CH693456A5

CH693456A5 - The push-out of a wing, particularly for windows or ventilation systems.

Info

Publication number: CH693456A5
Application number: CH01018/99A
Authority: CH
Inventors: Rolf Bruelisauer
Original assignee: Rbs Beschlaege Gmbh
Priority date: 1999-05-31
Filing date: 1999-05-31
Publication date: 2003-08-15
Also published as: EP1057959A2; EP1057959A3

Abstract

An electric motor (3) through a bi-directional chain drive (6) linked to a fork connector (7) operates an opening and closing spring (10) loaded link (8a). This runs in a sleeve (9) and is connected to the window casement (2). A second part of the link (8c) passes through a hole in the casement frame to engage in a locking mechanism through guide rollers (19,20) these slide in angled guides (21,22) to actuate locking bars (12,14)

Description

       

  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung eines Flügels, insbesondere für Fenster oder Lüftungseinrichtungen. 



  Ausstellvorrichtungen werden u.a. bei hochgelegenen, Lüftungszwecken dienenden, einflügeligen Fenstern verwendet, wie sie in hohen Räumen vorkommen, beispielsweise in Gewerberäumen oder Turnhallen. Meistens ist dabei der Fensterflügel so angeordnet, dass er über seine Unterkante oder seine Oberkante kippbar ist, sodass eine Lüftungsöffnung entsteht. Der durch die Ausstellvorrichtung ermöglichte \ffnungswinkel liegt gewöhnlich bei annähernd 15 DEG . Da diese Fenster auf Grund ihrer Lage schwer zugänglich sind, werden sie vorzugsweise mittels eines Elektromotors betätigt. Dieser ist mit dem Mechanismus der Ausstellvorrichtung verbunden, häufig einem Scherenmechanismus, das gleichzeitig sowohl dem Ausstellen als auch als Verschluss dient.

   Auch in den Fällen, wo dieser Mechanismus noch zusätzlich mit einem Riegelelement verbunden ist, bedeutet dies, dass der Elektromotor eine Verriegelungsstelle betätigt. Bei grösseren Fenstern werden daher, um ein dichtes Schliessen zu gewährleisten, manchmal zwei oder drei Elektromotoren benötigt. Dasselbe gilt bei Fenstern, die aus Sicherheitsgründen mehrere Verriegelungsstellen aufweisen müssen. Dies ist aufwändig in der Montage und teuer. Eine Ausstellvorrichtung, die mit einem einzigen Antrieb, sei es eine herkömmliche Kurbel oder ein Elektromotor, auskommt und gleichzeitig eine Mehrzahl von Verriegelungsstellen betätigt, ist bisher nicht bekannt. 



  Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Ausstellvorrichtung eines Flügels oder Lüftungseinrichtung zu schaffen, die mit einem einzigen Antrieb auskommt, vorzugsweise einem Elektromotor, wobei durch einen Ausstell-Mechanismus eine Mehrzahl von Verriegelungsstellen betätigbar ist und ein problemloser Einbau möglich ist. 



  Die erfindungsgemässe Ausstellvorrichtung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor. 



  Besonders vorteilhaft ist, dass die vorgeschlagene Ausstellvorrichtung, dank der geringen Einbauhöhe ihres in den Flügel einzubauenden Teils, für die gängigen Fensterprofile geeignet ist, sei es von Metall-, Holz/Metall- oder Kunststoff-Fenstern, und mit bekannten Treibstangenverschlüssen zusammenwirken kann. Es ist daher auch die Nachrüstung bereits bestehender Flügel möglich. Die Ausstellvorrichtung ist für alle Arten von Kipp-, Dreh- und Klappflügel verwendbar. Durch den einfachen Aufbau und das reibungsarme Zusammenwirken der beweglichen Teile ist ein störungssicherer Betrieb und eine lange Lebensdauer gewährleistet. 



  Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher beschrieben. 
 
   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Rahmenprofil eines feststehenden Rahmens und das Flügelprofil eines geschlossenen Flügels; 
   Fig. 2 zeigt eine Sprengdarstellung der wesentlichen Bauteile der Ausstellvorrichtung; 
   Fig. 3 zeigt die Ausstellvorrichtung in \ffnungsstellung; 
   Fig. 4 zeigt die Ausstellvorrichtung in Schliessstellung. 
 



