CH692096A5 - Plakat-Ständer und Haltevorrichtung für einen Plakat-Ständer. - Google Patents

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Description


  



  Die Erfindung betrifft einen Plakat-Ständer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Haltevorrichtung für einen solchen Plakat-Ständer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7. 



  Ein bewährtes Hilfsmittel, um Passanten auf Aktionen und Sonderangebote eines Geschäftes aufmerksam zu machen, sind Plakat-Ständer, welche auf dem Trottoir vor dem Geschäft aufgestellt werden. 



  Gemäss dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Plakat-Ständern bekannt. Sie sind jedoch alle mit Nachteilen behaftet. 



  Bekannt sind beispielsweise Plakat-Ständer, welche aus zwei Hälften bestehen, die an der Oberkante durch ein Scharnier miteinander verbunden sind. Jede Hälfte weist eine Platte auf, deren nach aussen gerichtete Fläche als Werbefläche dient. Im Weiteren können die beiden Ständerhälften durch mindestens eine Sicherungskette miteinander verbunden sein, welche den maximalen \ffnungswinkel zwischen den beiden Ständerhälften einschränkt. Derartige Plakat-Ständer werden beispielsweise von den Patentschriften CH 669 860 (Veröffentlichungsdatum 14. 4. 1989), US 4 253 260 (Veröffentlichungsdatum 3. 3. 1981) und US 4 796 369 (Veröffentlichungsdatum 10. 1. 1989) vorgeschlagen. 



  Um einen solchen Plakat-Ständer aufzustellen, werden die beiden Hälften bis zum Anschlag auseinander geschwenkt. Derartige Plakat-Ständer haben den Nachteil, dass sie nur eine geringe Standfestigkeit aufweisen. Sie werden häufig durch Windstösse oder unbeabsichtigte Stösse von Passanten zusammengeklappt und fallen dann um. Zur Verbesserung der Standfestigkeit wurden sie behelfsmässig mit zusätzlichen Gewichten (Bleiplatten, Steinen etc.) beschwert. 



  Ein Plakat-Ständer mit nur einer Werbefläche ist Gegenstand der Patentschrift US 4 300 300 (Veröffentlichungsdatum 17. 11. 1981). Er besteht aus einer Platte, an deren Unterseite zwei Standbeine abstehen. An der Oberkante der Platte ist eine Stütze schwenkbar befestigt. Dieser Plakat-Ständer ist mit den gleichen Nachteilen behaftet wie die bereits erwähnten, aus zwei Platten bestehenden Plakat-Ständer. Zusätzlich dazu hat er noch den Nachteil, dass er lediglich eine Werbefläche aufweist. 



  Bekannt sind ausserdem Plakat-Ständer, deren Sockel als Fahrradständer ausgebildet ist. Am Sockel sind zwei vertikale Stangen befestigt, welche eine rechteckige Platte tragen. Die beiden Flächen dieser Platte dienen als Werbeträger. 



  Ebenfalls bekannt sind Plakat-Ständer, welche einen auf einem Standfuss befestigten Tragbügel aufweisen. Der Tragbügel ist in zwei vertikale Stützen und eine horizontale Strebe gegliedert. An dieser Strebe ist eine Platte schwenkbar aufgehängt. Wenn auf die Platte ein Windstoss einwirkt, dann schwenkt die Platte einfach aus und der Plakat-Ständer fällt nicht um. Die beiden Flächen der Platte dienen als Werbeträger. 



  Ein anderer Plakat-Ständer mit einer dem Winddruck ausweichenden Platte ist Gegenstand der Patentschrift DE 3 144 068 (Veröffentlichungsdatum 13. 1. 1983). Dieser Plakat-Ständer weist einen Sockel mit einer darauf stehenden Stange auf. An der Stange ist eine Platte drehbar befestigt. Die Platte ist in Bezug auf die Stange asymmetrisch angeordnet, sodass sie sich bei Winddruck wie eine Wetterfahne in den Wind dreht. 



  Alle erwähnten Plakat-Ständer weisen den Nachteil auf, dass für den Betrachter immer nur eine Werbefläche aufs Mal sichtbar ist. 



