CH688407A5 - Sperreinrichtung fuer einen Werkzeughalter einer Handwerkzeugmaschine. - Google Patents

Sperreinrichtung fuer einen Werkzeughalter einer Handwerkzeugmaschine. Download PDF

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CH688407A5 CH02959/94A CH295994A CH688407A5 CH 688407 A5 CH688407 A5 CH 688407A5 CH 02959/94 A CH02959/94 A CH 02959/94A CH 295994 A CH295994 A CH 295994A CH 688407 A5 CH688407 A5 CH 688407A5
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Harald Schindler
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Description


  
 


 Stand der Technik 
 



  Die Erfindung betrifft eine Sperreinrichtung für einen Werkzeughalter einer Handwerkzeugmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1. Am Markt erhältliche Handwerkzeugmaschinen haben den Nachteil, dass sie nicht gegen unbefugte Inbetriebnahme oder Diebstahl geschützt sind. Der Bediener ist gezwungen, die Handwerkzeugmaschine entweder stets mit sich zu führen oder diese an einem sicheren Ort zu verwahren, was insbesondere bei kurzfristiger Abwesenheit vom Arbeitsplatz sehr umständlich ist. 


 Vorteile der Erfindung 
 



  Die erfindungsgemässe Sperreinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, die Handwerkzeugmaschine wirksam gegen unbefugte Inbetriebnahme oder Diebstahl zu schützen. Durch die Blockierung der Werkzeugaufnah me eines Werkzeughalters bei aufgesetzter Sperreinrichtung wird das Einsetzen eines Werkzeugs verhindert, so dass die Handwerkzeugmaschine dann unbrauchbar ist. 



  Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Sperreinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die Sperreinrichtung mit einem Schloss zu versehen, das mittels eines Schlüssels entriegelbar ist. Die Sperreinrichtung lässt sich dann besonders kompakt herstellen, so dass sie beispielsweise in die Werkzeugaufnahme eines Bohrhammers einsetzbar ist. Durch die Ausbildung der Sperreinrichtung mit Mitteln zur optischen Erkennung wird die Blockierung des Werkzeughalters nach aussen hin deutlich signalisiert. In Verbindung mit einer Kette bzw. einem Drahtseil lässt sich die mit Sperreinrichtung versehene Handwerkzeugmaschine an einem beliebigen ortsfesten Körper anbinden. 


 Zeichnung 
 



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. 
 
   Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sperreinrichtung, 
   Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Sperreinrichtung und die 
   Fig. 3 und 4 zeigen jeweils einen Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 2. 
 


 Beschreibung der Ausführungsbeispiele 
 



  In Fig. 1 ist ein Schnitt durch den vorderen, werkzeugseitigen Teil eines handelsüblichen Bohrhammers dargestellt. Der Bohrhammer weist einen Werkzeughalter 10 auf, der zur Aufnahme von Werkzeugen mit zylindrischem Nutenschaft ausgebildet ist. Der  Werkzeughalter 10 ragt aus einem Gehäuse 11 des nicht näher dargestellten Bohrhammers heraus und ist mit einer hohlzylindrischen Führungshülse 12 ausgestattet. Innerhalb der Führungshülse 12 ist einerseits ein Schlagkörper 13 eines nicht näher dargestellten Schlagwerks axial hin- und hergehend geführt, andererseits bildet die Führungshülse 12 eine Aufnahmeöffnung 14 zur Aufnahme des Werkzeuges mit Nutenschaft. Bei dem dargestellten Bohrhammer ist die Führungshülse 12 mit nicht weiter gezeigten Mitteln, z.B. Wälzlager, im Gehäuse 11 drehbar gelagert und über einen Antriebsmotor in bekannter Weise drehend antreibbar.

  Bei reinen Schlaghämmern entfällt diese Möglichkeit des Drehantriebs. 



