CH685040A5 - Einrichtung zur Markierung von Massabständen auf einem Werkstück. - Google Patents

Einrichtung zur Markierung von Massabständen auf einem Werkstück. Download PDF

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CH685040A5
CH685040A5 CH150493A CH150493A CH685040A5 CH 685040 A5 CH685040 A5 CH 685040A5 CH 150493 A CH150493 A CH 150493A CH 150493 A CH150493 A CH 150493A CH 685040 A5 CH685040 A5 CH 685040A5
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CH
Switzerland
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unit
profile piece
piece
profile
workpiece
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Application number
CH150493A
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English (en)
Inventor
Hermann Steiner
Original Assignee
Lamello Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/04Devices, e.g. scribers, for marking

Description

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CH 685 040 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Markierung von Massabständen auf einem Werkstück gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wenn bei einem Werkstück Markierungen angebracht werden müssen, die den Ort einer anzubringenden Bearbeitung am Werkstück kennzeichnen und festlegen, und wenn die Markierungen im wesentlichen gleichmässig über die Länge des Werkstücks verteilt werden sollen, wobei die erste und die letzte Markierung einen bestimmten Abstand vom jeweiligen Ende des Werkstücks aufweisen sollen, muss vorerst die Länge des Werkstücks gemessen werden. Mit diesem erhaltenen Mass und der Anzahl der anzubringenden Markierungen muss der Abstand der Markierungen voneinander berechnet werden. Insbesondere das Berechnen der gegenseitigen Abstände der Markierungen kann immer wieder zu Fehlern führen. Auch wenn der entsprechende Abstand berechnet worden ist, kann das Anbringen der Markierungen, beispielsweise mit Hilfe eines Massstabes, ebenfalls noch zu Fehlern führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher die Markierung von Massabständen auf einem Werkstück in einfacher Weise erfolgen kann, ohne dass die Abstände der Markierungen berechnet werden müssen, und mit welcher das Einfliessen von Fehlern praktisch ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die in der Kennzeichnung des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Einrichtung besteht in vorteilhafter Weise aus mehreren in Reihe angeordneten Einheiten, wobei jede Einheit mit ihrer benachbarten Einheit verschiebbar verbunden ist, und dass die gegenseitige Lage der Einheiten, die durch die Verschiebung erhalten wird, arretierbar ist. Die Gesamtlänge der Einrichtung kann durch Ansetzen oder Weglassen von Einheiten praktisch beliebig verändert werden. Die Länge der Einheiten ist so bemessen, dass bei vollständig eingeschobener Lage der Einheiten ein gewünschter minimaler Abstand der Markierungen erhalten werden kann, während bei vollständig ausgefahrener Lage der Einheiten der gewünschte maximale Abstand der Markierungen erreicht wird.
Zweckmässigerweise ist an jeder Einheit ein Markierstift angeordnet.
Die Möglichkeit der Verschiebung der Einheiten kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, dass jede Einheit aus einem ersten Profilstück und aus einem zweiten Profilstück besteht, die end-seitig fest miteinander verbunden sind, wobei das erste Profilstück einen Innenquerschnitt aufweist, der dem Aussenquerschnitt des zweiten Profilstücks entspricht, so dass das zweite Profilstück vollständig in das erste Profilstück einer benachbarten Einheit einschiebbar ist. In vorteilhafter Weise sind die Markierstifte, die an den Einheiten angebracht sind, federnd gehalten, so dass bei der Anbringung der Markierung auf einem Werkstück die Markierstifte federnd gegen das Werkstück gedrückt werden. Dadurch wird erreicht, dass alle Markierstifte, auch wenn die Einrichtung mit einer relativ grossen Anzahl von Einheiten ausgerüstet ist, die Markierung anbringen, auch wenn beispielsweise das Werkstück geringe Unebenheiten aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass am Ende von zu einer Reihe zusammengesteckten Einheiten ein Anschlagteil angebracht werden kann, welches aus einem Anschlagstück und einem daran befestigten Anschlagprofilstück besteht, das in das erste Profilstück einer Einheit einschiebbar ist und das in einer einstellbaren Lage bezüglich dem ersten Profilstück arretierbar ist. Dadurch kann der Abstand der ersten Markierung vom Rand des Werkstückes eingestellt werden, wobei die Einrichtung zum Anbringen der Markierungen mit dem Anschlagteil auf dem Rand des Werkstückes abgestützt werden kann.
