CH690718A5 - Zementmahlhilfsstoff. - Google Patents

Zementmahlhilfsstoff. Download PDF

Info

Publication number
CH690718A5
CH690718A5 CH03153/96A CH315396A CH690718A5 CH 690718 A5 CH690718 A5 CH 690718A5 CH 03153/96 A CH03153/96 A CH 03153/96A CH 315396 A CH315396 A CH 315396A CH 690718 A5 CH690718 A5 CH 690718A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
maleic anhydride
cement
ratio
sep
styrene maleic
Prior art date
Application number
CH03153/96A
Other languages
English (en)
Inventor
Bayhass Dr El-Jazairi
Original Assignee
Mbt Holding Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mbt Holding Ag filed Critical Mbt Holding Ag
Publication of CH690718A5 publication Critical patent/CH690718A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/06Selection or use of additives to aid disintegrating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24Macromolecular compounds
    • C04B24/26Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C04B24/2664Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of ethylenically unsaturated dicarboxylic acid polymers, e.g. maleic anhydride copolymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24Macromolecular compounds
    • C04B24/26Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C04B24/2664Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of ethylenically unsaturated dicarboxylic acid polymers, e.g. maleic anhydride copolymers
    • C04B24/267Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of ethylenically unsaturated dicarboxylic acid polymers, e.g. maleic anhydride copolymers containing polyether side chains
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2103/00Function or property of ingredients for mortars, concrete or artificial stone
    • C04B2103/52Grinding aids; Additives added during grinding
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/10Production of cement, e.g. improving or optimising the production methods; Cement grinding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft das Vermahlen von Zementklinker und genauer chemische Zusatzmittel, die bei diesem Verfahren verwendet werden. 



  Die Herstellung von Zement aus den rohen Grundmaterialien (Calciumoxidquelle (typischerweise Kalkstein) und Siliciumdioxid (typischerweise Ton oder Feinsand)) ist wohlbekannt. Die Materialien werden vermischt und in einem Ofen erhitzt. Der Zement tritt aus dem Ofen in Form von Knollen aus, die als Klinker bekannt sind, die vermahlen werden müssen, um Zement in der üblichen Pulverform herzustellen. Dies geschieht im Allgemeinen zum Beispiel durch das Vermahlen des Klinkers in einer Kugelmühle, bis eine geeignete Gr²sse erreicht ist. Das Vermahlen von Zement kann verbessert werden durch die Verwendung von Mahlhilfsstoffen, Substanzen, die entweder die Energie des Mahlens vermindern oder ein besseres Zementpulver erzeugen oder beides. Typische Mahlhilfsstoffe schliessen Amine, insbesondere Alkanolamine, ein. 



  Es wurde nun nicht nur gefunden, dass Zementklinker viel effizienter vermahlen werden kann durch Verwendung spezieller Substanzen, sondern auch, dass der dabei erzeugte Zement verbesserte Eigenschaften aufweist. Die Erfindung liefert daher einen Zementklinker-Mahlhilfsstoff, der einen Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssiger umfasst. 



  Die Erfindung liefert weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines pulverf²rmigen Zementes, indem Klinker vermahlen wird, wobei dem Klinker vor oder während des Mahlens ein Mahlhilfsstoff zugegeben wird, der einen Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssiger umfasst. 



  Die Erfindung liefert weiterhin die Verwendung eines Styrolmaleinsäureanhydrid-Superverflüssigers als Mahlhilfsstoff für Zementklinker. 



  Ein Styrolmaleinsäureanhydrid-Copolymer (im Folgenden "SMA") zur Verwendung für die vorliegenden Erfindung ist eines, von dem bekannt ist, dass es als Superverflüssiger in zementartigen Zusammensetzungen geeignet ist. Solche SMA sind im Stand der Technik wohlbekannt und werden zur Verbesserung des Fliessens in fliessfähigen zementartigen Zusammensetzungen verwendet. Es ist ein  überraschendes Merkmal der Erfindung, dass ein solches Zusatzmittel als Mahlhilfsstoff für Zementklinker verwendet werden kann. 



