CH692769A5 - Ausziehvorrichtung für Hochschränke. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehvorrichtung für Hochschränke mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Eine Ausziehvorrichtung für Hochschränke ist aus der AT-PS 285 099 bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion liegen zwei einen c-förmigen Querschnitt aufweisende Schienen mit Abstand übereinander, wobei die offenen Seiten der beiden Schienen einander zugewandt sind. Die Bauhöhe dieser Ausziehvorrichtung ist durch die Summe der Höhen der beiden Schienen einschliesslich deren vertikaler Abstand vorgegeben. Dabei bedingen vor allem die Durchmesser der Laufrollen die Höhen der Schienen. Diese Laufrollen können nicht beliebig klein gemacht werden, da sie erhebliche Lasten zu tragen und zu übernehmen haben. Diese Ausziehvorrichtung ist als Differenzialauszug ausgebildet. Die Laufrollen sind an einer Schiene angeordnet, die zwischen den beiden mit ihren offenen Seiten einander zugewandten c-förmigen Schienen liegt. Eine andere Ausziehvorrichtung für Hochschränke zeigt und beschreibt die DE-OS 4 224 281. Sie besteht aus einer Korpusschiene, die zwei formgleiche U-Profilabschnitte mit parallel zu einer Mittellängsebene des Schrankauszuges im Abstand zueinander angeordnete Basisstege aufweist, und aus einer diese übergreifenden, u-förmigen, sich mittels Rollen an der Korpusschiene abstützenden, mit einer Einlaufschräge versehenen Auszugschiene, die oberseitig mit dem Schrankauszug verbunden ist. Dabei ist in einem zwischen den Basisstegen der Korpusschiene ausgebildeten mittleren Kanalbereich eine Teleskopschiene beweglich abgestützt, die seitlich vorspringende obere und untere Schenkel aufweist, mit denen sich die Teleskopschiene über Rollen an der Korpusschiene abstützt. Ferner besitzt sie an ihrem äusseren Ende mit der Einlaufschräge zusammenwirkende Rollen für eine Abstützung der Auszugschiene. Zwischen der Auszugschiene und der Teleskopschiene ist zumindest ein Mitnahmeglied vorgesehen, das eine auf Teilbereiche des Auszugs- und/oder Rückhubweges beschränkte Verbindung herstellt. Diese Ausziehvorrichtung ist ausserordentlich aufwändig aufgebaut. Gegenüber der erstbeschriebenen Konstruktion hat sie den Vorteil einer relativ geringen Bauhöhe. Es sind auch noch jene Ausziehvorrichtungen für Hochschränke in Differenzialbauart zu erwähnen, die der einschlägige Markt anbietet. Diese bestehen aus einer u-förmigen fest stehenden Schiene, die am Möbelkorpus befestigt ist, und einer Lauf- und Tragrollen aufweisenden mittleren Differenzialschiene und einer an der Unterseite eines Hochschrankes festlegbaren Schiene, deren Horizontalflansche von den Rollen der Differenzialschiene getragen werden. Da die Bauhöhe solcher Differenzialauszüge nicht beliebig gross gemacht werden kann, müssen hier Laufrollen mit relativ kleinem Durchmesser verwendet werden, da bei dieser Bauart der Ausziehvorrichtung die Laufrollen unmittelbar übereinander liegend angeordnet werden müssen. Bei solchen Differenzialauszügen, die vollständig aus dem Möbelkorpus ausziehbar sind, muss beim Verschieben die auf ihr ruhende Last immer etwas angehoben werden, was durch die Bauart dieser Differenzialauszüge bedingt ist, die Laufrollen aufweisen, die mit Spiel gelagert sind. Dies beeinträchtigt den Bedienungskomfort, da die von solchen Ausziehvorrichtungen für Hochschränke