CH687666A5 - Heizbare Sitzbank. - Google Patents
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Description
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CH 687 666 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine heizbare Sitzbank.
Eine früher weit verbreitete Art einer heizbaren Sitzbank ist die Ofenbank eines holz- oder kohlebefeuerten Kachelofens, in gewissen Gegenden auch als «Kunst» bezeichnet. In den heutigen, meist zentral oder elektrisch beheizten Gebäuden sind solche echten Kachelofenbänke nur mit aufwendigen und teuren Zusatzinstallationen zu betreiben und daher eher selten anzutreffen.
Gewissermassen als Ersatz für eine Kachelofenbank werden heute jedoch Sitzbänke mit eingebauten Heizorganen verwendet, welche sich an das elektrische Netz oder an die bestehende Gebäudeheizung anschliessen lassen.
Eine derartige heizbare Sitzbank ist eine voluminöse, massive und schwere Einrichtung, welche in aller Regel fest eingebaut werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine heizbare Sitzbank zu schaffen, die einfach auf-und abzubauen, gut zu transportieren sowie nach einem Abbau ohne weiteres wiederzuverwenden ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Sitzbank in Elementbauweise aus zwei oder mehr aneinandergefügten Elementen aufgebaut ist, wobei jedes Element einen tragenden Unterbau mit einer Sitz- bzw. Wandverkleidung, wenigstens in gewissen Bereichen unterhalb der Sitz- bzw. Wandverkleidung angeordnete Heizorgane, sowie Anschlusseinrichtungen zum wiederlösbaren Anschliessen der Heizorgane der einzelnen Elemente umfasst. Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
Mit der vorgeschlagenen Elementbauweise wird eine Reihe von Vorteilen erreicht. Die einzelnen Elemente können vergleichsweise klein und leicht gestaltet werden, so dass Transport und Montage einer Sitzbank wesentlich vereinfacht wird. Eine er-findungsgemässe Sitzbank lässt sich frei, das heisst, nicht fest eingebaut, aufstellen und sie ist auch ohne weiteres wieder abzubauen und an einem anderen Ort neu aufzustellen. Damit eignet sie sich insbesondere für Mietwohnungen, wo eine fest eingebaute Sitzbank entweder vom Vermieter gar nicht zugelassen wird oder bei einem Wohnungswechsel grosse Umstände und Kosten verursacht. Überdies ermöglicht sie eine erhöhte Spielfreiheit bei der Gestaltung eines Raums, da sie auch innerhalb derselben Wohnung leicht verstellt werden kann. Ferner ergeben sich neue Möglichkeiten bei der Herstellung, denn die einzelnen Elemente lassen sich vorfertigen und je nach Anforderung in verschiedensten Kombinationen zusammenstellen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung eine aus vier Elementen bestehende heizbare Sitzbank, bei der die beiden vorderen Elemente etwas voneinander weggerückt sind, und
Fig. 2 zeigt dieselbe Sitzbank von hinten.
Mit 2.1 bis 2.4 sind vier einzelne Elemente bezeichnet, welche im wesentlichen gleich aufgebaut sind und zusammen eine erfindungsgemässe Sitzbank bilden. Die Grundform eines Elements ist durch einen tragenden Unterbau 4 gebildet, der bevorzugt aus Leichtbausteinen aufgebaut ist, jedoch beispielsweise auch eine Holz- oder Metallkonstruktion sein kann.
Die bei zusammengefügter Sitzbank sichtbaren Aussenflächen der Elemente 2.1 bis 2.4 weisen eine ästhetisch und funktionell geeignete Sitz- bzw. Wandverkleidung 6, zum Beispiel aus keramischen Kachelplatten, auf.
Im Sitzbereich jedes Elements 2.1 bis 2.4 sind unterhalb der Sitz- bzw. Wandverkleidung 6 strichpunktiert angedeutete Heizorgane 8 angeordnet. Als Heizorgane kommen sowohl elektrische Heizelemente wie Heizstäbe, -kabel oder -bänder als auch Rohrleitungen für Wärmeträger wie Warmwasser, Warmluft oder Dampf in Frage. Die Heizorgane 8 sind in einer Schicht 10 eingebettet, die je nach Art der Heizorgane beispielsweise aus Zement oder Schamottmörtel besteht.
Die beiden Anschlussenden der Heizorgane 8 sind auf die Rückseite des jeweiligen Elements 2.1 bis 2.4 geführt, wo sie in eine kanalförmige Ausnehmung 12 münden (vgl. Fig. 2). Sie sind mit wiederlösbaren Anschlusseinrichtungen, etwa Steckoder Schraubverbindungen 14 und Verbindungsleitungen 16, versehen, mit welchen die Heizorgane der einzelnen Elemente untereinander verbunden beziehungsweise gesamthaft an eine Energiequelle (Pfeil E), beispielsweise an eine Warmwasser-Zentralheizung oder an ein elektrisches Netz, angeschlossen werden können.