  Dieser Nachteil entfällt bei den bekannten Plakat-Ständern, welche die Form einer spanischen Wand aufweisen. Derartige Plakat-Ständer bestehen aus mehreren plattenförmigen Teilen, welche seitlich durch Scharniere miteinander schwenkbar verbunden sind. Ein derartiger Plakat-Ständer ist beispielsweise Gegenstand der Patentschrift GB 2 218 631 (Veröffentlichungsdatum 22. 11. 1989) 



  Bei allen erwähnten, bekannten Plakat-Ständern sind die Platten mit den Werbeflächen am Plakatständer festgeschraubt oder im Plakatständer integriert. Ein problemloses Beschriften der Werbeflächen ist jedoch nur dann möglich, wenn sich diese in horizontaler Lage befinden. Nur auf horizontalen Flächen können Mal- und Zeichnungswerkzeuge sauber geführt werden. Für die Beschriftung der Werbeflächen werden häufig flüssige Farben, wie z.B. Flüssigkreide, verwendet. Wenn diese Farben auf vertikale Werbeflächen aufgetragen werden, dann besteht die Gefahr, dass sie nach unten rinnen und die Schrift dadurch verfliesst. 



  Vorschläge zur Lösung dieses Problems werden von der Offenlegungsschrift DT 2 603 604 (Offenlegungstag 5.8.1976) und von der Patentschrift EP 0 292 833 (Veröffentlichungsdatum 30. 11. 1988) beschrieben. 



  Gegenstand der Offenlegungsschrift DT 2 603 604 ist ein Halterahmen für Plakate, bei welchem die Plakate von oben in zwei seitliche Führungsrillen eingeschoben werden. 



  Die Patentschrift EP 0 292 833 schlägt hingegen einen Plakat-Ständer in der Form einer spanischen Wand vor, welcher aus vier plattenförmigen Wandelementen besteht, welche seitlich schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Wandelement weist zwei seitliche Stützen auf, welche an der Innenseite mit je einer längs verlaufenden Rille versehen sind. Die Plakate werden von oben in diese Rillen hineingeschoben. 



  Die Plakate lassen sich hier also für die Beschriftung einfach vom Halterahmen bzw. vom Plakat-Ständer lösen. 



  Alle erwähnten Plakat-Ständer haben bei unebenen Bodenverhältnissen eine zusätzlich verminderte Standfestigkeit. 



  Für unebene Bodenverhältnisse besser geeignet ist der Plakat-Ständer, welcher von der Patentschrift AT 400 203 (Veröffentlichungsdatum 27. 11. 1995) beschrieben wird. Dieser Plakatständer besteht aus mindestens zwei Plakattafelelementen. Jedes Plakattafelelement weist einen rechteckigen Rahmen auf. Auf einer Seite dieses Rahmens ist ein rohrförmiger Steher befestigt. Mehrere Plakattafelelemente werden zu einem Plakatständer zusammengefügt. Eine bevorzugte Ausbildungsart dieses Plakat-Ständers weist vier Plakattafelelemente mit je einem Steher auf, wobei zwei aneinander angrenzende Plakattafelelemente einen Winkel von 60 DEG  einschliessen. Dadurch wird ein standfester Plakat-Ständer mit drei Standpunkten gebildet. 



  Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, einen Plakat-Ständer zu schaffen, welcher leichter und sicherer handhabbar ist, und eine Haltevorrichtung insbesondere für einen solchen Plakat-Ständer anzugeben. 



  Die Aufgabe wird mithilfe der erfindungsgemässen Ausbildungsmerkmale des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweils abhängigen Merkmale. 



  Der vorgeschlagene Plakat-Ständer besteht aus zwei Teilen. Jeder Ständerteil weist einen Trägerrahmen auf, an welchem eine rechteckige Platte mittels einer Haltevorrichtung lösbar befestigt werden kann. Die nach aussen gerichtete Fläche jeder Platte dient als Werbefläche. Jeder Trägerrahmen besteht aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Stützen, welche durch zwei Querstreben miteinander verbunden sind. Die beiden Ständerteile sind durch mindestens zwei Scharniere seitlich schwenkbar miteinander verbunden. Die Scharniere sind an je einer Stütze der beiden Trägerrahmen befestigt. Der maximale \ffnungswinkel zwischen den beiden Ständerteilen wird mithilfe einer starren Fixierstange beschränkt. Die Haltevorrichtung umfasst eine mit der Platte verbundene Profilleiste, welche an dem Plakat-Ständer einhängbar ist.

   Der vorgeschlagene Plakatständer sowie die Haltevorrichtung werden im Folgenden anhand je eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Sie sind unter anderem auch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des vorgeschlagenen Plakat-Ständers; 
   Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teiles des Plakat-Ständers gemäss Fig. 1; 
   Fig. 3 eine Aufsicht auf die beiden unteren Querstreben des Plakat-Ständers gemäss Fig. 1; 
   Fig. 4a eine Seitenansicht eines Scharniers, welches die beiden Teile des Ständers gemäss Fig. 1 miteinander verbindet; 
   Fig. 4b eine Aufsicht auf ein Scharnier gemäss Fig. 4a; 
   Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Fixierstange eines Plakat-Ständers gemäss Fig. 1; 
   Fig. 6a eine perspektivische Darstellung durch die Haltevorrichtung einer Platte;

   
   Fig. 6b einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung einer Platte gemäss Fig. 6a und 
   Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des unteren Abschnittes einer Stütze, welche mit einem Rad versehen ist. 
 



