DE8106437U1 - "waermebank" - Google Patents
"waermebank"Info
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- DE8106437U1 DE8106437U1 DE19818106437 DE8106437U DE8106437U1 DE 8106437 U1 DE8106437 U1 DE 8106437U1 DE 19818106437 DE19818106437 DE 19818106437 DE 8106437 U DE8106437 U DE 8106437U DE 8106437 U1 DE8106437 U1 DE 8106437U1
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- bench
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- plates
- heating
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C11/00—Benches not otherwise provided for
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C15/00—Other seating furniture
- A47C15/002—Corner seating furniture, e.g. corner sofas
Landscapes
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
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"Wärmebank"
Die Neuerung bezieht sich auf eine hölzerne Bank, vorzugsweise eine Eckbank.
Es ist beispielsweise von alten Kachelöfen bekannt, sitzmöbelähnliche Vorrichtungen so mit dem Ofen baulich zu vereinigen
("Ofenbank"), daß die Wärme des Ofens zumindest teilweise auch an das Sitzmöbel abgegeben wird, solche Vorrichtungen
sind jedoch wegen der baulichen Vereinigung mit dem Ofen an dessen Aufstellungsort gebunden und benötigen viel Platz.
Es sind Wärmebänke aus Metall bekannt. Diese vermitteln jedoch nicht den Eindruck einer früher üblichen Ofenbank, die
um einen Kachelofen gebaut ist.
Daher besteht die Aufgabe darin, ein bewegliches Sitzmöbel (Wärmebank) verfügbar zu machen, das wie eine Ofenbank mit
Wärme versorgbar ist und auch den Charakter einer früher üblichen Ofenbank vermittelt, ohne an den Aufstellungsort
eines Ofens gebunden zu sein.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß allgemein dadurch gelöst, daß
die Bank aus Holz gebaut ist und in beziehungsweise unter dem Holz Heizelemente enthält. Die Heizelemente geben vorzugsweise
über ein Füllmaterial, das sie umgibt und eine Wärmespeicherfähigkeit besitzt, die Wärme entweder gänzlich direkt an
das Holz und über das Holz an den Raum und aufsitzende Personen ab, oder es lasen sich noch ins Holz keramische
Platten einlegen, die zusätzlich den Charakter der alten Ofenbank verstärken. Vorzugsweise sind die Heizelemente ein
die Bank durchziehendes Rohrsystem, welches zum Anschluß an die Warmwasserheizung vorgesehen ist. Andere Ausführungsformen
können elektrische Heizelemente haben. In jedem Fall wird die Sitzbank im wesentlichen aus Holz hergestellt. Holz als
natürliches Material wird sowohl vom Aussehen als auch wegen
seiner Wärmeleiteigenschaften angenehm empfunden.
Durch die Neuerung wird der Aufstellungsort einer Wärmebank
im Raum frei wählbar, es muß lediglich eine Verbindung zum Rohrnetz der Warmwasserheizung oder zum elektrischen Netz
hergestellt werden. Solche zusätzliche Anschlüsse können bei Neubauten gleich eingeplant werden, sie sind aber auch nachträglich
ohne allzu hohen Aufwand herstellbar. Weiterhin ist von Vorteil, daß die Bank gemäß der Neuerung keinen Beschränkungen
bezüglich ihrer Form unterliegt, es können gerade Bänke ebenso wie Eckbänke oder geschwungene Bänke hergestellt
werden. Gerade die Eckbänke sind besonders geeignet, ein Substitut für früher übliche Ofenbänke zu sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden einen wesentlichen Teil der Sitzfläche bzw. der Rückenlehne abdeckende
Kacheln vorgesehen, die direkt oder über ein Füllmaterial vom Rohrsystem mit Wärme versorgt werden. Auf diese Weise entsteht
ein alten Kachelofenbänken ähnliches Erscheinungsbild.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung werden
nachstehend anhand eines in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Sitzbank gemäß der Neuerung, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Sitzbank von Fig. 1 entlang der durch Pfeile markierten Linie.
