahme des erfindungsgemässen Empfangsgeräts sicherzustellen.
Im Wesentlichen dient vorliegende Erfindung der allgemeinen Verkehrssicherheit, um einerseits dem Verkehrsteilnehmer mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius, ein unter dringlicher Dienstfahrt herannahendes Einsatzfahrzeug bzw. eine stationär markierte Gefahrenzone anzukündigen und anderseits, damit ein unter dringlicher Dienstfahrt herannahendes Einsatzfahrzeug bzw. eine stationär markierte Gefahrenzone, vom Verkehrsteilnehmer mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius, frühzeitig als eine ihm unmittelbar bevorstehende Gefahrensituationen zu erkennen ist.
Aufzählung der Zeichnungen: Die beschriebene Erfindung wird nachfolgend in Anwendungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert und zeigt: In Fig. 1 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise anhand eines Planausschnitts. In Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Sendegeräts mit dieser Erfindung zu Grunde liegendem Funkelement, Befestigungsvorrichtung und Stromanschluss. In Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Empfangsgeräts mit dieser Erfindung zu Grunde liegendem Funkelement, Befestigungsvorrichtung Stromanschluss und Akkufach. In Fig. 4 eine schematische Darstellung eines, mittels einem fest installierten erfindungsgemässen Sendegerät ausgerüsteten Einsatzfahrzeugs.
In Fig. 5 eine schematische Darstellung einer, mittels einem mobil eingesetzten erfindungsgemässen Sendegerät stationär markierten Gefahrenzone. In Fig. 6 eine schematische Darstellung eines, mittels einem fest installierten erfindungsgemässen Empfangsgerät ausgerüsteten Fahrzeugs. In Fig. 7 eine schematische Darstellung eines, mittels einem mobil eingesetzten erfindungsgemässen Empfangsgerät ausgerüsteten Fussgängers. Ausführung der Erfindung:
Fig. 1 zeigt eine Darstellung der Funktionsweise dieses auf drahtloser Identifikation basierenden Frühwarnsystems anhand eines Planausschnitts, wie ein mittels erfindungsgemässem Sendegerät 10 ausgerüstetes Einsatzfahrzeug 12 bzw. eine damit stationär markierte Gefahrenzone 13, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius 21 mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals 18 dem Verkehrsteilnehmer 14+15 frühzeitig eine ihm unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation signalisiert.
Fig. 2 zeigt die Darstellung eines erfindungsgemässen Sendegeräts 10 mit integriertem Strom-anschluss 16, welches mittels der Befestigungsvorrichtung 17 in einem Einsatzfahrzeug 12 fest installiert und mit der Stromversorgung 20 verbunden bzw. zur individuellen Markierung einer stationären Gefahrenzone 13 mittels einer mobilen Stromversorgung 20 Anwendung findet.
Fig. 3 zeigt die Darstellung eines erfindungsgemässen Empfangsgeräts 11, mit integriertem Strom-anschluss 16, akustischem und/oder optischem Warnsignal 18 und Akkufach 19, welches mittels der Befestigungsvorrichtung 17 in einem Fahrzeug 14 fest installiert und untrennbar mit der Stromversorgung 20 verbunden bzw. mobil eingesetzt mit einem handelsüblichen Akku Anwendung findet.
Fig. 4 zeigt die Darstellung eines, mittels einem fest installierten und untrennbar mit der Stromversorgung 20 verbundenen, erfindungsgemässen Sendegeräts 10 ausgerüstetes, für dringliche Dienstfahrten vorgesehenes Einsatzfahrzeug 12, welches innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius 21, mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals 18, dem Verkehrsteilnehmer 14 + 15 eine ihm unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation signalisiert.
Fig. 5 zeigt die Darstellung einer stationär markierten Gefahrenzone 13, welche anhand eines, mit einer Stromversorgung 20 verbundenen, erfindungsgemässen Sendegeräts 10, dem herannahenden Verkehrsteilnehmer 14 + 15, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius 21, mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals 18, eine ihm unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation signalisiert.
Fig. 6 zeigt die Darstellung eines, mittels einem fest installierten und untrennbar mit der Stromversorgung 20 verbundenen, erfindungsgemässen Empfangsgerät 11 ausgerüsteten Fahrzeugs 14, mittels dessen Lenker als Verkehrsteilnehmer 15, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius 21, mittels einesbestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals 18, ein unter dringlicher Dienstfahrt herannahendes Einsatzfahrzeug 12 bzw. eine stationär markierte Gefahrenzone 13 frühzeitig als eine ihm bevorstehende Gefahrensituation signalisiert wird.
Fig. 7 zeigt die Darstellung eines, mit einem mobilen, mittels handelsüblichen Akkus betriebenen, erfindungsgemässen Empfangsgerät 11 ausgerüsteten Fussgängers als Verkehrsteilnehmer 15, welchem innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius 21, mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals 18 ein unter dringlicher Dienstfahrt herannahendes Einsatzfahrzeug 12 bzw. eine stationär markierte Gefahrenzone 13 frühzeitig als eine ihm bevorstehende Gefahrensituation signalisiert wird.
Zusammenfassend kann das erfindungsgemässe, auf drahtloser Identifikation basierende Frühwarnsystem für sich in Anspruch nehmen, einerseits dem Verkehrsteilnehmer, mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, ein mit dringlicher Dienstfahrt herannahendes Einsatzfahrzeug von beispielsweise Polizei, Sanität, Notarzt, Feuerwehr, Zivilschutz oder Militär bzw. eine stationär markierte Gefahrenzone wie beispielsweise Bahnübergang, Baustelle, Verkehrsstau, Signalisationsänderung, Unfall- oder Katastrophenereignis, eine dem Verkehrsteilnehmer innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation frühzeitig anzuzeigen und anderseits um dem Verkehrsteilnehmer dadurch zu ermöglichen, ein mit dringlichem Dienstauftrag herannahendes Einsatzfahrzeug bzw.
eine stationär markierte Gefahrenzone, innerhalb eines vorbestimmten Aktionsradius, mittels eines bestimmten akustischen und/oder optischen Warnsignals, als eine dem Verkehrsteilnehmer unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation zu erkennen, um darauf rechtzeitig mit geeigneter Massnahme zu reagieren.