  Die Trägerrahmen 3 der beiden Ständerteile 2 verjüngen sich gegen oben (vgl. Fig. 1 und 2). Der Winkel zwischen der Längsachse 4 eines Trägerrahmens 3 und je einer Stütze 5 beträgt beim Ausführungsbeispiel 10 DEG . Die obere Querstrebe 6 eines Trägerrahmens 3 verbindet beim Ausführungsbeispiel die oberen Enden der beiden Stützen 5 miteinander. Die zweite Querstrebe 7 ist im unteren Drittel der beiden Stützen 5 befestigt. Beide Querstreben 6, 7 verlaufen rechtwinklig zur Längsachse 4 des Trägerrahmens 3. Die obere Querstrebe 6 ist dabei etwas kürzer als die untere Querstrebe 7 (vgl. Fig. 2). 



  Der vorgeschlagene Plakat-Ständer 1 wird vorzugsweise in drei verschiedenen Grössen hergestellt, welche zu den bereits auf dem Markt existierenden Plakattafeln passen. Je nach Bedürfnis können aber beliebige andere Grössen angefertigt werden. 



  Beim Ausführungsbeispiel sind beide Stützen 5 etwa 850 mm, die obere Querstrebe 6 etwa 500 mm und die untere Querstrebe 7 etwa 700 mm lang. Die Gesamtbreite eines Trägerrahmens 3 beträgt etwa 850 mm. Die beiden Trägerrahmen 3 sind durch eine Schwenkvorrichtung in Form mindestens zweier Scharniere 8 miteinander verbunden (vgl. Fig. 1). Jedes Scharnier 8 besteht aus zwei Gelenksplatten 9, drei Unterlagscheiben 10, einer Schraube 11 und einer Schraubenmutter 12. Eine Gelenksplatte 9 jedes Scharniers 8 ist an einer Stütze 5 des einen Trägerrahmens 3 und die andere Gelenksplatte 9 an der Stütze 5 des anderen Trägerrahmens 3 befestigt (vgl. Fig. 4a und 4b). Die Gelenksplatten 9 stehen im zusammengebauten Zustand des Plakat-Ständers horizontal von den Stützen 5 ab. Sie weisen in ihren äusseren Endabschnitten eine durchgehende Bohrung 13 auf.

   Die äusseren Endabschnitte der beiden Gelenksplatten 9 überlappen sich derartig, dass die beiden Bohrungen 13 miteinander fluchten. Zwischen den sich überlagernden Endabschnitten ist eine Unterlagscheibe 10 angeordnet. Durch die Bohrungen 13 der beiden Gelenksplatten 9 sowie durch die Unterlagscheibe 10 ist eine Schraube 11 durchgesteckt. Die Schraube 11 wird durch eine Schraubenmutter 12 fixiert. Zwischen dem Schraubenkopf und der einen Gelenksplatte 9 sowie zwischen der Schraubenmutter 12 und der anderen Gelenksplatte 9 ist je eine weitere Unterlagscheibe 10 angeordnet. Die Gelenksplatten 9 haben eine gewählte Länge. Der maximale \ffnungswinkel zwischen den beiden Trägerrahmen 3 soll etwa 160 DEG  betragen. 



  Mithilfe einer starren Fixierstange 14 können die beiden Trägerrahmen 3 in verschiedenen \ffnungswinkeln arretiert werden. Die Fixierstange 14 ist mit einem Ende an der unteren Querstrebe 7 eines Trägerrahmens 3 unverlierbar befestigt (vgl. Fig. 5). Zur Befestigung weist diese Querstrebe 7 im inneren Drittel eine durchgehende Bohrung 15 auf. Die Fixierstange 14 ist in den beiden Endabschnitten rechtwinklig abgewinkelt, wobei ein Ende 16 eine Verdickung 17 aufweist. Derjenige Endabschnitt mit dem verdickten Ende ragt durch diese Bohrung 15 hindurch. Die Verdickung 17 ist breiter als der Durchmesser der Bohrung 15, sodass sie nicht durch diese hindurchrutschen kann.