  Die Ausstellvorrichtung 1 ist an der \ffnungskante eines Flügels 2 befestigt und wirkt im vorliegenden Beispiel mit einem Elektromotor 3 als einzigem Antrieb zusammen, der am feststehenden Rahmen 4 angeordnet ist. Für die Erfindung ist nicht wesentlich, ob der Flügel 2 mit einer Verglasung 5 als Fenster oder mit einem geschlossenen Paneel als Lüftungsklappe ausgebildet ist. Beim hier verwendeten Elektromotor 3 handelt es sich um einen handelsüblichen, mit einer Treibkette 6 versehenen Motor. Die einer Fahrradkette ähnliche Treibkette 6 kann mittels eines Antriebsrades vor- und zurückbewegt werden, sie wirkt also sowohl auf Schub wie auf Zug. Das freie Ende der Treibkette 6 steht über einen gabelförmigen Anschlusswinkel 7 in Wirkverbindung mit einer Schubstange 8 eines Ausstell-Mechanismus.

   Letztere ist in einer hülsenartigen Führung 9 geführt, die derart am Flügel 2 angeordnet ist, dass sie senkrecht von der zum Rauminneren zu richtenden Seite des Flügels 2 absteht. Bei einem in einer Wand montierten Fenster zeigt also die Führung 9 waagerecht in den Raum. Die Schubstange 8 besteht im vorliegenden Fall aus drei Teilen 8a, 8b und 8c, wobei die Bewegung der Schubstange 8 in Richtung auf den Flügel 2 gegen die Kraft einer Feder 10 erfolgt. Letztere steht an der flügelseitigen Stirn des Schubstangenteils 8a an und ist auf den einen kleineren Querschnitt aufweisenden Schubstangen-Teil 8c aufgesteckt. Durch eine Bohrung als \ffnung 11 im Flügelprofil greift dabei die Schubstange 8 bzw. deren Teil 8c in den von einem Treibstangenverschluss 12 als Verriegelung eingenommenen Bereich des Flügels. 



  Zur Kraftübertragung zwischen der Schubstange 8 und dem Treibstangenverschluss 12 ist eine Umlenkeinrichtung 13 vorgesehen. Diese besteht aus zwei mit den Enden 14 und 15 der beiden Treibstangen des Treibstangenverschlusses 12 kraftschlüssig zu verbindenden Führungsplatten 16 bzw. 17 und einem am Ende 8c der Schubstange 8 angeordneten Schubumlenker 18. Dieser ist mit zwei Eingriffsmittel bzw. Führungszapfen 19 und 20 versehen, die jeweils in eine Führung bzw. Führungsrille 21 und 22 der Führungsplatten 16 bzw. 17 eingreifen. Um ein leichtgängiges Funktionieren zu ermöglichen, bestehen die Führungszapfen 19 und 20 vorzugsweise je aus einer um ein Kugellager geführte Hülse. Sie sind also als Führungsrollen ausgebildet. Die Führungen bzw.

   Führungsrillen 21 bzw. 22 sind derart diagonal angeordnet, dass durch das Zusammenwirken der Führungszapfen 19/20 mit den Führungsrillen 21/22 die in der Längsachse der Schubstange 8 erfolgende Hubbewegung 23 in je eine, in einem Winkel von 90 DEG  dazu stehende Hubbewegung 24 bzw. 25 des Treibstangenverschlusses 12 umgesetzt wird. Die Führungsrillen 21/22 sind im vorliegenden Beispiel in einem Winkel von annähernd 35 DEG  zur Längsachse der Schubstange 8 angeordnet. 



  Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausstellvorrichtung 1 und den Treibstangenverschluss 12 jeweils in Schliess- bzw. in \ffnungsstellung. Beim Zurückziehen der Schubstange 8 werden die Enden 14 und 15 der beiden Treibstangen des Treibstangenverschlusses 12, infolge der diagonalen Anordnung der Führungsrillen 21/22, zu beiden Seiten in ihre Schliessstellung gedrückt. 



  Zur Befestigung der Führungsplatten 16 bzw. 17 an den Enden 14 und 15 der beiden Treibstangen des Treibstangenverschlusses 12 sind quer zu dessen Bewegungsrichtung stehende Langlöcher 26 bzw.27 vorgesehen, durch die Schrauben 28 bzw. 29 in die Enden 14 bzw. 15 der Treibstangen führbar sind. Hierdurch kann die Umlenkeinrichtung 13 mit den unterschiedlichen Flügelprofilen verbunden und in optimale Wirkverbindung gebracht werden. Die Umlenkeinrichtung 13 weist eine so geringe Bauhöhe auf, dass sie problemlos in alle gängigen Flügelprofile eingebaut werden kann. 