Nebst der hier beispielhaft beschriebenen Ausführung der Verbindung der Heizorgane liegen dem Fachmann sicherlich vielfältige weitere Varianten nahe. So könnten die Heizorgane, insbesondere im Fall von Rohrleitungen, etwa auch seitlich herausgeführt sein, so dass sich die Anschlussenden benachbarter Elemente gegenüberliegen. Der notwendigen Zugang für das Zusammenfügen der Verbindung liesse sich durch entsprechende Ausnehmungen in der Rückseite der Elemente schaffen.
Zur Einstellung der Temperatur ist zweckmässig ein Temperaturregler 18 vorgesehen, mit welchem die Energiezufuhr zu den Heizorganen 8 regelbar ist. Für die Aufnahme des Temperaturreglers und gegebenenfalls weiterer Ausrüstungsteile, etwa eines Fehlerstromschutzschalters 20, ist im Element 2.1 ein Gerätekasten 22 vorhanden. Der Raum für den Gerätekasten 22 ist vorteilhaft in jedem Element ausgespart, so dass der Einbauort des Gerätekastens je nach Bedarf gewählt werden kann.
Obwohl es nicht zwingend notwendig ist, die einzelnen Elemente 2.1 bis 2.4 der Sitzbank mechanisch miteinander zu verbinden, weist das Ausführungsbeispiel entsprechende Befestigungseinrichtungen auf. Es sind dies Rohre 24, Gewindestangen 26 und Muttern 28. Die Rohre 24 erstrecken sich horizontal über die gesamte Breite eines Elements und bilden bei aneinandergefügten Elementen einen durch die gesamte Sitzbank verlaufenden Durchgang, in den die Gewindestange 26 eingelegt
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ist. An den Enden der Gewindestange sind die Muttern 28 aufgesetzt, mit welchen die Elemente von den Aussenseiten der Sitzbank her gegeneinander verspannt werden.
Um die passende Ausrichtung der einzelnen Elemente der Sitzbank zueinander in einfacher Weise zu gewährleisten, sind die Elemente zweckmässig auf einem gemeinsamen Sockel 30, beispielsweise einem Holzrahmen, gelagert. Dieser kann zusätzlich mit Nivelliereinrichtungen wie Stellschrauben, höhenverstellbaren Stützfüsschen oder dergleichen versehen sein.
Abschliessend sei festgehalten, dass die einzelnen Elemente einer erfindungsgemässen heizbaren Sitzbank verschiedene Breiten und Formen aufweisen können, sofern nur die aneinanderzufügenden Seiten benachbarter Elemente passend gestaltet sind. So sind bei einer freistehenden Sitzbank üblicherweise die nach aussen gerichteten Seiten der beiden Endelemente ebenfalls mit einer Verkleidung versehen. Einzelne Elemente können etwa auch Nischen oder Simsen oder mehrere Sitzstufen aufweisen. Und selbstverständlich ist es zu Bildung einer Eckbank möglich, Eckelemente einzufügen.
Claims (8)
1. Heizbare Sitzbank, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Elementbauweise aus zwei oder mehr aneinandergefügten Elementen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) aufgebaut ist, wobei jedes Element (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) einen tragenden Unterbau (4) mit einer Sitz- bzw. Wandverkleidung (6), wenigstens in gewissen Bereichen unterhalb der Sitz- bzw. Wandverkleidung angeordnete Heizorgane (8), sowie Anschlusseinrichtungen (14, 16) zum wiederlösbaren Anschliessen der Heizorgane (8) der einzelnen Elemente umfasst.
2. Sitzbank nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz- bzw. Wandverkleidung (6) aus Platten, vorzugsweise aus keramischen Kacheln, besteht, derart, dass die Sitzbank das Aussehen einer Rachelofenbank besitzt.
3. Sitzbank nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizorgane (8) elektrische Heizelemente wie beispielsweise Heizstäbe, -drähte, -kabel, -bänder sind.
4. Sitzbank nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizorgane (8) Rohrleitungen für einen flüssigen, dampfförmigen oder gasförmigen Wärmeträger wie beispielsweise Warmwasser, Wasserdampf oder Warmluft, sind.
5. Sitzbank nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) auf ihrer Rückseite eine kanalför-mige Ausnehmung (12) aufweisen, in der die Anschlusseinrichtungen (14, 16) angeordnet sind.
6. Sitzbank nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Elemente (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) einen Temperaturregler (18) aufweist, mit dem die Energiezufuhr zu den Heizorganen (8) regelbar ist.
7. Sitzbank nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungseinrichtungen (24, 26, 28) zum wiederlösbaren mechanischen Verbinden der Elemente (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) vorgesehen sind.
8. Sitzbank nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) auf einem gemeinsamen Sockel (30) gelagert sind.
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Family Applications (1)
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