CH683651A5 - Automatisch arbeitende Kontrolleinrichtung für gebührenpflichtige Parkplätze. - Google Patents

Automatisch arbeitende Kontrolleinrichtung für gebührenpflichtige Parkplätze. Download PDF

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CH683651A5
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Authority
CH
Switzerland
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parking
parking ticket
coding
control device
ticket
Prior art date
Application number
CH364691A
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English (en)
Inventor
Carlo Kohli
Original Assignee
Hs Elmoba Ag
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • G07B15/04Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems comprising devices to free a barrier, turnstile, or the like
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F17/24Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

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CH 683 651 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Kontrolleinrichtung für gebührenpflichtige Parkplätze gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Einrichtungen sind bekannt. So zeigt beispielsweise die CH-PS 667 159 eine selbstkassierende Überwachungsanlage für kostenpflichtige Parkplätze. Hierbei werden in einem Ausgabegerät für Parkscheine, wie sie bei Einfahrten für beispielsweise Parkhäuser angeordnet sind, die fertig vorkodierten Parkscheine in Bandform untergebracht. Bei der Einfahrt eines Fahrzeuges in das Parkhaus wird ein Parkschein ausgegeben, indem das Parkscheinband an einem Leser vorbeigeführt wird, der die Kodierung dieses Parkscheines liest, und der danach durch eine Schneideinrichtung vom Band abgetrennt wird. Die Kodierung wird einer elektrischen Zentraleinheit zugeführt, welche dieser Kodierung die Ausgabezeit des Parkscheines zuordnet und diese beiden Werte gemeinsam speichert. Wenn der Benützer des Parkhauses dieses verlassen will, steckt er den Parkschein in eine Kassiereinrichtung. Diese ist mit einem Leser ausgerüstet, welcher wiederum die Kodierung des Parkscheines feststellt und diese im Speicher der Zentraleinheit abruft. Aufgrund der Differenz zur Ausgabezeit wird die Parkgebühr berechnet und in der Kassiereinrichtung angezeigt. .Nach dem Bezahlen der Parkgebühr wird die Ausgabezeit im Speicher gelöscht und die Bezahlzeit eingespeichert. Innerhalb einer Zeitspanne ab der Bezahlzeit muss der Parkschein in ein Ausfahrtkontrollgerät eingesteckt werden, in welchem ein Leser zum Feststellen der Kodierung untergebracht ist, welcher mit der Zentraleinheit verbunden ist. In der Zentraleinheit wird kontrolliert, ob die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt des Ein-steckens des Parkscheines in das Ausfahrtkontrollgerät und der Bezahlzeit innerhalb einer vorbestimmten Toleranzzeit liegt, worauf die Ausfahrt freigegeben wird.
Die bei dieser Überwachungsanlage verwendeten Parkscheine werden durch Stanzen von Löchern in Form von Lochkombinationen in acht nebeneinander angeordneten Reihen fertig vorkodiert, wodurch auf Stanzeinrichtungen innerhalb der Überwachungsanlage verzichtet werden kann.
Diese Überwachungsanlage hat aber den Nachteil, dass die vorkodierten Parkscheine nicht veränderbar sind, d.h., dass auf die Parkscheine keine zusätzlichen Informationen, wie beispielsweise Parkzeitgutschriften oder Parkhauserkennung angebracht werden können.
Des weiteren sind diese fertig vorkodierten Parkscheine jeweils nur in der durch die Kodierung vorbestimmten Überwachungsanlage beispielsweise eines Parkhauses verwendbar. Dies bedeutet, dass für jede Überwachungsanlage von verschiedenen Parkhäusern unterschiedliche und speziell kodierte Parkscheine erstellt werden müssen.
