CH687356B5 - Armbanduhr. - Google Patents

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CH687356B5
CH687356B5 CH15195A CH15195A CH687356B5 CH 687356 B5 CH687356 B5 CH 687356B5 CH 15195 A CH15195 A CH 15195A CH 15195 A CH15195 A CH 15195A CH 687356 B5 CH687356 B5 CH 687356B5
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CH
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clockwork
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wristwatch
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CH15195A
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Inventor
Otto Stampfli
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Otto Stampfli
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
    • G04B3/045Storing the operating element, also bringing it out of storage
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/11Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of the back cover of pocket or wrist watches
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04B37/00Cases
    • G04B37/22Materials or processes of manufacturing pocket watch or wrist watch cases
    • G04B37/225Non-metallic cases

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Description

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CH 687 356G A3
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Beschreibung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armbanduhr gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Herkömmliche Armbanduhren weisen mindestens eine seitlich nach aussen geführte Korrekturspindel auf, welche in der Regel mehrfunktional ist, d.h., diese Korekturspindel dient zur Korrektur der Zeit, des Datums etc. Ergonomisch betrachtet ist das seitliche Ende der Korrekturspindel sicher vorteilhaft, kann sie doch bei mittlerer Höhe des Uhrgehäuses, ohne die Armbanduhr abzulegen, bedient werden. Indessen, bei flachen Armbanduhren ist dies nicht mehr so ohne weiteres möglich, so dass für eine Korrektur der Zeitmessung über die Korrekturspindel die Armbanduhr trotzdem abgelegt werden muss. Es ist unbestritten, dass die seitliche Bohrung durch das Uhrgehäuse, welche der Lagerung der Spindel dient, eine technologisch hochstehende Bohroperation darstellt, welche in der verlangten Güte nur mit einem speziellen Bohrwerkzeug und auf Spezialmaschinen zu erstellen ist. Soweit ersichtlich scheint die hierfür zum Einsatz gelangende Technik die Voraussetzungen für solche Bohrungen zu erfüllen. Anders verhält es sich indessen, wenn das Uhrgehäuse nicht aus einem gängigen Material besteht, das sich gut über eine spanabhebende Operation bearbeiten lässt. In solchen Fällen gestaltet sich die aufgrund eines relativ flachen Uhrgehäuses klein zu haltende Bohrung bisweilen recht schwierig: Die Ausschussquote ist, soweit ersichtlich, recht gross. Ein typisches Beispiel von den vorhandenen Schwierigkeiten beim Anbringen einer seitlichen Bohrungen zur Einführung einer Korrekturspindel betrifft sicher die neuere Generation von Mode- und Erlebnisuhren, welche in der Regel bizarre, unregelmässige äussere Konturen des Uhrgehäuses resp. der Fassung aufweisen, diese eine flächenmässig grosse Ausdehnung gegenüber dem Uhrwerkkörper einnehmen und aus schwer zu bohrenden Materialien, beispielsweise aus Stein, bestehen.
Darstellung der Erfindung
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Armbanduhr der eingangs genannten Art die Korrekturspindel örtlich so zu plazieren, dass deren Bohrung ohne Schwierigkeiten bearbeitet werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Zusammenbau der Uhr einfacher zu gestalten.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Korrekturspindel über eine Bohrung von unten ins Innere des Uhrwerks eingeführt wird, wobei hier das zu bohrende Material durchwegs aus einem bearbeitungsleichten Material besteht. Dies muss im Lichte einer seitlichen Anbringung der Korrekturspindel gesehen werden, wo die Bohrung unabdingbar auch die Fassung der Uhr mitein-schliesst: Besteht eine solche Fassung aus einem bearbeitungsschwierigen Material, wie dies zunehmend in der Branche zum Verkaufsangebot gelangt, so entstehen die bereits oben erläuterten grossen Schwierigkeiten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Bohrung von unten ungleich grösser angesetzt werden kann, als wenn sie seitlich durch eine relativ flache Fassung anzubringen wäre. Auch von dieser Warte ist zu erkennen, dass diese Bohroperation im Zusammenhang mit der erfin-dungsgemässen Korrekturspindel leichter ausführbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Uhr im eingebauten Zustand eine absolute Wasserdichtheit aufweist.
Vorteilhafte und zweckmässige Weiterbildungen der erfindungsgemässen Aufgabenlösung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Merkmale sind fortgelassen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die einzige Figur zeigt eine Armbanduhr im Schnitt, wobei die wichtigsten Elemente dieser Uhr summarisch gezeigt sind.
Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Anwendbarkeit und Bezugszeichenliste
1 Glas zur Abdeckung und Abdichtung des Zifferblattes resp. des Uhrwerkes.
2 Zifferblatt.
3 Uhrwerkring, als Umfassung des Uhrwerkes.
4 Boden der Armbanduhr, der aus einem gängigen, leicht zu bearbeitenden Material besteht. Dieser Boden weist flankenseitig ein Gewinde auf, das in das vorstehende innere Gewinde des Uhrwerkkörpers Pos. 13 eingeschraubt wird. Das Anziehen des Bodens geschieht durch einen Nockenschlüssel, dessen Nocken die Anziehbohrungen Pos. 14 erfassen.
5 Bodendichtung, welche eine maximierte Wasserdichtheit der Uhr, mindestens bis zu 3 bar, gewährleistet.
6 Gewindering. Dieser wird in das vorstehende äussere Gewinde des Uhrwerkkörpers eingeschraubt, dergestalt, dass er die Fassung Pos. 11 gegen den flanschähnlichen oberen Absatz des Uhrwerkkörpers Pos. 13 kraftschlüssig fixiert. Aus diesen Ausführungen geht die simple Montage der einzelnen Teile der Uhr hervor, wobei diese Montage im Grunde genommen lediglich eine Einschraubung des Bodens Pos. 4 und des Gewinderinges Pos. 6 gegenüber dem Uhrwerkkörper Pos. 13 ist, wobei dieser Uhrwerkkörper Pos. 13 vor den Einschraubungen in die dafür vorgesehene Bohrung durch die Fassung Pos. 11 eingeschoben wird, womit auch die Fassung Pos. 11 durch die Einschrau-
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bung der genannten Teile Pos. 4 und 6 kraftschlüssig miterfasst wird.
7, 8 Armbandlaschen. Diese sind abstehend und dienen der Aufnahme des Armbandes Pos. 12. Die Art der Fixierung der Armbandlaschen und die Arretierung des Armbandes sind aus dem Stand der Technik zu entnehmen.
9 Glasdichtung. Sie dient der Fixierung des Glases und der eigentlichen Sicherstellung der Dichtheit von aussen gegen das Innere der Uhr, insbesondere gegen den Raum des Zifferblattes.
10 Korrekturspindel. Diese wird durch eine Bohrung durch den Boden Pos. 4 in das Innere des Uhrwerkes eingeführt, wobei diese Bohrung vom Durchmesser her verhältnismässig gross gehalten werden kann. Die Durchbohrung des Bodens Pos. 14 gestaltet sich bearbeitungstechnisch recht einfach. Die Bedienung dieser Korrekturspindel wird anhand von bekanntgewordenen Vorkehrungen erfüllt, beispielsweise indem die Desarretierung der Korrekturspindel durch eine kleine Eindruckkraft ausgelöst wird. Ein Verharren in dieser Stellung löst jeweils eine bestimmte uhrmässige Korrektur aus.
11 Fassung. Diese nimmt gegenüber dem Uhrwerkkörper eine flächenmässig grosse Ausdehnung ein. Von daher wäre eine seitliche Bohrung durch diese Fassung zur Einführung der Korrekturspindel nicht mehr machbar, wobei, nebst dem relativ kleinen Durchmesser und der Länge dieser Bohrung, Toleranz- und Fluchtprobleme zwischen der Bohrung durch die Fassung Pos. 11 und derjenigen durch den Uhrwerkkörper Pos. 13 entstehen. Auch die Erstellung der Wasserdichtheit bei einer solchen Bohrung durch zwei verschiedene und unterschiedliche Körper lässt sich bei dieser seitlich angebrachten Bohrung nicht leicht realisieren. Diese Fassung besteht aus einem Steinmaterial. Andere modebedingten Materialien sind auch möglich. Der äusseren Form und Grösse dieser Fassung sind aufgrund der erfindungsgemässen Anbringung der Bohrung für die Korrekturspindel nunmehr keine Grenzen mehr gesetzt.
12 Armband.
13 Uhrwerkkörper. Dieser wird als Einzelkörper von oben in die Fassung Pos. 11 eingelegt und über den Gewindering Pos. 6 mit der Fassung kraftschlüssig verschraubt.
14 Anziehbohrungen für die Verschraubung des Bodens Pos. 4 mit dem Uhrwerkkörper Pos. 13.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Armbanduhr, im wesentlichen bestehend aus einem Uhrwerkkörper mit Zifferblatt, der oberseitig von einem Glaskörper abgeschlossen ist, aus einer Fassung, wobei in den unterseitigen Boden des Uhrwerkkörpers eine Korrekturspindel integriert ist, welche in Wirkverbindung mit dem Uhrwerkkörper steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (11) eine Ausnehmung aufweist, in welche der Uhrwerkkörper (13) einschiebbar ist, und dass Uhrwerkkörper und Fassung durch einen unterboden-seitig des Uhrwerkkörpers angebrachten Gewindering (6) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (11) aus einem Steinmaterial besteht.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (11) eine äussere unregelmässige Form aufweist.
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CH15195A 1995-01-21 1995-01-21 Armbanduhr. CH687356B5 (de)

Priority Applications (1)

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CH15195A CH687356B5 (de) 1995-01-21 1995-01-21 Armbanduhr.

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CH687356GA3 CH687356GA3 (de) 1996-11-29
CH687356B5 true CH687356B5 (de) 1997-06-13

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Also Published As

Publication number Publication date
CH687356GA3 (de) 1996-11-29

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