CH687424A5 - Operationsmikroskop. - Google Patents

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CH687424A5
CH687424A5 CH03433/93A CH343393A CH687424A5 CH 687424 A5 CH687424 A5 CH 687424A5 CH 03433/93 A CH03433/93 A CH 03433/93A CH 343393 A CH343393 A CH 343393A CH 687424 A5 CH687424 A5 CH 687424A5
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surgical microscope
microscope according
focusing module
focusing
surgical
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Klaus Biber
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Zeiss Carl Fa
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Description

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CH 687 424 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Operationsmikroskop gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. Zur Fokussierung von Operationsmikroskopen auf interessierende Objektdetails sind verschiedene Fokussier-Vorrichtungen bekannt. So kann beispielsweise die Fokussierung durch relatives Versetzen des gesamten Mikroskopkörpers inklusive Hauptobjektiv entlang der optischen Achse erfolgen. Eine solche Lösung wird beispielsweise in Produktinformation Nr. 30 259.2-d der Anmelderin beschrieben. Bei einem erforderlichen Fokussierbe-reich von mehreren Zentimetern resultiert bei einer derartigen Vorrichtung jedoch ein relativ grosses Bauvolumen für das gesamte Operationsmikroskop sowie ein entsprechend aufwendiger Antrieb inklusive Getriebe für den eigentlichen Mikroskopkörper. Aufgrund des seitlich oder hinter dem Mikroskopkörper angeordneten sog. Fokussierkastens, in dem Fokussierantrieb und -Getriebe untergebracht sind, ist desweiteren der Platz für Zusatzzubehör zum Operationsmikroskop, wie etwa Mitbeobachter- und Dokumentations-Einrichtungen, beschränkt. Eine alternative, zweite Fokussiermöglichkeit für Operationsmikroskope besteht darin, das komplette Hauptobjektiv achsial zur jeweiligen Vergrösserungswech-sel-Einrichtung entlang der optischen Achse zu verschieben. Eine derartige Vorrichtung ist etwa in der Produktinformation 30-001/l-d (S. 30-31) der Anmelderin dargestellt. Da die erforderliche Beleuchtungseinrichtung fest am eigentlichen Mikroskop-Körper angeordnet ist, verändert sich beim Fokussieren der Abstand zwischen den Hauptobjektiv-Grenzflächen und der Beleuchtungseinrichtung. Als Folge ergeben sich unerwünschte Reflexe. Nachteilig ist ferner, dass kein Zusatzzubehör wie etwa Mikromanipulatore für Laser oder dgl. am Operationsmikroskop befestigt werden kann.
Eine dritte Möglichkeit zur Fokussierung eines Operationsmikroskopes besteht darin, ein Hauptobjektiv variabler Schnittweite einzusetzen, das aus mehreren einzelnen Linsengliedern besteht, die relativ zueinander verschiebbar sind. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in der DE 2 439 820 oder im deutschen Gebrauchsmuster G 9 016 892.5 der Anmelderin beschrieben. Problematisch ist auch hierbei die Relativanordnung des Hauptobjektives zur Beleuchtungseinrichtung. Bei einer festen Anordnung der Beleuchtungseinrichtung im Mikroskop-Körper würden sich wieder Reflexe beim Durchfokussieren ergeben, wenn sich der Abstand zwischen dem beleuchtungsseitig angeordneten Linsenglied des Hauptobjektives und der Beleuchtungseinrichtung verändert. Entkoppelt man dagegegen die