  Um den Flügel aus der Schliessstellung gemäss Fig. 4 zu öffnen, wird der Elektromotor - oder eine andere Art von Antrieb - so in Betrieb gesetzt, dass der Anschluss-Winkel 7 entsprechend der Hubbewegung 23 vom Flügel 2 weggedrückt wird. Hierdurch wird in einem ersten Schritt die Umlenkeinrichtung 13 in die \ffnungsstellung nach Fig. 3 gezogen. Der Flügel ist jetzt entriegelt. Durch den weiter laufenden Antrieb wird der Anschluss-Winkel 7 weiter weggedrückt. In einem zweiten Schritt wird daher der Flügel geöffnet, indem der Flügel 2 vom feststehenden Rahmen 4 (Fig. 1) weggedrückt wird. 



  Zum Schliessen wird der Antrieb so betätigt, dass der Anschluss-Winkel 7 wieder zurückgezogen wird. Über die Feder 10 wird zuerst der Flügel 2 so weit zugedrückt, bis er am Rahmen 4 ansteht. Nun wird weiter, entgegen der Kraft der Feder 10, der Treibstangenverschluss betätigt, indem die Umlenkeinrichtung 13 in die Schliessstellung nach Fig. 4 gezogen wird. 



  Wie technisch bekannt, kann der Treibstangenverschluss auch über die Flügelecken umgelenkt werden, sodass der Flügel mit dem feststehenden Rahmen allseitig sicher verriegelt ist. All dies wird erreicht durch den ohnehin erforderlichen Antrieb - vorzugsweise einem Elektromotor 3 einem handelsüblichen Treibstangenverschluss und den aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen, einfachen Bauteilen. Es wird auch bei grossen Fenstern nur ein Elektromotor 3 benötigt. 



  Es versteht sich von selbst, dass die einzelnen Bauteile im Rahmen des Erfindungsgedankens auch anders als im vorgehend beschriebenen Beispiel ausgebildet werden können. So wäre es denkbar, eine andere Art von Elektromotor 3 oder überhaupt eine andere Art von Antrieb zu verwenden. Hierzu wäre gegebenenfalls der Anschluss-Winkel 7 anders auszubilden. Ebenso könnte an Stelle der mit dem Antrieb verbundenen Schubstange 8 ein anderer Ausstell-Mechanismus gewählt werden, um sowohl den Flügel 2 abzuheben oder anzudrücken als auch über eine Umlenkeinrichtung 13 die Verriegelung - hier den Treibstangenverschluss 12 - zu betätigen. Die Umlenkeinrichtung 13 könnte wiederum auch andere Führungselemente als Führungszapfen 19/20 und Führungsrillen 21/22 aufweisen, beispielsweise eine Führungsschiene und einem an dieser entlang geführtes Gleitlager.

   Denkbar ist es schliesslich, die Führungselemente, d.h. die Führungszapfen oder Gleitlager einerseits und die Führungsrillen oder Führungsschienen andererseits, umgekehrt anzuordnen, also anstatt an der Verriegelung am Ausstell-Mechanismus und umgekehrt.



  



  The present invention relates to a wing opening device, in particular for windows or ventilation devices.



  Display devices are among others used for high-altitude, single-leaf windows used for ventilation purposes, such as those found in high rooms, for example in commercial premises or gyms. Most of the time, the window sash is arranged in such a way that it can be tilted over its lower or upper edge, so that a ventilation opening is created. The opening angle made possible by the opening device is usually approximately 15 °. Since these windows are difficult to access due to their location, they are preferably operated by means of an electric motor. This is connected to the mechanism of the display device, often a scissor mechanism, which serves both for the display and as a closure.

   Even in cases where this mechanism is additionally connected to a locking element, this means that the electric motor actuates a locking point. For larger windows, two or three electric motors are therefore sometimes required to ensure tight closing. The same applies to windows that must have several locking points for security reasons. This is complex to assemble and expensive. An opening device that manages with a single drive, be it a conventional crank or an electric motor, and actuates a plurality of locking points at the same time is not yet known.



  The object of the invention is therefore to create an opening device for a wing or ventilation device which manages with a single drive, preferably an electric motor, whereby a plurality of locking points can be actuated by means of an opening mechanism and easy installation is possible.



