CH681130B5 - - Google Patents

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CH681130B5
CH681130B5 CH2085/91A CH208591A CH681130B5 CH 681130 B5 CH681130 B5 CH 681130B5 CH 2085/91 A CH2085/91 A CH 2085/91A CH 208591 A CH208591 A CH 208591A CH 681130 B5 CH681130 B5 CH 681130B5
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CH
Switzerland
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battery
clockwork
voltage divider
opening
volt
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Application number
CH2085/91A
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English (en)
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CH681130GA3 (en
Inventor
Walter Affolter
Original Assignee
Gigandet Charles Horlogerie
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Publication date
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Publication of CH681130B5 publication Critical patent/CH681130B5/de

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

1
CH 681 130G A3
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Kleinuhr mit einer das Uhrwerk speisenden Batterie und mit einer auf der Bodenseite des Uhrwerks vorgesehenen Öffnung.
Die meisten bisher bekannten, durch eine Batterie gespeisten Kleinuhren haben eine Speisespannung von 1,5 V und weisen auf der Bodenseite des Uhrwerks eine Öffnung zur Aufnahme der 1,5-Volt-Batterie in Form einer Knopfzelle auf. Diese Öffnung ist der 1,5-Volt-Batterie angepasst.
Um Uhren mit einer sehr langen Autonomie zu erhalten, ist es bereits bekannt, 3-Volt-Lithium-Batte-rien einzusetzen. Für derartige Uhren müssen spezielle Uhrwerke mit einer Speisespannung von 3 Volt vorgesehen sein, so dass die üblichen Stan-dard-Uhrwerke, die eine 1,5-Volt-Speisung benötigen, nicht verwendbar sind. Ausserdem unterscheiden sich Form und Grösse der 3-Volt-Lithiumbatte-rien wesentlich von der Gestalt der üblichen 1,5-Volt-Batterien, so dass diese 3-Volt-Batterien nicht in die für 1,5-Volt-Batterien vorgesehene Uhrwerköffnung der üblichen Kleinuhren hineinpassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Kleinuhr mit einem handelsüblichen Uhrwerk, das eine 1,5-Volt-Speisung erfordert, derart zu verbessern, dass sie eine wesentlich längere Laufdauer als die bisher bekannten Kleinuhren hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Batterie eine Drei-Volt-Batterie ist und zwischen dem Boden und dem Uhrwerk angeordnet ist und dass in die erwähnte Öffnung ein der Form dieser Öffnung angepasster Spannungsteiler eingesetzt ist.
Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, dass Kleinuhren mit Standard-Uhrwerken ohne Änderung des Uhrwerks mit 3-Volt-Batterien, vorzugsweise mit flachen Lithium-Batterien, betrieben werden können, wobei die in den Standard-Uhrwerken vorhandene Batterieöffnung in raumsparender Weise dazu verwendet wird, den erforderlichen Spannungsteiler unterzubringen, der die 3-Volt-Batteriespannung in die 1,5-Volt-Speisespannung für das Uhrwerk verringert. Dieser Spannungsteiler hat daher eine batterieähnliche Form, die der üblichen 1,5-Volt-Knopfzelle angepasst ist, und weist vorzugsweise ein Metallgehäuse auf, dessen Form einer solchen Knopfzelle entspricht. Zweckmässigerweise trägt dieses Metallgehäuse eine Leiterplatte, auf der die elektrischen Bauelemente des Spannungsteilers angeordnet sind.
Zweckmässige Ausbildungen der Kleinuhr und des Spannungsteilers nach der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kleinuhr nach der Erfindung in Form einer Armbanduhr im Schnitt, wobei nur die die übliche Batterieöffnung im Uhrwerk aufweisende Hälfte dargestellt ist,
Fig. 2 den Spannungsteiler im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die dem Spannungsteiler zugewandte Seite der Leiterplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die andere Seite dieser Leiterplatte und
Fig. 5 ein Schaltbild des Spannungsteilers.