getragenen Lasten recht erheblich sind. Auch die US 5 417 490 A zeigt und beschreibt eine Ausziehvorrichtung für Hochschränke, die aus drei Profilschienen aufgebaut ist. Die am Möbelkorpus festlegbare Schiene besitzt einen u-förmigen Querschnitt mit nach innen gerichteten Flanschen. Die mit dem ausziehbaren Möbelteil verbindbare Profilschiene besitzt einen I-förmigen Querschnitt, wobei diese Profilschiene aus zwei Einzelprofilen zusammengesetzt ist und der obere Horizontalflansch offenbar breiter ist als der untere Horizontalflansch. Die Mittelschiene besitzt ebenfalls einen u-förmigen Querschnitt, doch sind hier die oberen Flansche nach aussen gerichtet. Die mit dem Möbelkorpus verbindbare Ausziehschiene mit dem I-Querschnitt trägt auch keine Lauf- und Stützrollen, sondern ist von Stütz- und Laufrollen getragen, die in der Mittelschiene gelagert sind. Es ist bei dieser vorbekannten Konstruktion die Zwischen- oder Mittelschiene zur Gänze vom fest stehenden Schienenprofil aufgenommen einschliesslich der als Laufbahnen dienenden, nach aussen auskragenden Flansche. Schlussendlich ist noch die Schubkastenführung nach der US 3 450 446 A zu erwähnen, die aus gezogenen oder gewalzten bzw. gefrästen Profilschienen aufgebaut ist, die keine Lauf- und Stützrollen besitzen, sondern in Käfigen gehaltene Wälzkörper. Schubkastenführungen dieser Art mit gezogenen und gewalzten bzw. gefrästen Profilen sind wegen der mit deren Herstellung verbundenen Kosten bislang nicht im Handel angeboten worden. Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, eine Ausziehvorrichtung mit möglichst geringer Bauhöhe und hohem Bedienungskomfort zu schaffen und darüber hinaus die Ausziehvorrichtung so auszubilden, dass sie baukastenartig erweitert werden kann, um mit ihr möglichst grosse Auszugsweiten zu erzielen, und dies mit einheitlichen Schienentypen, was erfindungsgemäss durch jene Massnahmen gelingt, die Gegenstand und Inhalt des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen festgehalten. Der aus der erfindungsgemässen Konstruktion resultierende Vorteil gegenüber allen vorbekannten Konstruktionen liegt darin, dass die Ausziehvorrichtung eine relativ geringe Bauhöhe besitzt und dass sie baukastenartig erweitert werden kann, um grosse Auszugsweiten zu erlangen, und dies mit einer einheitlichen Schienentype. Durch diese neue Konstruktion ist es nämlich möglich, die Ausziehvorrichtung mit beliebig vielen Zwischenprofilschienen auszustatten, wobei alle diese Zwischenprofilschienen dieselbe Form und Anordnung von Lauf- und Stützrollen aufweisen. Dadurch können beliebig grosse Auszugsweiten und trotzdem geringe Herstellungskosten erzielt werden, da diese Zwischenprofilschienen alle die gleiche Flanschausbildung, denselben Querschnitt und dieselben Lauf- und Stützrollen aufweisen, sich voneinander nur durch die jeweilige Breite unterscheiden. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die fest stehende Profilschiene in Seitensicht und Fig. 2 in Ansicht; Fig. 3 die ausziehbare Profilschiene in Seitensicht und Fig. 4 in Ansicht; Fig. 5 die Zwischenprofilschiene in Seitensicht und Fig. 6 in Ansicht; Fig. 7 die Profilschienen nach den Fig. 1 bis 6 zusammengestellt mit einem eingesetzten Rahmen als ausziehbaren Schrankteil; Fig. 8 die Ausziehvorrichtung nach Fig. 7 von der Seite gesehen und ausgezogen; Fig. 9 eine Ausziehvorrichtung mit zwei