Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchstanz-Bewehrung für gestützte Betondecken im Bereiche von deren Stützen, welche Längs- und Verbindungselemente aufweist, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Durchstanzbewehrung für Betondecken und eine Maschine zum Biegen von Netzen zu Durchstanzbewehrungen.
Bei der Einleitung von Lasten von Betondecken auf deren Stützen entstehen in der Betondecke grosse Schubspannungen. Dies kann zu einem Durchstanzen der Stütze durch die Betondecke führen.
Um dieses Durchstanzen zu verhindern bzw. zur Aufnahme der Schubkräfte muss eine entsprechende Schubarmierung eingelegt werden. Dies kann am einfachsten durch Einlegen von senkrechten Stäben in die Betondecke ausgeführt werden, wobei diese senkrechten Stäbe sowohl oben, in der Betonzugzone, als auch unten, in der Betondruckzone, gut im Beton verankert sein müssen.
Zum Stande der Technik gehören die sogenannten Rissdübelleisten, die Riss-U-Leisten sowie die Risssterne, welche in der Fachwelt und durch Veröffentlichungen in Zeitschriften bestens bekannt geworden sind. Eine weitere Ausführung ist bekannt unter dem Namen Anco-Tech. Eine gewisse Bedeutung hat auch die Ausführung nach Aschwanden erlangt. Bei dieser werden U-förmige Stäbe, deren freie Enden am Ende haarnadelförmig gebogen sind, hintereinander und nebeneinander in Reihen aufgestellt und durch entsprechende gerade Verbindungsstäbe miteinander verbunden.
Bei derartigen Bewehrungen ist neben der Dimensionierung der senkrechten Stäbe, der eigentlichen Schubarmierung, die sichere Verankerung in der Betondruck- bzw. in der Betonzugzone von grösster Wichtigkeit. Diese Verankerung geschieht bei den Rissdübelleisten einseitig durch Aufschweissen auf Eisenplatten einerseits und andererseits durch Aufstauchen der Schubeisen. Ähnlich sind auch die Verankerungen von Riss-U- sowie von Anco-Tech-Armierungen.
Bei der Armierung von Aschwanden verankert sich der Schubstab unten in sich selbst, während die Verankerung oben durch normgerechte Endhaken bewirkt wird. Diese Lösung, obschon verankerungstechnisch in Ordnung, ist äusserst materialaufwendig und durch das Herstellen der vielen einzelnen Bügel und ihrer Montage äusserst arbeitsaufwendig.
Der Rissstern mag wohl für kleinere Schubkräfte genügen, ist aber vor allem verankerungstechnisch nicht befriedigend.
Zum Herstellen von Durchstanzbewehrungen kann weder eine gewöhnliche Mattenbiegemaschine noch eine Abkantmaschine verwendet werden, weil bei einem normalen Abstand der Schubarmierungsstäbe von ca. 10 cm der bereits fertiggebogene Teil die folgenden Biegevorgänge aus Platzgründen stört. Im übrigen muss die Biegung der parallelen Längsstäbe sehr genau erfolgen, weil sich sonst die entsprechenden Winkelfehler summieren und die fertige Armierung nicht "gerade" stehen könnte.
Eine derartige Maschine ist bisher nicht bekannt geworden.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine derartige Bewehrung herzustellen, wobei sowohl bezüglich deren Herstellung als auch materialmässig gegenüber dem Stande der Technik günstigere, verankerungstechnisch äusserst zweckmässige vorfabrizierte Armierungen für Schubkörper angestrebt werden.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Biegemaschine zum Herstellen von Durchstanzbewehrungen aus Netzen, mit eingelegtem Netz und angedeuteten, bereits gebogenen zwei Wellen, in Ausgangslage,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss Schnittlinie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 bis 10 den Biegevorgang, dargestellt in einzelnen Teilvorgängen, in schematischer Darstellung,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Biegemaschine, analog Fig. 1,
Fig. 12 einen Schnitt gemäss Schnittlinie XII-XII der Fig. 11,
Fig. 13 ein aus Längs- und Verbindungsstäben bestehendes Spezialnetz, in zu einer Bewehrung gebogenem Zustand, in Aufsicht,
Fig. 14 die Bewehrung gemäss Fig. 13 in Vorderansicht,
Fig. 15 das gebogene Netz gemäss Fig.