Derartige Parkscheine dienen zusätzlich als Werbeträger. Hierzu werden diese vorgängig bedruckt. Da bei den obenbeschriebenen Parkscheinen die Länge der Parkscheine durch die Kodierung festgesetzt wird, besteht beim Bedrucken des Parkscheinbandes die Gefahr, dass zwischen der Länge des Parkscheines und dem Druckbild eine Verschiebung auftreten kann, da das Parkscheinband keine Längenmarken aufweist und Kodierstanzung und Bedrucken in verschiedenen Arbeitsgängen stattfinden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine automatisch arbeitende Kontrolleinrichtung für gebührenpflichtige Parkplätze zu schaffen, welche ermöglicht, einen allgemein vorkodierten Parkschein mit zusätzlichen Informationen zu versehen, welche bei der Berechnung der Parkgebühr durch den zentralen Rechner berücksichtigt werden.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die in der Kennzeichnung des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Bei dieser erfindungsgemässen Einrichtung ist das Anbringen von zusätzlichen Informationen auf dem Parkschein möglich, was in vorteilhafter Weise in Form von Lochstanzungen in einer zusätzlichen Lochspalte erfolgt. Die vorkodierten Parkscheine verfügen über acht Spalten und fünfzehn Zeilen, auf welchen die Kodierung in Form von eingestanzten Löchern angebracht ist. Hierbei dienen vier Spalten einer Zeile zur Angabe der Position im Binärcode und die vier restlichen Spalten derselben Zeile zur Angabe einer Zahl, ebenfalls im Binärcode, die der entsprechenden Positionsangabe in dieser Zeile zugeordnet ist. Dadurch entstehen fünfzehn Zeilen, die je eine Zahl und eine Position, welcher diese Zahl zugeordnet ist, aufweisen. In der neunten Spalte ist somit Platz vorhanden für fünfzehn weitere Möglichkeiten, die für jede Kontrolleinrichtung festgelegt werden können.
In vorteilhafter Weise wird bei der Ausgabe eines Parkscheines auf der neunten Spalte eine Einstanzung angebracht, die beispielsweise der Parkhauserkennung dient. Dadurch ist es möglich, einen allgemein vorkodierten Parkschein in einer Vielzahl von Parkhäusern zu verwenden, die mit entsprechenden Kontrolleinrichtungen ausgerüstet sind. Dies bedeutet, dass eine grosse Menge von Parkscheinen vorkodiert an Lager gehalten werden kann, wodurch Lieferzeiten auf eine Minimum reduziert werden.
Auf derselben neunten Spalte können ausserhalb des Parkhauses in Geräten, die mit einem Leser und einer Stanzeinrichtung versehen sind, weitere Informationen angebracht werden. Dies können beispielsweise Parkzeitgutschriften sein, welche bei einem Einkauf in einem bestimmten Geschäft einem Benützer eines bestimmten Parkhauses abgegeben werden. Diese auf dem Parkschein angebrachten Parkzeitgutschriften werden bei der Berechnung der Parkzeit durch die Kontrolleinrichtung im Parkhaus in Abzug gebracht, wodurch die Parkgebühr reduziert wird.
Jedes Gerät zur zusätzlichen Anbringung von Informationen auf den Parkschein ist neben der Stanzeinrichtung mit einem Lesegerät ausgerüstet, welches durch Feststellen der Positionsinformation auf dem Parkschein eine genaue Positionierung des Parkscheines bezüglich der Stanzeinrichtung ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin-
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dung besteht darin, die Länge der Parkscheine durch eine Querperforation festzulegen, welche während des Einstanzens der Vorkodierung in das Parkscheinband angebracht wird. Durch diese Querperforation werden Bezugspunkte geschaffen, die insbesondere beim Bedrucken des Parkscheinbandes zur Positionierung des Druckbildes verwendet werden können. Dadurch wird erreicht, dass Druckbild und Parkscheinlänge übereinstimmen.
Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren abhängigen Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines Ausschnittes eines Parkscheinbandes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausgabeeinheit für Parkscheine,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Zusatzgerätes zur Anbringung von Zusatzinformationen auf dem Parkschein, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Kontrolleinrichtung für gebührenpflichtige Parkplätze.