Zwischenprofilschienen in Ansicht und Fig. 10 die Anordnung der Ausziehvorrichtung und einer oberen Seitenführung des ausziehbaren Schrankteils bei einem Hochschrank in Schrägsicht und schematisch dargestellt. Die einzelnen Figuren besitzen unterschiedliche Massstäbe. Die in einem Schrankkorpus 1 festlegbare Profilschiene 2 besitzt einen u-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwangen 3 und einem diese Seitenwangen verbindenden unteren Brückensteg 4. Die oberen Ränder der Seitenwangen 3 sind zur Bildung von Horizontalflanschen 5 umgebogen und nach innen gegen die vertikale Mittelebene dieser Profilschiene 2 gerichtet. Am vorderen Ende dieser Profilschiene 2 sind diese Horizontalflansche 5 ausgeschnitten und in diesem Bereich sind Stützrollen 6 frei drehbar gelagert, die die Horizontalflansche 5 nach oben etwas überragen. Diese Stützrollen 6 sind an der Innenseite der Seitenwangen 3 dieser Profilschiene 2 vorgesehen. Wenn hier und im Folgenden von Stützrollen bzw. Laufrollen in der Mehrzahl gesprochen wird, so sind darunter die jeweils in einer Querschnittsebene einer Profilschiene paarweise angeordneten Rollen zu verstehen. Im vorliegenden Fall liegen also zwei Stützrollen 6 rechtwinkelig zur Zeichenebene gesehen bei Fig. 1 hintereinander (vgl. Fig. 2). Die ebenfalls mit einem u-förmigen Querschnitt ausgebildete Profilschiene 7 besitzt nach aussen gerichtete Horizontalflansche 8. An ihrem rückseitigen Bereich sind Laufrollen 9 frei drehbar gelagert, und zwar an den Aussenseiten der Seitenwangen 10. Eine dellenartige nach unten gerichtete Ausbiegung 11 an diesen Horizontalflanschen 8 dient als Anschlag für eine Auszugsbegrenzung. Diese u-förmige Profilschiene 7 wird mit der Unterseite des ausziehbaren Schrankteiles verbunden. Die ebenfalls einen u-förmigen Querschnitt aufweisende Zwischenprofilschiene 12 weist an den oberen Rändern ihrer Seitenwangen 16 sowohl nach aussen wie nach innen gerichtete, T-förmige Horizontalflansche 13 auf. Im vorderen Bereich dieser Zwischenprofilschiene 12 sind an den Innenseiten der Seitenwangen 16 Stützrollen 14 frei drehbar gelagert, deren Oberseiten die T-förmigen Horizontalflansche 13 etwas überragen. Im rückseitigen Bereich sind Laufrollen 15 an den Aussenseiten der Seitenwangen 16 vorgesehen, die gegenüber dem diese Seitenwangen 16 verbindenden Brückensteg 17 etwas nach unten vorstehen (vgl. Fig. 6). Auch hier sind an den nach aussen gerichteten Abschnitten der T-förmigen Horizontalflansche 13 dellenartige Ausbiegungen 18 angeordnet, die als Anschlag für die Auszugsbegrenzung dienen. Alle diese Profilschienen 2, 7 und 12 haben etwa gleiche Höhe H. Der Durchmesser der Lauf- und Stützrollen 6, 9, 14, 15 kann gleich sein. Unterschiedlich hingegen sind die Breiten B dieser Profilschienen 2, 7, 12, die so bemessen sind, dass diese Profilschienen 2, 7, 12 schachtelartig ineinander angeordnet werden können, wie dies die Fig. 7 und 9 zeigen, d.h., die offenen Seiten aller u-förmigen Profilschienen sind nach oben gerichtet, wobei die Brückenstege 4, 17, 19 aller Profilschienen unmittelbar einander benachbart übereinander liegen, und zwar nur mit geringem Abstand. Die vertikalen Abstände zweier benachbart liegender Brückenstege sind im Wesentlichen gleich gross und - bezogen auf die Höhe H der einzelnen Profilschienen - relativ klein. Dieser Abstand liegt etwa in der Grössenordnung von 2/10 