14 in perspektivischer Darstellung, im Ausschnitt,
Fig. 16 bis 20 aus einem Spezialnetz durch Biegung hergestellte Bewehrungen in Vorderansicht mit unterschiedlichen Biegeformen und unterschiedlicher Lage der die gebogenen Längsstäbe verbindenden Quer- oder Verbindungsstäbe.
Die in Fig. 1 dargestellte Biegemaschine 1 befindet sich in der Ruhe/Ausgangs-Lage. Ein Spezialnetz 2 ist in die Maschine eingeführt, wobei bereits zwei Biegevorgänge durch entsprechende zwei Wellen 37 des Netzes 2, rechts in Fig. 1, angedeutet sind.
Die Biegemaschine 1 weist drei Biegeaggregate 3, 4 und 5 auf. Jedes dieser drei Aggregate besitzt einen Biegebalken 7 bzw. 8 und 9 sowie je einen dazugehörenden Gegenhalter 11, 12, 13.
Die Arbeitsbewegung der Biegebalken erfolgt im dargestellten Beispiel mittels zweier Kolbenpressen 21 und 22 für den Biegebalken 8, durch die Kolbenpressen 18 und 19 für den Biegebalken 9 und durch die Kolbenpressen 15 und 16 für den Gegenhalter 12.
All diese Teile sind in einem Maschinengestell 24 angeordnet. In diesem Maschinengestell 24 sind auch Vertikalführungen 26 für die Führung des Biegebalkens 8 angeordnet sowie Horizontalführungen 28 für das Führen der Gegenhalter 11 und 13, welche je mittels einer Kolbenpresse 30 bzw. 31 betätigt werden.
Die gebogenen Teile des Spezialnetzes 2 bilden, wie in Fig. 1 angedeutet, Biegewellen 37, deren Zenit mit 33 und deren Nadir mit 35 bezeichnet ist. Es sind ebenfalls Verbindungsstäbe 34 angedeutet.
Bei grösseren Maschinen können anstatt der drei dargestellten Biegeaggregate deren fünf, sieben oder noch mehr Aggregate vorgesehen werden, welche allesamt gleichzeitig mindestens drei bzw. fünf, sieben usw. Biegungen gleichzeitig vornehmen.
Die Biegebalken 7, 8 und 9 müssen bei der gezeigten Anordnung möglichst biegesteif sein, d.h. ein grosses eigenes Trägheitsmoment aufweisen. Denn sie müssen die beim Biegevorgang auftretenden grossen Kräfte aufnehmen, ohne bei dieser relativ grossen Spannweite sich selbst merklich durchzubiegen.
Die Gegenhalter 11, 12 und 13 können etwas leichter dimensioniert werden. Zuerst wird der Gegenhalter 12 mittels der Kolbenpressen 15 und 16 gegen den Biegebalken 8 gepresst. Anschliessend wird der Biegebalken 8 mittels der Kolbenpressen 21 und 22 in den Vertikalführungen 26 nach oben gepresst, unter Beibehaltung des Gegenhalterdrukkes.
Während die Ausgangslage gemäss Fig. 1 schematisch in Fig. 4 angedeutet ist, zeigt Fig. 5 die Lage, in welcher die Biegeaggregate mit ihren Biegebalken 7, 8 und 9 unter Festklemmung des Netzes 2 mit den Gegenhaltern 11, 12 und 13 in der Biege/Ausgangslage sind. Die Biegebalken 7 und 9 sowie die Gegenhalterung 12 werden mittels ihrer Kolbenpressen in die Lage gemäss Fig. 5 geführt, beispielsweise der Biegebalken 9 mittels der Kolbenpressen 18 und 19. Damit wird das zu biegende Spezialnetz 2 während des Biegevorganges fixiert und mithin eine genaue Biegeform erhalten.