Beleuchtungseinrichtung vom Hauptobjektiv, indem der Beleuchtungsstrahlengang nicht durch das Hauptobjektiv in Richtung Objektdetail gelenkt wird, so entsteht das Problem, dass unabhängig vom jeweiligen Fokussierzustand immer das gleiche Leuchtfeld vorliegt. Um dieses Leuchtfeld für alle möglichen Fokussierzustände optimal zu dimensionieren, ist demzufolge auf jeden Fall eine aufwendige Beleuchtungseinrichtung hoher Leuchtdichte erforderlich. Ähnlich aufwendig wäre eine Kopplung der Beleuchtungseinrichtung mit dem jeweiligen Fokussierzustand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorher beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Operationsmikroskop mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Aufgrund des erfindungsgemässen Aufbaus des Operationsmikroskopes resultieren eine Reihe entscheidender Vorteile gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik. So entfällt gegenüber der ersten beschriebenen Fokussiermöglichkeit der erforderliche grossvolumige Fokussierkasten, d.h. das erfin-dungsgemässe Operationsmikroskop besitzt einen sehr kompakten Aufbau. An den eigentlichen Mikroskopkörper können desweiteren über entsprechende mechanisch-optische Schnittstellen in allen Richtungen verschiedenste Zubehörteile wie etwa Mitbeobachter- oder Dokumentationseinrichtungen adaptiert werden, ohne dabei durch einen seitlich angeordneten Fokussierkasten eingeschränkt zu werden. Die eigentliche Mikroskopaufhängung am jeweiligen Stativ kann idealeweise über eine weitere mechanische Schnittstelle am Mikroskopkörper erfolgen. Hierbei bietet sich auch die Anordnung von Handgriffen am Mikroskopkörper an, die ein leichtgängiges manuelles Positionieren um bestimmte räumliche Achsen ermöglichen.
Ist eine motorische Fokussierung für das erfin-dungsgemässe Operationsmikroskop gewünscht, so kann der erforderliche Antrieb bedeutend weniger aufwendig dimensioniert werden, da nicht mehr das komplette Operationsmikroskop inklusive Zubehör bewegt werden muss, sondern lediglich ein ge-wichtsmässig bedeutend leichteres, separates Fo-kussier-Modul, das das Hauptobjektiv sowie Teile der Beleuchtungseinrichtung enthält. Alternativ zu einer motorischen Fokussierung ist selbstverständlich eine manuelle Fokussierung, beispielsweise über einen Drehknopf am Mikroskopkörper, möglich. Auch bei einer manuellen Fokussierung ist lediglich das relativ leichte Fokussier-Modul zu bewegen. Im Vergleich zur zweiten, vorab beschriebenen Fokussiermöglichkeit entfallen aufgrund des stets konstanten Abstandes zwischen Beleuchtungseinrichtung und Hauptobjektiv auch die Reflexe, die bei einer Variation dieses Abstandes beim Durchfokussieren entstehen. Da der Beleuchtungsstrahlengang jedoch auch immer das Hauptobjektiv durchsetzt, ist eine Kopplung der Leuchtfeldgrösse mit dem jeweiligen Fokussierzustand stets gewährleistet. Im Gegegensatz zur dritten, vorab beschriebenen Fokussiermöglichkeit, kann die eingesetzte Lichtquelle deshalb bedeutend weniger aufwendig dimensioniert werden.
Ohne platzbedingte Einschränkungen lassen sich am erfindungsgemässen Operationsmikroskop desweiteren unterhalb des Mikroskopkörpers die verschiedensten Zubehörteile wie etwa Mikromanipula-toren für Laser oder Doppelobjektive am bewegbaren Fokussier-Modul über entsprechende Schnittstellen anbringen.