In vorteilhafter Weise bestehen die ersten und zweiten Profilstücke aus Vierkant-Hohlprofilen, bei welchen eine erste Breitseite ein sich über die gesamte Länge erstreckender Schlitz aufweist. Durch die Verwendung von Vierkant-Hohlprofilen für die Einheiten wird eine optimale Führung beim Verschieben erreicht.
Die Feststellmittel zum Arretieren der gegenseitigen Lage der Einheiten bestehen in vorteilhafter Weise je aus einem Kipphebel, der um eine Achse schwenkbar ist, die innenseitig an der zweiten Breitseite im mittleren Bereich des zweiten Profilstückes befestigt ist und senkrecht zur zweiten Breitseite steht. Hierbei weist der Kipphebel an seinem einen Ende einen über die erste Breitseite der Profilstücke vorstehenden Bedienergriff auf, während sein anderes Ende mit einem Arretierstück versehen ist, welches durch eine auf den Kipphebel wirkende Feder gegen einen Bereich des ersten Profilstücks gedrückt wird. Durch Schwenken des Kipphebels entgegen der Federkraft ist diese Einheit bezüglich der benachbarten verschiebbar, bei Loslassen des Kipphebels wird die entsprechende Lage dieser beiden Einheiten arretiert.
Der Bereich des ersten Profilstückes, auf welchen das Arretierstück gedrückt wird, kann mit einer Rasterung versehen sein, in welche das Arretierstück bei Loslassen des Kipphebels selbständig einrastet, wodurch erreicht wird, dass die Arretierung einer Einheit bezüglich der benachbarten Einheit in vorgegebenen Lagen erfolgt, die der Teilung der Rasterung entsprechen.
Zweckmässigerweise ist auf der Innenseite der zweiten Breitseite des ersten Profilstücks jeder Einheit eine Skala angebracht, auf welcher die Lage der einen Einheit bezüglich der benachbarten Einheit abgelesen werden kann. Diese Skala ist in vorteilhafter Weise so gewählt, dass bei jeder eingestellten Lage der einen Einheit bezüglich der benachbarten Einheit der gegenseitige massstäbliche Abstand der Markierstifte der beiden Einheiten angegeben wird.
Eine Ausführung der erfindungsgemässen Einrichtung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemässe
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Einrichtung mit drei Einheiten und einem Anschlagteil;
Fig. 2 eine Ansicht einer Einheit, die mit einer Rasterung versehen ist;
Fig. 3 eine Ansicht eines Ausschnitts der erfin-dungsgemässen Einrichtung, mit Einheiten ohne Rasterung;
Fig. 4 die Darstellung eines Schnitts entlang Linie IV—iV gemäss Fig. 1 ; und
Fig. 5 die Darstellung eines Schnitts entlang Linie V-V gemäss Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 1 zur Markierung von Massabständen auf einem Werkstück 2 setzt sich aus drei Einheiten 3, 4 und 5 und einem Anschlagteil 6 zusammen. Jede Einheit 3, 4 und 5 besteht aus einem ersten Profilstück 7 und einem zweiten Profilstück 8. Das erste Profilstück 7 und das zweite Profilstück 8 sind endseitig an der Verbundstelle 9 fest miteinander verbunden. Das erste Profilstück 7 weist einen Innenquerschnitt auf, in welchen der Aussenquerschnitt des zweiten Profilstückes 8 eingeschoben werden kann.
Auf das zweite Profilstück 8 der Einheit 3 ist das erste Profilstück 7 der Einheit 4 aufgeschoben. Die Länge des ersten Profilstückes 7 und des zweiten Profilstückes 8 sind so bemessen, dass das erste Profilstück 7 der Einheit 4 vollständig auf das zweite Profilstück 8 der Einheit 3 aufschiebbar ist.