Auf den in Fig. 1 dargestellten Parkscheinen 1, die als Parkscheinband 2 zusammenhängen, sind neun Spalten 3 bis 11 und fünfzehn Zeilen 12, 13,
14 als Linien eingezeichnet. In den Schnittpunkten dieser Linien werden die Kodierungen in bekannter Weise angebracht. Pro Zeile 12, 13, 14 ist in vier von acht Spalten 3 bis 10 eine Position und in den anderen vier der acht Spalten 3 bis 10 eine Zahl untergebracht. Diese Kodierung von acht Spalten und fünfzehn Zeilen wird in die Parkscheinbahn 2 eingestanzt, wobei gleichzeitig eine Querperforation
15 angebracht wird, welche die Länge der einzelnen Parkscheine 2 festlegt. Diese Parkscheinbahn 2 kann anschliessend bedruckt werden, wobei die Querperforation 15 als Bezugspunkt zur genauen Positionierung des Druckbildes auf dem einzelnen Parkschein 1 verwendet wird.
Diese Parkscheinbahn 2 wird danach in einen Vorratsbehälter 16 einer Ausgabeeinheit 17 für die Parkscheine 1 eingelegt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Eine derartige Ausgabeeinheit 17 ist an jeder Zufahrt, beispielsweise des Parkhauses, aufgestellt. Jedem in das Parkhaus einfahrenden Lenker eines Fahrzeuges wird ein Parkschein 1 ausgehändigt und gleichzeitig die Zufahrt freigegeben. Hierbei wird in der Ausgabeeinheit 17 die Parkscheinbahn 2 durch eine Antriebseinrichtung 18 an einem Lesegerät 19 vorbeigeführt, mittels welchem die Parkscheinbahn aufgrund der Positionskodierung in einer Stanzeinrichtung 20 positioniert wird. Diese Stanzeinrichtung 20 bringt in der neunten Spalte, beispielsweise auf den ersten fünf Zeilen, eine Kodierung an, die dem entsprechenden Parkhaus zugeordnet ist. Danach wird das Parkscheinband 2 durch die Antriebseinrichtung 18 weiter vorgeschoben, worauf ein Parkschein 1 vom Parkscheinband 2 durch eine Schneideinrichtung 21 abgetrennt wird. Der abgetrennte Parkschein 1 wird durch eine Antriebseinrichtung 22 in Warteposition gehalten.
Sobald ein Parkschein verlangt wird, wird die Antriebseinrichtung 22 aktiviert, führt den Parkschein 1 an einem zweiten Lesegerät 23 vorbei, welches einerseits die Kodierung des Parkscheines 1 feststellt, und andererseits kontrolliert, ob die Parkhauskodierung, die durch die Stanzeinrichtung 20 auf der neunten Spalte des Parkscheines 11 angebracht wurde, richtig ist. Die durch das zweite Lesegerät 23 festgestellte Kodierung wird einem zentralen Rechner übermittelt, wie nachfolgend in be-zug auf Fig. 4 noch näher erläutert wird. Der so registrierte Parkschein 1 fällt danach in das Ausgabefach 24 und kann vom Fahrzeuglenker entnommen werden, wodurch die Einfahrt freigegeben wird.
