CH687372A5 - Einrichtung zur Planbearbeitung. - Google Patents

Einrichtung zur Planbearbeitung. Download PDF

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CH687372A5
CH687372A5 CH01476/93A CH147693A CH687372A5 CH 687372 A5 CH687372 A5 CH 687372A5 CH 01476/93 A CH01476/93 A CH 01476/93A CH 147693 A CH147693 A CH 147693A CH 687372 A5 CH687372 A5 CH 687372A5
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CH
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support plate
machining tool
unit
plate unit
longitudinal guides
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Application number
CH01476/93A
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Inventor
Karl Steiner
Original Assignee
Lamello Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/005Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with tools having a rotational vector which is perpendicular to the working surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes

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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Planbearbeitung von in Oberflächen von Bauteilen eingesetzten Teilstücken gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



  Bei der Bearbeitung von Holz kann es immer wieder vorkommen, dass an der bearbeiteten Oberfläche Fehler, beispielsweise in Form von Astlöchern oder Harzgallen auftreten, die ausgebessert werden müssen. Diese Ausbesserung erfolgt dadurch, dass die fehlerhafte Stelle ausgefräst oder ausgebohrt wird. Diese Ausfräsung oder Ausbohrung weist eine vorbestimmte Form auf, in welche dann ein Teilstück in Form eines Flickes mit der entsprechenden Gegenform eingeleimt wird. Diese Teilstücke sind so dimensioniert, dass sie über die bearbeitete Oberfläche des ausgebesserten Bauteiles vorstehen. Danach muss der vorstehende Bereich dieser eingesetzten Teilstücke abgearbeitet werden, so dass eine plane Oberfläche entsteht. 



  Zur Planbearbeitung von derartig in Oberflächen von Bauteilen eingesetzten Teilstücken in Form von Flicken sind beispielsweise Handhobelmaschinen bekannt. Derartige Handhobelmaschinen weisen eine erste Auflagefläche und eine zweite Auflagefläche auf. Zwischen diesen beiden Auflageflächen ist das rotierende Hobelmesser angeordnet. Dieses Hobelmesser rotiert um eine Achse, die parallel zu den beiden Auflageflächen verläuft. Die zweite Auflagefläche ist praktisch identisch mit einer Tangentialfläche des umfangsseitigen Arbeitsbereiches des Hobelmessers. Die erste Auflagefläche, die parallel zur zweiten Auflagefläche verläuft, ist um ein verstell bares Mass gegenüber der zweiten Auflagefläche zurückversetzt. Diese Zurückversetzung bestimmt beim Hobelvorgang die Tiefe des wegzuhobelnden Materials eines zu bearbeitenden Werkstückes. 



  Bei Verwendung einer derartigen Handhobelmaschine zum Planbearbeiten muss darauf geachtet werden, dass die zweite Auflagefläche genau auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Bauteiles aufliegt. Beim Aufsetzen der Handhobelmaschine auf den Bauteil muss darauf geachtet werden, dass zuerst die zweite Auflagefläche aufgesetzt wird. Beim Planbearbeiten besteht zudem eine Kippgefahr, indem die Handhobelmaschine gegen die erste Auflagefläche, die nicht aufliegt, zu kippen droht. In beiden Fällen ist die Gefahr sehr gross, dass das Hobelmesser die Oberfläche des Bauteiles, in den der plan zu bearbeitende Flick eingesetzt ist, streift und beschädigt. 



  Die Planbearbeitung von eingesetzten Flicken kann beispielsweise auch durch eine Schleifmaschine vorgenommen werden. Auch beim Schleifvorgang besteht die Gefahr, dass die Oberfläche des Bauteiles, in welche der Flick eingesetzt ist, mit dem Schleifwerkzeug in Kontakt kommt und beschädigt wird. 



  Astlöcher werden vermehrt derart ausgebessert, dass in die anzubringende Ausnehmung ein Astflickstück eingesetzt wird. Dies bedeutet, dass der Faserverlauf dieses eingesetzten Flickstückes im wesentlichen quer zu den Fasern des Bauteiles verläuft, so dass bei der Planbearbeitung dieses Aststück holzstirnseitig abgetragen werden muss. Das Abhobeln einer Holzstirnseite ergibt bekannterweise Probleme, während ein Planschleifen, insbesondere mit einer Handschleifmaschine, wegen der Härte der Holzstirnseite kaum möglich ist, ohne die umliegende Oberfläche des entsprechenden Bauteiles in Mitleidenschaft zu ziehen. 



  Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Einrichtung zur Planbearbeitung von in Oberflächen von Bauteilen eingesetzten Teilstücken zu schaffen, mit welcher jegliche Art von eingesetzten Teilstücken plan bearbeitet werden kann, ohne dass die die Teilstücke umgebende Oberfläche der entsprechenden Bauteile in Mitleidenschaft gezogen wird. 



  Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die in der Kennzeichnung des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. 



  Des weiteren soll diese Einrichtung so gestaltet sein, dass auch eingesetzte Teilstücke plan bearbeitet werden können, wenn sie in unmittelbarer Nähe eines Falzes oder in die Ecke einer Kante eingesetzt sind. Dies wird durch die Weitergestaltung der Einrichtung gemäss den Merkmalen des Patentanspruches 4 erreicht. 



  Da das Bearbeitungswerkzeug um eine senkrecht zur Auflagefläche angeordnete Achse rotiert, wobei die Auflagefläche beim Bearbeitungsvorgang auf der zu bearbeitenden Oberfläche des Bauteiles vollständig aufliegt und da das Bearbeitungswerkzeug einen stirnseitigen Arbeitsbereich und einen umfangsseitigen Arbeitsbereich aufweist, wird eine optimale Abtragung eines eingesetzten Teilstückes jeder Art erreicht. 



  Zweckmässigerweise ist die Auflageplatte bezüglich des Bearbeitungswerkzeuges höhenverstellbar. Hierzu ist die Auflageplatte in der Auflageplatteneinheit in ersten Längsführungen verschiebbar gehalten, welche bezüglich der Auflagefläche einen Neigungswinkel  alpha  aufweisen. Die Verschiebung der Auflageplatte erfolgt mittels einem Verstellmechanismus und bewirkt eine Höhenverstellung der Auflagefläche bezüglich des stirnseitigen Arbeitsbereiches des Bearbeitungswerkzeuges. In vorteilhafter Weise ist die Auflageplatte aus einem Kunststoff gefer tigt, welcher bezüglich der Oberflächen, auf welchen die Auflageplatte gleitet, eine geringe Gleitreibung aufweist. 



  Durch die U-förmige Ausnehmung der Auflageplatte und der Auflageplatteneinheit im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges wird erreicht, dass das Bearbeitungswerkzeug auf drei Seiten vollständig abgedeckt ist. Dadurch wird erreicht, dass beim Abkippen der Einrichtung um eine der Kanten der Auflageplatte in jedem Falle das Bearbeitungswerkzeug von der Oberfläche des Bauteiles abgehoben wird, in welchem das plan zu bearbeitende Teilstück eingesetzt ist. Ein Beschädigen der entsprechenden Oberfläche ist demzufolge auch bei unsachgemässer Handhabung der Einrichtung praktisch ausgeschlossen. 



  In vorteilhafter Weise erfolgt das Verschieben der Auflageplatteneinheit jeweils gegen einen Anschlag, wobei der Anschlag, der das Zurückschieben der Auflageplatteneinheit begrenzt, justierbar ist. Dieser Anschlag kann so einjustiert werden, dass die zurückgeschobene Lage der Auflageplatteneinheit bezüglich des Bearbeitungswerkzeuges dann erreicht ist, wenn der vordere Rand der Auflageplatteneinheit mit einer Tangentialebene des umfangsseitigen Arbeitsbereiches des Bearbeitungswerkzeuges zusammenfällt. Dadurch wird erreicht, dass das Zurückschieben der Auflageplatteneinheit schnell und reproduzierbar erfolgen kann, wobei die Lage des vorderen Randes bezüglich des Bearbeitungswerkzeuges immer stimmt. 



   Das Verschieben der Auflageplatteneinheit hat keinen Einfluss auf die Einstellung der Höhe der Auflagefläche bezüglich des stirnseitigen Arbeitsbereiches des Bearbeitungswerkzeuges, da die Verschiebung entlang den zweiten Längsführungen erfolgt, welche parallel zur Auflagefläche der Auflageplatte angeordnet sind. 



  Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung besteht darin, dass der justierbare Anschlag durch einen federnd gehaltenen Stift gebildet wird, dessen oberes Ende mit zwei schrägen Ebenen versehen ist, die mit entsprechenden Ebenen einer Ausnehmung zur Anlage kommen, welche Ausnehmung in einer Gehäusegrundplatte eingearbeitet ist, wodurch die zurückgeschobene Lage der Auflageplatteneinheit beim Einschnappen des Stiftes in diese Ausnehmung erreicht ist. 