Besonders geeignet ist der Einsatz des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes in Verbin-
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dung mit einem Stativ, das einen Drehmomentausgleich gemäss der noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung DE 4 231 516.6 der Anmelderin aufweist. Die Grobfokussierung des Operationsmikroskopes erfolgt hierbei durch das leichtgängige, räumliche Positionieren des gesamten Operationsmikroskopes, während die Feinfokussierung innerhalb des eigentlichen Operationsmikroskopes in er-findungsgemässer Art und Weise mit Hilfe des Fo-kussier-Moduls möglich ist. Die Einstellbarkeit der erforderlichen Drehmomente beim Grob-Fokussie-ren durch das räumliche Positionieren ist über den jeweiligen elastischen Energiespeicher gewährleistet. Soll das Fein-Fokussieren des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes mittels eines manuellen Antriebes durchgeführt werden, so ist es vorteilhaft, die auftretenden Reibungen beim Positionieren des Statives und beim manuellen Fo-kussier-Element, beispielsweise einem Drehknopf, aufeinander abzustimmen. Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Fig. 1-3.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Operationsmikrokopes;
Fig. 2a eine schematisierte Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Operationsmikrokopes mit manuellem Antrieb zum Fokussieren;
Fig. 2b eine schematisierte Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes mit motorischem Antrieb zum Fokussieren;
Fig. 3 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes, angeordnet an einem besonders geeigneten, verstellbaren Stativ.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemässe Operationsmikroskop in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. Es umfasst drei modulare Haupt-Komponenten: den eigentlichen Mikroskopkörper (1), ein seperates Fokussier-Modul (2) mit Teilen der Beleuchtungseinrichtung und ein Hauptobjektiv (4) sowie einen binokularen Beobachtungstubus (3).
Der binokulare Beobachtungstubus (3) ist in an sich bekannter Art und Weise aufgebaut, d.h. er umfasst im wesentlichen mehrere Umlenkprismen (5, 6, 7), Okular- (8a, 8b) sowie Tubuslinsen (8c, 8d, 8e) für jeden der beiden stereoskopischen Beobachtungsstrahlengänge. Die Okulart üben (26) können hierbei um eine mechanische Schnittstelle (9) drehbar beweglich sein. Der gesamte binokulare Beobachtungstubus (3) kann desweiteren schwenkbar zum Mikroskopkörper (1) angeordnet werden. Unterhalb des binokularen Beobachtungstubus (3) ist der Mikroskopkörper (1) über eine weitere mechanische Schnittstelle (10) angeordnet. Innerhalb des Mikroskopkörpers (1) befindet sich eine Ver-grösserungswechseleinrichtung (12), bestehend aus mehreren optischen Elementen (11a, 11b, 11c
11d). Als Vergrösserungswechseleinrichtung kann beispielsweise ein pankratisches Vergrösserungs-System eingesetzt werden. Der jeweilige Benutzer kann über einen, in Fig. 1 nicht dargestellten, Drehknopf den gewünschten Vergrösserungszustand einstellen. Eine einfachere Ausführung des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes kann selbstverständlich so ausgelegt werden, dass keine Vergrösserungswechseleinrichtung im Mikroskopkörper (1) vorgesehen wird. Der Mikroskopkörper (1) weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ferner Linearführungen (13a, 13b) auf, in denen ein separates Fokussier-Modul (2) entlang der optischen Achse (11) leichtgängig bewegbar ist. Zur definierten Bewegung des Fokussier-Modules (2) entlang der optischen Achse (14) über einen manuellen Antrieb ist es beispielsweise möglich, ein am Mikroskopkörper (1) fest angeordnetes Zahnrad (15) oder aber ein Zahnradgetriebe in einen entsprechenden Abschnitt (16) des bewegbaren Fokussier-Modules (2) eingreifen zu lassen. Uber einen - nicht dargestellten - Drehknopf in der Verlängerung der Zahnradachse (17) kann der Operateur somit