  Innerhalb der Aufnahmeöffnung 14 sind Drehmitnehmer 15 für den Werkzeugschaft vorgesehen, die als sich axial erstreckende Drehmitnahmeleisten ausgebildet sind. Darüber hinaus sind im Werkzeughalter 10 zwei einander gegenüberliegende Verriegelungskörper 16 angeordnet, die bei eingestecktem Werkzeugschaft in bekannter Weise in eine Verriegelungsnut des Werkzeugschafts eingreifen und dabei das Werkzeug axial in Grenzen verschiebbar in der Aufnahmeöffnung 14 haltern. Die Verriegelungskörper 16 sitzen jeweils in einem in der Führungshülse 12 angeordneten Durchbruch 17 und werden von einer Schliessfeder 34 über einen Schliessring 19 nach axial vorn mit Kraft beaufschlagt. Dabei werden sie in einer Verriegelungsstellung gehalten.

  Durch Betätigung einer Entriegelungshülse 18 entgegen der Federkraft 34 sind die Verriegelungskörper nach axial hinten verschiebbar, wobei sie entlang einer Treppenkurve nach radial aussen gleiten und dabei die Aufnahmeöffnung 14 bzw. den Nutenschaft freigeben. 



  Der Werkzeughalter 10 ist durch eine Sperreinrichtung 20 blockiert. Die Sperreinrichtung 20 weist einen Sperrkörper 21  auf, der axial in die Aufnahmeöffnung 14 eingesteckt ist. Der Sperrkörper 21 ist mit einem Sperrelement 22 versehen, das als radial versetzbarer Vorsprung 23 ausgebildet ist. Der Vorsprung 23 ragt radial in eine in der Aufnahmeöffnung 14 alsgebildete Sperrausnehmung 24 hinein und bildet mit dieser einen Formschluss gegen axiales Versetzen des Sperrkörpers 21. Die Sperrausnehmung 24 ist als umlaufende Ringnut 25 ausgebildet. Das Sperrelement 22 ist an einem drehbaren Schlosszylinder 26 angeformt, der in einem Grundkörper 27 des Sperrkörpers 21 exzentrisch zur Längsachse des Werkzeughalters 10 angeordnet ist und in dessen Wandung ein Fenster zum Durchgriff des Sperrelements 22 vorgesehen ist. Grundkörper 27 und Schlosszylinder 26 bilden zusammen ein Zylinderschloss 47.

  Nach dem Einsetzen eines passenden Schlüssels 28 in das Zylinderschloss 47 ist der Schlosszylinder 26 im Grundkörper 27 um seine Längsachse schwenkbar, wobei dann der Vorsprung 23 radial ausser Eingriff mit der Ringnut 25 gelangt. Der Sperrkörper 21 ist dann entriegelt, so dass die Sperreinrichtung 20 vom Werkzeughalter 10 entfernbar ist. 



  Im Grundkörper 27 befindet sich eine axiale Durchgangsbohrung 30, in der ein Drahtseil 31 angeordnet ist. Das Drahtseil 31 ist an seinem im Sperrkörper 21 liegenden Ende mit einer Klemmhülse 32 versehen, die gegenüber der Durchgangsbohrung 30 einen vergrösserten Aussendurchmesser hat. Die Klemmhülse 32 sitzt in einer Ausnehmung 33 im Grundkörper 27 und sichert das Drahtseil 31 gegen Herausziehen aus dem Sperrkörper 21. Das Drahtseil 31 weist an seinem anderen Ende eine Schlaufe 35 auf, durch die hindurch der Sperrkörper 21 durchfädelbar ist, wobei die Schlaufe 35 mittels einer Drahtklemme 36 befestigt ist. Auf diese Weise lässt sich die Sperreinrichtung 20 durch Bildung einer Befestigungsschlaufe 37 an einem ortsfesten Körper, beispielsweise einer Stange 38 anbinden.

   Schlosszylinder 26, Grundkörper 27 und Draht seil 31, sowie Drahtklemme 36 sind vorteilhafterweise aus gehärtetem Stahl gefertigt. Nach Abziehen des Schlüssels 28 aus dem Zylinderschloss in der Sperrstellung des Sperrelements 22 ist der Werkzeughalter 10 gegen Einsetzen eines Werkzeuges blockiert. Der angebundene Bohrhammer ist zusätzlich gegen Diebstahl gesichert. Das Drahtseil 31 bildet dabei ein wirksames Mittel zur optischen Erkennung der Sperreinrichtung 20, das auf den eingesetzten Sperrkörper 21 hinweist. 



  Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sperreinrichtung 20 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel in erster Linie dadurch, dass als Sperrausnehmung 24 einer der Durchbrüche 17 für die Verriegelungskörper 16 dient. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel gleiche und gleichwirkende Teile sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Sperrkörper 21 hat eine dermassen lange axiale Erstreckung, dass durch ihn die Verriegelungskörper 16 entgegen der Kraft der Feder 34 beim Einsetzen des Sperrkörpers 21 axial nach hinten versetzt werden. Dies geschieht analog zum bekannten Einsetzen eines Werkzeugschaftes. In den freigewordenen Durchbruch 17 greift das Sperrelement 22 radial ein.

  Es ist auch möglich, den Sperrkörper 21 mit entsprechend kleinerem Aussendurchmesser und entsprechend lang auszubilden so dass das Sperrelement 22 axial hinter dem Verriegelungskörper 16 in den Durchbruch 17 eingreift (siehe hierzu auch Fig. 1). 



  Das Sperrelement 22 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 als radial verschiebbarer Sperrstift ausgebildet, der an seinem radial aussen liegenden Ende 40 eine Konusspitze hat und an seinem radial innen liegenden, als Bund ausgebildeten Ende 41 abgeflacht ist. Das abgeflachte Ende 41 ist zum Zusammenwirken mit  einer Steuerkurve 42 vorgesehen, die am Schlosszylinder 26 drehfest ausgebildet ist. 



  An einer aussen liegenden Stirnseite des Sperrkörpers 21 ist oberhalb des Schlosszylinders 26 ein Stahlbügel 44 vorgesehen, der zu einer in Umfangsrichtung vollständig geschlossenen \se 45 gebogen ist. Die \se 45 dient dabei zum Anbinden des Bohrhammers beispielsweise mittels einer Kette und eines zusätzlichen Vorhängeschlosses. An die \se 45 kann sich auch direkt eine Kette anschliessen, von der in Fig. 2 ein Kettenglied 39 angedeutet ist. Das Zylinderschloss 47 ist dermassen ausgebildet, dass nach Abziehen des Schlüssels 28 dessen Schlosszylinder 26 gegen Verdrehen gesichert ist. Das Sperrelement 22 wird dann in seiner Verriegelungsposition im Eingriff mit dem Durchbruch 17 gehalten, so dass ein axiales Entfernen der Sperreinrichtung 20 aus dem Werkzeughalter 10 unmöglich ist. 



  Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils einen Schnitt durch den Werkzeughalter 10 aus Fig. 2 in Höhe des Sperrelementes 22. In Fig. 3 ist dabei dieses in entriegelter Stellung, in Fig. 4 in seiner Sperrstellung gezeigt. In beiden Schnitten ist die Aufnahmeöffnung 14 mit den darin ausgebildeten Drehmitnehmern 15 deutlich zu erkennen. Der in der Aufnahmeöffnung 14 eingesetzte Sperrkörper 21 weist an seiner Aussenseite entsprechende Ausnehmungen 48 für die Drehmitnehmer 15 auf. Die Steuerkurve 42 ist über drei Viertel des Umfangs des Schlosszylinders 26 zylindrisch ausgebildet und trägt einseitig eine Abflachung 51. Stehen sich die Abflachung 51 und das Sperrelement 22 radial gegenüber, kann das Sperrelement 22 nach radial innen entweichen. Die Sperreinrichtung 20 nimmt dann ihre Entriegelungsstellung ein und der Sperrkörper 21 ist dann aus der Werkzeughalterung 10 entnehmbar.

  Aufgrund der Neigung seiner Kegelspitze 40 wird das Sperr element 22 beim Herausziehen des Sperrkörpers 21 als dem Werkzeughalter 10 nach radial innen gedrückt. 