  Zweckmässigerweise ist das Bearbeitungswerkzeug als Walzenstirnfräser ausgebildet, durch welchen eine optimale Planbearbeitung des eingesetzten Teilstückes erreicht wird, unabhängig davon, wie der Faserverlauf des eingesetzten Teilstückes ausgerichtet ist. 



  In vorteilhafter Weise ist am Gehäuse ein senkrecht zur Auflagefläche verschiebbarer Schieber angeordnet, welcher die offene Seite der U-förmigen Ausnehmung abdeckt und gegen Federdruck von der Auflagefläche her zurückdrückbar ist. Durch diesen Schieber wird bei der Bearbeitung einer ebenen Platte die Unfallgefahr wesentlich vermindert, während dieser Schieber bei der Bearbeitung von Kanten zurückfedern kann. 



  Eine Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Einrichtung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine Explosionszeichnung des Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Einrichtung in isometrischer Darstellung; 
   Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispieles entlang Linie II-II gemäss Fig. 4; 
   Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispie les entlang Linie III-III gemäss Fig. 4; 
   Fig. 4 eine Ansicht von unten auf die Auflageplatteneinheit des Ausführungsbeispieles, z.T. im Schnitt; 
   Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf das Ausführungsbeispiel, z.T. geschnitten, mit angehobenem Schieber; 
   Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispieles entlang Linie VI-VI gemäss Fig. 4;

   
   Fig. 7 eine Ansicht des Ausführungsbeispieles bei der Planbearbeitung eines in eine ebene Fläche eingesetzten Teilstückes; und 
   Fig. 8 eine Ansicht des Ausführungsbeispieles bei der Planbearbeitung eines in einen Falz eingesetzten Teilstückes. 
 



  Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus einem Gehäuse 1, in welchem eine nicht dargestellte Antriebseinheit untergebracht ist. Das Gehäuse 1 ist mit einem Handgriff 2 ausgestattet, an welchem Handgriff 2 ein Schalter 3 zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinheit angebracht ist. Die Antriebseinheit besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor, welchem über das Kabel 4 der Strom zugeführt wird. Auf die Welle 5 der Antriebseinheit ist das Bearbeitungswerkzeug, das in diesem Fall aus einem Walzenstirnfräser 6 besteht, aufgesetzt und durch eine Schraube 7 gehalten. 



  Am Gehäuse 1 ist eine Grundplatte 8 befestigt, wel che Grundplatte 8 senkrecht zur Welle 5 steht. Die Grundplatte 8 ist mit einer \ffnung 9 versehen, durch welche der Walzenstirnfräser 6 mit der Welle 5 hindurchragt. Die beiden Längsseiten der Grundplatte 8 sind je mit einer Gleitfläche 10 bzw. 11 ausgestattet. 



  Auf diese Gleitflächen 10 und 11 der Grundplatte 8 ist eine Auflageplatteneinheit 12 aufgeschoben, wozu diese Auflageplatteneinheit 12 mit zweiten Längsführungen 13 und 14 ausgestattet ist, welche mit den Gleitflächen 10 und 11 der Grundplatte 8 zusammenwirken. Dadurch ist die Auflageplatteneinheit 12 bezüglich der Grundplatte 8 längsverschiebbar gehalten. 



  Zur Festlegung der zurückgeschobenen Lage der Auflageplatteneinheit 12 bezüglich der Grundplatte 8 ist in der Auflageplatteneinheit 12 ein Stift 15 eingesetzt, der federnd gegen die Grundplatte 8 gedrückt wird und der zusammen mit einer Ausnehmung in der Grundplatte 8 einen Anschlag bildet, wie später noch beschrieben wird. Die Lagen der Auflageplatteneinheit 12 bezüglich der Grundplatte 8 können durch einen Feststellmechanismus in Form einer Klemmschraube 16 arretiert werden. 



  Die Auflageplatteneinheit 12 ist an ihrer vorderen Seite mit einer U-förmigen Ausnehmung 17 versehen, in welche der Walzenstirnfräser 6 zu liegen kommt. Durch diese U-förmige Ausnehmung 17 wird bewirkt, dass der Walzenstirnfräser 6 an drei Seiten seines Umfanges umschlossen ist. Die beiden seitlichen Schenkel 18 und 19 der U-förmigen Ausnehmung 17 verlaufen parallel zu den zweiten Längsführungen 13 und 14. 