Am ersten Profilstück 7 jeder Einheit 3, 4 und 5 ist ein Markierstift 10 befestigt, wie später noch beschrieben wird.
Am zweiten Profilstück 8 jeder Einheit 3, 4 und 5 ist ein Feststellmittel 11 angebracht, mit welchem die eingeschobene Lage der Einheit 3 in deren benachbarte Einheit 4 arretierbar ist.
In das erste Profilstück 7 der Einheit 3 ist nach Fig. 1 von links ein Anschlagprofilstück 12 eingeschoben, das an einem Anschlagstück 13 befestigt ist und den Anschlagteil 6 bildet. Im Bereich des Anschlagprofilstückes 12, welcher in das erste Profilstück 7 der Einheit 3 eingeschoben ist, ist eine Feststellschraube 14 angeordnet, mit welcher die Verschiebbarkeit des Anschlagprofilstückes 12 bezüglich dem ersten Profilstück 7 der Einheit 3 arretiert werden kann.
Auf dem ersten Profilstück 7 der Einheit 3 ist eine Massskala 15 angebracht, die so angeordnet ist, dass darauf der Abstand des Anschlagrandes 16 des Anschlagstückes 13 zum Markierstift 10 der Einheit 3 abgelesen werden kann.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht das erste Profilstück 7 im wesentlichen aus einem Vierkant-Hohlprofil, bei welchem eine erste Breitseite 17 einen sich über die gesamte Länge des ersten Profilstücks 7 erstreckenden Schlitz 18 aufweist. Das in das erste Profilstück 7 der Einheit 3 eingeschobene Anschlagprofilstück 12 ist ein volles Vierkantprofil, in welches die Feststellschraube 14 eingeschraubt ist. Die Feststellschraube drückt mit ihrem Ende auf ein Einlegeplättchen 19, welches in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung 20 im Anschlagprofilstück 12 befestigt ist. Beim Anziehen der Feststellschraube 14 wird das Einlegeplättchen 19 gegen die Innenseite der zweiten Breitseite 21 des ersten Profilstücks 7 gedrückt, wodurch das Anschlagprofilstück 12 im ersten Profilstück 7 arretiert ist. Durch die Verwendung eines Einlegeplättchens 19 wird vermieden, dass die Innenseite der zweiten Breitseite 21 des ersten Profilstücks 7, auf dem die Massskala 15 angebracht ist, beschädigt wird.
Eine Einheit 3, 4 oder 5, aus welchen die Einrichtung 1 zusammensetzbar ist, ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei ist das erste Profilstück 7 und das zweite Profilstück 8 an der Verbindungsstelle 9 fest miteinander verbunden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht auch das zweite Profilstück 8 aus einem Vierkant-Hohlprofil, bei welchem eine erste Breitseite 22 einen sich über die gesamte Länge des zweiten Profilstücks 8 erstreckenden Schlitz 23 aufweist. Das zweite Profilstück 8 ist derart in das erste Profilstück 7 eingeschoben, dass der Schlitz 23 des zweiten Profilstückes 8 der zweiten Breitseite 21 des ersten Profilstückes 7 gegenüberliegt, und dass die zweite Breitseite 24 des zweiten Profilstückes 8 dem Schlitz 18 des ersten Profilstücks 7 gegenüberliegt.
Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, ist im zweiten Profilstück 8 an der zweiten Breitseite 24 ein Kipphebel 25 angebracht, der um eine Achse
26 schwenkbar ist, die innenseitig an der zweiten Breitseite 24 befestigt ist. An seinem einen Ende
27 ist der Kipphebel 25 mit einem Bedienergriff 28 ausgestattet, der durch eine Öffnung 29 der zweiten Breitseite 24 hindurchragt und vorsteht. An seinem anderen Ende 30 ist der Kipphebel 25 mit einem Arretierstück 31 ausgerüstet, welches ebenfalls durch eine Öffnung 32 in der zweiten Breitseite 24 hindurchragt und vorsteht. Durch eine Blattfeder 33 wird der Kipphebel 25 in die in Fig. 2 dargestellte Lage gedrückt.