   An ihrem der durchgehenden Bohrung 15 abgewandten Ende weist die Querstrebe 7 eine nicht durchgehende Bohrung 18 auf, welche bei unbenütztem Plakat-Ständer 1 zur Arretierung des freien Endabschnittes 19 der Fixierstange 14 dient (vgl. Fig. 3). 



  Mit dem freien Endabschnitt 19 ist die Fixierstange 14 an der unteren Querstrebe 7 des anderen Trägerrahmens 3 einhängbar. Diese Querstrebe 7 weist dafür in regelmässigen Abständen nicht durchgehende Bohrungen 18 auf. Die Fixierstange 14 ist im freien Endabschnitt ebenfalls im rechten Winkel abgewinkelt. Der vertikale Abschnitt dieses Endabschnittes kann in eine der nicht durchgehenden Bohrungen 18 eingesteckt werden (vgl. Fig. 3 und 5). 



  Sowohl die Stützen 5 als auch die Querstreben 7 bestehen vorzugsweise aus Vierkant-Hohlprofilleisten. An Stelle von Vierkant-Hohlprofilleisten können auch Rundrohre oder andere geeignete Profilrohre oder -leisten verwendet werden. Die untere Stirnseite jeder Stütze 5 ist durch einen Zapfen 20 aus Gummi oder Kunststoff verschlossen. Ein solcher Zapfen 20 weist einen Einsteckteil 21 und einen Kopfteil 22 auf (vgl. Fig. 2). Der Querschnitt des Einsteckteils 21 entspricht dem Innenquerschnitt, der Querschnitt des Kopfteils 22 dem Aussenquerschnitt einer Stütze 5. Um den Transport des vorgeschlagenen Plakat-Ständers 1 zu erleichtern, besteht ferner die Möglichkeit, an der unteren Stirnseite von einer der vier Stützen 5 eines Plakat-Ständers 1 an Stelle eines Zapfens 20 ein arretierbares Rad 23 anzubringen (vgl. Fig. 7). 



  An jedem Trägerrahmen 3 ist eine rechteckige Platte 24 mittels der erfindungsgemässen Haltevorrichtung lösbar befestigt (vgl. Fig. 1 und 2). Diese Platten 24 sind beim Ausführungsbeispiel etwa 500 mm breit und 800 mm hoch. Die nach aussen gewandte Fläche jeder Platte 24 dient als Werbefläche. Auf ihr können Beschriftungen oder Plakate angebracht werden. 



  Zur Befestigung einer solchen Platte 24 dient eine Profilleiste 25 mit L-förmigem Querschnitt (vgl. Fig. 6a und 6b). Die Länge dieser Profilleiste 25 entspricht etwa der Breite einer Platte 24. Die Profilleiste 25 wird an der Platte 24 angeschraubt. Zur Aufnahme der dafür notwendigen Schrauben 26 weist ein Schenkel 27 der Profilleiste in seinen beiden Endabschnitten je eine durchgehende Bohrung 28 auf. Die Platte 24 ist in ihrem oberen Endabschnitt nahe der beiden Seitenränder ebenfalls mit je einer Bohrung 30 versehen (vgl. Fig. 6b), deren Abstand dem Abstand der Bohrungen 28 der Profilleiste 25 entspricht. Um die Profilleiste 25 an einer Platte 24 zu befestigen, werden die Bohrungen 28 der Profilleiste 25 mit je einer Bohrung 30 der Platte 24 in Deckung gebracht und danach durch die beiden Bohrungspaare je eine Schraube 26 hindurchgesteckt.

   Die Schrauben 26 werden mithilfe von je einer Unterlagscheibe 31 und einer Schraubenmutter 32 fixiert. 



  An der Oberseite der oberen Querstrebe 6 jedes Trägerrahmens 3 stehen zwei zylindrische Bolzen 33 rechtwinklig ab. An diesen beiden Bolzen 33 kann eine an einer Platte 24 festgeschraubte Profilleiste 25 eingehängt werden. Der zweite Schenkel 27 der Profilleiste 25 weist dafür ebenfalls zwei durchgehende Bohrungen 29 auf. Der Abstand und der Durchmesser dieser Bohrungen 29 entsprechen dem Abstand und dem Durchmesser der beiden Bolzen 33 (vgl. Fig. 6a). 