  Im Bereich des Schenkels 19 der U-förmigen Ausnehmung 17 ist in die Auflageplatteneinheit 12 eine \ffnung 20 eingearbeitet, die an der dem Schenkel 19 benachbarten Seitenwand der Auflageplatteneinheit 12 mündet. An die Mündung dieser \ffnung 20 lässt sich ein  Absaugschlauch 21 anschliessen, durch welchen die Späne, die bei der Bearbeitung der entsprechenden Teile entstehen, abgesaugt werden können. 



  An der in dieser Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite der Auflageplatteneinheit 12 ist eine Auflageplatte angebracht, welche durch einen Verstellmechanismus 22 ebenfalls parallel zu den zweiten Längsführungen 13 und 14 verschiebbar ist, wie nachfolgend noch beschrieben wird. 



  Am Gehäuse 1 ist ein Schieber 23 angebracht, welcher die offene Seite der U-förmigen Ausnehmung 17 abdecken kann. 



  In der Schnittdarstellung gemäss Fig. 2 ist die am Gehäuse 1 befestigte Grundplatte 8 ersichtlich, bezüglich welcher die Auflageplatteneinheit 12 verschiebbar angebracht ist. An der Unterseite der Auflageplatteneinheit 12 ist eine Auflageplatte 24 angebracht. Diese Auflageplatte 24 weist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, eine im wesentlichen H-förmige Gestalt auf. Die beiden Schenkel 25 und 26 der Auflageplatte 24 verlaufen entlang der längsseitigen Bereiche der Auflageplatteneinheit 12, während der Steg 27, der die beiden Schenkel 25 und 26 miteinander verbindet, hinter dem Walzenstirnfräser 6 liegt. Die der Auflageplatteneinheit zugewandte Oberfläche 28 der Auflageplatte 24 weist bezüglich der Auflagefläche 29 einen Neigungswinkel  alpha  auf (Fig. 3).

   Die Oberfläche 28 liegt an entsprechenden Gegenflächen der Auflageplatteneinheit 12 auf, dergestalt, dass die Auflagefläche 29 senkrecht zur Achse 30 des Walzenstirnfräsers 6 steht. 



  Die Auflageplatte 24 ist bezüglich der Auflageplatteneinheit 12 längsverschiebbar gehalten. Die Längsverschiebung erfolgt mittels eines Verstellmechanismus, der aus einer Drehschraube 31 besteht, die im Steg 27 der  Auflageplatte 24 drehbar, aber in Längsrichtung nicht verschiebbar gehalten ist. Der Gewindeteil der Drehschraube 31 greift in ein entsprechendes Gewinde ein, welches im hinteren Quersteg 32 der Auflageplatteneinheit 12 angebracht ist. Durch Verdrehen der Drehschraube 31 verschiebt sich demzufolge die Auflageplatte 24 bezüglich der Auflageplatteneinheit 12 und zwar so, dass die Auflagefläche 29 der Auflageplatte 24 immer senkrecht zur Achse 30 steht. Durch das Verschieben der Auflageplatte 24 wird bewirkt, dass die Auflagefläche 29 bezüglich eines stirnseitigen Arbeitsbereiches 33 des Walzenstirnfräsers 6 höhenverstellt wird. 



  In der Schnittdarstellung durch die Auflageplatteneinheit 12 gemäss Fig. 3 ist die Halterung der Auflageplatte 24 in der Auflageplatteneinheit 12 ersichtlich. In den längsseitigen Rändern 34 und 35 (Fig. 4) der Auflageplatteneinheit 12 sind drei in Reihe angeordnete Stifte 36 eingesetzt. Diese Stifte stehen über die Innenseiten der beiden Ränder 34 und 35 vor und greifen je in eine Längsnut 37 ein, welche in der Auflageplatte 24 eingearbeitet sind. Dadurch wird die Auflageplatte 24 mit ihrer Oberfläche 28 gegen die Auflageplatteneinheit 12 gedrückt. Durch die Stifte 36 und die Nut 37 im Zusammenhang mit der Oberfläche 28 werden die ersten Längsführungen gebildet. 