Nach dem Einführen des Spezialnetzes 2 und dem Anpressen der Gegenhalterungen und Biegebalken wird durch synchrones Betätigen der beiden Kolbenpressen 21 und 22 und unter Belassung des Gegendruckes der Kolbenpressen 15 und 16 der Biegebalken 8 in den vertikalen Führungen 26 geführt, mit dem zugehörenden Gegenhalter 12 nach oben geschoben, während gleichzeitig die beiden Biegeaggregate 3 und 5 mit ihren Biegebalken 7 und 9 sowie den zugehörenden Gegenhaltern 11 und 13 mittels der Kolbenpressen 30 und 31 in den Horizontalführungen 28 ebenfalls gegeneinander bewegt werden. Auf diese Weise wird eine Schlaufe oder Biegewelle 37 gepresst. Vorteilhaft an dieser Lösung ist auch, dass sowohl der unverformte wie auch der be reits verformte Netzteil immer auf derselben Höhe verbleiben und somit die schrittweise Vorwärtsbewegung des Netzes 2 leicht zu bewerkstelligen ist.
Statt der dargestellten Kolbenpressen können z.B. als Antrieb auch elektronisch gesteuerte Schrittmotoren verwendet werden. Dies dürfte vor allem anstelle der Pressen 21 und 22 sowie 30 und 31 vorteilhaft sein, da diese, je nach Höhe des Schubkorbes, unterschiedliche Wege zurücklegen müssen, um von der Lage gemäss Fig. 5 in die Lage gemäss Fig. 6 zu gelangen. Dieser Biegevorgang (Fig. 4 bis 6) wird sich somit folgendermassen abspielen:
Das Spezialnetz 2 wird gemäss Fig. 4 eingeführt. Dann werden gemäss Fig. 5 der Gegenhalter 12 sowie die Biegebalken 7 und 9 in ihre Anpressstellung gebracht. Dadurch wird das Netz 2 fixiert.
Im Sinne der Fig. 6 wird anschliessend das mittlere Biegeaggregat 8, 12 nach oben gepresst, während gleichzeitig die beiden äusseren Biegeaggregate 7, 11 und 9, 13 gegeneinander hin zur Mitte gepresst werden. Wegen der Rückfederung der gebogenen Stäbe 32 werden diese in Fig. 6 verdeutlicht, etwas über die Senkrechte hinaus gegeneinander zu verschoben, so dass nach dem Lösen der Aggregate die gewünschten Winkel, normalerweise 90 DEG , genau eingehalten sind. Es ist dabei möglich, den Biegewinkel elektronisch zu messen, und wenn nötig, durch Nachpressen im Sinne der Fig. 6 zu korrigieren.
Nach Beendigung des Biegevorganges gemäss Fig. 6 werden gemäss Fig. 7 die Biegeaggregate 7, 11 sowie 8, 12 gelöst und in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Das Biegeaggreat 9, 13 bleibt dagegen in seiner Lage analog Fig. 6.
Mit Hilfe dieses Biegeaggregates 9, 13 kann das Netz 2 für den nächsten Biegevorgang in die in Fig. 8 ersichtliche Lage ge bracht werden.
Im darauffolgenden Schritt wird gemäss Fig. 9 das Biegeaggregat 3 mit Biegebalken 7 und Gegenhalter 11 wieder zusammengeklemmt, um das Netz 2 zu fixieren, während das Biegeaggregat 5, 9, 13 gelöst wird.
Als Schlussakt eines Arbeitsganges wird das Aggregat 5 in seine Ausgangslage gebracht. Ein weiterer Biegevorgang kann entsprechend, wie Fig. 4 zeigt, durchgeführt werden.
