CH680886A5 - - Google Patents
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Description
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CH 680 886 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektroin-stallationsdose, insbesondere als Abzweigdose, wobei sich ein dosenförmiger Deckel über Schrägkanten an schrägen Randflächen der Bodenplatte abstützt und mittels Rastverschluss gehalten ist, der von der Bodenplatte abragende Zungen mit einer Riffelung umfasst, die in eine Gegenriffelung in entsprechenden Seitenwandpartien des Deckels eingreifen.
Eine solche Elektroinstallationsdose ist im CH-Patent 538 772 des gleichen Anmelders beschrieben und ist besonders für eine einfache, schraubenlose Verbindung von Bodenplatte und Deckel geeignet.
Der bisher gebräuchliche Rastverschluss weist aber einige Mängel auf, indem er insbesondere einer sicheren Fixierung des Deckels auf der Bodenplatte entgegenwirkt. Die schrägen Flächen an Bodenplatte und Deckel können zudem unter seitlichem Druck einen Abstosseffekt bewirken, der gegen die Rasterung wirksam wird. Zudem sind die bekannten Elektroinstallationsdosen nur beschränkt für Schwach- und/oder Starkstrom verwendbar wegen zuwenig Kabelführungsraum im Bereich der bodennahen Klemmstege und Fehlens von Mitteln der Zugentlastung.
Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb eine Optimierung der vorbeschriebenen Elektroinstallationsdose des Standes der Technik durch Beseitigung der erwähnten Mängel.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Riffelungen im Querschnitt sägezahnför-mig sind mit unterschiedlichem Flankenwinkel, wobei der einlaufseitige Flankenwinkel kleiner ist als der auslaufseitige Flankenwinkel; und dass in der Bodenplatte randoffene Nuten vorgesehen sind, in welche innenseitig der Seitenwandung des Deckels abragende Führungsrippen eingreifen.
Durch diese Massnahmen wird es möglich, den Deckel leicht und absolut verschlussfest auf die Bodenplatte aufzudrücken und ebenso leicht den Deckel wieder von der Bodenplatte abzuheben, wobei die ineinandergreifenden Nuten und Führungsrippen jeden seitlichen Druck auf den Deckel durch insbesondere verlegte Kabel oder dgl. aufnehmen und den erwähnten Abstosseffekt an den schrägen Stützflächen zwischen Bodenplatte und Deckel verhindern.
Dabei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der einlaufseitige Flankenwinkel der Riffelungen ca. 45° und der auslaufseitige Flankenwinkel ca. 50° aufweist.
Eine optimale Anordnung einer Klemmstegbrücke sowohl bezüglich Montage als auch bezüglich grossem Kabelführungsraum ist hier möglich, wobei die Klemmstegbrücke mittig oder an den Brückenenden über Distanzsockel einrastbar mit der Bodenplatte verbindbar ist. Letzteres kann noch verbessert werden, wenn die Bodenplatte in Bereichen ausserhalb von der Befestigung dienenden Durchbrüchen innenseitig muldenförmig ausgebildet ist.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Bodenplatte an den Schrägflächen durch Stege getrennte
Durchbrüche zum Hindurchführen von Kabelbinder aufweist.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und perspektivischer Teilansicht die erfindungsgemässe Elektroinstallationsdose mit Bodenplatte und dosenför-migem Deckel;
Fig. 2 in Schnittdarstellung in grösserem Massstab einen Teil der Rastverschlussmittel;
Fig. 3 in Schnittdarstellung in grösserem Massstab Bodenplatte und Klemmstegbrücke;
Fig. 4 in Schnittdarstellung in grösserem Massstab die Bodenplatte mit Kabelbinder; und
Fig. 5 in Schnittdarstellung in grösserem Massstab die Bodenplatte mit muldenförmiger Ausbildung.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Elektroinstallationsdose umfasst eine Bodenplatte 1 sowie einen dosenförmigen Deckel 3. Die Bodenplatte 1 weist von der Unterseite her nach innen geneigte Randkanten auf zur Bildung von Schrägflächen 2. Zweckmässig schliessen hierbei die Unterseite des Bodens und die Schrägflächen einen Winkel von ca. 45° ein.
In gleicher Weise sind die Stirnseiten der eine der Bodenplatte 1 entsprechende Grundfläche begrenzenden Seitenwandungen des Deckels 3 zu korrespondierenden Schrägflächen 4 ausgebildet.
Ein derart auf die Bodenplatte aufgesetzter Deckel 3 umgreift dann diese unter Beanspruchung der gleichen Grundfläche wie der Boden des letzteren, wobei die Schrägflächen 4 des Deckels 3 auf die Schrägflächen 2 der Bodenplatte 1 zur Anlage kommen.