  Bevorzugte SMA für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind Copolymere, die von Styrolmaleinsäureanhydrid abgeleitet sind, in Form der freien Säure oder in Salzform, und die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus solchen Copolymeren mit den folgenden Arten und der folgenden Anzahl von Monomereinheiten: 
EMI2.1
 
 



  worin 



  R ein C2-C6-Alkylenrest ist, 



  R1 eine C1-C20-Alkyl-, C6-C9-Cycloalkyl- oder Phenylgruppe ist, 



  x, y und z Zahlen von 0,01 bis 100 sind, 



  m eine Zahl von 1 bis 100 ist und 



  n eine Zahl von 10 bis 100 ist,
 mit den Vorbehalten, dass 



  i) das Verhältnis von x zu (y + z) 1:10 bis einschliesslich 10:1 ist, 



  ii) das Verhältnis von z:y 3:1 bis 100:1 ist und 



  iii) m + n 15 bis 100 ist; 



  und solchen mit den folgenden Arten und der folgenden Anzahl von Monomereinheiten: 
EMI2.2
 
 



  worin 



  M Wasserstoff oder der Rest eines hydrophoben Polyalkylenglycols oder Polysiloxans ist, 



  R1, m und n wie oben definiert sind, 



  x, y und z Zahlen von 1 bis 100 sind,
 mit den Vorbehalten, dass 



  i) das Verhältnis von x zu (y + z) 1:10 bis einschliesslich 10:1 ist, 



  ii) das Verhältnis von z:y 5:1 bis 100:1 ist und 



  iii) m + n 15 bis 100 ist. 



  Diese Copolymere werden in der US-Patentschrift 5 158 996 und der franz²sischen Offenlegungsschrift 2 671 090 beschrieben, deren Inhalt hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird. 



  Das SMA wird entweder als trockenes Pulver oder als L²sung oder Dispersion in einer geeigneten Flüssigkeit verwendet, wobei Wasser bevorzugt ist. Die zu dem Zementklinker zugegebene Menge hängt sehr von der Art des spezifischen SMA und dem spezifischen Zement ab, aber als allgemeine Regel werden 0,05 bis 1,0% SMA (Feststoffgehalt bezogen auf Gewicht des Zementklinkers) zugegeben. Bevorzugt werden 0,1 bis 0,2% zugegeben. 



  Das SMA kann zu dem Klinker zugegeben werden, wenn dieser in einer Kugelmühle ist und direkt vor Beginn des Mahlens. Es ist m²glich und zulässig, weiteres SMA im Verlauf des Vermahlens zuzugeben. Alternativ kann es auf den Klinker während der Herstellung aufgesprüht werden. 



  Es wurde gefunden, dass die Zugabe eines geeigneten Anteils an SMA zu einer Zementmühle zu einer verminderten Rückflussmenge in die Mühle führt (das heisst, es wird mehr von dem Zement im ersten Verfahren vermahlen und muss nicht nochmals vermahlen werden) und zu einem geringeren Energieverbrauch führt. Ausserdem wurde gefunden, dass Zement gew²hnlich bessere Eigenschaften hat (besser als ein Zement, bei dem die gleiche Menge des gleichen SMA der zementartigen Zusammensetzung in der Mischstufe zugegeben wurde). 



  Die Erfindung wird weiter durch die folgenden nicht beschränkenden Beispiele erläutert. 


 Beispiel 1
 Zementvermahlung in einer geschlossenen Mühle 
 



  In einer Zementfabrik mit einer geschlossenen Mühle wird das Produkt aus der Mühle in eine Sortiervorrichtung gebracht, in der nur gemahlenes Material mit einer annehmbaren Gr²sse für die Lagerung durchgelassen wird, während Material, das nicht die richtige Gr²sse hat, in die Mühle für eine weitere Verarbeitung zurückge führt wird. Die Mühle ist mit einem "Folafone"-Messer ausgestattet, der den Geräuschpegel in der Mühle misst, was ein Hinweis auf die Effizienz des Vermahlens bei einer festen Beschickungsrate ist - je h²her der Folafone-Wert, desto effizienter ist die Vermahlung. 