Wenn nun die Einheit 3, 4 oder 5 in eine benachbarte Einheit eingeschoben werden soll, wird der Kipphebel 25 durch den Bedienergriff 28 entgegen der Kraft der Blattfeder 33 in Richtung Pfeil 34 angehoben, das Arretierstück 31 senkt sich demzufolge ab, die beiden Einheiten sind zusammenschiebbar. Bei Erreichen der gewünschten Lage wird der Bedienergriff 28 losgelassen, so dass durch den Druck der Blattfeder 33 das Arretierstück 31 gegen den entsprechenden Bereich des ersten Profilstücks 7 gedrückt wird.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, kann das erste Profilstück 7 im Bereich 35, auf den das Arretierstück 31 gedrückt wird, mit einer Rasterung 36 versehen sein, in welche das Arretierstück 31 selbständig einrastet, so dass die Arretierung einer Einheit bezüglich der benachbarten Einheit in Lagen erfolgt, die der Teilung der Rasterung 36 entspricht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann der Bereich 35 der ersten Profilstücke 7, auf welchen die Arretierstücke 31 des Kipphebels 25 gedrückt werden, auch ohne Rasterung ausgeführt werden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Achse 26 als Drehzentrum des Kipphebels 25 näher Richtung Arretierstück 31 verschoben wird, so dass der Anpressdruck des Arretierstückes 31 auf den Bereich 35 vergrössert wird, wodurch ein sicheres und stufenloses Arretieren zweier benachbarter Einheiten er5
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möglicht wird. In jede Einheit 3, 4 und 5 ist auf der Innenseite der zweiten Breitseite 21 des ersten Profilstückes 7 eine Skala 37 angebracht. Diese Skala 37 ist dabei so ausgelegt, dass bei jeder eingestellten Lage beispielsweise der Einheit 3 bezüglich der benachbarten Einheit 4 der gegenseitige massstäb-liche Abstand der Markierstifte 10 dieser beiden Einheiten 3 und 4 angibt.
Fig. 5 zeigt die Befestigung eines Markierstiftes 10 an einer Einheit 3, 4 und 5. Am ersten Profilstück 7 ist ein Gewindestück 38 befestigt, das eine zentrale Öffnung 39 aufweist. Auf das Gewindestück 38 ist eine Hülse 40 geschraubt, welche mit einer durchgehenden Bohrung 41 versehen ist. Die Bohrung 41 ist mit einer Schulter 42 ausgestattet, auf welcher ein Flansch 43 der Aufnahmehülse 44 abgestützt ist. Die Aufnahmehülse 44 wird durch eine Feder 45 gegen die Schulter 42 gedrückt, und ist in der Bohrung 41 längsverschiebbar gelagert. In die Aufnahmehülse 44 ist der Markierstift 10 eingesetzt, der zum Beispiel eine Bleistiftmine sein kann. Durch die federnde Lagerung des Markierstiftes 10 kann sich dieser beim Anbringen der Markierungen an die Unterlage anpassen.
Wenn nun beispielsweise auf einem Werkstück 2 gemäss Fig. 1 Markierungen angebracht werden sollen, wird zuerst auf der Einrichtung 1 der Abstand a der ersten Markierung vom Rand 46 des Werkstückes 2 eingestellt, wie bereits beschrieben wurde. Die Einrichtung 1 wird dann auf das Werkstück 2 gelegt, wobei durch Verstellen der entsprechenden Einheiten 3, 4, 5 der jeweilige Abstand b zwischen den Markierstiften 10 so eingestellt wird, dass die Verteilung der Markierungen auf dem Werkstück 2 den gesetzten Anforderungen entspricht. Bei sich wiederholenden Werkstücken, die auf die gleiche Art markiert werden müssen, kann die bereits eingestellte Einrichtung verwendet werden.
Es ist auch möglich, die Abstände b der einzelnen Markierungen unterschiedlich einzustellen, je nachdem wie die Abstände angebracht werden sollen, wobei es auch denkbar ist, Einheiten mit unterschiedlichen Längen zu verwenden.