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Eine allgemein mit 10 bezeichnete Sitzbank im wesentlichen aus Holz ist mit LeitungsanschiUssen 12 für ein Heizmedium
beliebiger Art versehen. Vorzugsweise wird die Bank so ausgelegt werden, daß ein Anschluß an ein Warmwaserheizungssystem
möglich ist. Das flüssige Heizmedium wird in diesem Fall über
einen üblichen Zu- und einen Rücklaufanschluß zu- beziehungsweise rUckgeleitet. Der Anschluß der Bank 10 erfolgt dann wie
der Anschluß eines Radiators in dem Raum, in dem die Bank aufgestellt ist, womöglich anstelle des Radiators. Deshalb
können in der Zu- und Ableitung 12 die üblichen - hier nicht
dargestellten - Regelorgane wie einstellbare Handgriffventile oder Radiatorthermostate eingefügt werden, um den Durchfluß
von Heizmedium durch die Bank 10 von Hand oder automatisch regeln zu können.
Es ist aber auch ein Anschluß an ein anderes Heizmedium oder
ein elektrischer Anschluß möglich, wenn ein elektrischer Betrieb gewünscht wird.
Die Sitzbank 10 weist eine Rückenlehne auf, die einen oberen Teil 14, einen unteren Teil 16 und einen dazwischen liegenden,
im Vergleich zu den unteren und oberen Teilen 16 und 14 eine wesentliche Erstreckung aufweisenden Mittelteil enthält.
In diesem Mittelteil sind Heizelemente 18 vorgesehen, die in ein Füllungsmaterial 20 eingebettet sind. In der Fig. 2 sind
als Heizelemente 18 Rohre schematisch dargestellt, welche in Verbindung mit den Zu- und Ableitungen 12 ein geschlossenes
Heizschlangensystem bilden. Weiterhin ist ihre Form nicht oder nicht auf ihrer gesamten Länge auf Rohre beschränkt, sie
können beispielsweise in Abschnitten radiatorähnlich ausgebildet
sein. Das Füllungsmaterial 20 dient zur gleichmäßigen Wärmeübertragung von den Rohren 18 entweder direkt an das
Holzmaterial der Bank oder an eingelegte Keramikplatten 26, die in die Rückenlehne oder den Sitz eingelassen sein können.
Wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, können diese Keramikplat-
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ten in der Lehne beispielsweise quadratisch, jedoch natürlich
auch von anderer Form sein. Ihre Dicke und ihr Material
werden zweckmäßigerweise so gewählt, daß ein von einer sich an die Lehne anlehnenden Person als angenehm empfundener
Wärmeübergang möglich ist. Die Platten sind vorzugsweise genau so aufgebaut wie die entsprechenden Platten 26 im Mittelteil
der Sitzfläche der Bank 10. Zur Erzielung einer ausreichenden
mechanischen Stabilität können die Platten# wie in
Fig. 2 dargestellt, in in dem oberen Rückenteil 14 und dem unteren Rückenteil 16 ausgesparte Ausnehmungen eingelegt
eein, sie schließen vorzugsweise bündig mit den Holzrahmenteilen ?4 und 16 ab.
Die Sitzfläche der Bank 10 ist ähnlich der Rückenlehne aufgebaut. Dem oberen und unteren Rückenteil 14 bzw. 16 entsprechen
ein hinteres Sitzflächenteil 22 und ein vorderes Sitzflächenteil 24. In dem ausgesparten Mittelteil befinden sich
in ein Füllmaterial 28 eingebettete Rohre, für deren Ausgestaltung das für die Rohre 18 der Rückenlehne Gesagte gilt.
Die Abdeckung des Mittelteils der Sitzfläche 10 kann durch Platten 26 vorgenommen werden, die aus den voranstehend genannten
Gründen in den in dem vorderen und hinteren Sitzflächenteil 24 bzw. 22 ausgesparten Ausnehmungen liegen können.