  Vor Einführung des SMA-Polymers wird die Anlage 10 Stunden lang ohne Mahlhilfsstoffe betrieben; Klinker/Gips werden in einem Gewichtsverhältnis von 52:1 in die geschlossene Mühle mit einer Durchlaufgeschwindigkeit von 30 Tonnen/Stunde eingeführt. Eine 60 Gew.-%ige wässrige L²sung eines SMA-Polymers (Beispiel 1 aus der franz²sischen Offenlegungsschrift 2 671 090) wird dann auf die zu vermahlende Mischung in einer Rate von 0,15 Gew.-% trockenem SMA auf den Zement aufgesprüht, und das Vermahlen wird 6 Stunden lang fortgesetzt. Innerhalb einer halben Stunde nach der SMA-Zugabe wird die Verweilzeit des Materials in der Mühle vermindert. Dies wird offensichtlich durch einen Anstieg des Folafone-Wertes von 20 auf 50% (bei einer festen Beschickungsrate zeigt der Anstieg des Folafone-Wertes, dass die Beladung in der Mahlkammer abnimmt).

   Dies wird verursacht durch eine Reduktion der Rückflussmenge aus der Sortiereinrichtung. Die Reduktion der Rückflussmenge ist etwa 20%, was eine wesentliche Energieersparnis bedeutet (da mehr Material schneller vermahlen wird). Dies liesse einen etwa 10 bis 15% h²heren Durchsatz durch die Mühle im Vergleich zur gleichen Mühle ohne SMA-Zugabe zu. 


 Beispiel 2
 Vergleich von Zementen 
 



  Zwei identische, aber repräsentative Zementproben von Beispiel 1, eine aus dem 10-stündigen Mahldurchlauf (vor der Zugabe von SMA) und die andere aus der Zeit 6 Stunden nach der Zugabe, werden verwendet. Die zwei Proben werden folgenden Tests unterzogen: 



  i) Anstieg der Verarbeitbarkeit und Wasserreduktion; 



  ii) Eignung zur Verwendung in M²rtel gemäss der Testmethode prEN934: Teil 3: "Admixtures for masonry mortar" und 



  iii) Anwendungseigenschaften des M²rtels. 


 i) Verarbeitbarkeit 
 



  Das Material (Zement, Wasser, Luftporenbildner) wird auf 20 DEG C konditioniert. 1500 g Zement werden in einen kleinen Hobart-Mischkessel gegeben, und 400 g Wasser werden dann zugemischt. Das Vermischen wird 30 Sekunden lang fortgesetzt und dann gestoppt und das Innere des Kessels abgekratzt. Das Vermischen wird dann weitere 60 Sekunden lang durchgeführt. 



  Ein Kegel wird auf eine Tischvorrichtung für den Ausbreitversuch gegeben, der BS:4551 entspricht, und mit der Mischung gefüllt, wobei dies in zwei Schichten erfolgt, wobei jeweils zehnmal für jede Schicht gestampft wird. Der Kegel wird dann durch Drehen entfernt, sodass ein Kegel einer Mischung zurückbleibt. Der Tisch wird dann zehnmal innerhalb von 6 Sekunden gesenkt. Der Durchmesser des Kegels wird aufgezeichnet (Durchschnittswert für vier Ablesewerte). Das gesamte Verfahren (Mischen und Testen) wird zweimal wiederholt, das erste Mal mit einem konstanten Wasser-Zement-(W/C)-Verhältnis, wobei der Anstieg der Verarbeitbarkeit gemessen wird, das zweite Mal, wobei eine feste Verarbeitbarkeit aufrechterhalten wird und die Wasserreduktion gemessen wird.