Statt wie in Fig. 8 dargestellt, kann der Vorschub des Netzes 2 durch eine eigene Vorschubvorrichtung bewerkstelligt werden. In diesem Falle werden nach Beendigung des Biegevorganges gemäss Fig. 6 alle Biegeaggregate gelöst und direkt in Ausgangsstellung im Sinne der Fig. 4 zurückgeführt, worauf das Netz 2 vorgeschoben und eine weitere Biegung ausgeführt werden kann.
An den Biegebalken bzw. den Gegenhaltern können Zentrierbolzen (nicht dargestellt) angebracht werden, welche das Netz 2 mit Hilfe der Querstäbe oder Verbindungsstäbe 34 genau positionieren. Die Biegebalken sind mit Biegeradien versehen, um in den Biegebereichen das Netz vor Kerbwirkungen zu bewahren.
Als Variante zu den zweiteiligen Biegeaggregaten können zu der Ausführung gemäss den Fig. 11 und 12 auch einfache Biegebalken 50, 51 und 52 verwendet werden. Diese Biegebalken werden dann mit Biegefingern 54 versehen. Dabei muss aber das Netz 2 vor jedem Biegevorgang mit einer zusätzlichen Vorrichtung abgesenkt und seitlich in die Biegefinger 54 eingeschoben werden (Pfeilrichtung 56). Nach dem Biegevorgang muss das Netz 2 entsprechend wieder seitlich aus den Biegefingern 54 ausgeschoben und angehoben werden, damit es vorgeschoben werden kann, wie dies in den Fig. 11 und 12 angedeutet ist.
Es ist einleuchtend, dass die Biegebalken und Gegenhalter die der gewünschten Wellenform entsprechenden Formen aufweisen müssen.
Fig. 13 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Spezialnetzes, welches je nach gewünschter Ausführung, wie sie beispielsweise die Fig. 14 bis 20 zeigen, auf einer gewöhnlichen Mattenschweissanlage hergestellt werden kann. Das Netz weist Längs- oder Schubstäbe 61 auf, welche im vorliegenden Falle parallel zueinander angeordnet sind, während die Quer- oder Verbindungsstäbe 62 entsprechend der gewünschten Form mit gleichen oder unterschiedlichen Distanzen voneinander angeordnet sind. Dieses Netz dient in gebogenem Zustand dazu, die Schubkräfte bei gestützten Betondecken im Bereich der Stützen aufzunehmen, was durch den entsprechenden Stahlquerschnitt der Matte bzw. des fertigen, sogenannten Schubkorbes ermöglicht wird.
In diesen dargestellten Formen verankern sich die senkrechten Teile 63 der Schubstäbe 61 sowohl in der Druckzone als auch in der Zugzone der Betondecke fortlaufend in sich selbst.
Die Vorteile dieser neuen Ausführung gemäss der Erfindung werden in der Folge kurz zusammengefasst.
Diese Bewehrungen bilden eine kontinuierliche sichere Verankerung in sich selbst.
Die Materialersparnisse betragen bei mindestens der gleichen Qualität bekannter Bewehrungen ungefähr 10 bis 20%. Die Herstellung dieser Bewehrungen ist einfach und billig.
Als allgemeines Merkmal ist festzuhalten, dass der Abstand der senkrechten Teile 63, wie in den Fig. ersichtlich, ca. 10 bis 15 cm beträgt, während die Höhe je nach Deckenstärke von ca. 15 bis 50 cm in Stufen von 1 bis 2 cm variieren kann. Durch entsprechende Ausbildung der erläuterten Biegemaschine können derartige erfindungsgemässe Bewehrungen äusserst sicher und wirtschaftlich hergestellt werden. Dabei ist es möglich, verschiedene Formen, wie sie in den Fig. 14 bis 20 dargestellt sind, miteinander zu kombinieren, was durch die Herstellung der Grundnetze gemäss Fig. 13 sowie den entsprechenden Teilen der Biegemaschine erreicht werden kann.