  In Fig. 4 ist der Schlosszylinder 26 gegenüber der Fig. 3 um 90 Grad verdreht gezeigt. Der zylindrische Teil der Steuerkurve 42 liegt dann dem Sperrelement 22 gegenüber, so dass das Sperrelement 22 radial nach aussen mit seiner Kegelspitze 40 in den Durchbruch 17 hineingreift und somit den Sperrkörper 21 gegen axiales Entnehmen aus dem Werkzeughalter 10 sichert. 



  Es kann sich insbesondere auch als vorteilhaft erweisen, die Mittel zur optischen Erkennung des eingesetzten Sperrkörpers 21 an einem bei eingesetztem Sperrkörper 21 aus der Aufnahmeöffnung 14 herausragenden Teil des Grundkörpers 27, beispielsweise an einem Bund auszubilden. Der Bund kann sich dann pilzförmig vor dem Werkzeughalter 10 erstrecken, wodurch das Einsetzen bzw. Herausziehen der Sperreinrichtung 20 erleichtert wird. Durch farbige Markierung des herausragenden Teils kann zusätzlich auf die Unbrauchbarkeit des erfindungsgemäss gesicherten Werkzeughalters 10 hingewiesen werden. Das Sperrelement 22 kann auch mittels eines Kombinationsschlosses, beispielsweise eines Zahlenschlosses, entriegelbar sein. 



   Die Erfindung ist nicht auf Bohr- und/oder Schlaghämmer beschränkt, sondern kann bei sämtlichen Handwerkzeugmaschinen Verwendung finden, bei denen die Werkzeugaufnahme eines Werkzeughalters gegen Einsetzen eines Werkzeuges blockiert werden soll. 

Claims (10)

1. Sperreinrichtung für einen Werkzeughalter einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere eines Bohr- und/oder Schlaghammers, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (20) mit dem Werkzeughalter (10) der Handwerkzeugmaschine verbindbar ist und in dieser Stellung mittels eines verschlüsselt entriegelbaren Sperrkörpers (21) gegen unerwünschtes Entfernen sicherbar ist, wobei die mit der Handwerkzeugmaschine verbundene Sperreinrichtung (20) den Werkzeughalter (10) der Handwerkzeugmaschine gegen Einsetzen eines Werkzeuges blockiert.
2. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (21) ein Schloss aufweist, das mittels eines Schlüssels (28) entriegelbar ist.
3.
Sperreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (21) in eine Aufnahmeöffnung (14) des Werkzeughalters (10) axial einsetzbar ist und wenigstens ein Sperrelement (22) zum Verriegeln des Sperrkörpers (21) in der Aufnahmeöffnung (14) aufweist.
4. Sperreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (21) etwa zylindrisch ist und einen dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung (14) etwa entsprechenden Durchmesser hat, wobei der Sperrkörper (21) an seinem Aussenumfang mit Längsausnehmungen (48) versehen ist, die mit entsprechenden Drehmitnehmern (15) im Werkzeughalter (10) korrespondieren.
5.
Sperreinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sperrelement (22) bei in die Aufnahmeöffnung (14) eingesetztem Sperrkörper (21) in dessen Sperrstellung formschlüssig in eine in der Aufnahmeöffnung (14) angeordnete Sperrausnehmung (24) eingreift.
6. Sperreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrausnehmung (24) von wenigstens einem im Werkzeughalter (10) ausgebildeten Durchbruch (17) für einen Verriegelungskörper (16) einer Werkzeugverriegelung gebildet wird.
7. Sperreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrausnehmung (24) von einer in der Innenwand der Aufnahmeöffnung 14 ausgebildeten Ringnut (25) gebildet wird.
8.
Sperreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (21) mit Mitteln zur optischen Erkennung der in den Werkzeughalter (10) eingesetzten Sperreinrichtung (20) versehen ist.
9. Sperreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (21) mit Mitteln zum ortsfesten Anbinden des Sperrkörpers (21) versehen ist.
10. Sperreinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum ortsfesten Anbinden des Sperrkörpers (21) ein Drahtseil (31) oder eine Kette (39) aufweisen.
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