der Höhe H. Die Ausziehvorrichtung, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, ist als Teleskop ausgebildet. In das offene Profil der zuoberst liegenden Profilschiene 7 kann der Tragrahmen 20 als ausziehbares Schrankteil eingesetzt werden. Dieser Tragrahmen 20 ist umfangsgeschlossen und aus Profilrahmen gebildet. An den vertikalen Abschnitten dieses Tragrahmens 20 können entweder Einsatzkörbe 22 direkt angehängt werden, oder aber es werden daran andere Teile festgelegt, wie Fig. 10 schematisch in Schrägsicht und nach Art einer Explosionszeichnung veranschaulicht. Im Oberteil des Schrankkorpus ist eine obere Seitenführung 21 vorgesehen, die einen für solche Fälle üblichen Aufbau besitzt. Aus Fig. 8 ist auch erkennbar, dass die Länge der Ausziehvorrichtung nicht unbedingt der Tiefe T eines Hochschrankes entsprechen muss, um einen so genannten Überauszug zu erreichen, d.h., die Ausziehvorrichtung ist so weit ausziehbar, dass die Rückseite des ausziehbaren Schrankteiles 20 vor der Stirnseite des Schrankkorpus 1 liegt. Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel ist aus drei Profilschienen der vorstehend beschriebenen Art aufgebaut. Es ist auch möglich, die Anzahl der Zwischenprofilschienen 12 zu vergrössern. Dies zeigt Fig. 9 in Ansicht. Bei der hier gezeigten Ausziehvorrichtung sind zwei Zwischenprofilschienen 12 vorgesehen, wobei alle Zwischenprofilschienen 12 jeweils denselben Aufbau besitzen, sich nur in ihrer jeweiligen Breite B unterscheiden, da sie in der oben beschriebenen Weise schachtelartig ineinander einsetzbar sind. Besitzt der ausziehbare Schrankteil eine Bodenplatte, so kann diese auf der Oberseite der Horizontalflansche 8 der oberen ausziehbaren Profilschiene 7 festgelegt werden. Es ist aus der vorstehenden Darlegung und auch den Zeichnungen ersichtlich, dass sich bei der Verwendung von Profilschienen mit grosser Höhe H die Bauhöhe der Ausziehvorrichtung selbst nicht wesentlich vergrössert. Darüber hinaus sind hier Stütz- und Laufrollen einsetzbar, deren Durchmesser der inneren Höhe dieser Profilschienen entspricht. Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen Ausziehvorrichtungen mit drei bzw. vier Profilschienen. Grundsätzlich ist es möglich, eine Ausziehvorrichtung dieser Art nur mit zwei der beschriebenen Profilschienen 2 und 7 zu gestalten, in diesem Fall ist allerdings ein Vollauszug nicht möglich. Legende zu den Hinweisziffern: 1 Schrankkorpus 2 Profilschiene 3 Seitenwange 4 Brückensteg 5 Horizontalflansch 6 Stützrolle 7 Profilschiene 8 Horizontalflansch 9 Laufrolle 10 Seitenwange 11 Ausbiegung 12 Zwischenprofilschiene 13 T-förmiger Horizontalflansch 14 Stützrolle 15 Laufrolle 16 Seitenwange 17 Brückensteg 18 Ausbiegung 19 Brückensteg 20 Ausziehbares Schrankteil 21 obere Seitenführung 22 Einsatzkorb
Claims (11)
1. Ausziehvorrichtung für Hochschränke, bestehend aus mehreren, im Querschnitt u-förmigen, aneinander geführten und gegeneinander verschiebbaren Profilschienen (2, 7, 12), welche aus Blechstreifen gebogen sind und von welchen zumindest eine frei drehbar gelagerte Lauf- und/oder Stützrollen (6, 9, 14, 15) aufweist und an ihren vertikalen Seitenwangen (3, 10, 16) seitlich auskragende Horizontalflansche (5, 8, 13) als Laufbahnen für die Lauf- und/oder Stützrollen (6, 9, 14, 15) angeformt sind und eine dieser Profilschienen (2) mit dem Schrankkorpus (1) und eine andere dieser Profilschiene (7) mit der Unterseite des ausziehbaren Schrankteiles (20) verbindbar ist, wobei die mit dem Schrankkorpus (1) verbindbare Profilschiene (2) die grössere Breite (B) besitzt als die mit dem ausziehbaren Schrankteil (20) verbindbare Profilschiene (7), dadurch gekennzeichnet,