   Das Ergebnis ist in den Tabellen 1 und 2 gezeigt. 
<tb><TABLE> Columns=3 Tabelle 1 - konstantes Wasser-Zement-Verhältnis (W/C) 
<tb>Head Col 1: Testparameter 
<tb>Head Col 3 AL=L: Verarbeitbarkeit
 Anstieg<SEP>Zement<SEP>W/C<SEP>Verarbeitbarkeit
<tb><SEP>ohne SMA<SEP>0,27<SEP>145 mm
<tb><CEL AL=L>mit SMA<SEP>0,27<SEP>170 mm 
<tb></TABLE> 
<tb><TABLE> Columns=4 Tabelle 2 - konstante Verarbeitbarkeit (WR = Wasserreduktion) 
<tb>Head Col 1: Testparameter 
<tb>Head Col 4 AL=L: Wasserreduktion 
<tb>Head Col 2: Zement 
<tb>Head Col 3: Verarbeitbarkeit 
<tb>Head Col 4: W/C 
<tb>Head Col 5: WR
<tb><SEP>ohne SMA<SEP>145 mm<SEP>0,27 (SEP)<->(TB><SEP>mit SMA<SEP>145 mm<CEL AL=L>0,23<CEL AL=L>15% 
<tb></TABLE> 



  In einem weiteren Test wird die Fähigkeit des Zements, Luft einzuschliessen, mit der Testmethode prEN934: Teil 3, gemessen. Der verwendete Luftporenbildner ist ein im Handel erhältliches Produkt "Febmix" (Marke) Plus, das in einem Anteil von 220 ml/50 kg Zement verwendet wird. Eine Kontrolle (die keine Luftporenbildner enthält) wird auch getestet.

   Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. 
<tb><TABLE> Columns=9 Tabelle 3 - Luftgehalt 
<tb>Head Col 1: Test-
 zement 
<tb>Head Col 2: Mischung 
<tb>Head Col 3: Wasser (ml) 
<tb>Head Col 4: Verarbeitbarkeit (mm) 
<tb>Head Col 5: Zusatzmittel (Dosierung) (ml) 
<tb>Head Col 6 to 8 AL=L: Luftgehalt (%) 
<tb>Head Col 9 AL=L: WR
 (%) 
<tb>Head Col 6 AL=L: Anfang 
<tb>Head Col 6: 15 Min.
 mischen 
<tb>Head Col 7: 1 Stunde stehen
<tb><SEP>ohne SMA<SEP>Kontrolle<SEP>680<SEP>43,2<SEP>-<SEP>12,0<CEL AL=L>-<SEP>- (SEP)<->(TB><SEP>Testmischung<SEP>590<SEP>37,3<SEP>2,3<SEP>19,9<CEL AL=L>22,0<CEL AL=L>17,2<SEP>13
<tb><SEP>mit SMA<SEP>Kontrolle<SEP>612<SEP>40,2<SEP>-<SEP>14,0<SEP>-<CEL AL=L>- (SEP)<->(TB><SEP>Testmischung<SEP>540<SEP>37,5<SEP>2,3<SEP>21,0<SEP>24,0<CEL AL=L>18,2<SEP>12 
<tb></TABLE> 



  Die folgenden Beobachtungen k²nnen gemacht werden. 


 Tabelle 1 
 



  Die Zementprobe mit SMA hat eine um 17% h²here Verarbeitbarkeit als die Probe, die ohne SMA als Mahlhilfsstoff hergestellt wurde. 


 Tabelle 2 
 



  Das Beispiel mit SMA unter Verwendung des gleichen Zements ergibt eine 15%ige Wasserreduktion, wenn bei einer festen Verarbeitbarkeit getestet wird. 


 Tabelle 3 
 



  1. Die Kontrollmischung (ohne Zusatzmittel und mit SMA) erfordert 10% weniger Wasser, um die spezifische Verarbeitbarkeit zu erreichen, als die Kontrolle, der sowohl Zusatzmittel als auch SMA fehlen. 



  2. Sowohl Kontrolle als auch Testmischungen für den SMA-haltigen Zement ergaben h²here Luftgehalte als die für den ohne SMA hergestellten Zement. 



