CH680354A5 - - Google Patents
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Description
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CH 680 354 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Prägegravuren auf grossformati-ge metallene Pressplatten oder Endlosbänder für Kunststoffplattenpressen durch Auftragen einer dem Prägemuster entsprechenden Ätz-Reserve auf die Platten oder Bänder mittels einer Klischeewalze und anschliessender ein- oder mehrfach wiederholbarer Ätz-Behandlung.
In der Kunststoff- und Holzindustrie werden Kunststofflaminate und beschichtete Holzspanplatten zur Herstellung von z.B. Möbeln produziert. Diese Werkstoffe werden in hydraulischen Heizpressen unter Einsatz von ebenen metallenen Pressblechen hergestellt. Die Pressbleche sind ein-oder beidseitig mit einem Dessinmuster strukturiert, das bei der Verpressung der Möbelteile in der Heizpresse von dem Blech auf diese übertragen wird. Heizpressen werden in der Produktion als Takt-An-lagen gefahren, wenn ebene Pressbleche als Dessinwerkzeuge verwendet werden und als sogenannte Conti-Anlagen mit kontinuierlich umlaufenden Werkzeugen, wenn die Dessinierung über zwei strukturierte metallene Endlosbänder erfolgt, zwischen denen das zu prägende Werkstück durchläuft.
Die Prägestrukturen werden sowohl bei ebenen Blechen als auch bei endlosen Stahlbändern dadurch erzeugt, dass diese zunächst ein- oder beidseitig unter Verwendung einer Ätz-Reserve mit einem Dessinmuster bedruckt und anschliessend getrocknet werden. Nach der Trocknung der Ätz-Reserve wird das Blech oder Stahlband einer Ätz-Behandlung ausgesetzt, die entweder als reine Säureätzung oder als elektrolytische Tauchbadätzung, oder als Sprühätzung erfolgt. Ist nach einer solchen Behandlungsmethode die gewünschte Tiefe der Prägestruktur erreicht, wird der Ätz-Prozess unterbrochen und die Ätz-Farbe von den oberen Flächenteilen entfernt. Auf ein so erhaltenes Dessinmuster kann auf die gleiche Weise in einer zweiten Ätz-Stufe ein weiteres Dessinmuster aufgedruckt werden, so dass man zwei überlagerte Prägestrukturen erhält, die zwei Profilform-Ebenen aufweisen. Eine solche Ätz-Behandlung lässt sich in gewissen Grenzen mehrfach wiederholen, so dass Strukturformen mit mehrfach abgestuften Dessinmustern entstehen. Bei solchen mehrstufigen Ätz-Behandlungen muss das Dessinmuster immer so aufgedruckt werden, dass sowohl in der Höhe der ersten Ätz-Stufe wie auch in der Tiefe die Farbe äusserst gleichmässig aufgedruckt wird und nicht verläuft.
Bei einem aus der DE-PS 2 706 947 bekannten Verfahren wird die Ätz-Reserve mittels einer Klischee- oder Druckwalze indirekt auf eine ebene, metallene Platte aufgebracht, und zwar mit Hilfe einer mit einem Silikon-Kautschukmantel überzogenen Übertragungswalze. Das heisst, die Klischeewalze nimmt bei diesem bekannten Verfahren die Farbe mit ihren vertieften Stellen auf und gibt diese an die Übertragungswalze ab. Da die Übertragungswalze als glatter kunststoffummantelter Zylinder ausgebildet ist, wird die Farbe dabei zwangsläufig immer li-
nienförmig von der Übertragungswalze auf die Blechoberfläche übertragen, d.h., auch eventuelle Farbpunkte im Dessinbild der Klischeewalze werden stets als langgestreckte Linien auf das Blech übertragen, wenn die Andruckkräfte zwischen der Übertragungswalze und dem Pressblech geringfügig grösser sind als theoretisch errechnet. Dadurch ist es unvermeidbar, dass bereits geringste Presskraftabweichungen zu ungleichförmigen Übertragungslinien der Farbe führen. Bei unterschiedlichen Pressungen des gleichen Dessinbildes bleibt es deshalb nicht aus, dass sich einzelne Farbpunkte auf der Übertragungswalze beim Übertragen auf die ebene Pressplatte verbreitern oder sogar Undefiniert verquetschen, so dass das Druckwerk neu eingerichtet und der Druckvorgang wiederholt werden muss.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Prägegravuren auf Pressplatten und/oder Endlosbänder und eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen, mit denen exakt abgegrenzte Farbpunkte oder -linien des Dessins von einer Klischeewalze auf das Blech oder Endlosband übertragen werden können, ohne dass sich die Farbpunkte oder -linien durch den Anpressdruck der Klischeewalze nennenswert verändern.