das bewegbare Fokussier-Modul (2) innerhalb eines bestimmten Bereiches entlang der optischen Achse (14) definiert verschieben. Im bewegbaren Fokussier-Modul (2) ist ein Hauptobjektiv in der Verlängerung der stereoskopischen Beobachtungsstrahlengänge angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein aus zwei Einzellinsen zusammengekittes Hauptobjektiv (4) für beide Stereo-Beobachtungsstrahlengänge verwendet. Das erfindungsgemässe Operationsmikroskop ist prinzipiell jedoch auch mit anderen, komplexer aufgebauten, Hauptobjektiven oder aber mit separaten Hauptobjektiven für die beiden Stereo-Beobachtungsstrahlengänge (Greenough-Typ) realisierbar. Im bewegbaren Fokussier-Modul (2) sind desweiteren diverse Elemente der Beleuchtungseinrichtung angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird Licht einer angeordneten Lichtquelle (22) über einen faseroptischen Lichtleiter (18) eingekoppelt; selbstverständlich kann die Lichtquelle auch im bewegbaren Fokussier-Modul (2) angeordnet werden. Der Austrittsfläche des faseroptischen Lichtleiters (18) sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei abbildende optische Systeme (19, 20) sowie ein Umlenkelement (21) in Form eines Umlenkspiegels nachgeordnet. Die einzelnen Elemente der Beleuchtungseinrichtung, d.h. insbesondere die abbildenden optischen Systeme (19, 20) sowie das Umlenkelement (21), sind beispielsweise so dimensioniert, dass der Beleuchtungsstrahlengang als paralleler Strahlengang auf das Hauptobjektiv (4) trifft. Alternativ kann auch eine Dimensionierung dieser Elemente dergestalt erfolgen, dass der Beleuchtungsstrahlengang konvergent oder divergent auf das Hauptobjektiv trifft.
Durch die erfindungsgemässe Anordnung werden die gleichen Abbildungs- bzw. Fokussierverhältnisse für den Beleuchtungs- und die Beobachtungsstrahlengänge erreicht, da der Abstand zwischen dem Umlenkelement (21) und dem Hauptobjektiv (4) in jedem Fokussierzustand konstant ist. Die Elemente der Beleuchtungseinrichtung sind demzufolge vorteilhafterweise in fester Relativposition zum Haupt5
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objektiv (4) im bewegbaren Fokussier-Modul (2) anzuordnen. Lediglich schematisch unterhalb Fokussier-Modules (2) dargestellt ist eine mechanische Schnittstelle (23), an der verschiedenste Zubehörteile am erfindungsgemässen Operationsmikroskop angebracht werden können. Hierzu zählen beispielsweise Mikromanipulatoren zur Laser-Strahlfüh-rung oder aber Doppelobjektive usw. Am Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 nicht dargestellt sind ferner mechanisch-optische Schnittstellen am Mikroskopkörper (1). An diesen können verschiedenste Mitbeobachter- oder aber Dokumentationseinrichtungen wie etwa Kameras etc. angeordnet werden, ohne seitlich platzbedingte Einschränkungen durch einen Fokussierkasten hinnehmen zu müssen. Beim Einsatz von Mitbeobachtereinrichtungen durchsetzen entsprechend mehrere Beobachtungsstrahlengänge ein Hauptobjektiv. Der Mikroskopkörper (1) besitzt eine weitere mechanische Schnittstelle (24), an der das erfindungsgemässe Operationsmikroskop an einem Stativ drehbar befestigt werden kann, wobei in Fig. 1 lediglich ein Stativteil (25) erkennbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, die Schnittstelle am Mikroskopkörper (1) derart zu wählen, dass die Drehachse durch den Schwerpunkt des gesamten Operationsmikroskopes verläuft, so dass ein Verschwenken des Operationsmikroskopes um diese Achse möglich ist, ohne dass grosse Drehmomente auftreten.
Die Fokussierung innerhalb eines bestimmten Verstell-Bereiches erfolgt durch das Verfahren des bewegbaren Fokussier-Modules (2) inklusive Hauptobjektiv (4) entlang der optischen Achse (11). Zur Realisierung der Fokussierbewegung bzw. für die Bedienung durch den jeweiligen Operateur existieren nun diverse Ausführungsmöglichkeiten, die anhand der Fig. 2a und 2b erläutert werden.