Wenn die gebogenen Längsstäbe 61 nur an ihren horizontalen Teilen oder nur an den unteren horizontalen Teilen Verbindungsstäbe 62 aufweisen, oder wenn die Anordnung so getroffen ist, dass jeder zweite vertikale Teil 63 der Längsstäbe 61 frei von Verbindungsstäben 62 ist, so wird damit eine einfache, günstige Stapelung der fertigen Körbe möglich sein. Ein Entstapeln ist dann beim Verhaken einzelner Körbe, wie dies bei Ausführungen zum Stande der Technik möglich ist, nicht zu befürchten. Normalerweise haben die Verbindungsstäbe 62 geringere Durchmesser als die zu biegenden Längsstäbe 61.
The present invention relates to a punching shear reinforcement for supported concrete slabs in the area of their supports, which has longitudinal and connecting elements, as well as a method for producing a punching shear reinforcement for concrete slabs and a machine for bending networks to punch shear reinforcements.
When loads of concrete slabs are introduced onto their supports, large shear stresses arise in the concrete slab. This can result in the column being punched through the concrete ceiling.
To prevent this punching out or to absorb the shear forces, appropriate shear reinforcement must be inserted. The easiest way to do this is to insert vertical bars into the concrete ceiling, and these vertical bars must be well anchored in the concrete both at the top, in the concrete tensile zone and at the bottom, in the concrete pressure zone.
The state of the art includes the so-called crack dowel strips, the crack U strips and the crack stars, which have become well known in the professional world and through publications in magazines. Another version is known under the name Anco-Tech. The execution after Aschwanden has also acquired a certain importance. In this, U-shaped rods, the free ends of which are bent at the end in a hairpin shape, are placed one behind the other and next to one another in rows and connected to one another by corresponding straight connecting rods.
With such reinforcements, besides the dimensioning of the vertical bars, the actual shear reinforcement, the secure anchoring in the concrete pressure or in the concrete tensile zone is of the greatest importance. This anchoring is done on the one hand by crack dowel strips by welding on iron plates on the one hand and on the other by upsetting the push rods. The anchorages for Riss-U and Anco-Tech reinforcements are similar.
When reinforcing ash walls, the push rod anchors itself at the bottom, while the anchoring at the top is effected by end hooks in accordance with the standards. This solution, although in terms of anchoring in order, is extremely material-intensive and extremely labor-intensive due to the production of the many individual brackets and their assembly.
The Rissstern may be sufficient for smaller shear forces, but is not satisfactory, especially in terms of anchorage.
Neither a conventional mesh bending machine nor a folding machine can be used to produce punching shear reinforcement, because with a normal distance between the shear reinforcement bars of approx. 10 cm, the already finished part interferes with the following bending processes for reasons of space. In addition, the bending of the parallel longitudinal bars must be very precise, because otherwise the corresponding angle errors add up and the finished reinforcement could not be "straight".
Such a machine has so far not become known.
The object of the present invention is to produce such a reinforcement, prefabricated reinforcements for thrust bodies being sought both in terms of their manufacture and in terms of material compared to the prior art, which are extremely advantageous in terms of anchoring technology.
The invention is subsequently explained, for example, using a drawing.
Show it:
1 shows a longitudinal section through a bending machine for producing punching shear reinforcements from meshes, with inserted mesh and indicated, already bent two shafts, in the starting position,
2 shows a section along section line II-II of FIG. 1,
3 shows a section along section line III-III of FIG. 1,
4 to 10 the bending process, shown in individual sub-processes, in a schematic representation,
11 shows a longitudinal section through a further embodiment of a bending machine, analogous to FIG. 1,
12 shows a section along section line XII-XII of FIG. 11,
13 shows a special net consisting of longitudinal and connecting rods, in the state bent into a reinforcement, in supervision,
14 the reinforcement according to FIG. 13 in front view,
15 the curved network according to FIG.