Der Deckel 3 wird auf der Bodenplatte 1 mittels Schnappverschluss festgehalten, wofür von der Bodenplatte 1 elastische Zungen 5 nach oben abra-gen. Diese Zungen 5 befinden sich zweckmässig einander diagonal gegenüber an den Längsseiten der Bodenplatte 1 nahe den Ecken und sind am Boden angeformt. Diese Lappen greifen in entsprechende Ausnehmungen 6 an der Innenseite der Seitenwandungen des Deckels 3 ein. Hierbei weisen die zur Anlage bestimmten Flächen der Zungen 5 und der Ausnehmungen 6 Riffelungen 7 bzw. 8 auf.
Soweit ist die beschriebene Elektroinstallationsdose Stand der Technik.
Erfindungsgemäss sind nun zunächst die Riffelungen 7 und 8 im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet mit unterschiedlichen Flankenwinkeln a und a', wie das in Fig. 2 mehr im einzelnen veranschaulicht ist. Die Verschluss- resp. Öffnungskräfte werden dabei dann optimal wirksam, wenn der einlaufseitige Flankenwinkel a jedes Rasterzahnes kleiner, beispielsweise 45° ist als der auslaufseitige Flankenwinkel a' von beispielsweise 50°.
Weiter ist erfindungswesentlich, in der Bodenplatte 1 randoffene Nuten 9 vorzusehen, in welche innenseitig der Seitenwandung des Deckels 3 abragende Führungsrippen 10 eingreifen, wie das in Fig. 1 angedeutet ist.
Für eine schraubenfreie Montage von geeigne-
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ten Klemmstegbrücken auf der Bodenplatte 1 ist gemäss Fig. 3 eine Klemmstegbrücke 20 über Distanzsockel 21 an den Brückenenden einrastbar mit der Bodenplatte 1 verbindbar, wofür die zargenartig ausgebildeten freien Enden der Distanzsockel 21 in entsprechende Ausnehmungen 21' der Bodenplatte 1 formschlüssig eingreifen.
Ähnliche Ausgestaltungen können vorgesehen sein, wenn die Klemmstegbrücke mittig an der Bodenplatte abgestützt wird (nicht gezeigt).
Um insbesondere Kabelstränge oder steife Starkstromleitungen in der Elektroinstallationsdose ortsfest fixieren zu können, ist die Bodenplatte 1 gemäss Fig. 4 mit von unten her vertieft angeordnete, durch einen Steg 22 getrennte Durchbrüche 23 versehen, um einen Kabelbinder 24 einzubringen. Vorzugsweise sind diese Kabelbinder-Durchbrüche 23 an den Schrägflächen 2 der Bodenplatte 1 vorgesehen (Fig. 1 ).
Weiter kann die Bodenplatte 1 gemäss Fig. 5 im Bereich oder in Bereichen ausserhalb von der Befestigung dienenden Durchbrüchen innenseitig muldenförmig ausgebildet sein.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich somit eine Elektroinstallationsdose, insbesondere Abzweigdose, welche allen gestellten Anforderungen zu genügen vermag und die sich individuell sowohl für den Schwachstrombereich als auch für den Starkstrombereich bestücken lässt.
Claims (4)
1. Elektroinstallationsdose, insbesondere als Abzweigdose, wobei sich ein dosenförmiger Deckel (3) über Schrägkanten (4) an schrägen Randflächen (2) der Bodenplatte abstützt und mittels Rastverschluss gehalten ist, der von der Bodenplatte abragende Zungen (5) mit einer Riffelung (7) umfasst, die in eine Gegenriffelung (8) in entsprechenden Seitenwandpartien (6) des Deckels eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Riffelungen (7, 8) im Querschnitt sägezahnförmig sind mit unterschiedlichem Flankenwinkel (a, a'), wobei der einlaufseitige Flankenwinkel (a) kleiner ist als der auslaufseitige Flankenwinkel (<x')l und dass in der Bodenplatte (1) randoffene Nuten (9) vorgesehen sind, in welche innenseitig der Seitenwandung des Deckels (3) abragende Führungsrippen (10) eingreifen.
2. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einlaufseitige Flankenwinkel (oc) der Riffelungen (7, 8) ca. 45° und der auslaufseitige Flankenwinkel (a') ca. 50° aufweist.
3. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) vorzugsweise an den Schrägflächen (2) durch Stege (22) getrennte Durchbrüche (23) zum Hindurchführen von Kabelbinder aufweist.
4. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) in Bereichen ausserhalb von der Befestigung dienenden Durchbrüchen innenseitig muldenförmig ausgebildet ist.
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CH680886A5 true CH680886A5 (de) | 1992-11-30 |
Family
ID=4227002
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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DE4238556C1 (de) * | 1992-11-14 | 1994-04-21 | Giersiepen Gira Gmbh | Elektrisches Aufputzinstallationsgerät |
FR3020514B1 (fr) * | 2014-04-28 | 2016-05-06 | Legrand France | Appareillage electrique a assemblage securise |
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1990
- 1990-06-27 CH CH214890A patent/CH680886A5/de not_active IP Right Cessation
-
1991
- 1991-06-18 DE DE19914119964 patent/DE4119964A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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DE4119964A1 (de) | 1992-01-02 |
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