  Es ist aus diesen Beispielen leicht zu erkennen, dass SMA nicht nur als Mahlhilfsstoff dient, sondern auch die Qualität des Zements verbessert. 

Claims (7)

1. Zementklinker-Mahlhilfsstoff, der einen Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssiger umfasst.
2. Zementklinker-Mahlhilfsstoff nach Anspruch 1, worin der Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssiger ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus von Styrolmaleinsäureanhydrid abgeleiteten Copolymeren in Form der freien Säure oder in Salzform mit den folgenden Arten und der folgenden Anzahl von Monomereinheiten: EMI8.1 worin R ein C2-C6-Alkylenrest ist, R1 eine C1-C20-Alkyl-, C6-C9-Cycloalkyl- oder Phenylgruppe ist, x, y und z Zahlen von 0,01 bis 100 sind, m eine Zahl von 1 bis 100 ist und n eine Zahl von 10 bis 100 ist, mit den Vorbehalten, dass i) das Verhältnis von x zu (y + z) 1:10 bis einschliesslich 10:1 ist, ii) das Verhältnis von z:y 3:1 bis 100:1 ist und iii) m + n 15 bis 100 ist;
und solchen mit den folgenden Arten und der folgenden Anzahl von Monomereinheiten: EMI8.2 worin M Wasserstoff oder der Rest eines hydrophoben Polyalkylenglycols oder Polysiloxans ist, R1, m und n wie oben definiert sind, x, y und z Zahlen von 1 bis 100 sind, mit den Vorbehalten, dass i) das Verhältnis von x zu (y + z) 1: 10 bis einschliesslich 10:1 ist, ii) das Verhältnis von z:y 5:1 bis 100:1 ist und iii) m + n 15 bis 100 ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines pulverf²rmigen Zements durch Vermahlen von Klinker, wobei dem Klinker vor oder während des Vermahlens ein Mahlhilfsstoff zugegeben wird, der einen Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssiger umfasst.
4.
Verfahren nach Anspruch 3, worin der Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssiger ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus von Styrolmaleinsäureanhydrid abgeleiteten Copolymeren in Form der freien Säure oder in Salzform mit den folgenden Arten und der folgenden Anzahl von Monomereinheiten: EMI9.1 worin R ein C2-C6-Alkylenrest ist, R1 eine C1-C20-Alkyl-, C6-C9-Cycloalkyl- oder Phenylgruppe ist, x, y und z Zahlen von 0,01 bis 100 sind, m eine Zahl von 1 bis 100 ist und n eine Zahl von 10 bis 100 ist, mit den Vorbehalten, dass i) das Verhältnis von x zu (y + z) 1:10 bis einschliesslich 10:1 ist, ii) das Verhältnis von z:y 3:1 bis 100:1 ist und iii) m + n 15 bis 100 ist; und solchen mit den folgenden Arten und der folgenden Anzahl von Monomereinheiten:
EMI10.1 worin M Wasserstoff oder der Rest eines hydrophoben Polyalkylenglycols oder Polysiloxans ist, R1, m und n wie oben definiert sind, x, y und z Zahlen von 1 bis 100 sind, mit den Vorbehalten, dass i) das Verhältnis von x zu (y + z) 1:10 bis einschliesslich 10:1 ist, ii) das Verhältnis von z:y 5:1 bis 100:1 ist und iii) m + n 15 bis 100 ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin dem Klinker 0,05 bis 1,0 Gew.-% Feststoffgehalt auf Basis des Gewichts des Zementklinkers an Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssiger zugegeben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Menge des Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssigers 0,1 bis 0,2 Gew.-% Feststoffgehalt, bezogen auf das Gewicht des Zementklinkers, ist.
7.
Verwendung eines Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer-Superverflüssigers als Mahlhilfsstoff für Zementklinker.
CH03153/96A 1996-02-02 1996-12-20 Zementmahlhilfsstoff. CH690718A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9602084.7A GB9602084D0 (en) 1996-02-02 1996-02-02 Improvements in or relating to organic compounds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH690718A5 true CH690718A5 (de) 2000-12-29