14 in perspective, in detail,
16 to 20 reinforcements produced by bending from a special network in a front view with different bending shapes and different positions of the transverse or connecting rods connecting the bent longitudinal rods.
The bending machine 1 shown in Fig. 1 is in the rest / starting position. A special net 2 is inserted into the machine, two bending processes being indicated by corresponding two waves 37 of the net 2, on the right in FIG. 1.
The bending machine 1 has three bending units 3, 4 and 5. Each of these three units has a bending beam 7 or 8 and 9 and an associated counterholder 11, 12, 13.
The working movement of the bending beams takes place in the example shown by means of two piston presses 21 and 22 for the bending beam 8, through the piston presses 18 and 19 for the bending beam 9 and through the piston presses 15 and 16 for the counter-holder 12.
All of these parts are arranged in a machine frame 24. In this machine frame 24 there are also vertical guides 26 for guiding the bending beam 8 and horizontal guides 28 for guiding the counterholders 11 and 13, which are actuated by means of a piston press 30 and 31, respectively.
The bent parts of the special network 2, as indicated in FIG. 1, form bending shafts 37, the zenith of which is designated by 33 and the nadir by 35. Connecting rods 34 are also indicated.
In the case of larger machines, instead of the three bending units shown, five, seven or even more units can be provided, all of which simultaneously carry out at least three or five, seven, etc. bends simultaneously.
The bending beams 7, 8 and 9 must be as rigid as possible in the arrangement shown, i.e. have a large moment of inertia of their own. Because they have to absorb the large forces that occur during the bending process without noticeably bending themselves with this relatively large span.
The counterholders 11, 12 and 13 can be dimensioned somewhat more easily. First, the counter holder 12 is pressed against the bending beam 8 by means of the piston presses 15 and 16. The bending beam 8 is then pressed upwards by means of the piston presses 21 and 22 in the vertical guides 26, while maintaining the counter-holding pressure.
While the starting position according to FIG. 1 is indicated schematically in FIG. 4, FIG. 5 shows the position in which the bending units with their bending beams 7, 8 and 9 are clamped with the brackets 11, 12 and 13 in the bending / Starting position are. The bending beams 7 and 9 and the counter bracket 12 are guided by their piston presses into the position according to FIG. 5, for example the bending beam 9 by means of the piston presses 18 and 19. This fixes the special net 2 to be bent during the bending process and thus obtains an exact bending shape .
After the introduction of the special network 2 and the pressing of the counter brackets and bending beams, the bending beams 8 are guided in the vertical guides 26 with the associated counter holder 12 upwards by synchronously actuating the two piston presses 21 and 22 and leaving the counterpressure of the piston presses 15 and 16 pushed, while at the same time the two bending units 3 and 5 with their bending beams 7 and 9 and the associated counterholders 11 and 13 are also moved against each other by means of the piston presses 30 and 31 in the horizontal guides 28. In this way, a loop or flexible shaft 37 is pressed. Another advantage of this solution is that both the undeformed and the already deformed power supply always remain at the same height and the gradual forward movement of the network 2 is therefore easy to accomplish.
Instead of the piston presses shown, e.g. electronically controlled stepper motors can also be used as drives. This should be particularly advantageous instead of the presses 21 and 22 as well as 30 and 31, since, depending on the height of the drawer, these have to travel different paths in order to get from the position according to FIG. 5 to the position according to FIG. 6. This bending process (FIGS. 4 to 6) will therefore take place as follows:
The special network 2 is introduced according to FIG. 4. 5, the counter-holder 12 and the bending beams 7 and 9 are then brought into their pressing position. The net 2 is thereby fixed.