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird dies dadurch erreicht, dass die Ätz-Reserve mittels der Klischeewalze direkt auf die Pressplatten oder Endlosbänder übertragen wird und dass die Übertragung der Ätz-Reserve ausschliesslich über hochliegende Stellen des Klischeewalzen-Des-sinmusters erfolgt. Durch die direkte Übertragung der Ätz-Reserve ausschliesslich über die hochiie-genden Stellen des Klischeewalzen-Dessinmusters können geringfügige Presskraftunterschiede in der Eingriffslinie der Klischeewalze vernachlässigt werden, weil die Angriffslinie zwischen der Klischeewalze und dem Blech bzw. Endlosband keine durchgehende, mit gleicher Andruckkraft auf das Blech bzw. Band einwirkende langgestreckte Linie ist wie bei dem bekannten glatten Zylinder. Vielmehr sind die voneinander getrennten Dessinpunkte oder -linien in Berührungsebene des Klischeezylinders auf dem Blech bzw. Band stets exakt voneinander getrennt, was sich besonders günstig auswirkt, wenn in nachfolgenden Ätz-Behandlungsstufen mehrfach überlagerte Strukturprofile erzeugt werden sollen. Durch den direkten Druckkontakt ergibt sich ausserdem der Vorteil, dass bei nicht restlos von der Klischeewalze abgegebener Farbe eines Farbpunktes bei einem Druckvorgang in jedem Fall bei einem wiederholten Druckvorgang eine konturengetreue erneute Benetzung des unscharfen Druckpunktes mit Farbe erfolgt. Die Erfindung bietet einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem beschriebenen bekannten Verfahren, bei dem bei nicht vollständiger Farbabgabe in der Eingriffslinie vor einem wiederholten Druckvorgang eine Reinigung der Druckmarke hinter der Eingriffslinie notwendig ist, da andernfalls zwangsläufig Fehldrucke entstehen, weil sich dort die Fehlfarbpunkte oder -linien nicht exakt auf die durch die glatte Übertragungswalze von dem Pressblech ge5
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trennte Klischeewalze erneut aufsetzen oder rapportieren lassen. Das erfindungsgemässe Verfahren bietet darüber hinaus den Vorteil, dass sich bei Verwendung unterschiedlicher Klischeezylinderdurchmesser bei dem direkten Druckverfahren verschiedene Abwickellängen oder Rapporte erreichen lassen. So ist es möglich, bei unterschiedlich langen Endlosbändern den Durchmesser des einzusetzenden Druckzylinders stets so zu wählen, dass er sich im Rapport bei der Bedruckung des endlosen Bandes nahezu toleranzlos schliesst, d.h. ein Dessinbild lässt sich extrem genau über die Wahl des Druckzylinderdurchmessers in seinem Druckanfang und Druckauslauf steuern.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich mit besonderem Vorteil einsetzen, wenn als Klischeewalze eine auf seiner Druckfläche mit punkt- oder li-nienförmigen Erhöhungen versehene, gravierte Walze mit harter Mantelfläche verwendet wird. Eine solche Walze gewährleistet einen exakt dosierten Farbauftrag auf die freien Dessinstellen des Bleches bzw. Bandes. Alternativ dazu kann als Klischeewalze auch eine auf seinem Umfang mit Gummiklischees oder dergleichen belegte Druckwalze verwendet werden.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht aus einer das Dessinmuster tragende, in einem Gestell gelagerten Klischeewalze mit harter oder flexibler Oberfläche, die mit den Pressplatten oder Endlosbändern in direktem Kontakt steht, wobei die Klischeewalze auf ihrer Oberfläche ausschliesslich punkt- und/oder linienförmige Angriffsflächen für die mit der Ätz-Reserve zu bedruckenden Pressplatten oder Endlosbänder besitzt. Zweckmässig sind die Endlosbänder innen über wenigstens zwei Umlenkwalzen geführt, wobei die Klischeewalze an einer der Umlenkwalzen in direktem Kontakt aussen anliegt. Vorzugsweise sind die Klischeewalze und die Umlenkwalzen in ihrer Umfangsgeschwindigkeit synchronisiert. Vorteilhaft ist der Klischeewalze eine diese tangierende Rasterwalze zugeordnet, wobei die Rasterwalze die Ätz-Reserve von einer in einem Ätz-Reserve-Vorratsbehälter eintauchenden, die Rasterwalze tangierenden Schöpfwalze übernimmt. Die Rasterwalze kann in bekannter Weise mit einer Rakel ausgestattet sein. Auch ist es erfin-dungsgemäss möglich, die Rasterwalze und die Schöpfwalze mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten anzutreiben, so dass eine Rakeleinrichtung entfallen kann. Vorzugsweise ist die Klischeewalze parallel zur Auflageebene des stationär angeordneten zu bedruckenden Pressbleches verfahrbar ausgebildet. Umgekehrt kann die rotierende Klischeewalze stationär und das Pressblech verfahrbar sein. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist das Pressblech mittels einer unter diesem angeordneten vakuumbeaufschlagten Halteeinrichtung in seiner stationären Stellung fixiert.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemässe Einrichtung zur Herstellung von Prägegravuren auf Pressplatten oder Endlosbänder dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer Anordnung eines eine Schöpfwalze, Rasterwalze mit Rakel und Klischeewalze aufweisenden Farbwerkes,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 beim Bedrucken eines ebenen Pressbleches, das auf einem Vakuumtisch stationär gehalten wird und