  The display device according to the invention corresponds to the characterizing features of patent claim 1. Further advantageous developments are evident from the dependent patent claims.



  It is particularly advantageous that the proposed opening device, thanks to the low installation height of its part to be installed in the sash, is suitable for the common window profiles, be it of metal, wood / metal or plastic windows, and can interact with known drive rod locks. It is therefore also possible to retrofit existing wings. The opening device can be used for all types of tilting, rotating and folding sashes. The simple structure and the low-friction interaction of the moving parts ensure trouble-free operation and a long service life.



  A preferred embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawing.
 
   Fig. 1 shows a section through the frame profile of a fixed frame and the wing profile of a closed wing;
   Fig. 2 shows an exploded view of the essential components of the display device;
   Fig. 3 shows the opening device in the open position;
   Fig. 4 shows the opening device in the closed position.
 



  The opening device 1 is fastened to the opening edge of a wing 2 and in the present example interacts with an electric motor 3 as the only drive which is arranged on the fixed frame 4. It is not essential for the invention whether the wing 2 is designed with glazing 5 as a window or with a closed panel as a ventilation flap. The electric motor 3 used here is a commercially available motor provided with a drive chain 6. The drive chain 6, which is similar to a bicycle chain, can be moved back and forth by means of a drive wheel, so it acts both on thrust and on train. The free end of the drive chain 6 is operatively connected to a push rod 8 of an opening mechanism via a fork-shaped connection bracket 7.

   The latter is guided in a sleeve-like guide 9 which is arranged on the wing 2 such that it protrudes perpendicularly from the side of the wing 2 which is to be directed toward the interior of the room. With a window mounted in a wall, the guide 9 points horizontally into the room. The push rod 8 in the present case consists of three parts 8a, 8b and 8c, the movement of the push rod 8 in the direction of the wing 2 taking place against the force of a spring 10. The latter abuts the wing-side end of the push rod part 8a and is attached to the push rod part 8c, which has a smaller cross section. Through a bore as an opening 11 in the wing profile, the push rod 8 or its part 8c engages in the area of the wing occupied by a connecting rod lock 12 as a lock.



  A deflection device 13 is provided for the transmission of force between the push rod 8 and the connecting rod lock 12. This consists of two guide plates 16 and 17 to be non-positively connected to the ends 14 and 15 of the two drive rods of the drive rod lock 12 and a thrust deflector 18 arranged at the end 8c of the push rod 8. This is provided with two engagement means or guide pins 19 and 20 which engage in a guide or guide groove 21 and 22 of the guide plates 16 and 17, respectively. In order to enable smooth operation, the guide pins 19 and 20 preferably each consist of a sleeve guided around a ball bearing. So they are designed as leadership roles. The guides or

   Guide grooves 21 and 22 are arranged diagonally in such a way that by the interaction of the guide pins 19/20 with the guide grooves 21/22, the stroke movement 23 taking place in the longitudinal axis of the push rod 8 into a stroke movement 24 or respectively at an angle of 90 ° 25 of the connecting rod lock 12 is implemented. The guide grooves 21/22 are arranged in the present example at an angle of approximately 35 ° to the longitudinal axis of the push rod 8.



  3 and 4 show the opening device 1 and the drive rod lock 12 each in the closed or in the open position. When the push rod 8 is pulled back, the ends 14 and 15 of the two drive rods of the drive rod lock 12 are pressed into their closed positions on both sides due to the diagonal arrangement of the guide grooves 21/22.



  To fasten the guide plates 16 and 17 to the ends 14 and 15 of the two drive rods of the drive rod lock 12, elongated holes 26 and 27 are provided transversely to the direction of movement thereof, and can be guided into the ends 14 and 15 of the drive rods by means of the screws 28 and 29 are. As a result, the deflection device 13 can be connected to the different wing profiles and brought into an optimal operative connection. The deflection device 13 has such a low overall height that it can easily be installed in all common wing profiles.



  In order to open the leaf from the closed position according to FIG. 4, the electric motor - or another type of drive - is operated in such a way that the connection angle 7 is pressed away from the leaf 2 in accordance with the stroke movement 23. As a result, the deflection device 13 is pulled into the open position according to FIG. 3 in a first step. The wing is now unlocked. As the drive continues to run, the connection angle 7 is pushed further away. In a second step, the wing is therefore opened by pushing the wing 2 away from the fixed frame 4 (FIG. 1).