In Fig. 2a ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. Es umfasst wie in Fig. 1 i.w. wieder drei Grund-Komponenten: den binokularen Beobachtungstubus (33), den Mikroskopkörper (31) sowie das bewegbare Fokussier-Modul (32). In das bewegbare Fokussier-Modul (32) wird über einen faseroptischen Lichtleiter (38) Licht einer externen Lichtquelle eingekoppelt. Die Fokussierung des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes, d.h. das Verfahren des Fokussier-Modules (32) entlang der optischen Achse, erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen manuellen Antrieb. Das Fokussier-Modul (32) ist hierzu entlang - nicht dargestellter - Linear-Füh-rungen relativ zum Mikroskopkörper (31) bewegbar. Als Verstell-Element dient für den Operateur ein Drehknopf (34), der im dargestellten Ausführungsbeispiel koaxial zu einem weiteren Drehknopf (35) angeordnet ist, welcher zum definierten Einstellen des jeweiligen Vergrösserungszustandes der Ver-grösserungswechsel-Einrichtung dient. Alternativ ist es selbstverständlich möglich, ein derartiges Verstell-Element zum Fokussieren des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes an einer anderen Stelle am Mikroskop-Körper (31) anzuordnen. Vorteilhafterweise ist die Friktion des Drehknopfes (34) zum Verstellen des Fokussier-Modules vom Operateur vor dem eigentlichen Einsatz einstellbar und kann derart an individuelle Bedingungen angepasst werden. Ebenso kann die Friktion des anderen Drehknopfes (35) zur Wahl der gewünschten Ver-grösserung einstellbar sein. In diesem Falle ist eine Abstimmung der unterschiedlichen Friktionen beim Drehen der beiden Drehknöpfe (34, 35) vorteilhaft. Beispielsweise können diese je nach Wunsch des Operateurs stark unterschiedlich oder aber relativ ähnlich dimensioniert werden.
Neben der in Fig. 2a dargestellten manuellen Fokussierung des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes ist es möglich, eine derartige Fokussierung erfindungsgemäss auch über einen motorischen Antrieb vorzunehmen, wie anhand des Ausführungsbeispieles in Fig. 2b dargestellt wird. Das erfindungsgmässe Operationsmikroskop besteht wieder aus drei Grund-Komponenten: binokularer Beobachtungstubus (43), Mikroskopkörper (41) und bewegbares Fokussier-Modul (42). In das Fo-kussier-Modul (42) mit Hauptobjektiv und Teilen der Beleuchtungseinrichtung wird über einen faseroptischen Lichtleiter (48) wieder Licht einer externen Lichtquelle eingekoppelt. Die Vergrösserungswech-sel-Einrichtung im Mikroskop-Körper (41) kann über einen Drehknopf (45) bedient werden. Das Fokussier-Modul (42) ist entlang - nicht dargestellter - Li-near-Führungen relativ zum Mikroskop-Körper (41) bewegbar. In diesem Ausführungsbeispiei erfolgt die Bewegung mittels eines motorischen Antriebes (44), der am Mikroskopkörper (41) angeordnet ist. In einer weiteren Ausführungsform kann der motorische Antrieb auch im Fokussier-Modul angeordnet werden. Die Bedienung des motorischen Antriebes (44) ist im dargestellten Ausführungsbeispiel über zwei, am Mikroskopkörper (41) angeordnete, Verstell-Elemente in Form von Tastschaltern (46a, 46b) möglich, mit denen das Fokussier-Modul (42) vom Operateur definiert innerhalb eines bestimmten Verstell-Bereiches entlang der optischen Achse verfahren werden kann. Bei einer motorischen Fokussierung des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes gemäss Fig. 2b kann ein weniger aufwendiger Antrieb (44) im Vergleich zum erforderlichen Antrieb bei der Fokussierung durch Verschieben des kompletten Operationsmikroskopes eingesetzt werden, da lediglich das relativ leichte Fokussier-Modul (42) bewegt werden muss. Neben der in Fig. 2b dargestellten Möglichkeit der Fokussierung über einen oder mehrere Tastschalter (46a, 46b) als Verstell-Elemente, die direkt am Mikroskopkörper (41 ) angeordnet sind, kommt als Verstell-Element auch ein Fussschaltpult in Frage, über das der Operateur die definierte Verschiebung des Fokussier-Modules (42) entlang der optischen Achse vornimmt. Ebenso ist es möglich eine derartige Fokussierung über eine Sprachsteuerung vorzunehmen. Anhand von Fig. 3 wird im folgenden ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes beschrieben, angeordnet an einem besonders geeigneten verstellbaren Stativ. Das erfindungsgemässe Operationsmikroskop besteht wieder aus drei Grundkomponenten, d.h. binokularer Beobachtungstubus (53), Mikroskopkörper (51) und bewegbares Fokussier-Modul (52). Wie im Ausführungs-
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beispiel nach Fig. 2a erfolgt die Fokussierung über einen manuellen Antrieb. Der manuelle Antrieb wird vom Operateur wieder über einen Drehknopf (58) bedient, der koaxial zu einem weiteren Drehknopf (59) angeordnet ist, mit dem die jeweilige Vergrös-serung der Vergrösserungswechseleinrichtung eingestellt werden kann. Die Friktionen der beiden Drehknöpfe (58, 59) können durch den Operateur eingestellt werden.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes besitzt ferner eine mechanisch-optische Schnittstelle (65), an die beispielsweise Mitbeobachter- oder Dokumentations-Einrichtungen angeflanscht werden können.
Über ein Zwischenbauteil (61) ist das erfindungsgemässe Operationsmikroskop an einem verstellbaren Stativ angeordnet, von dem in Fig. 3 lediglich ein Teil (60) sichtbar ist. Das Stativ kann hierbei als Boden- oder Deckenstativ ausgeführt sein. Das erfindungsgemässe Operationsmikroskop ist über eine - in Fig. 3 nicht erkennbare - mechanische Schnittstelle mit einem Träger (62) des Zwischenbauteiles (61) beweglich verbunden. Das Operationsmikroskop ist über das Zwischenbauteil (61) um eine erste Achse (63) schwenkbar, und um eine zweite Achse (64) kippbar. Der Träger (62) verbindet die beiden Achsen (63, 64), die im dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zueinander orientiert sind. Mit der ersten Achse (63) ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Energiespeicher (67) verbunden, der eine definierte Einstellung eines gewünschten Verstellmomentes um die Schwenkachse ermöglicht. Einzelheiten zum verwendeten Energiespeicher (67) sind in der noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung DE 4 231 516.6 der Anmelderin detailliert dargestellt. Vorteilhafterweise wird das Verschwenk-Verstellmo-ment mit der Friktion abgestimmt, die zum manuellen Fokussieren des Operationsmikroskopes über den Drehknopf (58) erforderlich ist. Die Grobfokus-sierung durch den Operateur erfolgt in dieser Anordnung durch das leichtgängige räumliche Positionieren des gesamten erfindungsgemässen Operationsmikroskopes über das Stativ bzw. das Zwischenbauteil (61). Eine Feinfokussierung im Bereich weniger Zentimeter ist für den Operateur durch Verfahren des bewegbaren Fokussier-Modules (52) entlang der optischen Achse möglich. Eine derartige Anordnung des erfindungsgemässen Operationsmikroskopes an einem verstellbaren Stativ mit Energiespeicher (67) ist beispielsweise für den Einsatz im HNO-Bereich vorteilhaft.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Operationsmikroskop, umfassend einen Mikroskopkörper, mindestens ein Hauptobjektiv und eine Beleuchtungseinrichtung, die mehrere optische Elemente umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptobjektiv (4) und mindestens ein Element der Beleuchtungseinrichtung gemeinsam in einem separaten Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) angeordnet sind, das relativ zum Mikroskopkörper (1, 31, 41, 51) definiert bewegbar ist.
2. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) entlang der optischen Achse (14) des Hauptobjektives (4) definiert bewegbar ist.
3. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung ein oder mehrere abbildende optische Systeme (19, 20) sowie mindestens ein Umlenkelement (21) umfasst, die im Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) derart angeordnet sind, dass der Beleuchtungsstrahlengang nach einer Umlenkung durch das Hauptobjektiv (4) tritt.
4. Operationsmikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung ein oder mehrere abbildende optische Systeme (19, 20) sowie mindestens ein Umlenkelement (21) in fester geometrischer Relativbeziehung zum Hauptobjektiv (4) im Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) angeordnet sind.
5. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Hauptobjektiv (4) für mindestens zwei stereoskopische Beobachtungsstrahlengänge vorgesehen ist.
6. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Mikroskopkörper (1, 31, 41, 51) eine Vergrösserungs-wechseleinrichtung (12) angeordnet ist, die ein wahlweises Einstellen eines Vergrösserungszustan-des für den Beobachter ermöglicht.
7. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroskopkörper (1, 31, 41, 51) ein oder mehrere Linearführungen (13a, 13b) parallel zur optischen Achse (14) aufweist, in denen das Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) leichtgängig bewegbar ist.
8. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das entlang der optischen Achse bewegbare Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) mittels eines manuellen Antriebes definiert innerhalb eines bestimmten Verstellbereiches bewegbar ist.
9. Operationsmikroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum manuellen Verstellen des bewegbaren Fokussier-Modules (2, 32, 42, 52) ein Drehknopf (34, 58) am Mikroskopkörper (1, 31, 41, 51) vorgesehen ist, dessen Friktion vom Operateur definiert einstellbar ist.
10. Operationsmikroskop nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf (34, 58) zum manuellen Verstellen des bewegbaren Fokussier-Modules (2, 32, 42, 52) koaxial zu einem weiteren Drehknopf (35, 59) angeordnet ist, der zur definierten Einstellung der jeweiligen Vergrösserung über die Vergrösserungswechseleinrichtung (12) dient.
11. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das entlang der optischen Achse bewegbare Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) mittels eines motorischen Antriebes (44) definiert innerhalb eines bestimmten Verstellbereiches bewegbar ist.
12. Operationsmikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (44) im Mikroskopkörper (1, 31, 41, 51) angeordnet ist.
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13. Operationsmikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (44) zum Verstellen des bewegbaren Fokussier-Modules (2, 32, 42, 52) über mindestens einen Tastschalter (46a, 46b) bedienbar ist.
14. Operationsmikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (44) zum Verstellen des bewegbaren Fokussier-Modules (2, 32, 42, 52) mittels eines Fussschaltpultes bedienbar ist.
15. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) eine oder mehrere Schnittstellen (23) zur Aufnahme diverser Zubehör-Teile aufweist.
16. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroskopkörper (1, 31, 41, 51) mindestens eine mechanisch-optische Schnittstelle (65) zur Anbringung von Mitbeobachter- und/oder Dokumentationseinrichtungen aufweist.
17. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Lichtquelle (22) umfasst, die ausserhalb des bewegbaren Fokussier-Modules (2, 32, 42, 52) angeordnet ist und über einen faseroptischen Lichtleiter (18, 38, 48) an das Fokussier-Modul (2, 32, 42, 52) und die darin angeordneten optischen Elemente der Beleuchtungseinrichtung ankoppelbar ist.
18. Operationsmikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere mechanische Schnittstelle am Mikroskopkörper (1, 31, 41, 51), an dem es an einem Stativ befestigbar ist, das einen Energiespeicher (67) zur leichtgängigen mehrdimensionalen Manipulation des Operationsmikroskopes um ein oder mehrere räumliche Achsen aufweist.
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CH03433/93A 1992-12-22 1993-11-18 Operationsmikroskop. CH687424A5 (de)

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