CH683398A5 - Dekantierzentrifuge. - Google Patents

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Publication number
CH683398A5
CH683398A5 CH1796/90A CH179690A CH683398A5 CH 683398 A5 CH683398 A5 CH 683398A5 CH 1796/90 A CH1796/90 A CH 1796/90A CH 179690 A CH179690 A CH 179690A CH 683398 A5 CH683398 A5 CH 683398A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drum
solids
conical
decanter centrifuge
filtrate
Prior art date
Application number
CH1796/90A
Other languages
English (en)
Inventor
Igor Ivanovic Duedin
Alexander Michailovic Bessonov
Original Assignee
Chematec Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chematec Ag filed Critical Chematec Ag
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Priority to ITMI911350A priority patent/IT1251059B/it
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Priority to FR919106393A priority patent/FR2662372B3/fr
Publication of CH683398A5 publication Critical patent/CH683398A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • B04B2001/2066Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with additional disc stacks

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

1
CH 683 398 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekantierzentrifuge zum Trennen von flüssigen heterogenen Mischungen mit Hilfe von Fliehkräften. Erfindungsge-mässe Dekantierzentrifugen sind in der pharmazeutischen, der chemischen oder der metallurgischen Industrie und dergleichen einsetzbar.
Eine bekannte Dekantierzentrifuge (US-PS 4 202 773) weist eine Trommel auf, eine Schnecke und Fenster für den Austrag geklärter Flüssigkeit und von Feststoffen. Die Trommel dieser Zentrifuge ist mit einer konischen Zarge bzw. einem konischen trommeiförmigen Bauteil für die zusätzliche Feststoffentwässerung versehen. Bei der bekannten Dekantierzentrifuge ist der Feststoffgehalt in der geklärten Flüssigkeit relativ hoch und es ist eine relativ hohe Antriebsleistung erforderlich aufgrund der Drehung der zusätzlichen Zarge, deren Durchmesser grösser ist als der maximale Durchmesser der Haupttrommel.
Es ist weiterhin eine Dekantierzentrifuge bekannt mit einem Gehäuse, einer zylindrisch-konischen Trommel, einer Schnecke, die aus einer zylindrischkonischen Trommel und einer an ihr befestigten Spirale besteht, einem innerhalb des zylindrischen Teiles der Schneckentrommel angeordneten Tellerpaket, einigen Fenstern für den Austrag von geklärter Flüssigkeit und von Feststoffen die an den Trommelenden angeordnet sind, einem Speiserohr und einem Antrieb.
Bei dieser bekannten Zentrifuge ist infolge der geringfügigen Länge der Entfeuchtungszone der Restwassergehalt der Feststoffe relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Restwassergehalt der Feststoffe mit hochdisperser fester Phase herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird durch eine Dekantierzentrifuge gelöst, die erfindungsgemäss die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 aufweist. Dabei werden zusätzliche konische Zargen eingesetzt, die konzentrisch um den konischen Teil der Trommel angeordnet sind, wobei eine äussere Zarge starr mit der Trommel und eine innere Zarge mit der Schneckentrommel verbunden ist und an den Aussenflächen der Trommel und der inneren Zarge Austragsschnecken für die Feststofförderung befestigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäs-sen Dekantierzentrifuge wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Dekantierzentrifuge im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt eine konstruktive Variante, ebenfalls im Längsschnitt, und
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung eines Ausführungsdetails.
Die Dekantierzentrifuge weist ein Gehäuse 1 auf, eine zylindrischkonische Trommel 2, eine Schnecke 3, bestehend aus einer zylindrisch-konischen Schneckentrommel 4 und einer an ihr befestigten Schnecke 5, ein Tellerpaket 6, das innerhalb des zylindrischen Trommelteiles der Schnecke 3 angeordnet ist, Öffnungen 7, 8 für den Austrag von geklärter Flüssigkeit bzw. von Feststoffen, ein Speiserohr 9, einen nicht dargestellten Antrieb, und zusätzliche konische Zargen 10, 11 die konzentrisch um den konischen Teil der Trommel 2 angeordnet sind. Dabei ist die äussere Zarge 10 starr mit der Trommel 2 und die innere Zarge 11 mit der Schneckentrommel 4 verbunden. An den Aussenflächen der Trommel 2 und der inneren Zarge 11 sind Austragsschnecken 12, 13 für die Feststofförderung befestigt. Im Oberteil der inneren Zarge 11 sind Öffnungen 14 für den Austrag von teilweise entwässertem Feststoff vorgesehen, und in der äusseren Zarge 10 sind Öffnungen 15 für den Austrag der aus den Feststoffen entfernten Flüssigkeit vorgesehen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Dekantierzentrifuge erläutert.