Fig. 3 eine Anordnung nach Fig. 1 beim Bedrucken eines über Umlenkrollen geführten umlaufenden Endlosbandes.
In Fig. 1 sind die Schöpfwalze mit 1, die Rasterwalze mit 2, eine Rakel mit 3 und die Klischeewalze mit 4 bezeichnet. Die Klischeewalze 4 besitzt auf ihrem Umfang ein Dessinbild mit einem Querschnittsprofil, das sich durch zahllose nach aussen vorstehende punktförmige und/oder linienförmige Erhebungen 5, 6, 7, 8 und zwischen den Erhebungen eingravierte Vertiefungen 9, 10, 11, 12 auszeichnet. Die Schöpfwalze 1 entnimmt die Farbe bzw. die Ätz-Reserve 13 einer Farbwanne 14. Unterhalb der Klischeewalze 4 befindet sich ein zu bedruckendes Werkstück 15, auf welches das Dessinmuster 16 abgedruckt wird. Ein so aufgebautes Druckwerk ist in einem nicht dargestellten Gestell gelagert.
In Fig. 2 ist das gleiche Druckwerk wie in Fig. 1 gezeigt, wobei die Klischeewalze 4 in direktem Kontakt mit einem ebenen stationären Pressblech 17 steht, das auf einem Vakuumtisch 18 aufliegt, dessen stationäre Tischplatte 19 in nicht näher dargestellter Weise über einer nicht dargestellten Vakuumeinrichtung das Pressblech auf seiner Unterseite auf dem Tisch während des gesamten Druckvorganges fixiert. In einem solchen Fall ist das Druckwerk selbst über dem stationär gehaltenen Pressblech 17 in Richtung des Doppelprofiles 24 hin und her verfahrbar ausgebildet.
In Fig. 3 liegt die Klischeewalze 4 des Druckwerkes gegenüber einer der beiden Umlenkwalzen 20,
21, auf der zu bedruckenden Aussenseite eines metallenen Endlosbandes mit Trumen 22,23 unmittelbar an. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Klischeewalze 4 und der Umlenkwalzen 20, 21 des Endlosbandes sind exakt aufeinander abgestimmt. Die Umlenkwalzen sind in einem Gestell 25 gelagert, die auf einer Bodenplatte 26 oder dgl. abgestützt sind. Bei dieser Ausführung erfolgt die Übertragung der Ätz-Reserve wie bei der Bedruckung eines ebenen Bleches, ebenfalls unmittelbar von der Klischeewalze auf die Aussenfläche des umlaufend angetriebenen Endlosbandes.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens die Ätz-Reserve 13 über die Schöpfwalze 1 und die Rasterwalze 2 auf die erhöhten Stellen der Klischeewalze 4 übertragen. Das Dessinbild wird von der Klischeewalze in Form von zahllosen Farb-Ein-zelpunkten oder -linien auf das Pressblech 17 bzw. gegenüber der Umlenkwalze 20 bei dem Endlosband
22, 23 auf die der Klischeewalze 4 zugewandte Aussenfläche des Endlosbandes übergeben. Bei dem beschriebenen Verfahren werden die Dessins über den Klischeezylinder 4 in einer Kornstruktur von Druckpartiegrössen zwischen 0,1 und 0,2 mm auf das Blech bzw. das Pressband übertragen. Die
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Dessinbilder können jede abstrakte geometrische Gestaltung haben und z.B. eine Textiloberfläche oder eine Holzmaserung nachbilden. Die Strukturen können auf ein Pressblech ein- oder beidseitig aufgebracht werden und ein- oder mehrfach wiederholt werden. Bei den Endlosbändern wird normalerweise nur die Aussenseite strukturiert. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch die Innenseite der Bandtrume 22, 23 in entsprechender Weise zu strukturieren, indem das Druckwerk zwischen die Umlenkwalzen 20, 21 gesetzt wird, derart, dass die Klischeewalze 4 in unmittelbarem Kontakt mit der Innenseite der Trume 22, 23 steht. Dazu wird gegenüber der Klischeewalze von aussen zweckmässig eine Gegendruckwalze angeordnet sein. Auch ist es möglich, ähnlich dem in Fig. 3 auf der rechten Bandseite angeordneten Farbwerks ein entsprechendes Farbwerk zusätzlich auf der linken Bandseite gegenüber der Umlenkwalze 21 anzuordnen. Aus Vereinfachungsgründen wurden diese Abwandlungsmöglichkeiten nicht extra dargestellt.