Family

ID=10787978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH03153/96A CH690718A5 (de) 1996-02-02 1996-12-20 Zementmahlhilfsstoff.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6005057A (de)
JP (1) JP4308926B2 (de)
CH (1) CH690718A5 (de)
DE (1) DE19654160A1 (de)
FR (1) FR2744714B1 (de)
GB (2) GB9602084D0 (de)
IT (1) IT1290908B1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2774681B1 (fr) 1998-02-11 2000-04-07 Roquette Freres Adjuvants pour liants mineraux, a base de disaccharide hydrogene, liants mineraux adjuvantes et leur procede de preparation
BR9805844A (pt) * 1998-12-29 2001-03-20 Dow Corning Do Brasil Ltda Composição de clìnquer, método para melhorar a eficiência de moagem de clìnquer e cimento
US6213415B1 (en) * 1999-09-13 2001-04-10 W.R. Grace & Co.-Conn. Process for improving grinding of cement clinker in mills employing rollers
EP1561735A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-10 Cognis IP Management GmbH Hilfsstoffe für die Zementherstellung
ES2505701T3 (es) * 2004-06-21 2014-10-10 Sika Technology Ag Coadyuvantes de molienda de cemento
DE102005057896A1 (de) * 2005-12-02 2007-06-14 Basf Ag Verwendung von Kammpolymeren als Mahlhilfsmittel für zementhaltige Zubereitungen
DE112010001193A5 (de) * 2009-03-19 2012-07-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Polymermodifizierter zement
CN101798198B (zh) * 2010-04-03 2012-11-21 山东宏艺科技股份有限公司 一种聚羧酸水泥活化助磨增强剂及其制备方法
BR112013033388A2 (pt) 2011-06-24 2017-01-24 Constr Res & Tech Gmbh composição cimentícia e mistura
DK2723695T3 (en) 2011-06-24 2017-04-03 Construction Research & Technology Gmbh A cement
CN103058568A (zh) * 2013-01-07 2013-04-24 辽宁工业大学 硅酸盐水泥早强剂及使用方法
CN103058556B (zh) * 2013-01-24 2014-12-24 河南省科学院高新技术研究中心 一种聚羧酸系高分子助磨剂及其制备方法
FR3017872B1 (fr) * 2014-02-21 2016-05-20 Coatex Sas Utilisation de copolymeres de styrene et d'anhydride maleique pour preparer des particules de matiere minerale
PT2910610T (pt) * 2014-02-21 2017-09-15 Omya Int Ag Processo para a preparação de um produto de carga de carbonato de cálcio
CN105110680A (zh) * 2015-07-29 2015-12-02 重庆市南川区海峰水泥有限公司 一种水泥助磨剂的制备方法
CN108467456B (zh) * 2018-02-28 2021-01-19 济宁中联水泥有限公司 一种聚羧酸多羟基酯型水泥助磨剂及制备方法
CN112759723A (zh) * 2020-12-28 2021-05-07 湖南中岩建材科技有限公司 一种水泥助磨剂及其制备方法
CN113105154B (zh) * 2021-04-16 2022-03-25 杭州砺品科技有限公司 一种助磨剂及应用该助磨剂的水泥熟料研磨方法
CN115947562A (zh) * 2022-06-16 2023-04-11 桂林理工大学 一种高适应性超细矿物掺合料助磨激发剂及其制备方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126480A (en) * 1975-12-29 1978-11-21 The Dow Chemical Company Aqueous suspensions
US4136830A (en) * 1976-05-19 1979-01-30 The Dow Chemical Company Ore grinding process containing copolymer grinding aids
JPS5955361A (ja) * 1982-09-25 1984-03-30 日本ゼオン株式会社 鉱物質粉砕助剤
EP0537872A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-21 W.R. Grace & Co.-Conn. Korrosionsinhibitierende Zementzusatzstoffe und diese enthaltende Zusammensetzungen
AT399340B (de) * 1993-02-01 1995-04-25 Chemie Linz Gmbh Copolymere auf basis von maleinsäurederivaten und vinylmonomeren, deren herstellung und verwendung
US5478391A (en) * 1993-03-26 1995-12-26 Cement Technology Corporation Cementitious materials and method of making the same
DE69431645T2 (de) * 1993-09-08 2003-07-10 Mbt Holding Ag, Zuerich Zementzusammensetzungen zum schichtförmigen Aufbringen