Nach Fig. 1 hat die Kleinuhr in Form einer Armbanduhr ein Gehäuse mit einem Mittelteil 1, einem Uhrglas 2, welches mittels einer Dichtung 3 eingesetzt ist, und einem Boden 4. Aussen am Gehäuse sitzt eine Zeigerstellkrone 5. Im Gehäuseinnern befindet sich ein Werkhaltering 6, der ein Uhrwerk 7 trägt. Das Uhrwerk 7 ist ein handelsübliches elektronisches Uhrwerk, dessen Speisespannung 1,5 Volt beträgt und das in üblicher Weise auf seiner Bodenseite eine runde Öffnung 8 hat, die bisher zur Aufnahme einer 1,5-Volt-Batterie in Form einer Knopfeelle bestimmt war.
Bei der erfindungsgemässen Kleinuhr ist zwischen der Unterseite des Uhrwerks 7 und dem Boden 4 ein flacher Raum zur Aufnahme einer flachen, handelsüblichen 3-Volt-Lithium-Batterie vorgesehen, die auf der Innenseite des Bodens 4 befestigt ist. In der Öffnung 8 des Uhrwerks 7 ist ein Spannungsteiler 10 untergebracht, dessen Form der Öffnung 8, also der Form einer üblichen 1,5-Volt-Batterie, angepasst ist und der die Batteriespannung von 3 Volt in die 1,5-Volt-Speisespan-nung umwandelt.
Der Spannungsteiler 10 hat, wie Fig. 2 veranschaulicht, ein der Gestalt der Öffnung 8 angepass-tes rundes Metallgehäuse 10a, in welchem die Bauelemente dieses Spannungsteilers untergebracht sind. Das Metallgehäuse 10a ist an seiner unteren, der Batterie 9 zugewandten Seite und auch an seiner oberen, dem Uhrwerk 7 zugewandten Seite offen. Diese obere offene Seite ist durch eine am Metallgehäuse 10a befestigte Leiterplatte 11 abgedeckt, deren Unterseite die Bauelemente des Spannungsteilers 10 trägt. Dabei handelt es sich um einen in Fig. 2 und in Fig. 3 dargestellten Kondensator C, der als Pufferkondensator dient, und um einen Widerstand R, der nur in Fig. 3 dargestellt ist.
Nach den Fig. 3 und 4 besteht die Leiterplatte 11 aus einer runden Isolierplatte 11a, auf deren dem Metallgehäuse 10a zugewandten Seite (Fig. 3) drei voneinander isolierte Leiterfelder 11b, 11c und 11d in Form vergoldeter Flächenabschnitte vorgesehen sind. Am Leiterfeld 11c ist eine Kontaktfeder 12 mit ihrem einen Ende 12a angelötet, die, wie Fig. 2 zeigt, so gebogen ist, dass sie den leeren Bereich des Gehäuses 10a durchsetzt und auf der Unterseite desselben ein gewölbtes federndes Kontaktende 12b bildet, welches bei fertig montierter Kleinuhr am Minuspol der Batterie 9 anliegt, wie in Fig. 1 gezeigt. Zwischen den Leiterfeldern 11b und 11c ist, wie Fig. 3 zeigt, der Widerstand R und zwischen den Leiterfeldern 11b und 11d der Kondensator C angeordnet. Im Zentrum hat die Isolierplatte 11a ein durchplattiertes Loch 11 e, so dass das Leiterfeld 11 b mit dem auf der anderen Seite der Leiterplatte 1 (Fig. 4) vorgesehenen runden Leiterfeld 11b, ebenfalls in Form einer vergoldeten Fläche, leitend verbunden ist. Die Leiterfelder 11b und 11c reichen nicht bis zum Rand der Isolierplatte 11a, so dass sie im montierten Zustand
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der Uhr vom Metallgehäuse 10a isoliert sind. Das Leiterfeld 11d dagegen reicht bis zum Plattenrand.
Der Kondensator C nimmt nur einen kleinen Teil des Innenraums des Metaligehäuses 10a ein und ist so auf der Leiterplatte 11 befestigt, dass seine eine Klemme mit dem Leiterfeld 11 b und seine andere Klemme mit dem Leiterfeld 11 d in leitender Verbindung steht, welches seinerseits mit dem Metallgehäuse 10a und Ober dieses mit Masse, also mit den übrigen leitenden Teilen der Kleinuhr und damit mit dem Pluspol der Batterie 9 und der Plusklemme des Uhrwerks 7 leitend verbunden ist.
Das Schaltbild des vorstehend beschriebenen Spannungsteilers 10 ist in Fig. 5 gezeigt. Danach ist also der Widerstand R in Reihe mit dem Uhrwerk 7 geschaltet und einerseits über das Federende 12b der Kontaktfeder 12 mit dem Minuspol der Batterie 9 und andererseits über das Leiterfeld 11b, die von dem durchplattierten Loch 11e gebildete leitende Verbindung und das Leiterfeld 11f auf der anderen Seite der Leiterplatte mit der Minusklemme des Uhrwerks 7 verbunden. Der Kondensator C ist einerseits über das Leiterfeld 11d, wie oben erwähnt, an den Pluspol der Batterie 9 und die Plusklemme des Uhrwerks 7 und andererseits über die Leiterfelder 11b, 11f an die Minusklemme des Uhrwerks 7 angeschlossen. Um das Uhrwerk 7 mit 1,5 Volt zu speisen, ist natürlich der Ohm-Wert des Widerstands R gleich dem Innenwiderstand des Uhrwerks 7 und beträgt beispielsweise, wie dieser, 870 kfl.