Während des erfindungsgemässen Verfahrensablaufes wird in allen Bearbeitungsstufen nach beendeter Ätz-Behandlung die Ätz-Reserve mittels geeigneter Lösemittel wieder abgewaschen, um die Querschnittsprofilgestaltung auf den Pressblechen oder Endlosbändern sicherzustellen. Nach einer abschliessenden Strukturbearbeitung werden die Bänder oder Bleche einer Politur oder sonstigen Fi-nishgebung, z.B. Gloss-Mattierung oder Hart-Ver-chromung ausgesetzt, um die Verschleissfestigkeit im praktischen Einsatz zu erhöhen. Die Bedruckung beim mehrstufigen Ätzen kann mit ein und demselben Druckwerk erreicht werden, indem z.B. der zweiten oder folgenden Bedruckung eine im Rapport liegende Dessingestaltung durchgeführt wird, die exakt dem ersten Dessinbild entspricht.
Claims (11)
1. Verfahren zur Übertragung von Prägegravuren auf grossformatige metallene Pressplatten oder Endlosbänder für Kunststoffplattenpressen durch Auftragen einer dem Prägemuster entsprechenden Ätz-Reserve auf die Platten oder Bänder mittels einer Klischeewalze und anschliessender ein- oder mehrfach widerholbarer Ätz-Behandlung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ätz-Reserve mittels der Klischeewalze direkt auf die Pressplatten oder End-losbänder übertragen wird und dass die Übertragung der Ätz-Reserve ausschliesslich über hochliegende Stellen des Klischeewalzen-Dessinmu-sters erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klischeewalze eine, auf seiner Druckfläche mit punkt- und/oder linienförmigen Erhöhungen versehene, gravierte Walze mit harter Mantelfläche verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klischeewalze eine auf ihrem Umfang mit Gummiklischees belegte Druckwalze verwendet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Dessinmuster tragende, in einem Gesteil gelagerte Klischeewalze mit harter oder flexibler Oberfläche, die mit den Pressplatten oder Endlosbändern in direktem Kontakt steht und auf ihrer Oberfläche ausschliesslich punkt- und/oder linienförmige Angriffsflächen für die mit der Ätz-Reserve zu bedruckenden Pressplatten oder Endlosbänder besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosbänder innen über wenigstens zwei Umlenkwalzen geführt sind und die Klischeewalze an einer der Umlenkwalzen in direktem Kontakt aussen anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klischeewalze und die Umlenkwalzen in ihrer Umfangsgeschwindigkeit synchronisiert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klischeewalze eine diese tangierende Rasterwalze zugeordnet ist und die Rasterwalze die Ätz-Reserve von einer in einen Ätz-Reserve-Vorratsbehälter eintauchenden, die Rasterwalze tangierenden Schöpfwalze übernimmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasterwalze eine Rakel zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze und die Schöpfwalze mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klischeewalze parallel zur Auflageebene des stationär angeordneten zu bedruckenden Pressbleches verfahrbar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressblech mittels einer unter diesem angeordneten vakuumbeaufschlagten Halteeinrichtung in seiner stationären Stellung fixiert ist.
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