Auf diesem Parkschein 1 können nun auch ausserhalb des Parkhauses weitere Informationen angebracht werden. Dies kann beispielsweise in einem bestimmten Geschäft passieren, in welchem der Parkhausbenützer seine Einkäufe tätigt, und von welchem dem Parkhausbenützer die Parkgebühr teilweise oder vollständig vergütet werden soll. Hierzu wird der Parkschein 2 in ein Zusatzgerät 25 eingeschoben, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, in welchem ein Lesegerät 26, eine Antriebseinrichtung 27 und eine Stanzeinrichtung 28 angeordnet sind. Beim Einführen des Parkscheines 1 in dieses Zusatzgerät 25 stellt das Lesegerät 26 fest, ob der Parkschein 1 in einem bestimmten Parkhaus ausgegeben wurde, was aufgrund der Kodierung möglich ist, die in der neunten Spalte 11 auf dem Parkschein 1 angebracht ist. Gleichzeitig wird der Parkschein 1 durch das Lesegerät 26 in Verbindung mit der Antriebseinrichtung 27 aufgrund der Positionsangaben in der Kodierung in bezug auf die Stanzeinrichtung 28 positioniert. Mit dieser Stanzeinrichtung 28 wird nun auf der neunten Spalte in der sechsten bis fünfzehnten Zeile eine weitere Kodierung angebracht. Dies kann beispielsweise aus einer Kennzeichnung des Geschäftes bestehen, in welchem die Einkäufe getätigt wurden, sowie aus einer Parkzeitgutschrift. Die Höhe der Parkzeitgutschrift kann dabei von einem Betrag abhängen, welcher in eine Kasse 29 eingetippt wurde und welche über eine Verbindungsleitung 30 mit dem Zusatzgerät 25 verbunden ist. Der Parkschein wird nach Anbringen der zusätzlichen Kodierung durch die Antriebsei nrichtung 27 aus dem Zusatzgerät 25 ausgestossen und kann vom Parkhausbenützer wieder in Empfang genommen werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Ausgabeeinheit 17 über eine Leitung 31 mit dem zentralen Rechner 32 verbunden. Bei Ausgabe des Parkscheines 1 aus der Ausgabeeinheit 17 wird die Kodierung dieses Parkscheines 1 durch das zweite Lesegerät 23 festgestellt und dem zentralen Rechner 32 übermittelt. Im zentralen Rechner 32 wird dieser Kodierung durch ein Zeitmessgerät 33 die Ausgabezeit des Parkscheines 1 zugeordnet und gemeinsam in einem Speicher 34 abgespeichert.
Bevor nun der Parkhausbenützer das Parkhaus mit seinem Fahrzeug verlassen kann, muss er die Parkgebühr bezahlen. Hierzu schiebt er seinen Parkschein 1 in eine Kassiereinheit 35, welche mit einem Leser ausgerüstet ist, der einerseits die ur5
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sprüngliche Kodierung des Parkscheines feststellt und andererseits auch die zusätzlich angebrachten Kodierungen liest. Diese Werte werden über eine Leitung 36 dem zentralen Rechner 32 zugeführt, welcher die unter der entsprechenden Kodierung abgespeicherten Parkscheinausgabezeit abruft, aufgrund der momentanen Zeit die Parkdauer berechnet und die zusätzlich auf dem Parkschein 1 angegebene Parkzeitgutschrift in Abzug bringt. Die effektiv zu bezahlende Parkgebühr wird durch die Kassiereinheit 35 dem Parkplatzbenützer angezeigt, welcher dann die Bezahlung vornehmen kann. Nach dem Eingang der Bezahlung wird der Parkschein 1 von der Kassiereinheit 35 wieder ausgegeben, der im Speicher 34 gespeicherten Kodierung wird die Bezahlzeit zugeordnet. Innerhalb einer bestimmten Zeitspanne von der Bezahlzeit an gerechnet muss der Parkschein 1 in eine Kontrolleinheit 37 zur Ausfahrtüberwachung eingeschoben werden, welche ebenfalls mit einem Lesegerät ausgerüstet ist, welches die Kodierung des Parkscheines 1 feststellt und über eine Leitung 38 dem zentralen Rechner 32 zuführt. Im zentralen Rechner 32 wird kontrolliert, ob die zugesprochene Zeitspanne für die entsprechende Kodierung seit der Bezahlzeit nicht überschritten wurde, wonach im zutreffenden Fall die Ausfahrt freigegeben wird. Im Blockschaltbild, wie es in Fig. 4 aufgezeigt ist, ist auch noch ein Zusatzgerät 25 dargestellt, welches mit der Kontrolleinrichtung, die im Parkhaus untergebracht ist, nicht verbunden ist.
Es ist denkbar, auf der neunten Spalte 11 des Parkscheines 1 andere Informationen, als sie oben beschrieben wurden, anzubringen.