Also Published As

Publication number Publication date
JPH09328341A (ja) 1997-12-22
FR2744714B1 (fr) 2000-03-03
GB9602084D0 (en) 1996-04-03
GB2309693A (en) 1997-08-06
GB2309693B (en) 1998-03-11
FR2744714A1 (fr) 1997-08-14
IT1290908B1 (it) 1998-12-14
US6005057A (en) 1999-12-21
DE19654160A1 (de) 1997-08-07
JP4308926B2 (ja) 2009-08-05
ITRM970046A1 (it) 1998-07-31
GB9626301D0 (en) 1997-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH690718A5 (de) Zementmahlhilfsstoff.
EP0402563B1 (de) Wasserlösliche Copolymere, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Fliessmittel in Feststoffsuspensionen
EP1761473B1 (de) Zementmahlhilfsmittel
DE69629030T2 (de) Dispergiermittel für hoch fliessfähigen, selbstkompaktierenden Beton
EP2509930B1 (de) Zusatzmittel für mineralische bindemittel mit verringertem braunverfärbungspotential
CH662809A5 (de) Hydraulische zementmischungen und verwendung der hydraulischen zementmischungen zum erhoehen der druckfestigkeit von erhaerteten hydraulischen zementmischungen.
DE69801737T2 (de) Zementdispergiermittel sowie Verfahren zur Herstellung von Beton damit
EP0601536A1 (de) Wasserlösliche Pfropfpolymere
EP2170965B1 (de) Verfahren zur herstellung von amid- und estergruppen aufweisenden polymeren im festen aggregatzustand
WO2009056552A1 (de) Dispergiermittel für hydraulisch abbindende systeme
DE3789569T2 (de) Zementzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung.
EP3097061B1 (de) Calciumsulfat-zusammensetzung umfassend ein additiv
DE69926547T2 (de) Nichtstaubende zementzusammensetzung mit verbesserter festigkeit
AT410669B (de) Sprühgetrocknete dispersionen, verfahren zu ihrer herstellung und deren anwendung
EP3461271A1 (de) Zusatzmittel
EP0323577B1 (de) Fussbodenausgleichsmasse
DE69514167T2 (de) Mahlhilfsmittel für Zement
WO2013182595A1 (de) Hydrolysierbare polycarboxylatester
EP3368493A1 (de) Inertisierung von tonmineralien und verbesserung der wirkung von verflüssigern in tonhaltigen mineralischen bindemittelzusammensetzungen
EP2368863A1 (de) Zusatzmittel für hydraulisch abbindende Systeme mit verbesserter Verarbeitbarkeit
WO2009050255A1 (de) Pulverförmiges zusatzmittel und verfahren zu dessen herstellung
DE19506218A1 (de) Hochviskose Sulfonsäuregruppen enthaltende Kondensationsprodukte auf Basis von Amino-s-triazinen
DE2710975B2 (de) Pumpfähige Betonmischung
DE19808314A1 (de) Verwendung von Pfropfpolymeren als Fließmittel für aluminatzementhaltige Bindemittelsuspensionen
DE914951C (de) Masse zum Beschleunigen des Abbindens von zementhaltigen Moerteln oder Betonmischungen

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: SANDOZ AG TRANSFER- MBT HOLDING AG

PUE Assignment

Owner name: CONSTRUCTION RESEARCH & TECHNOLOGY GMBH

Free format text: MBT HOLDING AG#VULKANSTRASSE 110#8068 ZUERICH (CH) -TRANSFER TO- CONSTRUCTION RESEARCH & TECHNOLOGYGMBH#DR.-ALBERT-FRANK-STRASSE 32#83308 TROSTBERG (DE)

PL Patent ceased