In der allgemeinen Form der Neuerung handelt es sich um eine reine Holzbank mit eingebauter Heizung. Neben der hier ausführlich
beschriebenen Anschließbarkeit an ein Warmwasserheizungssystem können anstelle der Rohre elektrische Heizelemente
verwendet werden·
Die Ausgestaltung mit eingelegten Keramikplatten erhöht den Charakter des Ersatzes für eine früher übliche Ofenbank.
Insgesamt ist mit der Neuerung eine Eckbank verfügbar gemacht, die als bewegliches Möbelstück leicht auch in kleine
Wohnräume eingefügt und dort angeschlossen werden kann. Im Betrieb vermittelt die Eckbank den Charakter der früher üblichen
Ofenbank und die von dieser ausgehenden Behaglichkeit.
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Dennoch wird Platz gespart, denn die früher üblichen Ofenbänke
werden um den selbst voluminösen Kachelofen gewickelt und ragen in don Raum hinein. Die neue Bank ist eine demgegenüber
platzsparende anders abgewinkelte Eckbank.
Claims (1)
- Patentanwälte Ρΐρί.-ΪΠΏ. Joachim StTSISS© .fauntfien ··MOOO MOneh« 2 chmgohkwuI EuiDpaanPatentOfltca Ul. ΠαΠΟ'ΠβΓΟβΠ ΟΙΟΤΤίβ^βΠ HajiaU Ttf«xS22064 Τ·Μχ41β4Τ82nr Uanc.Uorhorl· Ctnffronon u — . τ* <o a» 22 25 se τ·κοβιBi1243esi| Wolfram Graubner|i; Herrischried/Großherrischwand München, den 05.03.1981Ά str-pu-fu 12 266ψ "Wärmebank"SchutzansprücheMit Wärme versorgbare Sitzbank, insbesondere Eckbank,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus Holz bestehende Sitzbank (10) über sie durchziehende Heizelemente (18), die über Anschlüsse (12) mit einer äußeren Energiezuführung verbindbar sind, erwärmbare Sitz- und Rückenlehnen aufweist.Sitzbank nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Heizelemente (18) in ein Füllmaterial (20) zurWärmeleitung eingebettet sind.Sitzbank nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizelemente (18) zur Sitzfläche bzw. zur Rückenlehne der Sitzbank (10) durch Platten (26) abgedeckt sind.Sitzbank nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Platten (26) keramische oder keramikähnlicheKacheln sind.5. Sitzbank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (18) regelbare elektrische Widerstandselemente sind.6. Sitzbank nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (18) eine Rohr- oder Plattenheizschlange eines Warmwasserheizungssystems sind.7. Sitzbank nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Anschlüsse (12) Temperaturregel- und Absperrorgane vorgesehen sin£.«Ill III*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818106437 DE8106437U1 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | "waermebank" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818106437 DE8106437U1 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | "waermebank" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8106437U1 true DE8106437U1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6725358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818106437 Expired DE8106437U1 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | "waermebank" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8106437U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4343981A1 (de) * | 1993-02-09 | 1994-08-18 | Ernst Koeninger | Heizbare Sitzbank |
DE9412529U1 (de) * | 1994-08-03 | 1994-09-29 | Klafs Saunabau GmbH & Co Medizinische Technik, 74523 Schwäbisch Hall | Wärme- und Ruheliege |
-
1981
- 1981-03-06 DE DE19818106437 patent/DE8106437U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4343981A1 (de) * | 1993-02-09 | 1994-08-18 | Ernst Koeninger | Heizbare Sitzbank |
DE9412529U1 (de) * | 1994-08-03 | 1994-09-29 | Klafs Saunabau GmbH & Co Medizinische Technik, 74523 Schwäbisch Hall | Wärme- und Ruheliege |
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