Eine einzutragende Suspension tritt über das Speiserohr 9 in den konischen Teil der Trommel 2 ein und bildet dort eine Ringschicht, deren Innenhalbmesser durch die Lage der Öffnung 7 für den Austrag der geklärten Flüssigkeit bestimmt wird. Im Laufe der Trennung bildet sich eine Feststoffschicht aus den sich an den Wänden der Trommel 2 absetzenden Feststoffteilchen, die mit der Schnecke 3 über die Trommelwand 2 zu ihrem unteren Ende gefördert wird und über die innere Zarge 11 ausgetragen wird.
Die kleinsten Suspensionsteilchen treten mit der geklärten Flüssigkeit in das Tellerpaket 6 ein. Die an den Telleroberflächen niedergeschlagenen Teilchen gelangen dabei auf die Wand des zylindrischen Teils der Trommel 2 und werden mit der Schnecke 3 zu ihrem unteren Ende gefördert, und die geklärte Flüssigkeit, die durch das Tellerpaket 6 geflossen ist, wird durch die Öffnungen 7 aus der Zentrifuge ausgetragen. Die vorentwässerten Feststoffe treten aus der Trommel 2 auf die innere Zarge 11 und werden dort mit der Austragsschnecke
12 zu den Öffnungen 14 gefördert, durch die sie auf die äussere Zarge 10 herausgeschleudert werden. Bei dem Transport durch die Austragsspirale
13 findet die endgültige Entfeuchtung statt.
Die aus den Feststoffen an der inneren Zarge 11 und der äusseren Zarge 10 entfernte Flüssigkeit tritt durch die Öffnungen 15 aus. Die entfeuchteten bzw. entwässerten Feststoffe werden durch die Öffnungen 8 aus der Zentrifuge gefördert.
Das Vergrössern der Länge der Feststoffentfeuchtungszone und das Entwässern an den zusätzlichen Zargen 10, 11 grösseren Durchmessers ermöglichen es, dass der Restwassergehalt der hochdispersen Feststoffe um das Zwei- bis Dreifache vermindert wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Variante zeigt zusätzlich einen heizbaren Mantel H, der das Gehäuse 1 umgibt.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Variante für die Separation von Suspensionen, in welchen Kristalle enthalten sind, die ihrerseits leichter als das Filtrat sind. Für diesen Fall ist ein Filtertuch F vorgesehen, das die Kristalle zurückhält. Das Filtrat wird über eine separate Kammer FK und ein Schälrohr S abgezogen.
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CH 683 398 A5
Zur Verbesserung der Trocknung der separierten Kristalle kann der Separationsraum mit einem Kondensator bzw. einem Vakuumpumpensystem verbunden sein.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Dekantierzentrifuge mit einem Gehäuse (1), einer zylindrisch-konischen Trommel (2), einem Schneckentrieb (3), der aus der zylindrisch-konischen Schneckentrommel (4) und einer an ihr befestigten Schnecke (5) besteht, einem innerhalb des zylindrischen Teiles der Schneckentrommel (4) angeordneten Tellerpaket (6), einigen Öffnungen (7, 8) für den Austrag von geklärter Flüssigkeit und von Feststoffen, die jeweils in den Trommelenden angeordnet sind, einem Speiserohr (9) und einem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung des Restwassergehaltes von Feststoffen mit hochdisperser fester Phase zusätzliche konische Zargen (10, 11) eingesetzt sind, die konzentrisch um den konischen Teil der Trommel (2) angeordnet sind und der zusätzlichen Entwässerung von Feststoffen dienen, wobei eine äussere Zarge (10) starr mit der Trommel (2) und eine innere Zarge (11) mit der Schneckentrommel (4) verbunden ist, und an den Aussenflächen der Trommel (2) und der inneren Zarge (11) Austragsschnecken (12, 13) für die Feststofförderung befestigt sind.
2. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Trocknungswirkung ein heizbarer Mantel (H) um das Gehäuse (1 ) angebracht ist.
3. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Separation von Suspensionen, in welchen die Kristalle leichter sind als das Filtrat, ein Filtertuch (F), welches die Kristalle zurückzuhalten vermag, und eine separate Kammer (FK) und ein Schälrohr (S) für das Abziehen des Filtrats vorgesehen ist.
4. Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Trocknung der separierten Kristalle der Separationsraum der Dekantierzentrifuge mit einem Kondensator und/ oder einem Vakuumpumpensystem verbunden ist.
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CH1796/90A 1990-05-28 1990-05-28 Dekantierzentrifuge. CH683398A5 (de)

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CH1796/90A CH683398A5 (de) 1990-05-28 1990-05-28 Dekantierzentrifuge.
ITMI911350A IT1251059B (it) 1990-05-28 1991-05-16 Centrifuga di decantazione
DE9106246U DE9106246U1 (de) 1990-05-28 1991-05-21
FR919106393A FR2662372B3 (fr) 1990-05-28 1991-05-28 Centrifugeur de decantation.

Applications Claiming Priority (1)

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CH683398A5 true CH683398A5 (de) 1994-03-15

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CH1796/90A CH683398A5 (de) 1990-05-28 1990-05-28 Dekantierzentrifuge.

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DE (1) DE9106246U1 (de)
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ITMI911350A1 (it) 1992-11-16
DE9106246U1 (de) 1991-07-04
FR2662372B3 (fr) 1992-05-15
ITMI911350A0 (it) 1991-05-16
IT1251059B (it) 1995-05-04
FR2662372A3 (fr) 1991-11-29

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