  Aus Fig. 4 ist neben der Gestaltung der Auflageplatte 24 und der Anordnung der ersten Längsführungen sowie der Verstellung der ersten Auflageplatte 24 durch die Drehschraube 31 ersichtlich, wie der Walzenstirnfräser 6 durch die Auflageplatteneinheit 12 und die Auflageplatte 24 von drei Seiten umschlossen ist. Durch diese Umschliessung des Walzenstirnfräsers 6 wird gewährleistet, dass bei jeglichem Abkippen der Einrichtung beim Bearbeitungsvorgang der Walzenstirnfräser 6 von der  zu bearbeitenden Oberfläche abgehoben wird, wodurch ein Beschädigen der Oberfläche ausgeschlossen ist. Die offene Seite der U-förmigen Ausnehmung 17 wird durch den Schieber 23 abgedeckt. Des weiteren ist aus dieser Darstellung die Anordnung der \ffnung 20 in der Auflageplatteneinheit 12 und der daran angeschlossene Absaugschlauch 21 ersichtlich, durch welchen die Späne beim Bearbeiten abgesogen werden können. 



  In der Frontansicht gemäss Fig. 5, bei welcher der Schieber 23 teilweise weggelassen wurde, sind die zweiten Längsführungen 13 und 14 und die erste Längsführung, welche durch die Stifte 36 und die Längsnut 37 gebildet wird, ersichtlich. Der Feststellmechanismus zum Arretieren der Auflageplatteneinheit 12 bezüglich der Grundplatte 8 besteht aus einer Klemmschraube 16, die in eine mit entsprechendem Gewinde versehene \ffnung quer zur zweiten Längsführung 13 in die Auflageplatteneinheit 12 eingeschraubt ist. Das Einschrauben der Klemmschraube 16 bewirkt, dass ein hinter der Klemmschraube 16 angeordnetes Druckstück 38 auf die Gleitfläche 10 der Grundplatte 8 gedrückt wird.

  Der Schieber 23, der in den Führungen 39 (Fig. 4), die am Gehäuse 1 angebracht sind, verschiebbar ist, ist mit einem Nocken 40 versehen, der im oberen Bereich des Schiebers 23 angeordnet ist, und über welchen eine Zugfeder 41 gelegt ist, deren beide Enden je mit dem Gehäuse 1 verbunden sind. Dadurch wird bewirkt, dass der Schieber 23 federnd in seine untere Stellung gedrückt wird, in welcher die frontseitige \ffnung der U-förmigen Ausnehmung 17 abgedeckt wird. 



  Während die vorangegangenen Fig. 2 bis 5 die Auflageplatteneinheit 12 in ihrer vorderen Endlage zeigen, welche durch den Anschlag in Form eines Stiftes 42 (Fig. 2) begrenzt ist, zeigt die Fig. 6 die Auflageplatteneinheit 12 in der zurückgeschobenen Lage. Die ge wünschte zurückgeschobene Lage der Auflageplatteneinheit 12 ist dann erreicht, wenn der vordere Rand 43 der Auflageplatteneinheit 12, der eine Ebene bildet, mit einer Tangentialebene des umfangsseitigen Arbeitsbereiches 44 des Walzenstirnfräsers 6 übereinstimmt. Um diese Lage genau erreichen zu können, ist in der Auflageplatteneinheit 12 eine Bohrung 45 angebracht, in welche eine Büchse 46 eingesetzt ist. In die Büchse 46, die nach unten geschlossen ist, ist eine Druckfeder 47 eingelegt. Diese Druckfeder 47 drückt den Stift 15 gegen die Grundplatte 8.

  Der Stift 15 ist an seinem oberen Ende mit zwei schrägen Ebenen 48 und 49 versehen. Diese schrägen Ebenen liegen auf entsprechenden Ebenen einer Ausnehmung 50 auf, die in die Grundplatte 8 eingearbeitet ist. Die Ausnehmung 50 in der Grundplatte 8 ist vorteilhafterweise so angeordnet, dass bei vollständiger Auflage der beiden schrägen Ebenen 48 und 49 auf den entsprechenden Ebenen der Ausnehmung 50 die Lage der Auflageplatteneinheit 12 geringfügig nach hinten versetzt ist. Um diese Lage zu korrigieren, ist in der Grundplatte 8 eine \ffnung 51 mit einem Gewinde so angebracht, dass diese \ffnung 51 in die der schrägen Ebene 49 gegenüberliegende Ebene der Ausnehmung 50 mündet. In diese \ffnung 51 ist eine Stellschraube 52 eingeschraubt, mit welcher die Eindringtiefe des Stiftes 15 in die Ausnehmung 50 verstellt werden kann.