6, the middle bending unit 8, 12 is then pressed upwards, while at the same time the two outer bending units 7, 11 and 9, 13 are pressed towards each other towards the center. Because of the resilience of the bent rods 32, these are illustrated in FIG. 6 to be shifted slightly beyond one another beyond the vertical, so that the desired angles, normally 90 °, are exactly maintained after the units have been loosened. It is possible to measure the bending angle electronically and, if necessary, to correct it by re-pressing in the sense of FIG. 6.
After the bending process according to FIG. 6 has ended, the bending units 7, 11 and 8, 12 are released according to FIG. 7 and returned to their starting position. In contrast, the bending aggreat 9, 13 remains in its position analogous to FIG. 6.
With the help of this bending unit 9, 13, the network 2 can be brought into the position shown in FIG. 8 for the next bending operation.
9, the bending unit 3 with the bending beam 7 and the counter-holder 11 is clamped together again in order to fix the net 2, while the bending unit 5, 9, 13 is released.
As the final act of an operation, the unit 5 is brought into its starting position. A further bending process can be carried out accordingly, as shown in FIG. 4.
Instead of as shown in Fig. 8, the feed of the network 2 can be accomplished by its own feed device. In this case, after the bending process according to FIG. 6 has ended, all bending units are loosened and returned directly to the starting position in the sense of FIG. 4, whereupon the net 2 is advanced and a further bending can be carried out.
Centering bolts (not shown) can be attached to the bending beams or the counterholders, which precisely position the net 2 with the aid of the cross bars or connecting bars 34. The bending beams are provided with bending radii in order to protect the network from notch effects in the bending areas.
As a variant of the two-part bending units, simple bending beams 50, 51 and 52 can also be used for the embodiment according to FIGS. 11 and 12. These bending beams are then provided with bending fingers 54. However, the net 2 must be lowered with an additional device before each bending operation and inserted laterally into the bending fingers 54 (arrow direction 56). After the bending process, the net 2 must accordingly be pushed out laterally from the bending fingers 54 and raised so that it can be advanced, as indicated in FIGS. 11 and 12.
It is obvious that the bending beams and counterholders must have the shapes corresponding to the desired waveform.
13 shows the basic structure of a special network which, depending on the desired design, as shown, for example, in FIGS. 14 to 20, can be produced on a conventional mesh welding system. The network has longitudinal or push rods 61, which in the present case are arranged parallel to one another, while the transverse or connecting rods 62 are arranged at the same or different distances from one another in accordance with the desired shape. When bent, this net serves to absorb the shear forces in supported concrete ceilings in the area of the supports, which is made possible by the corresponding steel cross-section of the mat or the finished, so-called push cage.
In these illustrated forms, the vertical parts 63 of the push rods 61 are continuously anchored in themselves both in the pressure zone and in the tension zone of the concrete ceiling.
The advantages of this new embodiment according to the invention are briefly summarized below.
These reinforcements form a continuous secure anchor in themselves.
With at least the same quality of known reinforcement, the material savings are approximately 10 to 20%. The manufacture of these reinforcements is simple and cheap.
As a general feature, it should be noted that the distance between the vertical parts 63, as can be seen in the figures, is approximately 10 to 15 cm, while the height, depending on the thickness of the ceiling, varies from approximately 15 to 50 cm in steps of 1 to 2 cm can. Corresponding reinforcements according to the invention can be produced extremely safely and economically by appropriately designing the bending machine described. It is possible to combine different shapes, as shown in FIGS. 14 to 20, with one another, which can be achieved by producing the basic nets according to FIG. 13 and the corresponding parts of the bending machine.
If the bent longitudinal rods 61 have connecting rods 62 only on their horizontal parts or only on the lower horizontal parts, or if the arrangement is such that every second vertical part 63 of the longitudinal rods 61 is free of connecting rods 62, this will result in a simple, cheap stacking of the finished baskets may be possible. Unstacking is then not to be feared when individual baskets get caught, as is possible in the case of designs relating to the prior art. The connecting rods 62 normally have a smaller diameter than the longitudinal rods 61 to be bent.