Des weiteren kann diese automatisch arbeitende Kontrolleinrichtung für die gebührenpflichtigen Parkplätze mit zusätzlichen, bekannten Optionen ausgerüstet sein. So können beispielsweise im zentralen Rechner 32 die Parkzeitgutschriften und die Einkaufsgeschäfte, welche diese Gutschriften ausstellten, registriert werden, so dass diese Gutschriften, beispielsweise monatlich, den entsprechenden Ausstellern belastet werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Automatisch arbeitende Kontrolleinrichtung für gebührenpflichtige Parkplätze, bestehend aus mindestens einer Ausgabeeinheit für Parkscheine, die mit einer in Form eines Lochstreifens eingestanzten, maschinenlesbaren Kodierung versehen sind, welche bei der Ausgabe des Parkscheines durch ein Lesegerät feststellbar und einem zentralen Rechner mit Speicher zuführbar ist, aus mindestens einer Kassiereinheit mit einem Lesegerät, welche die Kodierung des eingeführten Parkscheines feststellt, dem zentralen Rechner übermittelt, der die zu bezahlende Parkgebühr berechnet und den Eingang der Zahlung überwacht, und aus mindestens einer Kontrolleinheit zur Ausfahrtüberwachung, mit einem Lesegerät zur Feststellung der Kodierung des Parkscheines, der diese dem zentralen Rechner zuführt, welcher die Ausfahrt freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Stanzeinrichtung (20), (28) auf dem vorkodierten Parkschein (1), der
über eine Antriebseinrichtung (18) bzw. (27) an der Stanzeinrichtung (20) bzw. (28) vorbeiführbar ist und der durch das Lesegerät (19) bzw. (26) in einer entsprechenden Lage positionierbar ist, in Form von Lochstanzungen zusätzliche Informationen anbringbar sind.
2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Informationen in einer parallel zur Kodierung, die aus acht Lochspalten (3) bis (10) besteht, verlaufenden neunten Lochspalte (11) untergebracht sind.
3. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (17) mit einer Stanzeinrichtung (20) zur Lochung in der neunten Lochspalte (11) des Parkscheines und mit einem zweiten Lesegerät (23) ausgerüstet ist, welches nach der Stanzeinrichtung (20) angeordnet ist und mit welchem der fertig kodierte Parkschein (1) vor dessen Ausgabe kontrollierbar ist.
4. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Form eines Parkscheinbandes (2) vorliegenden, vorkodierten und in die Ausgabeeinheit (17) eingelegten Parkscheine (1) eine vorgegebene Länge aufweisen, welche durch eine Querperforation (15) begrenzt ist, entlang welcher in der Ausgabeeinheit (17) die einzelnen Parkscheine (1) durch eine Schneideinrichtung (21) abtrennbar sind.
5. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der neunten Lochspalte (11) des Parkscheines (1) durch ein Zusatzgerät (25), das unabhängig von der Kontrolleinrichtung angeordnet ist, weitere Informationen anbringbar sind.
6. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgeräte (25) eine Antriebseinrichtung (27) zum Transport des Parkscheines (1), ein Lesegerät (26) für die Positionierung des Parkscheines (1) und eine Stanzeinrichtung (28) zur Anbringung von weiteren Löchern auf der neunten Lochspalte (11) der Kodierung des Parkscheines (1) aufweist.
7. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zusatzgerät (25) auf der neunten Lochspalte (11) der Kodierung des Parkscheines (1) Informationen anbringbar sind, welche von beeinflussbaren Werten, die von aussen dem Zusatzgerät (25) zuführbar sind, abhängig sind.
8. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassiereinheit (35) mit einem Lesegerät ausgerüstet ist, welches die Kodierung und die zusätzlichen Informationen der neunten Lochspalte (11) liest, diese dem zentralen Rechner (32) zuführt, welcher die Parkgebühr aufgrund der Kodierung und der zusätzlichen Informationen auf dem Parkschein (1) berechnet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LT4833B (lt) 1999-08-19 2001-08-27 Uždaroji akcinė bendrovė "KATRA" Automobilių parkavimo kontrolės sistema uždaro tipo teritorijai

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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LT4833B (lt) 1999-08-19 2001-08-27 Uždaroji akcinė bendrovė "KATRA" Automobilių parkavimo kontrolės sistema uždaro tipo teritorijai

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