  Da die Ebene 48 immer auf der gegenüberliegenden Ebene der Ausnehmung 50 aufliegt, und die Ebene 49 auf der Stellschraube 52 aufliegt, lässt sich so die zurückgeschobene Lage der Auflageplatteneinheit 12 bezüglich des Walzenstirnfräsers einstellen. 



  Da die Verschiebung der Auflageplatteneinheit 12 keine Auswirkungen auf die Lage der Auflageplatte 24 bezüglich des Walzenstirnfräsers 6 hat, weil die zweiten Längsführungen 13 und 14 parallel zu der Auflagefläche  29 verlaufen, muss die Auflageplatte 24 nicht nachjustiert werden. 



  Fig. 7 zeigt, wie ein Teilstück plan bearbeitet wird, welches in eine ebene Oberfläche eines Bauteiles 53 eingesetzt ist. Die Auflageplatteneinheit 12 befindet sich bezüglich des Walzenstirnfräsers 6 in der vorderen Lage. Die Auflageplatte ist mittels der Drehschraube 31 so eingestellt, dass die Auflagefläche 29 mit dem stirnseitigen Arbeitsbereich 33 des Walzenstirnfräsers 6 übereinstimmt. Danach kann die Einrichtung über das plan zu bearbeitende Teilstück verfahren werden, der vorstehende Bereich dieses Teilstückes wird abgefräst, die Späne können abgesaugt werden, der Schieber 23 ist in seiner unteren Stellung und deckt den Vorderteil der U-förmigen Ausnehmung 17 ab. Damit wird die Planbearbeitung des entsprechenden Teilstückes erreicht, ohne dass die umgebende Oberfläche des Bauteiles 53 in Mitleidenschaft gezogen wird. 



   Wenn sich das eingesetzte Teilstück in einem Bauteil 54 befindet, der einen Falz 55 aufweist, und das Teilstück im Falz 55 liegt, wird gemäss Fig. 8 die Auflageplatteneinheit 12 in die zurückgeschobene Lage gebracht, wodurch der Rand 43 und der umfangsseitige Arbeitsbereich 44 des Walzenstirnfräsers 6 in eine Ebene zu liegen kommen. Somit kann der Walzenstirnfräser mit seinem stirnseitigen Arbeitsbereich 33 und seinem umfangsseitigen Arbeitsbereich 44 das in den Falz 55 eingesetzte Teilstück plan fräsen, indem die Einrichtung entlang des Falzes 55 bewegt wird. Da hierbei der Rand 43 und die Auflagefläche 29 als Referenzflächen dienen, kann das Teilstück plan bearbeitet werden, ohne dass die Oberflächen des Falzes 55 in Mitleidenschaft gezogen werden.

   Während diesem Arbeitsvorgang wird der Schieber 23 entgegen dem Federdruck nach oben geschoben, so dass  die Zugänglichkeit zum Bauteil 54 gewährleistet ist. 



  Mit dieser Einrichtung wird ein Handgerät zur Verfügung gestellt, welches ein sicheres, genaues und schnelles Arbeiten ermöglicht. 

Claims (10)