  To close, the drive is operated so that the connection bracket 7 is withdrawn again. The wing 2 is first pressed shut via the spring 10 until it is in contact with the frame 4. Now, against the force of the spring 10, the connecting rod lock is actuated by pulling the deflection device 13 into the closed position according to FIG. 4.



  As is technically known, the espagnolette lock can also be deflected over the wing corners so that the wing is securely locked on all sides with the fixed frame. All this is achieved by the drive which is required anyway - preferably an electric motor 3, a commercially available connecting rod lock and the simple components shown in FIGS. 2 to 4. Only one electric motor 3 is required even with large windows.



  It goes without saying that the individual components can also be designed differently from the example described above in the context of the inventive concept. It would be conceivable to use a different type of electric motor 3 or a different type of drive at all. For this purpose, the connection angle 7 would have to be designed differently. Likewise, instead of the push rod 8 connected to the drive, a different opening mechanism could be selected to both lift or press the wing 2 and to actuate the locking mechanism - here the drive rod lock 12 - via a deflection device 13. The deflection device 13 could in turn also have guide elements other than the guide pin 19/20 and guide grooves 21/22, for example a guide rail and a slide bearing guided along it.

   Finally, it is conceivable that the management elements, i.e. to arrange the guide pins or plain bearings on the one hand and the guide grooves or guide rails on the other hand, vice versa, that is instead of on the locking mechanism on the opening mechanism and vice versa.

Claims

1. opening device of a wing, in particular for windows or ventilation devices, characterized by an opening mechanism (7, 8, 9, 10) with which the wing (2) can be opened and closed by a ventilation position, one with This opening mechanism (7, 8, 9, 10) is provided with a deflection device (13) which is operatively connected and by means of which a lock (12) with at least one locking point can be actuated.

2. Display device according to claim 1, characterized in that the opening mechanism (7, 8, 9, 10) is designed and arranged such that it is perpendicular to the wing (2), i.e. executes a lifting movement (23) running approximately in the direction of the opening and closing movement of the leaf (2).

Third

The opening device according to claim 2, characterized in that the opening mechanism has a push rod (8) which on the one hand is operatively connected to a drive (3, 6) and on the other hand via the deflection device (13) to the locking device (12).

4. Display device according to claim 3, characterized in that the push rod (8) is guided in a guide (9) to be attached to the wing (2), a spring (10) being provided, against the force of which the movement of the push rod (8) is provided. In the direction of the wing (2), part (8c) of the push rod (8) engages through an opening (11) in the wing (2) in the area occupied by the lock (12) and with it arranged deflection device (13) is connected, by means of which the lock (12) can be actuated.

5th

The opening device according to one of claims 1-4, characterized in that the end of the opening mechanism (7, 8, 9, 10) pointing away from the wing (2) has a single drive (3) to be connected to the fixed frame (4). is in operative connection.

6. Display device according to claim 5, characterized in that the drive is an electric motor (3), preferably a chain motor with a push and pull acting drive chain (6), the free end of the wing (2) pointing away from the end of the exhibiting Mechanismusses (7, 8, 9, 10) is connected, for example via a connection bracket (7) provided at this end.

7th

Display device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the deflection device (13) is designed such that a deflection of force by 90 ° from the lifting movement (23) of the opening mechanism (7, 8,) perpendicular to the wing (2). 9, 10) to a lifting movement (24, 25) of the locking device, in particular a connecting rod lock (12), which runs in the longitudinal direction of the leaf.

8th.

Display device according to claim 7, characterized in that the deflection device (13) has at least two guide elements, namely on the one hand a guide rail or guide groove (21, 22) and on the other hand a slide bearing or guide pin (19, 20), which guide elements each either with the Mechanism (7, 8, 9, 10) or with the connecting rod lock (12), wherein the guide rail or guide groove (21, 22) runs diagonally to both lifting movements (23, 24/25), where by deflecting the force from one (23) to the other stroke movement (24, 25) is possible.

9th

Display device according to claim 8, characterized in that the deflection device (13) each has a guide plate (16, 17) to be non-positively connected to one end (14, 15) of a drive rod of a drive rod lock (12) and one at the end (8c) of the push rod ( 8) arranged thrust deflector (18), which thrust deflector (18) has at least one slide bearing or guide pin (19, 20), one of which is in / on a guide rail or guide groove (21, 22) of the respective guide plate (16.17).

10. Display device according to claim 8 or 9, characterized in that the guide pin (19, 20) is designed as a guide roller, for example in that it consists of a sleeve guided around a ball bearing.