dass alle Profilschienen (2, 7,12) schachtelartig ineinander liegend angeordnet sind und die die Seitenwangen (10, 16) verbindenden Brückenstege (17, 19) der ausziehbaren Profilschienen (7, 12) innerhalb der fest stehenden Profilschiene (2) liegen und die fest stehende Profilschiene (2) im Bereich ihrer vorderen Stirnseite genannte Stützrollen (6) aufweist, die die Seitenwangen (3) dieser Profilschiene (2) nach oben überragen und die mit dem ausziehbaren Schrankteil (20) verbindbare Profilschiene (7) an ihren Aussenseiten der Seitenwangen (10) im rückseitigen Bereich genannte Laufrollen (9) trägt, die gegenüber dem die Seitenwangen (10) verbindenden Brückensteg (19) nach unten vorstehen.
2.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitigen Stützrollen (6) der fest stehenden Profilschiene (2) an den Innenseiten der Seitenwangen (3) dieser Profilschiene (2) angeordnet sind.
3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalflansche (5) der fest stehenden Profilschiene (2) gegeneinander gerichtet sind, die Horizontalflansche (8) der mit dem ausziehbaren Schrankteil (20) verbindbaren ausziehbaren Profilschiene (7) hingegen nach aussen gerichtet sind.
4. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Laufrollen bzw. Stützrollen (6, 9, 14, 15) etwa der inneren Höhe der u-förmigen Profilschienen (2, 7, 12) entspricht.
5.
Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der fest stehenden Profilschiene (2) und der mit dem ausziehbaren Schrankteile (20) verbindbaren ausziehbaren Profilschiene (7) mindestens eine Zwischenprofilschiene (12) als weitere im Querschnitt u-förmige ausziehbare Profilschiene vorgesehen ist, die an ihren Seitenwangen (16) nach innen und nach aussen auskragende, T-förmige Horizontalflansche (13) aufweist und im vorderen Bereich der Zwischenprofilschiene (12) diese T-förmigen Horizontalflansche (13) nach oben überragende genannte Stützrollen (14) und an ihrem rückseitigen Bereich den die Seitenwangen (16) verbindenden Brückensteg (17) nach unten überragende genannte Laufrollen (15) vorgesehen sind.
6.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stützrollen (14) an den Innenseiten und die rückseitigen Laufrollen (15) an den Aussenseiten der Seitenwangen (16) der jeweiligen Zwischenprofilschiene (12) angeordnet sind.
7. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Profilschienen (2, 7, 12) etwa dieselbe Höhe (H) aufweisen.
8. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei oder mehrere genannte Zwischenprofilschienen (12) aufweist und alle Zwischenprofilschienen (12) den gleichen Aufbau besitzen.
9. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Profilschienen (2, 7, 12) etwa dieselbe Länge aufweisen.
10.
Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand jeweils zweier aufeinander folgender Brückenstege (4, 17, 19) der Profilschienen (2, 7, 12) etwa gleich gross ist.
11. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Brückenstegen (4, 17, 19) etwa 2/10 der Höhe (H) der einzelnen Profilschienen (2, 7, 12) beträgt.
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