1. Einrichtung zur Planbearbeitung von in Oberflächen von Bauteilen eingesetzten Teilstücken, wobei die Bauteile und die Teilstücke insbesondere aus Holz sind, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Antriebseinheit, einem Bearbeitungswerkzeug, welches von der Antriebseinheit rotierend antreibbar ist und aus einer bezüglich dem Bearbeitungswerkzeug einstellbaren Auflageplatte einer Auflageplatteneinheit, die mit einer am Gehäuse befestigten Grundplatte verbunden ist und wobei die Einrichtung als Handgerät ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (6) auf einer durch die Antriebseinheit um eine Längsachse (30) rotierend angetriebenen Welle (5) aufgesetzt ist, welche Längsachse (30) im wesentlichen senkrecht zu einer Auflagefläche (29) der Auflageplatte (24) steht,
welche Auflagefläche (29) beim Bearbeitungsvorgang auf der zu bearbeitenden Oberfläche des Bauteils (53, 54) vollständig aufliegt, dass das Bearbeitungswerkzeug (6) einen stirnseitigen Arbeitsbereich (33) und einen daran anschliessenden umfangseitigen Arbeitsbereich (44) aufweist, die je mit spanabhebenden Elementen ausgestattet sind und dass die Auflagefläche (29) bezüglich des stirnseitigen Arbeitsbereichs (33) des Bearbeitungswerkzeuges (6) einstellbar ist.
2.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (24) in der Auflageplatteneinheit (12) in ersten Längsführungen (36, 37) verschiebbar gehalten ist, welche ersten Längsführungen (36, 37) bezüglich der Auflagefläche (29) einen Neigungswinkel ( alpha ) aufweisen, und dass die Verschiebung der Auflageplatte (24), welche Verschiebung eine Höhenverstellung der Auflagefläche (29) der Auflageplatte (24) zum stirnseitigen Arbeitsbereich (33) des Bearbeitungswerkzeuges (6) bewirkt, mittels einem Verstellmechanismus (22) erfolgt.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (24) aus Kunststoff besteht.
4.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatteneinheit (12) auf der der Auflagefläche (29) gegenüberliegenden Seite mit zweiten Längsführungen (13, 14) versehen ist, die im wesentlichen die gleiche Richtung wie die ersten Längsführungen (36, 37) aufweisen, aber parallel zu der Auflagefläche (29) verlaufen, dass die Auflageplatteneinheit (12) bezüglich des Gehäuses (1) entlang dieser zweiten Längsführungen (13, 14) verschiebbar ist und dass die Auflageplatte (24) und die Auflageplatteneinheit (12) im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges (6) mit einer im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung (17) ausgestattet sind, deren seitliche Schenkel (18, 19) im wesentlichen parallel zu den ersten Längsführungen (36, 37) und zu den zweiten Längsführungen (13, 14) verlaufen.
5.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben der Auflageplatteneinheit (12) beidseits gegen je einen Anschlag (15) bzw. (42) erfolgt, wobei der Anschlag (15), der das Zurückschieben der Auflageplatteneinheit (12) begrenzt, justierbar ist, wodurch die zurückgeschobene Lage der Auflageplatteneinheit (12) bezüglich des Bearbeitungswerkzeuges (6) derart einstellbar ist, dass die durch den vorderen Rand (43) der Auflageplatteneinheit (12) gebildete Ebene in eine Tangentialebene des umfangsseitigen Arbeitsbereiches (44) des Bearbeitungswerkzeuges (6) fällt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stirnseitige Arbeitsbereich (33) und der umfangsseitige Arbeitsbereich (44) des Bearbeitungswerkzeuges (6) zwischen sich einen rechten Winkel einschliessen.
7.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der justierbare Anschlag (15) aus einem in der Auflageplatteneinheit (12) senkrecht zu der durch die zweiten Längsführungen (13, 14) gebildeten Ebene längsverschiebbar gehaltenen Stift (15) besteht, der durch eine Feder (47) mit seinem oberen Ende in eine Ausnehmung (50) der am Gehäuse (1) angebrachten Grundplatte (8) drückbar ist, dass das obere Ende des Stiftes (15) mit zwei schrägen Ebenen (48, 49) versehen ist, welche eine Ebene (48) in der zurückgeschobenen Lage der Auflageplatteneinheit (12) mit einer entsprechenden Ebene der Ausnehmung (50) zur Anlage kommt, während die andere Ebene (49) auf einer Stellschraube (52), die senkrecht zu dieser anderen Ebene (49) steht, abgestützt ist.