  Der vorgeschlagene Plakat-Ständer 1 weist gegenüber den bekannten Plakat-Ständern wesentliche Vorteile auf: 



  Er weist im Gegensatz zu den bekannten Plakat-Ständern, welche aus zwei Hälften bestehen, die an ihrer Oberseite durch ein Scharnier aneinander befestigt sind, eine sehr gute Standfestigkeit auf. Dadurch dass die beiden Ständerteile 2 des vorgeschlagenen Plakat-Ständers 1 seitlich aneinander befestigt sind, lässt sich dieser sehr variabel einsetzen. Wenn der \ffnungswinkel des Plakat-Ständers 1 weniger als 90 DEG  beträgt, kann er frei aufgestellt werden. Bei einem \ffnungswinkel von etwa 90 DEG  lässt er sich an einer Hausecke aufstellen. Wenn die beiden Ständerteile 2 maximal aufgeschwenkt sind, dann kann der Plakat-Ständer 1 an einer Hauswand platziert werden, ohne dass für die Erlangung einer genügenden Standfestigkeit eine Wandberührung notwendig ist. In allen Situationen sind beide Werbeflächen für die Kunden optimal sichtbar.

   Die Neigung der beiden Ständerteile 2 sorgt dafür, dass die Kunden die Werbeflächen immer in einem optimalen Blickwinkel betrachten können. 



  Im Gegensatz zu den bekannten Plakat-Ständern mit angeschraubten Platten sind bei dem die vorgeschlagene Haltevorrichtung aufweisenden Plakat-Ständer 1 die Platten 24, an welchen die Beschriftungen angebracht werden, einfach lösbar. Um eine Beschriftung anzubringen, können die Platten 24 daher ohne grossen Aufwand demontiert und auf eine horizontale Unterlage gelegt werden. Dadurch ist es möglich, Beschriftungen von hoher Qualität zu erzeugen. Bei der Verwendung von flüssiger Farbe besteht nicht mehr die Gefahr, dass die Schrift verläuft. Zudem besteht beim vorgeschlagenen Plakat-Ständer 1 im Gegensatz zu den bekannten Plakat-Ständern mit angeschraubten Platten die Möglichkeit, mehrere Platten 24 fertig zu beschriften und diese in zeitlicher Abfolge (z.B. im Turnus zu verschiedenen Tageszeiten) am Plakat-Ständer 1 anzubringen.

Claims (9)

1. Plakat-Ständer mit wenigstens zwei mittels einer Schwenkeinrichtung (8) miteinander verbundenen Ständerteilen (2), an denen eine eine Information aufweisende Platte (24) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerteile (2) durch die Schwenkeinrichtung (8) seitlich schwenkbar miteinander verbunden sind.
2. Plakat-Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ständerteil (2) einen Trägerrahmen (3) mit zwei seitlichen Stützen (5) aufweist und die vorzugsweise in Form zweier Scharniere (8) ausgebildete Schwenkeinrichtung an je einer der Stützen (5) benachbarter Trägerrahmen (3) befestigt ist.
3.
Plakat-Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trägerrahmen (3) der Ständerteile (2) gegen oben verjüngen und dass der Winkel zwischen der Längsachse (4) jedes Trägerrahmens (3) und je einer der Stützen (5) vorzugsweise 10 DEG beträgt.
4. Plakat-Ständer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trägerrahmen (3) wenigstens eine rechtwinklig zur Längsachse (4) des Trägerrahmens (3) verlaufenden Querstrebe (6, 7) aufweist und zwei Trägerrahmen (3) mithilfe einer starren, mit der Querstrebe (6, 7) jedes Trägerrahmens (3) verbindbaren Fixierstange (14) vorzugsweise in verschiedenen \ffnungswinkeln arretierbar sind.
5.
Plakat-Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstange (14) rechtwinklig abgewinkelte Endabschnitte zum Einhängen in Bohrungen (15, 18) aufweist, welche an der wenigstens einen Querstrebe (6, 7) jedes Trägerrahmens (3) vorhanden sind.
6. Plakat-Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (18) zum Einhängen eines der Endab schnitte der Fixierstange (14) in regelmässigen Abständen in einer der Querstreben (6, 7) zumindest eines der Trägerrahmen (3) angebracht sind.
7. Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen einer eine Information aufweisenden Platte an einem Plakat-Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit der Platte (24) verbundene Profilleiste (25), welche an dem Plakat-Ständer (1) einhängbar ist.
8.
Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (25) einen L-förmigen Querschnitt hat, deren einer Schenkel (27) mit der Platte (24) verschraubt ist und deren anderer Schenkel (27) Bohrungen (29) aufweist, mit deren Hilfe die Profilleiste (25) an einem Trägerrahmen (3) des Plakat-Ständers (1) einhängbar ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Plakat-Ständer (1) eine obere Querstrebe (6) hat, an deren Oberseite zwei zylindrische Bolzen (33) rechtwinklig abstehen, auf die die Profilleiste (25) derart aufsteckbar ist, dass die Bohrungen (29) der Profilleiste (25) mit den Bolzen (33) der Querstrebe (6) fluchten.
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