Die beschriebene Kleinuhr unterscheidet sich also von handelsüblichen Kleinuhren, die mit einer 1,5-Volt-Batterie gespeist werden, lediglich dadurch, dass der Boden der Kleinuhr um die verhältnismässig geringe Dicke der Lithium-Batterie nach aussen versetzt ist. Da eine 3-Volt-Batterie der Uhr eine wesentlich höhere Laufdauer als eine 1,5-Volt-Bat-terie verleiht, braucht der Benutzer einer solchen Uhr die Batterie nur in wesentlich längeren Zeiträumen zu wechseln, was einerseits den Gebrauchswert der Kleinuhr erhöht und andererseits die Anzahl der für Kleinuhren nach der Erfindung benötigten, die Umwelt belastenden Kleinbatterien verringert.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Elektronische Kleinuhr mit einer das Uhrwerk
(7) speisenden Batterie (9) und mit einer auf der Bodenseite des Uhrwerks vorgesehenen Öffnung (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (9) eine Drei-Volt-Batterie ist und zwischen dem Boden (4) und dem Uhrwerk (7) angeordnet ist und dass in die erwähnte Öffnung (8) ein der Form dieser Öffnung angepasster Spannungsteiler (10) eingesetzt ist.
2. Elektronische Kleinuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Öffnung
(8) im Uhrwerk (7) der Form einer üblichen 1,5-Volt-Batterie angepasst ist.
3. Elektronische Kleinuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente des Spannungsteilers (10) in einem Metallgehäuse (1 Oa} untergebracht sind, dessen Form der erwähnten Öffnung (8) angepasst ist.
4. Elektronische Kleinuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsteiler (10) einen mit dem Uhrwerk (7) in Reihe geschalteten Widerstand (R), welcher zwischen dem Minuspol der Batterie (9) und der Minusklemme des Uhrwerks (7) liegt, und einen Kondensator (C) aufweist, welcher zwischen der Minusklemme des Uhrwerks (7) und der an den Pluspol der Batterie (9) angeschlossenen Plusklemme des Uhrwerks (7) liegt.
5. Elektronische Kleinuhr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (R, C) des Spannungsteilers (10) auf einer Leiterplatte (11) angeordnet sind, welche zwischen dem Uhrwerk (7) und dem Metallgehäuse (10a) des Spannungsteilers (10) liegt und über welche die elektrischen Verbindungen zwischen der Batterie (9) sowie dem Spannungsteiler (10) und dem Uhrwerk (7) hergestellt werden.
6. Elektronische Kleinuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (11) auf ihrer dem Uhrwerk (7) zugewandten Seite ein Leiterfeld (11f) hat, welches mit der Minusklemme des Uhrwerks (7) in Kontakt steht, und dass auf der anderen Seite der Leiterplatte (11 ) eine an einem weiteren Leiterfeld (11c) befestigte Kontaktfeder (12) vorgesehen ist, deren freies Ende (12b) am Minuspol der Batterie (9) anliegt.
7. Elektronische Kleinuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (9) eine Lithium-Batterie ist.
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CH208591A 1991-07-12 1991-07-12 Small electronic watch e.g. wrist watch - has voltage divider in opening on base side of watch movement and 3 volt battery arranged between base and watch movement CH681130GA3 (en)

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DE1952075A1 (de) * 1968-10-24 1970-05-14 Reich Robert W Spannungsversorgungseinrichtung fuer elektronische Taschenuhren
US4616167A (en) * 1981-07-13 1986-10-07 Karl Adler Electronic apparatus
CH658766GA3 (de) * 1985-02-22 1986-12-15

Also Published As

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CH681130GA3 (en) 1993-01-29

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