8.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden durch die Anschläge (15, 42) festgelegten Endlagen der Auflageplatteneinheit (12) durch einen Feststellmechanismus (16) arretierbar sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (6) als Walzenstirnfräser ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1) ein senkrecht zur Auflagefläche (29) verschiebbarer Schieber (23) angeordnet ist, welcher die offene Seite der U-förmigen Ausnehmung (17) abdeckt und gegen Federdruck von der Auflagefläche (29) her zurückdrückbar ist. 1. Einrichtung zur Planbearbeitung von in Oberflächen von Bauteilen eingesetzten Teilstücken, wobei die Bauteile und die Teilstücke insbesondere aus Holz sind, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Antriebseinheit, einem Bearbeitungswerkzeug, welches von der Antriebseinheit rotierend antreibbar ist und aus einer bezüglich dem Bearbeitungswerkzeug einstellbaren Auflageplatte einer Auflageplatteneinheit, die mit einer am Gehäuse befestigten Grundplatte verbunden ist und wobei die Einrichtung als Handgerät ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (6) auf einer durch die Antriebseinheit um eine Längsachse (30) rotierend angetriebenen Welle (5) aufgesetzt ist, welche Längsachse (30) im wesentlichen senkrecht zu einer Auflagefläche (29) der Auflageplatte (24) steht,
welche Auflagefläche (29) beim Bearbeitungsvorgang auf der zu bearbeitenden Oberfläche des Bauteils (53, 54) vollständig aufliegt, dass das Bearbeitungswerkzeug (6) einen stirnseitigen Arbeitsbereich (33) und einen daran anschliessenden umfangseitigen Arbeitsbereich (44) aufweist, die je mit spanabhebenden Elementen ausgestattet sind und dass die Auflagefläche (29) bezüglich des stirnseitigen Arbeitsbereichs (33) des Bearbeitungswerkzeuges (6) einstellbar ist. 2.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (24) in der Auflageplatteneinheit (12) in ersten Längsführungen (36, 37) verschiebbar gehalten ist, welche ersten Längsführungen (36, 37) bezüglich der Auflagefläche (29) einen Neigungswinkel ( alpha ) aufweisen, und dass die Verschiebung der Auflageplatte (24), welche Verschiebung eine Höhenverstellung der Auflagefläche (29) der Auflageplatte (24) zum stirnseitigen Arbeitsbereich (33) des Bearbeitungswerkzeuges (6) bewirkt, mittels einem Verstellmechanismus (22) erfolgt. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (24) aus Kunststoff besteht. 4.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatteneinheit (12) auf der der Auflagefläche (29) gegenüberliegenden Seite mit zweiten Längsführungen (13, 14) versehen ist, die im wesentlichen die gleiche Richtung wie die ersten Längsführungen (36, 37) aufweisen, aber parallel zu der Auflagefläche (29) verlaufen, dass die Auflageplatteneinheit (12) bezüglich des Gehäuses (1) entlang dieser zweiten Längsführungen (13, 14) verschiebbar ist und dass die Auflageplatte (24) und die Auflageplatteneinheit (12) im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges (6) mit einer im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung (17) ausgestattet sind, deren seitliche Schenkel (18, 19) im wesentlichen parallel zu den ersten Längsführungen (36, 37) und zu den zweiten Längsführungen (13, 14) verlaufen. 5.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben der Auflageplatteneinheit (12) beidseits gegen je einen Anschlag (15) bzw. (42) erfolgt, wobei der Anschlag (15), der das Zurückschieben der Auflageplatteneinheit (12) begrenzt, justierbar ist, wodurch die zurückgeschobene Lage der Auflageplatteneinheit (12) bezüglich des Bearbeitungswerkzeuges (6) derart einstellbar ist, dass die durch den vorderen Rand (43) der Auflageplatteneinheit (12) gebildete Ebene in eine Tangentialebene des umfangsseitigen Arbeitsbereiches (44) des Bearbeitungswerkzeuges (6) fällt. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stirnseitige Arbeitsbereich (33) und der umfangsseitige Arbeitsbereich (44) des Bearbeitungswerkzeuges (6) zwischen sich einen rechten Winkel einschliessen. 7.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der justierbare Anschlag (15) aus einem in der Auflageplatteneinheit (12) senkrecht zu der durch die zweiten Längsführungen (13, 14) gebildeten Ebene längsverschiebbar gehaltenen Stift (15) besteht, der durch eine Feder (47) mit seinem oberen Ende in eine Ausnehmung (50) der am Gehäuse (1) angebrachten Grundplatte (8) drückbar ist, dass das obere Ende des Stiftes (15) mit zwei schrägen Ebenen (48, 49) versehen ist, welche eine Ebene (48) in der zurückgeschobenen Lage der Auflageplatteneinheit (12) mit einer entsprechenden Ebene der Ausnehmung (50) zur Anlage kommt, während die andere Ebene (49) auf einer Stellschraube (52), die senkrecht zu dieser anderen Ebene (49) steht, abgestützt ist. 8.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden durch die Anschläge (15, 42) festgelegten Endlagen der Auflageplatteneinheit (12) durch einen Feststellmechanismus (16) arretierbar sind. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (6) als Walzenstirnfräser ausgebildet ist. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1) ein senkrecht zur Auflagefläche (29) verschiebbarer Schieber (23) angeordnet ist, welcher die offene Seite der U-förmigen Ausnehmung (17) abdeckt und gegen Federdruck von der Auflagefläche (29) her zurückdrückbar ist.
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