Mit dieser Einrichtung wird ein schnelles Anbringen von mehreren Markierungen gleichzeitig auf einem Werkstück ermöglicht.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Anzahl der auf einem Werkstück 2 anzubringenden Markierungen in Abhängigkeit des gegenseitigen Abstandes und der Länge des Werkstückes in Tabellenform festzuhalten, so dass eine Einstellung der Einrichtung 1 aufgrund dieser Tabelle vorgenommen werden kann.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Markierung von Massabständen auf einem Werkstück, welche Markierung den Ort einer anzubringenden Bearbeitung am Werkstück kennzeichnet und festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) mindestens zwei in Reihe angeordnete Einheiten (3, 4, ..) umfasst, wobei jede Einheit (3, 4, ..) mit ihrer benachbarten Einheit (4, 5, ..) verschiebbar verbunden und eine durch die Verschiebung der Einheiten (3, 4, ..) entsprechend erhaltene Lage durch Feststellmittel (11 ) arretierbar ist, und dass an der Einrichtung (1) mindestens zwei Markierstifte (10) vorgesehen sind, die an den Einheiten (3, 4, ..) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit (3, 4, 5) aus einem ersten Profilstück (7) und einem zweiten Profilstück (8) besteht, die endseitig fest miteinander verbunden sind, und dass der Innenquerschnitt des ersten Profilstücks (7) und der Aussenquerschnitt des zweiten Profilstücks (8) und deren Längen so bemessen sind, dass das zweite Profilstück (8) vollständig in das erste Profilstück (7) einer benachbarten Einheit einschiebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Einheit (3, 4, 5) ein Markierstift (10) angebracht ist, welcher bei der Anbringung der Markierungen auf einem Werkstück (2) federnd gegen das Werkstück (2) gedrückt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende einer zu einer Reihe zusammengesteckten Einheiten (3, 4, 5), welches Ende durch ein erstes Profilstück (7) gebildet ist, ein Anschlagteil (6) vorgesehen ist, welches aus einem Anschlagstück (13) und einem daran befestigten Anschlag-Profilstück (12) besteht, welches in das erste Profilstück (7) einschiebbar ist und welches in einer einstellbaren Lage bezüglich dem ersten Profilstück (7) arretierbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Profilstücke (7 und 8) im wesentlichen aus rechteckförmigen Vierkant-Hohlprofilen bestehen, bei welchen eine erste Breitseite (17 bzw. 22) einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Schlitz (18 bzw. 23) aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Feststellmittel (11) zum Arretieren der gegenseitigen Lage zweier Einheiten (3, 4, 5) aus einem Kipphebel (25) besteht, welcher um eine Achse (26) schwenkbar ist, die innenseitig an der zweiten Breitseite (24) des zweiten Profilstückes (8) in deren mittleren Bereich befestigt ist und senkrecht zur zweiten Breitseite (24) steht, und welcher Kipphebel (25) an seinem einen Ende (27) mit einem über die erste Breitseite (17) der Profilstücke (7, 8) vorstehenden Bedienergriff (28) und an seinem anderen Ende (30) mit einem Arretierstück (31) versehen ist, welches durch eine auf den Kipphebel (25) wirkende Feder (33) gegen einen Bereich (35) des ersten Profilstücks (7) gedrückt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (35) des ersten Profilstücks (7), auf welchen das Arretierstück (31) gedrückt ist, mit einer Rasterung (36) versehen ist, in welche Rasterung (36) das Arretierstück (31) selbständig einrastet, sodass die Arretierung einer Einheit bezüglich der benachbarten Einheit in Lagen erfolgt, die der Teilung der Rasterung (36) entspricht.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Einheit (3, 4, 5) auf der Innenseite der zweiten Breitseite
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(21) des ersten Profilstückes (7) eine Skala (37) angebracht ist, welche die Lage der einen Einheit bezüglich der benachbarten Einheit anzeigt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (37) bei jeder eingestellten Lage der einen Einheit bezüglich der benachbarten Einheit den gegenseitigen massstäbiichen Abstand (b) der Markierstifte (10) der beiden Einheiten angibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103600342A (zh) * 2013-12-02 2014-02-26 陕西飞机工业(集团)有限公司 一种直线标定尺

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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